DE2052288A1 - Abstandshalter - Google Patents

Abstandshalter

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Publication number
DE2052288A1
DE2052288A1 DE19702052288 DE2052288A DE2052288A1 DE 2052288 A1 DE2052288 A1 DE 2052288A1 DE 19702052288 DE19702052288 DE 19702052288 DE 2052288 A DE2052288 A DE 2052288A DE 2052288 A1 DE2052288 A1 DE 2052288A1
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DE
Germany
Prior art keywords
side walls
protrude
outer ring
flap
securing tabs
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702052288
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Friedl, Ekkehard, 5291 Wasserfuhr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedl, Ekkehard, 5291 Wasserfuhr filed Critical Friedl, Ekkehard, 5291 Wasserfuhr
Priority to DE19702052288 priority Critical patent/DE2052288A1/de
Publication of DE2052288A1 publication Critical patent/DE2052288A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandshalter.
  • Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter zum Aufsetzen auf Moniereisen von Betonverschalungen, bestehend aus einem Außenring und einen mit diesem durch Speichen verbundenen Innenring zur Einlagerung des Moniereisens, welcher Innenring eine radial offene Einführöffnung aufweist, in welche vom Außenring ausgehende Sicherungslaschen ragen zur Verhinderung einesselbständigen Austrittes des Moniereisens aus der Binlagerungsöffnung.
  • Bei einer gattungsgemäßen Bauform eines Abstandshalters lassen die einwärtsgerichteten Sicherungslaschen eine Einführöffnung frei, deren Breite wenig kleiner ist als der Durchmesser der Einlagerungsöffnung beträgt. Dies hat zur Folge, daß die freien Stützenden dieser Sicherungslaschen seitlich des höchsten Wölbungspunktes der im Querschnitt meist runden Moniereisen anliegen.
  • Dies und die lediglich lappenförmige Ausbildung der Sicherungslaschen bringt die Gefahr eines llerausrutschens der eingesteckten Moniereisen in Fällen, bei denen die Einfthröffnung annähernd in Richtung der Aufstellfläche des Abstandshalters weist. Eine entsprechende Bauform stellt dann insofern eine erhebliche Gefahr dar, als nach llerausrutschen des Moniereisens ein falscher Abstand des letzteren zur Verschalungswand herrscht bzw.
  • des Moniereisen unmittelbar auf der Verschalungswand aufliegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Abstandshalter in gebrauchstechnisch verbesserter Bauforni zu erstellen; zudem soll eine erleichterte Herstellung unter Aufrechterhaltung niedriger Gestehungskosten gegeben sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Sicherungslaschen aus zwei mit einer sich vor die Einlagerungsöffnung legenden Bodenfläche ausgestatteten, in sich stabilen Klappen bestehen, die im Bereich der Bodenfläche verzahnungsartig ineinandergreifen.
  • Eine vorteilhafte Bauform ist hierbei dadurch verwirklicht, daß erfindungsgemäß der verzallnungsartige Eingriff der Sicherungslaschen untereinander dadurch erreicht wird, daß zwei außenliegende Seitenwände der einen Klappe über die Bodenstirnkante vorstehen und daß zwei innenliegende, über die Bodenstirnkante vorstehende Seitenwande der anderen Klappe in die Lücke zwischen die Außenseitenwände hineinragen.
  • Ein günstiges Merkrlal der Erfindung besteht zudem darin, daß die Seitenwände dreieckförmig ausgebildet sind und zu der alrl Außenring liegenden Gelenkwurzel spitz zulaufen.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein in herstellungstechnisch einfacher, einstückiger Bauform erstellbarer Abstandshalter geschaffen, der ungeachtet der tinkelsteiiung der Einführöffnung das Moniereisen in stets sicheren Sitz stützt. Die die Einführöffnung fallenartig freigebenden Sicilerungslappen treten unter Ausnutzung der dem Material innewohnenden llastizität nach Einlegen des Eisens sofort wieder in ikre Sperrstellung. Eine Belastung der Siche rungs las chen durch das einliegende Moniereisen fahrt zufolge des verzahnungsartigen Eingriffes der beiden klappenförmig ausgebildete Sicherungslaschen zu einer Selbstsperrung, da die dreieckförmig ausgebildeten Seitenwände ineinandergreifen. Die jeweils paarig angeordneten dreieckförmigen Seitenwände vermitteln eine hohe Eigenstabilität der Sicherungslaschen, so daß auch über das Eigengewicht der Moniereisen hinausgehende Gewichtsbelastungen nicht zu einem Öffnen der Klappen führen können. Auch in axialer Richtung auftretende Belastungen vermögen nicht die in sich versteiften Klappen entscileinend zu deformieren. Es braucht beim Ansetzen der Abstandshalter keine Obacht gegeben werden, in welcher Winkelstellung dieser angebracht wird. Gleichgültig welche Winkelstellung vorliegt, ist stets der gleiche Abstand zwischen oireisen und Verschalungswand gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Anmeldungsgegenstandes sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Ls zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht gegen den Abstandshalter in etwa natürlichem ;maßstab, Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abstandshalter.
