DE20310256U1 - Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe - Google Patents

Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe Download PDF

Info

Publication number
DE20310256U1
DE20310256U1 DE20310256U DE20310256U DE20310256U1 DE 20310256 U1 DE20310256 U1 DE 20310256U1 DE 20310256 U DE20310256 U DE 20310256U DE 20310256 U DE20310256 U DE 20310256U DE 20310256 U1 DE20310256 U1 DE 20310256U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuating
disc
differential
circumferential direction
washer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20310256U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knott GmbH
Original Assignee
Knott GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knott GmbH filed Critical Knott GmbH
Priority to DE20310256U priority Critical patent/DE20310256U1/de
Publication of DE20310256U1 publication Critical patent/DE20310256U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/295Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using multiple means for force boosting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/08Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/30Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using externally-actuatable means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H2048/204Control of arrangements for suppressing differential actions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/22Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/38Constructional details
    • F16H48/40Constructional details characterised by features of the rotating cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Scheibenbremse für zwei fluchtende Achsen oder Wellen (2, 7) mit dazwischen liegendem Differentialgetriebe zum Einsatz in leichten Baufahrzeugen, Flurförderzeugen, Freizeitfahrzeugen, Rasenmähern etc., mit
einer ersten und einer zweiten Betätigungsscheibe (12, 13), die parallel nebeneinander angeordnet sind, einem Betätigungsmechanismus (23) zum gegenseitigen Verdrehen der Betätigungsscheiben (12, 13) in ihrer Umfangsrichtung,
einem Spreizmechanismus (22) zum axialen Verschieben der Betätigungsscheiben (12, 13), der beim gegenseitigen Verdrehen der Betätigungsscheiben (12, 13) wirksam ist,
mindestens einer zwischen der ersten Betätigungsscheibe (12) und einem ersten stationären Gehäuseabschnitt (14) drehbar angeordneten Belagscheibe (30), die durch die erste Betätigungsscheibe (12) axial gegen den ersten Gehäuseabschnitt (14) drückbar und mit der zugeordneten ersten Achse oder Welle (2) drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Betätigungsscheibe (13) und einem zweiten stationären Gehäuseabschnitt (31) mindestens eine zweite differentialseitige Belagscheibe (32) angeordnet ist, die durch die zweite Betätigungsscheibe (13) axial gegen den zweiten Gehäuseabschnitt (31) drückbar ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für zwei fluchtende Achsen oder Wellen mit dazwischen liegendem Differentialgetriebe zum Einsatz in leichten Baufahrzeugen, Flurförderzeugen, Freizeitfahrzeugen (Golfcar, Beachbuggy etc.), Rasenmähern etc., gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei leichten Fahrzeugen und Maschinen dieser Art werden je nach Anforderung unterschiedlichste Bremsentypen verwendet. Wichtige Kriterien sind dabei u.a. lange Lebensdauer, Wartungsfreiheit und kleine Baugröße.
  • Um das linke und rechte Rad gleichzeitig abzubremsen, ist es üblicherweise erforderlich, für jedes Rad eine eigene Bremse vorzusehen. Diese benötigen jedoch relativ viel Einbauraum. Außerdem ist dies mit erhöhten Kosten verbunden. Ferner ist bei Einsatz eines Differentialgetriebes, das bei Kurvenfahrt unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten von innerem und äußerem Rad ermöglicht, eine Zweiteilung der Radachse bzw. -welle erforderlich, so dass aufgrund des Differentialeffektes sicherzustellen ist, dass das linke und rechte Rad gleich abgebremst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders wenig Platz benötigt, wartungsarm und kostengünstig aufgebaut ist und ein gleichmäßiges Abbremsen des linken und rechten Rades unter Umgehung des Differentialeffektes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist nicht nur zwischen der ersten Betätigungsscheibe und einem ersten stationären Gehäuseabschnitt mindestens eine drehbar angeordnete Belagscheibe vorgesehen, die durch die erste Betätigungsscheibe axial gegen den ersten Gehäuseabschnitt drückbar und mit der zugeordneten ersten Achse oder Welle drehfest verbunden ist, sondern es ist auch zwischen der zweiten Betätigungsscheibe und einem zweiten stationären Gehäuseabschnitt mindestens eine differentialseitige Belagscheibe angeordnet, die durch die zweite Betätigungsscheibe axial gegen einen zweiten Gehäuseabschnitt drückbar ist. Weiterhin ist die differentialseitige Belagscheibe mit einem Differentialkäfig des Differentialgetriebes und über das Differentialgetriebe mit der zweiten Achse oder Welle drehfest verbunden, so dass mittels eines einzigen Betätigungsmechanismus und Betätigungsscheibenpaares beide Achsen oder Wellen abbremsbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind somit sowohl das linke als auch das rechte Rad mittels eines einzigen Betätigungsmechanismus und Betätigungsscheibenpaares unter Umgehung des Differentialeffektes gleichmäßig und direkt abzubremsen. Die erste Belagscheibe, die drehfest mit der einen Achse oder Welle und damit mit dem einen Rad verbunden ist, wirkt dabei direkt auf das eine Rad, während die zweite Belagscheibe über den Differentialkäfig und das Differentialgetriebe drehfest mit der anderen Achse oder Welle und damit mit dem auf der anderen Seite angeordneten Rad verbunden ist. Es ist daher nicht erforderlich, auf beiden Seiten des Differentialgetriebes jeweils eine separate Bremse vorzusehen. Dies verringert den Platzbedarf und senkt die Herstellkosten. Weiterhin ist es nicht erforderlich, getrennte Betätigungsmittel zur linken bzw. rechten Bremse zu führen. Die beiden Betätigungsscheiben und die Belagscheiben können gekapselt in Flüssigkeit laufen, so dass sie vor Verschmutzungen geschützt und entsprechend wartungsarm sind.
