DE20313464U1 - Einrichtung zur Aufbewahrung, Transport und/oder zum Abbrennen von Räuchermitteln - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gehäusekammer Räuchermittel, vorzugsweise Räucherkegel und eine zweite Gehäusekammer Zündmittel, vorzugsweise Streichhölzer aufnimmt, zwischen den Gehäusekammern eine Unterteilung, vorzugsweise eine Trennwand, angeordnet ist und das Gehäuse die Gehäusekammern wenigstens teilweise verschließt.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung findet Verwendung bei Einrichtungen zur Lagerung, Transport und/oder zum Abbrennen von Räuchermitteln, vorzugsweise der bekannten Räucherkegel.
  • Charakteristik der bekannten Lösungen
  • Es ist allgemein bekannt, dass Räuchermittel in einer entsprechend angepassten Einrichtung abgebrannt werden. Solche Einrichtungen sind regelmäßig als Halterungen ausgeführt und übernehmen die Haltefunktion sowie mitunter das Auffangen entstehender Aschereste (z. B.: US 4,347,217 ; DE 43 32 550 A1 ).
  • Ebenso ist bekannt, dass so genannte Räucherkegel in modellhaften und/oder figürlichen Nachbildungen von Vorbildern aus der Lebensumwelt verbrannt werden. Solche Einrichtungen sind insbesondere als Räucherhäuschen oder Rauchfiguren aus dem Erzgebirge bekannt.
  • Die vorgenannten Möglichkeiten erfordern stets eine entsprechend angepasste Einrichtung zum Abbrennen der Räuchermittel. Diese steht jedoch nicht immer und überall zur Verfügung. So sind Räucherhäuschen und Rauchfiguren saisonal verwendete Festdekorationsartikel, die im Allgemeinen nicht ganzjährig zum Abbrennen von Räuchermitteln Verwendung finden. Darüber hinaus sind solche Einrichtungen hochpreisige Artikel.
  • Sollen Räuchermittel, vorzugsweise die schon erwähnten Räucherkegel, bei anderen Gelegenheiten abgebrannt werden, wird zumeist als Notbehelf ir gendein nicht brennbarer Untersatz zum Aufstellen benutzt. Der verwendete Untersatz wird dabei durch Teerabscheidungen und Asche verunreinigt, kann mitunter keine Standsicherheit gewährleisten und ist oft auch nicht geeignet, den Aufstellort sicher gegen Übertemperaturen der verbrennenden Räuchermittel zu schützen.
  • Ferner werden die erwähnten Räucherkegel regelmäßig in Faltschachteln verpackt geliefert. Dies hat zur Folge, dass das Abbrennen eines solchen Räucherkegels zusätzlich das Herbeischaffen eines Zündmittels, vorzugsweise Streichhölzer und das Herbeischaffen der erwähnten feuerfesten Unterlage erforderlich macht. Fehlt nur eines der genannten Mittel, können Räucherkegel nicht abgebrannt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung vorzuschlagen, in der Räuchermittel, Zündmittel und gegebenenfalls eine Einrichtung zum Aufstellen und Fixieren der Räuchermittel vereinigt sind, die leicht und kostengünstig herstellbar ist und darüber hinaus die zum Abbrennen von Räuchermitteln erforderlichen Voraussetzungen auf sich vereinigt.
  • Wesen der Erfindung
  • Die Erfindung wird in ihrem Wesen durch die in den Schutzansprüchen wiedergegebenen Merkmale, die in der Beschreibung zusätzlich erwähnten Merkmale sowie die Ausführungsbeispiele und Zeichnungen beschrieben. Ausführungsbeispiele und Zeichnungen geben dabei am Anmeldetag bevorzugte Formen der Ausführung der Erfindung wieder.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gehäuse so ausgestaltet, dass in seinem Inneren eine erste und eine zweite Gehäusekammer ausgebildet ist, die beide vorzugsweise durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Eine der beiden Kammern nimmt dabei ein Räuchermittel auf, während die andere Kammer ein Zündmittel enthält. Vorzugsweise ist das Räuchermittel ein so genannter Räucherkegel, der auch als Räucherkerzchen bekannt ist und das Zündmittel Streichhölzer.
