DE2046077A1 - Haltevorrichtung für einen flexiblen, zugbelastbaren Gurt, insbesondere einen Sicherheitsgurt für Fahrzeuge - Google Patents

Haltevorrichtung für einen flexiblen, zugbelastbaren Gurt, insbesondere einen Sicherheitsgurt für Fahrzeuge

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DE2046077A1
DE2046077A1 DE19702046077 DE2046077A DE2046077A1 DE 2046077 A1 DE2046077 A1 DE 2046077A1 DE 19702046077 DE19702046077 DE 19702046077 DE 2046077 A DE2046077 A DE 2046077A DE 2046077 A1 DE2046077 A1 DE 2046077A1
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Eberhard Dipl.-Ing.; Grimsic Branislav; 7000 Stuttgart Faust
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Recaro Gmbh & Co, 7000 Stuttgart
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für einen flexiblen, zugbelastbaren Gurt, insbesondere einen Sicherheitsgurt für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen flexiblen, zugbelastbaren Gurt, insbesondere einen Sicherheitsgurt für Fahrzeuge, mit zwei einen Klemmspalt für den Gurt bildenden, bei einer Zugbelastung des Gurtes unter der Wirkung einer ihren Abstand voneinander zu vermindern suchenden Kraft stehenden Klemmkörpern.
  • Bei zugbelastbaren Gurten ist vor allem dann, wenn mit ruckartiger Belastung gerechnet werden muß, häufig eine stoßdämpfende Wirkung erwünscht. Dies gilt auch für Sicherheitsgurte, da die Zeiten, in denen bei einem Unfall das Fahrzeug zum Stillstand kommt, extrem kurz sein können.
  • Sofern weder der Gurt eine stoßdämpfende Wirkung auszuüben vermag noch andere stoßdämpfende Elemente vorhanden sind, kann der Druck, den der Sicherheitsgurt auf die mittels ihm am Sitz festgeschnallte Person ausübt, so groß werden, daß lebensgefährliche Verletzungen entstehen.
  • Um derartige Verletzungen so weit wie möglich zu vermeiden, werden Sicherheitsgurte üblicherweise dehnbar ausgebildet.
  • Da aber solche Gurte nicht nur plastisch, sondern auch elastisch verformt werden, kann es zu einem gefährlichen Zurückschleudern der festgeschnallten Person kommen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden bereits Haltevorrichtungen für Sicherheitsgurte entwickelt, welche mit einer Reibungsbremse versehen sind, welche beim Abziehen des Sicherheitsgurtes oder eines an ihm vorgesehenen Bandes der Seiles von einer Trommel wirksam wird. In diesem Falle kann ein unelastischer Sicherheitsgurt verwendet werden. Der Aufwand für eine solche Haltevorrichtung ist aber relativ groß.
  • Einfacher im Aufbau ist eine andere bekannte Haltevorrichtung für einen Sicherheitsgurt, welche aus zwei gleichartigen, zusammenarbeitenden Schnallen besteht, die je eine Klemmrolle besitzen und die der die Klemmrollen schlaufenartig umschlingende, durchgehende Gurt in der Art eines Flaschenzuges in drei sich überlappenden Lagen verbindet. Die Klemmrollen sind hierbei zwischen zwei schrägen, gegeneinander geneigten Reibflächen gelagert.
  • Nachteilig ist aber bei solchen Schnallen, daß entweder bei geringer Zugbelastung der Gurt durchrutscht oder bei hoher Zugbelastung festgeklemmt wird. Bei einem Sicherheitsgurt soll dieser aber bei einer Zugbelastung, welche zu einem für den menschlichen Körper noch erträglichen Druck führt, festgehalten werden und erst dann, wenn die maximale Belastbarkeit des menschlichen Körpers erreicht ist, der Gurt durch die Haltevorrichtung hindurchrutschen, wobei die Reibungskräfte zumindest annähernd die beim Beginn des Durchrutschens erreichte Größe beibehalten sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, welche diese Forderung zu erfüllen vermag, jedoch im Aufbau einfacher und raumsparender ist als eine Haltevorrichtung mit Trommel und Bremse. Ausgehend von einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch mindestens einen die Spaltbreite auf einen noch ein Gleiten des Gurtes auf den den Spalt bildenden Flächen gestattenden Kleinstwert begrenzenden Anschlag.