  • Eine einfache und platzsparende Ausführungsform ergibt sich, wenn sich der Differentialkäfig in axialer Richtung der Achsen oder Wellen bis zu der mindestens einen differentialseitigen Belagscheibe erstreckt und in Umfangsrichtung formschlüssig, insbesondere mittels einer Kerbverzahnung oder Nut/Feder-Verbindung, mit dieser Belagscheibe verbunden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Betätigungsmechanismus eine Betätigungsnocke auf, die zwischen die Betätigungsscheiben eingreift und durch Drehen das Verdrehen der Betätigungsscheiben in Umfangsrichtung bewirkt. Auf diese Weise lassen sich die Betätigungsschei ben auf sehr präzise und zuverlässige Weise relativ zueinander in Umfangsrichtung verdrehen, wodurch sie zweckmäßigerweise mittels Kugeln, die zwischen den Betätigungsscheiben angeordnet sind und an schrägen Rampen der Betätigungsscheiben anliegen, in Axialrichtung verschoben werden.
  • Ein die Bremskraft erhöhender Servoeffekt kann erzielt werden, wenn die Betätigungsscheiben jeweils in einer Umfangsrichtung an einer gehäusefesten Abstützung abgestützt sind, während sie in die andere Umfangsrichtung drehbar sind, wobei die erste Betätigungsscheibe in die entgegengesetzte Umgangsrichtung wie die zweite Betätigungsscheibe drehbar ist. In diesem Fall bewirkt das in Umfangsrichtung gerichtete Bremsmoment, das von der abgebremsten Belagscheibe auf die benachbarte Betätigungsscheibe übertragen wird, dass diese Betätigungsscheibe etwas in Umfangsrichtung mitgenommen wird, wodurch der zwischen den Betätigungsscheiben wirkende Spreizmechanismus unterstützt, d.h. die Betätigungsscheiben zusätzlich auseinander gedrückt werden. Der Bremseffekt wird dadurch erhöht, ohne dass der Betätigungsmechanismus, beispielsweise die Bremsnocke, stärker betätigt werden müsste. Auf diese Weise lässt sich unter Umständen die eine oder andere Belagscheibe einsparen, die ansonsten zur Erzeugung der gewünschten Bremskraft erforderlich wäre.
  • Die drehbare Anordnung der Betätigungsscheiben lässt sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen, dass sie radial vorspringende Nasen aufweisen, die von verschiedenen Seiten her an der Abstützung anliegen, während die Betätigungsscheiben ansonsten nur in radialer Richtung innerhalb des Gehäuses abgestützt sind.
  • In dem Fall, wenn der Betätigungsmechanismus eine Betätigungsnocke aufweist, ist es vorteilhaft, wenn diese Betätigungsnocke pendelnd im Gehäuse gelagert ist. Dies stellt sicher, dass sich bei Betätigungsscheiben mit Servoeffekt in dem Fall, wenn sich die Betätigungsscheiben in Umfangsrichtung drehen, die Betätigungsnocke an die Lageveränderung des Nockenanschlagelements der Betätigungsscheiben anpassen kann.
