DE2117687A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Lichtstromsteuerung von Lampen, insbesondere für Farbfilm und Farbfernsehstudios - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Lichtstromsteuerung von Lampen, insbesondere für Farbfilm und Farbfernsehstudios

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DE2117687A1
DE2117687A1 DE19712117687 DE2117687A DE2117687A1 DE 2117687 A1 DE2117687 A1 DE 2117687A1 DE 19712117687 DE19712117687 DE 19712117687 DE 2117687 A DE2117687 A DE 2117687A DE 2117687 A1 DE2117687 A1 DE 2117687A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
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    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Lichstromsteuerung von Lampen, insbsondere für Farbfilm- und Farbfernsehstudios Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazugehörige Schalt ungs anordnung zur Lichstromsteuerung von Lampen insbesondere für Farbfilm- und Farbfernsehstudios, ohne wesentliohe Veränderung der Farbtemperatur.
  • Eine Lichstromsteuerung erfolgt bei Lichtquellen für Film-und Fernsehstudios sowie für Theaterbünen im allgemeinen durch Filter, Blenden im optischen Strahlengang und durch Spannungsänderung der Lampen mit jeweils einem Leuchtkörper.
  • Filter und Blenden sind mechanische Mittel und erfordern zur Realisierung und Bedienung an Jedem einzelnen Beleuchtungsgerät einen relativ hohen konstruktiven bzw. zeitlich personellen Aufwand.
  • Die Lichtstromsteuerung mittels Spannungsänderung ist mit einer unerwünschten Veränderung der Farbtemperatur der Lichtquelle verbunden. Dadurch wird die Anwendung für die Farbfilm- und Farbernsehproduktion auf einen sehr geringen und demit unzureichenden Lichtsteuerbereich eingeschränkt.
  • Bei Lichtquellen mit einem Leuohtkörper sind zum kontinuier hohen Vermindern der Spannung Steuergeräte erforderlich, die für die ganze Leistung der Lampe ausgelegt sein müssen.
  • Zweck der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile, insbesondere die stark auftretenden Veränderungen der Zarbtemperatur beim Vermindern der Lichtströme zu beseitigen; Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ißt, die Lichtströme durch Spannungsänderungen so zu steuern, daß eine Lichtstromsteuerung von 100 % Lichtetrom bis nahezu 0 % ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der Farbtemperatur erreicht wird, wobei die Steuergeräte nicht für die gesamte Leistung der Lampe ausgelegt sein müssen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß eine Lampe mit zwei oder mehreren Leuchtkörpern verwendet wird, die im eingeschalteten Zustand ein homogenes Mischlicht als Gesamtlichstrom aussendet und eine Verminderung des Gesamtlichtstromes dadurch erfolgt, daß die an den einzelnen Leuchtkörpern stehende Spannung so lange nacheinander kontinuierlich verringert wird bis sich nur noch ein Leuchtkörper in eingeschaltetem Zustand befindet oder umgekehrt, daß von einem ausgeschalteton Leuchtkörper ausgehend der Gesamtlichtstrom so vergrößert wird, daß die einzelnen Leuchtkörper nacheinander eine kontinuierlich größer werdende Spannung erhalten bis der für die Lampe maximal erzielbare Höchstwert des- Gesamtlichtstromes erreicht ist.
  • Das Verfahren ist mit einer Schaltungsanordnung durchführbar, indem innerhalb eines Lampenkolbens zwei oder mehr Leuchtkörper quasi gleicher Farbtemperatur angeordnet und mit einem gemeinsamen Anschaltpunkt und je einem eigene Anschaltpunkt am Sockel der Lampe verbunden sind, wobei die Leuchtkörper in der Ebene oder im Raum nebeneinander angeordnet oder in Teilleuchtkörper so aufgeteilt sind, daß in einer Ebene oder räumlich abwechselnd Jeweils durch einen Teilleuchtkörper eines Leuchtkörpers neben einem Teilleuchtkörper eines anderen Leuchtkörpers eine quasi-gleiche Fläche ausgefüllt ist und die Leuohtkörper Jeweils einzelnen Lichtstellen zugeordnet sind, durch die über einen den Steuerstromkreis vom Lastxxstromkreis trennenden Übertrager die über ein Lichtsteuergerät an den Leuchtkörpern anliegende Spannung steuerbar ist, wobei jtn den Zuleitungen zu den Anschaltpunkten der Leuchtkörper Schalter vorgesehen sind, die ein Anschalten der Leuchtkörper an den Steuerstromkreis über das Lichtsteuergerät und den Übertrager und die jeweils entsprechenden Lichtsteller bzw.
