DE20300497U1 - Arbeitsplatz, insbesondere Computerarbeitsplatz - Google Patents

Arbeitsplatz, insbesondere Computerarbeitsplatz

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Mammel und Maser
Patentanwälte
European Patent- and Trademark Attorneys
Ulrike Mammel, Dipl.-Chem., Dr. rer. nat
Jochen Maser, Dipl.-Ing.
Tilsiter Straße D-71065 Sindelfingen Tel. +49(0)7031/81944-0 Fax +49(0)7031/81944-55 info@mammelmaser.de www.mammelmaser.de
UsMdNr. DE813356290
Unser Zeichen: 13 633 Datum: 13. Januar 2003
Anmelder: Nadine Schattel, Glemseckstraße 1, 71229 Leonberg Melanie Keuper, Ditzenbacher Weg 4, 71229 Leonberg
Arbeitsplatz, insbesondere Computerarbeitsplatz
Die Erfindung betrifft einen Arbeitsplatz, insbesondere Computerarbeitsplatz mit einer Arbeitsfläche und mit wenigstens einem der Arbeitsfläche zugeordneten Bildschirm.
In verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise Schulen, Clubs oder Jugendhäusern, werden Computer bereitgestellt, um Schülern und Jugendlichen bereits in sehr jungen Jahren zu ermöglichen, mit diesen Arbeitsgeräten umzugehen. Auch in öffentlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Cafes, Informationsstellen, werden Computer gerne bereit-
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gestellt, damit Interessierte Informationen abfragen oder ggf. Wartezeiten verkürzt werden können. In sogenannten Internetcafes werden beispielsweise Computer zur Verfügung gestellt, um im Internet zu surfen, E-Mails zu verschicken oder weitere Tätigkeiten durchzuführen.
Da es sich bei Computern bestehend aus einem Bildschirm und einer Rechen- und/oder Steuereinheit um empfindliche Bauteile handelt, bedürfen diese einer Aufsicht, um zu gewährleisten, dass die Funktion aufrechterhalten bleibt und dass derartige Bauteile nicht entwendet werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsplatz, insbesondere einen Computerarbeitsplatz, zu schaffen, welcher einen unbefugten Zugriff auf Computer durch Dritte verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das wenigstens eine abschließbare Gehäuse wird eine sichere Aufnahme von wenigstens einem Bildschirm und wenigstens einer Steuer- und/oder Recheneinheit ermöglicht. Dadurch kann dieser Arbeitsplatz unbeaufsichtigt zur Verfügung gestellt werden. Die kostenintensiven Bauteile wie Bildschirm und Rechner sind zugriffssicher in dem zumindest einen Gehäuse vorgesehen, so dass ein direkter Zugriff nicht gegeben ist. Ein derartiger Arbeitsplatz ist insbesondere für Schulen geeignet, so dass mehrere Schüler auch unbeaufsichtigt in einem Klassenzimmer an einem oder mehreren Arbeitsplätzen tätig sein können.
Die zumindest eine Öffnung des Gehäuses zur Anordnung von wenigstens einem Bildschirm ist bevorzugt durch eine transparente Trennwand, beispielsweise aus Kunststoff oder Verglasung, geschlossen. Dadurch kann die Bildschirmröhre bei herkömmlichen Bildschirmen und insbesondere der weichen LCD-Bildschirmoberfläche bei Flachbildschirmen geschützt werden. Gleichzeitig ist eine leichte Reinigung ermöglicht. Zudem kann das Gehäuse ohne eine spezielle Anpassung an die Bildschirmgröße oder Bildschirmform einen geschlossenen Wandabschnitt aufweisen, durch welchen die Bildschirmoberfläche sichtbar ist.