  • Alternativ zur Scheibenbremse mit Servoeffekt ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Prinzip bei Scheibenbremsen ohne Servoeffekt einzusetzen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn zwischen Betätigungsscheiben und Belagscheiben mindestens eine relativ zum Gehäuse axial verschiebbare, aber in Umfangsrichtung festgelegte Zwischenscheibe angeordnet ist, welche das beim Bremsen an den Belagscheiben in Umfangsrichtung wirkende Drehmoment aufnimmt und auf das Gehäuse überträgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 : einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Scheibenbremse und das Differentialgetriebe;
  • 2 : einen Querschnitt längs der Linie A–A von 1, wobei sich die Betätigungsscheiben nicht in Bremsposition befinden;
  • 3 : eine Darstellung gemäß 2 beim Bremsvorgang, wobei eine der Betätigungsscheiben durch den Servoeffekt in Umfangsrich tung zusätzlich verdreht ist;
  • 4 : einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse mit Differentialgetriebe ohne Servoeffekt;
  • 5 : eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung der Scheibenbremse von 4; und
  • 6 : einen Querschnitt längs der Linie B–B von 4.
  • Aus 1 ist eine Scheibenbremse 1 ersichtlich, die als Betriebs- und Feststellbremse eingesetzt werden kann und gleichzeitig auf die rechtsseitige, erste Welle 2 als auch über einen Differentialkäfig bzw. -korb 3 und ein Differentialgetriebe mit Zahnrädern 4, 5, 6 mit einer zweiten, linksseitigen Welle 7 derart drehfest verbunden ist, dass die Wellen 2, 7 direkt und unter Umgehung des Differentialeffekts abgebremst werden können. An den beiden äußeren, nicht dargestellten Enden der Wellen 2, 7 können nicht dargestellte Fahrzeugräder befestigt sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den beiden Wellen 2, 7 somit um angetriebene, zueinander fluchtende Fahrzeugachsen, die mittig über das Differentialgetriebe miteinander verbunden sind, so dass sie sich bei Kurvenfahrten mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten drehen können. Der Antrieb erfolgt über ein Antriebszahnrad 8, das über ein Zahnrad 9 den Differentialkäfig 3 in Umdrehung versetzt. Durch den Differentialkä fig 3 hindurch erstreckt sich eine mittige, quer verlaufende Zahnradachse 10, die sich zusammen mit dem Differentialkäfig 3 dreht und die zwei Zahnräder 5 trägt. Die beiden Zahnräder 5 kämmen gleichzeitig mit den Zahnrädern 4, 6, die formschlüssig, beispielsweise durch eine Nut/Feder-Verbindung oder Kerbverzahnung 11, und damit drehfest mit der ersten Welle 2 bzw. zweiten Welle 7 verbunden sind. Es handelt sich hierbei somit um ein übliches Differentialgetriebe.
  • Die Scheibenbremse 1 weist zwei parallel nebeneinander angeordnete Betätigungsscheiben 12, 13 auf, wobei im vorliegenden Fall die rechte Betätigungsscheibe 12 als erste Betätigungsscheibe und die linke Betätigungsscheibe 13 als zweite Betätigungsscheibe bezeichnet wird. Die Betätigungsscheiben 12, 13 befinden sich in einem Hohlraum eines ersten stationären Gehäuseabschnittes 14. Die Form der Betätigungsscheiben 12, 13 ist aus den 2 und 3 näher ersichtlich. Weiterhin wird auch auf 5 verwiesen, die zwar eine alternative Ausführungsform der Scheibenbremse zeigt, jedoch ganz ähnliche Betätigungsscheiben 12, 13 aufweist. Wie ersichtlich, weist jede Betätigungsscheibe 12, 13 im oberen Bereich zwei in Umfangsrichtung beabstandete radiale Vorsprünge 15 auf, die an der den Hohlraum begrenzenden Innenwand des ersten Gehäuseabschnittes 14 anliegen und dadurch die Betätigungsscheiben 12, 13 radial führen. Im unteren Bereich weisen die Betätigungsscheiben 12, 13 jeweils eine radial vorspringende Nase 16, 17 auf, wobei die beiden Nasen 16, 17 bei nicht betätigter Bremse von gegenüberliegenden Seiten her an einer gehäusefesten Abstützung 18 in der Form eines axial verlaufenden Bolzens anliegen. Aufgrund dieser Anordnung können sich die beiden Betätigungsscheiben 12, 13 in Umfangs richtung geringfügig drehen, wobei die vordere Betätigungsscheibe 12 aufgrund der gehäusefesten Abstützung 18 nur entgegen dem Uhrzeigersinn und die dahinter liegende Betätigungsscheibe 13 nur im Uhrzeigersinn von der in 2 gezeigten Grundposition aus drehbar ist. Weiterhin weisen beide Betätigungsscheiben 12, 13 eine mittlere Durchgangsbohrung auf, durch die sich die erste Welle 2 hindurch erstrecken kann, ohne die Betätigungsscheiben 12, 13 zu berühren.
