DE2100638A1 - Empfangsverstärker mit selbsttätiger Verstärkungsregelung im Eingangskreis und schnell ansprechender Pegelüberwachung - Google Patents

Empfangsverstärker mit selbsttätiger Verstärkungsregelung im Eingangskreis und schnell ansprechender Pegelüberwachung

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DE2100638A1
DE2100638A1 DE19712100638 DE2100638A DE2100638A1 DE 2100638 A1 DE2100638 A1 DE 2100638A1 DE 19712100638 DE19712100638 DE 19712100638 DE 2100638 A DE2100638 A DE 2100638A DE 2100638 A1 DE2100638 A1 DE 2100638A1
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amplifier
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gain control
receiving amplifier
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DE19712100638
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Rainer Dipl.-Phys. Dr.-Ing.; Haass Adolf; 8000 München; Sämmer Hans 8919 Riederau Gaiser
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Empfangsverstä>ker mit selbst tiger Verstärkungsregelung im Eingangskreis und schnellansprechender Pegelüberwachung Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfangsverstärker mit selbsttätiger Verstärkungsregelung im Eingangskreis und schnell ansprechender Pegelüberwachungsschaltung, insbesondere für Nachrichtenübertragungssysteme.
  • Die Übertragung von Nachrichten über modulierte Trägerwellen wird in den meisten Fällen in Dauerbetrieb vorgenommen. Darunter ist zu verstehen, daß auch dann die Trägerwelle gesendet wird, wenn sie nicht durch eine Nachricht inoduliert ist. Die Überwachung einer solchen Übertragungskette ist nach dem Aufbau der Verbindung, d.h., nach der Durchschaltung einer Vermittlung und Abstimmung auf die Sendefrequenz, durch die Messung des im zeitlichen Mittel konstanten Empfangspegels in einfacher Weise gewährleistet.
  • Diese Art der Pegelüberwachung versagt aber dann, wenn die Übertragung der Nachrichten im Pausenbetrieb vorgenommen wird, d.h., es wird nur dann eine Trägerwelle über die Strecke gesendet, falls eine Modulation durch eine Nachricht vorliegt. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn über dieselbe Strecke wechselweise in der Hin- und in der Rückrichtung Nachrichten übertragen werden sollen und ein Pegelabfall für das Vertauschen von Sende-und Empfangsort maßgeblich ist. Soil nun dieses Vertauschen von Sende- und Empfangsort schnell vor sich gehen, so versagen die üblichen Pegelüberwachungen, da diese erst in eingeschwungenem Zustand eine Pegeländerung messen.
  • Es ist also die Aufgabe der Erfindung, eine schnell ansprechende Pegelüberwachung zu schaffen, die eine Pegeländerung bereits während der Einschwingzeit feststellt und diese anzeigt. Sie muß jedoch in der Lage sein, Pegeländerungen verschiedener Art zu unterscheiden. So dürfen Pegeländerungen, die durch Modulation der Trägerwelle mit der Nachricht entstehen, und kleinere Pegelsprünge, die etwa durch Vermittlung entstehen und die die Nachricht nicht stören, nicht angezeigt werden (Messung des Pegelunterschiedes). Unterschreitet aber der Gesamtpegel einen Minimalwert, so muß diese Unterschreitung angezeigt werden (Messung des Absolutpegels).
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Messung des Pegelunterschiedes der Eingangskreis des Empfängers mit einer automatischen Verstärkungsregelung ausgestattet ist, die eine große Regelzeitkonstante besitzt, so daß sie auf schnelle Pegelanderungen nicht anspricht und diese infolgedessen angezeigt werden können. Dieser automatische Verstärkungsregelkreis besitzt eine Schwelle, so daß unterhalb eines bestimmten Schwellwertes dieser Regelkreis nicht mehr anspricht und somit ein Pegel unterhalb dieser Schwelle linear verstärkt wird. Dadurch wird die Unterschreitung des Minimalpegels, der durch eine Pegelüberwachungsschwelle festgelegt ist, absolut angezeigt.
