DE2032538A1 - Sargeinlage - Google Patents

Sargeinlage

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DE2032538A1
DE2032538A1 DE19702032538 DE2032538A DE2032538A1 DE 2032538 A1 DE2032538 A1 DE 2032538A1 DE 19702032538 DE19702032538 DE 19702032538 DE 2032538 A DE2032538 A DE 2032538A DE 2032538 A1 DE2032538 A1 DE 2032538A1
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DE
Germany
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coffin
insert
carrier layer
air chambers
profiling
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702032538
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 4990 Lübbecke. M Nunnenkamp
Original Assignee
Fa. Herbert Nunnenkamp, 4990 Lübbecke
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/04Fittings for coffins
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Sargeinlage Die Erfindung bezieht sich auf Sargeinlagen, insbesondere in Gestalt von Kissen, Decken, Auflagen od. dgl., mit einem eine Trägerlage oberseitig zumindest teilweise Uberdeckenden Zierbezug und mit einer von abgesetzten Zierwulsten gebildeten Profilierung.
  • Bei den bekannten Sargeinlagen bestehen die sich zumeist randseitig erstreckenden Zierwulste'aus in abgenähten Abteilen der Trägerlage untergebrachtem Polstermaterial, z.B.
  • Polsterwatte. Die Sargeinlagen werden mit diesen Zierwulsten fabrikseitig fertiggestellt, verursachen bei der Herstellung einen recht erheblichen Arbeitsaufwand und dementsprechende Kosten, beanspruchen bei der Lagerung und auf dem Transport erheblichen Raum und haben ein beachtliches Gewicht. Bei Sargeinlagen in Form von Kissen oder Auflagen sind fUr eine nachträgliche Auspolsterung vorgesehene Polsterbereiche vorhanden, die seitens des Bestattungsunternehmers nachträglich mit Polstermaterial, z.B. Schautflocken, Holzspäne oder -wolle od. dgl. gefüllt werden. Auch dies setzt einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und Sorgfalt voraus, da die Sargeinlagen regelmäßig bereits mit dem weißen, gegen Verschmutzung empfindlichen Zierbezug versehen sind.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ist ausgehend von einer Sargeinlage der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung von einer oder mehreren aufblasbaren, Bestandteil der Einlage bildendenund mit je einem Ventil versehenen Luftkammern gebildet ist. Je nach Ausbildung der Sargeinlage können die Luftkammern gesonderte, zwischen den Zierbezug und die Trägerlage zwischengefUgte Bestandteile der Einlage bilden, oder aber auch in der aus luftdichtem Material bestehenden Trägerlage ausgeformt sein. Bei Sargeinlagen mit einer zusätzlich von Polsterbereichen gebildeten Profilierung kann die in an sich bekannter Weise aus Kunststoffolie bestehende Trägerlage doppelwandig ausgebildet sein und im Bereich der Zierwulste Luftkammern sowie in Pdsterbereichen' bis auf eine FZtllöffnung abgeschlossene Taschen zur BeDUllung mit Polstermaterial bilden. Stattdessen kann bei solchen Sargeinlagen auch die Profilierung in Zierwulst- und Polsterbereichen von aufblasbaren Luftkammern gebildet sein.
  • Die Sargeinlage nach der Erfindung nimmt bei geringerem Gewicht lediglich noch einen Bruchteil an Raum bei der Lagerung und auf dem Transport ein, kann im Bedarfsfalle schnell und ohne die Gefahr von Verschmutzungen des Zierbezuges in die verwendungsfertige Profilgestalt dberfUhrt werden und bietet die Möglichkeit, durch mehr oder weniger starkes Befüllen der Luftkammern mit Luft bzw. durch Auswahl der mit Luft zu befüllenden Kammern zu einem Profil geformt zu werden, daß den jeweiligen optisch und praktisch bedingten BedUrfnissen und WUnschen entspricht.
