DE2025716C - Optisches Glas mit hohem Brechungs index und niedriger Streuung - Google Patents
Optisches Glas mit hohem Brechungs index und niedriger StreuungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Glas mit hohem Brechungsindex und niedriger Streuung,
das für Linsen in Kameras und anderen optischen Geräten geeignet ist.
Zur Herstellung von achromatischen Linsen mit niedriger Aberration wird ein Glas benötigt, das einen
hohen Brechungsindex und eine niedrige Streuung besitzt. Es ist jedoch sehr schwierig, ein Glas herzustellen,
welches sich in dem linken Gebiet von der Linie BD der F i g. 1 befindet. Die vorliegende Erfindung befaßt
sich nun mit einem optischen Glas mit einem hohen Brechungsinedex und einer niedrigen Streuung, das
sich in dem Gebiet befindet, welches in F i g. 1 durch die Linien AB, BD, TTC und CA begrenzt wird. Darin
ist A (1,76; 53.0). B (1.76; 52.0). C (1.70: 56.5) und
D (1.70; 55.0). ausgedrückt durch die Koordinaten ;o
('/((- ·'»*)■ Das erlindungsgemäße Glas besitzt keine
Neigung /um Entglasen und kann großtechnisch hergestellt werden.
Im Zusammenhang mit optischen Gläsern mit hohem Brechungsindex und niedriger Streuung werden
in den japanischen Patentschriften 4686,56, 2590/67 und in der USA.-Patentschrift 3 074 805 Gläser
beschrieben, deren optische Eigenschaften in dem rechten Gebiet von der Linie 7775 sich befinden. Auch
cJi'j in der japanischen Patentschrift 3266/63 heschriebcnen
Gläser fallen in das rechte Gebiet von der Linie 7777. In der japanischen Patentschrift 1 1 761,68
wird schließlich ein Verfahren zur Herstellung einiger Gläser mit optischen Eigenschaften beschrieben, die
hauptsächlich in dem linken Gebiet der Linie 7775 angeordnet sind. Dies geschieht durch geeignete Wahl der
Wihältnisse der Bestandteile U2O3, La2O11 und ThO3
und durch Auswahl eines Molverhältnisses, welches der Bedingung (Li2O ! RO)/B2O,, 0.2 genügt. Es
kann jedoch kaum gesagt werden, daß sie hinreichend stabil sind, um nicht zu entglasen.
Dieser Typ von Gläsern ist im allgemeinen im wesentlichen dadurch gebildet worden, daß in dem B2O:1-La.A-System
das La,O:1 durch ThO2. ZrO2 und/oder
TaOO5 ersetzt und daß" dem System Oxide von Alkalimetallen
und von zweiwertigen Metallen zugefügt wurden. Die Oxide von Alkalimetallen und von
zweiwertigen Metallen üben einen großen Einfluß auf die Stabilität dieses Typs von Gläsern aus. Das heißt,
daß das Glas um so stabiler ist. je höher der Anteil der Oxide von Alkalimetallen und von zweiwertigen
Metalloxiden ist.
Allerdings sind der Brechungsindex und die Abbe-Zahlen
niedriger, so daß, wie bekannt ist, die optischen Eigenschaften des Glases nicht in das durch ABCD
begrenzte Gebiet fallen. Man kann daher sagen, daß die herkömmlichen Gläser einen Kompromiß zwischen
der Stabilität und den beiden optischen Eigenschaften. d. h. Brechungsindex und Abbe-Zahl, darstellen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
optisches Glas mit einem hohen Brechungsindex und einer niedrigen Streuung herzustellen, dessen optische
Eigenschaften in das obengenannte Gebiet fallen und das gegenüber ,iner Entglasung eine ausgeprägte Stabilität
besitzt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. fdie Verteilung der optischen Eigenschaften
von einigen gemäß der Erfindung hergestellten Gläsern in einem Koordinatensystem, worin die Ordinate den
Brechungsindex (η,ι) und die Abszisse die Abbe-Zahl Ov) darstellt,
F i g. 2 ein Phasendiagramm des MgO-ThO2-La.,O3-Systems.
wenn der Anteil des B2O1, 35 Gewichtsprozent
beträgt und ir. welchem das Bildungsgebiet für ein Normalgias von einem größeren Kreis
und das Bildungsgebiet für ein extrem stabiles Glas von einem kleineren schattierten Kreis umgeben ist.