  • Ein solcher Anschlag ermöglicht es in äußerst einfacher xjeise, eine Selbsthemmung der Haltevorrichtung bis zu einem konstruktiv festlegbaren Grenzwert zu erreichen, bei dem der Gurt zu rutschen beginnt, wobei die Reibungskraft zumindest annähernd die bei Erreichen des Grenzwertes vorhandene Größe beibehält. Vorteilhaft ist ferner, daß der Aufwand etwa nur halb so groß ist wie für die bekannte, zwei Schnallen verwendende Haltevorrichtung, und auch im Gegensatz zu dieser bekannten Vorrichtung die Durchzugslänge des Gurtes nicht begrenzt ist.
  • Der Anschlag kann einstellbar ausgebildet sein, um den gewünschten Grenzwert bei Gurten mit unterschiedlichen Reibungseigenschaften einstellen zu können oder den Grenzwert an die Belastbarkeit des Körpers des Sitzbenutzers anpassen zu können.
  • Im einzelnen kann die Ausbildung der Haltevorrichtung so getroffen sein, daß zumindest der eine Klemmkörper als eine vom Gurt auf einem Teil ihres Umfangs umschlungene Walze ausgebildet ist, die in einem Schlitzpaar im Sinne einer Veränderung der Breite des Klemmspaltes verschiebbar gelagert ist. Es kann also die bei den bekannten Gurten für die Vorrichtung zur Einstellung der Gurtlänge übliche Konstruktion verwendet werden, so daß keine zusätzlichen Vorrichtungen oder Befestigungsteile erforderlich sind, sondern lediglich an der sowieso vorhandenen Einstellvorrichtung der erfindungsgemäße Anschlag vorgesehen werden muß, was auch im Hinblick auf die Herstellungskosten von erheblicher Bedeutung ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1; Fig. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung für einen Sicherheitsgurt 2 weist eine Befestigungsplatte 3 auf, welche mittels einer nicht dargestellten Schraube an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Die Befestigungsplatte 3 besitzt zwei symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene angeordnete, im Ausführungsbeispiel einstückig mit ihr angeordnete Wangen 4, welche in den einander zugekehrten Flächen je einen in Längsrichtung der Befestigungsplatte verlaufenden Schlitz 5 aufweisen. In den beiden Schlitzen 5 sind die Achszapfen einer die Form einer Walze aufweisenden Klemmbacke 6 drehbar und in Schlitzlängsrichtung translatorisch verschiebbar gelagert.
  • Um die Klemmbacke 6 wird, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ein Sicherheitsgurt 2 geschlungen, dessen Ende im Ausführungsbeispiel an einem auf dem anderen Trum des Sicherheitsgurtes verschiebbaren und diesen umfassenden Schieber 7 befestigt ist.
  • Von der dem Schieber 7 zugekehrten Stirnseite her mündet in das Ende des Schlitzes 5 jeder Wange 4 eine Gewindebohrung, in welcher eine in den Schlitz einführbare Schraube 8 eingeschraubt ist. Je -eine Kontermutter 9 gestattet es, die Schraube 8 in der gewünschten Eindringtiefe zu fixieren.
  • Die beiden Schrauben 8 begrenzen die Verschiebbarkeit der Klemmbacke 6 in Richtung zum Schieber 7 hin, bilden also je einen Anschlag.
  • lf' ' Die Befestigungsplatte 3 ist im Bereich desjenigen Endes, über das der Sicherheitsgurt 7 der Klemmbacke 6 zugeführt wird, mit einem parallel zur Klemmbacke 6 verlaufenden Durchbruch 10 versehen, dessen Länge der Länge der Klemmbacke 6 entspricht. Seine Breite und seine Lage bezüglich der Klemmbacke 6 sind so gewählt, daß die Klemmbacke in ihn eingreifen kann. Auf der die Wangen 4 tragenden Seite der Befestigungsplatte 3 weist diese längs des der Klemmbacke 6 abgekehrten Längsrandes des Durchbruches 10 eine wulstartige Verdickung 11 auf, welche eine zweite Klemmbacke bildet und zusammen mit der Klemmbacke 6 einen Klemmspalt begrenzt, durch den der Endabschnitt des Sicherheitsgurtes 2 der am Schieber 7 befestigt ist, hindurchgeführt ist. Der Kleinstwert der Breite des Klemmspaltes wird durch die beiden Schrauben 8 festgelegt. Eine Feder 12, die sich einerseits an der Befestigungsplatte 3, andererseits an den beiden in den Schlitzen 5 geführten Zapfen der Klenunbacke 6 abstützt, druckt diese Zapfen in Richtung auf die Schrauben 8. Hierdurch wird der Sicherheitsgurt 2, der die Klemmbacke 6 umschlingt, auch dann schon im Klemmspalt festgeklemmt, wenn keine oder keine nennenswerte Zugkraft auf ihn ausgeübt wird.