  • an den Laststromkreis gestatten.
  • Die Lichtsteller können so ausgeführt sein, daß sie durch z.B. drei Wicklungen au9 einem gemeinsamen Wickelkörper mit einem gemeinsamen Stromabnehmer realisiert sind, der nacheinander über die drei Wicklungen geführt einen elektrischen Kontakt herstellt, wobei zwischen den Wicklungen Steuerorgane zur Umschaltung der Schalter vorgesehen sind.
  • Die Lichtsteller sind aber auch durch eine einzige auf einer Kreisbahn angeordnete Wicklung realisierbar, wobei der Stromabnehmer einen elektrischen Kontaks über dises Kreisbahn der Wicklung z.B. dreimal durchlaufend herstellt, wobei an den Enden der Wichlung jeweils Steuerorgane zur Umschaltung der Schalter vorgesehen sind und die Drehbewegung des Stromabnehmers auch Über ein Getriebe aus einer geradlinigen Verschiebung eines Einsteligliedes gewonnen werden kann Die Lichtsteller sind jedoch auch durch eine Kombination aus Festwiderständen je Lichtsteller oder auch durch eine einzige Festwiderstandskombination, die Jeweils auf den an das Lichtsteuergerät angeschlossenen Leuchtkörper wirkt, realisierbar.
  • Die Schalter selbst sind als Kontaktschaltelemente oder auch durch kontaktiose Schaltelemente realisierbar.
  • Die Steuerspannung zum Schalten der Schalter kann über eine Wicklung im übertrager oder aus dem laststromkreis oder auch aus dem Steuerstromkreis direkt gewonnen werden, wobei als Schaltugskriterium die Spannungsveränderung der Lichtstromsteuerung diente Das Lichtsteuergerät und die Schalter können auch zusammengefaßt und z.B. drei entsprechende Ausgänge für die leuchtkörper am Lichtsteuergerät vorhanden sein Das Lichtsteuergerät für die Leuchtkörper der Lampe insgesamt kann auch so realisiert sein, daß für jeden Leuchtkörper der Lampe ein separates Lichtsteuergerät vorgesehen ist.
  • Die technischen und die technisch-ökonomischen Auswirkungen der Erfindung sind darin zu sehen1 daß die Veränderung des Gesamtlichtstromes der Lampe durch eine Veränderung der Einstellichtströme der einzelnen Leuchtkörper derart erfolgt, daß z.B nacheinander die jeweils an einem Leuchtkörper anliegende Spannung so weit vermindert wird, bis der Ieuchtkörper nicht mehr leuchtet und daß die am zuletzt verbleibenden Leuchtkörper anliegende Spannung nur so weit vermindert wird, daß die noch zulässige Änderung der Farbtemperatur nicht überschritten wird.
  • Dabei ist die Anzahl der Leuchtkörper abhängig von dem für den Lichtstrom gewünschten Steuerbereich. Auf diese Weise wird eine geringe Farbtemperaturpulsation im Verlauf der Lichtstromsteuerung von 100 % bis nahezu o % für Farbfilm- und FarbSernsehproduktionen erreicht, d.h. beim Vermindern des Gesamtlichtstromes verändert sich die Farbtemperatur des homogenen Mischlichtes dadurch, daß nur die veränderte Farbtemperatur des Teillichtstromes des in der Intensität geminderten Leuchtkörpers wirksam wird. Da der Teillichtstrom eines Ieuchtkö>-pers seine Farbtemperaturabweichung in dem Maße vergrößert, wie gleichzeitig seine Intensität abnimmt, ist der Lichtstromanteil dieses Leuchtkörpers um so geringer, je größer die Farbtemperaturänderung ist. Der Einfluß des Leuchtkörpers auf den Gesamtlichtstrom wird geringer, je größer die Farbtemperaturänderung wird. Dadurch nimmt die Farbtemperatur des Gesamtlichtstromes bei Verminderung des Deillichtstromes anfangs ab, um dann schließlich wieder zuzunehmen, um bei erreichtem Teillichtstrom - Null - eines Leuchtkörpers quasi wieder den Anfangswert zu erreichen usw. für Jeden weiteren Teilleuchtkörper bis nur noch ein mit anliegender Spannung verbleibender Teilleuchtkörper vorhanden ist.
