DE2037292A1 - Methylentetracychnester und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Methylentetracychnester und Verfahren zu deren Herstellung

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DE2037292A1
DE2037292A1 DE19702037292 DE2037292A DE2037292A1 DE 2037292 A1 DE2037292 A1 DE 2037292A1 DE 19702037292 DE19702037292 DE 19702037292 DE 2037292 A DE2037292 A DE 2037292A DE 2037292 A1 DE2037292 A1 DE 2037292A1
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demethyl
acid
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DE19702037292
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Luigi Castighone Roberto de Colonna Vincenzo Mailand Bernardi (Italien) C07c 127 18
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Societa Farmaceutici Italia, Mai land (Italien)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/65Tetracyclines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides

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Description

PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk· dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg DR.V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR.D.GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
OR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
G .279 + a Wd/Be
SOCIETA FARMAGEUTIGI ITALIA 1/2 - Largo Guido Donegani I 20121 Mailand / Italien
Methylentetracyclinester und Verfahren zu deren Herstellung·.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Methylentetracyclinester, deren Additionssalze mit pharmazeutisch verwendbaren, nicht toxischen Säuren und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Tetracyclinderivate der folgenden Struktur:
OR
x C1H2- ! !
OH
GONH2
in welcher R einen Rest einer organischen Säure mit etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und X Wasserstoff, Chlor oder Brom bedeuten und eine interessante anti-bakterielle Wirkung aufweisen. Diese antibiotische Wirksamkeit gegenüber Tebracyclinresistenten Stämmen bezw. eine gute» orale Abuorption sind die besonderen Kennzeichen dieser Verbindungen.
109809/2229
Das Verfahren zur Herstellung der neuen Ester besteht in der Behandlung von lla-Chlor-e-detnethyl-e-deoxy-e-methylen-S- . hydroxy-tetracyclin III in Form der freien Base oder deren Salz mit einer organischen Säure, welche im Molekül etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist, in Anwesenheit eines der Mittel: Methansulfon-, Äthansulfon- und Fluorwasserstoffsäure bei einer Temperatur zwischen etwa 20° und 700C, während etwa 2 bis 20 Stunden.
Der in dieser Weise erhaltene Ester II wird dann einer Reduktion unterworfen und ergibt den entsprechenden entchlorxerten Ester
Das Reduktionsmittel kann. z.B. aus Zink in saurem Medium, Natrium- und Kaliumhydrosulfit, Wasserstoff in Anwesenheit von Katalysatoren bestehen. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann wie folgt dargestellt werden:
Reduktion
X I CH r ι
ι
I
γ- OH II χ ΟΗ2 OR
ι
ι
λ
N(I
ι
OH ^rOH r
111 X \ OH ζ .CONH2 X I J-CONH2
Veresterung ο ί
Cl
X N(C
1
I
OH. CH2 OR
ι
ι
ι
2 0Z
Cl
ONH,
109809/2229
ORIGINAL SiSJSPECTED
Die Zwischenverbindungen der Formel II können auch durch Umsetzung eines lla-Ohlor^-hydroxy-tetracyclin-öjlZ-hemiketals der Formel
OH N(CH,),,
X ! ·' '
CONH,
III1
worin X Wasserstoff, Chlor oder Brom bedeutet, mit einer Mischung aus einer organischen Säure mit etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Alkylsulfonsäure, wie z.B. Methan- und Äthansulfonsäure,hergestellt werden.
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur zwischen etwa E^ und 500C während etwa 5 bis 25 Stunden durchgeführt, und lla-Chlor-ö-demethyl-G-deoxy-e-methylsi^-hydroxy-tetracyclin-5-monoester wird in Form der :freien Base eines oder deren Salze abgetrennt.
Die vollständige ReaktionsStufenfolge zur Herstellung der Verbindungen von Formel I ist nach dieser Ausführungsform also
wie folgt: OR
OH
X CH3 0 ' '
II
109809/2229
in welcher R und X die often erwähnte Bedeutung haben.
Es ist offensichtlich, daß durch die Alternativ-Keaktions* Stufenfolge bessere Ausbeuten erzielt werden, da die Herstellung des Zwischenprodukts III aus III1 vermieden werden kann.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I sind besonders als anti-bakterielle Medikamente interessant. Viele entwickeln eine sehr starke antibakterielle Wirksamkeit auf !Tetracyclin—resistente Stämme, andere weisen eine sehr gute orale Absorption auf und ergeben einen Blutspiegel, der höher ist als der mit Metacyclin oder 6-Demethyl-6-deoxy-6~methylen~5-hydroxy-tetracyclin, die im Vergleich zu den erfindungsgemäßen Verbindungen eine sehr ähnliche Struktur aufweist.
