DE2043034A1 - Werkstoff zur Stoßenergieabsorption - Google Patents
Werkstoff zur StoßenergieabsorptionInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/3605—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by their material
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Description
11ETALLGESELLSCIWi1T FrankfurtΛί rlpr, οη a 107η
Aktiengesellschaft o£/LPf? ' "
Frankfurt (Hain)
Prov. Nr.: 6562 H
Werkstoff zur Stoßenergieabsorption
Es sind Werkstoffe bekannt, die durch Verwendung von Blähkörpern, die einer Metallschmelze eingemischt wurden, hergestellt
sind (DAS 1 294 024) oder Schaummetallkörper, die durch Einbringen von Metallhydriden, z.B. Zirkoniumhydrid
als gasabspaltenden Stoff, aufgeschäumt werden (DAS 1 433 112) gegebenenfalls unter Zusatz siliziumhaltiger Mineralien zur
Erhöhung der Zähigkeit der Schmelze.
Andere Methoden sehen das Einbringen von anorganischen Leichtkörpern vor.
liach den vorbekannten Verfahren hergestellte Werkstoffe
befriedigen nicht in allen Bereichen des Einsatzes der techn. Praxis. Sie sind für bestimmte Einsatsbereiche zu
hart, d.h. die Aufprallenergie wird erst oberhalb einer Schwelle als Deformationsenergie verbraucht. Die üblichen
Belantungowerte solcher Materialien liegen über 200 kg/cm .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem vorgenannten
Stand der Technik benannten Nachteile zu beseiti-
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BAD ORtGtNAL
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gen, insbesondere, daß der Formänderungswiderstand vergleichsweise
gering und der Werkstoff ein überwiegend
plastisches Verhalten aufweisen soll. Ferner soll der Werkstoff ein relativ niedriges Raumgewicht aufweisen.
Diese Aufgabe wird erf indungsgernäß dadurch gelöst;, daß
der Werkstoff ein Volumengebilde sich kreuzender und
berührender Drähte, Fäden und/oder Fasern darstellt,
deren Berührungs- und Kreusungsnunkfce starr fixiert sind.
Dieses starre Fixieren erfolgt durch einen Iiaterialauftrag
oder ein Überzugsmaterial, das die Drähte, Fäden und/oder die Pasern gegen relatives Verschieben zueinander
sichert.
Die Anordnung der Drähte, Fäden und/oder Pasern in
Volumengebilde kann dabei durch Stricken, ;,/irken, V/eben
oder vliesartiges Verarbeiten erfolgen. Durch nachfolgendes Zusammenrollen, Palten und Schichten, v/obei unter
gegebenen Voraussetzungen auch durch Pressen und Profilgebung auf die späteren Eigenschaften und Perm hingevrirkt
werden kann.
Die derart vorbereiteten Volunengebilde können aus metallischen,
anorganischen wie auch organischen Drähten, Fäden und/oder Pasern hergestellt sein und gegebenenfalls einen
Überzug bereits bei der Vorbereitung aufweisen. Geeignete Drahtmaterialien, zur Herstellung des Volumeiigebildes, sind
die gängigen praktischen Drahterzeugnisse insbesondere
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mis Hisen, Kupfer, Aluminium, Zink und deren Legierungen.
Die verwendeten Metallischen Drähte können auch mit Metall- oder Kunststoffüberzügen versehen sein.
Daneben finden anorganische Fasern Verwendung, insbesondere
aus Silikaten wie Asbest und Glas.
Organische Pasern und Fäden, vorzugsweise solche aus Kunststoffen
bieten den Vorteil des geringen Gewichtes und besonders
bei Kunststoffen die günstige Verarbeitbarkeit.
!3ur Herstellung des erfindungsgemr.ßen Werkstoffes haben sich
Metall-
Drahtstärken von vorzugsweise 0,1 bis 1 nun Durchmesser als
vorteilhaft erwiesen bei Kunststoffäden waren solche von vorzugsweise 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser von Vorteil.
Die vorbereiteten Volumengebilde werden durch einen I'nterialauftrag oder -überzug in ihrer räumlichen Anordnung
fixiert. Ist bereits der Überzug vorhanden, erfolgt das Fixieren des Werkstoffs vorteilhaft durch ein Verschweißen
oder auch ein Zusammenschmelzen des Überzuges der in Kontakt stehenden Kreuzungs- und Berührungspunkte von Drähten,
Fäden oder Fasern»
Das verwendete Auftrags- oder Überzugsmaterial, das sich in zahlreichen Fällen nach dem Material der Drähte, Fäden
und/oder Fasern richtet, ist ein Metall, eine Metallegierung oder ein Kunststoff, Die metallischen Auftrags- und Überzugs-
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BAD
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materialien sind z.B. sowohl Aluminium, Magnesium, Zink,
Zinn, Blei, Kupfer und Nickel allein oder zu mehreren. Es können auch ihre Legierungen verwendet v/erden, wobei
v/eitere Legierungskomponenten, wie vorzugsweise Schwefel,
Phosphor, Kohlenstoff und Silizium eingebracht sind.
