DE21054C - Neuerungen an Wäscherollmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Wäscherollmaschinen

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Publication number
DE21054C
DE21054C DENDAT21054D DE21054DA DE21054C DE 21054 C DE21054 C DE 21054C DE NDAT21054 D DENDAT21054 D DE NDAT21054D DE 21054D A DE21054D A DE 21054DA DE 21054 C DE21054 C DE 21054C
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DE
Germany
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rolling
pressure roller
roller
rollers
innovations
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Active
Application number
DENDAT21054D
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English (en)
Original Assignee
W. BRENNECKE in Hannover
Publication of DE21054C publication Critical patent/DE21054C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/04Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with three or more rollers one above the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAI S ERL1C H ES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 Detailstücke,
Fig. 5 und 6 Vorder- und Seitenansicht derselben Rolle mit einer anderen Druckvorrichtung.
Zwischen zwei eisernen Seitenwänden A A, die durch Anker B zusammengehalten werden, befindet sich der Rollmechanismus, und zwar derart angeordnet, dafs die gebräuchlichen Rollflächen durch Rollwalzen ersetzt werden, die über einander zu stehen kommen. Am oberen Theile der einen Seitenwand ruht in Lagern C das Schwungrad D, das gleichzeitig ein kleines Getriebe E mitbewegt. Dieses Getriebe E greift in ein Zahnrad F, das auf einer Achse in Lagern G aufgekeilt sitzt; auf derselben Achse, auf der F festgekeilt ist, ist gleichzeitig eine Walze H aufgesetzt, die durch Friction die Bewegung auf die noch zu erwähnenden Walzen überträgt. Diese Walze H sitzt unverrückbar fest im Seitengestell AA, während die eigentliche Druckwalze J nach oben und unten geschoben werden kann. Die eben erwähnte Druckwalze / ruht in zwei Lagern K, die jedoch nicht fest am Seitengestell angebracht sind, sondern die sich in einem Ausschnitt L der Seitenwand A als Schlitten auf- und niederbewegen lassen. Fig. 3 und 4 zeigen eine Seitenansicht und einen Durchschnitt dieses Lagers K, und ist hieraus ersichtlich, dafs das Lager K an seiner der Walze J zugekehrten Seite nach oben hin noch einen gabelförmigen Ansatz K1 trägt, der an seinen beiden Enden Rollen JST2 aufnimmt. Diese Rollen K2 dienen zum Festhalten des mit Wäsche bewickelten und zwischen J und H gelegten Rollholzes M. Am unteren Theile des Lagers K ist eine Führungsstange Kz eingeschraubt, die ihre Führung in dem Gestell A bei χ erhält. Um einen stetigen Druck der Walze J nach oben zu erzielen, ist um K% eine Spiralfeder N gelegt, die die Lager K in die Höhe preist. Wird das Schwungrad D in Bewegung gesetzt, so dreht sich durch Zahnradübersetzung die Walze H; diese bewegt wiederum das durch die Walze J vermittelst der Spiralfedern N angeprefste Rollholz M, und wird so die Wäsche gerollt. Ein seitliches Austreten des Rollholzes M kann nicht vorkommen, da die Enden desselben von den kleinen, in K1 angebrachten Rollen JT2 gehalten werden.
Um das Rollholz M herauszunehmen, müssen· die Walze J und mit ihr die Lager K und Spiralfedern N nach unten gedrückt werden, und ist zu diesem Zwecke an jeder Seitenwand A ein Hebel O angebracht, der sich um O1 dreht. Das Ende der Achse, auf der die Walze J sitzt, bewegt sich in einem in O angebrachten Schlitze O2, und wird so durch Herunterdrücken des Hebels O die Walze J nach unten geschoben, und kann man dann das Rollholz zum weiteren Umwickeln mit Wäsche herausnehmen. Die Spiralfedern N drücken, sobald die Hebel O losgelassen sind, die Lager K wieder nach oben.
In Fig. 5 und 6 ist dieselbe Rolle in Seiten- und Vorderansicht dargestellt, nur wird hierbei
der Druck der Walze J nach aufwärts nicht durch Spiralfedern hervorgerufen, sondern durch Hebel, die mit Gewichten beschwert werden. Die Führungsstange Kz des Lagers K bleibt hierbei genau so wie bei der bereits beschriebenen Rolle, nur wird dieselbe an ihrem unteren Ende beweglich mit einem Hebel P verbunden. Der Hebel i^ruht auf einem an der Seitenwand A angegossenen oder angeschraubten Arm Q und trägt an seinem zweiten Ende ein Beschwerungsgewicht H, das durch Hebelkraft die Führungsstange in die Höhe drückt.
Durch die verschiedenartigen Längen der Hebel und durch verschiedene Beschwerungsgewichte ist man leicht im Stande, den aufwärtswirkenden Druck zu reguliren.
Das Herausnehmen des Rollholzes M geschieht hier ebenfalls durch Herunterdrücken der Hebel O und durch das hiermit verbundene Hochheben der Gewichte R.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    An Wäscherpll-Maschinen mit mehrfach übereinander liegenden Walzen:
    a) die Ausbildung des beweglichen Lagers der unteren Druckwalze zu einem gabelförmigen Ansätze, welcher zwei Rollen trägt, die die Enden des Rollholzes aufnehmen und es gegen seitliches Verschieben sichern, ohne dafs eine Zapfenlagerung des Rollholzes erforderlich ist;
    b) der an der Seitenwand angebrachte Hebelarm, der in einem Schlitze die äufseren Enden der Achse der unteren Druckwalze aufnimmt, und der beim Heruntergedrücktwerden die beweglichen Lager, folglich auch die Druckwalze, nach unten zu mitnimmt, die Spiralfedern zusammendrückt bezw. bei der zweiten Druckvorrichtung die Beschwerungsgewichte hebt und somit das Herausnehmen des Rollholzes gestattet.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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