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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem, aufweisend
wenigstens eine Brennstoffzelle sowie ein Kraftstoff-Versorgungssystem
für die
Brennstoffzelle(n).
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Brennstoffzellensysteme
sind bereits seit langem bekannt und haben in den letzten Jahren
erheblich an Bedeutung gewonnen. Ähnlich wie Batteriesysteme
erzeugen Brennstoffzellen elektrische Energie auf chemischem Wege,
wobei die einzelnen Reaktanten kontinuierlich zugeführt und
die Reaktionsprodukte kontinuierlich abgeführt werden.
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Bei
einer Brennstoffzelle werden die zwischen elektrisch neutralen Molekülen oder
Atomen ablaufenden Oxidations- und Reduktionsprozesse in der Regel über einen
Elektrolyten räumlich
getrennt. Eine Brennstoffzelle besteht grundsätzlich aus einem Anodenteil,
an den ein Kraftstoff zugeführt
wird. Weiterhin weist die Brennstoffzelle einen Kathodenteil auf,
an dem ein Oxidationsmittel zugeführt wird. Räumlich getrennt sind der Anoden-
und Kathodenteil durch den Elektrolyten. Bei einem derartigen Elektrolyten
kann es sich beispielsweise um eine Membran handeln. Solche Membranen
haben die Fähigkeit,
Ionen durchzuleiten, Gase jedoch zurückzuhalten. Die bei der Oxidation
abgegebenen Elektronen lassen sich als elektrischer Strom durch
einen Verbraucher leiten.
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Als
gasförmige
Reaktionspartner für
die Brennstoffzelle können
beispielsweise Wasserstoff als Kraftstoff und Sauerstoff als Oxidationsmittel
verwendet werden.
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Will
man die Brennstoffzelle mit einem leicht verfügbaren oder leichter zu speichernden
Kraftstoff wie etwa Erdgas, Propan, Methanol, Benzin, Diesel oder
anderen Kohlenwasserstoffen betreiben, muss man den Kohlenwasserstoff
in einer Vorrichtung zum Erzeugen/Aufbereiten eines Kraftstoffs
in einem sogenannten Reformierungsprozess zunächst in ein wasserstoffreiches
Gas umwandeln. Diese Vorrichtung zum Erzeugen/Aufbereiten eines
Kraftstoffs besteht beispielsweise aus einer Dosiereinheit mit Verdampfer,
einem Reaktor für
die Reformierung, beispielsweise für die Wasserdampfreformierung,
einer Gasreinigung sowie häufig
auch wenigstens einem katalytischen Brenner zur Bereitstellung der
Prozesswärme
für die
endothermen Prozesse, beispielsweise den Reformierungsprozess.
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Ein
Brennstoffzellensystem besteht in der Regel aus mehreren Brennstoffzellen,
die beispielsweise wiederum aus einzelnen Schichten gebildet sein
können.
Die Brennstoffzellen sind vorzugsweise hintereinander angeordnet,
beispielsweise sandwichartig übereinander
gestapelt. Ein derart ausgebildetes Brennstoffzellensystem wird
dann als Brennstoffzellenstapel beziehungsweise Brennstoffzellenstack
bezeichnet.
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Brennstoffzellen
können
als mobile, aber auch als stationäre Systeme ausgestaltet sein
und auf den unterschiedlichsten Gebieten zum Einsatz kommen. Zu
denken ist hier beispielsweise an das Gebiet der Heizungstechnik
oder das Gebiet der unterbrechungsfreien Stromversorgung (Notstromversorgung).
Andere Einsatzmöglichkeiten
finden sich im Bereich der Fahrzeugtechnik und dergleichen. Natürlich sind
auch noch weitere Anwendungsgebiete denkbar, so dass die Erfindung
selbstverständlich nicht
auf die genannten Beispiele beschränkt ist.
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Für den Betrieb
eines Brennstoffzellensystems es wichtig, dass aus dem Brennstoffzellensystem
keine toxischen oder brennbaren Gase unkontrolliert austreten können. Um
dies zu gewährleisten, sind
im Stand der Technik bereits verschiedene Lösungen bekannt geworden.
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In
der
DE 101 24 853
A1 etwa ist eine Brennstoffzelle beschrieben, die zur Vermeidung
eines unerwarteten Austritts von Gasen innerhalb eines gasdichten
Gehäuses
angeordnet ist. Das Gehäuse weist
für die
Zuführung
und Abführung
von Medien geeignete Leitungsansätze
auf, die in besonderer Weise abgedichtet werden müssen.
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Die
DE 100 65 269 C1 offenbart
eine Brennstoffzellenanordnung, mit wenigstens einer Brennstoffzelle,
diversen Peripheriegeräten
sowie einem Kraftstoff-Versorgungssystem
in Form einer Wasserstoffquelle. Die Wasserstoffquelle sowie deren
dazugehörige
Peripheriegeräte
sind innerhalb eines geschlossenen Gehäuses angeordnet.
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In
der
DE 101 50 385
A1 schließlich
ist ein Brennstoffzellensystem offenbart, bei dem dessen Komponenten
in einem Gehäuse
angeordnet sind. Um nicht zu vermeidende Leckagen von Wasserstoff in
das Gehäuse
hinein kompensieren zu können,
ist nach dieser bekannten Lösung
vorgesehen, dass innerhalb des Gehäuses so genannte Rekombinatoren zum
Rekombinieren des austretenden Wasserstoffs vorgesehen sind. Damit
soll es gemäß dieser
bekannten Lösung
möglich
werden, eine aktive Belüftung
des Gehäuses
auf ein Minimum zu reduzieren.