  • Am Ausgang dieses automatischen Verstärkungsregelkreises liegt ein weiterer Verstärker. Der Verstärkiingsgrad dieses Verstärkers legt die absolute Pegelüberwachungsschwelle fest. Am Ausgang dieses Verstaskers sind sowohl ein Begrenzer und ein Demodulator zur Weiterverarbeitung der Nachricht angeschlossen als auch ein Gleichrichter, ein Siebglied mit einer kleinen Zeitkonstante und ein Trigger mit einer Abfall- und Wiederkehrschwelle, mit deren Hilfe der Pegelunterschied und der absolute'Pegel angezeigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Stellglied des automatischen Verstärkungsregelkreises aus einem Feldeffekttransistor.
  • Des weiteren sind alle Verstärker als Differenzverstärker mit symmetrischen Ein- und Ausgängen ausgebildet.
  • Um eine einseitige Wechselspannungsansteuerung des ersten Verstärkers zu erreichen, wird in einer günstigen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, einen Kondensator parallel zur Reihenschaltung von Beldeffekttransistor und Widerstand zu legen.
  • Es ist weiterhin erfindungsgemäß von Vorteil, an die Ausgänge des vierten Verstärkers eine spulenfreie Zweiweggleichrichtung zu schalten. Um dabei eine sichere Symmetrierung der Gleichspannungsarbeitspunkte des vier--ten Verstärkers zu erhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, diesen Verstärker mit einer Gleichspannungsgegenkopplung zu versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Eß zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild des Empfangsverstärkers Figur 2 ein Pegeldiagramm Figur 3 eine Ausgestaltung des Stellgliedes mit nachfolgendem Eingangsverstärker Figur 4 eine Ausgestaltung der spulenfreien Zweiweggleichrichtung Figur 5 eine Gleichspannungsgegenkopplung des integrierten Differenzverstärkers V4 mittels eines Differenzverstärkers.
  • Anhand der Figur 1 und 2 sei zunächst die grundsätzliche Wirkungsweise gemäß der Erfindung erläutert. Um eine Größe zu erhalten, auf die sich die Messung des Pegelunterschieds beziehen kann, ist ein automatischer Verstärkungsregelkreis AVR mit großer Zeitkonstante vorgesehen, der die Ausgangsspannung am Punkt 2 unabhängig vom Eingangspegel konstant hält. Dabei wird der Sollwert durch den Gleichrichter G1 auf eine Schwelle D4 fest eingestellt. Eine schnelle Pegeländerung am Eingang wird dabei unabhängig vom jeweiligen Absolutpegel am Eingang auf eine konstante Spannungsänderung am Ausgang des automatischen Verstärkungsregelkreises AVR zurückgeführt. Unterhalb der Schwelle D4 arbeitet die Pegelüberwachung als Detektor für den absoluten Minimalpegel, denn hier spricht die automatische Verstärkungsregelung des Verstärkungsregelungskreises AVR nicht mehr an. Da der Verstärker V1 linear arbeitet, leitet er Pegeländerungen unterhalb der Schwelle D4 sofort an den Verstärker V4 weiter. Die Hysterese des Triggers TR gibt den Abstand zwischen der Abfallschwelle D2 und der Wiederkehrschwelle D3 der absoluten Pegelüberwachung an. Die Absolutlage des Hysteresebereiches kann durch die Einstellung des Verstärkungsgrades des Verstärkers V4 gewählt werden. Wesentlich für das geforderte schnelle Ansprechen der Pegelüberwachung ist die Zeitkonstante des Siebgliedes TM.
  • Diese wird bestimmt von der Größenordnung der Einschwingzeit der ttbertragungsstrecke und ist im allgemeinen recht klein.