Es wurde nun gefunden, daß das obengenannte Ziel dadurch erreicht werden kann, daß man die gelöste
Menge von Oxiden zweiwertiger Metalle erhöhl. Obgleich
es bereits bekannt ist, daß das ternäre B2O.,-La2O11-ThO2-SyStCHi
als Grundglaszusammensclzung sehr gut geeignet ist, um ein Glas mit den in dem oben
beschriebenen Gebiet gelegenen optischen Eigenschaften herzustellen, wurden doch entsprechende
Versuchsarbeiten durchgeführt, um die Wirkungen der Oxide zweiwertiger Metalle zu untersuchen. Dabei
wurde festgestellt, daß CdO, ZnO und PbO die Abbezahlen
stark verringern, obgleich sie den Brechungsindex erhöhen. Aus diesem Grund kann das Glas
nicht in das linke Gebiet der Linie 7J7J fallen. Bei der
Untersuchung von MgO. CaO. SrO und BaO (BcO wird auf Grund seiner Toxizität nicht verwendet)
wurde ferner gefunden, daß ihr Anteil (bei einem niedrigeren B.:():i-Cieli:illH'rhölH werden sollte, um die
Glasbildung zu bewirken, da die Elcktronegalisitat
des zweiwertigen Ions höher ist. und daß die Gesamtmenge von Ia2O., und ThO2, die in B2O., löslich ist,
gleichfalls höher ist. da die Llcktroncgaliviläi des dem
Glas zugesetzten zweiwertigen Ions höher ist. Im Ergebnis kann daher das MgO dem Glas in der höchsten
Menge /ugesel/.l werden, wodurch eir. glas
bildendes Gebiet erhallen wird, in welchen eine höhere Menge von La2O1, und 'LhO2 löslich ist. Wenn
feiner BÄO:) ;^ 40 Gewichtsprozent ist, dann macht
jede beliebige der Verbindungen CaO. SrC) und UaO das Glas weniger stabil als MsO, so daß eher das
MgO allein als Oxid des zweiwertigen Metalls verwende!
werden soll. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das B2O:l-MgO-LaäO;l-TliOo-System dazu geeignet
ist. in technischem Maßstab ein genügend stabiles Glas zu bilden, welches optische Eigenschaften
aufweist, die in das durch ABCD begrenzte Gebiet fallen.
In dem B2O:1-MgO-La2O..J-ThO2-S)stern wird ein
(ilas gebildet, wenn der Β-,Ο.,-Anteii ^O his 45 Gewichtsprozent
beträgt. Dessen Brechungsindex ist 1,70 oder weniger, wenn der Anteil des B,Ö:l mehr als
40 Gewichtsprozent beträgt. In der F i g. 2 wird
der glasbildende Bereich, wenn der Anteil des B.,O:1
.15 Gewichtsprozent beträgt, in einem größeren Kreis
gezeigt, worin die Angabe .v eine Probezusammensetzung
angibt, die vollkommen \erglast werden konnte, und die Bezeichnung
>·« eine solche angibt, die ein Glas mil einer leichten oberPächlichen Entgasung
ergab. Es wurde weiter gefunden, daß ein .lurch das kleinere schraffierte Gebiet der Fig. 2
angegebener Bildungsbereich für ein extrem stabiles Glas vorliegt, bei welchem selbst bei großen Schmelzn.engen
wie von mehreren Litern oder mehr ein vollkommen homogenes Glas hergestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein optisches (ilas mit hohem Brechungsindex und niedriger Streuung,
das dadurch gekennzeichnet ist. daß es auf Oxidnasis aus 30 bis 40 Gewichtsprozent B2O;,, 5 bis
10 Gewichtsprozent MgO, 20 bis 55 Gewichtsprozent La2O1, 2 bis 35 Gewichtsprozent ThO.,. wobei die
Gesamtmenge von La2O:! und ThO2 5Ö bis 65 Gewichtsprozent
beträgt, gegebenenfalls mit einem Gehalt .n SiO2, ZrO2 und/oder Ta2O.,. besteht und daß
die opiische Konstante innerhalb des Bereichs des Polygons der I" i g. I liegt, das durch die Punkte
A U1,, I.',O. »v 53.0), B (I1,, 1,76, iV 52.0). C (η,, 1.70,
ι·,/56,5) und D (η,, 1,70, y,, 55.0) definiert ist.