  • Das Gehäuse kann beliebig ausgestaltet sein und entsprechend der verwirklichten Gehäusekonstruktion aus Metall, Kunststoffen, Verbundwerkstoffen, Pappe oder Papier oder als Kombination einer der vorgenannten Werkstoffe ausgeführt sein. Bevorzugte Ausführungsformen sind dabei Falt-, Schiebe- oder Stülpschachteln.
  • Die Trennwand ist im Inneren des Gehäuses vorzugsweise starr ausgeführt und in etwa bis zur lichten Höhe des Gehäuses geführt. Eine Ausführung mit einseitig öffnendem Deckel ist ebenso möglich. Sie kann als bevorzugte Ausführungsformen materialeinheitlich aus dem Gehäuse herausgeformt oder als separates Bauteil ausgeführt sein. Die Trennwand kann ebenso als zusätzlich einzufügendes Bauteil, beispielsweise als Hut-, Z-Profil oder dergleichen ausgeführt sein und entweder lose eingelegt oder nachträglich im Gehäuse befestigt werden. Auf diese Weise wird eine Trennung zwischen den beiden Kammern innerhalb des Gehäuses erreicht.
  • Wird das Gehäuse als Faltschachtel ausgeführt, kann die Trennwand in einer bevorzugten Ausführungsform bereits im Zuschnitt der Faltschachtel vorgesehen sein und wird bei deren Herstellung bereits mit ausgeformt.
  • Die Ausführung der Kammervolumina und -formen ist je nach Art der Räucher- bzw. Zündmittel in einem weiten Bereich optimierbar.
  • Das Gehäuse hat in einer vorteilhaften Ausführungsform wenigstens an einer seiner Außenflächen eine so genannte Reibfläche, wie sie von Streichholzschachteln her bekannt ist. Dadurch wird erreicht, dass ohne Hinzunahme einer Streichholzschachtel das Anzünden und Abbrennen von Räuchermitteln sichergestellt ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung besitzt zusätzlich zu den oben beschriebenen Merkmalen eine Platte, die in einen Spalt im Gehäuse eingeschoben ist. Sofern das Gehäuse als Faltschachtel oder in ähnlicher Form ausgeführt ist, ist ein entsprechender Spalt bereits vorhanden.
  • Für den Fall anders ausgeführter Gehäuse kann auch ein entsprechendes Führungsorgan zusätzlich angeordnet sein.
  • Vorzugsweise wird die einzuschiebende Platte durch das umschließende Gehäuse und die im Inneren desselben angeordnete Trennwand geführt, so dass die Platte ihre Lage parallel zur jeweiligen Seitenwand nicht ändern kann und nur ein vernachlässigbares Volumen zusätzlich beansprucht.
  • Die Platte ist aus einem feuerfesten Werkstoff, vorzugsweise aus einem Blechzuschnitt geringer Dicke hergestellt. Ebenso können andere geeignete Werkstoffe, wie Kunststoff, Glas, Keramik oder Werkstoffkombinationen, wie z. B. aus Holz und Metall, Verwendung finden.
  • Die Platte ist in vorteilhafter Weise so ausgeführt, dass sie an ihrer Unterseite Ausformungen besitzt, die zwar das Einschieben derselben in das Gehäuse nicht wesentlich behindern, jedoch beim anschließenden Herausziehen mit Teilen des Gehäuses eine Auszugsbegrenzung bilden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Platte beim Herausziehen einen ausreichenden Sicherheitsabstand gegenüber brennbaren Materialien hat, das Aufstellen und Abbrennen des Räuchermittels ermöglicht und andererseits ein zu weites Herausziehen nicht möglich ist.
