DE2059944A1 - Verfahren zur Dehnung der Amplitude eines Videosignals in den Schattenpartien,wobei in diesem Bereich das Frequenzband eingeschraenkt wird - Google Patents

Verfahren zur Dehnung der Amplitude eines Videosignals in den Schattenpartien,wobei in diesem Bereich das Frequenzband eingeschraenkt wird

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DE2059944A1
DE2059944A1 DE19702059944 DE2059944A DE2059944A1 DE 2059944 A1 DE2059944 A1 DE 2059944A1 DE 19702059944 DE19702059944 DE 19702059944 DE 2059944 A DE2059944 A DE 2059944A DE 2059944 A1 DE2059944 A1 DE 2059944A1
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Hans Horneff
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Robert Bosch GmbH
Fernseh GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic

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  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur Dehnung der Amplitude eines Videosignals in den Schattenpartien, wobei in diesem Bereich das Frequenzband eingeschrankt wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Dehnung der Amplitude eines Videosignals in den Schattenpartien, wobei in diesem Bereich das Frequenzband eingeschränkt wird.
  • Bei Fernsehaufnahiien werden häufig in den Schattenpartien vorhandene geringfügige ontrastunterschiede nicht deutlich genug übertragen, so daß innerhalb der Übertragungsstrecke der Videosignale Schaltungsanordnungen vorgesehen sind, welche die Amplitude der Videosignale in den Schattenpartien dehnen. Diese Schaltungsanordnungen sind unter dem Begriff .Schwarzdehnung bekannt. Mit der zusatzlichen Verstärkung wird jedoch auch das Rauschen in gleichem Maße verstärkt, wodurch eine Verschlechterung der Bildqualität, insbesondere in den Schattenpartien eintritt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Verschlechterung der Bildqualität zu verhindern.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal einerseits mit voller Bandbreite übertragen wird und andererseits auf einen unteren Teil des Frequenzbandes beschränkt, anschließend verstärkt und auf einen, den dunkleren Bildteilen entsprechenden, Ainplitudenbereich begrenzt wird und daß die snit voller Bandbreite übertragene und die amplitudenbegrenzten Signale einer Uberblendschaltung zugeführt werden.
  • Die Erfindung gestattet in vorteilhafter Weise die Dehnung des Kontrastbereiches, welcher den Schattenpartien des zu übertragenden Bildes entspricht, ohne daß eine Verschlechterung des Störabstandes eintritt.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • Von diesen zeigt: Figur 1 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgex ßen Verfahrens und Figur 2 Spannungszeitdiagramme, an den mit gleichlautenden Ziffern versehenen Punkten der Schaltungsanordnung nach Figur 1.
  • Der Schaltungsanordnung nach Figur 1 werden bei 1 Videosignale zugeführt. Sie gelangen über einen Tiefpaß 2 zum Eingang eines ersten Verstärkers 3. Bei einer praktisch verwirklichten Schaltungsanordnung beträgt die obere Grenzfrequenz des Tiefpasses etwa 2 XEz und die Verstärkung des Verstärkers 3 etwa 7. In einem auf den Verstärker folgenden Begrenzer 4 wird die Amplitude der Signale auf etwa den gleichen Pegel wie die Eingangssignale begrenzt, so daß am Ausgang 5 des Begrenzers 4 nur noch Signale vorhanden sind, welche etwa einem Siebentel des bisherigen Amplitudenbereichs entsprechen.
  • Figur 2 zeigt Spannungszeitdiagramme an den mit gleichlautenden bezifferten Stellen der Figur 1. Der Ubersichtlichkeit halber wurden die Videosignale als sagerahnförsige Spannungen dargestellt. So haben beispielsweise die Eingangssignale bei 1 eine Amplitude von 0,7 Vss, Die Ausgangssignale des Verstärkers 3 sind in Zeile 4 dargestellt und verfügen über eine Amplitude von etwa 7 Vss, welche in der Figur 2 doch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht maßstabgerecht dargestellt ist. Zeile 6 zeigt die Ausgangssignale des Begrenzer 5 mit einer Amplitude von etwa O,25Vss Die Eingangssignale werden ferner über einen Laufzeitausgleich 7, einen zweiten Verstärker 8 zum Schaltungspunkt 9 -zugeführt. Der Laufzeitausgleich 7 ist derart bemessen, daß die Laufzeit zwischen dem Eingang und dem Schaltungspunkt 9 derjenigen zwischen dem Eingang und dem Schaltungspunkt 10 entspricht. Der Verstärker 8 hat eine geringere Verstärkung als der Verstärker 3, beispielsweise eine Verstärkung von 1, so daß die Signale bei 9 das gleiche Spannungszeitdiagramm (Fig. 2) wie diejenigen bei 1 aufweisen. Die Verzögerungszeiten sind in Figur 2 nicht dargestellt, da sie zum Verständnis der Erfindung an sich unerheblich sind. Da die Signale bei 6 und 9 einerseits die gleiche Amplitude aufweisen, andererseits jedoch die gedehnten Signalanteile höchstens einen Bruchteil von den linear verstärkten betragen sollen, ist ein Spannungsteiler 11 vorgesehen.
