DE2034506A1 - Treibriemen - Google Patents
TreibriemenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/04—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
- F16G5/06—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
- F16G5/08—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
- F16G5/166—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts with non-metallic rings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Treibriemen, der aus mehreren seitlich im Abstand voneinander angeordneten Einzelriemenkörpern
zusammengesetzt ist. Derartige Treibriemen dienen zur Übertragung von einer Kraft von einer Riemenscheibe auf
eine andere Riemenscheibe, wobei derartige Treibriemen insbesondere
dann eingesetzt werden, wenn große Antriebskräfte übertragen werden sollen, wofür üblicherweise mehrere voneinander
unabhängige Treibriemen benötigt werden, um solche Kräfte zwischen Riemenscheiben zu übertragen, die auf einer
gemeinsamen Antriebs- bzw. Abtriebswelle montiert sind.
Bei der Konstruktion von derartigen Antriebsaggregaten hat es
sich als schwierig bzw. unmöglich herausgestellt, die vielfältigen Probleme zu bewältigen, die aus der Verwendung von
mehreren voneinander unabhängigen Treibriemen und Riemenscheiben herrühren, da jeder dieser Treibriemen die Neigung
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zum Wandern relativ zu seiner Riemenscheibe hat, ohne daß dabei eine Übereinstimmung mit den anderen Riemen herrscht, woraus
ein Verlust an Antriebsenergie resultiert. Diese mangelnde
Übereinstimmung kann daraus resultieren, daß bei einem Riemen während des Betriebes ein Schlupf auftritt, oder daraus,
daß der eine Riemen nicht im gleichen Umfang in eier Riemenscheibe eingekeilt ist bzw. eingelegt ist wie der benachbarte
Riemen, so daß durch einen Teil des Antriebes ein anderer Teil desselben abgebremst bzw. zurückgehalten v/ird.
Bei derartigen Anordnungen besteht unter Umständen auch die Neigung, daß einzelne der Riemen schlagen oder sich umrollen.
Es sind bereits vielfältige Versuche unternommen worden, um diese Probleme zu überwinden,, indem Riemen benutzt werden,
die miteinander verbunden sind, um das gegenseitige gleichmäßige Zusammenwirken zu beeinflussen«, So ist beispielsweise
in der US-Patentschrift Nr. 3 404 577 ein Treibriemen beschrieben, bei dem mehrere Einzelriemenkörper an ihren Außenflächen
mittels Bändern oder Litzen verbunden sind, welche senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Treibriemens verlaufen» Wenn bei
einer derartigen Anordnung zwischen den Einzelriemenkörpern in Längsrichtung eine Relativbewegung auftritt 9 werden die
Bänder bzw. Litzen einer Scherbeanspruchung unterworfen, wodurch es praktisch unmöglich ist., Kräfte von einem Einzelriemen
auf den benachbarten Einzelriemen zu übertragen. Jede seitliche Bewegung der Einzelriemen ist demzufolge vollständig
abhängig von dem Modul der in den Verbindungsorgangen benutzten Bändern oder Litzen.
Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde.,,, einen insbesondere
für die Übertragung von großen Kräften geeigneten Treibriemen
zu schaffen,- der nicht jnit dem Nachteil der.bekannten Anordnung behaftet ist und bei.dem ein .optimales.wechselseitiges
und gleichmäßiges Zusammenwirken zwischen benachbarten Sinzelriemenkörpem
g®\ifährl©ist@t ist0
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Treibriemen
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelriemenkörper mittels eines Bandes miteinander verbunden sind, das fest mit mindestens
einer Außenfläche jedes Einzelriemenkörpers verbunden ist und eine Gewebeschicht aus einem Gewebe enthält, dessen.
Fäden schräg bzw. diagonal zur Längsrichtung des Treibriemens
liefen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung,
in der mögliche Ausführungsformen in beispielhafter Weise dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Teiles einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treibriemens,
Fig. ^ einen Schnitt gemäß der Linien 2-2 in Fig. 1,
Fir. " und u Schnittansichten, welche der Darstellung von
Fig. 2 vergleichbar sind, wobei von einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ausgegangen ist und
Extremwerte für die Winkel dargestellt sind, unter denen sich die Kett- und Schußfäden schneiden, und
Fir. s eine der Fig. 1 vergleichbare Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung.
Gesäß Fig. 1 besteht der Riemen 10 aus mehreren, beispielsweise
drei Einzelriemen bzw. Einzelkörpern 11, 12 und 13. Jeder dieser Einzelkörper stellt einen üblichen Riemen mit
trapezoidalem Querschnitt dar. Beim erfindungsgemäßen Gesamtrieaen sind sämtliche Einzelriemen bzw. Einzelkörper an ihren
Außenflächen mittels eines Bandes 14 miteinander verbunden.