In der Praxis haben sich Aluminium-Silizium-Legierungen mit Zusätzen von 1 bis 50·Gew.$, vorzugsweise 5 bis 20
Qe\i,c/o Silizium, Aluminium-Magnesium-Legierungen mit 1 bis
30 Gew.^, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.^ Magnesiumzusatz und
Zink-Aluminium-Legierungen mit Zusätzen von Zink in Größenordnungen von 1 bis 30 Gew.^, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.$
Zink, besonders für Volumengebilde von Metalldrähten oder -fäden bewährt.
Die Metalle und ihre Legierungen werden je nach Bedarf und Verfahren als Pulver oder Schmelze eingesetzt.
Die verwendbaren Kunststoffe sind die Thermoplaste und " die Duroplaste, wobei besonders die Polymerisate fluorierter
Olefine von Vorteil sind.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen -Werkstoffes erfolgt
nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung. Zum Fixieren des vorliegenden Volumengebildes von Drähten, Fäden und/
oder Fasern an ihren Kreuzungs- und Berührungspunkten wird ein in der Metallverarbeitung als "Zusammenlöten" bezeichnetes
Verfahren verwendet.
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Erfindungsgemäß wird der fixierende Materialauftrag durch zeitlich begrenztes Eintauchen des Volumengebildes in
eine Schmelze erreicht. Anschließendes Abschleudern entfernt überflüssiges Auftragsmaterial und begünstigt die
Bildung von Knotenpunkten, die dem Werkstoff die erforderliche Gtarrheit verleihen. Die Zeitdauer des Eintauchens
des Volumengebildes variiert je nach der Viskosität der Schmelze, deren Temperatur nur wenige Grade über dem Schmelzpunkt
des aufzutragenden Materials, vorteilhaft 10 bis 20 C höher als dieser, und unter dem Schmelzpunkt des
Materials für das Volumengebilde liegen soll. Me Eintauchzeit dauert vorteilhaft von weniger als einer Sekunde bis
zu 5 Minuten.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Werkstoffes ergibt sich durch Anlagern des Auftragsmaterials
als Abscheidung aus einer Lösung. Das im Tauchbad dispergierte Auftragsmaterial lagert sich adhäsiv an das Drahtoder
Fasergebilde an, verfestigt sich nach Entfernung des Lösungsmittels und fixiert so die Kreuzungs- und Berührungspunkte.
Dabei kann die Überzugsbildung auch durch galvanische Verfahren erfolgen.
Vielfach ist notwendig, durch nachfolgendes Erwärmen über den Schmelzpunkt des Auftragsmaterials, ein Zusammenziehen
des Überzuges an den Kreuzungs- und Berührungspunkten zu erreichen.
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stellt das Aufdampfen dar. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Anlagerung des Auftragsmaterials gleichmäßig
durch das Volumengebilde und verstärkt an den Kreuzungs- und Berührungspunkten erfolgt.
Ähnlich vorteilhaft ist das Verfahren der Aufbringung des Materials durch Aufspritzen. Hierbei ist jedoch vielfach
ein weiterer Arbeitsgang erforderlich, um eine günstige Verteilung des Auftragsmaterials zu erreichen. Dieser
Arbeitsgang kann vorher erfolgen, indem das Volumengebilde erhitzt und im erhitzten Zustande das Überzugsmaterial aufgespritzt
wird. Das Auftragsmaterial kann nach dem Aufspritzen
kurz erhitzt v/erden, um den Überzug zusammenfließen zu lassen und um damit das Fixieren der Kreuzungsund
Berührungspunkte zu erreichen.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung erfährt die Erfindung durch die Anwendung des Wirbelsinterverfahrens, wobei eine
Pulverbeschichtung des Volumengebildes erfolgt. Ist das Volumengebilde heiß in den Wirbelschichtreaktor eingebracht
worden, zerschmelzen die auftreffenden Partikel und bilden den fixierenden Überzug.
Bei relativ gleicher Temperatur empfiehlt sich ein nachträgliches Aufschmelzen des Auftragsmaterials um einen
fixierenden Überzug, vorzugsweise an den Kreuzungs- und Berührungspunkten des Volumengebildes, zu erreichen»
— 7 _ 209812/0491
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■ - 7 -
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann
zur Vergrößerung der Krafteinleitungsfläche der so erhaltene
Werkstoff noch zusätzlich mit einem Kunststoffschauin abgedeckt werden«.