  • Der einstückig aus Kunststoff herstellbare Abstandshalter besitzt den annähernd kreisrunden Außenring 1 und den in gleicher Form gestalteten Innenring 2. Außenring 1 und Innenring 2 sind durch in Form von Speichen 3 gestaltete Materialstege miteinander verbunden. Aus formtechnischen Gründen verjüngen sich sämtliche Materialabschnitte nach außen hin.
  • Während die fünf unteren Speichen 3' im wesentlichen radial auf den Mittelpunkt x der Einlagerungsöffnung 4 ausgerichtet sind, verlaufen die beiden oberen Speichen 3" im wesentlichen tangierend zur Einlagerungsöffnung 4, dies unter Freilassen eines lichten Abstandes y von geringerer Breite als das Maß des Durchmessers der Einlagerungsöffnung 4 beträgt.
  • Unter Verlassen der Kreisform setzt sich der Außenring 1 endseitig in konvergierend verlaufende Materialabschnitte 5 fort. Jeder Materialabschnitt 5 ist durch eine Rippe 6 stabilisiert.
  • Die Rippe 6 verläuft in der Synmietrieachse z-z des Abstandshalters und besitzt kreisrunden Umfang.
  • Den freien Enden der Materialstege 5 sind je ein Sicherungslappen 7 angeformt. Letztere versperren die der Einlagerungsöffnung 4 vorgelagerte Linführöffnung 8 für das Aloniereisen.
  • Die Sicherungslaschen 7 sind in Form von Klappen gestaltet.
  • Sie bilden die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden, öffnungseinwärts gerichteten Schenkel 7' aus, die sich in gegeneinanderweisende Winkelschenkel 7" fortsetzen, welche die Bodenfläche bilden. Die so verwirklichten Winkel A und B sind durch dreieckförmige Seitenwände 9 und 10 bzw. 11 und 12 versteift. Diese Seitenwände sind in Bezug aufeinander so versetzt angeordnet, daß sie verzahnungsartig ineinandergreifen, und zwar im Bereich der die Bodenfläche der Klappen bildenden Winkelschenkel 7". Konkret ist die Ausbildung so vorgenommen, daß die beiden außenliegenden Seitenwände 9 und 10 der rechtsseitigen Sicherungsleiche die über die Bodenstirnkante 7''' vorstehenden innenliegenden Seitenwände 11 und 12 der anderen Sicherungslasche in der so gebildeten Lücke 13 aufnehmen, welche letztere durch die über die Bodenstirnkante 7"' der anderen Klappe vorspringenden äußeren Seitenwände 9 und 10 gebildet ist.
  • Nach Einlagerung des Moniereisens springen die Sicherungslaschen wieder in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in welcher sie sich also sperrend mit ihren Seitenwand- Unterkanten gegen den Moniereisen-Querschnitt anlegen. Eine in Richtung des Pfeiles P wirksame Belastung begünstigt die Sperrstellung der Sicherungslaschen noch.
  • Die Rückstellung der Sicherungslaschen in die Sperrstellung ist durch die dem Material innewohnende Rückstellfähigkeit erzielt. Die Scharnierstelle der spitz auf die Gelenkwurzel 18 zulaufenden Sicherungslasche ist durch das Material des Abstandshalters selbst gebildet.
  • Um die Spreizfähigkeit des Abstandshalters noch zu erhöhen, sind zwei der Speichen 3' mit entsprechenden Schlitzen 19 versehen. Im Bereich der Schlitzung sind die Speichen im übrigen materialverstärkt.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Abstandshalter zum Aufsetzen auf Moniereisen von Betonverschalungen, bestehend aus einem Außenring und einem mit diesem durch Speichen verbundenen Innenring zur Einlagerung des Moniereisens, welcher Innenring eine radial offene Einführöffnung aufweist, in welche vom Außenring ausgehende Sicherungs las chen ragen zur Verhinderung eines selbständigen Austrittes des Moniereisens aus der Einlagerungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungslaschen (7) aus zwei mit einer sich vor die Einlagerungsöffnung (4) legenden Bodenfläche ausgestatteten, in sich stabilen Klappen bestehen, die im Bereich der Bodenfläche verzahnungsartig ineinandergreifen.
2.) Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnungsartige Eingriff der Sicherungslaschen (7) untereinander dadurch erreicht ist, daß zwei außenliegende Seitenwände (9,10) der einen Klappe über die Bodenstirnkante (7"') vorstehen und daß zwei innenliegende, über die Bodenstirnkante (7"') vorstehende Seitenwände (11,12) der anderen Klappe in die Lücke (13) zwischen die Außenseitenwände (9,10) hineinragen.
3.) Abstandshalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9 bis 12) dreieckförmig ausgebildet sind und zu der am Außenring (1) liegenden Gelenkwurzel (18) spitz zulaufen.
L e e r s e i t e
DE19702052288 1970-10-24 1970-10-24 Abstandshalter Pending DE2052288A1 (de)

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DE19702052288 DE2052288A1 (de) 1970-10-24 1970-10-24 Abstandshalter

Publications (1)

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DE2052288A1 true DE2052288A1 (de) 1972-04-27

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ID=5786047

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DE19702052288 Pending DE2052288A1 (de) 1970-10-24 1970-10-24 Abstandshalter

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DE (1) DE2052288A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310210U1 (de) * 1993-07-09 1993-09-02 Stemke, Lothar, 78554 Aldingen Abstandhalter für Armierungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310210U1 (de) * 1993-07-09 1993-09-02 Stemke, Lothar, 78554 Aldingen Abstandhalter für Armierungen

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