DE20306395U1 - Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät - Google Patents

Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät

Info

Publication number
DE20306395U1
DE20306395U1 DE20306395U DE20306395U DE20306395U1 DE 20306395 U1 DE20306395 U1 DE 20306395U1 DE 20306395 U DE20306395 U DE 20306395U DE 20306395 U DE20306395 U DE 20306395U DE 20306395 U1 DE20306395 U1 DE 20306395U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contrast agent
contrast
agent device
bottle
contrast medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20306395U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20306395U priority Critical patent/DE20306395U1/de
Publication of DE20306395U1 publication Critical patent/DE20306395U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/1785Syringes comprising radioactive shield means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/03Computed tomography [CT]
    • A61B6/032Transmission computed tomography [CT]
    • A61B6/035Mechanical aspects of CT

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwälte Bungartz & £ij3L&zei, Dijisbljjg· ;**; **** H14G03DE
Beschreibung
-1 -
Benjamin HOLCH
CH-8703 Erlenbach, Schweiz
Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen,
Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät
Die Erfindung betrifft ein Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, eine Haltevorrichtung für Kontrastmittelgeräte und einen Computertomographen mit einem Kontrastmittelgerät.
Bei verschiedenen bildgebenden medizinischen Untersuchungsverfahren, z.B. bei der Positronenemissionstomographie und bei verschiedenen Röntgenverfahren wie insbesondere der Computertomographie, kann es notwendig sein, dem untersuchten Patienten während der Untersuchung ein sogenanntes Kontrastmittel intravenös zu verabreichen, um so die Aussagekraft des mit dem jeweiligen bildgebenden Verfahren erzeugten Bildes zu erhöhen bzw. (z.B. bei der Positronenemissionstomographie) die Bildaufnahme überhaupt erst zu ermöglichen.
Dazu sind Kontrastmittelgeräte bekannt, die an einen Tropf mit zwischengeschalteter Kolben-Zylinderpumpe erinnern. Die Flasche mit dem Kontrastmittel wird dabei an einem Ende eines auf Rollen gelagerten Ständers aufgehängt und über einen ersten Schlauch mit der ebenfalls an dem Ständer befestigten Kolben-Zylinderpumpe verbunden, die über einen zweiten Schlauch mit dem Patienten verbunden wird.
Beide Schläuche können nacheinander an die Pumpe angeschlossen werden, so daß beim durch Zurückziehen des Kolbens in dem Zylinder erfolgenden Ansaugen
Patentanwälte Bungartz & Kretffz<ir, Duisbörg : .·*.··*: Hl 4G03DE ..*:.:. . » ::.;. . I : ·. Beschreibung
und Befüllen des Zylinders der zur Flasche führende Schlauch, beim durch Vorschieben des Kolbens erfolgenden Fördern der zum Patienten führende Schlauch angeschlossen ist. Es ist jedoch auch möglich, beide die Schläuche gleichzeitig an die Pumpe anzuschließen und wechselweise z.B. mittels Schlauchklemmen abzuklemmen oder mittels eines Umschaltventils wechselweise freizugeben.
Zum Fördern von Kontrastmittel wird der Kolben motorisch in zuvor definierter Weise, z.B. 20 mm in 60 see, in dem Zylinder vorgeschoben, so daß dem Patienten über eine genau bestimmbare Zeitdauer eine bestimmte Menge Kontrastmittel zugeführt wird.
Die bekannten Kontrastmittelgeräte weisen jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen auf. So muß beim Anschließen einer neuen Flasche stets der Schlauch zwischen Flasche und Pumpe entlüftet werden. Dabei tritt Kontrastmittel aus, das häufig direkt auf das Kontrastmittelgerät tropft, wo es aufgrund seiner klebrigen Eigenschaften zu nur schwer zu entfernenden Verschmutzungen führt. Zudem sehen Krankenhausvorschriften häufig vor, daß medizinische Geräte nicht vom normalen Reinigungspersonal gereinigt werden dürfen, so daß sich in der Praxis häufig das ohnehin stark ausgelastete und für Reinigungsarbeiten an sich überqualifizierte Pflegepersonal um die Reinigung der Kontrastmittelgeräte kümmern muß.