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In zumindest einem Wandabschnitt des zumindest einen Gehäuses sind Öffnungen oder Durchbrüche vorgesehen. Beispielsweise können in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ausnehmung für den Bildschirm eine Gruppe von Öffnungen vorgesehen sein, denen im Innenraum des Gehäuses jeweils ein Lautsprecher zugeordnet ist. Des weiteren sind an den Wandabschnitten eine Vielzahl von Lüftungsschlitzen vorgesehen, um im Innenraum des zumindest einen Gehäuses eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen und ein Überhitzen der Geräte zu vermeiden. Weitere Öffnungen können vorgesehen sein, um Datenleitungen und Stromleitungen in den Innenraum oder aus diesem herauszuführen und die Gehäusen mit weiteren Gehäusen zu verbinden und zu vernetzen. Sofern anstelle von einer Tastatur und Maus mit einem Funkmodem eine Verkabelung vorgesehen ist, sind bevorzugt in einem vorderen Randabschnitt bei der Arbeitsfläche Durchgangsbohrungen für die Tastatur- und Mauskabel vorgesehen.
Das Gehäuse weist bevorzugt eine trapez- oder rechteckförmige Gestalt auf, insbesondere eine flach trapez- oder rechteckförmige Gestalt. Dadurch können platzsparende Gehäuse geschaffen sein, welche durch ihr geringes Bauvolumen auch leicht transportfähig sind. Bevorzugt ist ein oberer und ein unterer Gehäuseabschnitt vorgesehen, welche zusammengesetzt ein Gehäuse bilden. Dadurch sind die einzelnen Gehäuse leicht zu tragen und auch in unterschiedlichen Räumen schnell und ohne besonders großen Aufwand aufzubauen. Durch diese Gestaltung mit bevorzugt ebenen Wandabschnitten wird ein sehr ansprechendes Design für derartige Gehäuse geschaffen, wodurch dem abschließbaren Computerarbeitsplatz eine ansprechende Optik verliehen ist.
Das zumindest eine Gehäuse weist einen Wandabschnitt auf, welcher als abschließbares Türelement ausgebildet ist. Bevorzugt ist zumindest ein schmaler Seitenabschnitt als Türelement ausgebildet. Dadurch ist eine einfache Herstellung ermöglicht, wobei die Form und Sprache der schlichten äußeren Gestaltung beibehalten wird.
Die Arbeitsfläche greift in einer bevorzugten Ausführungsform zumindest teilweise an einem Gehäuse an und ist horizontal angeordnet. Die die
Arbeitsfläche bildende Arbeitsplatte kann in einer alternativen Ausführungsform sich auf einem eigenen Untergestell abstützen. Diese Ausführungsform ist dann vorgesehen, wenn eine größere Arbeitsfläche vorgesehen ist, um zusätzlich zur Tastatur und Maus noch weitere Unterlagen ablegen zu können.
Die geometrische Ausgestaltung der Arbeitsfläche weist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Winkelanordnung auf, welche beim Aneinanderreihen von mehreren Arbeitsflächen eine mehreckförmige Anordnung bildet. Dadurch ist der Computerarbeitsplatz als Modul ausgebildet, welches mit weiteren Modulen zur Schaffung einer größeren Arbeitsfläche oder unterschiedlichen Gruppenanordnungen vorgesehen ist.
Um diese Gruppenanordnungen einfach aufzustellen und den abschließbaren Computerarbeitsplatz in verschiedenen Räumen zu positionieren ist vorgesehen, dass zumindest der neue Gehäuseabschnitt auf Rollen vorgesehen ist. Dadurch kann das zumindest eine Gehäuse in einfacher Weise innerhalb des Raumes von einem Standort zum anderen gebracht werden. Alternativ können diese Komponenten auf vom Innenraum des Gehäuseabschnitts in die zur gesicherten Benutzung vorgesehene Position gebracht werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Gehäuse oder die Arbeitsfläche einen von außen zugänglich und verschließbaren Innenraum zur Aufnahme einer Tastatur und/oder Maus aufweist. Dadurch können auch diese Komponenten sicher vor einer unbefugten Entwendung aufbewahrt werden.
