DE205326C - - Google Patents

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DE205326C
DE205326C DENDAT205326D DE205326DA DE205326C DE 205326 C DE205326 C DE 205326C DE NDAT205326 D DENDAT205326 D DE NDAT205326D DE 205326D A DE205326D A DE 205326DA DE 205326 C DE205326 C DE 205326C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 205326 KLASSE 36 a. GRUPPE
Kamin für Zimmerheizung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß, dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die
14. Dezember igoo
(vgl. Patent 862064) anerkannt.
Die Erfindung betrifft einen Heizansatz für ' öfen, insbesondere für offene Kamine, und besteht in der Anordnung von an sich bei Kochherden als Aufsätze für Heizzwecke bekannten U-förmigen Röhren, die an einer den Raum über dem Rostkorb bedeckenden Vorderplatte sitzen. Von dieser Platte aus ragen die Heizröhren in das Zimmer, in welchem der Kamin sich befindet. Die Platte ist am Ofenrahmen mit Gelenken befestigt, so daß sie zugleich mit den erwähnten Wenderöhren seitlich ausgeschwungen werden kann, wenn die Beschickung des Rostkorbes mit Brennstoff erforderlich ist.
Auf deneZeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist ein Schaubild der Hauptteile des Heizansatzes, Fig. 2 ein Grundriß der U-förmigen Heizröhren und ein Horizontalschnitt durch den Ofenrahmen und die Vorderplatte, an welcher die Röhren sitzen. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorderplatte. Fig. 4 ist zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil ein Vertikalschnitt durch den Ansatz, wobei der Schnitt auch durch den Ofen geführt ist. Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch den Heizansatz, Fig. 6 eine Seitenansicht des Ofenrahmens, wobei der Heizansatz nach einer Seite ausgeschwungen ist. Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines für den Röhrenansatz Verwendung findenden Trägers.
A ist der Ofenrahmen (siehe inbesondere Fig. 4 und 6), B ein Ofenrostkorb. C sind zwei Röhren, die nebeneinander in wagerechter Lage angeordnet sind und lösbar an einer Platte D sitzen, die als Abschlußplatte (Tür) für den offenen Raum über dem Ofenrostkorb B dient. Die Platte D ist durch Gelenke mit dem Ofenrahmen A verbunden (s. Fig. 6), so daß sie nach außen gedreht werden kann. Das untere Ende der Deckplatte D ist nach außen zu einem Ringflansch d ausgebildet, der, wenn die Platte geschlossen ist (Fig. 4), sich mit der gebogenen vorderen Stange des Ofenrostkorbes B deckt. Eine wagerechte Ablenkplatte E ist ungefähr in der Mitte des Raumes über dem Ofenrostkorb B oder in der Mitte zwischen den oberen und den unteren öffnungen der Heizröhren C angeordnet. Diese Platte wird von wagerechten Trägern JF gestützt.
Die inneren Enden der Röhren C sind lösbar aii Ringen oder Stutzen d2 (s. Fig. 1 und 4) angeordnet, die mit der Platte D verbunden sind und aus dieser hervorstehen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, treten die Heizgase in den unteren Teil der Röhren oder Kanäle C ein, durchstreichen diese und ge-
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langen aus dem oberen Teil dieser Röhren über der Platte C nach dem oberen Raum der Feuerung und von da in den Schornstein. Im inneren Teil der Röhren C sind Drosselklappen H (Fig. 4) angeordnet.
Um eine geeignete Auflage für zu wärmende oder zu trocknende Kleider oder einen Tisch für das Wärmen von Kochgerät herzustellen, werden die Röhren C ■ mit. gelochten Blechen umgeben, welche an den Flanschen d1, die aus der Platte D vorstehen, befestigt werden (s. Fig. i, 4 und 6).
Ferner findet ein Anker oder Träger Verwendung, zum Zwecke, die äußeren Enden der Kanäle oder der Röhren C zu unterstützen, welche, wie in Fig. 2 und 6 dargestellt, der Hauptsache nach aus einer Stange / und Klauenteil K bestehen. Die Stange hat am Ende einen Haken i, der an der Vorderplatte D sitzt, und ist am anderen Ende mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Flügelmutter i2 aufgeschraubt ist. Der Teil K hat seitliche Klauen oder gebogene Arme, die den äußeren gebogenen Teilen der Kanäle C, angepaßt sind. Der Klauenteil sitzt verschiebbar auf der Stange / und wird durch Verschrauben der Flügelmutter i2 angezogen, so daß er die Röhren festhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kamin für Zimmerheizung, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rost eine den Heizraum verschließende Platte angeordnet ist, die mit wagerechten, die Heizgase führenden U - förmigen Röhren versehen ist, die zugleich mit der Platte ausschaltbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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