  • Der Einsatz von Polstermaterial kann auch bei den Polsterbereichen völlig entfallen. Jedoch kann bei der Kombination von durch Luftkammern gebildeten Zierwulsten mit Taschen zur Befüllung mit Polstermaterial in Polsterprofilbereichen auch konservativen Einstellungen Rechnung getragen werden. In jedem Fall aber erhalten dabei die Sargeinlagen ihr raumgreifendes Porfil erst im Bedarffalle.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den AnsprUchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung in der mehrere AusfUhrungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, es zeigen: Fig. 1 eine sehematische Draufsicht auf eine Sargeinlage in Form n Kopf kissens, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer Sargeinlage in Gestalt einer Decke, Fig. 3 eine abgebrochene Ansicht ähnlich Fig. 1 und 2 eines mit einer Auflage kombinierten Kissens, Fig. 4 schematische Querschnitte durch eine Sargeinlage nach und 5 Fig. 1 in einer ersten Ausführung, und Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 zur Veranschaulichung einer abgewandelten AusfUhrung der Einlage nach Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte, als Kopfkissen bestimmte Sargein lage setzt sich aus einer Trägerlage 1, z.B. einem Gewebe und einem diese oberseitig vollständig überdeckenden Zierbezug 2 zusammen, welcher beispie tweise in einer ZierbordUre 2 aus Spitze od. dgl. ausläuft. Zur Bildung der Ueblichen, sich entlang des oberen Querrandes und der Seitenränder erstreckenden, abgesetzten Zierwulste 3 ist eine entsprechend U-förmige Luftkammer ii vorgesehen, welche Uber ein Ventil 5 aufblasbar und nach Aufblasen verschließbar ist. Hierzu kann ein entsprechend geformter, z.B. aus Kunststoffolie bestehender Schlauchteil zwischen den Zierbezug 2 und der Trägerlage 1 eingefUgt sein, welcher beispielsweise mit der Trägerlage 1 undloder dem Zierbezug 2 verklebt sein kann. Stattdessen oder zusätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Zierbezug jeweils beidseits der Luftkammer 4 mit der Trägerlage zu vernähen, um so eine einheitliche Sargeinlage zu bilden. Bei dem Kissen nach Fig. 1 rahmen die Zierwulste 3 einen zentralen Polsterbereich 6, innerhalb dessen räumlicher Erstreckung bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 die Trägerlage 1 eine Tasche 7 bildet5 welche zunächst bis auf eine Füllöffnung verschlossen ist und Uber diese nachträglich mit Polstermaterial geeigneter Art befüllt und anschließend in herkömmlicher Weise verschlossen werden kann. Hierbei ergibt sich die in Fig. 5 veranschaulichte endgültige Profilgebung, welche im Bedarfsfalle beim Bestattungsunternehmer erfolgt.
  • Bei der Abwandlung nach Fig. 6 ist hingegen die doppelwandige und vorzugsweiseaus einer Kunststoffolie bestehende Trägerlage 1 sowohl im Bereich der auszuformenden Zierwulste 3, wie auch im Polsterbereich 6 mit Luftkammern 4 bzw. 8 versehen welche jeweils über ein Ventil 5 bzw. 9 aufblasbar sind. Bei dieser bevorzugten Ausführung kann die Sargeinlage ausschließlich durch Aufblasen aus einem zunächst flachliegenden, raumsparenden Zustand in die sich schematisch aus Fig. 6 veranschaulichte Profilgestalt überführt werden. Auch eine Kombination der Ausführungennach Fig. 4,5 und 6 ist denkbar, wobei es lediglich notwendig ist, der Trägerlage im Polsterbereich 6 eine dritte Schicht zuzuordnen, welche mit der oberen oder unteren Luftkammerwandung jene mit Polstermaterial befüllbare Tasche bildet.