  • Der Verstärker 3 verstärkt die Videosignale stärker als an sich zur Dehnung der Signale in den Schattenpartien erforderlich ist. Dieses Ubermaß an Verstärkung wird etwa durch den Spannungsteiler 11 wieder rückgängig gemacht. Dadurch wird erreicht, daß der Absohneidepegel der Begrenzerschaltung relativ groß und damit weniger abhängig von Temperatur und anderen Drifterscheinungen ist.
  • Die Signale bei 9 und 10 werden schließlich in der Addierschaltung 12 addiert. Das Ausgangssignal der Addierschaltung ist in Zeile 13 der Figur 2 dargestellt und wird dem Eingang der Überblendschaltung 14 zugeführt. Zum anderen Eingang der Überblendschaltung gelangen die bei 9 anstehenden Signale.
  • Die Uberblendschaltung 14 ist in an sich bekannter Weise derart ausgeführt, daß die Amplitude des Ausgangssignals 15 während des tberblendvorganges konstant ist. Somit ergibt sich für das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung nach Figur 1 die bei 15 dargestellte Form, wobei die durchgezogene Linie das Ausgangssignal für eine Einstellung der Überblendschaltung auf größtmögliche Schwarzdehnung, während die gestrichelte Linie die Einstellung ohne Schwarzdehnung zeigt.
  • In der Schaltung nach Figur 1 wurde zwischen Schaltungspunkt 9 und dem oberen Eingang der Überblendschaltung ein weiterer Spannungsteiler 16 eingefügt. Dieser dient dazu, im Bedarfsfall die relativ hohe Eingangsspannung an den Eingang der Überblendschaltung anzupassen, da eine häufig. verwendete Uberblendschaltang ein Eingangssignal von etwa 250 mV erfordert. Derartige Pegelanpassungen können gegebenenalls auch bei der Auslegung der Additionsschaltung und der Uberblendschaltung berücksichtigt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Dehnung der Amplitude eines Videosignais in den Schattenpartien, wobei in diesem Bereich das Frequenzband eingeschränkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal einerseits mit voller Bandbreite übertragen wird und andererseits auf einen unteren Teil des Frequenzbandes beschränkt und anschließend verstärkt und auf einen, den dunkleren Bildteilen entsprechenden, Amplitudenbereich begrenzt wird, und daß die mit voller Bandbreite übertragenen und die bezüglich ihrer Amplitude und ihres Frequenzbereiches begrenzten Signale einer Uberblendschaltung zugeführt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal einem ersten Verstärker über einen Tiefpaß und einem zweiten Verstärker mit voller Bandbreite zugeführt ist, daß der Ausgang des ersten Verstärkers über eine Begrenzerschaltung mit dem einen Eingang und der Ausgang des zweiten Verstärkers mit dem anderen Eingang einer Addierstufe verbunden ist, und daß der Ausgang der Addierschaltung einerseits und der Ausgang des zweiten Verstärkers andererseits an die Eingänge der Überblendschaltung angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet| daß vor den Eingang des zweiten Verstärkers ein Laufzeitglied geschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen den Ausgang des zweiten Verstärkers und den einen Eingang der uberblendschaltung ein Spannungsteiler geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetF daß zwischen den Ausgang der Begrenzerschaltung und den einen Eingang der Addierstufe ein Spannungsteiler geschaltet ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2540827A1 (de) * 1974-09-13 1976-03-25 Thomson Csf Geraet zum sichtbarmachen eines querschnitts eines roentgen- oder gammastrahlen ausgesetzten koerpers
DE2755942A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Michael Danos Sichtbarkeitsexpander

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