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Derartige
bekannte Systeme sind aber bezüglich
der Abdichtungsproblematik konstruktiv aufwendig. Es existiert jeweils
eine ganze Reihe von Einzelkomponenten des Brennstoffzellensystems, bei
denen unkontrolliert beziehungsweise unerwünscht Gase austreten können. Zur
Vermeidung unerwünschter
Gasaustritte sind daher entweder besondere Abdichtungsmaßnahmen
erforderlich, oder aber es sind zusätzliche Elemente wie Rekombinatoren
oder dergleichen erforderlich.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein konstruktiv
einfach aufgebautes Brennstoffzellensystem bereitzustellen, bei
dem dennoch keine Gefahr besteht, dass unerwünscht toxische oder brennbare
Gase austreten können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
das Brennstoffzellensystem mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1. Weitere
Vorteile, Details, Merkmale, Aspekte und Effekte der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen,
der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
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Erfindungsgemäß wird ein
Brennstoffzellensystem bereitgestellt, mit wenigstens einer Brennstoffzelle
und mit einem Kraftstoff Versorgungssystem für die Brennstoffzelle. Das
Brennstoffzellensystem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass
die wenigstens eine Brennstoffzelle und das Kraftstoff-Versorgungssystem
als voneinander unabhängige
Teilsysteme des Brennstoffzellensystems ausgebildet sind und dass
die wenigstens eine Brennstoffzelle und das Kraftstoff-Versorgungssystem
trennbar miteinander verbunden sind.
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Ein
grundlegender Aspekt der Erfindung besteht darin, das Kraftstoff-Versorgungssystem
von der wenigstens einen Brennstoffzelle zu trennen, so dass, insbesondere
zwei, voneinander unabhängige Teilsysteme
entstehen. Jedes Teilsystem kann an sich zunächst hergestellt und entsprechend
abgedichtet werden. Beim Zusammensetzten der Teilsysteme muss dann
nur noch an dem jeweiligen Verbindungspunkt abgedichtet werden.
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Erfindungsgemäß weist
das Brennstoffzellensystem zunächst
wenigstens eine Brennstoffzelle auf. Dabei ist die Erfindung nicht
auf eine bestimmte Anzahl von Brennstoffzellen beschränkt. Beispielsweise
können
aber mehrere Brennstoffzellen vorgesehen sein, die dann in einem
oder mehreren Brennstoffzellenstacks zusammengefasst sind. Auch
ist die Erfindung nicht auf bestimmte Brennstoffzellentypen beschränkt. Beispielsweise
kann es sich dabei um so genannte PEM-Brennstoffzellen handeln.
Dies sind Brennstoffzellen, die eine Protonen leitende Membran aufweisen.
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Das
Kraftstoff-Versorgungssystem weist wenigstens einen Tank zur Aufnahme
des Kraftstoffs auf. Dabei ist die Erfindung nicht auf die Verwendung bestimmter
Kraftstoffe beschränkt.
Vorteilhaft kann als Kraftstoff Wasserstoff oder ein wasserstoffreiches Gas
verwendet werden. Im letztgenannten Fall kann es sich bei dem Ausgangsmaterial
des Kraftstoffs beispielsweise um Erdgas, Methanol, Propan, Benzin,
Diesel oder einen anderen Kohlenwasserstoff handeln. Allerdings
muss man den Kohlenwasserstoff dann in einer Vorrichtung zum Erzeugen/Aufbereiten
des Kraftstoffs in einem so genannten Reformierungsprozess zunächst in
ein wasserstoffreiches Gas umwandeln.
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Das
erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem
kann vorteilhaft insbesondere für
solche Brennstoffzellenanwendungen eingesetzt werden, bei denen
eine Niedrigdruck-Versorgung mit Gasen notwendig ist.
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Erfindungsgemäß sind die
wenigstens eine Brennstoffzelle sowie das Kraftstoff-Versorgungssystem
als voneinander unabhängige
Teilsysteme ausgebildet. Wenn eine Komponente eines Teilsystems ausgetauscht
werden soll, wird vorteilhaft jeweils das gesamte Teilsystem ausgetauscht.
Somit kann verhindert werden, dass es beim Austausch von Komponenten
zu unbeabsichtigten Undichtigkeiten kommt, über die toxische oder brennbare
Gase entweichen können.
Außerdem
wird der konstruktive Aufwand erheblich verringert, da immer nur
ganze Teilsysteme als Module ausgetauscht werden müssen. Eine
entsprechende Abdichtung muss dann nur zwischen den einzelnen Teilsystemen
realisiert werden. Um dies zu bewerkstelligen, sind die wenigstens
eine Brennstoffzelle und das Kraftstoff-Versorgungssystem – also die beiden Teilsysteme
des Brennstoffzellensystems – trennbar
miteinander verbunden. Wenn die beiden Teilsysteme in einem wie
weiter unten noch näher
beschriebenen Gehäuse
angeordnet sind, ist im Prinzip überhaupt
keine separate Abdichtung erforderlich, wenn das Gehäuse selbst
in ausreichender Weise belüftet
wird, so dass der Mengengehalt an unerwünschten Gasen – beispielsweise
an Kraftstoff – innerhalb
des Gehäuses,
unterhalb eines Grenzwerts – beispielsweise
unterhalb der Zündgrenze
oder Explosionsgrenze des Kraftstoffs – bleibt. Durch einen Belüftungsstrom
mit ausreichend hohem Volumenstrom kann dann das im Gehäuse befindliche
Gas derart verdünnt
werden, dass sein Gehalt im Gehäuse
unschädlich
ist.
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Die
Verbindung der beiden Teilsysteme erfolgt dabei über eine geeignete Leitungsverbindung. Hierbei
kann es sich vorteilhaft um wenigstens eine Kraftstoffleitung handeln,
deren Material gegen den sie durchströmenden Kraftstoff resistent
ist. Die Leitungsverbindung zwischen Kraftstoff-Versorgungssystem
und Brennstoffzelle(n) ist vorzugsweise flexibel ausgeführt.
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Nachfolgend
wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
eines Kraftstoff-Versorgungssystems beschrieben,
ohne dass die Erfindung jedoch auf dieses konkrete Beispiel beschränkt wäre. Vorteilhaft kann
demgemäß vorgesehen
sein, dass das Kraftstoff-Versorgungssystem einen Druckbehälter zur Aufnahme
des Kraftstoffs, eine mit dem Druckbehälter verbundene Einrichtung
zur Druckminderung sowie eine Sensorvorrichtung zur Druckmessung
aufweist. Die Einrichtung zur Druckminderung ist vorzugsweise untrennbar
mit dem Druckbehälter
verbunden. Die Einrichtung zur Druckminderung kann auf verschiedene
Weise ausgestaltet sein, so dass die Erfindung nicht auf bestimmte
Ausgestaltungsformen beschränkt
ist. Beispielsweise kann die Einrichtung zur Druckminderung verschiedene
Komponenten aufweisen, etwa wenigstens einen Druckminderer, wenigstens
ein Überdruckventil,
wenigstens ein Magnetventil und dergleichen. Zusätzlich können neben der Sensorvorrichtung
zur Druckmessung auch noch weitere Drucksensorelemente vorgesehen sein.