Bei einem Anteil von weniger als 30 Gewichtsprozent B2O:i wird die Entglasungstendenz erheblich,
während bei mehr als 40 Gewichtsprozent der Brechungsindex unter 1.70 c-niedrigt wird. Wenn
MgO außerhalb des obigen Bereichs vorliegt, dann ist die Entglasungstendenz höher. Gleichermaßen ist,
wenn die Anteile des La2O., und ties ThO2 außerhalb
der oben angegebenen Bereiche liegen, die F.ntglasuiigslendenz
höher. Ferner fallen die optischen Eigenschaften nicht innerhalb das durch ABCD begrenzie
Gebiet, wenn nicht die Gesamtmenge der letztgenannten
Oxide in den Bereich von 50 bis 65 Gewichtsprozent fällt. Durch Ersatz von B..O., durch
SiO2 bis zu 5 Gewichtsprozent wird die l.iquidus-Temperatur
erheblich gesenkt, während bei einem I-rsalz von mehr als 5 Gewichtsprozent sich die optischen
Eigenschaften in ungünstiger Weise in das
reuhlc (icbicl \on der Linie ///') verschieben. Auch
durch den Ersatz eines Teils des IhO2 (lurch ZrO2
und Ta2O- kann die Liquidus-Temperatur erniedrigt
..erden Wenn jedoch die ausgetauschten Mengen des
ZrO... und Ta2O1 mehr als 3 bzw. 5 Gewichtsprozent
beiragen, dann verschieben sich die opiisiJieii Eigenschaften
in das rech'.·.. Gebiet von der Linie Hl).
Schließlich können erforderlichenfalls zu der obigen
Mischung l.äulcriniltel. wie As2O.,. /uireselzt weiden.
In der I ISA.-Palci./.-,chnfi 2 434 146 werden bereits
Gläser beschrieben, die eine ähnliche Zusammensetzung aufweisen. Doch lic .rl deren optische Konstante
nicht auf der linken Seite der Linie BD. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß bei den aus
dieser Druckschrift bekannten Gläsern nicht genügend La2O., und ThO:1 in ß,0:1 aufgelöst ist. was darauf
zurückzuführen ist. daß SrO als zweiwertige Komponente verwendet wurde. Dieses bekannte Glas unterscheidet
sich daher von dem erfindungsgemäßen Glas einerseits durch die stoffliche Zusammensetzung und
andererseits durch die optische Konstante.
ίο In der USA.-Patentschrift 3 082!Ol werden zwar
einige Gläser beschrieben, deren optische Konstanten auf der linken Seite der Linie BD liegen, doch sind
diese Gläser — im Unterschied zu den erfindtingsgemäßen Gläsern -— nicht stabil.
Bei dem in der deutschen Patentschrift 957 338 beschriebenen Glas liegt die optische Konstante
aulkrhalb des Bereiches, der durch das Polygon
ABCD definiert ist. Die da' -is bekannten Gläser sind auf dem System B2O., -ZrO,-- La2O, CaO aufgebaut,
so daß mit dem erfindungsgemäßen Glas wenig Ähnlichkeit besteht.
Auch bei dem in der deutschen Patentschrift 691 356 beschriebenen Glas liegt die optische Konstante
außerhalb des erfindungsgemäßeii Bereiches.
