DE2063438C - Stumpfstoß von Bewehrungsstaben fur Beton - Google Patents
Stumpfstoß von Bewehrungsstaben fur BetonInfo
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Description
.^artigen Ausbauchun-
Lf η'Ά beste«t. «5
^^ STh ^ dadurch ^
n ?.FIachr?nSe/5) au* Blech
den Langsstaben (4) verschweißt
durch SruSichnet
Draufsicht Ξ etwa' vieLkL gerundeten εΪ ifS L·
Draufsicht Ξ etwa' vieLkL gerundeten εΪ ifS L·
ι-
flächen bei Stützen od.. dgl. befindet. Auch kann der
Beton nicht unmittelbar die Bewehrungsstäbe umschließen, da er in den Zwischenraum zwischen dem
Verbindungskörper und den Bewehrungsstäben nur schlecht eindringen kann, insbesondere wenn Körngrößen
bis zu 30 mm im Beton vorhanden sind. Es sind zwar Stumpfstöße von Bewehrungsstäben
fÜr Beton be"-annt' W denen zum Eindringen Ss
Betons in den Zwischenraum zwischen den B,-wehrungsstäben und dem Verbindungskörper hn
Verbindungskörper selbst öffnungen vorgesehen sino. Diese können jedoch nur einen begrenzten Durcnmesser
haben, so daß der Beton bei Korngrößen ^ zu 30 mm nicht einwandfrei in den Zwischenraur
gelangen kann. Dadurch ist msbesondere e^-
ordnungsgemäße Verdichtung des Betons nicht g, währleistet, so daß keine ausreichende Festigkeit in ■
Zug- und Druckbeanspruchungen zu erzielen ist V1^
in verbleibenden Hohlräumen Korrosionsgefahr bt-
Steht· ^arÜber Maaus kann durch das Schlagen a,.·
^" den Verbindungskörper an die Bewehrung,
Stabe Pressenden Keü der Verbindungsköφer leid-
mittlerer Ringdurchmesser "st
35
Die Erfindung betrifft einen Stumpfstoß von Rp
wehrungsstäben für Beton, insbesondere füiLh!"
betonstützen, mit einem die StabendenTm "',ließen
den Verbindungskörper mit Gliedern die mk Sen"
Zwischenräumen angeordnet s,nd „nd den Ve?
bindungskörper an die Stabenden anpressen
Bei einem bekannten Stumpfstoß dieser Art besteht der VerbindungskSrper aus einer im Ou^rschni
halbkreisfö,migen länglichen Schale «Sen eiSer
Rand nach außen umgebogen ist und GewinHp
bohrungen aufweist, während der andeS rIh"
parallel zur Längsachse liegende SchüS haf ?-
diese Schhtze greifen die umgeoogenei ELi6n dci
Glieder ein, die aus Blechstreifen bfstehen und ieicht
gebogen sind. Am anderen Ende weisen dfe Blech streifen öffnungen auf, durch die ShS"
•n die Gewindebohrungen des vSES
eingreifen. Dieser bekannte Stumpfstoß n? W6rden kÖnnen' daß eine hohe Festigkeit de,
Betonkonstruktion, auch bei wechselweiser Druck
und Zugbeanspruchung, erreicht wird, und der leicht herstellbar und leicht montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sielit die Erfindung
vor, daß der Verbindungskörper aus mehreren im Abstand angeordneten, von Gliedern aus verformbaren
Flachringen mit bügelartiger Ausbauchungen . f umschI°ssenfn Längsstäben bestellt. Durch Ver-"^"
ΐΓ b^e arti8en Ausbauchungen der Flachν"8"'
* * m'"eIs,!iner ZanSe· Iäßt sic" leicht ein,
Ve,rnnSer"nf des Durchmessers der Flachringe er
^ ' h° *?!* ^fäbe d" Verbindungskörpers
gegen die Enden der Bewehrungsstäbe gepreßt wer- ^k" ^ίΐ? Monüerbarkeit ist dadurch gegeben·
Da dl.e Gheder mit «*&<* Zwischenräumen
ange°rdnet f smd' kann der Beton auch im Bereich
" S^™Pfstoßes di* Bewehrungsstäbe vollständig
um^ch'ießen· und d" Beton kann ordnungsgemäß
^erdlchtet J«1*». » d^ß eine ausreichende Festig-
8™άΜ™? ft ,Ferner ^ &* Gefahr de8r
J ί" AbPlatzens von Beton vermieden,
«u We"n t™ Stumpfstoß in der Nähe von Außen""^"
einHebettet Kegt Auf Grund des
tT ht der ^ndungsgemäße Stumpf,
πκ" Bewehrungsstäben für Beton auch leicht