Die Wirksamkeit auf Tetracyclin-resistente Stämme wurden "in vitro» im Vergleich zu der durch Metacyclin ersichtlichen geprüft.
In Tabelle I sind die Werte MIC angegeben, die die Mindestmenge der Substanz darstellen, die vollständig in vitro die Entwicklung des geprüften Organismus verhindern kann.
■label 1 e 1
MIC /ug/ml o-Deraethyl-ö-deoxy-i- ; \
-me thy len- 5-1 s obutj^r i 1-n
Stämme von klinik -oxy-tetracyclin
isolier tem S t aphyloeoccus : 0,3
aureus Metacyclin 0,62
m - ι ; 2,25 1 O>62
DE - 2 >20 i 0,62
i DE - 5 10
DE - 4 >20
DE - 5 ; > 20
DE - 6 5 1,25
MIC =s Minimal Inhibiting; ^onuentration
INSPECTED
Tabelle 2
Wirkung auf Tetracyclin-resistente Staphylococcus au.reU3 AgCC 12715
Verbindung MIO/Ug/ml
ö-Dewethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-öxy-tetracyclin
(Metacyclin)
ö-DeiDethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-acetylen-tetra-
cyclin
ö-Demethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-propiottyloxy-
tetracyclin
6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-butyriloxy-
tetracyclin
ö-Deiriethyl-ö-deoxy-e-Tiiethylen-S-isobutyril-
oxy-tetracyclin
6~Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-pivalyloxy-
tetracyclin
oxy
6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-'5-diäthylacety3/-
tetracyclin
ö-Demethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-caprylyloxy-
tetracyclin
>20
5
2,5
0,62
0,62
0,62
0,62
In Tabelle 3 sind Ergebnisse eines Vergleichsversuchs "in vivo" . zwischen Metacyclin und dem ersten Glied der Reihe erfindungsgemäßer Verbindungen, d.h. 6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-formyloxytetracyclin, wiedergegeben.
Dieser Versuch wurde mit Staphylococcus aureus PV i.p. infizierten Mäusen( 12 Tiere pro Gruppe) durchgeführt und die untersuchten Antibiotika wurden 4-24-48-72 Stunden nach der Infektion oral verabreicht. Das Symbol PDt0 bedeutet "Schutzdosis 50". :
109809/2229
a -b e 1 1 e
Verbindung Dosis Mortalität PD™
tng/kg Prozent
ära 11. Tag
Vergleich 100
Metacyclin 80 O
40 33
20 66 . 25
10 92
6-Deraethyl-6-deoxy-
6-methylen-5-
-formyloxy-tetracycli η 80
40
0
16
20 24 · 15
10 66
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verbindung einen Wert für die "Schutzdosis 50" zeigt, der fast die Hälfte des entsprechenden Wertes von Metacyclin beträgt.
In Tabelle 4 sind die Blutspiegel von o-Demethyl-ö-deoxy- , e-tnethylen-S-formyloxy-tetracyclin im Vergleich zu denen von Metacyclin nach oraler Verabreichung an Kaninchen (3 Tiere pro Gruppe) von 100 mg/kg Körpergewicht in einer einzigen Dosis aufgeführt.
10 9 8 0
ORJQISSSÄL INSPECTED
2837292
Tabelle 4
Verbindung /ug/ml im Serum nach 4 Stunden 6 46
2 ,46 0, 89
Metacyelin 0,41 ,27 0,
6-D em e thyl-6-d e oxy-
-6~raetIiylen-5-
-formyloxy-tetra-
cyclin
1,49
0
1
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. .
Beispiel 1
6-Deraethyl-6~deoxy-6-methylen~5-aoetyloxy-tetracycrin Eine Lösung von 10 g lla-Chlor-ö-detnethyl-o-deoxy-e-iDethylen-' 5-hydroxy-tetracyclin-p-toluolsulfonat (Tosylat) in einer Mischung von 50 ecm Eisessig und 50 ecm 99-lOO^ige Methansulf onsätire v/ird 4 Stunden lang "bei 45O-50°C gerührt und dann in 1500 ecm Äther gegossen. Der ölige, dunkelbraune Niederschlag wird über Infusorienerde filtriert, dann in Methanol gelöst und mit Holzkohle entfärbt.