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Das
Kraftstoff-Versorgungssystem kann somit beispielsweise durch ein
Konzept für
einen Druckbehälter
mit integrierter Einrichtung zur Druckminderung und Sensorik realisiert
werden. Die Einrichtung zur Druckminderung bewirkt, dass in die Brennstoffzelle(n)
ausschließlich
definierte Drücke eingeleitet
werden. Über
die Sensortechnik wird eine Kommunikations- beziehungsweise Reglungsmöglichkeit zwischen
Brennstoffzelle(n) und Kraftstoff-Versorgungssystem ermöglicht.
Der Druckbehälter
ist vorteilhaft mit der Einrichtung zur Druckminderung unlösbar verbunden.
Insbesondere dann, wenn mehrere Druckbehälter verwendet werden, kann
eine einzige zentrale Einrichtung zur Druckminderung vorgesehen
sein, die mit allen Druckbehältern
verbunden ist. Wenn der wenigstens eine Druckbehälter in einem Gehäuse angeordnet
ist, können die
Einrichtung zur Druckminderung und eventuell auch die Sensorvorrichtung
zur Druckmessung zentral in dem Gehäuse angeordnet sein. Die Einrichtung
zur Druckminderung bewirkt, dass der am Ausgang noch vorhandene
Druck einen Grenzwert nicht überschreiten
kann. Beispielsweise kann der Druck auf 0,5 bar über Atmosphärendruck begrenzt werden. Bei
Austausch kann beispielsweise immer die Einheit aus Druckbehälter, Einrichtung
zur Druckminderung und Sensorvorrichtung gewechselt werden.
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Über die
Sensorvorrichtung zur Druckmessung kann beispielsweise die Füllmenge
innerhalb des Druckbehälters
gemessen werden. Dazu kann ein entsprechendes Sensorelement beispielsweise
in dem Druckbehälter
und/oder der Einrichtung zur Druckminderung vorgesehen sein.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf eine bestimmte Ausgestaltung der Sensorvorrichtung beschränkt. Nachfolgend
werden diesbezüglich
einige nicht ausschließliche
Beispiele näher
erläutert.
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Zur
Regelung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass über eine
Leitung, über
Funk oder dergleichen ein Sensorsignal abgesendet wird – vorzugsweise
zu einer weiter unten noch näher
beschriebenen Steuereinrichtung – wenn der im Druckbehälter herrschende
Druck einen bestimmten Wert über-
und/oder unterschreitet.
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Die
Sensorvorrichtung zur Druckmessung kann vorteilhaft einen elektromechanischen
Sensor aufweisen, wodurch ermöglicht
wird, beispielsweise über
ein elektrisches Signal, das gemessene druckabhängige Signal abzugreifen. Mit dieser
Sensortechnik kann dann eine Kommunikations- beziehungsweise Regelungsmöglichkeit
zwischen Brennstoffzelle(n) und Kraftstoff-Versorgungssystem geschaffen
werden.
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Eine
Einrichtung zur Druckminderung, bei der es sich um eine Vorrichtung
zur Druckminderung von Gasen handelt, ist folglich dadurch gekennzeichnet,
dass diese mindestens eine Vorrichtung zur Messung des Gasdrucks
(Sensorvorrichtung) auf deren Eingangsseite enthält, oder aber mit einer solchen
zumindest zeitweilig zusammenwirkt. Diese Vorrichtung könnte aber
auch im Druckbehälter selbst
vorgesehen sein.
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Vorteilhaft
ist die Einrichtung zur Druckminderung von Gasen weiterhin dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vorrichtung zur Messung
des Gasdrucks (Sensorvorrichtung) eine Vorrichtung zur elektrischen
Ausgabe des gemessenen Signals besitzt.
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Die
Vorrichtung zur Messung des Gasdrucks, beziehungsweise die Sensorvorrichtung
zur Druckmessung kann auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise kann diese einen piezoelektrischen Sensor enthalten.
Auch ist denkbar, dass diese einen Membran-Sensor enthält.
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Vorteilhaft
können
zumindest Teilbereiche des Kraftstoff-Versorgungssystems und/oder
zumindest Teilbereiche der wenigstens einen Brennstoffzelle unter
einer Gasabzugshaube und/oder innerhalb eines gasdichten Gehäuses angeordnet
sein. Dabei sind unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten denkbar. So kann
vorgesehen sein, dass jedes einzelne Teilsystem separat für sich oder
zumindest einzelne Teilsysteme des Brennstoffzellensystems unter
einer Gasabzugshaube und/oder innerhalb eines Gehäuses angeordnet
ist. Es sind jedoch auch Fälle
denkbar, in denen beide Teilsysteme beziehungsweise alle des Brennstoffzellensystems
unter einer gemeinsamen Gasabzugshaube und/oder innerhalb eines
gemeinsamen gasdichten Gehäuses angeordnet
sind. Bei einem Gehäuse,
in dem das Kraftstoff-Versorgungssystem angeordnet ist, kann es
sich beispielsweise um einen Flaschenschrank zur Aufnahme von Druckflaschen
handeln.
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Vorteilhaft
kann das Brennstoffzellensystem ein gasdichtes Gehäuse aufweisen,
wobei die wenigstens eine Brennstoffzelle sowie das Kraftstoff-Versorgungssystem
innerhalb des Gehäuses angeordnet
sind. In diesem Fall kann das gesamte Brennstoffzellensystem mit
einer gasdichten Umhüllung
verschlossen sein.
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Das
gasdichte Gehäuse
weist weiterhin vorteilhaft auch entsprechende Zuluft- und Abluftversorgungssysteme
auf. Über
das Versorgungssystem wird beispielsweise Luft in das Gehäuse transportiert,
um vorzugsweise in das Gehäuse
austretenden Kraftstoff bis unter einen bestimmten Grenzwert zu verdünnen und
aus dem Gehäuse
zu entfernen. Anstelle von Luft können auch andere Gase verwendet werden.