α rjf rsssfs as»«6o
aufwand zu montieren, da jede e nLlne Sträube"
umständlich festgeschraubt werden muß Außerdem haftet der Beton an den glattenf Außenflächen ^
aus Stahlblech bestehenden^erLdSSgsSer" nu 6,
sehr schlecht an, so daß die Gefahr des Abplatzeis
der Betonüberdeckung besteht, insbesondere wenn der Verbmdungskörper sich in der Nähe von AuTn-
^8 '"0^f"1 eine etwa viereckige Form mit
abfrundeten Ecken, wobei in den Ecken die Längs^1V"?
"? der Miüe zwischen 2We^ Längsstäben
tl^f?^ Ausbauchun8en an zwei Einander
Κ^berIiegenden Seiten angeordnet sind. Die
einem AhY"!? ZWeckmüßi« in axia'er Richtung in
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- axialer Richtung in größerem Abstand die Längsnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher er- stäbe 4 umgeben. Die Flachringe 5 bestehen zweckläutert
Es zeigt . niäßigerweise aus weichem verformbarem Blech.
Fig. 1 eine Ansicht eines Stumpfstoßes etwa in In Draufsicht haben die Flachringe5 eine etwa
natürlicher GröCc:, 5 rechteckige Form mit abgerundeten Ecken, in denen
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in die Längsstäbe4 liegen. An zwei einander gegen-
Fig-1. überliegenden Seiten tragen die Flachringe5 bügel-
Bei Stahlbetonstützen ergibt sich die Notwendig- artige Ausbauchungen 6. Die Abmessungen sind so
keit, bauabschnittsweise die Bewehrungsstäbe 1 und 2, getroffen, daß für das leichte Aufschieben des Verdie
in der Regel gerippt sind, miteinander zu ver- xo bindungskörpers auf den Bewehrungsstab 2 zwischen
binden, damit der Kraftfluß in vertikaler Richtung dem Bewehrungsstab 2 und den Längsstäl en 4 in
nicht unterbrochen ist In einfacher Weise werden radialer Richtung genügend Spiel vorhanden ist
dazu die Bewehrungsstäbe 1 und 2 mit ihren Stirn- Nach dem Aufsetzen des Bewehrungsstabes 1 wird seiten aufeinandergesetzt, wie es in Fig. 1 ersieht- die Fuge7 zwischen dem oberen Bewehrungsstab 1 Hch ist. Gezeigt sind hier nur zwei einander gegen- 15 und dem unteren Bewehrungsstab 2 etwa mittig von überliegende Bewehrungsstäbe 1 und 2, häufig wird dem Verbindungskörper 3 überücekt Die bügeles sich um einen ganzen Bewehrungskorb landein, artigen Ausbauchungen 6 werden mic einer Zange bei dem dann die Stirnseiten der einzelnen Be- fest zusammengedrückt, so daß sich der Umfang wehrungsstäbe auf die Stirnseiten der Bewehrungs- verkleinert und die Längsstäbe 4 fest gegen die Bestäbe des darunter angeordneten Bewehrungskorbes ao wehrunfsstäbe 1 und 2 gepreßt werden. Beim Füllen aufgesetzt sind. Vor dem Aufsetzen des oberen Be- der Schalung mit Beton gelangt dieser auch im Bewehrungsstabes 1 auf den unteren Bewehrungsstab 2 reich des Stumpfstoßes unmittelbar an die Bewird auf letzteren ein Verbindungskörper 3 aufge- wehrungsstäbe 1 und 2, denn der Verbindungsschoben, der aus in der Regel ebenfalls gerippten körper 3 läßt durch seinen Aufbau praktisch den Längsstäben 4 und aas aus Flachringen S gebildeten as ungehinderten Zutritt von Beton zu den Bewehnmgs-Gliedern besteht Der unterste Flachring 5 wird etwas stäben 1 und 2 zu, so daß über den Beton und die verformt, damit der Verbindungskörper 3 ange- zusätzliche Bewehrung durch den Verbindungsklemmt ist und nicht abrutscht Zweckmäßig sind körper 3 ein inniger Verband mit hoher Festigkeit \ ier Längsstäbe 4 über dec Umfang gleichmäßig ver- entsteht, der Druck- und Zugbelastungen einwandteilt und mit den Flachringen 5 verschweißt, die in 30 frei aufnehmen kann.