Die Methanollösung wird unter reduziertem Druck auf ein kleines .Volumen eingedampft und mit Isopropanol verdünnt.
Das Produkt wird durch weiteres Verdünnen mit Äther abgetrennt, dann filtriert, mehrere Male mit wasserfreiem Äther gewaschen und Wb&x Phosphorsäureanhydrid vakuumgetrocknet. Es werden 8 g van IXa-*Ghlor-6-»demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-acetyloxy-
ORIGINAL INSPECTED
T§3809/222 9
tetracyclin-mesylat erhalten./Rf = 0,70 auf Whatmanpapier Nr. 1 gepuffert auf pH 4,6 mit McElvain-Puffer unter Verwendung der oberen Schicht einer Mischung folgender Lösungsmittel: Methylisobutylketon/Äthylacetat/n.Butanol/Wasser (80:80:35:88)7' als Verdünnungsmittel. Dieses Produkt kann als solches für die nachfolgende Stufe verwendet werden. Die Analysenprobe wird vom 5-Sulfosalicylat, das über die freie. Base, erhalten wurde, gewonnen. Die freie Base zeigt Maxima des U.V.-Spektrums bei 238, 282 und 382 mn in 0,01η CH3OH-HCl (1:9) und bei 235, 280 und 393 m/a in O,Otn NaOH.
Das I.R.-Spektrum (KBr) zeigt ein . Maximum zwischen 3410 und 3458 cm"1 und andere Maxima bei 1755, 1650, 1612, 1535, 1230 cm"! Die magnetische Kernresonanz (DMSO) ergibt die folgenden charakteristischen Signale:
CH3COO
ό 2,0 8
6 2,4 S
5,48 S
6,00 S
aromatische Protonen \S 6,9-7,8 m.
Das 5-Sulfosalicyclat zeigt Maxima bei dem I.R.-Spektrum bei 3340, 1765, 1740, 1675, 1640, 1280, 1220, 1160 und 1050 cm""1 Die magnetische Kernresonanz (DMSO) ergibt folgende charakteristische Signale:
CH3COO cf 2,1 s
N(CH3)2 d- 2,9 s
= CH2 ( cf 5,5 s
( er 6,0 s
aromatische Protonen tf 6,8-8,2 m.
109809/2 2 29
Elementaranalyse:
gefunden (#):.0 50,10; H 4,10; N 4,19; 0 32,37; Gl 4,88; S 4,41; berechnet (#): G 50,51; H 3,97; IT 3,80;0 32,56; Gl 4,81; S 4,35; für C24H23Cl N2O9.
1 g lla-Chlor-e-demethyl-e-deoxy-e-methylen^-acetyloxy-tetracyclin als freie Base (oder dessen Salz) wird in 20 ecm Methanol/Wasser (1:1) suspendiert und 0,60 g Natriumhydrogensulfit in kleinen Portionen nach und nach zugegeben. Es wird eine Lösung erhalten, die anschließend trüb wird. Nach 30 Minuten wird die Lösung mit η Natriumhydroxyd auf einen pH-^Wert von 4 eingestellt, mit Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Die organischen Extrakte werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck verdampft. Durch Umkristallisation aus Äther/Petroläther wurden 0,69 g ö-Demethyl-o-deoxy-ö-methylen^-acetyloxy-tetracyclin, Rf = 0,88, erhalten. ■ .
Das UV-Spektrum zeigt ein Maximum bei 239 mn, einen Knickpunkt ■"..." etwa 270 mn ("inflexion") und. ein anderes Maximum bei 343 mti in CH OH-HOl 0,01n(l:9); ein Maximum bei 234 mu, einen'Knickpunkt bei etwa 278 ναμ und ein anderes Maximum bei etwa 382 mju in 0,01 η NaOH.
Die magnetische Kernresonanz (DMSO) zeigt die folgenden charakteristischen Maxima:
CH3COO * 2, 1 S
N(CH3)2 2, 45 S
= GH2 V 5, 52 breit
aromatische Protonen 6, 8-7 ,7 m.
Die Verbindung wird als Hydrochlorid charakterisiert.