  • Die Stromversorgung und Lichtstromsteuerung der einzelnen Leuchtkörper der Lampe werden vorteilhaft und ökonomisch so durchgeführt, daß z.B. die Leuchtkörper nacheinander über das Lichtsteuergerät die Spannung bis zur maximal zulässigen Höhe erhalten und nach Erreichen der vollen Spannung eine Anschaltung des jeweils mit voller Spannung versorgten Teilleuchtkörpers vom Steuerstromkreis erfolgt und das Lichtsteuergerät für die Lichtstromsteuerung des jeweils nächsten Leuchtkörpers verwendbar wirdO Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : eine Lampe mit; drei Teillleuchtkörpern Fig. 2 : eine Schaltungsanordnung zur Anschaltung der Lampe nach Fig. 1 Gemäß Fig. 1 sind in einem Lampenkolben 1 herkömmlicher Bauart drei Leuchtkörper 2; 3; 4 derart angeordnet, daß sie gemeinsam eine quasi-gleiche Fläche so ausfüllen, wie sie eine Lampe mit einem Leuchtkörper in bekannter bisheriger Bauform aufweist. Dabei sind die Leuchtkörper 2;3;4; derart angeordnet, daß jeder Leuchtkörper einzeln in sich noch einmal in Teilleuchtkörper 2'; 2"; 2'" bzw. 3'; 3"; 3'" bzw. 4'; 4"; 4"' geteilt ist und diese wiederum so angeordnet sind, daß z0B. ein Teilleuchtkörper 2' des Leuchtkörpers 2 jeweils neben einem Teilleuchtkörper 3' des Leuchtkörpers 3 und der wiederum neben einem Teilleuchtkörper 41 des Leuchtkörpers 4 usw. in einer Ebene oder räumlich abwechselnd angeordnet ist. Dadurch wird in bezug au9 die Flächenprojektion der Lampe auch dann, wenn z.B. die Leuchtkörper 2 und 3 kein Licht aussenden, auch durch den einzigen Licht aussendenden Ieuchtkörper 4 eine gleichmäßige Leucht dichte verteilung erreichte Die Anordnung der Leuchtkörper 2; 3; 4 kann aber auch ohne die Unterteilung in Teilleuchtkörper nebeneinander in einer Ebene oder im Raum erfolgen. Zur Stromversorgung werden die Leitungen zu den Leuchtkörpern 2; 3; 4 an einem Ende parallel geschaltet und über eine gemeinsame Leitung mit dem Ans¢haltpunkt 15 und die Leitungen zu den Leuchtkörpern 2; 3; 4 am anderen Ende mit jeweils einem eigenen Anschaltpunkt 16; 17; 18 am Sockel 14 verbunden.
  • Eine Schaltungsanordnung der Lampe ist in Fig. 2 dargestellt: Die Lampe wird mit ihren drei Leuchtkörpern 2; 3; 4 mittels der Schalter 5; 6; 7; 8 über das Lichtsteuergerät 9 an den Steuerstromkreis A bzw. an den Laststromkreis B angeschlossen.
  • Mit den Lichtstellern 11; 12; 13 erfolgt die Einstellungder wirksamen Spannung am Lichtsteuergerät 9, bei kontaktlosen Lichtsteuergeräten jedoch über den der Trennung des Steuerstromkreises A vom Laststromkreis B dienenden übertrager 10.
  • Bei der Verwendung althergebrachter Lichtsteuergeräte, z.B.
  • Schiebewiderstände oder Transformatoren, besteht eine mechanische Verbindung bekannter Art zwischen den Lichtstellern 11; 12; 13 und dem Lichtsteuergerät 9.
  • Die Lichtsteller 11; 12; 13 bestehen aus je einer Widerstandswicklung au9 einem gemeinsamen Wickelkörper mit einem gemeinsamen Stromabnehmer der nacheinander über diese drei Wicklungen geführt einen elektrischen Kontakt herstellt, wobei zwischen den Wicklungen Steuerorgane vorgesehen sind, die eine Umschaltung der Schalter 5; 6; 7; 8 herbeiführen.
  • Die Lichtsteller 11; 12; 13 können auch derart ausgeführt sein, daß nur eine au9 einer Kreisbahn angeordnete Widerstandswicklung vorhanden ist und der Stromabnehmer einen elektrischen Kontakt Über diese Kreishahn der Wicklung dreimal durchlaufend herstellt, wobei an den Enden der Wicklungen jeweils Steuer-Organe zur Umschaltung der Schalter 5; 6; 7; 8 vorgesehen sind.
  • Dabei kann die Drehbewegung des Stromabnehmers auch über ein Getriebe aus einer geradlinigen Verschiebung eines Einstellgliedes gewonnen werden.