Die Verwendung eines bestimmten Gases ergibt sich in erster Linie
nach der Verwendung des Kraftstoffs, wobei jedoch die Verwendung
von Luft, insbesondere von Außenluft,
bevorzugt ist.
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Vorteilhaft
weist die Gasabzugshaube und/oder das gasdichte Gehäuse wenigstens
eine Gasableitungsöffnung
auf. Wenigstens eine Gasableitungsöffnung ist an der höchsten Stelle
der Gasabzugshaube oder des gasdichten Gehäuses vorgesehen und weist wenigstens
einen Gasaustrittspunkt auf. Wenn als Kraftstoff Gase verwendet
werden, die leichter als Luft sind, steigen diese innerhalb der Gasabzugshaube
oder innerhalb des Gehäuses nach
oben, wo sie dann nach außen
austreten können.
Vorteilhaft können
im Deckenbereich der Gasabzugshaube oder des Gehäuses Leitelemente vorgesehen
sein, die das Gas zu der entsprechenden Gasableitungsöffnung hinleiten.
Hierbei kann es sich beispielsweise um entsprechend abgeschrägte Teilbereiche
der Decke handeln.
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Wenn
der Kraftstoff – etwa
Wasserstoff – leichter
als Luft ist und nach oben steigt/strömt, sammelt die Gasabzugshaube,
die generell eine Form nach dem Prinzip eines Trichters aufweisen
kann, den Kraftstoff ein und führt
diesen anschließend über die
wenigstens eine Gasableitungsöffnung
ab. Wenn ein gasdichtes Gehäuse
verwendet wird, kann man sich dasselbe Prinzip zunutze machen, indem
durch Luftzirkulation, beispielsweise natürliche Konvektion, kein Kraftstoff
im Arbeitsraum des Brennstoffzellensystems verbleibt, sondern über die
wenigstens eine Gasableitungsöffnung
abgeführt
wird.
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In
weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Gasabzugshaube
und/oder das gasdichte Gehäuse
wenigstens eine Gaszuleitungsöffnung
aufweist. Bei der Gasabzugshaube handelt es sich dabei um den breiten
Eintrittsbereich der Haube. Beim Gehäuse kann die wenigstens eine
Gaszuleitungsöffnung
vorzugsweise in dem dem Gehäuseboden
zugewandten Bereich angeordnet sein, so dass eine Gaszirkulation
innerhalb des Gehäuses
entstehen kann.
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Vorteilhaft
kann die Gasabzugshaube und/oder das gasdichte Gehäuse über wenigstens eine
Abluftleitung mit einem Abluftsystem des Brennstoffzellensystems
verbunden sein. Die Abluftleitung ist dabei vorteilhaft mit wenigstens
einer Gasableitungsöffnung
verbunden.
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Im
Fall einer fehlerhaften Handhabung oder eines technischen Fehlers
kann der Kraftstoff, insbesondere der Wasserstoff, über die
Gasabzugshaube oder im Gehäuse
direkt aufgenommen und sicher an die Außenluft geführt werden. Eine Abluftleitung
der Gasabzugshaube beziehungsweise des Gehäuses mündet vorteilhaft in ein Abluftsystem,
welches aus dem Brennstoffzellensystem die Abluft an die Außenluft
abführt.
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Vorteilhaft
kann die Abluftleitung als Venturileitung ausgebildet sein. Das
bedeutet, dass in einer ersten Abluftleitung ein Volumenstrom mit
der Geschwindigkeit v1 erzeugt wird. Eine weitere Abluftleitung,
welche zumindest in ihrem Endbereich innerhalb der ersten Abluftleitung
angeordnet ist und in dieser in Strömungsrichtung parallel dazu
verläuft
sowie einen Gasstrom mit der Geschwindigkeit v2 besitzt, wird durch
den größeren Luftstrom
mit der Geschwindigkeit v1 derart beeinflusst, dass ein Unterdruck
entsteht, welcher aus der Anpassung der Geschwindigkeiten v1 und
v2 aneinander resultiert.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung kann das Abluftsystem ein Abluftrohr
aufweisen und die Abluftleitung in das Abluftrohr einmünden.
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Vorzugsweise
kann/können
in der Gasabzugshaube und/oder in dem gasdichten Gehäuse und/oder
in der Abluftleitung und/oder in dem Abluftsystem wenigstens eine
Sensorvorrichtung zur Messung des Kraftstoffgehalts vorgesehen sein.
Dabei kann es sich beispielsweise um einen Wasserstoffsensor handeln,
der die Wasserstoffkonzentration in der Abluft misst. Bei Erreichen
der unteren und/oder oberen Zündgrenzen
des Kraftstoffs oder aber entsprechender toxischer Grenzwerte wird
das gesamte System kontrolliert abgeschaltet und möglicherweise ein
Zuluftstrom eines geeigneten Mediums soweit erhöht, dass die Sicherheit jederzeit
erreicht wird.
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In
dem gasdichten Gehäuse
können
zum Zwecke der Luftzirkulation in dem dem Gehäuseboden zugewandten unteren
und/oder in dem dem Gehäusedeckel
zugewandten oberen Bereich des Gehäuses Öffnungen vorgesehen sein. Diese
bilden dann einen Zugang zur Außenluft
außerhalb
des Gehäuses
und bewirken somit eine kontinuierliche Luftzirkulation. Die Öffnungen
können
in wenigstens einer Seitenwand des Gehäuses und/oder im Gehäusedeckel
beziehungsweise im Gehäuseboden
selbst ausgebildet sein.
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In
anderer Ausgestaltung kann im gasdichten Gehäuse zum Zwecke der Luftzirkulation
in dem dem Gehäuseboden
zugewandten unteren Gehäusebereich
wenigstens ein Gaseinlass und in dem dem Gehäusedeckel zugewandeten oberen
Gehäusebereich
wenigstens ein Gasauslass vorgesehen sein. Diese können in
wenigstens einer Seitenwand des Gehäuses und/oder im Gehäusedeckel
beziehungsweise im Gehäuseboden
selbst ausgebildet sein. Dadurch lassen sich insbesondere passive
Lüftungskonzepte
realisieren, mit unten liegendem Gaseinlass und oben liegendem Gasauslass.