Elementaranalyse:
gefunlen #:C 55,26; H 5,21; N 4,97; Cl 7,03.
berechnet^:C 55,33; H 4,85; N 5,38; Cl 6,8.
für C24H24N2O9.
.' 109809/2229 "
- ίο -
Beispiel 2
6-Demethyl~6-deoxy-6.~mettiylen--^-acetyloxy-tetracyclin 18,4 g Fluorwasserstoffsäure werden in 16 ecm Eisessig eingeblasen, dann werden 2 g lla-Chlor-e-detDethyl-S-deoxy-ömethylen-5-hydroxy-tetracyclin-tosylat zugegeben.
Die erhaltene Lösung wird 18 Std. lang bei Zimmertemperatur stehen gelassen und dann in eine gesättigte wässrige Lösung, die 57 g Kalziumchlorid enthält, gegossen.
Der Niederschlag wird über Infusorienerde filtriert und die wässrige Lösung dreimal mit Butanol extrahiert.
Die Butanolextrakte werden mit wenig Wasser gewaschen und im Vakuum auf ein kleines· Volumen eingedampft.
Durch Verdünnung mit Petroläther erhält man 1,4 g lla-Ohlorö-demethyl-ö-deoxy-o-methylen-^-acetyloxy-tetracyclin-tosylat, welches nach der Reduktion, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, 6-Demethyl-6--deoxy--6-methylen-5'-acetyloxy-tetracyclin ergibt.
Beispiel 5
lla~Chlor~6-demethyl~6-deoxy-6~methylen-5--acetyloxy"tetracyclin 50 g lla-Chlor-5-hydroxy-tetracyclin-6-12-'hemiketal werden in 250 ecm Eisessig suspendiert, dann werden 250 ecm Methansulfonsäure zugegeben.
Die erhaltene Lösung wird 16 Std. lang bei Zimmertemperatur stehen gelaseen und dann in IO 1 Äther gegossen.
Der halbölige, dunkelbraune Niederschlag wird über Infusorienerde filtriert, dann in Butanol gelöst und mit Holzkohle entfärbt.
109809/2229
- li -
Die erhaltene klare hellgelbe Lösung wird unter reduziertem Druck eingedampft und mit Diäthyläther verdünnt. Nach dem Trocknen werden 50 - 55 g rohes Mesylat von lla-Chlor-6-demcthyl-e-deoxy-ö-methylen-S-acetyloxy-tetracyclin erhalten: Rf = 0,70 bei Chromatographie auf Whatmanpapier Nr. 1 gepuffert auf pH 4,6 mit McElvainpuffer unter Verwendung der oberen Schicht der Mischung folgender Lösungsmittel als Verdünnungsmittel: Methylisobutylketon/Äthyl-acetat/n.-Butanol/Wasser (80:80:25:80). (Farmaco Ed.Pr. 17, 728 (1962)).
Zum. Nachweis von Flecken mit der Woodlampe wird das Blatt vorher mit einer wässrigen Lösung von 15%igem Na2S2O. besprüht.
Die freie Base, die aus dem Mesylat durch in der Tetracyclin-Ohemie bekannte Verfahren erhalten wurde, zeigt Absorptionsmaxima des UV-Spektrums bei 238, 282 und 382 mn in CH3OH : HCl 0,01 η (1:9) und bei 235, 280 und 393 mn in NaOH 0,01η.
Das IR-Spektrum (KBr) zeigt ein Absorptionsmaximum zwischen 3410 und 3458 cm~1und andere,Maxima bei 1755, 1650, 1612, 1535, 1230 cm" . Das magnetische Eernresonanzspektrum (DMSO) zeigt die folgenden charakteristischen Signale:
CH3COO vf 2,0 s
IT (CHj)2' V 2,4 s
= CHp ( cf 5,48 s
( cf 6,00 s
aromatische Protonen tf 6,9-7,8 m.
Das 5-Sulfosalicyclat hat Absorptionsmaxima des IR-Spektrums bei 3340, 1765, 1675, I64O, 1280, 1220, 1160 und 1050 cm"1. . Das magnetische Kernresonanzspektrura (DMSO) zeigt die folgenden charakteristischen Signale:
CH3COO (S 2,1 s
nTcH3)2 <f 2,9 s
= CH2 (J> 5,5 s
6,0 s aromatische Protonen ,/ 6,8-8,2 m.