Zur Gewährleistung der Standfestigkeit weisen die bekannten Ständer an ihrem bodenseitigen Ende meist vier oder fünf abgespreizte Arme auf, an deren Enden sich Rollen befinden. Diese abgespreizten Arme stellen jedoch Stolperfallen dar, und zwar sowohl bei der Benutzung des Kontrastmittelgerätes, wenn es unmittelbar neben einem auf einer Untersuchungsliege plazierten Patienten steht, als auch bei Nichtbenutzung, wenn das Kontrastmittelgerät hinter oder seitlich neben dem jeweiligen medizinischen Gerät abgestellt und aus arbeitsökonomischen Gründen (um es bei Bedarf schnell zur Hand zu haben) nicht in einen Abstellraum verbracht wird. Die Räumlichkeiten, in denen das medizinische Gerät aufgestellt ist, sind nämlich meist so knapp bemessen, daß das Kontrastmittelgerät nur auf einer Fläche stehen kann, über die bei Untersuchungen oder, was z.B. in der
Patentanwälte Bungartz & Kretrtz<3r, Duisburg : .··."*: Hl 4G03DE ..*:.;. . I I!,:. . I ; ·. Beschreibung
Computertomographie nicht selten vorkommt, bei direkt auf der Untersuchungsliege vorgenommenen Operationen auch Personal laufen muß.
Zudem müssen die bekannten Kontrastmitteigeräte an eine Steckdose angeschlossen werden, so daß auch das ein Kontrastmittelgerät mit einer Steckdose verbindende Kabel eine Stolperfalle darstellt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, eine verbesserte Haltevorrichtung für Kontrastmittelgeräte und einen Computertomographen mit einem Kontrastmittelgerät anzugeben.
Die genannte Aufgabe wird gelöst von einem Kontrastmittelgerät gemäß Anspruch 1, einer Haltevorrichtung für Kontrastmittelgeräte gemäß Anspruch 7 und einem Computertomographen mit einem Kontrastmittelgerät gemäß Anspruch 9.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Computertomographen mit einem Kontrastmittelgerät und
Fig. 2 a, b, c drei rein schematische Prinzipskizzen eines
Kontrastmittelgerätes in verschiedenen Ansichten.
In der Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter Computertomograph gezeigt, wobei die sogenannte Gantry des Computertomographen bei diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist und ein erstes (inneres) Gehäuse aufweist, das von einem zweiten (äußeren) Gehäuse partiell umschlossen wird, welches auf zwei Standfüßen 16 und 18 ruht.
Patentanwälte Bungartz & Krelfteör, Duisk&rg: . · ·. · · · j Hl 4G03DE .**:.:. . ; ::.:. . ; ; «. Beschreibung
Dem Computertomographen 10 ist eine Untersuchungsliege 20 zugeordnet, deren Liegefläche 22 bei einer Untersuchung partiell durch die Gantryöffnung 24 gefahren werden kann.
An dem Computertomographen 10 ist eine Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät 26 angeordnet, und zwar bei diesem Ausführungsbeispiel am äußeren Gehäuse 14. Computertomograph und Kontrastmittelgerät sind bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß das Kontrastmittelgerät über den Computertomographen selbst mit Strom versorgt werden kann, so daß zur Stromversorgung des Kontrastmittelgerätes keine externen Kabel auf dem Boden des Untersuchungsraumes verlegt werden müssen. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Kontrastmittelgerät über entsprechende Anschlußleitungen direkt am Computertomographen angeschlossen wird. Meist ist es jedoch vorteilhafter, die Anschlußleitungen in die Haltevorrichtung zu integrieren.
Da der Computertomograph 10 bei der Untersuchung von einem gegen Strahlung abgeschirmten Kontrollraum aus gesteuert wird, kann der Anschluß des Kontrastmittelgerätes an den Computertomographen vorteilhaft so ausgeführt sein, daß auch Steuersignale betreffend das Kontrastmittelgerät über den Computertomographen, der ohnehin mit dem Kontrollraum verbundenen ist, an das Kontrastmittelgerät gesendet werden können.