  • Die Betätigungsscheiben 12, 13 weisen ferner an ihren einander zugewandten Seitenflächen drei regelmäßig über dem Umfang verteilte, ovale Taschen 19 auf, die in 2 lediglich gepunktet eingezeichnet sind. Zwei gegenüberliegende Taschen 19 dienen jeweils zur Führung einer zwischen den beiden Betätigungsscheiben 12, 13 eingeklemmten Kugel 20. Weiterhin weist jeder Taschenboden eine derartige Schräge auf, dass dann, wenn die beiden Betätigungsscheiben 12, 13 in unterschiedlichen Umfangsrichtungen gegenseitig verdreht werden, sich der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Taschenböden verändert. Aufgrund der dazwischen liegenden Kugeln 20 bewirkt daher das gegenseitige Verdrehen der Betätigungsscheiben 12, 13 gleichzeitig eine Axialbewegung dieser Betätigungsscheiben 12, 13. Die Taschen 19 mit ihren als schräge Rampen ausgebildeten Böden und die dazwischen liegenden Kugeln 20 stellen damit einen Spreizmechanismus 22 zum axialen Verschieben der Betätigungsscheiben 12, 13 dar.
  • Zwischen den Betätigungsscheiben 12, 13 wirken weiterhin zwei in axialer Richtung verlaufende Federn 21, die versuchen, die beiden Betätigungsscheiben 12, 13 zueinander zu ziehen. Das axiale Auseinanderschieben der Betätigungs scheiben 12, 13 und damit auch das Verdrehen der Betätigungsscheiben 12, 13 in ihrer Umfangsrichtung kann daher nur gegen die Vorspannkraft der Federn 21 erfolgen.
  • Das gegenseitige Verdrehen der Betätigungsscheiben 12, 13 erfolgt über einen mechanischen Betätigungsmechanismus 23, der einen Betätigungshebel 24, eine Betätigungswelle 25 und eine am unteren Ende der Betätigungswelle 25 vorgesehene, abgeflachte Betätigungsnocke 26 aufweist. Der Betätigungshebel 24 ist drehfest mit der Betätigungswelle 25 verbunden, so dass durch Schwenken des Betätigungshebels 24 die Betätigungswelle 25 und damit die Betätigungsnocke 26 relativ zum ersten Gehäuseabschnitt 14 gedreht werden kann.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, ist die Betätigungswelle 25 und damit die Betätigungsnocke 26 mittels eines Pendellagers 27 derart pendelnd im ersten Gehäuseabschnitt 14 gelagert, dass der Betätigungsmechanismus 23 eine Schräglage bezüglich des ersten Gehäuseabschnittes 14 einnehmen kann, wie aus 3 ersichtlich. Dies wird später noch näher erläutert.
  • Die abgeflachte Betätigungsnocke 26 erstreckt sich in radialer Richtung zwischen die Betätigungsscheiben 12, 13, die zu diesem Zweck an der entsprechenden Stelle im äußeren Randbereich eine entsprechende Aussparung aufweisen. Benachbart zur Betätigungsnocke 26 erstreckt sich von der Betätigungsscheibe 12 ein Anschlag in Form eines in axialer Richtung verlaufenden Zylinderstiftes 28 in diese Aussparung hinein, der an einer Seite der Betätigungsnocke 26 anliegt. In gleicher Weise erstreckt sich von der zweiten Betätigungsscheibe 13 ein Anschlag in der Form eines Zy linderstiftes 29 in axialer Richtung in die Ausnehmung hinein, der an der gegenüberliegenden Seite der Betätigungsnocke 26 anliegt. Wird die Bremse betätigt und der Betätigungsmechanismus 23 und damit die Betätigungsnocke 26 mittels eines nicht dargestellten Seilzugs oder Gestänges gedreht, werden die beiden Zylinderstifte 28, 29 mittels der Betätigungsnocke 26 auseinander gedrückt, so dass sich die erste Betätigungsscheibe 12 im Gegenuhrzeigersinn und die zweite Betätigungsscheibe 13 im Uhrzeigersinn drehen. Dies bewirkt, wie bereits vorstehend erläutert, über den Spreizmechanismus 22 ein axiales Auseinanderschieben der Betätigungsscheiben 12, 13.