  • Die Zeitkonstante des Siebgliedes TG ist groß gegenüber der Einschwingzeit der Übertragungsstrecke. Dadurch wird erreicht, daß langsame Änderungen des Empfangspegels U1 durch den automatischen Verstärkungsregelkreis AVR ausgeregelt werden, schnelle Änderungen aber nicht. Diese werden somit von der Pegelüberwachung gemessen. Dabei ist der Ausgangswert für die schnelle Pegeländerung stets derselbe. Er ist gegeben durch die Schwelle D4. Die Einstellung dieser Schwelle D4 kann gleichspannungsmäßig durch eine Änderung der Schwelle im Gleichrichter G1 erfolgen. Sie kann aber auch wechselspannungsmäßig durch eine Änderung des Verstärkungsgrades des Wechselspannungsverstärkers V1 erhöht oder erniedrigt werden.
  • Um Übersteuerungs- und Begrenzungseffekte auf dem Signalweg zu vermeiden, ist es notwendig, die Verstärkungsgrade der Verstärker V1...V5 aufeinander abzustimmen. In dem automatischen Verstärkungsregelungskreis AVR ist besonders eine genaue Einstellung des Verstärkungsgrades des Verstärkers V3 notwendig. Einerweits ist ein möglichst hoher Wert der Verstärkung erwünscht, um die Schleifenverstärkung des Regelkreises AVR und die gleichzurichtende Wechselspannung für den Gleichrichter G1 möglichst groß zu machen, andererseits aber darf der Eingangsverstärker V4 der Pegelüberwachung nich-t übersteuert werden. Der Maximalwert der Spannung U3 am Punkte 3 ist also durch die eingangsseitige Übersteuerungsgrenze des Verstärkers V4 festgelegt. Um trotzdem die Forderung nach einem hohen Wechselspannungspegel am Gleichrichter Gl zu erfüllen, ist zwischen dem Punkt 3 und dem Gleichrichter Dl der Verstärker V2 geschaltet.
  • Soll die Schaltung Begrenzereigenschaften aufweisen, so ist ein gesonderter Begrenzer V5 in den Signalweg zwischen den Punkt 4 und den Demodulator DM zu schalten, dessen Arbeitsbereich den linearen Verstärkungsbereich der vorhergehenden Stufen überdecken muß.
  • Der Arbeitsbereich der schnell anzeigenden Pegelüberwachung ist für kleine Pegel U1 durch die absolute Pegelüberwachungsschwelle begrenzt. Für große Pegel wird er durch den Arbeitsbereich des automatischen Verstärkungsregelkreises AVR eingeschränkt. Somit hängt die Dynamik des Empfangsverstärkers im wesentlichen von der Dynamik des automatischen Verstärkungsregelkreises AVR ab. Diese ist abhängig von der wählbaren Schleifenverstärkung und von dem Aussteuerbereich des Stellgliedes STG.
  • Dieses Stellglied STG ist in Figur 3 zusammen mit dem nachfolgenden, symmetrischen Verstärker Vi dargestellt.
  • Im wesentlichen enthalt es den Feldeffekttransistor PET. Ein Feldeffekttransistor verhält sich wie ein rein ohmscher Widerstand, dessen Größe von der Spannung abhängt, die zwischen den Punkten n und 5 anliegt. Somit entsteht in Verbindung mit dem Widerstand R1 ein Spannungsteiler, dessen Teilverhältnis von der Größe des Feldeffekttransistorwiderstandes abhängt, der seinerseits wieder durch die Spannung zwischen den Punkten G und S gesteuert wird. Diese Steuerspannung ist aber nichts anderes als die bei langsamen Pegeländerungen variierende Ausgangsspannung des Verstärkers V3. Somit wird die Eingangsspannung des Verstärkers V1 in Abhangigkeit von langsamen Pegeländerungen geregelt. Ein Vorteil dieses Stellgliedes STG besteht darin, daß der Feldeffekttransistor FET als rückwirkungsfreier Dreipol Steuer- und Nutzsignal voneinander trennt und daß keine Steuerleistung aufgebracht werden muß.