Von der Haltevorrichtung ist in der Fig. 1 nur die gebogene Laufschiene 28 gezeigt, die verschwenkbar am Computertomographen befestigt ist. In dieser Laufschiene 28 sind das Kontrastmittelgerät 26 und ein Tragarm 30 so gelagert, daß sie unabhängig voneinander in der Laufschiene verschoben werden können, und zwar bei entsprechender Ausbildung des Kontrastmittelgerätes 26 auch so, daß der Tragarm 30 das Kontrastmittelgerät 28 überholen kann.
Der Tragarm 30 kann für unterschiedliche Zwecke ausgebildet sein, z.B. zur Halterung einer Ablage für chirurgische Instrumente. Im gezeigten Ausführungsbeispiel dient er zur Halterung eines Monitors 32.
Patentanwälte Bungartz & KreUte£r,puisbörg : ."#***; H14G03DE .** *'»' » * ; »;■ » » » *; Beschreibung
In der Fig. 2 ist ein Kontrastmittelgerät 26 zur Veranschaulichung der prinzipiellen Anordnung der einzelnen Elemente des Kontrastmittelgerätes rein schematisch in verschiedenen, teilweise geschnitten Ansichten gezeigt, und zwar in Ansicht a) in Draufsicht, in Ansicht b) in Frontansicht mit zwei eingestellten Kontrastmittelflaschen und in Ansicht c) in Seitenansicht, wobei die Ansicht c) auch noch eine Kontrastmittelflasche 34 zeigt, die - wie durch den Bewegungspfeil 36 angedeutet - in das Kontrastmittelgerät 26 eingestellt und aus diesem entnommen werden kann, und wobei die Fig. 2 b) und 2 c) jeweils teilweise aufgeschnitten sind, um die prinzipielle Anordnung der einzelnen Bauelemente in dem Gerät zu verdeutlichen
Das Kontrastmittelgerät 26 verfügt bei diesem Ausführungsbeispiel über zwei Flaschenaufnahmen 38 und 40. Am Boden jeder Flaschenaufnahme befindet sich jeweils ein hohler Anstechdorn 42, der im Übergangsbereich zum Flaschenboden über eine oder mehrere Öffnungen verfügt, so daß Kontrastmittel über eine in den Boden jeder Flaschenaufnahme eingebrachte Öffnung 44 bzw. 46 und eine sich jeweils daran anschließende Leitung 48 in einen der beiden bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Tanks 50 und 52 gelangen kann.
In jeder Leitung 48 ist ein hier nicht weiter gezeigtes Ventil vorgesehen, daß einen Rückfluß von Kontrastmittel aus dem Tank verhindert. Der gewünschte Fluß von Kontrastmittel zum Tank kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden, z.B. durch Erzeugen eines Unterdrucks in dem jeweiligen Tank oder - bei entsprechender räumlicher Anordnung von Tank und Flasche - auch allein durch Schwerkrafteinfluß.
Die Tanks 50 und 52 stehen über Leitungen 54 und 56, mit einer Dosimeterpumpe 58 in Verbindung, die von einem Kontrollraum aus gesteuert werden kann. Von den Leitungen 54 und 56 ist in Fig. 2 b) jeweils nur der tankäußere Abschnitt gezeigt, während die Leitungen tatsächlich in dem jeweiligen Tank bis in Bodennähe geführt sind.
Die Dosimeterpumpe 58 kann Kontrastmittel gezielt aus Tank 50 oder aus Tank ansaugen, so daß die Tanks sowohl zur Bevorratung gleicher Mengen
Patentanwälte Bungartz & Kse*i3te4r, Duisburg: .".·**: H14G03DE .* **;* * : : *»;» * ; ; « Beschreibung
unterschiedlicher Kontrastmittel als auch zur Bevorratung einer großen Menge ein und desselben Kontrastmittels genutzt werden können. Letzteres ist eine besondere Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gerätes, denn bei den bekannten Geräten können zwar häufig bereits zwei Flaschen in eine Haltevorrichtung eingehängt werden, jedoch muß bei Entleerung einer Flasche ein etwaiger Zuführvorgang, bei dem Kontrastmittel einem Patienten zugeführt wird, unterbrochen und die andere (volle) Flasche manuell an der jeweiligen Pumpe angeschlossen werden.