  • Wie aus 1 ersichtlich, befindet sich im Zwischenraum zwischen der ersten Betätigungsscheibe 12 und dem ersten Gehäuseabschnitt 14 eine erste Belagscheibe 30, die parallel zur ersten Betätigungsscheibe 12 angeordnet ist. Diese erste Belagscheibe 30 ist über eine Formschlussverbindung, beispielsweise über eine Verzahnung 39 oder eine Nut/Feder-Verbindung, drehfest, aber axial verschiebbar mit der ersten Welle 2 verbunden, so dass sie sich nur zusammen mit dieser drehen kann. Bei einem Bremsvorgang wird die erste Betätigungsscheibe 12 über den Spreizmechanismus 22 nach rechts verschoben, wobei die erste Belagscheibe 30 zwischen dem ersten Gehäuseabschnitt 14 und der ersten Betätigungsscheibe 12 eingeklemmt wird, so dass sich die erste Belagscheibe 30 nicht mehr frei drehen kann und die erste Welle 2 entsprechend abgebremst wird.
  • In gleicher Weise befindet sich in einem Zwischenraum zwischen der zweiten Betätigungsscheibe 13 und einem zweiten Gehäuseabschnitt 31 eine zweite Belagscheibe 32, die ebenfalls parallel zur zweiten Betätigungsscheibe 13 an geordnet ist. Diese zweite Belagscheibe 32 ist über eine Formschlussverbindung, beispielsweise eine Verzahnung 38 oder eine Nut/Feder-Verbindung, drehfest, jedoch axial verschiebbar auf einen axial verlängerten Endabschnitt 33 des Differentialkäfigs 3 aufgesetzt. Die zweite Belagscheibe 32 kann sich damit nur zusammen mit dem Differentialkäfig 3 drehen.
  • Beim Bremsvorgang wird die zweite Betätigungsscheibe 13 in axialer Richtung, d.h. in 1 nach links, verschoben, wodurch die zweite Belagscheibe 32 zwischen der zweiten Betätigungsscheibe 13 und dem zweiten Gehäuseabschnitt 31 eingeklemmt und dadurch die Umdrehung der Belagscheibe 32 abgebremst wird. Das Abbremsen der zweiten Belagscheibe 32 bewirkt ein entsprechendes Abbremsen des Differentialkäfigs 3 und damit der quer verlaufenden Zahnradachse 10 des Differentialgetriebes. Da bei einem Bremsvorgang zusätzlich auch die erste Belagscheibe 30 und damit die erste Welle 2 und das Zahnrad 4 abgebremst werden, können sich die Zahnräder 5 nicht drehen, so dass die an der zweiten Belagscheibe 32 erzeugte Bremskraft über das Differertialgetriebe direkt und unter Umgehung des Differentialeffekts auf die zweite Welle 7 im Verhältnis 1:1 übertragen wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, mittels eines einzigen Betätigungsmechanismus 23 und eines einzigen Betätigungsscheibenpaars 12, 13 sowohl das linke als auch das rechte Rad gleichmäßig abzubremsen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform tritt beim Bremsvorgang ein die Bremskraft erhöhender Servoeffekt dadurch auf, dass beim Bremsvorgang eine der Betätigungsscheiben 12, 13 durch das in Umfangsrichtung wirkende Bremsmoment in Umfangsrichtung mitgenommen werden kann. In 3 ist hierfür ein Beispiel gezeigt, wobei dort die erste Betätigungsscheibe 12 durch das Bremsmoment im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen wird. Da dies diejenige Drehrichtung ist, die über den Spreizmechanismus 22 ein Auseinanderdrücken der beiden Betätigungsscheiben 12, 13 bewirkt, wird die erste Betätigungsscheibe 12 in axialer Richtung stärker gegen die erste Belagscheibe 30 gedrückt. Der Mitnahmeeffekt in Umfangsrichtung unterstützt daher diejenige Bremskraft, die bereits über den Betätigungsmechanismus 23 bewirkt wird. Bei dem gezeigten Bremsvorgang kann dagegen die zweite Betätigungsscheibe 13 nicht im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen werden, da sie über die Nase 17 hieran gehindert wird.
  • Da die erste Betätigungsscheibe 12 aufgrund des Mitnahme- oder Servoeffekts etwas weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird als die zweite Betätigungsscheibe 13 im Uhrzeigersinn, ist es erforderlich, auch die Betätigungsnocke 26 entsprechend nachzuführen. Dies erfolgt durch die in 3 gezeigte Schrägstellung des Betätigungsmechnismus 23, die durch das Pendellager 27 ermöglicht wird.