  • Mit steigender Zugbelastung des Sicherheitsgurtes 2 wird die Klemmbacke 6 vom Sicherheitsgurt 2 gegen die Verdickung 11 hin gezogen.Dadurch steigt die im Klemmspalt erzeugte Reibungskraft, so daß der Sicherhéitsgurt nicht durch den Klemmspalt hindurchrutschen kann. Erst wenn die Zapfen der Klemmbacke 6 an den Schrauben 8 anliegen, steigt, da nunmehr eine weitere Verengung des Klemmspaltes nicht möglich ist, die Reibungskraft nicht mehr an. Eine über diesen Grenzwert hinaus gehende Zugbelastung des Sicherheitsgurtes führt deshalb dazu, daß der Sicherheitsgurt 2 unter Verkürzung der zusammen mit seinem am Schieber 7 befestigten Ende gebildeten Schlaufe durch den Klemmspalt unter Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme hindurchrutscht. Die Reibungskraft bleibt hierbei annähernd auf dem beim Beginn des Rutschens vorhandenen maximalen Wert. Dies gilt vor allem dann, wenn der durch den Klemmspalt rutschende Abschnitt des Sicherheitsgurtes mit einer reibfesten Oberfläche versehen ist. Diese Oberflächenschicht kann beispielsweise aus einem durch Tauchen aufgebrachten Gleitlack oder einem aufgedampftem Metall bestehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die den Klemmspalt begrenzenden Flächen so auszubilden, daß sich besonders günstige Reibungsverhältnisse ergeben.
  • Ein Strammen des Sicherheitsgurtes 2 ist bei der Haltevorrichtung 1 ohne Schwierigkeiten möglich, weil die Klemmkraft der beiden Klemmbacken dadurch aufgehoben werden kann, daß man die Klemmbacke 6 entgegen der Kraft der Feder 12 verschiebt und dadurch den Klemmspalt im notwendigen Maße verbreitert.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung für einen Sicherheitsgurt sind beide Klemmbacken 106 und 111 als Walzen ausgebildet, die parallel zueinander liegen und in zwei parallelen Laschen 115 gelagert sind. Während die Klemmbacke 111 lediglich drehbar gelagert ist, ist die Klemmbacke 106, welche zusammen mit der Klemmbacke 111 einen Klemmspalt bildet, in zwei in Längsrichtung der Laschen verlaufenden Schlitz drehbar und in Längsrichtung der Schlitze verschiebbar gelagert.
  • Zwei vorgespannte Druckfedern 116 stützen sich an den beiden Wellenzapfen der in den Schlitzen 105 verschiebbaren Klemmbacke 106 ab und suchen den Klemmspalt zwischen den beiden Klemmbacken zu vergrößern.
  • Die beiden Laschen 115 werden so im Fahrzeug angeordnet, daß ihre Längsrichtung etwa in derjenigen Richtung liegt, in der der Sicherheitsgurt 102 weggeführt wird, wie dies Fig. 3 zeigt. Der Sicherheitsgurt 102 ist, wie diese Figur ferner zeigt, zunächst um die in den Laschen 115 verschiebbare Klemmbacke 106 geschlungen, dann durch den Klemmspalt zwischen den beiden Klenunbacken 106 und 111 geführt und schließlich noch auf einem Umfangswinkel von etwa 1800 um die Klemmbacke 111 geschlungen. Das Ende 102' steht unter einer Zugspannung, welche entweder durch eine Aufrollvorrichtung erzeugt wird oder, wie im Ausführungsbeispiel, durch eine Zugfeder 117, welche das Ende 102' in einen Hohlraum der Karosserie des Fahrzeuges oder der Rückenlehne zu ziehen versucht.