Das zumindest eine Gehäuse zur Aufnahme des Computers ist bevorzugt als Blechbiegeteil ausgebildet. Dadurch wird dem Gehäuse ein gewisser Einbruchschutz verliehen. Das Blechteil kann bevorzugt auf einer Laserschneidmaschine bearbeitet und anschließend vorteilhafterweise durch Kantung zu einem Gehäuse geformt werden. Dabei wird bevorzugt die Blechtafel in der Form ausgeschnitten, dass der Gehäuseabschnitt bezie-
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hungsweise das Gehäuse aus einer Blechtafel hergestellt ist. Alternativ zur Ausbildung als Blechbiegeteil können auch schlagzähe Kunststoffe oder dergleichen, beispielsweise als Tiefziehteil, Spritzgussteil, Blasformteil oder dergleichen, hergestellt sein. Die Oberfläche als auch die Materialauswahl für das Gehäuse können entsprechend an die gewünschten Designs angepasst sein. Beispielsweise kann eine polierte oder gebürstete Edelstahloberfläche vorgesehen sein. Ebenso können unterschiedliche Lackierungen, Beschichtungen oder dergleichen auf dem zumindest einen Gehäuse aufgebracht werden.
Die Arbeitsfläche kann nach einer bevorzugten Ausführungsform zumindest in der Höhe oder der Neigung der Arbeitsfläche einstellbar sein. Dadurch kann eine individuelle Einstellung für den Benutzer erfolgen, um ergonomisch günstige Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Arbeitsplatzes,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht des Arbeitsplatzes
gemäß Figur 1 und
Figur 3 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung
von beispielsweise drei Arbeitsplätzen.
Die Figur 1 zeigt perspektivisch einen Arbeitsplatz 11, insbesondere einen Computerarbeitsplatz. Dieser umfasst eine Arbeitsfläche 12 und ein Gehäuse 13, welches gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig durch einen oberen und unteren Gehäuseabschnitt 15, 16 ausgebildet ist. Der obere Gehäuseabschnitt 15 weist eine Ausnehmung 18
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auf, welcher im Innenraum des oberen Gehäuseabschnitt 15 einem Bildschirm 19 und/oder einer Kamera zugeordnet ist. Aufgrund der gemäß der besonderen Ausführungsform dargestellten Geometrie des oberen und unteren Gehäuseabschnitts 15, 16 ist als Bildschirm 19 ein Flachbildschirm im Innenraum des Gehäuses 13 angeordnet. Der Bildschirm 19 steht im Innenraum auf sich quer erstreckenden Streben 21, wie beispielsweise aus Figur 2 hervorgeht oder ist an der Innenseite angebrachten Halterungen befestigt. Die Ausnehmung 18 ist durch eine im Innenraum angeordnete Trennscheibe 22 erschlossen. Alternativ kann die Trennscheibe 22 auch von der Außenseite angebracht sein. Auch kann alternativ auf eine Verglasung verzichtet werden. In Abhängigkeit der Einsatzfälle kann eine Verglasung als Einfachverglasung oder als Verbundverglasung als auch durch eine transparente Kunststoffscheibe ausgebildet sein.
Im vorderen Wandabschnitt 23 sind nahe zur Ausnehmung 18 eine Vielzahl von Durchbrüchen 24 vorgesehen, welche als Schalldurchtritt für Lautsprecher vorgesehen sind. Derartige Durchbrüche 24 können auch an seitlichen Wandabschnitten 26 und/oder unterhalb der Arbeitsfläche 12 am vorderen Wandabschnitt 23 vorgesehen sein.
Das Gehäuse 13 weist des weiteren mehrere Ausnehmungen 27 auf, welche in unterschiedlichen Bereichen des Gehäuses 13 vorgesehen sind. Diese Ausnehmungen 27 dienen für die Luftzirkulation im Innenraum des Gehäuses 13, damit die darin angeordneten Geräte nicht überhitzen. Es können beispielsweise auf der Unter- und Oberseite und/oder an den seitlichen Wandabschnitten 26 als auch an dem vorderen Wandabschnitt 23 und/oder dem hinteren Wandabschnitt einzelne oder Gruppen von Ausnehmungen vorgesehen sein. Diese Ausnehmungen 27 sind bevorzugt sehr schmal ausgebildet, so dass ein Zugang von außen erschwert oder verhindert ist. Zusätzlich können an der Innenseite des Gehäuses Gitter oder Gewebe oder dergleichen vorgesehen sein, um die Durchbrüche 24 und Ausnehmungen 27 zugriffsicher zu verschließen.