  • Drehen sich die beiden Räder bei Rückwärtsfahrt in umgekehrter Richtung, tritt der Mitnahme- oder Servoeffekt nicht an der ersten Betätigungsscheibe 12, sondern an der zweiten Betätigungsscheibe 13 auf. In diesem Fall würde das von der zweiten Belagscheibe 32 auf die zweite Betätigungsscheibe 13 übertragene Bremsmoment in Umfangsrichtung bewirken, dass die zweite Betätigungsscheibe 13 durch die Reibkraft im Uhrzeigersinn zusätzlich mitgenommen wird, während eine zusätzliche Drehung der ersten Betätigungsscheibe 12 im Uhrzeigersinn aufgrund der Nase 16 verhindert wird. Die Verstärkung der Bremskraft tritt in diesem Fall somit an der zweiten Belagscheibe 32 auf. In diesem Fall würde auch der Betätigungsmechanismus 23 nicht, wie in 3 gezeigt, im Uhrzeigersinn, sondern im Gegenuhrzeigersinn kippen.
  • Alternativ zu dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch ohne weiteres möglich, anstelle einer ersten Belagscheibe 30 und einer zweiten Belagscheibe 32 mehrere erste Belagscheiben 30 bzw. mehrere zweite Belagscheiben 32 vorzusehen.
  • Anhand der 4 bis 6 wird im Folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scheibenbremse beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich des Differentialgetriebes von der grundsätzlichen Funktion, wie die Bremskraft von den Belagscheiben 30, 32 auf die erste Welle 2 bzw. den Differentialkäfig 3 übertragen wird, gleich zu dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Unterschiedlich ist jedoch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel, dass hier kein Mitnehmer- oder Servoeffekt vorhanden ist, d.h., dass die Betätigungsscheiben 12, 13 durch die beim Bremsen auftretenden Reibkräfte nicht zusätzlich in Umfangsrichtung mitgenommen werden. Dementsprechend muss auch der Betätigungsmechanismus 23 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht pendelnd im Gehäuse gelagert sein. Weiterhin können die Nasen 16, 17 durch radiale Vorsprünge 15 ersetzt werden, die eine Radialführung der Betätigungsscheiben 12, 13 im ersten Gehäuse sicherstellen. Eine Abstützung 18 wie bei der ersten Ausführungsform ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Wie aus 4 ersichtlich, befinden sich bei dieser Aus führungsform zwischen der ersten Betätigungsscheibe 12 und dem ersten Gehäuseabschnitt 14 zwei drehfest, jedoch axial verschiebbar im ersten Gehäuseabschnitt 14 aufgenommene Zwischenscheiben 35 und zwei erste Belagscheiben 30. Hierbei ist in unmittelbarer Nachbarschaft der ersten Betätigungsscheibe 12 zunächst eine Zwischenscheibe 34 und daran anschließend eine erste Belagscheibe 30, eine weitere Zwischenscheibe 34 und eine weitere Belagscheibe 30 angeordnet. Die beiden ersten Belagscheiben 30 sind dabei wiederum über eine Verzahnung 39 drehfest, aber axial verschiebbar mit der ersten Welle 2 verbunden.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, erfolgt die drehfeste, aber axial verschiebbare Lagerung der Zwischenscheiben 34 im ersten Gehäuseabschnitt 14 über zwei diametral gegenüberliegende Radialvorsprünge 36, die sich vom Außenumfang einer jeden Zwischenscheibe 34 radial nach außen erstrecken. Diese Radialvorsprünge 36 greifen in axial verlaufende Nuten 37 des ersten Gehäuseabschnittes 14 ein und sind in diesem in axialer Richtung verschiebbar.
  • In gleicher Weise sind zwischen der zweiten Betätigungsscheibe 13 und dem zweiten Gehäuseabschnitt 31 abwechselnd zwei zweite Belagscheiben 32 und zwei Zwischenscheiben 34 angeordnet.
  • Die Zwischenscheiben 34 bewirken, dass beim Bremsvorgang das in Umfangsrichtung wirkende Bremsmoment nicht auf die Betätigungsscheiben 12, 13 übertragen, sondern über die Zwischenscheiben 34 und die Radialvorsprünge 36 vom ersten Gehäuseabschnitt 14 aufgenommen wird. Aufgrund des fehlenden Bremsmoments in Umfangsrichtung tritt somit kein Mitnehmer- oder Servoeffekt bei den Betätigungsscheiben 12, 13 auf. Dies hat zur Folge, dass zur Erzielung der benötigten Bremskraft unter Umständen mehr Belagscheiben 30, 32 als bei der ersten Ausführungsform vorgesehen werden müssen. Andererseits bietet diese zweite Ausführungsform den Vorteil, dass der Betätigungsmechanismus 23 im Gehäuse nicht pendelnd gelagert werden muss, sondern eine einfache Lagerung genügt, welche ein Drehen der Betätigungswelle 25 um ihre Längsachse ermöglicht.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich, befinden sich bei beiden Ausführungsformen die Betätigungsscheiben 12, 13, Belagscheiben 30, 32 und gegebenenfalls auch die Zwischenscheiben 34 in einem Hohlraum des Gehäuses, der ohne weiteres geschlossen ausgebildet werden kann, so dass diese Teile in einem Ölbad oder einer entsprechend geeigneten Flüssigkeit laufen können. Die Bremse kann daher zuverlässig vor Verschmutzung geschützt werden.

