DE202817C - - Google Patents
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- DE202817C DE202817C DENDAT202817D DE202817DA DE202817C DE 202817 C DE202817 C DE 202817C DE NDAT202817 D DENDAT202817 D DE NDAT202817D DE 202817D A DE202817D A DE 202817DA DE 202817 C DE202817 C DE 202817C
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- Germany
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- thread
- bobbin
- tension
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Links
- 241000295146 Gallionellaceae Species 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/24—Tension devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
3£afo | Utomfo |
O | |
fit* W | |
7 1. O 0 | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-86 g. GRUPPE
Webschützen mit Fadenspannvorrichtung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Webschützen mit Fadenspannvorrichtung, und es besteht
das Neue darin, daß· der Spulenfaden zwischen einer Führungswalze und einer Spannfeder
durch eine fest angeordnete Führung und eine Öse eines Spanngewichts hindurchgezogen ist,
welches bei nachlassender Fadenspannung den Faden anspannt. Um ein weiteres Abwickeln
der Spule zu verhindern, gibt das Spanngewicht gleichzeitig einen verschiebbaren Stift
frei, der den Spulenfaden an die Führungswalze andrückt.
Es ist bereits bekannt, den Spulenfaden zwischen einer Walze und einer Spannfeder hindurchzuführen.
Durch die vorliegende Fadenspannvorrichtung wird eine regelmäßige Abwicklung und
eine gleichbleibende Spannung des Spulenfadens gesichert und derselbe daran gehindert,
beim Abwickeln Schleifen zu bilden, die das Gewebe fehlerhaft machen. Der Spulenfaden
wird bei seinem Austritt aus dem Webschützen in bekannter Weise durch zwei seitlich angeordnete
Rollen geführt, wodurch eine zuverlässige Wirkungsweise der Fadenspannvorrichtung
unabhängig von der Bewegungsrichtung des Webschützens erzielt wird, indem der Spulenfaden ständig die gleiche Wirkung, abgesehen
von der Spannung auf die Spannvorrichtung, ausübt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Webschützen im Längsschnitt
mit der Fadenspannvorrichtung. Fig. 2 zeigt dieselbe Ansicht mit entspanntem Spulenfaden.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Webschützen. Die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte
durch den Webschützen entsprechend den Fig. 1 und 2. Fig. 6 ist ein anderer Querschnitt
durch den Webschützen, der durch die Achse der Führungswalze gelegt ist.
Der Webschützen α nimmt die Spule b auf,
deren Faden c in bekannter Weise nach erfolgtem Abwickeln zwischen einer Führungswalze
f und einer Spannfeder e geführt ist, wobei der Faden durch eine öse d an der
Spannfeder hindurchtritt. Der Webschützen trägt eine Platte g, welche mit dem Führungshalter h, i versehen ist, durch welche der von
der Spule kommende Faden hindurchtritt und daran verhindert wird, Schleifen zu bilden.
In der Platte g ist verschiebbar ein Stift j vorgesehen, der einen Anschlag k trägt und
durch eine Feder / gegen die Führungswalze f gedrückt wird. Der Spulenfaden tritt nach
Verlassen der Führungen h, i durch ein Auge η eines auf der Platte g angeordneten Bockes
m, worauf er rechtwinklig zwischen den beiden
Rollen s und t aus den Webschützen geführt wird.
Die Fadenspannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gegengewicht o, das derart
um eine Achse j> schwingen kann, daß die auf den Webschützen bei seinem Eintritt
in den Schützenkasten ausgeübten Stöße keinen Einfluß auf seine Bewegung haben, sodaß
das Gegengewicht immer unter den gleichen Verhältnissen als Fadenspannvorrichtung
wirkt. An seinem unteren Teile trägt das
ίο Gegengewicht ο eine kleine öse q, durch welche
der Spulenfaden c hindurchtritt; ferner
. ' besitzt es noch einen Ansatz r von konischer
Gestalt, der sich beim normalen Abwickeln des Spulenfadens gegen den Anschlag k des
Stiftes j legt und letzteren entgegen der Spannung von der Feder / nach unten drückt, so
daß der Stift / die Führungswalze/ nicht beeinflußt und der Faden sich frei abwickeln
kann. - .
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Unter gewöhnlichen Verhältnissen genügt die Spannung des Spulenfadens, um das Gegengewicht
0 in seiner aus den Fig. 1 und 4 ersichtlichen oberen Stellung zu halten. Sobald
die Spannung des abgewickelten Fadens nachläßt und die Abwicklung zu groß wird, senkt
sich das Gegengewicht 0 und spannt den von der Spule kommenden Faden. Der-Ansatz r
des Gegengewichtes, der bisher durch Eingriff mit dem Anschlag k des Stiftes j letzteren
nach vorn gedrückt hat, verläßt mit seinem konischen Teil bei der Bewegung des Gegengewichtes
nach unten den Anschlag k des Stiftes j, wodurch sich die Feder I entspannt
und' den Stift / gegen die Führungswalze f andrückt. Die Abwicklung des Fadens von
der Spule wird dadurch verhindert und nimmt der Faden alsdann wieder seine gewöhnliche
Spannung an, wodurch er das Spanngewicht 0 in seine obere Stellung zurückführt. ' Der
Ansatz r beeinflußt hierbei infolge der konischen Ausbildung seine Angriffsfläche von
neuem den· Anschlag k des Stiftes /und bringt diesen in seine normale Lage zurück, so daß
sich der Faden wieder in gewohnter Weise von der Spule abwickelt.
Diese Vorgänge, durch welche unmittelbar durch die Spannung des Spulenfadens eine
selbsttätige Regelung des Fadens in seiner Spannung beim Abwickeln erzielt wird, wiederholen
sich jedesmal, sobald der Spulenfaden entspannt wird. ' .
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Webschützen mit Fadenspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenfaden zwischen einer Führungswalze (f) und einer Spannfeder (e), durch eine fest angeordnete Führung (g, k, i) und eine öse eines Spanngewichtes (0) hindurchgezogen ist, welches bei nachlassender Fadenspannung den Faden anspannt und gleichzeitig einen verschiebbaren Stift (j) freigibt, weleher den Spulenfaden an die Führungswalze ff) andrückt, um ein weiteres Abwickeln der Spule zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202817C true DE202817C (de) |
Family
ID=465285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202817D Active DE202817C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202817C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1287527B (de) * | 1965-06-16 | 1969-01-16 | Hung Wongka | Schussfadenspannvorrichtung im Webschuetzen |
-
0
- DE DENDAT202817D patent/DE202817C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1287527B (de) * | 1965-06-16 | 1969-01-16 | Hung Wongka | Schussfadenspannvorrichtung im Webschuetzen |
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