Weiterhin liegt bei dem bekannten Glas ein höherer Bereich des Brechungsindex und eine höhere Dispersion
vor. Da bei dem bekannten Verfahren weiterhin keine zweiwertige Komponente, insbesondere kein
MgO. verwendet wird, kann auch kein Glas erhalten werden, dessen optische Konstante auf der linken Seite
der Linie BD liegt.
Bei Gläsern, wie sie gemäß der deutschen Patentschrift I 008 455 hergestellt werden, ist die Verwendung
der Verbindungen ZrO2 und Nb2O;, als obligatorische
Komponenten vorgesehen. Diese Komponenten besitzen aber die Wirkung, daß sie die Abbe-Zahl
erniedrigen. Somit unterscheiden sich die aus dieser Druckschrift bekannten Gläser sowohl hinsichtlich
ihrer Eigenschaften als auch hinsichtlich ihrer Zusammensetzungen von den erfindungsgemäßen Gläsern.
In der schweizerischen Patentschrift 255 914 werden
schließlich Gläser beschrieben, deren optische Konstanten in einem niedrigeren Bereich liegen als bei
den erfindungsgemäßen Gläsern. Selbst wenn man bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Glas die
Menge von La2O:, erhöht, dann wird trotzdem noch
kein Glas erhalten, dessen optische Konstante in demselben Bereich liegt wie hei dem erfindungsgemäßen
"° Glas. Dies ist darauf zurückzuführen, daß La2O1 und
ThO2 in diesem System nicht ohne weiteres aufgelöst werden- Bei diesem bekannten Glas wird /war MgO
verwendet, (.loch wird es in einem Bereich eine.·, niedrigeren
Brechungsindex eingesetzt, so (laß nw- diesem
Grund kciiK optische Konstante erhalten weiden
kann, die auf der linken Seile der Linie/?/1 lic.·'-!.
Die Erfindung wird ,ich· teilend in Jen liei--;>ielen
ei 'liniert.
Nach den zur Herstellung von gewöhnlichen Boratgläsern
üblichen Methoden wurden Glaser mil den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zusammensetzungen
hergestellt. Im ein/einen wurde jeder Ansatz, d i 20 l d Gih nhilt h üdlih
setzungen hergestellt. Im ein/einen wurde jeder Ansat
"Λ der i 20 ml des Gemisches einhielt, nach gründliche
Vermischen in einen Platintiegel gebracht und durch Erhii/eii auf eine Temperatur von 1300 C vollständig aufgeschmolzen. Nach Rühren mit einem
"Λ der i 20 ml des Gemisches einhielt, nach gründliche
Vermischen in einen Platintiegel gebracht und durch Erhii/eii auf eine Temperatur von 1300 C vollständig aufgeschmolzen. Nach Rühren mit einem
Platinslab wurde die Schmelze zur Entfernung darin
befindlicher Blasen 1 1I2 Stunden auf dieser Temperatur
gehalten. Sodann wurde die Temperatur auf I15O"C
gesenkt und die Schmelze erneut mit dem Plalinstab gerührt. Nach Entfernung der Schlieren in dem Glas
wurde die Temperatur unter Kühlen auf 1000 C
weiter erniedrigt. Sodann wurde die Schmelze auf eine auf eine Temperatur von 300 bis 400' C vorcrhiiztc
tiiscnplattc gegossen, um verfestigt zu werden, und sodann in einem Elektroofen geläutert.