109809/2229
Beispiel 4
6-Demethyl-6-deoxy-6~'methylen-5~propionyloxy-tetracyclin Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung von Propionsäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Chlor-ö-demethyl-ö-deoxy-e-methylen-S-propionyloxytetracyclin-mesylat (Rf = 0,80) erhalten.
Das Produkt wird als 5-Sulfosalicylat gereinigt.
Elementaranalyse:
gefunden (j6): 0 51,17; H 4,28; N 3,48.
berechnet (#): G 51r17; H 4,16; N 3,73 für C25H25Cl N2O9; C7H6O6S.
Die magnetische Kernresonanz (DMSO) zeigt die folgenden Charakteristischen Maxima:
CH3-CH2-COO Kf' 1,05 t J = 6,5 cps
N(CH3)2 2,9 S
= CH0 5,5 S
2 Protonen vj7 '6,0 S
aromatische 6,8-8, 2 m.
lla-Chlor-ö-deroethyl-ö-deoxy^-methylen^-propionyloxy-tetracyclin-mesylat wird dann-wie bereits beschrieben wurde-reduzier" und ö-Demethyl-e-deoxy-S-methylen-S-propionyloxy-tetracyclinhydrochlorid erhalten, Rf = 0,92.
Das UV-Spektrum zeigt ein Maximum bei 2^0 nm, einen Knickpunkt ("inflexion") bei etwa 270 mu und ein anderes Maximum bei 34 2 mu in 0,01n CH5OH -HCl (1:9).
Bei der magnetischen Kernresonanz (DMSO) zeigt das Hydrochloric die folgenden charakteristischen Maxima:
CH3CH2COO vj' 1,1 t J = 6,5 cps
N(CH3) 2 vi1 2,9 s
= CH9 vj 5,4 breit
C-
arouiatioche Protonen (/6,0-7,7 ro.
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Elementaranalyse:
gefunden (#): C 56,91; H 5-,23; N 5,36. berechnet (#): C 56,12; H 5,10; N 5,24. für C25H26N2O9.HCl
Beispiel 5
lla-Chlor-S-demethyl-G-deoxy-G-methylen-S-propionyloxy-JHb Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung von Propionsäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Chlor-ö-demethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-propionyloxytetracyclin-mesylat (Rf = 0,80)" und anschließend die freie Base erhalten.
Beispiel 6
6-Demethyl-6-deoxy~6~methylen-5-butvryloxy-tetracyclin Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 und unter Verwendung von Buttersäure anstelle von Essigsäure wird lla-Chlor-6~demethyl~ -ö-deoxy-ö-methylen-S-butyryloxy-tetra'cyclin-mesylat erhalten^.
.Rf=O., 9.Das Product wird als 5-Sulfosalicylat gereinigt. ; Elementaranalyse:
gefunden (%):. C 53,74; H 4,60; N 4,08; Cl 5,49; S 2,76.
berechnet (96): C 54,00; H 4,62; N 4,27; Cl 5,40; S 2,44.
für C26H27Cl IT2O9. ^ C7H6O6S
Die magnetischen Kernresonanz (DMSO) zeigt die folgenden charakteristischen Maxima*
CH-r—CHp—CHp -COO ü' 0,9 t J = 6 cps
CH5-CH2-CH2 -COO (S 1,5 ID.
= CH2 U 5,5 S
6,0 S
aromatische Protonen vP 6,0-8 ,2 m.
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lla-Chlor-ö-demethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-butyryloxy-tetracyclin-mesylat wird,dann wie vorher beschrieben reduziert,
cyclin erhalten, Rf = 0,94. Das UV-Spektrum zeigt ein Maximum bei 240 um, einen Krdckpunkt bei 270 mu und ein anderes Maximum bei 344 mu in 0,01η CH5OH-HCl (t:9).
Bei der magnetischen Kernresonanz ergibt die freie Base die folgenden charakteristischen Maxima:
CH5-CH2-CH2-COO <f 0,9 t J = 6 cps
CH5-GH2-CH2-COO c? 1,6 m. J = 6 cps
CH5-CH2-CH2-COO rf2,8 t J = 6 cps
= CH2 Cf 5,5 breit
aromatische Protonen cf 6,8 - 7,7 m.