Die Tanks 50 und 52 sind belüftet und gewährleisten eine konstante und zügige Kontrastmittelzuführung. Da die Kontrastmittelflaschen aufgrund des im Regelfall relativ kurzen Mindesthaltbarkeitsdatums des Kontrastmittels meist nur ein verhältnismäßig kleines Volumen besitzen, ist z.B. bei Spezialkliniken ein häufiger Flaschenwechsel notwendig, der bei den bislang bekannten Kontrastmittelgeräten zeitaufwendig war. Bei bislang bekannten Geräten müssen bei einem Wechsel der Kontrastmittelflaschen die Zuführschläuche manuell entlüftet werden, wobei zudem regelmäßig zumindest einige Tropfen Kontrastmittel austreten, die aufgrund der meist klebstoffartigen Konsistenz des Kontrastmittels zu lästigen Verschmutzungen führen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät brauchen die Kontrastmittelflaschen, nur in die entsprechende Aufnahme gesteckt zu werden, wobei sie von dem jeweiligen Anstechdorn geöffnet werden.
Ist der Zuführschlauch zum Patienten einmal entlüftet, ist durch die Ausbildung des Gerätes mit den zwischengeschalteten Tanks gewährleistet, daß der Schlauch stets
mit Kontrastmittel befüllt bleibt und nicht erneut entlüftet werden muß. Wenn Kontrastmittel nachgefüllt werden muß, kann in einfacher, an sich bekannter Weise ein entsprechendes akustisches und/optisches Anforderungssignal erzeugt und die Dosimeterpumpe abgeschaltet werden, bevor Luft in den Zuführschlauch gerät. 30
Die Dosimeterpumpe 58 pumpt im Betrieb Kontrastmittel in einen Schlauch 60, der in an sich bekannter Weise über eine hier nicht weiter gezeigte Braunüle mit einem Patienten verbunden wird. Bei Nichtbenutzung wird das freie Ende des Schlauches in einem Schlauchhalter 62 derart griffbereit am Kontrastmittelgerät gehaltert, daß
Patentanwälte Bungartz & Kreutafr,#Duistouf§ &Idigr; .··.·": Hl 4G03DE .* **;* * ; ; **»» * * ». *> Beschreibung
eventuell noch aus dem Schlauch austretende Flüssigkeit am Schlauch entlang nach unten abtropfen kann, ohne dabei das Kontrastmittelgerät zu berühren. Die Schläuche sind Verbrauchsmaterial und werden in regelmäßigen Abständen gewechselt, so daß sie nicht gereinigt werden müssen. Der Boden kann vom normalen Reinigungspersonal gereinigt werden, so daß vorteilhaft nicht mehr wertvolle Zeit von gut ausgebildetem Pflegepersonal für Reinigungstätigkeiten aufgewandt werden muß.
Die Reinigung der Tanks und Leitungen kann in besonders einfacher Weise z.B.
dadurch erfolgen, daß eine ein geeignetes Reinigungsmittel enthaltende, nach Art der Kontrastmittelflaschen ausgebildete, jedoch aus Sicherheitsgründen zur Vermeidung von Verwechslungen optisch deutlich von diesen unterschiedene Flasche in eine Flaschenaufnahme gestellt und dann das Reinigungsmittel durch das Gerät gepumpt wird.
Das Kontrastmittelgerät verfügt über ein vorteilhaft abgerundetes, glattes Gehäuse 64, das leicht zu reinigen und so ausgebildet ist, daß eventuell auf die Gehäuseoberseite auftreffende Flüssigkeiten zum Boden abfließen können, von wo aus sie problemlos entfernt werden können.
Im Boden jeder Flaschenaufnahme kann ein zum Fußboden hin offener Abfluß vorgesehen sein, durch welchen eventuell beim Flaschenwechsel austretende Kontrastmittelreste ebenfalls zum Fußboden hin abtropfen können.