Claims (8)

  1. Scheibenbremse für zwei fluchtende Achsen oder Wellen (2, 7) mit dazwischen liegendem Differentialgetriebe zum Einsatz in leichten Baufahrzeugen, Flurförderzeugen, Freizeitfahrzeugen, Rasenmähern etc., mit einer ersten und einer zweiten Betätigungsscheibe (12, 13), die parallel nebeneinander angeordnet sind, einem Betätigungsmechanismus (23) zum gegenseitigen Verdrehen der Betätigungsscheiben (12, 13) in ihrer Umfangsrichtung, einem Spreizmechanismus (22) zum axialen Verschieben der Betätigungsscheiben (12, 13), der beim gegenseitigen Verdrehen der Betätigungsscheiben (12, 13) wirksam ist, mindestens einer zwischen der ersten Betätigungsscheibe (12) und einem ersten stationären Gehäuseabschnitt (14) drehbar angeordneten Belagscheibe (30), die durch die erste Betätigungsscheibe (12) axial gegen den ersten Gehäuseabschnitt (14) drückbar und mit der zugeordneten ersten Achse oder Welle (2) drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Betätigungsscheibe (13) und einem zweiten stationären Gehäuseabschnitt (31) mindestens eine zweite differentialseitige Belagscheibe (32) angeordnet ist, die durch die zweite Betätigungsscheibe (13) axial gegen den zweiten Gehäuseabschnitt (31) drückbar ist, und dass die differentialseitige Belagscheibe (32) mit einem Differentialkäfig (3) des Differentialgetriebes und über das Differentialgetriebe mit der zweiten Achse oder Welle (7) drehfest verbunden ist, so dass mittels eines einzigen Betätigungsmechanismus (23) und Betätigungsscheibenpaares (12, 13) beide Achsen oder Wellen (2, 7) abbremsbar sind.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Differentialkäfig (3) in axialer Richtung der Achsen oder Wellen (2, 7) bis zu der mindestens einen differentialseitigen Belagscheibe (32) erstreckt und drehfest mit der Belagscheibe (32) verbunden ist.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine differentialseitige Belagscheibe (32) einen Endabschnitt (33) des Differentialkäfigs (3) umgibt und mittels Verzahnung (38) oder Nut/Feder-Verbindung axial verschiebbar am Differentialkäfig (3) festgelegt ist.
  4. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (23) eine Betätigungsnocke (26) aufweist, die zwischen die Betätigungsscheiben (12, 13) eingreift und durch Drehen das Verdrehen der Betätigungsscheiben (12, 13) in Umfangsrichtung bewirkt.
  5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsscheiben (12, 13) auf ihrer dem Betätigungsmechanismus (23) diametral gegenüberliegenden Seite jeweils in einer Umfangsrichtung an einer gehäusefesten Abstützung (18) abgestützt sind, während sie in die andere Umfangsrichtung drehbar sind, wobei die erste Betätigungsscheibe (12) in die entgegengesetzte Umfangsrichtung wie die zweite Betätigungsscheibe (13) drehbar ist.
  6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsscheiben (12, 13) radial vorspringende Nasen (16, 17) aufweisen, die von verschiedenen Seiten her an der Abstützung (18) anliegen.
  7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsnocke (26) pendelnd im Gehäuse gelagert ist.
  8. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Betätigungsscheiben (12, 13) und Belagscheiben (30, 32) mindestens eine relativ zum Gehäuse axial verschiebbare, aber in Umfangsrichtung festgelegte Zwischenscheibe (34) angeordnet ist, welche das beim Bremsen an den Belagscheiben (30, 32) in Umfangsrichtung wirkende Drehmoment aufnimmt und auf das Gehäuse überträgt.