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Der obere Gehäuseabschnitt 15 ist auf den unteren Gehäuseabschnitt 16 aufgesetzt und beispielsweise durch eine Schraub- oder Steckverbindung miteinander verbunden. Im aneinander grenzenden Bereich sind Durchbrüche vorgesehen, um die Verbindungsleitungen vom Bildschirm zur Steuer- und/oder Recheneinheit und umgekehrt zu führen, wie dies beispielsweise in Figur 2 dargestellt ist, welche beispielsweise im unteren Gehäuseabschnitt 16 vorgesehen sind. Im unteren Gehäuseabschnitt 16 kann ebenso ein Drucker vorgesehen sein, der durch einen Schlitz im Gehäuseabschnitt 15, 16 den Ausdruck dem Benutzer übergibt. Der Schlitz kann oberhalb der Arbeitsfläche 12 vorgesehen sein. Der untere Gehäuseabschnitt 16 weist eine größere Gehäusebreite als der obere Gehäuseabschnitt 15 auf. Dadurch wird eine Auflagefläche für die Arbeitsfläche 12 gebildet. In Abhängigkeit der Tiefe der Arbeitsfläche kann stützend ein Untergestell 29 vorgesehen sein. Der untere Gehäuseabschnitt 16 steht bevorzugt auf Rollen. Ebenso kann der obere Gehäuseabschnitt Rollen aufweisen, welche im zusammengebautem Zustand sich in den unteren Gehäuseabschnitt erstrecken. Dadurch kann der Arbeitsplatz 12 als ganzes in einem Gehäuse oder in zwei Gehäuseabschnitten in einfacher Weise verfahrbar sein. Diesbezüglich kann in einer Ausführungsform das Untergestell 29 einklappbar oder die Arbeitsplatte in einer anderen Ausführungsform zumindest teilweise nach oben schwenkbar angeordnet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Arbeitsfläche 12 geringfügig angehoben wird und der Arbeitsplatz 11 verfahrbar ist.
Der seitliche Wandabschnitt 26 ist als abschließbares Türelement 31 ausgebildet. Nach dem Einbringen der vor unbefugtem Zugriff zu sichernden Geräte werden das beziehungsweise die Türelemente 31 geschlossen und verriegelt. Somit sind der bzw. die Computer und weitere technische Geräte von außen lediglich durch die Tastatur und die Maus zu bedienen. Ein weiterer Zugriff ist nicht gegeben. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Laufwerk eines Computers von außen zugänglich ist, um Daten einzuspeisen oder zu speichern.
Das Gehäuse 13 gemäß den Figuren 1 und 2 ist beispielsweise flach trapezförmig aus einem Edelstahlblech ausgebildet. Die Arbeitsfläche 12 ist beispielsweise aus Holz vorgesehen, so dass ein optisch ansprechendes
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Design für einen Computerarbeitsplatz 11 geschaffen ist. Durch die relativ geringe Gehäusetiefe ist eine platzsparende Anordnung geschaffen, wodurch auf sehr kleinem Bauraum zumindest ein gesicherter Computerarbeitsplatz 11 vorgesehen ist.
Der Gegenstand der Erfindung beschränkt sich nicht auf einen Computerarbeitsplatz. Ebenfalls können diese Arbeitsplätze als Informationsquellen, als sogenannte Internetsurfstationen oder dergleichen, vorgesehen sein. Alternativ zu der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Gehäuseform können auch weitere Geometrien des Gehäuses 13 vorgesehen sein. Eine Anpassung der Geometrie an unterschiedliche Arten und Größen von Bildschirmen und/oder Rechnergrößen und/oder Anzahl von zu sichernden Komponenten ist ebenfalls möglich.