  • Die Lichtsteller 11; 12; 13 können auch derart ausgeführt sein, daß an Stelle dor drei Widerstandswicklungen drei Kombinationen aus i?estwiderständen, die analog den drei Widerstandswicklungen angeschaltet sind, oder eine Widerstandskombination, die analog der Widerstandswicklung auf einer Kreisbahn angeschaltet ist, verwendet wird. Diese Widerstandskombinationen können aus einer größeren Anzahl direkt; anschaltbarer Festwiderstände oder aus einer geringeren Anzahl von Festwiderständen, die durch eine Kodierung in bekannter Weise zu einer größeren Anzahl von wirksamen Einzelwiderständen zu Kombinationen zusammengefaßt sind, bestehen. Die Schalter 5; 6; 7; 8 können sowohl mit Kontaktsohaltmittoln, z.B.
  • Schaltsohütze, als auch mit kontaktlosen Schaltmitteln, wie Transistoren, Dioden, Thyristoren, die in bekannter Weise eingesetzt sind, realisiert werden0 Die Funktion der Schaltungsanordnung wird wie folgt erläutert: Zur manuellen Einstellung der Lichtströme der drei Leuchtkörper 2; 3; 4 dienen jeweils die Lichtsteller 11 für Leuchtkörper 4, Ldchtsteller 12 für Louchtkörper 3 und Lichtsteller 13 für Leuchtkörper 2.
  • Es wird angenommen, daß von der Endetellung, bei der alle drei Leuchtkörper 2; 3; 4 au9 100 % des Lichtstromes eingestellt sind, ausgegangen wird0 Der Stromabnehmer befindet sich dann am oberen Ende des Lichtsellers 11. Die wirksame Steuerspannung bewirkt Über den Ubertrager 10 am Lichtsteuergerät 9, daß der Louchtkörper 4 über den Schalter 5 die volle elektrische Spannung erhält und seinen höchsten Strom abgibt. Wird der Stromabnehmer nunmehr in Richtung der Wicklung des Lichtstellers 12 bewegt, vermindert sich die elektrische Spannung am Louchtkörper 4 über das Lichtstellgerät 92 bis er bei Stromabnehmerstellung am unteren Ende der Wicklung des Lichtstellers 11 kein Licht mehr aussendet. Darauf wird Schalter 5 geöffnet. Erreicht der weitergeführte Stromabnehmer die Wicklung des Lichtstellers 12, so liefert der Ausgang des Lichtsteuergerätes 9 wieder die volle Spannung und der Schalter 6 wird umgeschaltet, so daß der Leuchtkörper 3 nicht mohr direkt, sondern über das Lichtsteurgerät 9 versorgt wird und bei der Weiterführung des Stromabnehmers au9 der Wicklung des Lichtstellers 12 zunohmend weniger Spannung erhält, bis er obenfalls kein Licht mehr aussendet.
  • Darauf wird der Schalter 8 geöffnet. Erreicht der weitergeführte Stromabnehmer jetzt die Wicklung des Lichtstellers 13 so steht am Ausgang des Lichtsteuergerätes s 9 wieder die volle elektrische Spannung zur Verfügung und der Schalter 7 wird. umgeschaltet, so daß der Leuchtkörper 2 nicht mob direkt, sondern über das Lichtsteuergerät 9 versorgt wird und bei der Weiterführung des Stromabnchmers auf der Wicklung des Mchtstellers 13 rruneamand weniger Spannung erhält, bis auch er kein Licht mehr aussendet bzw. der Licht strom nur so weit verringert wird, daß die zulässige Abweichung der Farbtemperatur nicht überschritten wird.
  • Das Ausblenden der Lampe erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    5 Verfahren zur Lichtstromsteuerung von Lampen ohne wesentliche Veränderung der Farbtemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lampe mit zwei oder mehr Leuchtkörpern verwendet wird, die in eingeschaltetem Zustand ein homogenes Mischlicht als Gesamtlichtstrom aussendet und eine Verminderung des Gesamtlichtstromes dadurch erfolgt, daß die an den einzelnen Leuchtkörpern stehende Spannung so lange nacheinander kontinuierlich verringert wird, bis sich nur noch ein Leuchtkörper in eingeschaltetem Zustand befindet oder umgekehrt, daß von einem ausgeschaltetem Leuchtkörper ausgehend der Gesamtlichtstrom so vergrößert wird, daß die einzelnen Leuchtkörper nacheinander eine kontinuierlich größer werdende Spannung erhalten bis der für die Lampe maximal erzielbare Höchstwert des Gesamtlichtstromes erreicht ist.
