DE208611C - - Google Patents

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DE208611C
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pushed
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Armbänder, Ringe und ähnliche Schmuckgegenstände, deren Reifen aus einer mit einem Zierkörper verbundenen Schraubenfeder besteht. Derartige Reifen sind sowohl biegsam als auch ausdehnbar, so daß sie beim Aufschieben nicht geöffnet zu werden brauchen und sich doch dem Handgelenk o. dgl. gut anschmiegen. Um dabei auch die beim Überschieben auftretende
ίο Reibung zu vermeiden und dadurch das Aufbringen noch mehr zu erleichtern, werden gemäß der Erfindung die Enden der Schraubenfeder mit dem Zierkörper drehbar verbunden, so daß der Reifen beim Aufschieben um sich selbst rollen kann, in der Art, wie es bei ausschließlich aus einer Schraubenfeder gebildeten Reifen der Fall ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführurigsformen der Erfindung in Anwendung auf einen Fingerring dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Fingerring in Seitenansicht im Schnitt durch den Zierkörper, während Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Befestigung der Reifenenden am Schmuckstück in Draufsicht darstellt.
Der Ring nach Fig. 1 besitzt eine Fassung a, in welcher ein Stein b o. dgl. angebracht ist. In der Fassung sind zwei Löcher c vorgesehen, in welchen leicht drehbar Zapfen d stecken, welche durch Köpfe e am Herausfallen aus den Löchern verhindert werden. An jedem Zapfen d ist das eine Ende einer Schraubenfeder f angebracht, welche den biegsamen und dehnbaren Reifen bildet. Diese Feder kann aus einem beliebigen Metall bestehen und ist so bemessen, daß sie etwas auf den Finger drückt. Vermöge der leicht drehbaren Zapfen d kann man den Ring sehr leicht auf den Finger aufstecken, da die Feder / sich beim Aufschieben des Ringes auf den Finger drehen wird und somit längs des Fingers rollt. Bei den bisher gebräuchlichen Ringen dieser Art ist von einem derartigen Rollen nicht die Rede, weil die Enden der Schraubenfeder fest mit dem Schmuckstück verbunden sind oder so befestigt sind, daß sie eine Drehung des übrigen Teiles des Reifens nicht mitmachen können. Nach Fig. 2 ist die Fassung g mit zwei festen Knöpfen h ausgestattet, um welche die ersten Windungen i der Feder k herumgelegt sind. Diese ersten Windungen i sind kleiner als die übrigen Windungen der Feder. Die Windungen i könnten geschlossen oder so verlötet sein, daß sie einen die Hülse der Knöpfe h umschließenden Ring bilden. "
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man die biegsame und dehnbare Feder auch für ein Armband verwenden könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einer Schraubenfeder bestehender Reifen mit einem Zierkörper für Armbänder, Ringe und ähnliche Schmuckgegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schraubenfeder mittels Zapfen drehbar mit dem Zierkörper verbunden sind, derart, daß der Reifen beim Aufschieben um seine Achse rollen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT208611D Active DE208611C (de)

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ID=470634

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE208611C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641909A (en) * 1951-02-20 1953-06-16 Manne Moe Finger ring with spring guard
US3021697A (en) * 1960-08-12 1962-02-20 Gordon M Coates Contractible ring having a detachable shank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641909A (en) * 1951-02-20 1953-06-16 Manne Moe Finger ring with spring guard
US3021697A (en) * 1960-08-12 1962-02-20 Gordon M Coates Contractible ring having a detachable shank

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