DE2024674A1 - Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkhilfe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkhilfe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2024674A1
DE2024674A1 DE19702024674 DE2024674A DE2024674A1 DE 2024674 A1 DE2024674 A1 DE 2024674A1 DE 19702024674 DE19702024674 DE 19702024674 DE 2024674 A DE2024674 A DE 2024674A DE 2024674 A1 DE2024674 A1 DE 2024674A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/06Bellows pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/10Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of power unit
    • B62D5/16Expansible chamber with flexible wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkhilfe-, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Zusatz zur Patentanmeldung P 19 17 789.0 Die Patentanmeldung P 19 17 789.0 betrifft eine Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkhilfe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Lenkhilfe durch das Einwirken eines unter Druck stehenden flüssigen oder gasförmigen Mediums auf einen mit der Zahnstange verbundenen und gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse abgedichteten Kolben zustandekommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben, auf den das flüssige oder gasförmige Medium einwirkt, in an sich bekannter Weise als Rollbalg ausgebildet ist, der aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi, besteht, dessen inneres Ende mit der Zahnstange und dessen äusseres Ende mit dem Lenkgetriebegehäuse flüssigkeits- und gasdicht verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Patentanmeldung P 19 17 789.0 weiterzuentwickeln. Die Ziele dieser Weiterentwicklung beziehen sich auf eine Verminderung der Nachgiebigkeit im hydraulischen oder pneumatischen System, auf das Zustandekommen einer besonders einfachen und funktionstüchtigen Abdichtung des Rollbalges gegenüber der Zahnstange und dem Lenkgetriebegehäuse, auf die Verlängerung der Lebensdauer durch einen wirkungsvollen Schutz des Rollbalges vor Verschmutzung und schliesslich auf die Einsparung von Arbeitszeit bei der montage durch eine besondere Ausbildung der Spannelemente.
  • Diese Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwei Rohre vorgesehen sind, ein inneres und ein äußeres, die den Rollbalg in an sich bereits bekannter Weise vor dem Aufweiten schützen, und mit deren Hilfe die flüssigkeits-und gasdichte Verbindung des Rollbalges mit der Zahnstange und dem Lenkgetriebegehäuse zustandekommt. Das innere Rohr ist für das Zustandekommen der flüssigkeits- und gasdichten Verbindung des Rollbalges mit der Zahnstange an seinem inneren Ende mit einer kegeligen Stirnfläche versehen. Das äussere Rohr ist für das Zustandekommen der flussigkeits-und gasdichten srbindung des Rollbalges mit dem Lenkgetriebegehäuse an seinem inneren Ende mit einem Spannring versehen, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Aus sendurchmesser des entspannten Endes des Rollbalges, Das innere Rohr kann einen Flansch aufweisen, der sich bis zum Innendurchmesser des äusseren Rohres erstreckt. Das innere Rohr kann aber auch so ausgebildet sein, dass sein äusseres Ende und das äussers Ende des äusseren Rohres mittels eines Rollbalges aus einem flexiblen Werkstoff, beispislsweise Gummi, verbunden sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die vielfältigen Ziele der Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes nach der Patentanmeldung P 19 17 789.0 mit einfachen, billigen und Funktionstüchtigen mitteln erreicht werden, die sich gut in den worhandenen Bauraum einfügen und die in der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ende einer mogil chen Ausführungsform einer Zahnetangenlenkung gemäso der Erfindung für einen grossen Personenkraftwagen etwa im Maßstab 1 : 1 bei Geradeausfahrt.
  • Fi.2 Fig.2 zeigt einen Teillängsschnitt durch eine andere Ausführungsform bei Geradeausfahrt.
  • Fig.3 zeigt einen Teillängsschnitt entsprechend Fig.2 bei vollem Lenkeinschlag mit ganz eingeschobener Zahnstange.
  • Fig.4 zeigt einen Teillängsschnitt durch ein Ende einer dritten möglichen Ausführungsform bei Geradeausfahrt.