Jeder Einzelriemen bzw, Einzelkörper hat einen äußeren, auf Zug beanspruchten Abschnitt 15 und einen inneren, auf Druck
beanspruchten Abschnitt 16, der aus natürlichen oder synthetischem
Kautschuk oder anderen Elastomeren, wie beispielsweise Urethan, besteht. Zwischen die .Abschnitte 15 und 16
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ist eine sich in Längsrichtung des Einzelkörpers erstreckende Verstärkungseinlage bzw. Verstärkungslitze 17 eingebettet. Um
jeden Einzelriemenkörper ist eine übliche Umhüllung 18 herumgelegt, so wie es bei ummantelten bzw. umhüllten Riemen üblich
ist; es ist jedoch auch möglich, diese Umhüllung fortzulassen und die Einzelkörper in einer Form zu benutzen, bei
der die Außenseiten der Einzelriemenkörper unbearbeitet sind. Das Band 14 besteht aus einer Gewebeschicht 20, die beispielsweise
aus solchen Fasern bzw. Garnen wie Baumwolle, Kunstseide, Polyester, Polyamiden oder anderen Werkstoffen hergestellt
sein kann, welche üblicherweise bei der Treibriemenherstellung benutzt werden. Diese Gewebeschicht ist in eine Schicht aus
elastomerem Material eingebettet, welches dem Material vergleichbar
ist, das zur Herstellung des Einzelriemenkörpers an sich benutzt wird. Das Band 14 ist fest mit den zugekehrten
Außenflächen der Einzelriemenkörper verbunden, wobei zwischen den Einzelkörpern in der dargestellten Weise Streifen
vorgesehen sind. Die Gewebeschicht bzw. Gewebeeinlage 20 hat eine solche Orientierung, daß die Einzelfäden diagonal zur
Längsrichtung des Treibriemens verlaufen« Auf diese Weise wird die Verbindung erhalten, die bei einem Riemen dieser Art erforderlich
ist, so daß die Belastung bzw. Kraft von einem Ein- zelkörper auf den anderen Einzelkörper in einer Weise übertragen
wird, die unabhängig ist von dem Modul der das Gewebe bildenden Fäden. Die Kettfaden 21 und die Schußfäden 22 sind in
übersichtlicherer Darstellung in Fig. 2 dargestellt, und es ist zu erkennen, daß diese Fäden sich unter einem Winkel von
90° schneiden. .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kettfaden sich mit den Schußfäden unter
einem Winkel zwischen 45° (Fig. 3 ) und 155° (Fig. 4) schneiden,
wodurch die Gewebe 30 gebildet sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
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dung können zwei oder mehr Gewebeschichten bzw. Gewebeeinlagen vorgesehen sein, so wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Der
in Fig. 5 dargestellte Gesamttreibriemen 22 ist wie die Ausführungsform
gemäß Fig. 1 aus mehreren Einzelriemenkörpern 11, 12 und 13 zusammengesetzt, die mittels eines Bandes 22
miteinander verbunden sind, das Gewebeschichten 24 und 25
aufweist, die in einen Elastomerwerkstoff eingebettet sind.
Eine oder beide dieser Gewebeschichten 24 und 25 können in der gleichen Weise wie das Gewebe 20 aus sich unter 90° schneidenden
Kett- und Schußfäden hergestellt sein, oder bei einem oder beiden Gewebeschichten 24 und 25 können die Kettfäden
sich mit den Schußfäden unter Winkeln zwischen 95° bis 155° schneiden, so wie es bei dem Gewebe 30 der Fall ist, so daß
sich Jede gewünschte Kombination unterschiedlich aufgebauter Gewebeschichten einsetzen läßt. So können die Kettfäden und
Schußfäden der einen Gewebeschicht parallel zu den entsprechenden Fäden der benachbarten Gewebeschicht laufen oder nicht.
Während in Fig. 5 nur eine Anordnung mit zwei Gewebeschichten
dargestellt ist, können auch drei oder mehr Gewebeschichten je nach den gestellten Anforderungen benutzt werden, wobei
jede dieser Gewebeschichten in der einen oder anderen Weise hergestellt sein kann, so wie es anhand der Fig, 2 bis 4
beschrieben ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche( 1.)Treibriemen, der aus mehreren seitlich im Abstand voneinander angeordneten Einzelriemenkörpern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelriemenkörper (11, 12, 13) mittels eines Bandes (14) miteinander verbunden sind, das fest mit mindestens einer Außenfläche jedes Eihzelriemenkörpers verbunden ist und eine Gewebeschicht aus einem Gewebe enthält, dessen Fäden schräg bzw. diagonal zur Längsrichtung des Treibriemens liegen«," 2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht in eine Schicht aus Elastomermaterial eingebettet ist. -3· Treibriemen nach Anspruch 1 oder 2$ dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden und Schußfäden des die Gewebeschicht bildenden Gewebes sich unter einem Winkel zwischen 95 bis 155° kreuzen.4. Treibriemen nach einem der Ansprüche.1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einzelriemenkörper verbindende Band mehrere Gewebeschichten (24, 25) enthält«,5. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,-. Fäden jeder Gewebeschicht parallel zu den Fäden der anderen Gewebeschicht oder Gewebeschichten verlaufen06'· Treibriemen nach Anspruch "49 dadurch gekennzeichnets. die Fäden jeder Gewebeschicht nicht parallel-zu-den Fäden. der anderen Gewebeschicht verlaufene "■"-.--"■-' ■®?/14 16-
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