Elementaranalyse:
gefunden (96): C 60,62; H 5,52; N 4,89; 0 27,71. berechnet (#): C 60,92; H 5,52; Ή 5,47; 0 28,09 für C0Z-H00IT0On
Beispiel 7
lla-Chlor^-demethyl-o-deoxy^-raethylen-S-butyryloxy-teiiaoyclin Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3, jedoch unter Verwendung von Buttersäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Ghlor- -ö-demethyl-o-deoxy-ö-methylen-S-butyryloxy-tetracyclinmesylat erhalten (Rf = 0,90) und anschließend die freie Base.
Beispiel 8
6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen~5-isobutyryloxy —tetracyclin Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 und unter Verwendung von Isobuttersäure wird lla-Ghlor-ö-demethyl-ö-deoxy-o-methylen- -5-isobutyryloxy-tetracyclin-mesylat erhalten, welches dann · zu ö-Demethyi-ö-deoxy-o-methylen-^-isobufcyryioxy-fcebracyciin, Rf = 0,93 reduziert wird. Rf = 0,93. Das UV-Spektrum zeigt ein Max inn bo i 240,275 wju in CII3 OH-HC1 Q,01n,Khiß^unkt bei 345 mu. e von Enait
100809/2229
Das IR~Spektrum (KBr) zeigt Maxima bei 1740, 1230 cm"1. Die magnetische Kernresonanz ergibt die folgenden Signale:
(CH?)pGH vT 1,11 d
N(CH3)2 VT 2,9 s
= CH2 Lf 4
aromatische Erotcnai \f 6,8-7,7 m.
Elementaranalyse:
gefunden (#): 0 56,66; H 5,43; N 5,09; 0 26,29; Cl 6,50. berechnet (#): C 56,87; H 5,33; N 5,10; 0 26,23; Cl 6,46 für C26H28N20HG1
iel 9 oyciin
lla-Chl·or-6-deTOethyl-6-fleoxy-6-methylen-5-isobutyryloxy-'ΐetra-
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3, jedoch unter Verwendung von Isobuttersäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Chlor- -ö-demethyl-ö-deoxy-o-methylen-^-isobutyryloxy-tetracyclinraesylat und anschließend die freie Base erhalten.
Beispiel 10
6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-pivalyloxy-tetracyclin Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 und unter Verwendung von Pivalinsäure anstelle von Essigsäure wird lla-Chlor-6-demethyl-6-deoxy~6-methylen-5-pival3'-loxy-tetracyclin-mesylat erhalten, das nach der Reduktion 6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-pivalyloxy-tetracyclin ergibt.
Das UV-Spektrum in 0,01n CH5OH-HOl zeigt Maxima bei 239,273 mu und Knickpunkt bei 344 mw.
Das IR-Spektrum (KBr) zeigt Maxima bei 1740 und 1230 cm"1.
Die magnetische Kernresonanz ergibt die folgenden charakteristik sehen Maxima: ■ 0{CH j /1,21 s
H(CHi)p c/2,35 s =-- CHp (/5,20 d J = 2 cps ( cT5,35 d J = 2 cps aromatische ProtcjcinX7,7-6,7.
109809/2229
Beispiel 11
lla-Chlor-S-deTnethyl-S-deoxy-G-methylen-S-pivalyloxy-tetracycl.in Gemäß Beispiel 3, jedoch unter Verwendung von Pivalinsäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Chlor-6-demethyl-6-deoxy- -e-methylen-S-pivalyloxy-tetracyclin-mesylat und anschließend die freie Base erhalten.
Beispiel 12
G-Demethyl-S-deoxy-G-methylen-S-caprylyloxy-tetracyclin Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 und unter Verwendung von Caprylsäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Chlor-6-demethyl- -ö-deoxy-o-methylen-S-caprylyloxy-tetracyclin-raesylat erhalten, welches dann ö-Demethyl-e-deoxy-ö-raethylen-S-caprylyloxytetracyclin ergibt.
Das UV-Spektrum in O,O1n CH5OH-HCl zeigt Maxima bei 239, 273 und ßiickpunkt bei344 mu. Das I.R.-Spektrum (KBr) zeigt Maxima bei 1740 und 1230 cm"1. Die magnetische Kernresonanz (DMS.O) der freien Base zeigt-die folgenden charakteristischen Maxima:
GH3-CH2-CH2-Ch2-CH2-CH2-CH2 tf 1,3 breit N(CH5)2 ei'2,5 s
= CH2 cf 5,5 breit
Beispiel 13
lla-Chlor-6-deτIlethyl-6-deoxy-6-τΐlethylen-5-caprylyloxy-tetracycl·in Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3, äecloch unter Verwendung von Caprylsäure anstelle von Essigsäure, wird lla-Chlor-6-demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-caprylyloxy-tetracyclin-mesylat und anschließend die freie Base erhalten.