DE20310256U 2003-07-03 2003-07-03 Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe Expired - Lifetime DE20310256U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20310256U DE20310256U1 (de) 2003-07-03 2003-07-03 Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20310256U DE20310256U1 (de) 2003-07-03 2003-07-03 Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20310256U1 true DE20310256U1 (de) 2004-11-11

Family

ID=33441913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20310256U Expired - Lifetime DE20310256U1 (de) 2003-07-03 2003-07-03 Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20310256U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018907A1 (de) * 2005-04-22 2006-11-09 Zf Friedrichshafen Ag Ausgleichsgetriebe für eine elektrisch angetriebene Antriebsachse
WO2018210381A1 (de) * 2017-05-19 2018-11-22 Lucas Automotive Gmbh Feststellbremsanlage für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug
WO2018210380A1 (de) * 2017-05-19 2018-11-22 Lucas Automotive Gmbh Feststellbremsanlage für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2962916A (en) * 1958-05-28 1960-12-06 Fwd Corp Transfer case and center differential lock
DE2016710A1 (de) * 1970-04-08 1971-10-28 Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart-Untertürkheim Bremse für Fahrzeugachsen, insbesondere Kraftfahrzeugachsen
DE3617074C2 (de) * 1986-05-21 1989-03-30 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands, Gb
US5536219A (en) * 1993-11-26 1996-07-16 Kubota Corporation Rear axle apparatus for a tractor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2962916A (en) * 1958-05-28 1960-12-06 Fwd Corp Transfer case and center differential lock
DE2016710A1 (de) * 1970-04-08 1971-10-28 Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart-Untertürkheim Bremse für Fahrzeugachsen, insbesondere Kraftfahrzeugachsen
DE3617074C2 (de) * 1986-05-21 1989-03-30 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands, Gb
US5536219A (en) * 1993-11-26 1996-07-16 Kubota Corporation Rear axle apparatus for a tractor

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018907A1 (de) * 2005-04-22 2006-11-09 Zf Friedrichshafen Ag Ausgleichsgetriebe für eine elektrisch angetriebene Antriebsachse
US7448978B2 (en) 2005-04-22 2008-11-11 Zf Friedrichshafen Ag Differential for an electrically powered driving axle
WO2018210381A1 (de) * 2017-05-19 2018-11-22 Lucas Automotive Gmbh Feststellbremsanlage für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug
WO2018210380A1 (de) * 2017-05-19 2018-11-22 Lucas Automotive Gmbh Feststellbremsanlage für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug
US11054023B2 (en) 2017-05-19 2021-07-06 Zf Active Safety Gmbh Parking brake system for a motorized vehicle and motorized vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2195218B1 (de) Kugelgewindetrieb für eine kraftfahrzeugbremse und kraftfahrzeugbremse
DE4231560C2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Gleitsattel-Scheibenbremse
DE3815225C2 (de)
EP1053147B1 (de) Radnabe mit integriertem planetengetriebe und lamellenbremse
DD294546A5 (de) Ausgleichsgetriebe
AT503360A2 (de) Getriebeanordnung zur variablen drehmomentverteilung
WO2010078937A1 (de) Antriebsanordung
DE3146710A1 (de) "stellvorrichtung fuer eine scheibenbremse"
EP2523835A1 (de) Antrieb zur betätigung einer feststellbremse
EP0700487B1 (de) Scheibenbremse, insbesondere für fahrzeuge
DE202007005313U1 (de) Scheibenbremse und Lagerblock für eine Scheibenbremse
DE102018108596B4 (de) Parksperreneinheit und Getriebeanordnung mit einer solchen Parksperreneinheit
DE102005036863A1 (de) Fahrzeugbremse, insbesondere Sattelbremse, mit Übersetzungsgetriebe
DE4323539C1 (de) Radlagereinheit eines Kraftfahrzeugs
DE102009002478B4 (de) Ver- und Feststellvorrichtung eines Verstellbeschlages
DE19922333A1 (de) Scheibenbremse mit Feststellbremsfunktion
DE3244872C2 (de)
EP2467611B1 (de) Radial wirkende rotationsarretierung
DE102022120333B4 (de) Elektromechanische bremse und fahrzeug, das diese umfasst
DE20310256U1 (de) Scheibenbremse für leichte Baufahrzeuge etc. mit Differentialgetriebe
DE10305977A1 (de) Scharnier
DE3812854A1 (de) Bremsspiel-verstelleinrichtung in kompressionsausfuehrung fuer lkw/anhaenger
DE69907697T2 (de) Untersetzunggetriebe mit eingebauter Bremse für Nutzfahrzeuuge
DE19846420A1 (de) Trommelbremse für ein Kraftfahrzeug
EP3433508B1 (de) Zustelleinrichtung für eine fahrzeugscheibenbremse mit kardanischem drehlager und kupplungsring

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20041216

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060710

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20090722

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20111130

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right