  • Alle drei Ausführungsformen gleichen sich in Bezug auf die Gestaltung des Lenkgetriebegehäuses 1, der Zahnstange 2, des Rollbalges 11, der Spannscheibe 6, der kegeligen Stirnfläche 7, des geschlitzten und federnden Ringes 8, des Gewindezapfens 3, der Gegenmutter 9, des Gelenkgehäuses 12, der Gummimanschette 16 und der Lenkspurstange 17. Der Unterschied der drei Ausführungsformen besteht lediglich in der Gestaltung des inneren Rohres 13, 20, 24 und des äusseren Rohres 4, 14, 22, 23. Bei der Ausführungsform nach Fig.1 ist das äussere Rohr 14 von einem dünnen Stahlrohr gebildet, welches an seinem inneren Ende mit einem Spannring 4 versehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des entspannten Endes 5 des Rollbalges 11. Das innere Ende des äusseren Rohres 14 ist kegelförmig ausgebildet, sodass das äussere Rohr 14 auf einfache Weise über das Ende 5 des Rollbalges 11 geschoben werden kann, wodurch eine kurze montagezeit erreicht wird. Das innere Rohr 13 weist an seinem äusseren Ende einen Flansch 15 auf, der sich bis zum Innendurchmesser des äusseren Rohres 14 erstreckt. Hierdurch wird ein Schutz gegen die Verschmutzung des Rollbalges 11 geschaffen, der während des Einschiebens der Zahnstange 2 in das -Lenkgetriebegehäuse i über die Weglänge 18 voll erhalten bleibt. Beim Ausziehen der Zahnstange 2 aus dem Lenkgetriebegehäuse 1 ist dieser Schutz nur über die Uleglänge 19 gegeben. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 besteht das äussere Rohr 22 aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi mit Gewebe- Gewebeeinlagen, und es ist Init dem Spannring 4 entweder durch Anvulkanisieren oder Ankleben fest verbunden. Diese Ausführungsform erlaubt infolge ihrer Nachgiebigkeit bei gleicher Überdeckung 19 eine stärkere Neigung der Lenkspurstange 17. Das innere Rohr 20 weist wieder einen Flansch 21 auf, der sich bis zum Innendurchmesser des äusseren Rohres 22 erstreckt, Um den Rollbalg 11 sowohl beim Einschieben der Zahnstange 2 in das Lenkgetriebegehäuse 1 als auch beim Ausziehen über die ganze Weglänge 18 voll gegen Verschmutzung schützen zu können, ist das äussere Ende des inneren Rohres 24 und das äussere Ende des äusseren Rohres 23 mittels eines Rollbalges 25 aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi, verbunden. Der Abstand 10 zeigt das maß an, um das das bereits durch den geschlitzten und federnden Ring 8 vorgespannte innere Ende des Rollbalges 11 noch mehr vorgespannt wird, wenn die Gegenmutter 9 zur Sicherung des Gewindezapfens 3 angezogen ist.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1,) Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkhilfe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Lenkhilfe durch das Einwirken eines unter Druck stehenden flüssigen oder gasförmigen mediums auf einen mit der Zahnstange verbundenen und gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse abgedichteten Kolben zustandekommt, wobei der Kolben als Rollbalg ausgebildet ist, der aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsseise Gummi, besteht, dessen inneres Ende mit der Zahnstange und dessen äusseres Ende mit dem Lenkgetriebegehäuse flüssigkeits. und gasdicht verbunden ist, nach der Patentanmeldung P 19 17 789,0, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rohre vorgesehen sind, ein inneres (13, 20, 24) und ein äusseres (4, 14, 22, 23), die den Rollbalg (11) in an sich bereits bekannter Weise vor dem Aufweiten schützen, und mit deren Hilfe die flüssigkeits- und gasdichte Verbindung des Rollbalges (11) mit der Zahnstange (2) und dem Lenkgetriebegehäuse (1) zustandekommt.
  2. 2. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr (13, 20, 24) für das Zustandekommen der flüssigkeits- und gasdichten Verbindung des Rollbalges (11) mit der Zahnstange (2) an seinem inneren Ende mit einer kegeligen Stirnfläche (7) versehen ist.
  3. 3. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Rohr (14, 22, 23) für das Zustandekommen der flüssigkeits- und gasdichten Verbindung des Rollbalges (11) mit dem Lenkgetriebegehäuse (1) an seinem inneren Ende mit einem Spannring (4) versehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als dur Aussendurchmesser dos entspannten Endes (5) des Rollbalges (11).
  4. 4. Zahn 4. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr (13, 20) einen Flansch (15, 21) aufweist, der sich bis zum Innendurchmesser des äusseren Rohres (14, 22) erstreckt,
  5. 5. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende des inneren Rohres (24) und das äussere Ende des äusseren Rohres (23) mittels eines Rollbalges (25) aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi, verbunden sind.
DE19702024674 1969-04-08 1970-05-21 Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkhilfe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Pending DE2024674A1 (de)

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DE (1) DE2024674A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119922A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-26 Bendix Espana S.A. Zahnstangenservolenkung, insbesondere mit zentralem Abtrieb
EP0151696A1 (de) * 1983-12-21 1985-08-21 Continental Aktiengesellschaft Luftfederung insbesondere für Strassenfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119922A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-26 Bendix Espana S.A. Zahnstangenservolenkung, insbesondere mit zentralem Abtrieb
EP0151696A1 (de) * 1983-12-21 1985-08-21 Continental Aktiengesellschaft Luftfederung insbesondere für Strassenfahrzeuge

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