Ziel dabei ist es, dass durch natürliche Konvektion eventuell austretender
Kraftstoff durch das eingeleitete Gas, beispielsweise Luft soweit
verdünnt
wird, dass kein explosionsfähiges
oder zündfähiges Gemisch
entsteht.
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Vorteilhaft
können
in der Gasabzugshaube und/oder im gasdichten Gehäuse Mittel zur Einstellung
einer Gaszirkulation mit vorgegebenem Gas-Volumenstrom vorgesehen
sein. In einem solchen Fall würde
auch keine zusätzliche
Abdichtung zwischen den beiden Teilsystemen Brennstoffzelle(n) einerseits
und Kraftstoff-Verteilungssystem
andererseits benötigt,
wenn der Volumenstrom des zirkulierenden Gases so hoch ist, dass
der in das Gehäuse
austretende Kraftstoff immer unterhalb der Zündgrenze oder Explosionsgrenze
verdünnt
wird. Bei den Mitteln kann es sich beispielsweise um besonders ausgestaltete
und dimensionierte Öffnungen
handeln, die vorstehend bereits beschrieben wurden und denen bei
Bedarf optional noch geeignete Fördereinrichtungen – Gebläse, Lüfter und
dergleichen – zugeordnet sein
können.
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Vorteilhaft
kann im Bereich zumindest einzelner Öffnungen wenigstens eine Sensorvorrichtung zur
Messung des Kraftstoffgehalts vorgesehen sein. Diese Sensorvorrichtung überprüft ständig den
Kraftstoffgehalt, beispielsweise den Wasserstoffgehalt. Wenn ein
kritischer Wert erreicht wird (zum Beispiel kurz vor der unteren
Explosionsgrenze), schaltet sich das gesamte Brennstoffzellensystem
beispielsweise ab. Mit dem Abschalten des Systems werden alle Zündquellen
beseitigt und der Kraftstoff (Wasserstoff) kann ohne die Gefahr
einer Explosion durch die Luftlöcher
entweichen.
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In
weiterer Ausgestaltung kann die Gasabzugshaube und/oder das gasdichte
Gehäuse
(beispielsweise der Gehäusedeckel)
in Richtung der wenigstens einen Gasableitöffnung einen zumindest bereichsweise
schrägen
Verlauf aufweisen. Die Abschrägung
wird vorteilhaft deshalb vorgenommen, damit der Kraftstoff – etwa Wasserstoff – (die geringe Dichte
bewirkt, dass der Kraftstoff (Wasserstoff) aufsteigt) in Richtung
der oberen Gasableitöffnung(en) abgeleitet
wird. Ein vorteilhaft vorgesehener Sensor im oberen Bereich des
Gehäuses
beziehungsweise der Gasabzugshaube überprüft ständig den Kraftstoffstoffgehalt.
Die schräge
Fläche
kann in Bezug auf die Waagerechte vorteilhaft einen Abschrägwinkel
W zwischen 4 und 15 Grad aufweisen.
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Die
vorgenannte Ausgestaltung des Brennstoffzellensystems kann vorteilhaft
bei Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoff zur Anwendung kommen.
Natürlich
kann diese auch zur Anwendung kommen, wenn das Brennstoffzellensystem
mit anderen Kraftstoffen als Wasserstoff betrieben wird, die leichtrer
als Luft sind. Werden Kraftstoffe verwendet, die schwerer als Luft
sind, könnte
gegebenenfalls mit geeigneten Fördereinrichtungen,
etwa Ventilatoren oder dergleichen, gearbeitet werden.
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Vorzugsweise
kann weiterhin vorgesehen sein, dass eine Steuereinrichtung zum
Steuern der wenigstens einen Brennstoffzelle sowie des Kraftstoff-Versorgungssystems
vorgesehen ist. Die Steuereinrichtung ist vorteilhaft zumindest
zeitweilig mit den im Brennstoffzellensystem befindlichen Sensorvorrichtungen
verbunden und kommuniziert mit diesen. Die Steuereinrichtung kann
somit zum einen eine Kommunikations- und Regelungsmöglichkeit zwischen
Brennstoffzelle(n) und Kraftstoff-Versorgungssystem ermöglichen.
Des Weiteren kann der Betrieb des Brennstoffzellensystems kontinuierlich und
dynamisch überwacht
werden, so dass das Brennstoffzellensystem bei auftretenden Gefahren unverzüglich abgestellt
oder zurückgefahren
werden kann.
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Vorteilhaft
kann das wie vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem
als Aggregat zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (Notstromversorgungsaggregat)
verwendet werden. Natürlich
ist die Erfindung nicht auf diese konkrete Verwendungsmöglichkeit
beschränkt.
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Bei
dem Brennstoffzellensystem kann es sich vorteilhaft um ein 2 kW
Brennstoffzellensystem handeln. Dabei kann das Brennstoffzellensystem vorzugsweise
auch modulartig aus mehreren Brennstoffzellenuntersystemen aufgebaut
sein, wobei dann jedes Brennstoffzellenuntersystem vorteilhaft jeweils
ein 2 kW System ist.
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Wie
weiter oben bereits ausgeführt
wurde, betrifft die vorliegende Erfindung unter anderem ein Versorgungssystem
zur Kraftstoffversorgung für
eine Brennstoffzelle. Ziel der Erfindung ist es, eine sichere Versorgung
für Brennstoffzellensysteme
zu gewährleisten.
Hierfür
ist es vorteilhaft, das Kraftstoff-Versorgungssystem von der/den
Brennstoffzelle(n) zu trennen, so dass zwei voneinander unabhängige Systeme
entstehen. Aus Sicherheitsgründen
ist es bei entsprechender Ausgestaltung des Kraftstoff-Versorgungssystems
vorteilhaft, beim Austausch immer die Einheit aus Druckbehälter, Einrichtung
zur Druckminderung und Sensorvorrichtung zu wechseln.
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Nachfolgend
werden Schlüsselfaktoren
für die
Definition von Produkten beschrieben. Die Produktdefinition wird
sehr stark durch den Kraftstoff, beispielsweise den Wasserstoff,
bestimmt. Entsprechende Schlüsselfaktoren
sind beispielsweise Sicherheit, Zuverlässigkeit, Energieinhalt und
Logistik, H2-Dichtigkeit, Zündgrenzen
(4 bis 75% H2 in Luft), 10l-, 50l-H2-Druckbehälter, H2-Bündel (6 × 50l, 12 × 50l oder dergleichen), Zu-
und Abluft für
das Produkt und dergleichen. Die Energiedichte in den H2-Druckbehältern bedingt
die Größe und Dauer
der elektrischen Leistung des Produktes.