Des weiteren kann vorgesehen sein, dass zwei oder mehrere Ausnehmungen 18 vorgesehen sind, in denen jeweils ein Bildschirm 19 zugeordnet ist. Ebenfalls kann auch eine größere Ausnehmung 18 für mehrere Bildschirme vorgesehen sein. Die Gehäuseform kann auch kreissegmentförmig oder eine mehreckförmige Ausbildung aufweisen, so dass beispielsweise drei Bildschirme vorgesehen sind, die in der Draufsicht gesehen eine flach U-förmige Ausgestaltung ergeben und der Betrachter im Wesentlichen zu diesen drei Bildschirmen den gieich Betrachtungsabstand hat. Die Anzahl der Bildschirme und die Winkelanordnung ist variabel.
In Figur 3 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung von beispielsweise drei Arbeitsplätzen 11 dargestellt. Die Arbeitsfläche 12 ist in ihrer Geometrie derart ausgebildet, dass beim Aneinanderreihen von zwei oder mehreren Arbeitsflächen eine mehreckförmige Anordnung geschaffen ist. Somit können beispielsweise gemäß Figur 3 auf engem Raum drei Arbeitplätze 11 einander zugeordnet werden. In Abhängigkeit der Arbeitsflächengeometrie können unterschiedliche Gruppenanordnungen oder linienförmige oder zick-zack-förmige Anordnungen von Arbeitsplätzen in einem Raum aufgestellt und positioniert werden.

Claims (12)

1. Arbeitsplatz, insbesondere Computerarbeitsplatz mit einer Arbeitsfläche (12), mit zumindest einem Gehäuse (13), an dem die Arbeitsfläche (12) angeordnet ist, mit zumindest einer zur Arbeitsfläche (12) weisenden Ausnehmung (18) in dem Gehäuse (13), der zumindest ein Bildschirm (19) zugeordnet und im Innenraum des Gehäuses (13) positioniert ist, mit zumindest einem weiteren im Innenraum des zumindest einen Gehäuses (13) angeordneten Steuer- und/oder Rechnereinheit und mit wenigstens einem abschließbaren Türelement (31), durch welches der zumindest eine Innenraum des Gehäuses (13) zugänglich ist.
2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) des Gehäuses (13) durch eine transparente Trennscheibe (22), insbesondere Verglasung, geschlossen ist.
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) in zumindest einem Wandabschnitt Durchbrüche (24) und Ausnehmungen (27) aufweist.
4. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) eine trapez- oder rechteckförmige Gestalt mit vorzugsweise ebenen Wandabschnitten aufweist.
5. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wandabschnitt (23) als abschließbares Türelement (31) ausgebildet ist.
6. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (12) rechtwinklig zum vorderen, zumindest eine Ausnehmung (18) aufweisenden Wandabschnitt vorgesehen ist und vorzugsweise ein Untergestell (29) aufweist.
7. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Gehäuse (13) wegweisenden Körperkanten der Arbeitsfläche (12) eine Winkelanordnung aufweisen, welche bei Aneinanderreihung mehrerer Arbeitsflächen (12) von Arbeitsplätzen (11) eine mehreckförmige oder linienförmige Anordnung bilden.
8. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gehäuse (13) auf Rollen angeordnet ist.
9. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gehäuse (13) oder die Arbeitsfläche (12) einen von außen zugänglichen und verschließbaren Innenraum zur Aufnahme von wenigstens einer Tastatur aufweist.
10. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) als Blechbiegeteil hergestellt ist.
11. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gehäuse (13) zweiteilig ausgebildet ist und ein unterer Gehäuseabschnitt (16) zumindest zur Aufnahme der Rechner- und/oder Steuereinheit und zur Aufnahme der Arbeitsfläche (12) vorgesehen ist und ein oberer Gehäuseabschnitt (15) zur Aufnahme von wenigstens einem Bildschirm (19), insbesondere einem Flachbildschirm, und Lautsprechern ausgebildet ist.
12. Arbeitsplatz nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (12) zumindest in der Höhe oder der Neigung einstellbar ist.
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