dazu die Bewehrungsstäbe 1 und 2 mit ihren Stirn- Nach dem Aufsetzen des Bewehrungsstabes 1 wird seiten aufeinandergesetzt, wie es in Fig. 1 ersieht- die Fuge7 zwischen dem oberen Bewehrungsstab 1 Hch ist. Gezeigt sind hier nur zwei einander gegen- 15 und dem unteren Bewehrungsstab 2 etwa mittig von überliegende Bewehrungsstäbe 1 und 2, häufig wird dem Verbindungskörper 3 überücekt Die bügeles sich um einen ganzen Bewehrungskorb landein, artigen Ausbauchungen 6 werden mic einer Zange bei dem dann die Stirnseiten der einzelnen Be- fest zusammengedrückt, so daß sich der Umfang wehrungsstäbe auf die Stirnseiten der Bewehrungs- verkleinert und die Längsstäbe 4 fest gegen die Bestäbe des darunter angeordneten Bewehrungskorbes ao wehrunfsstäbe 1 und 2 gepreßt werden. Beim Füllen aufgesetzt sind. Vor dem Aufsetzen des oberen Be- der Schalung mit Beton gelangt dieser auch im Bewehrungsstabes 1 auf den unteren Bewehrungsstab 2 reich des Stumpfstoßes unmittelbar an die Bewird auf letzteren ein Verbindungskörper 3 aufge- wehrungsstäbe 1 und 2, denn der Verbindungsschoben, der aus in der Regel ebenfalls gerippten körper 3 läßt durch seinen Aufbau praktisch den Längsstäben 4 und aas aus Flachringen S gebildeten as ungehinderten Zutritt von Beton zu den Bewehnmgs-Gliedern besteht Der unterste Flachring 5 wird etwas stäben 1 und 2 zu, so daß über den Beton und die verformt, damit der Verbindungskörper 3 ange- zusätzliche Bewehrung durch den Verbindungsklemmt ist und nicht abrutscht Zweckmäßig sind körper 3 ein inniger Verband mit hoher Festigkeit \ ier Längsstäbe 4 über dec Umfang gleichmäßig ver- entsteht, der Druck- und Zugbelastungen einwandteilt und mit den Flachringen 5 verschweißt, die in 30 frei aufnehmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:· ^J vo* Bewehrungsstäben für S en,·™ m.sbes°nd,ere_, Wr Stahlbetonstützen, mit hiriß J Stabende* umschließenden Ver-gen
2
keLe Γbestehen unri
begehen undange°rdn|l ?nd und de" Veran .die Stabenden anpressen, ίο· daß derber.im Abstand an-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063438 DE2063438C (de) | 1970-12-23 | Stumpfstoß von Bewehrungsstaben fur Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063438 DE2063438C (de) | 1970-12-23 | Stumpfstoß von Bewehrungsstaben fur Beton |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063438A1 DE2063438A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2063438C true DE2063438C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
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