Der'so erhaltene erfindungsgemäße Werkstoff eignet sich
für den Einsatz in der Sicherheitstechnik, v/o sein hohes -Absorptionsvermögen für kinetische Energie ein
weites Einsatzfeld findet. So finden sich praktische Anwendungsgebiete im Kraftfahrzeugbau und im Flugzeugbau.
Wegen der geringen Raumgewichte eignet sich dieser Werkstoff auch als Bauelement, z.B. zur verlorenen
Schalung im Hoch- und Tiefbau.
Die mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff erzielbaren Vorteile liegen insbesondere im guten Absorptionsvermögen
von Stoßenergie bei sehr geringem lormänderungswiderstand.
Dieser stoßabsorbierende Werkstoff ist darum gerade für die
Innenauskleidung der IFahrgastzelle von Fahrzeugen, v/ie z.B.
die Abpolsteruiig des Instrumentenbrettes, der Abdeckung
von Lenkradnaben und der Herstellung von Schutzhelmen und dergleichen besonders geeignet.
Auf Grund seiner weiteren physikalischen Eigenschaften,
wie leichtes Gewicht und Großporigkeit, die gegebenenfalls durch Einbringen von Kunststoffschäumen verringert werden
können, ergeben sich damit Eigenschaften von besonderem Interesse auf dem Gebiet der Schall- und Schwingungs-
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absorption.
Es wurde ein verzinktes, handelsübliches pfeilgewelltes
Stahldrahtgestrick in Schlauchform verwendet.
Es handelt sich um ein Gestrick aus Draht mit einem Durchmesser von 0,30 mm und einem Gewicht des Gestrickes
von 6,8 g/dm .
■ Dieses Gestrick wurde in einer Länge von 50 cm senkrecht zur Richtung der Schlauchachse zu einem Rundkörper von
37 mm Durchmesser gerollt und in eine Tauchvorrichtung
geschoben.
Die Tauchbehandlung des so vorgefertigten Drahtkörpers erfolgte in einer Al-Si 7 -Schmelze von 610 G.
Die Tauchzeit· betrug 3 Sekunden«,
^ Überflüssige Schmelze wurde !abgeschleudert.
^ Überflüssige Schmelze wurde !abgeschleudert.
Der auf diese Weise hergestellte Werkstoff hatte folgende Daten:
Raumgewicht nach der Tauchbehandlung 0,52 g/cm"*,
es wurde ein mittlerer Formänderungswiderstand bei
40 $iger Stauchung mit 15 kg/cm und bei 70 fo
Stauchung mit 30 kg/cm ermittelt.
Das Energieaufnahmevermögen beträgt entsprechend bis zu einer 40 folgen Stauchung 30 m kg/dmJ, und bis zu
einer 70 folgen Stauchung 110 m kg/dm .
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Aus dem gleichen.I-Iaterial vrie in Beispiel 1 wurde zur
Herstellung einer Eechteckprobe das Drahtgestrick faltenbalgartig
geschichtet und in eine Tauchverrichtung in den Abmessungen 35 x 75 m/m geschoben.
Die Tauchbehandlung des so vorgefertigten Drahtkörpers
erfolgte in einer Al-Di 7~Schmelze von 6100G.
Die Tauchzeit betrug 3 Sekunden.
Überflüssige Schmelze wurde abgeschleudert.
Überflüssige Schmelze wurde abgeschleudert.
Der auf diese Weise hergestellte Werkstoff hatte folgende
Daten:
Das Raumgewicht nach der Tauchbehandlung betrug 0,27 g/cm , sein mittlerer Formänderungswiderstand wurde bei 40 ^iger Stauchung tiit 3 kg/cm
o· und bei 70 i^iger Stauchung mit 5>4 kg/cm'" ermittelt.
Das Energieaufnahmevermögen beträgt entsprechend bis zu
? zu einer 40 ^igen Stauchung 12 m kg/dm und bis/einer
70 £/£igen Stauchung 40 m. kg/dm .
Aus dem gleichen Material wie in Beispiel 1 wurde ein G-estrick
mit einer Länge von 100 cm senkrecht zur Richtung der Schlauchachse zu einem Rundkörper von 55 mm Durchmesser
gerollt und auf 25O0G erwärmt'.
Bei dieser Temperatur wurde das Drahtgebilde in einer
Wirbelsinteranlage mit einem Thermoplast (Rilsan = Polyamid-
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-loll = polymerisiertes Undecansäureamid) beschichtefc.
!fach dieser Behandlung betrug das Raumgewicht 0,52 g/ci.i^.
Gein mittlerer Formänderungswiderstand wurde bei 40 pi^er
Stauchung als auch bei 70 ',oiger Stauchung mit 12 hg/cn
ermittelt.