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Wenn
die Druckbehälter
im Betrieb des Brennstoffzellensystems ausgetauscht werden kann es
vorteilhaft sein, neben dem im Betrieb befindlichen Druckbehälter wenigstens
einen weiteren Druckbehälter
parallel zum ersten Druckbehälter
angeschlossen zu haben. Über
einen geeigneten Umschaltmechanismus zwischen den Druckbehältern kann
dann ein unterbrechungsfreier Betrieb sichergestellt werden, wenn
ein leerer Druckbehälter
gegen einen gefüllten
Druckbehälter
ausgetauscht wird.
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Einzelne
Brennstoffzellensysteme können modulartig
aufgebaut sein. Ein Modul kann beispielsweise jeweils die Brennstoffzelle(n)
und die dazugehörigen
Peripheriegeräte,
sowie eine Kraftstoffversorgung aufweisen. Für den Betrieb eines Moduls
ist weiterhin wenigstens eine Steuereinrichtung mit entsprechender
Leistungselektronik und Kontrolleinrichtungen erforderlich. Werden
mehrere Module eingesetzt, kann es aber ausreichend sein, dass nur
eine Steuereinrichtung eingesetzt werden muss.
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Die
Erfindung wird nun exemplarisch anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Übersichtsdarstellung
eines Brennstoffzellensystems;
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2 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems,
bestehend aus Brennstoffzelle(n) und Kraftstoff-Versorgungssystem;
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3 eine
weitere schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems;
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4 eine
schematische, perspektivische Darstellung eines Gehäuses für ein Brennstoffzellensystem;
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5 eine
vergrößerte Teilansicht
des in 4 dargestellten Gehäuses;
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6 eine
schematische, perspektivische Darstellung eines anderen Gehäuses für ein Brennstoffzellensystem;
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7 eine
Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 6;
und
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8 eine
Draufsicht auf das Gehäuse
gemäß 6.
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In 1 ist
in allgemeiner Form ein Brennstoffzellensystem 10 dargestellt,
das zunächst über wenigstens
einen Brennstoffzellenstack 11 mit einer Anzahl von Brennstoffzellen 12 verfügt. Die
Brennstoffzellen 11, sowie alle nachfolgend beschriebenen Komponenten
befinden sich in einem Gehäuse 30, um
einen unerwünschten
Austritt von Kraftstoff, im vorliegenden Beispiel Wasserstoff, zu
verhindern. Links und rechts vom Brennstoffzellenstack 11 befinden
sich Feuchtewärmetauscher 13, 14,
die mit geeigneten Fördereinrichtungen 16, 17 in
Verbindung stehen, beispielsweise geeigneten Gebläsen, um
ein geeignetes Feuchtigkeitsmanagement innerhalb des Brennstoffzellensystems 10 zu
realisieren.
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Das
Gehäuse 30 verfügt über eine
zentrale Zuluft-Eintrittsleitung 18 im Bereich des Gehäusebodens.
Weiterhin verfügt
das Gehäuse 30 im
Bereich des Gehäusedeckels über eine
zentrale Abluft-Austrittsleitung 19. Diese steht in Verbindung
mit einer Fördereinrichtung 20,
im vorliegenden Beispiel einem (Abluft-)Gebläse im Saugbetrieb. Alternativ könnte eine
geeignete Fördereinrichtung
beispielsweise auch in der Zuluft-Eintrittsleitung 18 vorgesehen
sein. Zur Kühlung
des Brennstoffzellensystems 10 ist ein Kühlsystem 15 vorgesehen.
Im Bereich der Abluftleitung 19 sind weiterhin ein Luftdruckschalter 21 oder
Strömungsrichter
sowie ein Sensorelement 22 zur Messung des Wasserstoffgehalts
vorgesehen. Da Wasserstoff leichter als Luft ist, steigt dieser
im Gehäuse 30 nach
oben und sammelt sich im Bereich des Gehäusedeckels. In diesem Bereich
ist das Sensorelement 22 vorgesehen. Sofern dieses einen Wasserstoffgehalt
detektiert, der oberhalb eines festgelegten Grenzwerts liegt, wird
das Brennstoffzellensystem mittels einer nicht dargestellten Steuereinrichtung
automatisch zurückgefahren,
oder gar heruntergefahren.
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Das
in 2 dargestellte Brennstoffzellensystem 10 besteht
zunächst
aus den Brennstoffzellen 12 beziehungsweise wenigstens
einem Brennstoffzellenstack 11. Weiterhin ist ein Kraftstoff-Versorgungssystem 50 vorgesehen.
Die beiden Teilsysteme des Brennstoffzellensystems 10 sind über eine geeignete
Leitung 40, beispielsweise eine flexible Kraftstoffleitung,
miteinander verbunden. Die beiden Teilsysteme sind trennbar miteinander
verbunden, so dass – insbesondere
zwei – voneinander
unabhängige
Systeme entstehen.
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Das
Kraftstoff-Versorgungssystem 50 besteht zunächst aus
wenigstens einem Druckbehälter 51,
beispielsweise einer Druckflasche, in der der Wasserstoff beispielsweise
mit einem Druck von 200 bar gespeichert werden kann. Der Druckbehälter stellt
somit ein Hochdrucksystem dar. Die Brennstoffzellen hingegen benötigen eine
Niedrigdruck-Versorgung mit Kraftstoff. Aus diesem Grund ist der
Druckbehälter 51 unlösbar mit
einer Einrichtung zur Druckminderung 52 verbunden, so dass
der das Kraftstoff-Versorgungssystem 50 verlassende Kraftstoff einen
für den
Brennstoffzellenbetrieb geeigneten Druck hat, der beispielsweise
0,5 bar nicht übersteigt. Zur
Feststellung der Füllmenge
im Druckbehälter 51 ist
in der Einrichtung zur Druckminderung 52 eine Sensorvorrichtung 53 zur
Druckmessung vorgesehen, die ein entsprechendes Sensorsignal 54 erzeugt,
dass an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung weitergeleitet
werden kann. Bei der Sensorvorrichtung 53 kann es sich
beispielsweise um einen elektromagnetischen Sensor handeln, der
es ermöglicht,
beispielsweise über
ein entsprechendes elektrisches Signal, ein gemessenes druckabhängiges Signal
abzugreifen. Durch die Verwendung der Sensorvorrichtung 53,
sowie noch weiterer Sensorelemente, die im weiteren Verlauf der
Figurenbeschreibung noch näher
erläutert
werden, kann – vorzugsweise über die
Steuereinrichtung – eine
Kommunikations- beziehungsweise Regelungsmöglichkeit zwischen den Brennstoffzellen 11, 12 und
dem Kraftstoff-Versorgungssystem 50 ermöglicht werden. Zusätzlich verfügt das Kraftstoff-Versorgungssystem
noch über ein
geeignetes Dosierventil 55 zum Zudosieren des Kraftstoffs
in die Brennstoffzelle(n).
