DE2039624C3 - Vorrichtung zum Verfestigen von Vliesen - Google Patents

Vorrichtung zum Verfestigen von Vliesen

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DE2039624C3
DE2039624C3 DE19702039624 DE2039624A DE2039624C3 DE 2039624 C3 DE2039624 C3 DE 2039624C3 DE 19702039624 DE19702039624 DE 19702039624 DE 2039624 A DE2039624 A DE 2039624A DE 2039624 C3 DE2039624 C3 DE 2039624C3
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Germany
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fleece
sieve drum
drum
housing
transport element
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Application number
DE19702039624
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DE2039624A1 (de
DE2039624B2 (de
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Vepa AG
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Vepa AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verfestigen von Vliesen mit einer ersten Bindemittelsprüheinrichtung, die auf die Oberseite des Vlieses gerichtet ist, einem ersten in einem Gehäuse endlos umlaufenden, perforierten Transportorgan zur Aufnahme des Vlieses, einer Durchströmzone zum Durchströmen von Luft durch das aufliegende Vlies, einem in dem Gehäuse nachfolgenden zweiten, als Siebtrommel ausgebildeten Transportorgan zur Aufnahme des Vlieses unter Wechsel der Auflageseite, mit zugeordneter, an der Gehäusewandung angeordneter zweiten Bindemittelsprühvorrichtung zum Besprühen der auf der Siebtrommel frei liegenden Seite des Vlieses, sowie mit einer Einrichtung zum beidseitigen Durchströmen von Heißluft durch das Vlies und einer Abnahmeeinrichtung für das Vlies nach fast vollständiger Umschlingung der Siebtrommel, nach Patent 20 31 999.
Bei der Behandlung von Vliesen mit Siebtrommeln, insbesondere bei beidseitiger Besprühung des Vlieses, ist die Verschmutzung des Siebes ein Problem. Zur Vermeidung dieser Siebverschmutzung mit den auf das Vlies aufgesprühten flüssigen Bindemitteln schlägt die Hauptanmeldung zur beidseitigen Besprühung des Vlieses vor, als Transportvorrichtung zu Beginn des Behandlungsvorganges ein vom heißen Medium durchströmtes Endlos-Transportband zu verwenden, das sich quer durch den Behandlungsraum erstreckt und an seinem Ende das Vlies unter Wechsel der AuHagefläche an eine Siebtrommel übergibt. Geger. die Siebtrommel > ist dann zur Besprühung des Vlieses auf der ursprünglichen Rückseite eine zweite Sprühvorrichtung angeordnet Die Durchlaufgeschwindigkeit dieser Vorrichtung ist jedoch begrenzt durch die Leistungsfähigkeit des Transportbandes.
ι» Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese besonders preisgünstig herzustellende Vorrichtung nach der Hauptanmeldung zur Erhöhung der Leistung derart abzuändern, daß eine Durchströmung des Vlieses von beiden Seiten her über eine längere Strecke
ΐϊ gewährleistet ist.
Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art, sieht die Erfindung zur Lösung der Aufgabe vor, daß auch das erste Transportorgan als unter Saugzug stehende Siebtrommel ausgebildet ist. Wird mit Vorteil auch bei dieser weiteren Siebtrommel stirnseitig ein Ventilator angeordnet, so steht zur Koagulation des auf der Oberseite und später auf der Unterseite auf das Vlies aufgetragenen Bindemittels gleich viel Zeit, und zwar mehr als bei der Anordnung nach der Hauptan-
2r. meldung zur Verfügung, womit eine Leistungssteigerung erzielt ist.
Bei der Anordnung der Siebtrommel nach der Erfindung ist es gleichgültig, welche dieser Trommeln zuerst von dem Vlies umschlungen ist. Sind die beiden
i» Trommeln lotrecht übereinander angeordnet, so kann zuerst das Vlies die untere Trommel und dann die obere Trommel oder umgekehrt umschlingen. Dabei umschlingt das Vlies die beiden Trommeln zweckmäßigerweise fast um 360°, womit genügend Behandlungszeit
' > zur Verfügung steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Die Trocknungsvorrichtung besteht aus einem wärmeisolierten Gehäuse 1, das zwei fast vollständig von
'"' dem zu '.rocknenden Vlies 2 umschlungene Siebtrommeln 3 und 14 aufnimmt. Die Siebtrommeln sind in dem Gehäuse drehbar gelagert und weisen in nicht dargestellter Weise jenseits einer Wandung im sogenannten Ventilatorraum jeweils einen die Siebtrommel