Das Energieaufnahmevermögen vmrde entsprechend bin zu einer
40 ^igen Stauchung nit 40 mlcg/dm und bis zu einer 70 'folgen
•7.
Stauchung mit 70 mkg/dm ermittelt.
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- Patentansprüche
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Claims (22)
1) Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Volurnengebilde von sich kreuzenden und berührenden Drähten, Fäden und/oder Fasern, deren Berührungsund
Kreuzuiigspunkte starr fixiert sind,
2) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierung durch Materialauftrag hergestellt ist.
3) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung durch oberflächliches Anschmelzen
hergestellt ist.
4) Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch
gekennzeichnet, daß die Drähte, Fäden und/oder Fasern aus Metall bestehen.
5) Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch
gekennzeichnet, daß die Drähte, Fäden und/oder Fasern aus anorganischen Stoffen bestehen.
6) Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
g ekennzeiohnet, daß die Drähte, Fäden und/oder Fasern
aus Kunststoffen bestehen.
7) Werkstoff nach einem der Ansprüche 1, 2, 4i 5, dadurch
- gekennzeichnet, daß das Auftragsmaterial metallisch ist,
8) Werkstoff nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftragsmaterial aus Al, Mg, ITi, Zn, Sn, Pb, Cu oder deren Legierungen mit zusätzlichen Elementen
besteht.
• - 1.2 -
BADORtGlNAt
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9) Werkstoff nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5» 6>
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsmaterial aus Kunststoff
"besteht.
10) Werkstoff nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß
das Äuftragsmaterial aus einem Thermoplast oder einem Duroplast "besteht.
11) Werkstoff nach Anspruch ^ dadurch gekennzeichnet, daß
die Drähte, Fäden und/oder Pasern aus einem niedrig schmelzenden Metall bestehen oder mit einem derartigen
Metall überzogen sind.
12) Werkstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte, Fäden und/oder Fasern aus Kunststoff oder
einem mit Kunststoff überzogenen Metall bestehen.
13) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialauftrag durch Eintauchen des Volumengebildes
in eine Schmelze erfolgt.
14) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material durch Abscheiden aus einer Lösung aufgetragen wird,
15) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialauftrag durch galvanische Verfahren erfolgt.
16) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialauftrag durch Aufdampfen erfolgt.
17) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs nach
- "■■:■ Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialauftrag durch Aufspritzen erfolgt.
209812/0491 - 13 -
18) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialauftrag im Wirbelsinter-Verfahren erfolgt.
19) Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffes nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialauftrag kurzzeitig
aufgeschmolzen wird,
20) Verwendung des Werkstoffes nach Anspruch 1 bis 19
zur Absorption kinetischer Energie.
21) Verwendung des Werkstoffes nach Anspruch 1 Ms 19 als Baumaterial,,
22) Verwendung des Werkstoffes nach Anspruch 1 bis 1.9 als Verpackungsmaterial,
23} Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Porenraum des Werkstoffes mit
geschäumtem Kunststoff gefüllt ist.
ORfGINAL INSPECTED
209812/0491
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702043034 DE2043034A1 (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 | Werkstoff zur Stoßenergieabsorption |
FR7131430A FR2106220A5 (en) | 1970-08-31 | 1971-08-31 | Impact energy absorption material - consisting of wire or fibre structures fixed at intersections |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702043034 DE2043034A1 (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 | Werkstoff zur Stoßenergieabsorption |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2043034A1 true DE2043034A1 (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=5781133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702043034 Pending DE2043034A1 (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 | Werkstoff zur Stoßenergieabsorption |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2043034A1 (de) |
FR (1) | FR2106220A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4003208A (en) * | 1974-09-03 | 1977-01-18 | Gerd Hornung | Assembly for preventing the fall of dust and debris in a mine |
WO1988002675A1 (en) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Rolf Wiberg | Fiber metal object and a method for its manufacturing |
DE4316015A1 (de) * | 1993-05-13 | 1994-11-17 | Akzo Nobel Nv | Verstreckter, verschweißbarer Streifen aus Kunststoff und daraus hergestellte Strukturen |
-
1970
- 1970-08-31 DE DE19702043034 patent/DE2043034A1/de active Pending
-
1971
- 1971-08-31 FR FR7131430A patent/FR2106220A5/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4003208A (en) * | 1974-09-03 | 1977-01-18 | Gerd Hornung | Assembly for preventing the fall of dust and debris in a mine |
WO1988002675A1 (en) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Rolf Wiberg | Fiber metal object and a method for its manufacturing |
DE4316015A1 (de) * | 1993-05-13 | 1994-11-17 | Akzo Nobel Nv | Verstreckter, verschweißbarer Streifen aus Kunststoff und daraus hergestellte Strukturen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2106220A5 (en) | 1972-04-28 |
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