' Beispiel 14
6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-diäthylacetyloxy-tetracyclin Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 und unter Verwendung von Diäthylessigsäure anstelle von Essigsäure wird lla-Chlor-6-demethyl-e-deoxy-ö-methylen-S-diäthylacetyloxy-tetracyclin-
109809/2229
inesylat erhalten, welches 6-I)emethyl-6-deoxy-6--methylen-5-diäthylacetyloxy-tetracyclin ergibt.
Das UV-Spektrum in O,O1n CHvOH-HCl zeigt Maxima hei 239, 273 und Knickpunkt bei 344 mu.
Das IR-Spektrum (KBr) zeigt Maxima hei 1740, 1230 cm."1. Bei der magnetischen Kernresonanz zeigt die freie Base die folgenden charakteristischen Maxima:
CH^-CH0 cT 0,86 t J = 6 cps
cT
CH3-CH2 1,48 d J = 6 eps
N(CH3)2 2,5 S
= CHp 5,5 breit
aromatische Protonen ^7,7-8,7.
Beispiel 15 ' <
lla-Chlor~6-demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-diäthylacetyloxy·- tetracyclin.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3, jedoch unter Verwendung von Diäthylessigsäure anstelle von Essigsäure wird lla-Chlor- -e-demethyl-e-deoxy-e-methylen^-diäthylacetyloxy-tetracyclin mesylat und anschließend die frei Base erhalten.
Beispiel 16
6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen-5-formyloxy-tetraoyolin In einen mit Polyäthylen angekleideten Behälter werden 20 g lla-Chlor-ö-demethyl-ö-deoxy-ö-methylen-oxytetracyclin-.-p -toluolsulfonat und 100 ecm 99$ige Ameisensäure gegossen.
Dann werden .etwa 100 ecm wasserfreier Fluorwasserstoff zugegeben,und die Mischung wird über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Ulm Stickstoffstrara wird durch das erhaltene Produkt geblasen, äen fluorwitseeocstoff zu entfernen, und der Rückstand wird in 2 1 Äthyläther gegossen.
Nach 10-minütigem Rühren wird filtriert. Der Filterkuchen wird · mit Äthyläther gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Es werden 16,9 g eines Produktes als p-Toluolsulfonat erhalten.
16,9 g lla-Chlor-ö-demethyl-ö-deoxy-ö-methylen-S-formyloxytetraeyclin-p-toluolsulfonat wird in einem Glas, welches 300 ecm Methanol/Wasser enthält, gelöst. Es werden dann 8,5 g Natriumhydrogensulfit zugegeben und die Mischung hei Zimmertemperatur für die Dauer von 30 Minuten stehen gelassen. Der pH-Wert der Mischung wird auf 4 eingestellt, das Methanol verdampft und der Rückstand 3-4 Mal mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird dann mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Lösung wird auf ein geringes Volumen eingeengt und durch Zugabe von Petroläther eine Substanz ausgefällt,· die filtriert, mit Petroläther gewaschen und unter Vakuum getrocknet wird. Es werden 9,6 g • eines Produktes als freie Base erhalten, die mit etwa 5-10$ o-Demethyl-e-deoxy-o-methylen-tetracyclin verunreinigt ist. Das rohe Produkt wird in etwa 100 ecm der oberen Schicht der folgenden Lösungsraittelmischung gelöst: Methylisobutylketon/Äthylac etat/n.Butanol/O,In Zitronensäure/ 0,ln zweibasisches Natriumphosphat {48:48:21:55:55).
Die auf diese Weise erhaltene Lösung wird 2-3 Mal mit der unteren Schicht der genannten Lösungsmittelmischung geschüttelt. Sie wird mit Äthylacetat aufgenommen, 2-3 Mal mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach der Entfärbung mit Holzkohle wird das Produkt auf ein geringes Volumen eingeengt und mit Petroläther ausgefällt. Es werden 7,3 g reines Produkt in einer Ausbeute von 58$ erhalten.