4r' unter Saugzug setzenden Ventilator auf, die das Trockenmedium entsprechend der eingezeichneten Pfeile durch das Vlies in den Innenraum der Siebtrommeln saugen und über den Ventilatorraum in den Behandlungsraum ober- und unterhalb der Siebdek-
S() ken 4 und 5 wieder zurück zu den Siebtrommeln 3 und
14 drücken.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Einlauf auf der rechten Seite vorgesehen, wozu ein Einlauf-Endlosband
15 angeordnet ist, das sich bis zur ersten Siebtrommel 14 " erstreckt. Von dieser Siebtrommel wird das Vlies über deren Oberseite geführt und unter Wechsel der Auflagefläche später an die untere Siebtrommel 3 übergeben, die am Auslauf 8 das getrocknete und verfestigte Vlies an das auslaufende Endlosband 9
fao übergibt. Die Transportrichtung des Vlieses kann mit geringfügiger Abänderung der Anordnung einzelner Teile der Vorrichtung auch entgegengesetzt der eingezeichneten Pfeile verlaufen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung besteht darin, ein
h > mit flüssigem Bindemittel benetztes Vlies ohne wesentliche Verschmutzung der Trommeln schnell zu trocknen. Das Bindemittel wird auf beiden Seiten des Vlieses aufgesprüht. Die eine Benetzungsstelle ist am Einlauf
3 4
außerhalb der Vorrichtung oberhalb des Transporiban- einer Verschmutzung besteht. Gleich zu Anfang der
des 15 mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet Hier wird zweiten Siebtrommel 3 wird nunmehr das Vlies 2 auf der
die Oberseite des Vlieses besprüht Die aufgegebenen ursprünglichen Rückseite von der zweiten Sprühvor-
Bindemittelteilchen kommen mit dem Mantel der richtung 13 mit Bindemittel besprüht. Damit wird das
Siebtrommel 14 nicht in Kontakt, da das Vlies 2 auf 5 auf der einen Seite verfestigte Vlies hier ein zweites Mai
deren Oberseite um die Trommel 14 geführt wird. Beim mit Bindemitteln, nunmehr jedoch auf der Rückseile
Wechsel der Auflagefläche kommt die bis dahin besprüht, welches auf dem Wege zum Auslauf 8 mittels
getrocknete Oberfläche des Vlieses mit dem Mantel der des durchströmenden TrocknuRgsmediums getrocknet
Siebtrommel 3 in Kontakt, jetzt, ohne daß die Gefahr wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verfestigen von Vliesen mit einer ersten Bindemittelsprüheinrichtung, die auf die Oberseite des Vlieses gerichtet ist, einem ersten, in einem Gehäuse endlos umlaufenden perforierten Transportorgan zur Aufnahme des Vlieses, einer Durchströmzone zum Durchströmen von Luft durch das aufliegende Vlies, einem in dem Gehäuse nachfolgenden zweiten, als Siebtrommel ausgebildeten Transportorgan zur Aufnahme des Vlieses unter Wechsel der AuÜageseite, mit zugeordneter, an der Gehäusewandung angeordneter zweiten Bindemittelsprühvorrichtung zum Besprühen der auf der Siebtrommel freiliegenden Seite des Vlieses, sowie mit einer Einrichtung zum beidseitigen Durchströmen von Heißluft durch das Vlies, und einer Abnahmeeinrichtung für das Vlies nach fast vollständiger Umschlingung der Siebtrommel, nach Patent 20 31991, dadurch gekennzeichnet, daß auch das erste Transportorgan als unter Saugzug stehende Siebtrommel (14) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Siebtrommel (14) ebenfalls fast ganz vom Vlies (2) umschlungen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Siebtrommel (14) durch einen zusätzlich stirnseitig angeordneten Ventilator unter Saugzug gesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der weiteren Siebtrommel (14) ein Endlos-Transportband (15) als Vlieszuführvorrichtung vorgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sprühvorrichtung (13) im Bereich des Vlieswechsels von der einen Siebtrommel (14) auf die folgende Siebtrommel (3) angeordnet ist.
DE19702039624 1970-08-10 1970-08-10 Vorrichtung zum Verfestigen von Vliesen Expired DE2039624C3 (de)

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DE2039624A1 DE2039624A1 (de) 1972-02-17
DE2039624B2 DE2039624B2 (de) 1979-02-22
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006758A1 (de) * 1980-02-22 1981-09-03 Vepa AG, 4125 Riehen, Basel Vorrichtung zum trocknen von bahnfoermigen textilgut mit zwei uebereinander angeordneten siebtrommeln

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DE2039624A1 (de) 1972-02-17
DE2039624B2 (de) 1979-02-22

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