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Beschreibung Trommelbremse für Fahrzeuge.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelbremse für Fahrzeuge mit
mindestens einem gewölbten Backen und einem entsprechend gewölbten Belag, der ein
Kissen aus Reibmaterial aufweist und mit dem Backen durch sich radial erstreckende
Verbindungselemente starr verbunden ist.
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Bei den üblichen Trommelbremsen bilden Backen und Belag eine Einheit,
welche bei abgenutztem Belag aus der Bremse ent-Lernt und gegen einen Backen mit
neuem Belag ausgetauscht werden muss.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommelbremse der
eingangs genannten Art so auszugestalten, dass bei abgenutztem Belag lediglich dessen
Auswechseln erforderlich ist ohne dass auch der Backen ausgetauscht werden muss.
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Zur Lösung fliesen Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, dass
die Verbindungselemente zum Entfernen des Belags den Stir@flächen von Dacken und
Belag mit mindestens einer Ausspar@@ @@d die a@@ere mit mindestens einem in die
Ausspam@@g @@@ @@@ V@@@@@ng verschen ist, über den oder die das
Bremsmoment
in beiden Drehrichtungen der, Trommel vom Belag auf den Backen übertragbar ist.
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Die Erfindung betrifft auch einen Belag für den Backen einer Trommelbremse,
der gekennzeichnet ist durch mindestens eine Aussparung oder einen Vorsprung zum
rlerstelle-n einer Steckverbindung mit einem entsprechenden Vorsprung oder einer
Aussparung am Backen für die Aufnahme des Bremsmomentes in beiden Drehrichtungen
der Trommel sowie durch Löcher zum derstellen einer Schraubverbindung mit dem Backen.
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Der Belag nach der Erfindung umfasst vorzugsweise eine ein Kissen
aus Reibmaterial tragende Grundplatte, an der die Aussparungen oder Vorsprünge vorgesehen
sind, und zwar derart, dass die Vorsprünge von den Kanten der Grundplatte in an
dem Backen montiertem Zustand einen Abstand hben.
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Vorzugsweise sind die Aussparungem entsprcchend den Vorsprüngen gestaltet.
Alternativ können si@@ jedoch die Aussparung axial erstrecken, um mit ihren benachbarten
oder entfernt ten gegenüberliegenden Enden mit den Vorsprüngen zusammenzuwirken.
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Bei der Bremse nach der Erfindung kann im Gegensatz zu den bekairnten
Trommelbremsen7 bei denen nur der Backen mit dem Belag als Ganzes gvon der Bremse
entirnt werden kann, der Backen ständig an der Bremse bleiben. Zum Answechseln eines
abgenutzten Belages müssen lediglich die radialen Verbindungselemente, vorzugsweise
Schrauben, von dem Backen oder dem Belag gelöst werden, um den abgenutzten B Belag
gegen einen neuen auszutauschen.
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Verzugsweise umfasst der Belag auf der dem @achen zugewandten Seite
eine mit dem Kisser starr verbunden@ Grundplatte, die im Vergleich zur Backenplatte
@@@@ ist und @@@ @em Kissen als Reibmaterial verniatet verg@@ @@ @@@@ @@@@@@@ ist,
wobei @@@ belden let@tgenan@@@en Verbird@@@@en @@@@@@@@ @@@@. Die
Schrauben
werden zweckmässig durch in dem Belag gebohrte Löcher gesteckt und in Gewindelöcher
in. der Backenplatte eingeschraubt. Die Vorsprünge können in Form von Stiften mit
Kreisquerschnitt an dem Belag angeordnet Sein und mit enger Passung mit als Löcher
ausgebildeten Aussparungen in der Backenplatte zusammenwirken. Verzug mit smise
sind jedoch die Vorsprünge zylindrische Stifte, die/ireBsitz in >shrungen des
BaCkenS sitzen und mit Stecksitz in die als Löcher ausgebildeten Aussparungen im
Belag passen. Die Anordnung ist zweckmässigerweise so- getroffen1 dass die Stifte
über die Löcher den grössten Teil des Bremsmomentes vom Belag auf den Backen übertragen
und nicht oder weniger die Schrauben oder sonstigen radialen Verbindungselemente.
Die Scherbeanspruchung der Schrauben, die lediglich den Belag in enger Berührung
mit der Backenplatte halten sollen, ist somit vergleichsweise klein.
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Die Erfindung ist mit Vorteil auch anwendbar für eine Trommelbremse
mit mehr als einem Belag an jedem Backen, zumindest einem Paar von Teilbelagen,
die lurch eine axiale Trennlinie, d.h. in Umfangarichtung getrennt sind.
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Zweckmässigerweise sind vier in @@fangs- und axialer Richtung getrennte
Teilbeläge vorgesehen. Jeder Teilbelag braucht nur einen Vorsprung oder eine Aussparung
aufzuweisen, so dass die Herstelltoleranzen bei der- Fertigung kleiner gehalten
werden können.
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Die Teilbeläge können Reibflächen aufweisen, die über die Backenelutte
vorstehen bzw. diese überlappen. Beispielsweise kann ein Belag mit einer Reibfläche
von 203,2 mm (8") bei einem Backen von 177,8 mm (7") verwendet werden.
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Bei Bremsen mit zwei oder mehr Teilbelägen je Bremsbacken ist es
vorteilhaft, die Vorsprünge und die zugehörigen Aussparungen an jedes T@ilbelag
bezüglich der Schrauben löcher versetzt oder in einem unterschiedlichen ;-iuster
anzuordnen, so dass die Teilbaläge nicht vertauscht oder am backen in falscher
Reihenfolge
angeordnet werden können. Eine weitere zweckmässige Äusgestaltung einer Bremse mit
mehr als einem Teilbelag je Backen besteht darin, dass auch bei Vorsehen nur eines
Vorsprungs bzw. einer Aussparung je Teilbelag diese derart angeordnet sein könnten,
dass eine unrichtige Nontage des Belags am Backen ausgeschlossen ist. Diese kann
auch durch eine entsprechende Anordnung der radialen Verbindungselemente allein
oder in Verbindung mit einer entsprechenden Anordnung der Vorsprünge und Aussparungen
vermieden werden. Wenn mehr als ein Vorsprung bzw. eine Aussparung vorgesehen ist,
können diese axial in einer Linie aufeinander ausgerichtet sein. Dies ist deshalb
zweckmässig, weil wegen der radialen Ncntage der Beläge am Backen bei einem Abstand
der Vorsprünge in Umfangsrichtung die entsprechenden Aussparungen In Umfangsrichtung
verlängert sein müssen, um die Vorsprünge in ihnen einrasten zu lassen, so dass
Vorsprünge und Aussparungen in Umfangsrichtung nicht eng zueinander passen werden,
wie es zur Aufnahme des Bremsmomentes erforderlich ist.
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Für die Beschreibung und die Ansprüche werden die folgenden Grössen
definiert: Der Winkel g ist der Zentriwinkel von der Trommelmitte aus gemessen zwischen
den am weitesten links angeordneten radialen Verbindungselementen eines von der
Seite gesehenen Bremsbackens nach der Erfindung und den am weitesten links angeordneten
Mitteln zur Aufnahme des Bremsmomentes; der Winkel i2 ist der Winkel zwischen den
am weitesten links angeordneten Mitteln zur Aufnahme des Bremsmomentes und den links
von der iIntte angeordneton radialen Verbindungselementen; der Winkel #3 ist der
Winkel zwischen den rechts von der Mitte angeordneten radialen Verbindungselementen
und den rechts angeordneten Mitteln zur Aufnahme des Drchmomcuts ;
der
Winkel #4 ist der Winkel zwischen den rechts angeordneten Mitteln zur Aufnahme des
Drehmoments und den äusserst rechts angeordneten radialen Verbindungselementon ;
der Winkel # ist der Winkel zwischen den äusserst links oder rechts angeordneten
radialen Verbindungselementen und der Begrenzungskan-te des Belages; der Winkel
# ist der Winkel zwischen den beiden Enden eines Belages; der Winkel ß ist der Winkel
zwischen der Mitte des Bremsbackens und der nächstgelegenen Kante eines Belages;
der Abstand a ist der axiale Abstand zwischen einem Bremsmomentaufnahmepunkt und
der nächstgelegenen Kante der Backenplatte; der Abstand b ist die Länge des axialen
Uberhanges eines Belages über eine Backenplatte ; der Abstand c ist der axiale Abstand
zwischen einem Paar von Punkten zur radialen Verbindung; der Abstand d ist der axiale
Abstand zwischen einem Paar von Drehmomentaufnahmepunkten, Die Erfindung und vorteilhafte
Einzelheiten der erfindung sind im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : teig, 1 eine Draufsicht
auf einen Bremsbacken mit weggelassenem Belag; Fig. 2 einen Schnitt nach dei Linie
II-II in Fig. 1 mit eingezeichnetem Belag ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie
@ @@f in Fig. 1 mit eingezeichnetem Belag ;
Fig. 4 einen Schnitt
nach der Linie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.
2; Fig. 6 einen Schnitt in Umfanr;srichtung durch einen anders ausgebildeten Belag
nach der Erfindung; Fig. 7 eine Einzelheit d.es Schnitts nach Fig. G; Fig. 8 eine
Draulsic.lt auf einen anderen Bremsbacken nach der Erfindung mit weggelassenem Belag;
Fig. 9 einen Schnitt auf einen weiteren Bremsbacken nach der Erfindung mit weggelassenem
Belag; Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Bremsbacken mit vier Teilbelägen, die gestrichelt
angedeutet sind; Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI frS Fig. 10 mit eingezeichnetem
Belag; Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 10 mit eingezeichnetem
Belag; Fig. 13 ei.nen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 11; Fig. 14 einen
Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 11; Fig. 15 eine Seitenansicht eines Backens
mit vier parallelen und identischen Teilbelägen; Fig. 16 eine Draufsicht auf den
Backen nach Fig. 15; Fig. 17 eine Seitenansicht eines Backens nach der Erfindung
mit zwei parallelen und identischen Belägen; Fig. 18 eine Draufsicht auf den Backen
nach Fig. 17; Fig. 19 eine Seitenansicht eines Backens mit zwei un-terschiedlichen,
sicli. verjüngenden Teilbelägen ; Fig. 20 eine Draufsicht auf den Backen nach Fig.
19; Fig. 21 eine Seitenansicht eines Backens mit zwei identisehen parallelen Teilbelägen
mit asymmetrischen Befestigungspunkten ; Fig. 22 eine Draufsicht auf den Backen
nach Fig. 21; Fig. 23 eine Seitenansich: eines Backens mit zwei identischen und
sich verjüngenden Teilbelägen ; Fig. 24 eine Draufsicht auf den Backen nach Fig.
23 und Fig. 25 einen Teilschnitt durch einen mit einem Belag versehenen Backen mit
einer auderen radialen Verbindurg.
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Der Backen 10 nach den Fig. 1 bis 5 umfasst eine Backenplatte 12
mit daran befestigten Stegen 14. Der in Fig. 1 weggelassene Belag 16 umfasst eine
Grundplatte 18, auf der ein Kissen 20 aus Reibmateri.al befestigt ist. In der Backenplatte
12 sind Löcher 22 vorgesehen, in denen zylindrische Stifte 24 mit Presspassung sitzen,
die mit einem Stecksitz in Löcher 30 im Belag 16 passen. Die Stifte dienen zur Übertragung
des Bremsmoments. Die Backenpiatte 12 weist ausserdem Gewindelöcher 26 auf, die
Senklöchern 28 im Belag 16 gegenüberstehen.
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Durch die Senklöcher 28 im Belag 16 ragen Schrauben 27 hindurch, die
in die Gewindelöcher 26 eingeschraubt sind und dadurch den Belag radial an der Backenplatte
12 halten, während die Stifte 24 zur Halterung des Belags am Backen in Umfangsrichtung
dienen.
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Um den Backen neu zu belegen, werden die Sciirauben 27 von dem abgenutzten
Belag entfernt, worauf dieser radial von dem Backen abgehoben wird, bis er von den
Stiften 24 in den Löchern 22 freigekonimen ist. Darauf wird ein neuer Belag 16 auf
dem Backen angeordnet und die SWchrauben 27 werden wieder durch die Löcher 28 gesteckt
und in die Gewidelöcher 26 eingeschraub-t, wodurch der Belag auf der Backenplatte
12 befestigt wird.
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Bei der Ausfülirung nach den Fig. 6 und 7 hat der Belag 16 ebenfalls
Löcher 28 für Schrauben, und die Grundplatte 18 weist eine Anzahl aus der Mitte
versetzter Löcher 30 auf. Die Löcher 30 erstrecken sich geringfügig in das Reibmaterial
des Kissens 20 hinein, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Es ist klar, dass das BremsmomeL-
nur über eine gleichbleibende Kopfhöhe des Kopfes des zylindrischen Stiftes, die
der Starke der Grundplatte entspricht, übertragen wird, auch wenn der Kopf aus der
in den Fig. 6 und 7 obercn Fläche der Grundplatte hervorragt, weil jeder Kopf an
einer gewölbten Backenfla-che angeordnet ist.
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Alternativ kann die Grundplatte 18 Vorsprünge, wie Stifte 24 tragen
und die Backenplatte kann dazu passene Löcher aufweisen, in welche die Vorsprünge
mit Stecksitz nassen.
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Die Beläge können entfernt und wieder angebracht werden, wie es beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 beschrieben ist.
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Fig. 8 zeigt eine Backenplatte, bei der einige der Löcher 22 derart
versetzt sind, dass bei Verwendung von einem Belag aus zwei Teilbelägen die Teilbeläge
untereinander nicht austauschbar sind und keiner der beiden Beläge um 1800 verdreht
auf der Backenplatte angeordnet werden kann.
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Fig. 9 zeigt eine Backenplatte, bei der einige Locher 22 derart versetzt
sind, dass bei Verwendung zweier Teilbeläge für die Backenplatte diese untereinander
ausgetauscht werden können, weil der Versatz der Löcher symmetrisch ist, jedocll
beläge 0 keiner der beiden Teil an dem ihm zugedachten Platz um 180 verdreht angeordnet
werden kann.
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Nach den Fig. 10 bis 14 umfasst ein Bremsbacken 10 eine Backenplatte
12-mit daran befestigten Stegen 14. Die Backenplatte 12 trägt vier Teilbeläge 16,
von denen jeder eine Grundplatte 18 aufweist, die mit einem Kissen 20 aus Reibmaterial
verklebt, vernietet oder vergossen ist. In Löchern 22 in der Backenplatte 12 sitzen
mit Preßsitz Stifte 24, die mit Stecksitz in Löchern 30 der Teilbeläge 16 stecken.
Die Backenplatte 12 hat ferner Gewindelöcher 26, die Senkbohrunge 28 in jedem der
Teilbeläge 16 gegenüberstehen. Durch die Senkbchrungen 28 in jedem Teilbelag 16
erstrecken sich Schrauben 27, die in die Gewindebohrungen 2u in der Backenplatte
12 eingeschraubt sind und dadurch jeden Teilbelag radial an der Backonplatte halten.
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Um dcii B-£i-nsbacken neu zu belegen, werden die Schrauben 27 von
jedem abgenutzten Teilbelag entfernt und darauf radial von der Backenplatte abgehoben,
bis sie von den Stiften 24 freikommen. Darauf kann ein neuer Satz von Teilbelägen
16 auf der Backenplatte angeordnet und durch die wieder durch o:ii Löcher 28 hindurchgesteckten
und mit den Gewindelüchern 20 aufs neue vorschraubten Schrauben an der Backenplatte
12 befestigt werden.
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Bei der Ausführung nach den Fig. 10 bis 14 ist jeder Teilbelag identisch
mit den anderen ausgebildet und daher austauschbar. Wenn er-wünscht, kann die Anordnung
der Löcher 22 und 26 und daher die entsprechende Anordnung der Löcher 28 und der
Stifte 24 so abgeändert werden, dass jeder Teilbelag nur an einer Stelle und/oder
in einer Lage montiört werden kann.
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Der Vorteil der Verwendung einzelner Teilbelag für je einen Backen
besteht darin, dass jeder Teilbelag nur mit einem einem Stift 24 am Bremsbacken
entsprechenden Loch 30 versehen zu sein braucht und dass daher die Herstelltoleranzen
leichter eingehalten werden können, als wenn ein Belag zwei oder mehr Löcher 30
aufweist, die exakt mit den entsprechenden Vorsprüngen 24 fluchten müssen. Der schmale
Spalt zwischen den Teilbelägen (sh. Fig. 10) nimmt dabei kleinere Abweichungen von
den Herstelltoleranzen auf.
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Bei den Fig. 15 bis 24 ist die Lage der Vorsprünge und Löcher durch
Linien und Kreuze angedeutet, wobei der Buchstabe L die radialen Befestigungspunkte
und der Buchstabe T die Punkte für die Aufnahme des Bremsmomentes oder für die halteterung
in Umfangsrichtung angibt.
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In den Fig. 15 und 16 ist ein Bremsbacken mit vier Teilbelägen gezeigt,
die parallele Seiten haben und identisch ausgebildet sind.
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Wie aus Fig. 16 zu erkennen ist, stehen die Teilbeläge 16 über die
Backenplatte 12 vor, und die radialen Befestigungspunkte L und. die Befestigungspunkte
T in Umfangsrichtmg sind zueinander versetzt, wobei die Punkte T auf den in Umfangsrichtung
verlaufenden Mittellinion jedes Teilbelages und die Punkte L auf den die Stützfläche
auf der Backenplatte unter jedern Teilbelag in Umfangsrichtung teilenden Linieon
liegen.
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Wenn kein Überhang verwirklicht wäre, könnten die Punkte L und T
auf gleichen Umfangslinien liegen. Bei der vorliagenden Anordnung sind die Teilbeläge
unterei@ander austause@bar, verausgesetzt, ihre Inneakanten bleiben einauder gegenüber
angeordnet.
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Bei dieser Anordnung stehen die oben definierten Winkel und Abstände
untereinander in folgender Beziehung: = α 2 = α 3 = α 4 = αn;
2d = 2a + 2b + c Diese Parameter können Werte in den folgenden Bereichen haben:
e . 560 to 400 Y = 120 to 20 = = 260 to 8° ß = = 40 to 00 b (= 2.0 to 0 inches)
= 50,8 bis 0 m d(= 4.0 to 2.0 inches) # 101,6 bis 50,8 mm c (= 4.0 to 1.0 inches)
= 101,6 bis 25,4 mm a (= 3.5 to 0.5 inches) = 88,9 bis 12,7 mm Typische Werte für
einen Belag von 152,4 mm (6") sind: # = 55° Y = 49 a = 23°30' ß = 1° b ( = 1.0 inch)
= 25,4 mm d ( = 3.0 inches) = 76,2 mm c ( = 2.2 inckes) = 55@ a ( = 0.9 inch@@@
= 25@
Tn den Fig. 17 und 18 ist ein Backen mit zwei identischen
parallelen Teilbelägen gezeigt. Die Punkte T und L liegen auf gleichen Umfangslinien
und die Teilbeläge sind vollständig austauschbar. Die Parameter bewegen sich in
folgenden Wertbereichen: = - 120 to 20 # = 56° to 40° ß = 4° to 0° 2an = 52° to
16° (an = a1 = 12 = a3 = a4) a(= 3.0 to 0.5 inches) = 76,2 bis 12,7 mm b(= 2.0 to
0 inches) = 50,8 bis 0 mm Typische Werte sind: # = 4° # = 55° 13 = 10 2an = 47°
a(= 0.625 inches) = 15,9 mm b(= 1.0 inches) = 25,4 mm In den Fig. 19 und 20 ist
ein Backen mit zwei Teilbelägen gezeigt, die asymmetrisch sich verjüngend ausgebildet
sind. Infolgedessen sind die Teilbeläge in keiner Weise austauschbar.
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Dies ist dadurch erreicht, dass die Punkte T asymmetrisch bezüglich
der @ttellinie der Teilbeläge oder dass die Punkte T1 an jedem Teilbelag in unterschiedlichen
axialen Lagen angeordnet sind.
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Wertbereiche für die Massparameter der Punkte L und T: a2 = a1 # 5°
to 1° a1 + a2 = a3 + a4 a3 = a4 # 5° to 1@ a1 # a2 # a3 # a4 4 ß =4° to 0° # = 56°
to 40° # = = 120 to 2° a (= 3.0 to 0.5 inches) = 76,2 bis 12,7 mm b (= 2.0 to 1.0
inches) = 50,8 bis 25,4 mm Typische Werte für die Massparameter von L und T: a1
= 21° a2 = 23° a3 = 24° a4 = 20° ß = 1° e = 52° # = 4° a (= 0.625 inches) = 15,9
mm b (= 1.0 inches) = 25,4 mm
Wertbereiche für die Massparameter
für die Punkte L und T1 = a2 = a3 = a4 C > d1) ( C < d ) or ( d2 > C) (
d2 < C = = 260 to 80 n ß = 4° to 0° # = 56° to 40 # = 12° to 2 c - d1(= + 0.125'to
0.01 inches) = # 3,175 - 0,254 mm d2- c (= + 0.125 to 0.01 inches) = + 3,175 - 0,254
mm a (= 3.0 to 0.5) = 76,2 bis 12,7 mm b (= 2.0 to 0) = 50,8 bis 0,0 mm Typische
Werte für die Nassparameter für L und T1: an = 22° ß = 1° # = 52° # = 4° c da (=
0.04 inches) = 1,016 mm c (= 0.04 inches) = 1,016 mm a (= 0.625 inches) = 15,9 mm
b (= 1,0 inches)=25,4 mm
In den Fig. 21 und 22 ist ein Bremsbacken
mit zwei parallelen Teilbelägen dargestellt, die aufgrund der asymmetrischen Punkte
T bei Drehung um 180 austauschbar sind. Wie gezeichnet besteht folgende Beziehung
zwischen den Hassparametern: a=1 a2= a3 = a4 = a5 c < OR c > d Wertebereich
der Massparameter : an = 20°/48° # = 12°/2° ß = 4°/0° d - C = #. 125/ : 010 a (
= 3.0/0.5) = 76,2 bis 12,7 mm b ( = 2.0/0.0) = 50,8 bs 0,0 mm = 56°/40° Typische
Werte: an = 20°48' # = 4° ß = 1° # = 55° d - c(= ,040) = 1,016 mm a(= .625) = 15,9
mm b (= 1.0) = 25,4 mm Alternativ können die folgenden Bezichungen zwischen den
Massparametern gelten : a1 = a4 und @2 = a3 Ferner a1 + a2 #3 #4 @a5 e = d
Wertebereich
der Massparameter: A1 = A2 # 1°/30' ß = 4°/0° # = 56°/40° a (= 3.0/0.5) = 76,2 bis
12,7 mm b (= 2.0/0.0) = 50,8 bis 0,0 mm d - c (= 0.0) = 0,0 mm # = 12°/2° Typische
Werte : a1 = 21° a2 = 20°36' ß = 1° # = 55° a (= .625) = 15,9 mm b ( = 1.0) = 25,4
mm d - c ( = 0.0) =. 0,0 mm = - 40 In den Fig. 23 und 24 sind zwei identisch ausgeführte,
sich verjüngende Beläge verwendet, die nur bei Drehung um 1800 austauschbar sind.
Zwei Anordnungen der Punkte zur halterung in der Umfangsrichtung T und T1 sind dargestellt,
um die notwendige beschränkte Vertauschbarkeit zu verwirklichen.
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Gemäss der Zeichnung verhalten sich bei Verwendung der Punkte L,
T die I-Iassparameter zueinander wie folgt: a1 = a4 a2 = a3 C = sich für L und T
Wertebereich der Massparameter bei Verwendung von L und 'i': § = 560/400 # = 12°/2°
a1 = a2 # 5°/1° a (= 3.0/0.5) = 76.2 bis 12,7 mm b (= 2.0/0.0) = 50,8 bis 0,0 mm
ß = 4°/0° Typische Werte: G = 520 # = 4° a1 = 24° a2 = 200 a (= .625) = 15,9 mm
b (= 1.0) = 25,4 mm ß = 1° Beziehung der Massparameter zueinander bei Verwendung
der Punkte L und T1: a1 = a2 = a3 = a4 d C C OR d > C
Wertebereich
der Massparameter : # = 56°/40° # = 12°/2° an = 26°/8° c - d = # .125/.010 a (=
3.0/0.5) = 76,2 bis 12,7 mm b (= 2.0/0.0) = 50,8 bis 0,0 mm ß = 4°/0° Typische Werte:
# = 52° # = 4° an = 22° c - d (= .040) = 1,016 mm a (= .625) = 15,9 mm b (= 1.0
) = 25,4 mm ß = 1° In Fig 25 ist eine alternative Möglichkeit zur radialen Malterung
des Belages oder Teilbelages an der Dackenplatte gezeigt. Dabei ragt eine Schraube
oder ein Bolzen 27 durch ein Durchsteckloch in der Backenplatte 12 und ist an deren
Unterseite mit einer mutter 31 verschraubt. Anstelle einer Mutter kann auch eine@ederklammer
ocer dgl. zum @alten der Schraube oder des Bolzens 27 vevwendet werden.
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Die Erfindung ist anwendbar für eine ganze Reihe von Trommelbremsanordnungen
und bei verschiedenartig ausgebildeten Belägen, wie sich verjüngend ausgebildeten
oder angeschrägten Belägen, und kann ferner, wie oben dargestellt, auch bei Bremsen
mit mehr als einem Belag äe Breirsbac'en angewendet werden.
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Wenn erwünscht, kann ein Korrosionsschutz schild zwischen den miteinander
zusammenwirkenden Oberflächen des Belags und der Backenplatte vorgesehen seinooder
die aneinanderliegenden Oberflächen können mit einem korrosionsbeständigen Mittel
beschichtet sein, um das Entfernen abgenutzter Beläge zu erleichtern.
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Die Erfindung stellt eine bedeutende Verbesserung der Trommelbremsen
von Fahrzeugen insofern dar, als nur die Beläge allein und nicht wie bisher die
kompletten Bremsbacken bei Abnutzung des Reibbelages ausgetauscht zu werden brauchen
lnfolge davon können die Lager- und Transportprobleme verringert werden, weil die
Beläge nach der Erfindung um 64 % geringeres Gewicht haben und nur 20 ,0' des Volumens
eines vollständigen mit Belag versehenen Bremsbackens einnehmen. Aufgrund des geringen
Gewichts und der verbesserten Verpackungsmöglichke it ist die Möglichkeit einer
Beschädigung beim Transport verringert. Das Auswechseln eines abgenutzten belages
ist nach der Erfindung vereinfacht, so dass dafür häufig ungelernte Arbeitskräfte
eingesetzt werden können.
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Ein weiterer init der Erfindung erzielbarer Vorteil 1 besteht darin,
dass für eine Backenplatte von 152.4 mm (6") oder 177,8 mm (7") ein Belag von insgesamt
203,2 mm (8") verwendet werden kann, wobei der sich ergebende Überhages über die
Backenplatte von dieser zusätzlich getragen wird. Aufgrund dieser Ausbildung können
die Dackengrössen standardisiert werden, woraus Vorteile bei der Fertigung und der
Lagerung resultieren, weil weniger @acken unters@@@@dlicher Grösse erforderlich
werden.
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Soweit in der Beschreibung von einer Backenplatte die Rede ist, kann
diese natürlich auch d.urc'n eine andere zweckmässige Unter@tützung für einen Belag
ersetzt sein. Beispielsweise kann der Backen einen U-förmigen Kanalabschnitt mit
sich axial erstreckenden Armen aufweisen, um den Belag zu unterstützen.
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-Ansprüche-