Nr. | SiOj | H2O, | MgO I La2O3 I ThO2 | 5 | 30 | 35 | ZrO2 | 3 | Ta2O., | 2 | 1,75826 | 52,69 |
Gewichtsprozent | 5 | 32 | 33 | 1,75977 | 52,50 | |||||||
1 | 30 | 5 | 40 | 20 | 1,73513 | 52.62 | ||||||
2 | 30 | 5 | 40 | 20 | ·- | 1,73549 | 53,76 | |||||
3 | 5 | 30 | 5 | 40 | 20 | — | — | 1,73699 | 53,91 | |||
4 | 3 | 32 | 5 | 30 | 35 | 1.73322 | 53,99 | |||||
5 | 35 | 10 | 40 | 15 | 1,72368 | 54,00 | ||||||
6 | 35 | 10 | 30 | 25 | 1,71923 | 54,02 | ||||||
7 | 35 | 10 | 20 | 35 | 1,71440 | 54,04 | ||||||
8 | 35 | 5 | 53 | 2 | - | - | 1,71954 | 55,20 | ||||
9 | 35 | 5 | 45 | 10 | 1.71504 | 55,25 | ||||||
10 | 40 | 10 | 48 | 2 | — | 1,70650 | 55,20 | |||||
11 | 40 | 10 | 40 | 10 | 1.70145 | 55,40 | ||||||
I2 | 40 | 5 | 40 | 19 | 1,73811 | 53.52 | ||||||
13 | 40 | 5 | 40 | 19 | 1,74536 | 52.82 | ||||||
14 | 34 | 5 | 40 | 17 | _ | 1,74072 | 52,87 | |||||
15 | 35 | 5 | 40 | 17 | 1,73827 | 53.10 | ||||||
16 | 35 | 8 | 47 | _S | 1,70276 | 55.60 | ||||||
17 | __ | 35 | 5 | 30 | 33 | 1.7484/ | SJ5.O4 | |||||
18 | 40 | |||||||||||
19 | 2 | 30 |
Diese Gläser
die in das von
Gebiet fielen. Sie
daß das Molverhältnis
betrug.
die in das von
Gebiet fielen. Sie
daß das Molverhältnis
betrug.
Das erfindungsgcmäßc
hatten optische Eigenschaften, t- i g. 1 hervorgeht, einen hohen Urcchungsindcx und
ABCD der Fig. I umgebene eine niedrige Streuung. Es hat ferner eine hohe V/iticcnlhicltcn
soviel gelöstes MgO. 35 rungsbcständigkcil und gute Vcrmahlungscigcnschaf-
ten. Schließlich ist es fast farblos und so stabil gegenüber
einer Entglasung, daß es großtechnisch hergestellt werden kann.
Mg()/BA. 0.22 bis 0,43
Glas besitzt, wie aus
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Optisches Glas mit hohem Brechungsindex und niedriger Streuung, dadurch gekennzeichnet,
daß es auf Oxidbasis aus 30 bis 40 Gewichtsprozent B2O;,, 5 bis 10 Gewichtsprozent
MgO. 20 bis 55 Gewichtsprozent La2O1,
2 bis 35 Gewichtsprozent ThO2, wobei die Gesamtmenge von La2O:, und ThO2 50 bis 65 Gewichts-Prozent
beträgt, gegebenenfalls mit einem Gehalt an SiO2, ZrO2 und/oder Ta2O5. besteht und daß
die optische Konstante innerhalb des Bereiches des Polygons der F i g. 1 liegt, das durch die Punkte
A (ηα 1.76. iv 53.0). B (ηα 1,76,
>-,, 52,0), C (η.ι 1,70,
iv 56.5) und D (η,ι 1.70. ν,, 55.0) definiert ist.
2. Optisches Glar nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, dati „/x zu 5 Gewichtsprozent des
B2O1, dur.1! SiO2 ersetzt sind.
3. Optisches Glas nach Anspruch 1. dadurch ac
gekennzeichnet, daß ein Teil des ThO2 durch ZrO2
und/oder Ta2O5 ersetzt ist. wobei im Fall von
ZrO2 bis zu 3 Gewichtsprozent und im Fall von
Ta2Or1 bis zu 5 Gewichtsprozent ersetzt sind.
4. Glas nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 5% des B2O:, durch SiO, und
bis zu 3 Gewichtsprozent bzw. bis zu 5 Gewichtsprozent des ThO2 durch ZrO2 bzw. Ta2O- ersetzt
sind.
30
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP4126069 | 1969-05-27 | ||
JP4126069 | 1969-05-27 |
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DE2025716A1 DE2025716A1 (de) | 1970-12-10 |
DE2025716B2 DE2025716B2 (de) | 1972-08-31 |
DE2025716C true DE2025716C (de) | 1973-04-05 |
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