Das U.V. Spektrum ^Eosung in CH^QH/HGl, 0,01η (Is9j7 weist folgende Maxima auf:
109Θ08/2229
2Ö37292
240 rau (£= 20173) 274 mp (E= 17079) 343 rau (£= 11881)
Das I.R. Spektrum (in KBr) zeigt die folgenden Banden "bei 1730 und 1170 cm , die für Ester charakteristisch sind.
Die magnetische Kernresonanz in CDCl, ergibt die folgenden charakteristischen Maxima:
-C=O (Formiat) J 8,14 S

H
2d
N(CH3)2 2,49 ,70
= CH2 5,44 2d
aromatische Protonen S 6,80-7
C5-H <r 5,93
109009/222^

Claims (13)

  1. Patentansprüche :
    Verfahren zur Herstellung von 6-Demethyl-6-deoxy-6-methylen- -5-acyloxy-tetracyclin der folgenden Formel
    (D
    GONH,
    bezw. dessen Additionssalze mit pharmazeutisch verwendbaren, nicht-toxischen Säuren, wobei R einen Rest einer organischen Säure mit etwa 1-10 Kohlenstoffatomen und X Wasserstoff, Chlor oder Brom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein lla-Chlor-ö-demethyl-e-deoxy-ö-methylen-?- hydroxy-tetracyclin (III) der Formel
    OH
    (III)
    CO-NH2
    Cl ÖH
    mit einer Säure R-OH, wobei X und R die oben genannte Bedeutung haben, in Anwesenheit einer der Mittel: Methansulfon-, Äthansulfon- und Fluorwasserstoffsäure, oder ein lla-Chlor-iJ-hydroxy-tetracyclin-e, 12-hemiketal der Formel
    N(OH3)2-
    ! OH (IH1)
    ^ JO-NH,
    10^809/222^
    mit einer Mischung einer organischen Säure mit etwa 1-10 Kohlenstoffatomen und einer Alkylsulfonsäure umgesetzt und die erhaltene in 5-Stellung veresterte Verbindung der Formel
    QR N1(OHj2
    X CH0 \ \ ° (II)
    CO-NH2
    tnit einem geeigneten Reduktionsmittel reduziert wird, tfobei e-Demethyl-o-deoxy-ö-methylen-S-aeyloxy-tetracyclin (I) in Form der freien Base oder eines Additionssalzes mit pharmazeutisch verwendbaren, nicht-toxischen Säuren erhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterung bei einer Temperatur zwischen etwa 20 und r für die Dauer von etwa 2 bis 20 Stunden durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkylsulfonsäure Methansulfonsäure oder Ä'thansulfonsäure verwendet wird.
  4. 4. 6-Bemethyl-6-deoxy-6-methylen-5"-acyloxytetracycline der
    CO-NH2
    ' 6h ö oh
    OH
    in welcher R einen Rest einer organischen Säure mit etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und X Wasserstoff, Chlor oder Brom bedeuten, bezw. die Additionssalze derselben mit phartaazeutisch verwendbaren(nicht-toxischen Säuren.
    , 109809/2223,
  5. 5. e-Demethyl-e-deoxy-e-TDethylen-S-formyloxy-tetracyclin.
  6. 6. o-Demethyl-o-deoxy-e-methylen^-aeetyloxy-tetracyclin.
  7. 7. G-peraethyl-e-deoxy-G-methylen-S-propionyloxy-tetracyclin.
  8. 8. e-Deniethyl-o-deoxy-e-methylen-S-'butyryloxy-'tetracyclin.
  9. 9. e-Demethyl-ö-deoxy-G-methylen-S-iso'butyryloxy-tetracyclin.
  10. 10. 6-DeTnethyl-6-deoxy-6-TDethylen~5~pivalyloxy-tetracyclin.
  11. 11. e-Demethyl-e-deoxy-G-TDethylen-S-caprylyloxy-tetracycliii. '
  12. 12. e-Detnethyl-e-deoxy-ö-methylen-S-diäthylacetyloxy-tetracyclin.
  13. 13. Pharmazeutisches Präparat,- dadurch gekennzeichnet, daß es' ein oder mehrere Verbindungen nach-Anspruch 4-12 in Mischung mit einem geeigneten pharmazeutischen Träger enthält.
    109809/2^9
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659515A (en) * 1983-09-02 1987-04-21 Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszeti Termekek Gyara Rt Process for the preparation of 6-demethyl-6-deoxy-6-methylene-5-oxytetracyclin and the 11A-chloro-derivative thereof

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