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Das
in 3 dargestellte Brennstoffzellensystem besteht
aus einer Anzahl von Brennstoffzellen 12, die in wenigstens
einem Brennstoffzellenstack 11 zusammengefasst sind. Über eine
Kraftstoffleitung 40 werden die Brennstoffzellen 12 mit
einem geeigneten Kraftstoff, beispielsweise Wasserstoff, versorgt.
Zur Dosierung kann dazu ein geeignetes Ventil 25 vorgesehen
sein. Weiterhin sind die Brennstoffzellen 12 mit einer
Luftzuleitung 23 verbunden. Der Luftstrom kann über eine
geeignete Fördereinrichtung 24,
beispielsweise ein Gebläse,
reguliert werden.
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Das
Abtransportieren der Abluft aus den Brennstoffzellen 12 erfolgt über ein
Abluftsystem 62. Dieses verfügt zunächst über eine Abluftleitung 64,
in der zu Dosierzwecken ein Ventil 26 vorgesehen ist. Weiterhin
ist ein Abluftrohr 63 vorgesehen, in welches die Abluftleitung 64 einmündet.
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Das
Brennstoffzellensystem 10 verfügt ferner über ein Kraftstoff-Versorgungssystem 50,
das in ähnlicher
Weise wie in 2 ausgebildet ist, so dass diesbezüglich zunächst auf
die Ausführungen
zu 2 verwiesen wird. Das Kraftstoff-Versorgungssystem 50 verfügt über eine
Druckflasche 51, eine untrennbar mit dieser verbundene
Einrichtung zur Druckminderung 52, eine in der Einrichtung
zur Druckminderung 52 befindliche Sensorvorrichtung 53 zur
Druckmessung sowie ein Dosierventil 55. Das Kraftstoff-Versorgungssystem 50 ist
vorzugsweise über
eine flexible Kraftstoffleitung 40 mit den Brennstoffzellen 12 verbunden.
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Vorteilhaft
können
zumindest Teilbereiche des Kraftstoff-Versorgungssystems 50 unter
einer Gasabzugshaube 60 angeordnet sein, wobei die Gasabzugshaube 60 über wenigstens
eine Abluftleitung 61 mit dem Abluftsystem 62 des
Brennstoffzellensystems 10 verbunden ist. Bei der Gasabzugshaube 60 kann
es sich um ein trichterförmiges
Gebilde handeln. Die Gasabzugshaube weist eine einzige, große Gaszuleitungsöffnung 34a auf, über die
das Gas in die Gasabzugshaube 60 eintritt. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Gasabzugshaube 60 ist eine Gasableitungsöffnung 34b vorgesehen.
Die Wandungen der Gasabzugshaube 60 weisen von der Gaszuleitungsöffnung 34a zur
Gasableitungsöffnung 34b hin
einen schrägen
Verlauf 35 auf, damit der dem Kraftstoff-Versorgungssystem 50 entweichende Kraftstoff
auch tatsächlich
der Abluftleitung 61 zugeführt werden kann.
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Im
Fall einer fehlerhaften Handhabung oder eines technischen Fehlers
kann der Kraftstoff, insbesondere der Wasserstoff, über die
Gasabzugshaube 60 direkt aufgenommen und sicher an die
Außenluft geführt werden.
Die Abluftleitung 61 der Gasabzugshaube 60 mündet in
das Abluftsystem 62, welches aus dem Brennstoffzellensystem 10 die
Abluft an die Außenluft
abführt.
Vorteilhaft kann die Abluftleitung als Venturileitung ausgebildet
sein.
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Vorteilhaft
ist/sind in der Gasabzugshaube 60 und/oder in der Abluftleitung 61 und/oder
in dem Abluftsystem 62, vorzugsweise in dem Abluftrohr 63, wenigstens
eine Sensorvorrichtung 22 zur Messung des Kraftstoffgehalts
vorgesehen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Wasserstoffsensor
handeln, der die Wasserstoffkonzentration in der Abluft misst. Bei
Erreichen der unteren und/oder oberen Zündgrenzen des Kraftstoffs oder
aber entsprechender toxischer Grenzwerte wird das gesamte Brennstoffzellensystem 10 kontrolliert
abgeschaltet oder zurückgefahren.
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In
den 4 bis 8 schließlich sind verschiedene Ausgestaltungsformen
von gasdichten Gehäusen 30 dargestellt,
in denen die einzelnen Teilsysteme des Brennstoffzellensystems 10,
beispielsweise das Kraftstoff-Versorgungssystem 50 und/oder die
Brennstoffzellen 11, 12, entweder einzeln oder gemeinsam
angeordnet sein können.
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Wenn
ein solches Gehäuse 30 verwendet wird,
kann auf die in 3 dargestellte Gasabzugshaube
verzichtet werden, da das Gehäuse,
wie nachfolgend beschrieben wird, diese Funktionalität übernimmt.
Natürlich
sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen sowohl eine Gasabzugshaube als auch ein gasdichtes
Gehäuse
verwendet werden.
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In
den 4 und 5 ist eine erste Ausführungsform
eines Gehäuses 30 dargestellt,
um die zuvor beschriebenen Komponenten des Brennstoffzellensystems 10 aufzunehmen.
Dabei zeigt 5 einen in 4 mit
X gekennzeichneten vergrößerten Teilausschnitt.