  • Um bei der Ausführung nach Fig. 1 beispielsweise zu verhindern, daß der äußerte5 quergerichtete Zierwulst 3 unter dem Spreizdruck des Polsterbereiches 6 einknickt, kann wie dargestellt eine beispielsweise aus einem Pappstreifen, einem Kunststoffstreifen od. dgl. bestehende Versteifung 10 in die Sargeinlage eingearbeitet sein, welcher bei dem dargestellten Beispiel entlang der Innenkante des von einer Luftkammer 4 gebildeten Zierwulstes 3 angeordnet ist. Der Versteifungsstreifen 10 ist dabei der Trägerlage in diesem Bereich zugeordnet und mit dieser verklebt oder in sonst geeigneter Weise verbunden.
  • Die in Fig. 2 als Decke dienende Sargeinlage hat einen prinzipiell dem Aufbau der Sargeinlage nach Fig. 1 entsprechende Aufbau, wobei sich der Zienulst 3' jedoch entlang des gesamten Außenumfangs erstreckt. Bei dieser Ausführung besteht eine ähnlich Fig. 4 den Zierwulst 3' bildendeluftkammer aus einem rahmenförmigen Schlauchteil, welches zwischen einer beispielsweise von einer Gewebeschicht gebildeten Trägerlage 1 und dem Zierbezug 2 zwischengefügt ist. Ähnlich Fig. 6 kann jedoch auch hierbei die Trägerlage aus einer im Bereich des Zierwulstes 3' doppelwandigen, im übrigen jedoch einwandigen Lage aus Kunststoffolie od. dgl. luftdichten Material bestehen, da hier der Mittelbereich 6' keine Profilierung erfährt.
  • Die in Fig. 3 veranschaulichte Sargeinlage bildet eine Kombinatiljn aus einem Kissen und einer Auflage, wobei der obere Kissenteil in seiner Ausführung der nach Fig. 1 entspricht. Bei Fig. 3 ist lediglich die Trägerlage verlängert oder ein entsprechendes Stück doppellagigen, luftundurchlässigen Matenals angesetzt, in dem ebenfalls Luftkammern 4' ausgeformt sind. Bei dem dargestellten Beispiel bilden diese Luftkammern 4' Längsrippenq können jedoch auch irgendein anderes geeignetes Profil darbieten. Es versteht sich, daß auch bei dieser Ausführung die Luftkammern 4 Uber ein nicht näher dargestelltes Ventil aufgeblasen werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    5) Sargeinlage, insbesondere Kissen, Decke, Auflage od.
    dgl., mit einem eine Trägerlage oberseitig zumindest teilweise überdeckenden Zierbezug und mit einer von abgesetzten Zierwulsten gebildeten Profilierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (3,3') von einer oder mehreren aufblasbaren, Bestandteil der Einlage bildenden und mit je einem Ventil (5) versehenen Luftkammern (4) gebildet ist.
    2. Sargeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (4) gesonderte, zwischen den Zierbezug (2) und die Trägerlage (1) zwischengefügte Bestandteile der Einlage bilden.
    3. Sargeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (4) in der aus luftdichtem Material bestehenden Trägerlage (1) ausgeformt sind.
    4. Sargeinlage nach Anspruch 1 und 3, mit einer zusätzlich in Polsterbereichen vorgesehenen Profilierung, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus Kunststofffolie bestehende Trägerlage (1) doppelwandig ausgebildet ist und im Bereich der Zierwulste (3) Luftkammern (4) sowie in Polsterbereichen (6) bis auf eine Füllöffnung abgeschlossene Taschen (7) zur Befüllung mit Polstermaterial bildet.
    5. Sargeinlage nach Anspruch 1 und 3, mit einer zusätzlich in Polsterbereichen vorgesehenen Profilierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung in Zierwulst- (3) und Polsterbereichen (6) von aufblasbaren Luftkammern (4,8) gebildet ist.
    6. Sargeinlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine oder mehrere, in die Einlage eingearbeitete streifenförmige Versteifungen (10).
    Leerseite
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DE (1) DE2032538A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0619109A1 (de) * 1993-04-07 1994-10-12 Hermann Alter Matratze für einen Sarg

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0619109A1 (de) * 1993-04-07 1994-10-12 Hermann Alter Matratze für einen Sarg

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