    2, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Lampenkolbens (1) zwei oder mehr Leuchtkörper (2; 3; 4) quasi-gleicher Farbtemperatur angeordnet und mit einem gomeinsamen Anschaltpunkt (15) und je einem eigenen Anschaltpunkt (16; 17; 18) am Sockel (14) der Lampe verbunden sind, wobei die Leuchtkörper (2; 3; 4) in der Ebene oder im Raum nebeneinander angeordnet oder in Teilleuchtkörper (2' ; 2'' ;2''' ; bzw. 3' ; 3'' ; 3''' bzw ; 4' ; 4'' ; 4''') so aufgeteilt sind, daß in einer Ebene oder räumlich abwechselnd jeweils durch einen Teilleuchtkörper (2' ; 2'' 2''' ; bzw. 3' ; 3" ; 3''' bzwo 4t ; 41t ; 4''') eines Leuchtkörpers (2; 3; 4) neben einem Teilleuchtkörper (2' ; 2'' ; 2''' bzw. 3' ; 3'' ; 3''' bzw.4' ; 4'' ; 4''') eines anderen Leuchtkörpers (2; 3; 4) eine quasi-gleiche Fläche ausgefüllt ist und die Leuchtkörper (2; 3; 4) jeweils einzelnen Lichtstelle@n (11; 12; 13)- zugeordnet sind, durch die über einen den Steuerstromkreis (A) vom Laststromkreis (B) trennenden Übertrager (10) die über ein Lichtsteuergerät (9) an den Leuchtkörper (2; 3; 4) anliegende Spannung steuerbar ist, wobei in den Zuleitungen zu den Anschaltpunkten (16; 17; 18) der Louchtkörper (2; 3; 4) Schalter (5; 6; 7; 8) vorgesehen sind, die ein Anschalten der Leuchtkörper (2; 3; 4) an deii Sticuerstromkreis (A) über das Lichtsteuergerät (9) und den Übertrager (10) und die jeweils entsprechenden Lichtsteller (11; 12; 13) bzw. an den Laststromkreis (B) gestatten 30 Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteller (11; 12; 13) durch drei Wicklungen au9 einem gemeinsamen Wickelkörper mit einem gemeinsamen Stromabnehmer realisiert sind, der nacheinander über diese drei Wicklungen geführt einen elektrischen Kontakt herstellt, wobei zwischen den Wicklungen Steuerorgane zur Umschaltung der Schalter (5; 6; 7; 8) vorgesehen sind0 40 Schaltungsanordnung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteller (11; 12; 13) durch eine einzige au9 einer Kreisbahn angeordnete Wicklung realisiert sind und der Stromabnehmer einen elektrischen Kontakt; über diese Kreisbahn der Wicklung dreimal durchlaufend herstellt, wobei an den Enden der Wicklung jeweils Steuerorgane zur Umschaltung der Schalter (5; 6; 7; 8) vorgesehen sind und die Drehbewegung des Stromabnehmers auch über ein Getriebe aus einer geradlinigen Verschiebung eines Einstellgliedes gewonnen werden kann.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteller (11; 12; 13) durch eine Kombination aus Festwiderständen je Lichtsteller oder auch durch eine einzige Festwiderstandskombination, die jeweils au9 den an das Lichsteuergerät (9) angeschlossenen Leuchtkörper wirkt, realisiert sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruoh 2 bis 4, dadurch gokennzeichnet, daß die Schalter (5; 6; 7; 8) durch Kontaktsohaltelemente oder durch kontakt; lose Schaltelemente realisiert sind.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gokennzeichnet, daß die Steuerspannung zum Schalten der Schalter (5; 6; 7; 8) über eine Wicklung im Übertrager (10) oder aus dem Laststromkreis (B) oder auch aus dem Steuerstromkreis (A) direkt gewonnen wird und daß als Schaltungskriterium die Spannungsveränderung der Lichtstromsteuerung dient.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekonnzeichnet, daß das Lichtsteuergerät (9) und die Schalter (5; 6; 7; 8) zusammengefaßt und drei entsprechende Ausgänge für die Leuchtkörper (2; 3; 4) am Lichtsteuergerät (9) vorhanden sind.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsteuergerät (9) für mehrere Leu¢htkörper (2; 3; 4) der Lampe durch einzelne Lichteuergeräte realisiert ist0
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0731489A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-11 STMicroelectronics S.r.l. Mehrwendel-Lampe, Verfahren zur Helligkeitssteuerung und dazu gehörige Steuer- und Kontroll-Schaltkreisen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731489A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-11 STMicroelectronics S.r.l. Mehrwendel-Lampe, Verfahren zur Helligkeitssteuerung und dazu gehörige Steuer- und Kontroll-Schaltkreisen
US5932973A (en) * 1995-03-09 1999-08-03 Stmicroelectronics, S.R.L. Multifilament lamp, a method for varying its brightness and control and operating circuit therefor

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