DE2022398A1 - Schmierung fuer Hubkolbenmaschinen - Google Patents
Schmierung fuer HubkolbenmaschinenInfo
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- DE2022398A1 DE2022398A1 DE19702022398 DE2022398A DE2022398A1 DE 2022398 A1 DE2022398 A1 DE 2022398A1 DE 19702022398 DE19702022398 DE 19702022398 DE 2022398 A DE2022398 A DE 2022398A DE 2022398 A1 DE2022398 A1 DE 2022398A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
- F01M11/06—Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
- F01M11/062—Accommodating movement or position of machines or engines, e.g. dry sumps
- F01M11/065—Position
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/12—Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10
- F01M2001/126—Dry-sumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/005—Other engines having horizontal cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Schmierung für Hubkolbenmaschinen Die Lrfindung bezieht sich auf eine Hubkol benbrennkraf tmascnine in liegender Bauart mit Druckumlaufschmierung und angebauter Schmierölwanne.
- Je nach Einbaufall und Nutzungsart werden Hubkolbenmaschinen in Reihenbauart stehend, liegend oder in bestit ter Schräglage betrieben. Hierbei sind entsprechend dem jeweiligen Einbaufall bestimmte lageabhängigePunktionsteile, insbesondere die Druckumlaufschmierung, auf die Betriebslage der Maschine abgestimmt.
- Durch diese Abstimmung haben sich jeweils besondere Ausführungsformen von Maschinen für bestimmte Anwendungsgebiete herausgebildet, wie zum beispiel Unterflurmotoren für liegenden Einbau oder für geneigten Linbau maschinen mit einer besonderen Schmierölwanne mit Ülswpflage an der tiefsten Stelle. Diese Maschinen sind in ihrem Aufbau außer im Schmierölsystem auch in anderen Funktionsteilen von vornherein auf die besondere einbaulage abge stimmt,so daß sich entsprechend dem geringen Bedarf kleine Serien mit hohen Herstellungskosten ergeben.
- gs sind brennkraftmaschinen bekannt, die sowohl mit stehenden als auch mit liegenden Zylindern betrieben werden können.
- Hierbei handelt es sich jedoch um Ein-Zylinder-Maschinen, bei denen das Kurbelgehäuse und die Ölwanne zu einem kastenförmigen Gehäuse vereinigt sind. Mehrzylindermaschinen in Reihenbauart sind dagegen bei liegendem oder sehr stark geneigtem Einbau entweder Sonderausführungen, die von vornherein für diese Betriebslage ausgelegt wurden oder solche 2 diedurch Umbau und Austausch einer Reihe von Funktionsteilen entstanden sind. Nachteilig sind hierbei die zusätzlichen Kosten für den Umbau der Maschine.
- Es it Aufgabe der Erfindung, aus einer Hubkolbenbrennkraftmaschine in Serienausführung in stehender Reihenbauart durch den Einbau von nur wenigen zusätzlichen Teilen eine betriebssichere Maschine in liegender Bauart oder eine solche für extreme Schräg lagen zu erhalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bet. einer Hubkolbenbrennkraftmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Sammelraum der Schmierölwanne durch eine lösbare Zwischenwand, die im unteren Teil eine Übertrittsöffnung hat, vom Kurbelraum getrennt ist und der Kurbelraum durch ein Druckbegrenzungsventil gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen ist, während der Sammelraum mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
- Hierdurch wird in vorteilhafter Weise von den Leckgasen des Zylinders im Kurbelraum ein ueberdruck aufgebaut, der den Olspiegel im Kurbelraum dadurch absenkt, daß dieser durch die Übertrittsöffnung in der Zwischenwand in den benachbarten Sammelraum ver dringt wird, Die Spiegeldifferenz, die sich durch den Druckausgleich über die dbertrittsöffnung und die Verbindung des Sammelraumes zur Atmosphäre einstellt, ist dabei von der Einstellung des Überdruekrentiles abhängig. Der sich einstellende höhere Ölspiegel im Sammelraum bevitrkt, daß selbst bei Schräglagen die Ölansaugleitung unterhalb des Ölspiegels bleibt und keine Luft angesaugt wird. Zugleich wird durch den niedrigen Ölspiegel im Kurbelraum das Eintauchen des Kurbeltriebes in das Clbad und damit eine Verschäumung und Erwärmung des Schmierdls verhindert.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung tBird bei einer Hubkolbenmaschine, bei der die Schmierölfördereinrichtung als Zveikreispumpe ausgebildet ist.und eine Pumpe der Fördereinrichtung das Schmieröl vom Kurbelraum in einen abgeteilten Sammelraum der Clwanne fördert, aus dem die andere Pumpe das ochmieröl in den Schmierölkreislauf fördert, vorgeschlagen, daß der abgeteilte Sammelraum durch die wanne und eine lösbare Zwischenwand gebildet wird, die die Olwanne zum Kurbelgehäuse hin abschließt. Durch die Förderung des Spritzöls vom Kurbelraum in den durch die Zwischenwand abgeteilten Sammelraum stellt sich in diesem ein enügend hoher Ölspiegel ein, so daß die Saugleitung der pumpe stets unterhalb des Olspiegels liegt und keine Luft ansaugt. Damit ist in einfacher Weise durch nur wenige zusätzliche Teile die Umrüstung einer Hubkolbenmaschine in Reihenbauart mit stehenden Zylindern, wie sie überwiegend in Großserie wirtschaftlich gefertigt wird, in eine solche von liegender Bauart möglich. Ein weiterer Vorteil ist dabei, daß sich die Lagerhaltung von Maschinen auf solche in Serienausführung beschränken kann, so daß Je nach Bestellung eine Umrüstung mit einfachen Mitteln ölich ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Die Abb. 1 und 2 zeigen je einen Schnitt durch eine liegende Hubkolbenbrennkraftmaschine in Reihenbauart.
