DE2050522A1 - Axialgeblaselaufrad - Google Patents
AxialgeblaselaufradInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/34—Blade mountings
- F04D29/36—Blade mountings adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
AKTIEBOLAGET' SVENSKA
Nacka / ' Schweden
Axialgebläselaufrad,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Axialgebläoelaufrad
mit mindestens zwei Schaufeln, die drehbar auf einer TIo.be angeordnet
sind.
Bei der Herstellung von Gebläselauf rädern tnur-n dei* Ausführung der Schaufeln äusserste Sorgfalt gewidmet worden, π ο
dass die Ueberführung der mechanischen Energie vom (Jobläse auf
das strömende Medium mit möglichst geringen Verliuibfm ei'folgen
kann. Durch.theoretische Berechnungen oder prnkt.if.che Versuche
können die Schaufeln die füt einen gewissen Betri6bf5fa.il gewünschte
Ausführung erhalten, aber solche Schaufeln nind kompliziert
in der Herstellung, da man sowohl deren Querschnitt nls
10-9822/1139 6AD 0W61NAL
auch den Anfallwinkel gegenüber dem durchströmenden Medium in
Hadialrichtung der Schaufeln nicht konstant halten kann, wenn
die Umströmung der Schaufeln so günstig wie möglich werden coil.
Dies führt dazu, dass die Herstellung solcher ,Schaufel η
sehr aufwendig und damit ίεμετ wird. Ausserdem ist es unw:irbschaftlich,
ein Gebläselaufrad mit der für einen gewissen IV--triebsfall
günstigst möglichen Ausformung herzustellen, dn 'lie
Ausformung abhängig von den Betriebsverhältnissen ist und Λ.Ϊ'Τ"
gewöhnlich kräftig von Fall zu. Fall schwanken können.
Aus diesem. Grund wurde bereits vorgeschlagen,, die Senn1·) i'ol υ
drehbar im Verhältnis zur Gebläsenabe anzuordnen, so dar.;· m-m
eine gewisse Anpassung an verschiedene. Bebriebsverhälbniniv erreichen
kann.. Diese Anordnung stellt jedoch keine ideale Löi'ünr;
des vorliegenden Problems dar, da eine gewisse Winkelarii'i-ru'i:·;
der Schaufel dazu führt, dass die Winkelveränderung an j dem
Funkt der radialen Erstreckung der Schaufel gleich gross κ ird.
Die Strömungsverluste können somit nur über einen kleiner' '1.'".Il
der Schaufel auf ein Minimum herabgesetzt werden, wogegen r'l.i >.iwe
Verluste an anderen Teilen der Schaufel bedeutend hohem W\:rbe
erreichen können.
Die vorliegende Erf indung^ hat zum Ziel, die Her:-.Iellung .
von Axialgebläselaufrädern zu ermöglichen, die leicht. ;m verschiedene
Betriebszustände anpassbar sind. Die Erfindung besteht
bei einem Axialgebläselaufrad mit mindesLon:; zwei dreht
bar auf einer Nabe angeordneten Schaufeln zur Ermöglichung einer wahlfreien Einstellung des Winkels der Schaufeln .gegenüber dem.
vom Gebläse geförderten Medium hauptsächlich, cl-u-in, dn.;-n die
Schaufeln aus zwei oder mehreren in Radi air ich l-unf; Ii int or einander
liegenden, hauptsächlich untereinander gleichförmigen Elementen gebildet sind. , .
Nach einer vorteilhaften Weiterentwicklung der !'!rfindung
sind die untereinander hauptsächlich gleichförraigon Elemente
drehbar teils zueinander und teils gegenüber dor Mabo angeord- '
neb. Besonders zweckmässip; ist es hierbei aus Herstellunßsgründen,
die verschiedenen Schaufelelemente so auszuführen, dans
sie untereinander hauptsächlich kongruonb ο3nd,
BAD OBIQINAL
:'-ί-;ΜΐΑβ 109822/1139
Aus solchen, untereinander kongruenten Schaufelelementen
"tonnen somit Gebläselaufräder zusammengesetzt und an völlig
verschiedene Betriebszustände angepasst werden. Die Elemente
>ö.anen je nach Wunsch durch feste oder lösbare Verbindungen
rusannengefügt i^erden, wobei die festen Verbindungen bei solchen
·"■-blas elauf rädern -vorzuziehen sind, die unter nur wenig sc]wr>v)-":e-rden
Bedingungen arbeiten, während die lösbaren Verbind up p;e η
l>5x solchen Gebläsen zum Einsatz kommen, die bezüglich der
Belastung unter verschiedenen Bedingungen arbeiten.
ITach einer anderen vorteilhaften Weiterentwicklung der
Erfindung werden Scheiben zwischen den Schaufelelementen an.(V-!-
ördnet, die hauptsächlich senkrecht zur Längsrichtung der fJohaufein
ausgerichtet sind und deren Grosse den Querschnitt der Scliaufelelemente etwas übersteigt. Dadurch wird eine radiell
cerichtete Gasströmung am Uebergang von einem Schaufelelemont
zv.m nächsten wirkungsvoll verhindert.
Es ist zweckmässig, an dem radial äussersten Schaufelclement
ein Dichtungsstück vorzusehen, das den zwischen diosora.