  • Es ist auch möglich, die Aufstellfläche für das Räuchermittel zu kennzeichnen, diese aus der Fläche herauszuformen, die maximale Auszuglänge zu kennzeichnen und entsprechende Ausformungen vorzusehen.
  • Die beim Einschieben der Platte im Bereich der Außenkante des Gehäuses befindliche Kante kann gewölbt oder es kann ein Greifelement zusätzlich angeformt sein. Damit wird ein versehentliches Einschieben in das Gehäuse verhindert und zugleich das Herausziehen der Platte bis zum Anschlag erleichtert.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Einrichtung ist die Lage der ausgezogenen Platte stets an der Oberseite der Einrichtung, so dass zur Umgebung in jeder Ausdehnungsrichtung ein Sicherheitsabstand vorhanden ist. Dies ermöglicht es, Räuchermittel überall abzubrennen, wo ein entsprechender Bedarf vorhanden ist und macht den Benutzer unabhängig von sonst erforderlichen zusätzlichen Mitteln. Weiterhin wird das Abbrennen von Räuchermitteln unabhängig von saisonbedingten Festdekorationsartikeln unabhängig von saisonbedingten Festdekorationsartikeln möglich. Insbesondere die immer stärker werdende Nutzung von Räuchermitteln zur Insektenabwehr im Sommer ist damit ohne Schwierigkeiten zu gewährleisten.
  • Sofern das Gehäuse als Schachtel aus Papier, Pappe oder dergleichen ausgeführt ist, besteht eine einfache Möglichkeit, eine Reibfläche (Zündfläche) anzuordnen. Vorzugsweise wird eine der Schmalseiten benutzt. Die nicht als Reibfläche benutzten Bereiche der Oberfläche des Gehäuses können mit Werbeaufdrucken, anderweitigen Informationen und/oder grafischen Ausgestaltungen versehen werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit zu mannigfachem Zusatznutzen. Formen solchen Zusatznutzens sind beispielsweise die Herstellung von Gehäusen mit Sammelcharakter oder die Ausstattung der Gehäuse als Werbeartikel.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von 5 Ausführungsbeispielen, die in 1 bis 6 dargestellt sind, näher beschrieben. Die nachstehenden Ausführungsbeispiele geben am Anmeldetag bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Dieses Ausführungsbeispiel zeigt die grundsätzliche Ausführungsform der Erfindung in einer Ausgestaltung, wie sie bei einer so genannten Schiebeschachtel in Frage kommen kann. 1 zeigt den Aufbau im Querschnitt. Eine Hülle (1) nimmt einen Schieber (2) in sich auf. Im Innenraum (3) des Schiebers (2) ist eine erste (4) und eine zweite Kammer (5) vorhanden. Diese werden durch eine Einlage, die eine Trennwand (6) ausbildet, unterteilt. Die Trennwand (6) reicht an ihrem oberen Ende (7) nahezu bis an die Innenseite (8) der Hülle (1) heran.
  • Erste (4) und zweite Kammer (5) sind in verschiedenen Größenunterteilungen ausführbar, wobei die tatsächlichen Größenverhältnisse vom aufzunehmenden Gut abhängig sind. Vorzugsweise wird die Kammer mit dem größeren Volumen Räucherkegel (9) und die Kammer mit kleinerem Volumen Streichhölzer (10) aufnehmen.
  • Die nach diesem Ausführungsbeispiel ausgeführte Schiebeschachtel wird analog einer Streichholzschachtel geöffnet und Räucherkegel bzw. Streichhölzer entnommen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung in der Form einer so genannten Faltschachtel erläutert. 2 zeigt den Aufbau im Querschnitt.
  • Eine Faltschachtel (11) ist auf die übliche Weise durch Ausschneiden eines entsprechend gestalteten Zuschnittes und anschließendes Verbinden der beiden Außenteile zu einer Hülle geschlossen. Vor, während oder nach dem Einklappen der überständigen Laschen wird eine Einlage (12) in die Hülle (13) eingebracht. Dadurch entsteht eine erste (14) und eine zweite Gehäusekammer (15).