  • Vorteilhafterweise wird der Empfangsverstärker mit Differenzverstärkern aufgebaut, die symmetrische Ein-und Ausgänge haben, wie es z.B. für den Verstärker V1 in der Figur 3 dargestellt ist.
  • Obwohl die Verwendung des Feldeffekttransistors FE? im Stellglied STG eine Trennung von Steuer- und Nutzsignal gewährleistet, so wird doch der Arbeitspunkt des Verstärkers V1 durch den sich ändernden Widerstand des Feldeffekttransistors PET, der je im wesentlichen den Quellinnenwiderstand für den Eingang des Verstärkers V1 darstellt, beeinflußt. Damit würde der Signalweg durch die Steuerung verändert. Durch eine symmetrische Ansteuerung kann dieser Effekt vermieden werden. Die beiden Symmetrierwiderstände R2 und R2' sorgen für den gleichen Gleichspannungsarbeitspunkt an den Differenzeingängen DEI, Dz1', und die Gleichtaktunterdrückung des Differenzverstärkers macht den Einfluß des wechselnden Widerstandes des Feldeffekttransistors FET zunichte. Der Kondensator C1 bewirkt eine einseitige Wechselspannungsansteuerung des Verstärkers V1 durch das Nutzsignal. Des weiteren werden Störungen, die gleichphasig auf den Verstärkerweg einwirken, durch den symmetrischen Aufbau unterdrückt.
  • Wie der Verstärker V1 läßt sich die ganze Pegelüberwachungsschaltung ohne Spulen aufbauen. Eine spulenfreie Ausführung des Gleichrichters G2 ist in Figur 4 dargestellt. Die Ausgänge DA4 und DA4' des Differenzverstärkers V4 besitzen dasselbe Gleichspannungspotential und gegenphasige Signalspannungen. Der Spannungsteiler, gebildet aus den Widerständen R11 und R11' legt die Basen der Transistoren TR4 und TR5 an das Gleichspannungsruhepotential der Ausgänge DA4 und DA4'.
  • Die Gleichrichtung besorgen die Emitter-3asis-Dioden, wobei wegen der Gegenphasigkeit der Transistor TR4 die erste und der Transistor TR5 die zweite Halbwelle gleichrichtet. An dem gemeinsamen Kollektorwiderstand R12 werden die gleichgerichteten Ströme addiert, so daß die an den Verstärkerausgängen DA*4 und DA4' erscheinende Nutzwechselspannung zweiweggleichgerichtet am Widerstand R12 abgenommen werden kann.
  • Die spulenfreie Zweiweggleichrichtung arbeitet nur dann ohne Fehler, wenn die Gleichspannungsarbeitspunkte des Verstärkers V4 völlig symmetrisch sind Um dieses zu gewährleisten, ist der Verstärker V4 gemäß der Figur 5 mit einer Gleichspannungsgegenkopplung zu versehen. Diese besteht aus einem dem integrierten Differenzverstärker V4 nachgeschalteten Differenzverstärker DV. Dieser ist durch eine konstant gehaltene Stromquelle ST und die Emitterwiderstände R6, R6' so stark gegengekoppelt, daß die Arbeitspunkte an den Punkten K3 und K4 durch die Arbeitspunkte an den Punkten Pl und P2 fest yorgegeben sind. Die Punkte K3 und K4 sind die Anschlußpunkte für die Koppelpunkte Kl und K2 der spulenfreien Zweiweggleichrichtung der Figur 4. Unsymmetrie kann jetzt nur noch durch den integrierten Verstärker V4 selbst hervorgerufen werden. Dies wird dadurch verhindert, daß die Spannungen an den Punkten P3 und P4 über die Widerstände R3 , R4 und R5 bzw. die Widerstände R3', R4' und R5' auf die Eingänge DE4 bzw. DE4' gegengekoppelt werden. Somit herrschen an den Punkten 3 und K4 stets symmetrische Verhältnisse. Die Kondensatoren C2 und C2' lassen die Gegenkopplung nur für Gleichspannungen wirksam werden.