In diesem Beispiel wird das gesamte Brennstoffzellensystem 10 mit
einer gasdichten Umhüllung
verschlossen.
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Zum
Zwecke der Luftzirkulation sind in dem dem Gehäuseboden 31 zugewandten
unteren und in dem dem Gehäusedeckel 32 zugewandten
oberen Bereich des Gehäuses 30 Öffnungen 34 vorgesehen. Diese
bilden einen Zugang zur Außenluft
außerhalb des
Gehäuses 30 und
bewirken somit eine kontinuierliche Luftzirkulation. Bei den unteren Öffnungen 34 handelt
es sich um Gaszuleitungsöffnungen 34a, während es
sich bei den oberen Öffnungen
um Gasableitungsöffnungen 34b handelt.
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Wenn
aus dem Brennstoffzellensystem 10 unerwünscht Kraftstoff ausströmt, der
leichter als Luft ist (zum Beispiel Wasserstoff), steigt dieser
zum Gehäusedeckel 32 auf.
Durch die über
die Gaszuleitungsöffnungen 34a zugeleitete
Luft wird der im Gehäuse 30 befindliche
Kraftstoff soweit verdünnt,
bis eine vorgegebene Grenze, die vorteilhafterweise unter der Zündgrenze
oder Explosionsgrenze liegt, erreicht beziehungsweise unterschritten
ist.
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Vorteilhaft
kann im Bereich zumindest einzelner Öffnungen 34, insbesondere
einzelner Gasableitungsöffnungen 34b,
wenigstens eine Sensorvorrichtung zur Messung des Kraftstoffgehalts
vorgesehen sein. Diese Sensorvorrichtung überprüft ständig den Kraftstoffgehalt,
beispielsweise den Wasserstoffgehalt.
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Vorteilhaft
weist der Gehäusedeckel 32 in Richtung
der Öffnungen 34b einen
schrägen
Verlauf auf. Der Deckel 32 des Gehäuses 30 wird deshalb abgeschrägt, damit
der Kraftstoff – etwa
Wasserstoff – (die
geringe Dichte bewirkt, dass der Kraftstoff (Wasserstoff) aufsteigt)
in Richtung der oberen Luftlöcher 34,
der Gasableitungsöffnungen 34b,
abgeleitet wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf bestimmte Abschrägungswinkel W beschränkt. Vorteilhafte
Winkelbereiche können
zwischen 4 und 15 Grad liegen.
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Wie
insbesondere in 5 dargestellt ist, sind die
Gasableitungsöffnungen 34b direkt
an der Übergangskante
zwischen Gehäusedeckel 32 und Gehäusewand 33 ausgebildet,
damit kein Kraftstoff-Totvolumen entstehen kann, das im Gehäuse 30 verbleibt.
Sofern die Gasableitungsöffnungen 34b mit
einem gewissen Abstand vom Gehäusedeckel 32 in
der Gehäusewand 33 ausgebildet
sind, kann im Bereich der Öffnungen 34b ein
Abknickbereich (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Dieser Bereich
im Übergang
zwischen Gehäusedeckel 32 und
Gehäusewand 33 ist
vorteilhaft ausgefüllt,
so dass verhindert wird, dass sich Kraftstoff in dieser Gehäuseecke und
oberhalb der Öffnungen 34 ansammeln
kann. Der schräge
Verlauf 35 des Gehäusedeckels
kann dann im Abknickbereich einen abgeknickten Leitbereich aufweisen,
wobei dieser Leitbereich mit der oberen Begrenzung der Öffnungen 34 fluchtet.
Somit wird sichergestellt, dass die nach oben strömende Abluft
auf jeden Fall zu den Öffnungen 34 und
durch diese nach außen
aus dem Gehäuse 30 transportiert wird.
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In
den 6 bis 8 ist ein Gehäuse 30 dargestellt,
das ebenfalls einen abgeschrägten
Gehäusedeckel 32 aufweist.
Zum Grundaufbau des Gehäuses
wird zunächst
auf das in den 4 und 5 dargestellte
Gehäuse
verwiesen. Zur Ableitung von Gas ist diesmal jedoch nur eine einzige Gasableitungsöffnung 34b vorgesehen,
die sich im obersten Bereich des Gehäusedeckels 32 befindet, damit
kein Kraftstoff-Totvolumen entstehen kann. Die einzelnen Bestandteile
des Gehäusedeckels 32 weisen
einen schrägen
Verlauf 35 auf, derart, dass diese eine Art Leitflächen bilden,
die die im Gehäuse 30 befindliche
Abluft zu der Gasableitungsöffnung 34b leiten.
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Die
Gasableitungsöffnungen 34b der
in den 4 bis 8 dargestellten Gehäuse können mit einem
geeigneten Abluftsystem des Brennstoffzellensystems verbunden sein.
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- 10
- Brennstoffzellensystem
- 11
- Brennstoffzellenstack
- 12
- Brennstoffzelle
- 13
- Feuchtewärmetauscher
- 14
- Feuchtewärmetauscher
- 15
- Kühlsystem
- 16
- Fördereinrichtung
- 17
- Fördereinrichtung
- 18
- Zuluftleitung
- 19
- Abluftleitung
- 20
- Fördereinrichtung
- 21
- Luftdruckschalter
- 22
- Sensorvorrichtung
zur Messung des Kraftstoffgehalts
- 23
- Zuleitung
- 24
- Fördereinrichtung
- 25
- Ventil
- 26
- Ventil
- 30
- Gehäuse
- 31
- Gehäuseboden
- 32
- Gehäusedeckel
- 33
- Gehäusewand
- 34
- Öffnungen
- 34a
- Gaszuleitungsöffnung
- 34b
- Gasableitungsöffnung
- 35
- Schräger Verlauf
des Gehäusedeckels
- 40
- Leitung
- 50
- Kraftstoff-Versorgungssystem
- 51
- Druckbehälter
- 52
- Einrichtung
zur Druckminderung
- 53
- Sensorvorrichtung
zur Druckmessung
- 54
- Sensorsignal
- 55
- Dosierventil
- 60
- Gasabzugshaube
- 61
- Abluftleitung
- 62
- Abluftsystem
- 63
- Abluftrohr
- 64
- Abluftleitung
- W
- Abschrägwinkel