  • Es ist ebenso möglich, die Einlage (12) materialeinheitlich mit dem Zuschnitt der Faltschachtel zu verbinden und beim Verbinden zur Hülle entsprechend mit auszuformen.
  • Ebenso kann eine Trennwand mit T-förmigem Querschnitt analog Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt sein.
  • Die Gehäusekammern (14) und (15) nehmen wiederum Räucherkegel und Streichhölzer auf.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung beschrieben, die neben der Aufnahme der zu lagernden oder zu transportierenden Gegenstände zusätzlich eine Platte zum Abbrennen von Räucherkegeln vorhanden ist.
  • Ein Gehäuse (16) ist in der Form einer so genannten Faltschachtel ausgeführt. Während oder nach dem Verschließen des Gehäuses wird an einer mit Einstecklasche (17) versehenen Seite eine Platte (18) eingeschoben. Diese steht bei Lagerung oder Transport der Einrichtung nicht aus dem Gehäuse heraus.
  • Die Platte (18) ist aus einem ausreichend stabilen und temperaturbeständigen Werkstoff hergestellt. Vorzugsweise kann ein korrosionshemmend beschichtetes Stahlblech oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Beim Gebrauch der Einrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln wird diese, wie 3 zeigt, so aufgestellt, dass die Platte einen Abstand zur Unterlage/Aufstellfläche (19) aufweist. Im Bereich einer Markierung (20) kann ein Räucherkegel aufgestellt und verbrannt werden. Bei der Verbrennung entstehende Asche wird dabei zunächst auf der Platte (18) liegen bleiben und kann nach dem Erkalten entsorgt werden.
  • Das Gehäuse (16) erhält an wenigstens einer seiner Schmalseiten eine Reibfläche (21), wie sie von Streichholzschachteln her bekannt ist. Alle weiteren Flächen des Gehäuses (16), wie die Oberseite, Stirnseiten, Unterseite können frei gestaltet werden. Wird das Gehäuse aus Papier, Pappe oder Karton erzeugt, können diese Flächen vorzugsweise bedruckt werden. Somit kann das Gehäuse als Werbeträger, mit sachbezogenen Informationen versehen oder als Sammelobjekt ausgestaltet werden, wobei diese Aufzählung nicht vollständig ist.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine mögliche Form der Sicherung der zusätzlich in das Gehäuse eingebrachten Platte beschrieben. 4 zeigt die gefundene Lösung im Längs- und 5 im Querschnitt.
  • Ein Gehäuse (22) in einer Ausführungsform einer so genannten Faltschachtel besitzt an seiner Stirnseite (23) eine Einstecklasche (24) mit einklappbarer Zunge (251. Im Inneren (26) des Gehäuses (22) befindet sich eine Trennwand (27).
  • Eine Platte (28) wird zwischen Gehäuseoberseite (29) und Zunge (25) der einschlagbaren Lasche (24) eingeschoben, bis an der Platte (28) vorhandene Ausformungen (30) hinter der Zunge (25) einschnappen. Die Platte (28) kann sodann bis zum völligen Einschieben weitergeschoben werden. Eine Kröpfung (31) an der Vorderkante (32) verhindert ein vollständiges Einschieben der Platte (28) und ermöglicht zugleich deren Erfassen und wieder Herausziehen. Dabei kann die Platte (28) nur so weit herausgezogen werden, bis deren Ausformungen (30) an der Hinterkante (33) der Zunge (25) anliegen. Auf diese Weise wird die Platte 128) unverlierbar.
  • Beim Einschieben bzw. Ausziehen der Platte (28) wird diese durch die Oberseite (29) des Gehäuses (22) und durch die Oberkante (34) der Trennwand (27) in annähernd waagerechter Lage gehalten und geführt. Um sicherzustellen, dass die Platte (28) beim Herausziehen nicht seitlich verkantet werden kann, besitzt diese wenigstens 2 Ausformungen (30).