  • Die Kraft der Federn 116 ist so gewählt, daß eine Längeneinstellung des Sicherheitsgurtes ohne Schwierigkeiten möglich ist. Bringt man den Sicherheitsgurt 102 für die Längeneinstellung im Bereich der Haltevorrichtung in die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage, in der er mit der normalen Richtung einen Winkel von etwa 900 einschließt, dann können die beiden Federn 115 sehr schwach dimensioniert werden, was im Interesse eines frühzeitigen Ansprechens der Haltevorrichtung vorteilhaft ist.
  • Tritt eine ruckartige Zugbelastung des Sicherheitsgurtes 102 auf, dann wird aufgrund der Massenträgheit des um die Klemmbacke 111 geschlungenen Endabschnittes des Sicherheitsgurtes die Klemmbacke 106 gegen die Klemmbacke 111 gezogen, der Klemmspalt also verengt. Damit die Klemmkraft im Klemmspalt nur auf einen vorgegebenen Wert ansteigen kann und dann annähernd konstant bleibt, so daß beim Erreichen der maximal zulässigen Zugbeanspruchung der Sicherheitsgurt 102 durch die Ilaltevorrichtung unter Umwandlung kinetischer Energie in Wärme hindurchgezogen wird, ist die Länge der Schlitze 105 so gewählt, daß bei der gewünschten minimalen Breite des Spaltes die Wellenzapfen der Klemmbacke 106 an den Schlitzenden anliegen. Die Schlitze 105 bilden also gleichzeitig die Anschläge für die Klemmbacke 106. Selbstverständlich könnten auch verstellbare Anschläge wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
  • 1 und 2 vorgesehen werden.
  • Ordnet man die beiden Laschen im Fahrzeug so an, daß ihre Längsachse etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft, dann wird infolge der Massenträgheit der Klemmbacke 106 schon beim Auftreten der ersten Fahrzeugverzögerung der Klemmspalt verengt.
  • Zweckmäßigerweise sieht man am Ende 102' des Sicherheitsgurtes eine Verdickung 118 oder einen Anschlag vor, der verhindert, daß dieses Ende durch den Klemmspalt hindurchgezogen und der Sicherheitsgurt freigegeben wird, beispielsweise wenn der Gurt versehentlich zu weit ausgezogen wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    X Haltevorrichtung für einen flexiblen, zugbelastbaren Gurt, insbesondere einen Sicherheitsgurt für Fahrzeuge, mit zwei einen Klemmspalt für den Gurt bildenden, bei einer Zugbelastung des Gurtes unter der Wirkung einer ihren Abstand voneinander zu vermindern suchenden Kraft stehenden Klemmkörpern, gekennzeichnet durch mindestens einen die Spaltbreite auf einen noch ein Gleiten des Gurtes (2; 102) auf den den Spalt bildenden Flächen gestattenden Kleinstwert begrenzenden Anschlag (8).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) einstellbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Klemmkörper (6, 106) als eine vom Gurt auf einem Teil ihres Umfanges umschlungene Walze ausgebildet ist, die in einem Schlitzpaar (5, 105) im Sinne einer Veränderung der Breite des Klemmspaltes verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (105) in zwei parallelen Laschen (115) vorgesehen sind, in denen auch der zweite, ebenfalls als Walze ausgebildete Klemmkörper (111) gelagert ist.
  5. a 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag die Endfläche der Schlitze (105) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Stellschraube (8) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmkörper (11) einstückig mit einem Grundkörper (3) ausgebildet und der andere Klemmkörper (6) im Grundkörper gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine am verschiebbaren Klemmkörper (106) im Sinne einer Verbreiterung des Klemmspaltes angreifende Feder (116).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine am Ende (102') des Sicherheitsgurtes (102) angreifende Zugvorrichtung (117).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gurtende eine Verdickung (118) oder ein Anschlag (7) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Klemmspalt hindurch ziehbare Gurtabschnitt mit einer reibfesten Oberflächenschicht versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aus einem durch Tauchen aufgebrachten Gleitlack oder einem aufgedampften Metall besteht.
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DE2046077B2 DE2046077B2 (de) 1974-02-14
DE2046077C3 DE2046077C3 (de) 1974-09-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4184234A (en) * 1978-09-18 1980-01-22 Indiana Mills & Manufacturing Inc. Anti-creep seat belt buckle and tongue combination
US5649341A (en) * 1996-04-29 1997-07-22 Alliedsignal Inc. Cinch latch plate and buckle

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DE2046077C3 (de) 1974-09-19
DE2046077B2 (de) 1974-02-14

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