Schaufelelement und dem Gehäuse, in welchem das GeblMficlauFrcKl
erbeitet, entstehenden Spalt abdichtet. Weiterhin wird zwcck-
^iässigerv/eise die Nabe mit einem Querschnitt in Form eines
Vielecks ausgeführt, wobei die Seitenanzahl des Vielecke wenigntens
der Schaffelanzahl entspricht.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung seien näher im Anschluss anbeiliegende Zeichnung beschrieben. Hierbei zeigen:
?ig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine aus Elementen aufgebaute
und an einer Nabe angeordnete Laufradschaufel,
7ig. 2 einen Schnitt durch die Schaufel nach Fig. Ί mit demontierbar
verbundenen" Schaufelelementen,
l?ig. 2a einen Schnitt A-A1 in Fig. 2,
?ig. 3 einen Schnitt durch eine Schaufel, bei welcher die
?ig. 3 einen Schnitt durch eine Schaufel, bei welcher die
Schaufelelemente durch Flanschverbindung zusammengefügt
-sind,
S1Ig. 4 in schaubildlicher Darstellung eine Schaufel nach einer Weiterentwicklung der Erfindung.
S1Ig. 4 in schaubildlicher Darstellung eine Schaufel nach einer Weiterentwicklung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine aus untereinander gleichförmigen Elementen
Ί, 2, 5 zusammengesetzte Schaufel, die an einer Habe 4 ange-
109822/1139
-Zuist. Die verschiedenen Elemente 1, 2, 3 können in für
ein {gewisses Betriebsverhältnis zweckmässigen Winkelstellungon
ß1, ß2 und ß3 eingestellt werden. Mit 7 ist die Drehrichtunn;
des Gebläselaufrades und mit 7' die Strömungsrichtung des Mediums durch das Gebläse angedeutet. Wenn das Gebläselaufrad
unter verschiedenen Betriebsverhältnissen verwendet werden- coil, können die Verschiedenen Elemente durch eine lösbare Verbindung
zusammengefügt werden, beispielsweise wie in Fig. 2 dargestellt. Wach dieser Figur werden die Elemente untereinander und mit der .
Nabe 4- durch einen an beiden Enden 8, 9 mit Gewinde versehenen
Bolzen und auf diesen aufgeschraubte Muttern 10, 11 zusararaei.i-P
gefügt.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2a hervorgeht, ist am äußersten
Element 3 ein Dichtungsstück 6 angeordnet,-das den zwischen dem äussersten Element 3 und dem Gehäuse, in welchem das Cebläselaufrad
arbeitet, entstehenden Spalt abdichtet.
Bei Gebläselauf rädern, die unter nur geringfügig schwo.nkenden
Betriebsverhältnissen arbeiten sollen, können die Gcliaufelelemente
1, 2, 3 durch Flanschverbindungen zusammengefügt v/erden, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Schaufelelemento 1, 2, 3
zeigen hierbei an ihren Enden Flansche 12, die dur-eh Schraubenverbindung,
Nieten, Schweissen o.dgl. zusammengefügt werden können.
Diese Flansche 12 dienen auch dem-Zweck, eine radial gerichtete Strömung des Mediums an den Uebergängen von einem Schauk
felelement zum anderen zu verhindern.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungnform sind zwischen
den Schaufelelementen Scheiben 13 vorgesehen, deren Fläche die
Querschnittsfläche der Schaufelelemente:etwas übersteigt. Diese
Scheiben 13 verhindern ebenfalls, auf den Flanschen 12 in Fig. 3
entsprechende Art und Weise, eine radiell gerichtete Strömung des Mediums beim Uebergang von einem Schaufelelement zu einem
anderen.
In der'Absicht ein gutes Anliegen zwischen den Schaufeln
und der Nabe zu erreichen, ist die Nabe, wie am besten aus Fig. und 4- hervorgeht, mit einem Querschnitt in Form eines Vielecks
ausgeführt, wobei die Anzahl der Seitenflächen 5 wenigstens der Anzahl der Schaufeln entspricht.
8AD ORIGINAL 109822/1139
Obgleich die Erfindung im Anschluss an einige Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, kann dieselbe dennoch beliebig
im Rahmen der .nachstehenden Patentansprüche abgewandelt
werden«
- Patentansprüche
109822/1139
Claims (6)
- Patentansprüche..1.1 Axialgebläselauf rad mit mindestens zv/ei drehbar auf einer Nabe angeordneten Schaufeln zur Ermöglichung .einer wählbaren Einstellung des Winkels der Schaufeln gegenüber dem" vom Gebläse geförderten Medium, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln aus zwei oder,mehreren in Eadialrichtung hintereinander liegenden, untereinander . hauptsächlich gleichförmigen Elementen (1, 2, 3) gebildet sind.
- 2. Axialgebläselaufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, dass die untereinander hauptsächlich gleichförmigen Elemente (1, 2, 3) teils untereinander und teils gegenüber der Wabe (4-) verdrehbar angeordnet sind.
- 3. Axialgebläselaufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (1,2, 3) untereinander hauptsächlich kongruent'sind.
- 4. Axialgebläselaufrad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennz e i^chnet, dass zwischen den Schaufelelementen Scheiben (13) hauptsächlich senkrecht zur Längsrichtung der Schaufeln angeordnet sind, deren Grosse den Querschnitt der Schaufelelemente etwas übersteigt.
- 5. Axialgebläselaufrad nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem radial äussersten Schaufelelement (3) ein Dichtungsstück (6) vorgesehen ist, um den zwischen diesem Schaufelelement und einem das Gebläselaufrad umgebenden Gehäuse entstehenden Spalt abzudichten.
- 6. Axialgebläselaufrad nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kenn-ze ichnet, dass die Nabe (4) im Querschnitt die Form eines Vielecks aufweist, wobei die Seitenanzahl des Vielecks wenigstens der Anzahl der Schaufeln entspricht.109822/1139BAD ORIGINALLeerseite
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