  • Der erfindungsgemäße Empfangsverstärker bietet viele Vorteile. Je nach Größe des Eingangspegels arbeitet er als relative oder absolute Pegelüberwachung. Die Umschaltung zwischen diesen beiden Arbeitsweisen erfolgt selbsttätig.
  • Dadurch, daß die Ansprech- und die Abfallzeiten des automatischen Verstärkungsregelkreises und der Pegelüberwachung unterschiedlich gewählt werden können, sind seine Anwendungsmöglichkeiten sehr groß. Durch den spulenfreien Aufbau sind für Gewicht, Volumen und Kosten Ersparnisse möglich.
  • 6 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.) Empfangsverstärker mit selbsttätiger Verstärkungsregelung im Eingangskreis und schnell ansprechender Pegelüberwachungsschaltung, insbesondere für Nachrichtenübertragungssysteme, die mit Pausenbetrieb arbeiten, d a -d u rc h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Messung des Pegelunterschiedes der Eingangskreis des Empfängers mit einer automatischen Verstärkungsregelung ausgestattet ist, die eine große Pegelzeitkonstante besitzt, so daß sie auf schnelle Pegeländerungen nicht anspricht und diese infolgeaessen angezeigt werden, daß dieser automatische Verstärkungsregelungskreis (AVR) eine Schwelle besitzt, so daß unterhalb eines bestimmten Schwellwertes dieser Regelkreis nicht mehr anspricht, und somit Minimalpegel absolut angezeigt werden, daß diesem automatischen Verstärkungsregelungskreis (AVR) ein weiterer Verstärker (V4) nachgeschaltet ist, dessen Verstärkungsgrad die absolute Pegelüberwachlngsschwelle festlegt, daß an dem Ausgang dieses Verstärkers sowohl ein Begrenzer (V5) und ein Demodulator (DM) zur Weiterverarbeitung der Nachricht angeschlossen sind als auch ein Gleichrichter (G2) und ein Siebglied (TM) mit einer kleinen Zeitkonstanten, die in etwa der Einschwingzeit der Überwachungsstrecke entspricht, und ein Trigger (TR) mit Abfall- und Wiederkehrschwelle, mit deren Hilfe die Pegeländerungen angezeigt werden.
  2. 2. Empfangsverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Stellglied der automatischen Verstärkungsregelungen aus einem Feldeffekttransistor (PET) besteht.
  3. 3. Empfangsverstärker nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstärker (V1....
    V5) als Differenzverstärker mit symmetrischen Ein- und Ausgängen ausgebildet sind.
  4. 4. Empfangsverstärker nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur einseitigen Wechselspannungsansteuerung des Verstärkers (V1) ein Kondensator (C1) parallel zur Reihenschaltung von Transistor (FET) und Widerstand (R) gelegt wird.
  5. 5. Empfangsverstärker nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an die Ausgänge des Verstärkers (V4) eine spulenfreie Zweiweggleichrichtung, bestehend aus den Transistoren (TR4, TR5) und den Widerständen (oil, R11', R12), geschaltet ist.
  6. 6. Empfangsverstärker nach Anspruch 5, d a d u r c h g k e n n e e i c h n e t, daß zur sicheren Symmetrierung der Gleichspannungsarbeitspunkte des Verstärkers (V4) dieser Verstärker (V4) mit einer Gleichsparmungsgegenkopplung, bestehend aus den Transistoren (TR1, TR2), den Widerständen (R6, R6', 27, R7'), den Kondensatoren (C2, C2') und den Widerständen (R3, R4, R5, R3', R4', R5') versehen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403702A1 (fr) * 1977-09-16 1979-04-13 Plessey Handel Investment Ag Circuit recepteur a reglage automatique de gain
WO2009138126A1 (en) * 2008-05-15 2009-11-19 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Agc receiver with signal limiters

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