An dem Gehäuse 64 sind zwei Griffe 66 und 68 angeordnet, mittels welchem das Kontrastmittelgerät in der Laufschiene 28 bewegt werden kann. Zur Halterung des Kontrastmittelgerätes in der Laufschiene ist ein Halteabschnitt 70 vorgesehen, an dessen Unterseite Schleifkontakte 72 angeordnet sein können, über die das Kontrastmittelgerät über entsprechende Leitungen in der Laufschiene vom Computertomographen aus mit Strom versorgt werden kann und über die ggf.
Steuerbefehle zur Steuerung des Kontrastmittelgerätes übermittelt werden können.
Das Kontrastmittelgerät kann über hier nicht gezeigte Anzeigeelemente z.B. zur Anzeige des aktuellen Füllstandes in den Tanks 50 und 52, zur Anzeige von
Patentanwälte Bungartz & Kpeute|r,#DuistorjTg: .**.**·: H14G03DE .* **;* * ; I *»·» « » ;. *; Beschreibung
-&dgr;-
&Igr; informationen betreffend den nächsten Patienten (z.B. der für den nächsten Patienten benötigten Menge an Kontrastmittel) oder zur Ausgabe von Informationen über den aktuellen Betriebszustand oder über eventuell vorzunehmende Wartungsarbeiten (z.B. "Bitte Leitung 54 reinigen") verfügen. 5
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich, die sich zum Beispiel auf die Anzahl und Anordnung des oder der Tanks beziehen. So ist es z.B. möglich, eine Kontrastmittelflasche direkt auf eine entsprechend ausgebildete Dosimeterpumpe aufzustecken und auf Tanks gänzlich zu verzichten.

Claims (9)

1. Kontrastmittelgerät insbesondere für einen Computertomographen, dadurch gekennzeichnet, daß
- wenigstens eine Flaschenaufnahme zur Aufnahme einer Kontrastmittelflasche und
- eine Dosimeterpumpe zur Dosierung von Kontrastmittel vorgesehen und so ausgebildet sind, daß
- das Kontrastmittel aus einer in die Flaschenaufnahme gestellten Kontrastmittelflasche mittels der Dosimeterpumpe in einen an einer Braunüle anschließbaren Zuführschlauch gefördert werden kann.
2. Kontrastmittelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden jeder Flaschenaufnahme ein hohler Dorn zum Anstechen eines durchstechbaren Verschlusses einer Kontrastmittelflasche vorgesehen und so ausgebildet ist, daß Kontrastmittel durch den Dorn in eine entsprechende Leitung im Kontrastmittelgerät einfließen und mittels der Dosimeterpumpe in den Zuführschlauch gefördert werden kann.
3. Kontrastmittelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Tank zur Aufnahme von Kontrastmittel vorgesehen ist.
4. Kontrastmittelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erzeugen eines akustischen und/oder optischen Warnsignals und zum automatischen Stoppen der Dosimeterpumpe bei Kontrastmittelmangel vorgesehen sind.
5. Kontrastmittelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeelemente zur Anzeige der aktuell noch förderbaren Restmenge an Kontrastmittel und/oder zur Anzeige von Informationen betreffend den nächsten Patienten wie insbesondere zur Anzeige der für den nächsten Patienten benötigten Menge an Kontrastmittel und/oder zur Ausgabe von Informationen über den aktuellen Betriebszustand und/oder über eventuell vorzunehmende Wartungsarbeiten vorgesehen sind.
6. Kontrastmittelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung zum Befestigen des Kontrastmittelgerätes an einem medizinischen Gerät, insbesondere einem Computertomographen vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß das Kontrastmittelgerät zwischen einer Arbeits- und einer Ruheposition verschwenkt werden kann.
7. Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Befestigen des Kontrastmittelgerätes an einem medizinischen Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung so ausgebildet ist, daß das Kontrastmittelgerät zwischen einer Arbeits- und einer Ruheposition verschwenkt werden kann.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungsmittel zum Zuführen von Strom und/oder Steuersignalen zum Kontrastmittelgerät vorgesehen sind.
9. Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und/oder einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8.