- In Abb. 1 ist eine Hubkolbenbrennkraftmaschine 1 in liegender Ausführung, bei der in eine Flanschverbindung 2 zwischen der Ölwanne 3 und dem Kurbelgehäuse 4 eine Zwischenplatte 5 geklemmt ist, dargcstellt. Die Zwischenplatte 5 hat an der tiefsten Stelle, im bereich der Planschverbindung 2, eine Lbertrittsöffnung 6, die den Kurbelraum 7 mit dem Sammelraum 8 der Olwanne 3 verbindet.
- Im Kurbelraum 7 sammelt sich das aus den Schmierstellen austretende Schmieröl. In die bei Brennkraftmaschinen übliche Kurbelraumentlilftung ist ein Überdruckventil 9 mit Überdruckleitung 15 eingebaut, welches einen bestimmten Druckanstieg der aus dem Zylinderraum 10 in den Kurbelraum 7 übertretenden Lcckgase zuläßt. Die Druckhöhe ist so bemessen, daß zwischen dem Ölstand im Sammelraum 8, der über eine Entlüftungsleitung 12 it der Atmosphäre in Verbindung steht und dem im Kurbelraum 7 eine Spiegel-differenz eintritt, die einerseits einen Gasübertritt durch die Übertrittsöffnung 6 und andererseits ein Austauchen der ulansaugleltung 11 verhindert, Die Schmierölpum;;e 13 saugt das durch den Überdruck im Kurbelraum 7 im sammelraum 8 der Ölwanne 3 hochgestaute schmieröl an und för-.
- dert es zu den Schmierstellen. Die Entlüftungsleitung 12 wie auch die Überdruckleitung 15 können in bekannter .eise mit dem Luftansaugsystem der Maschine in Verbindung stehen, wodureh ein Abblasen der Leckgase und Öldämpfe an die Atmosphäre vermieden wird. Der Differenzdruck zwischen dem Kurbelraum 7 und dem Sa-Sammelraum 8 kann auch durch eine Pumpe erzeugt werden, die die Gase und Dämpfe oberhalb des ulapiey,els im Sammelraum 8 absaugt und in den Kurbelraum 7 fördert.
- In Abb. 2 ist eine Hubkolbenbrennkraftmaschine 1 in liegender Ausführung, bei der in einer Flanschverbindung 2 zwischen der Ölwanne 3 und dem Kurbelgehäuse 4 eine Zwischenplatte 5 geklemmt ist, dargestellt. Das aus den Schmierstellen austretende Schmieröl sammelt sich im Kurbelraum 7 und wird durch eine zusätzliche Schmierölpumpe 14 in den Sammelraum 8 der Ölwanne 3 gefördert.
- Vom Sammelraum 8 der Ölwanne 3 fördert die Schmierölpumpe 13 das Schmieröl zu den Schmierstellen. Die zusätzliche Schmierölpumpe 14 kann auch durch Vereinigung mit der Schmierpumpe 13 als Zweikreispumpe ausgebildet sein. Die Schmierölpumpe 14 ist so ausgelegt, daß ihre Fördermenge größer ist als die der Schmierölpumpe13.
- Hierdurch stellt sich im Sammelraum 8 der wanne 3 ein höherer Ölspiegel als im Kurbelraum 7 ein, so daß mit Sicherheit ein Austauchen der Ölansaugleitung 11 verhindert wird.
Claims (2)
1. Hubkolbenbrennkraftmaschine in liegender Bauart mit Druckumlaufschmierung
und angebauter Schmierölwanne 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum 8 der
Schmierölwanne3 durch eine lösbare iwischenwand 5, die im unteren Teil eine Übertrittsöffnung
6 hat, vo Kurbelgehäuse 4 getrennt ist und der Kurbelraum 7 durch ein Druckbegrenzungsventil
9 gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen ist, wahrend der Sammelraum 8 mit der Atmosphäre
in Verbindung steht
2. Hubkolbenbrennkraftmaschine, bei der die Schmierölfördereinrichtung
als Zweikreispumpe auagebildet ist und eine i--mpe der Fördereinrichtung das Schmieröl
vom Kurbelraum in einen abgeteilten Sammelraum der Ölwanne fördert, , aus dem die
andere Pumpe das Schmieröl in den Schmierölkreislauf fördert, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgeteilte Sammelraum 8 durch die ölwanne 3 und eine lösbare Zwischenwand
5 gebildet wird, die die Ölwanne 3 zum Kurbelgehäuse 4 hin abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702022398 DE2022398C3 (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Schmieranordnung bei einer mehr zylindrigen Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702022398 DE2022398C3 (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Schmieranordnung bei einer mehr zylindrigen Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022398A1 true DE2022398A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2022398B2 DE2022398B2 (de) | 1973-04-19 |
DE2022398C3 DE2022398C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=5770504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702022398 Expired DE2022398C3 (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Schmieranordnung bei einer mehr zylindrigen Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2022398C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2903140A1 (fr) * | 2006-06-28 | 2008-01-04 | Renault Sas | Moteur a combustion interne simplifie et vehicule automobile comprenant un tel moteur |
-
1970
- 1970-05-08 DE DE19702022398 patent/DE2022398C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2903140A1 (fr) * | 2006-06-28 | 2008-01-04 | Renault Sas | Moteur a combustion interne simplifie et vehicule automobile comprenant un tel moteur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2022398C3 (de) | 1973-11-08 |
DE2022398B2 (de) | 1973-04-19 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |