DE2106136A1 - Vorrichtung zur Messung von Verschiebungen zwischen zwei Körpern - Google Patents
Vorrichtung zur Messung von Verschiebungen zwischen zwei KörpernInfo
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Description
2106135
Patentanwälte DFpl.-lng. R. ΠέΐΕΤΖ sen.
Dfpl-Ino. K. LA?.-i PTcHCHT
Dr.-Ing. R. B ε c T Z Jr.
8MQnchen22, Steinsdorfetr. 10
SOCIETE D'OPTIQUE, PRECISION, ELECTRONIQUE ET MECANIQUE - SOPELEM
Paris (Frankreich)
Vorrichtung zur Messung von Verschiebungen zwischen zwei Körpern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Verschiebungen zwischen zwei Körpern.
Die gewöhnlichen derartigen Vorrichtungen haben im allgemeinen einen Energiesender, einen mit dem einen Körper
verbundenen Fühler für die Verschiebungen, der min- λ
destens einen Detektor für die vom Sender abgegebene Energie
aufweist, mindestens eine abgestufte Bahn, die mit dem anderen Körper verbunden und zwischen dem Sender und
dem Fühler angeordnet ist sowie aus einer regelmäßigen Folge von Feldern und Feldzwischenräumen besteht, die die
von den Detektoren des Fühlers empfangene Energie ent sprechend ihrer Stellung vor den Feldern oder den FeIdzwischenräuraen variieren, wobei jeder Detektor bei ReIa- ^
tiwerschiebung der beiden Körper ein periodisches Welleneignal abgibt.
109Ö40/10S8
310-70/18-Hd-r (7)
Der Energiesender kann z. B. eine Lichtquelle sein, während die Bahn z. B0 transparente Felder hat, die durch
lichtundurchlässige Feldzwischenräume getrennt sind, wobei die Detektoren fotoelektrische Zellen sind, die durch
Bewegung vor der Bahn ein periodisches Signal abgeben, das im wesentlichen trapezförmig ist und für jede Periode nacheinander
aufweist eine oberes Plateau, eine Abfallsflanke, ein unteres Plateau und eine Anstiegsflanke entsprechend
der Bewegung des Detektors vor einem transparenten Feld, von diesem Feld zum folgenden Feldzwischenraum, vor einem
lichtundurchlässigen Feldzwischenraum und von diesem Feldzwischenraum zum folgenden Feld.
Es versteht sich, daß die Ablesevorrichtung periodische Signale auch abgeben könnte, wenn irgendein anderes System
verwendet wird, das auf den magnetischen Eigenschaften einer
abgestuften Bahn beruht, und das abgegebene periodische Signal braucht nicht notwendigerweise trapezförmig zu sein,
sondern nur wellenförmig.
Um die Zahl der Informationen zu erhöhen, die in einem
Gravurschritt enthalten sind, benutzt man im allgemeinen mehrere, voneinander getrennte Detektoren.
Die Größe der Anstiegs- und Abfallsflanke entsprechend
der Bewegung des Detektors vor den Grenzen eines Felds kann verringert werden mittels Blendeneinheiten, die eine Erhöhung
des Anstiegs der Flanken erlauben· Dennoch ist es unmöglich, vertikale Flanken zu erreichen, weil, um genau die
Stellung oder Lage der Befehle an ein Codiersystem abgebenden Ableseeinrichtung relativ zur Bahn zu bestimmen, die
jedes von einem Detektor emittierte wellenförmige Signal
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im allgemeinen in ein zwischen zwei Logikpegeln schwingen- , des Rechtecksignal umgesetzt wird9 und zwar durch einen
Formregenerator, der einen Vergleicher für den Vergleich des wellenförmigen Signals mit einem Bezugssignal hat, wobei
das formregenerierte Signal z. B. den Logikpegel "1" annimmt, wenn das wellenförmige Signal über dem Bezugssignal
liegt, und den Logikpegel 11O", wenn das wellenförmige
Signal sich unterhalb dem Bezugssignal befindet. Ein bekanntes Codiersystem kann daher eine codierte Anzeige der
Lage der Ableseeinrichtung zur Bahn geben, indem die so formregenerierten Rechtecksignale direkt verarbeitet oder ä
verknüpft werden.
In den bekannten Systemen ist das Bezugssignal ein Signal mit genau konstanter Leistung, das in die Vergleicher
eingespeist wird, um dort mit von den Detektoren abgegebenen Signalen verglichen zu werden. Da die Leistung
des Senders, ggf. der Lichtquelle, variieren kann, schwankt die Amplitude der von den Detektoren abgegebenen Signale
so, daß die Lage des Detektors, für die das formregenerierte
Signal vom Pegel "0" zum Pegel "1" übergeht, nicht genau bestimmt ist. Um derartige Schwankungen zu vermeiden,
ist es also notwendig, das Licht zu regeln, damit eine j
konstante Beleuchtung und ein stabiles Signal gewährleistet ™
werden. Diese Lichtregelung ist jedoch nicht immer genau, weshalb die Benutzung von besonderen Einrichtungen notwendig
ist, die auf jeden Fall die Komplexität und den Preis des Verschiebungsfühlers erhöhen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art Schwankungen des Energiesenders
zu kompensieren.
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y,±c-.s3 Anf^^bs wdrd ei flüdungsgemäß dadurch, gelöst.
:-..", c ;.a '-5G^g1Si ^gJXaI3 das ?;±t dem von jedem Detektor at,-. ; -sT.- ::■ ;·"; 5.VrIc-H3oiier. Sifii&l %-ergl:lchen wird, Eindesir;ns ....i c-'.g:'.V:i.i ist j das von miiidastens einem andei^en Detektor ^:::.- c::.g tojs Energie sender abgegebene Energie stammt.
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der Zeichnung näher
Ί sis Av-3 :i*ül-irtan§'S bei spiel der erfindung-sgeaiä/isii
Abi-.r:see:Lnricfct"L!rig iy±t swei Detektoren|
£ -siii Beispiel für die Airwandung beini Binäx-sade
3ii' 7isr 3'iellcn3 wob si eine Äbleseeinrich"a:ing
3it vier Betektoi-ea Trer-wendet wird?
2^n /jaTiBSidnngsbeispiel für einen Dezimal ο ods
jilt Tii:.if S'SisIlen^ vobai eine Ab
jilt Tii:.if S'SisIlen^ vobai eine Ab
■vorgeseiien ist;
Dac-'iis'.-'tab-slien -von verschiedenen Codes9 die
:l-jir-:-;'i. 2-iisaj"::ieri£:c2ialte2i dsr Detektox'en für die
In "fig/., 3 :-:/bg£ciIdeie EiiiricIivUBg erhalteai
sin abgewandeltes Ausführungsbeispiel für cJen.
Pall sit fünf Detektoren5
das Faaktiojfissehaltbild der Ableseeinrichtung
"juid de--3 Regenerators der im Ausführungsbeispiel
vor, "5*ig* 5 erhaltenen Signale;
• il I ί 4 f; ι -: O S 8
2 KiS-'3
F£g> 7 Soltal Stangen £. die zur Decodierung- ea-'-sp'^'i'-iets·
den Lagen der Äbleseeinrichtv^ig ben'ii::-;- wird-'
VLTs.d
8 siE. weiteres Ausfiiforwngsb^icj^ie! gear;M..r cH ■: F-findungs
das Verwendung findet, wenn die Ybleseeinrichtung
fünf Detektoren hatο
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dsr Sr-
findumg ist das Bezugssignal, das mit den: vt,2i c-Xne;^ I^te": tor
abgegebene Signal verglicfesr. -wird,, άζ-:ΐ c'ar··;-:- -inen c.· r
anderen Detektoren des Fülilsr=; sAgegs-tar^r gi.gn.?.". reeler ei'
Signal j das durcli Yerknüpfen von 3ign.ale:z er.aal.er, wird,
die von mehreren Detektoren des Fühlers abgegeben werden.
Int Ausfiihrungsbeispiel von Fig. 1 ist dar Dxie-'gi ise; der
eine Lichtquelle 2, die über einen Kondenser (ohne B.?-
zugszeichen) ein paralleles Lichtbündel auf eins Bahn 1
wirftg die sich aus Feldern 11 zusammensstzr., die Jur ;h
FeldzwischenräuMe 12 voneinander getrennt sind»
1O*
Ein Fühler h hat zwei Detektoren a ηιτύ bs die ",s oin; ι J
Abstand e voneinander getrennt sinde Dieser Ab ε ^r-ar i der
Detektoren bewirkt eine Phasenverschiebung von. Signalan 201 und 202, die von den Detektoren abgegeben werdsn«
Ein Signal 221 wird durch Vergleich der Signals 2Oi und 202 gewonnenj die durch die Detektoren a und t abgegeben
sind. Es befindet sich auf dem Logikpegel "0"f wenr
die Amplitude das Signals 201 uater dar· das Signals 202
liegt, und auf des» Logikpegel K 1H t ?js·:;.· iia AKpii-i---.de 2(v'■
größer als die des Signals 202 ist9
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2106131
Wenn die Detektoren a und b identisch sind, ruft es.el-5
"· ariation der Leistung des Senders 2 identische Schwankun-
£■«". der Signale 201 un<?. 202 hervor. Man sieht cieutlicbi aus
Fijs Ib, daß in diesem Fall die Signale 201 und 202* als
dann die Signale 211 und 212 werden, affin so transformiert werden, daß sich die Abszisse der Schnittpunkte der beiden
S±;rnale nicht ändert. Auf diese Weise entsprechen die Xn;-pulae»
dia abgegeben werden, wenn das Signal 221 vom Pegel
"0!i zum Pegel "1" und umgekehrt gelangt» den genauen Lagen
de:: Able se einrichtung relativ zur Bahn 1, und zwar unafo«
kiar.^ig VC2I Betriebsschifsiiiizungsn des -S-enders 2. ¥enn die Bs-
■uslztoven nicht identiseii sindt gsnüg-c es, in an sich, foeirarinter
Foise den Pegel des einer=, der Signale viederztigewienert,
um Signale mit derselben Amp_it;t2de zu erzielen,
cixs identisch schwanken* Es ist also ersichtlich, daß im
aöjv&biids-teii, Fall der Ungleichheit von Feldern und PeIdswisciienräumen
dennoch das formregenerierte Signal aus
SyGit&& trie gründen regulär bleibt*
eigt die Anwendung der Erfindung bei einer Abig
mit vier Detektoren
Eli'»; vier Stellen (Momenten) ergeben,
Eli'»; vier Stellen (Momenten) ergeben,
mit vier Detektoren, ά±<& einen Binärcode
Die abgestufte Bah« ^ {Flgm 2a) wird aiirch Felder geet-,
die durch Feldswischenräume g-ieiciJer Größe getrennt
sii.de Oeve'iZzoTön 301, 302, 303 und 30-:- sind voneinander
jeweils um einen Abstand getrennt, der gleich eier halben
LfiiLc-fe eines Feldes ist« Bekanntlich erlaut-i eina dei'artige
E£r.^iehtus.gg vier Inforwationen über cli.e Länge eines. Fei«
de? oder eines Feldzwiseriönraums zu leser,.» so daß eine
Ssr^ls, IG ae-iit Einheiten rrc Schritt ii" r;a>ci aiiΐ*weist»
Ui'.r in Γ·;,·;ο 6 fcbgsblldfs-":; i-vi--, orclrisi r*v; "«''.sch^ii aar Bait:"- t
1 0Se4iv/
•und der Lsseeinriciilmag k eine Blendejieinhelt 3 £.u,r die
Schlisse aufweists die jeweils einem Detektor gegenüber
angeordnet sind und erlauben, die Breite der Anstiegs- \xn·}
Abfallflaiike der von den Detektoren abgegebenen Signale ;ru
regeln« wenn die Detektoren zur Grenze eines Feldes oder
eines Jeldzwisclieriraums gelangen. Im Fall, der in Fig. 2b
gezeigt ist s beträgt die Breite der Anstiegs- und Abfallflanke
swei Einheiten ebenso wie für das obere und untere
Plateata der Signale. Auf diese Weise wird jede Ansiiegsflanke
des von einem Detektor abgegebenen Signais in seiner Mi^se und an seinen Enden durch die Abfallflanken dex- J
Signale geschnitten, aie Ton den anderen Detektoren abge- ^
ge-i--— „v.rden, und umgekehrt.
A'zt diese Weise werden die Ans tiegs flanken des Signais
311 s das vom Detektor JO^ abgegeben -wird, unten 'rom Signal
3i4s in der Mitte vom Signal 313 und oben vom Signal 312
geschnitten» In Figo 2c sind Signale 3219 322, 323 und 32k
gezeigta die aus den Signalen 311· 312, 313 und 31~ gewonnen
werden. Das Signal 321 -wird durch Vergleich der Signale
311 und 313 erhalten; es nimmt Pegel M0" an, wenn das Signal
313 größer als das Signal 311 ists und den Pe^aI "1".
ΐΐβηη das Signal 313 kleiner als das Signal 311 ist. Die
Formregenerierten Signale 322, 323 und 32^ werden in der ä
gleichen Weise erhalten, wie im folgenden erläutert iett
3211 Vergleich v. 313 u. 311 Pegel "0M f. 313 größer als
322s fä 313 " 31h '· :|O» 313 " "
323? i: 312 '3 314 » -o11 312 « Sv
324s 5ί 311 a 314 η i'O" 311 » ί! 3iά
Die Kombination der in Fig. 2 abgebildeten Detektoren gibt einen Code auf der Basis 8, der in der folgenden Logiktafel
oder Funktionstabelle (Wahrheitstabelle) dargestellt
istt
321 322 323 324
O | O | 0 | O | O |
1 | 1 | O | O | O |
2 | 1 | 1 | O | O |
3 | 1 | 1 | 1 | O |
h | 1 | 1 | 1 | 1 |
5 | O | 1 | 1 | 1 |
6 | O | O | 1 | 1 |
7 | O | O | O | 1 |
Man sieht aus der Figur, daß es möglich ist, andere Kombinationen der Signale zu wählen. Man erhält so andere
Codes, die durch andere Funktionstabellen oder Logiktafeln dargestellt sind. Diese besondere und wichtige Eigenschaft
der Erfindung wird im folgenden Ausführungsbeispiel noch klarer werden.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besteht die Bahn 1
aus Feldern und Feldzwischenräumen gleicher Länge und wird von einer Einrichtung mit fünf Detektoren gelesen, die einen
Dezimalcode mit fünf Stellen ergeben) das Inkrement der Skala ist so gleich einem Fünftel einer Länge eines
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Feldes (Fig. 3a). Die Detektoren 401 - 405 sind voneinander
um zwei Inkremente getrennt^ so daß man trapezförmige Signale
411 - 4l5 erhält, die ihrerseits um je zwei Inkremente
voneinander getrennt sind, wobei die Schlitze der Blendeneinheit so eingestellt sind, daß die Anstiegs- und
Abfallflanken einer Länge der beiden Inkremente entsprechen.
Das vom ersten Detektor abgegebene Signal (Fig. 3b) wird mit einem Signal verglichen, das von einem zweiten
Detektor abgegeben wird, der gegen den ersten um einen solchen Abstand versetzt ist, daß sich das obere und untere J
Plateau des Signals des zweiten Detektors zwischen die Enden des oberen und unteren Plateaus des vom ersten Detektor
abgegebenen Signals einschieben. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die beiden Signale immer voneinander
verschieden sind, so daß durch ihren Vergleich ein Signal bestimmt werden kann, das in Rechteckform regeneriert wird.
Man sieht beispielsweise, daß das Signal 411 mit den Signalen 4i4 und 413 verglichen werden kann, daß das Signal
413 seinerseits mit den Signalen 41T und 415 verglichen
werden kann usv.
In Fig. 3c sind formregenerierte Signale 421 - 425
abgebildet, die durch aufeinanderfolgenden Vergleich von ™
jeweils zwei Signalen erhalten werden, wobei die Detektoren wie folgt verknüpft sindt
1 Vergl. von 411 u. 413 Pegel "1" f. 411 größer als 413
4221 " | 412 " | 414 " | n1" M | 412 « | w 2fi4 |
423x " | 413 " | 415 " | η -j η μ | 413 M | " 415 |
424t « | 414 M | 411 « | 414 « | M 411 | |
425» tt | 415 " | 4J2 " | N1H H | 415 M | w 412 |
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Man erhält so einen Dezimalcode, dessen Logiktafel 420 in Fig. 4 abgebildet ist.
Da jedes von einem Detektor gelieferte Signal unabhängig mit zwei anderen Signalen verglichen werden kann,
die von zwei der anderen Detektoren abgegeben werden, kann man drei andere Codes 430, 440 und 450 erhalten, deren Logiktafeln
oder Funktionstabellen ebenfalls in Fig. 4 gezeigt sind. Die formregenerierten Signale 431 - 435» 441
bis 445» 451 - 455 uswe werden wie folgt erhalten:
431 : | VeTgI. | von 4i1 u. | 413 | Pegel | Il | 1 | w f. | 41 | 1 | größer | als | 41 | 3 |
4321 | ti | 415 | 413 | Il | It | 1 | M | 41 | 5 | tt | M | 41 | 3 |
433t | η | 415 | 412 | ti | ti | 1 | ti | 41 | 5 | ti | tt | 41 | 2 |
434: | !I | 414 | 412 | η | M | 1 | ti | 41 | 4 | H | M | 41 | 2 |
435: | Il | 414 | 411 | Il | Il | 1 | Il | 41 | 4 | tt | M | 41 | 1 |
441: | Vergl. | von 411 u. | 413 | Pegel | Il | 1 | » f. | 41 | 1 | größer | als | 41 | 3 |
442s | Il | 414 | 411 | Il | Il | 1 | It | 41 | 4 | M | η | 41 | 1 |
443: | Il | 412 | 414 | Il | Il | 1 | Il | 41 | 2 | H | It | 41 | 4 |
444: | J! | 415 | 412 | It | It | 1 | tt | 41 | 5 | It | tt | 41 | 2 |
445: | Il | 413 | 415 | Il | It | 1 | It | 41 | 3 | It | tt | 41 | 5 |
h5U | Verglβ | von 411 u. | 413 | Pegel | It | 1 | 11 f. | 41 | 1 | größer | als | 41 | 3 |
4521 | !5 | 414 | 412 | Il | Il | 1 | Il | 41 | 4 | Il | H | 41 | 2 |
^•531 | If | 413 | 415 | Il | ti | 1 | It | 41 | 3 | Il | It | 41 | 5 |
454: | η | 411 | 414 | η | Il | 1 | Il | 41 | 1 | Il | η | 41 | 4 |
h55t | Il | 415 | 412 | Il | It | 1 | Il | 41 | 5 | Il | η | 41 | 2 |
Es ist ersichtlich, daß es unter diesen Bedingungen dank der Erfindung möglich ist, die Ableaeeinrichtung so
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anzupassen, daß sie jeden anderen Dezimalcode mit fünf Stellen erhalten kann, ohne die Anordnung der Detektoren
der Ableseeinrichtung zu ändern· Wenn die Einrichtung vorgesehen ist, um einen bestimmten Code zu ergeben, z. B.
den Code 430, genügt es, um sie an eine Maschine anzupassen,
die einen anderen Code verwendet, z. B. 450, die Verbindungen
zwischen den Detektoren und den Vergleichern zu ändern, ohne daß es notwendig ist, eine Umcodiermatrix zu
verwenden oder die Anordnung der Detektoren zu variieren. Das ist ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Andere mit der Erfindung erzielte Vorteile sind aus den folgenden Ausführungsbeispielen ersichtlich:
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 sind die Ableseeinrichtung
und die abgestufte Bahn genau so aufgebaut wie in Fig. 3. Die Ableseeinrichtung hat im wesentlichen fünf Detektoren,
die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich zwei Fünftel der Länge eines Feldes oder eines
Feldzwischenraumes ist· Bekanntlich ergibt eine derartige Einrichtung normalerweise einen Dezimalcode, wobei der
Schritt ρ der Bahn gleich zehn Inkrementen ist. Die Schlitze der Blendeneinheit sind so stark eingeengt, daß die An- J
stiege- und Abfallsflanke der Signale einer Verschiebung des Detektors um p/10 entsprechen. Die Schnittstellen der
Signale sind daher nicht in der Mitte der Flanken wie in Fig. 3» sondern an deren Enden, gerade vor dem Anfang der
Plateaus, angeordnet. Ein Vergleich der Signale ist dennoch möglich, wenn man Signale vergleicht, die in entgegengesetztem
Sinn variieren. Dur ch Vergleich der Signale in der gleichen Weise wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 3» d· he
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4. j ~J O
.:*= ^ S-'.grtäle 4Vb iiit 413, 412 !Hit 4i4, 413 mit 415, 4i5 mit
ν■■''".; :--15 si^ 41'ij -3rliält ΐεε,η die fcriaregenerierteii Signals
■'·.-;·£. -= ^-Cf-. c.i.9 liSLCäi Verknüpfung einen Dezimalcode ergebsns
ä^jsBZ. Jnlcr-aasent p/IG ist. Man erzeugt also Zwiscliensigna-Iv-dl®
durch Verknüpfung von Signalen erhalten werden, von
dt-"_os? sisa-ss υ in oberes Plateau, das andere ein unteres ?lasε^.u
Liatn für dieselben Stellungen der Ableseeinrichtung,
::c;ei das so srl-altsne Yerknüpfungssignal mit einem Signal
/9- fl:lo'lie:i "-iird, dc.s sine Anstiegsflanke oder Abfallflaiike
fii1 desselben Stellungen der Ableseeinrichtung hat.
...Ti i.i-;s:?ühr^.*ng5b©lspiel von Fig» 5 wird jedes Zwiscliensignal
erlialtsn; indem die Halbsumme der beiden anderen SxgmJLe
gebildst vvird. Um die Übersichtlichkext de:" Figur-
n±tih± eh gefährden-, ist nur das Zwischensignal 524 ab ge ^
bilclscj das file Halbsuuime der Signale 4i4 und 412 darstellt.
M-^ri sislit aijis dor Figur, daß für die erfaßten Stellungen
der Ai3l3saei:irio!"itn3ig auf der Skala zwischen "Ow und "1",
■ic iiä sn-jsps*aohe^d einer Anstiegsflanke des Signals 41 ' ,,
de-: Signal Jl-12 ain oberes Plateau und das Signal 414 ein
iiivjerss Pla'äoati ώ.βΛ>
Unter diesen Bedingungen hat das Siä.r.
2 524j das auzciz. Bildung der Halbsumme der Signale 412
?r:: i"·:'-' -;τ^'Λ-i'jer.- SlTG3 für dieselbe Zone ein Zwischenpla-
-;e-"'-u5 das Us /;i?.s'biegsflanke des Signals 411 in dessen Mitte
schneidet; ös ho in einer Stellung, die auf der Skala der
Teilung :i0,5sl entspricht. Aus Symmetrie gründen hat dasssr.be
ShdLschensignal 524 ein Zwischenplateau zwischen den
3t3ll'^ig6;a n5" ~&ηά !'6»»9 das die entsprechenden Abfallsfleiike
des Signals 411 in deren Mitte schneidet, d. h. in einer Stellraag entsprechend "5,5"· Durch Vergleich des
Z'iacliensignals 524 mit dem Signal 411 erhält man das form»
regenerierte Signal 461, das den logischen Pegel "1n an-
nimmt j wenn das Signal 411 kleiner als das fcigi?.i,., rf,4 is-, :
und dQYi logischen Pegel M0", wenn das Signal 4"' gr'iö r s-.la
das Signal 524 ist. Die Änderung des logischen Feg&Xs, di ■·:?
Impulse in einem Codiersystem erzeugen kann ^ findet so für
die Stellungen der Ableseeinrichtung entsprechend O5!. ·'
und R3,5n auf der Skala statt. In der gleichen Ti>i«3 erzeugt
man die Zwischensignale ι
535* entsprechend der Halbsumme der Signale 413 und 4>5
541 j M " " " w 4i4 " 411
552, μ « " κ « M-15 " k:2
513s κ η Μ η »? ι?.-jf« 4:3
Durch Vergleich jedes von einem Detektor abgegebener
Signals mit einem Zwischensignal, das mittlere Plateaus irden Zonen enthält, die den Anstiegs- und Abfallsflanken
des vom Detektor abgegebenen Signals entsprechen, erhält man die formregenerierten Signale 461 - 465 wie folgt:
461j Vergl. von 4i1 u. 524 Pegel »s 1" fe 411 kleiner al; s * ?i
462ι M "
463» M "
464: « n
465! n "
Es ist erkennbar, daß man durch einen einfachen Vergleich jedes von einem Detektor abgegebenen Signals mit
einem von einem Detektor abgegebenen anderen Signal oder einem Verknüpfungssignal von mehreren Signalen^ di^ von
verschiedenen Detektoren abgegeben vrerdsu, aweir.al me?*r
109840/1058
412 M | 535 η | W|ll | 412 | M | It | Ci | 4ι |
413 " | 541 n | it ι ti | 413 | η | » | 5 | 52 |
414 » | 552 » | It -| Il | 414 | Ii | η | 5 | 13 |
415 " | 513 " | M -J II | 415 | Si | η | 5 | |
210613S-
καα&η;^ ±ώ Scfaritfeimern lesen kam:, F ·.:..: aa:~ g
p£el -von Fig. 5 eriiält man also einer; Code{ dessen Xn-
;snt p/20 ist und dessen Fimktions tabelle oder Logrikt&fel
tolgx, lautet:
421 422 423 424 425 46ι 462 463 464 465
O | -■- 5 «.*" | O | 1 | 1 | O | O | O | O | 0 | 1 | i |
G | 1 | 1 | O | O | 1 | G | 0 | 1 | ■t ΐ |
||
·; | --\ | 1 | 1 | G | 1 | O | 0 | 1 | 1 | ||
1 | -J | 1 | G | 1 | O | O | 0 | ||||
ί r-,' | o | O | 1 | 1 | O | 1 | 0 | G | 0 | jf | |
O | 1 | -1 | O | t | ', | 0 | 0 | ||||
J.- | f. | ■4 | 1 | - | ■J | fl | 0 | ||||
Ö | 1 | 1 | 1 | 1 | '. | 0 | 0 | c | |||
■5,5 | O | G | 1 | 1 | 1 | 1 | G | 0 | G | ||
O | O | 1 | 1 | 1 | i | 1 | 0 | G | |||
7 s 5 | O | C | i | -* | 1 | •τ | C | ||||
O | G | 1 | O | 1 | - | U | |||||
£55 | ΐ | O | G | O | 1 | O | 1 | I | G | 0 | |
■t | O | O | O | 1 | O | I | 1 | C | |||
"' i. > | •3 | O | O | 1 | O | * | - | ■f. | {""j | ||
1, | C | c | 1 | G | V- | 1 | •J | ||||
.1 | C | G | O | O | 0 | 1 | 1 | 0 | |||
1 | G | O | O | G | 0 | 1 | 1 | *! | |||
■| | G | O | O | 0 | f | 1 | ·; | ||||
1 | 1 | G | O | O | G | 0 | 4 | ϊ | |||
ii.·« aus dieser labeile hervor, daß man einen ve; teilhafi^K
Code erhält, der die Unterscheidung von 2C S-fcel-
'.■cr-i&rz e.r.-? der Lär,ge ^iti&e Schritts der Bahr erlaubte Un
dasselbe Ergebnis mit den bekannten Vorrichtungen au erzielen,
wäre es notwendig, svei. Bezugssignale mit konstanter
Amplitude abzugeben, tun diese mit den von den Detektoren
abgegebenen Signalen zu -/ergleichea, jedoch bei .Uniglceit
und Schwierigkeiten aufgrund von Amplitudenwie sie eingang^ erwähnt wurden,
riss To3rz*ichtung zur* Ausführung des eben beschriebenen
Grundgedankens der Erfindung ist schematisch in Figo 6 abgebildet?
Siiiie abgestufte BaMi 1. die transparente Felder
die v-jsi dunklen FeIdzwischenräumen getrennt sind, wird von
einer Lichtquelle 2 beleuchtet, die über einen Kondensor
paralleles Licht abstrahlt· Die Ableseeinrichtung k läuft vor des* Bahn oder dem Maßstab 1 vorbeis wobei jeder Detektor
sicä hinter dem Spalt einer Blendeneinheit 3 befindet.
Detektoren 401 - 405 der Ableseeinrichtung k sind so vineinander
getrennt, daß sie einen gegenseitigen Abstand von zwei Zehntel des Schritts haben. Wegen der geringen Schritt
abmessungen weist jedoch diese Anordnung in der Praxis bedeutend
mehr Schritte auf.
Eie elektrischen Signale, die von den Detektoren entsprechend
ihrer Stellung gegenüber der Bahn 1 abgegeben werden2 werden in Sastersignale 411 - 415 durch Impedanzwandler
11-15 umgesetzt, die einen Transistor und einen Segelwiderstand habens so daß den Signalen 411 - hi5 die
gleiche Amplitude gegeben werden kann» Es versteht sich,
daE bei identischen Detektoren diese Wiederherstellung des Pegels nicht notwendig wäre, aber die Regelwiderstände
würden dennoch ermöglichen9 den Pegel des oberen und unteren
Plateaus zu regeln.
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■■>
Sie Anschlüsse von Je zwei der Impedanzwandler 11 bis
15 sind (entsprechend, wie bereits oben beschrieben) über .1::entiscxis Widerstände 5 verbunden, so daß ein Zwischensigr.3.1
gleich der Halbsumme der an den Anschlüssen dieser Widerstände abgegebenen Signale gewonnen werdenkann· 7siv&
Ε-;;-"„8 pd el -vird das Signal 5^1 an den Anschlüssen der beiden
!fi.derstäiide 5 erhalten,, die an die Ausgänge der Impedaaz-■waadler
11 und 14 angeschlossen sind, wobei das abgegebene
i-imai gleich der Halbsumme der Signale 411 und 4i4 ist.
Dd.3 JRastersignale 411 - 415 und die Zwischensignale 541,
:*t4j 552s 535 und 512 werden nacheinander zu zweit in '7er-■ji-aicJiern
21 - 25 and 61 - 63 verglichen, die forjnregeneri3rta
Signale 421 - 425 und 461 - h65 abgeben.
Sie Decodierschaltung leitet sich direkt aus der -wea.-ssr
oben angegebenen Funktionstabelle ab. Beispielsweise lsi die Decodierung der Stellungen "0% "0,51S "7"» "7s>5S!
dargestellte Diese Stellungen werden angezeigt von einer Anzeigeröhre T1 für Einheiten, die eine Zuleitung für jede
Kathode von "0" - äl9" hat, und von einer Anzeigeröhre T9
fir? Halbeinheiten» die im vorliegenden Fall die Zahl "5"
darstellen
In der Form sntsDrich-c nach Invertern I das invertierte
Signal jedem formregenerierten Signal. Die Vorrichtung hat
anschließend eine Anzahl von UND-Gattern und ein ODER-Gatter,
das ermöglicht, die Signale und invertierten Signale entsprechend einer Funktionstabelle oder Logiktafel zu verknüpfen.
So werden die Signale 421 und 424 einem UND-Gatter zugeführt,
das das Signal 421 · 424 abgibt, das die Kathode :|O" aufleuchten läßt· Dasselbe Signal wird mit dem Signal
Ί058
21 Do';
461 in ein UND-Gatter eingespeist, das das Signal ·■'£', *
424 * 461 abgibt, das über ein ODER-Gatier die ilathodt 5
der Anzeigeröhre Tp aufleuchten läßt. In der gleichen
Weise wird das Signal 422 · 4-25 gebildet, das an die Kathode
7 der Anzeigeröhre T abgegeben wird, und das Signal 422 · 425 · 462, das in die Anzeigeröhre Tp über dasselbe
ODER-Gatter eingespeist wird.
Es isb nicht schwierig, in derselben Weise die Decodier
schaltungen für die anderen Stellungen der Ableseeinrichtung
anzugeben, die direkt aus der Funktionstabella ~
folgen und mit der Darstellung von Fig. 7 identisch sind. ™
Es versteht sich, daß es möglich ist, Zehnereinheite:■
in für sich gut bekannter Weise anzuzeigenf s. B» indnm
die abgestufte Bahn um eine zweite Bahn ergänzt wird, der ?r.
Stufen gleich der Schrittweite der untergeordneten Bahn sind. Im in Fig. 5 und 6 abgebildeten Ausführungsbeispie..
ist ein Zwischensignal verwendet, das gleich der Halbsumme
der beiden Rastersignale ist, um ein Inkrement gleich einem Zehntel des Schritts zu lesen. Es ist selbstverständlich
eine Verallgemeinerung möglich, indem die Signale erneut verknüpft werden, um andere Zwischensignale zu erhalten.
Zum Beispiel kann man zusätzlich zwei Signale zu bei- ■ den Seiten des mittleren Signals vorsehen, das im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel verwendet wird, wobei die Signale
ein Raster von fünf Zwischensignalen ergeben, die an fünf Punkten die Anstiegs- und Abfallsflanke des Rastersignals
schneiden. Man ermöglicht so ein Lesen bzw. eine Anzeige von 2/10 Einheit, d. h. eines Inkrements vor. 1/50
Schritt«
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χ,
Χα Fig-·, S ist beispiels'csf"*; ein. einzi-jss Raster "-ran
igiialen 5241 s 5442, 5243, 5244 und 5245 abgocxldebj.
die durch Überlagerung der Signale 4t 2 und 4i4 erhalten werden» die von den Detektoren 402 und 4θ4 abgegeben
verden. Es ist ersichtlich, oaij das Signal 524'] dem signal
5.24 von. FIg1, 5 entspricht.
Genauso wie im vorhergehenden Ausführungsbeispisl werden
die Zwischensignale einfach, durch Potentiometerteilung
gesoimeßf wie in Fig. Sc angedeutet ist, indem zwischen
den Ausgangsanschlüssen der Impedanzwandler 12 und 14 sechs identisciie Widerstände 5ö in Reihe geschaltet werden, an
deren Klemmen die Signale 52^'-1 - 5245 abgenommen werdan,
i. Vergleich, der so erhaltenen Zwischensigiaale mit
dem Signal 411 gewinnt man formregenerierte Signale 4611
bis 46i5f öie (vgl. Fig, Sb) nach Decodierung die Unte.rs-clieidiang
der einzelnen Stellungen "0,5" und "4,5"? !"C,2I!
und »5,2«r 11O" und "5": »9,8W und "4t8n| "9,8" und 11^i,8»,·
l!9,6" und "4,6" erlauben.
In. der gleichen ¥eise habsn die anderen Etaster signale,
die jeweils mit fünf Zwischensignalen verglichen werden,
die durcb Verknüpfung der Signale von den beiden anderen
Detektoren gewonnen werden« ein oberes bzw. ein unteres
Plateau für die Stellungen der Ablegeeinrichtung, die einer
Anstiegsflanke oder einer Abfallsflanke des betrachteten Signals entsprechen.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele können in verschiedenster Weise abgewandelt werden. So ist z. B* erkennbar,
daß die Einrichtung zum Ablesen der gestuften Bahn mehr
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.·» ^ Λβ A A A ft
ι s υ 513 ο
- 49 -
als einen Detektor aufweist, jedes von einem Detektor abgegebene
Signal mit dem von einem anderen Detektor abgegebenen Signal verglichen werden kanns oder sogar mit einem
anderen Signal, das durch Verknüpfung mehrerer Signale entstellt, die von den verschiedenen Detektoren abgegeben
werden. In den dargestellten Ausführungsbeispielen werden die Rastersignale in aufeinanderfolgenden Zweiergruppen
■verknüpft, um Zwischensignale zu erhalten, es ist jedoch auch möglich, mehr als zwei Detektoren zusammenzuschalten,
um andere Zwischensignale zu gewinnen, wobei es wichtig ist, daß die so erzeugten Zwischensignale Plateaus aufvei- «
sen, die die Flanken eines anderen Signals in vernünfti- '
schneiden, und wobei die verglichenen Signale vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung bei den Verschiebungen
der Ablesevorrichtung variieren, um ihren Vergleich zu erleichtern. Damit ist es möglich, zwei Signale
zu vergleichen, von denen sich das eine am Ende und das andere am Anfang eines hohen Plateaus wie im Fall von Fig.
2 schneidet, in dem Maße, wie die Signale in entgegengesetzter Richtung variieren. Wenn jedoch die Schnittstelle
eindeutig ist, z. B. wenn ein Zwischensignal ein Plateau
hat, das das Rastersignal in der Flankenmitte schneidet, ist es auch möglich, zwei Signale zu vergleichen, die in
derselben Richtung variieren. So wäre es im Fall von Fig. 5 m
möglich, das Signal 524 mit dem Rastersignal h~\3 zu vergleichen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele für den Fall einer Ableseeinrichtung mit fünf Detektoren liefern einen
Dezimalcode mit fünf Stellen} es ist jedoch offensichtlich, daß die Erfindung auch für jeden anderen Code angewendet
werden kann, der mehrere Detektoren benutzt. Ebenso ist
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man theoretisch in der Anzahl der erhaltenen Zwischensigiale
nicht beschränkt, weil es ausreicht, die Verstärkung des Impedanzwandlers zu erhöhen, um die Unterscheidung einer
größeren Anzahl von Unterteilungen im Zwischenraum entsprechend einer Anstiegsflanke des Signals zu erlauben,
wobei dieser Zwischenraum außerdem eingestellt werden kann, indem die Größe der Schlitze der Blendeneinheit
geändert wird.
Das Decodiersystem von Fig. 6 stellt ebenfalls nur e:ln Ausführungsbeispiel dar, kann also durch jedes andere
a:»-s:lch bekannte Decodiersystem ersetzt werden. Ebenso
könnten die Impulse, die von den im Ausführungsbeispiel von Fig. 6 dargestellten Signalen geliefert werden und
die Ziffernanzeigeröhren für die Lage ansteuern, in irgendeiner
anderen für sich bekannten Weise verarbeitet werdsn,
z. 3. in einem Rechner.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden das Bezugssignal oder die Zwischensignale aus Signalen ge
wonnen, die von den Detektoren des Verschiebungsfühlers albgegeben werden, wobei diese Art der Ausführung besonders
vorteilhaft ist. In bestimmten Fällen, insbesondere dann, Wi-nn der Fühler nur einen Detektor hat, kann man das von
diesem Detektor abgegebene Signal mit einem Bezugssignal vergleichen, das von einem anderen Detektor gewonnen wird,
der dieselbe Energie vom Energiesender erhält, jedoch unabhängig vom Fühler ist, und sich evtl. zwischen dem Energiesender
und der Bahn befindet. Das so erhaltene formregenerierte Signal würde dann ebenfalls unabhängig von Betriebsschwankungen
des Energiesenders bleiben.
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Claims (6)
- PatentansprücheVorrichtung zur Messung von Verschiebungen eines beweglichen Körpers gegen einen anderen Körper, mit einer». Energie sender, mit einem Verschiebungsfühler, der an einem der Körper befestigt ist und mindestens einen Detektor für die vom Energiesender abgegebene Energie aufweist, mit mindestens einer abgestuften Bahn, die am anderen Körper befestigt ist, sich zwischen dem Energiesender und dem Fühler befindet sowie aus einer regelmäßigen Folge von Feldern und Feldzwischenräumen besteht, die die vom Energiesender durch die Detektoren des Fühlers empfangene Energie in Abhängigkeit von der Stellung der Detektoren vor den Feldern und Feldzwischenräumen variieren, so daß jeder Detektor bei einer Relativverschiebung der beiden Körper ein periodisches Wellensignal abgibt, das in ein zwischen zwei logischen Niveaus oszillierenden Rechtecksignal durch einen Formregenerator umgewandelt wird, der einen Vergleicher für den Vergleich jedes periodischen Wellensignals mit einem Bezugssignal hat, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugssignal, das mit dem von jedem Detektor (a; b) abgegebenen periodischen Signal (201; 202) verglichen wird, mindestens ein Signal (202; 201) ist, das von mindestens einem anderen Detektor (b; a) für die vom Energiesender (2) abgegebene Energie stammt (Fig. 1).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fühler mehrere voneinander getrennte Detektoren hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal jedes periodischen Signals (201 j 202), das von einem der Detek109840/1058το^&Ά (a? b) abgegeben wird, das periodische Signal (202; 201/ ist, das von einem (b; a) der anderen Detektoren, abgegeben wird (Fig. 1)O
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes voii einesi Detektor abgegebene periodische Signal ein im wesentlichen trapezförmiges Signal ist, von dem jede Periode nacheinander aufweist ein oberes Plateau,, eine Abi'allsflanke, ein unteres Plateau und eine Anstiegsflanke entsprechend der Vorbeibewegung eines Detektors an einem Feld, ve;.:·, diesem Feld zum benachbarten Feldzwischenraum, an. dieses Zwischenraum und von diesem zum nächsten Feld, und wobei die trapezförmigen Signale wegen der versetzten Anordnung der- Detektoren phasenverschoben sind, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Detektor (b; a), der· das Bezugssignal abgibt, das mit dem von einem ersten Detektor (a; b) abgegebenen Signal verglichen wird, vom ersten Detektor in einem solchen Abstand (e) angeordnet istj daß die Phasenverschiebung der beiden Signale (201$ 202) mindestens gleich der Länge der längsten Plateaus und höchstens gleich dem gegenseitigen Abstand der beiden Plateaus ist (Fig. 1).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 t wobei der Fühler mehrere voneinander getrennte Detektoren hat, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugssignal jedes periodischen Signals, das von einem der Detektoren (401 - 405) abgegeben wird, mindestens ein Signal (524) ist, das durch Verknüpfung der von mindestens zwei (4θ1, 402) der anderen Detektoren abgegebenen Signale (411, 412) entstanden ist {Fig. 5).CW 1G58210613S- 23 -
- 5» Vorrichtung nach Anspruch kt wobei jedes von einem Detektor abgegebene periodische Signal ein im wesentlichen trapezförmiges Signal ist, von dem jede Periode nacheinander aufweist ein oberes Plateau, eine Abfallsflanke, ein unteres Plateau und eine Anstiegsflanke entsprechend der Vorbeibewegung eines Detektors an einem Feld, von diesem Feld zum benachbarten Feldzwischenraum, an diesem Zwischenraum und von diesem zum nächsten Feld, und wobei die trapezförmigen Signale wegen der versetzten Anordnung der Detektoren phasenverschoben sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Signal, das mit dem von einem Jj ersten Detektor abgegebenen trapezförmigen Signal verglichen wird, ein Zwischensignal ist, das aus zwei Signalen zusammengesetzt ist, die von zwei anderen Detektoren abgegeben werden und von denen das eine ein oberes Plateau und das andere ein unteres Plateau in mindestens einem Abschnitt der Zonen haben, in denen das vom ersten Detektor abgegebene Signal eine Anstiegs- oder Abfallsflanke aufweist (Fig. 8).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes von einem ersten Detektor abgegebene Signal mit η Zwischensignalen verglichen wird, die entlang J den Anstiegs- und Abfallsflanken des vom ersten Detektor ' abgegebenen Signals gleichmäßig getrennte Plateaus aufweisen (Fig. 8)«109840/1058
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