DE20306395U 2002-11-18 2003-04-24 Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät Expired - Lifetime DE20306395U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20306395U DE20306395U1 (de) 2002-11-18 2003-04-24 Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20217819 2002-11-18
DE20306395U DE20306395U1 (de) 2002-11-18 2003-04-24 Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20306395U1 true DE20306395U1 (de) 2003-06-26

Family

ID=7977080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20306395U Expired - Lifetime DE20306395U1 (de) 2002-11-18 2003-04-24 Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20306395U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010000281U1 (de) 2010-03-01 2011-07-29 Ulrich Gmbh & Co. Kg Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung
DE102010000593A1 (de) 2010-03-01 2011-09-01 Ulrich Gmbh & Co. Kg Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010000281U1 (de) 2010-03-01 2011-07-29 Ulrich Gmbh & Co. Kg Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung
DE102010000593A1 (de) 2010-03-01 2011-09-01 Ulrich Gmbh & Co. Kg Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung
WO2011107327A1 (de) 2010-03-01 2011-09-09 Ulrich Gmbh & Co. Kg Flaschenhalter für eine injektionsvorrichtung
US9775945B2 (en) 2010-03-01 2017-10-03 Ulrich Gmbh & Co. Kg Bottle holder for an injection device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007006189B4 (de) Vorrichtung zum Befüllen eines medizinischen Instruments mit einer radioaktiven Substanz und Verfahren
EP2542204B1 (de) Flaschenhalter für eine injektionsvorrichtung
DE3815273A1 (de) Mobile intensivbehandlungseinheit
DE102012105919A1 (de) Schlauchrollenpumpe mit schwenkbarem Deckel und medizinisches Gerät zur extrakorporalen Blutbehandlung mit Schlauchrollenpumpe
DE202007006363U1 (de) Vorrichtung zum Befüllen eines medizinischen Instruments mit einer radioaktiven Substanz
DE10211365B4 (de) Vorrichtung zur medizinischen Notversorgung eines Patienten
DE20306395U1 (de) Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät
DE2944492A1 (de) Mobile intensivbehandlungseinheit
DE19916153A1 (de) Dentale Einrichtung zur Behandlung von Geweben mit vorzugsweise hochfrequenten mechanischen Schwingungen
DE10318575A1 (de) Kontrastmittelgerät insbesondere für Computertomographen, Haltevorrichtung für ein Kontrastmittelgerät und Computertomograph mit einem Kontrastmittelgerät
DE2540263C3 (de) Desinfektionsgerät für Endoskope
EP1665999B1 (de) Einrichtung zur Versorgung eines medizinischen bzw. zahnmedizinischen Arbeitsplatzes mit flüssigen Betriebsstoffen
DE7203071U (de) Spulautomat zum Reinigen und Desinfi zieren von medizinischen Zubehör
EP3324875B1 (de) Zahnärztliche behandlungs- und/oder untersuchungsanordnung, zahnärztliche kupplungseinheit sowie verfahren zum spülen des flüssigkeitsführenden systems einer zahnärztlichen behandlungs- und/oder untersuchungsanordnung
EP3930552A1 (de) Tropfschale zum anbringen an einem dosierspendersystem oder an einer behälterbefestigungsvorrichtung
DE202010000281U1 (de) Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung
EP2174617A1 (de) Vorrichtung für die Inhalationsanästhesie von Tieren, insbesondere von Ferkeln
EP3624870B1 (de) Peritonealdialysesystem
DE2829271A1 (de) Verfahren zur versorgung eines handstuecks mit einem sterilen fluid und vorrichtung zur beaufschlagung einer wundflaeche mit einem sterilen fluid
DE8805958U1 (de) Mobile Intensivbehandlungseinheit
DE9314488U1 (de) Reinigungs- und Desinfektionsvorrichtung für medizinische Geräte und Instrumente, insbesondere für Endoskope und deren Zubehör
DE102004064275B3 (de) Einrichtung zur Versorgung eines medizinischen bzw. zahnmedizinischen Arbeitsplatzes mit flüssigen Betriebsstoffen
DE2444441A1 (de) Zahnaerztliches geraet
DE1296302B (de) Zahnaerztlicher Geraetestaender
DE102015005255A1 (de) Vorrichtung zur lnhalations-Anästhesie für Labortiere

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20030731

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20061101