  • Ausführungsbeispiel 5
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Form der Ausführung der Platte beschrieben, die eine sichere Handhabung der gesamten Einrichtung ermöglichen soll. Wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben, besitzt ein Gehäuse (35) eine eingeschobene Platte (36), die bis zu einer Anschlagbegrenzung herausziehbar ist. Die Vorderkante (37) der Platte (36) ist leicht gekröpft und kann beim Herausziehen an der Kröpfung (38) erfasst werden.
  • Die Vorderkante (39) des Gehäuses (35) kann im Bereich der Kröpfung (38) eine Ausnehmung (40) erhalten, die in 6 gestrichelt gezeichnet ist. Die Platte (36) enthält in einer größeren Distanz zum Gehäuse (35) eine Vertiefung (41) zum Aufstellen der abzubrennenden Räucherkegel. Dadurch wird sichergestellt, dass die Räucherkegel nicht zu nah am Gehäuse (35) positioniert werden. Zur Absicherung, dass die Platte (36) nicht gewaltsam zu weit oder völlig aus dem Gehäuse (35) herausgezogen wird, kann diese einen Sprachhinweis (42) oder ein Symbol (43) oder beides gemeinsam erhalten. Beide Elemente können je nach Erfordernis durch Beschichtungsstoffe und dergleichen aufgebracht oder durch Prägen der Platte (36) eingebracht werden.

Claims (9)

  1. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gehäusekammer Räuchermittel, vorzugsweise Räucherkegel und eine zweite Gehäusekammer Zündmittel, vorzugsweise Streichhölzer aufnimmt, zwischen den Gehäusekammern eine Unterteilung, vorzugsweise eine Trennwand, angeordnet ist und das Gehäuse die Gehäusekammern wenigstens teilweise verschließt.
  2. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand starr ist und eine Höhe aufweist, die annähernd der Höhe des Gehäuses entspricht.
  3. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im geschlossenen Zustand an wenigstens einer Seite, vorzugsweise einer Schmalseite, einen Schlitz aufweist, in den Schlitz eine Platte aus temperaturbeständigem Material eingeschoben ist, dieselbe wenigstens teilweise herausziehbar ist und eine Aufnahme für Räuchermittel bildet.
  4. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Falt- oder Schiebe- oder Stülpschachtel aus Papier und/oder Karton und/oder Furnier und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder einer Kombination vorgenannter Werkstoffe ist.
  5. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Falt- oder Schiebeschachtel ist, im Inneren derselben oder im Schieber eine Trennwand mit annähernd gleicher Höhe angeordnet ist, im Schlitz zwischen Einstecklasche und Seitenwand oder im Schlitz zwischen Schieber und Seitenwand eine bei bestimmungsgemäßem Gebrauch herausziehbare Platte angeordnet ist, wobei dieselbe beim Herausziehen durch die Oberkante der Trennwand und/oder des Schiebers geführt und die Seitenwand des Gehäuses geführt ist.
  6. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte nach dem Verschluss des Gehäuses in die schlitzförmige Öffnung eingeschoben ist.
  7. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an wenigstens einem Bereich ihres Umfangs ein Greifelement oder eine Greifkante und/oder in der Fläche eine Prägung und/oder Markierung zur Aufnahme eines Räuchermittels und/oder in der Fläche eine Markierung und/oder Prägung zur Kennzeichnung des vorzugsweisen und/oder maximalen Auszuges aufweist.
  8. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Bereich des Greifelements und/oder der Greifkante eine Ausnehmung aufweist.
  9. Einrichtung zur Lagerung und/oder Transport und/oder Vertrieb eines Räuchermittels und eines Zündmittels in einem gemeinsamen Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an wenigstens einer Außenfläche eine Reibefläche für Zündhölzer aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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