DE20220915U1 - Baueinheit mit wenigstens einem Grundelement - Google Patents

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Abstract

Baueinheit mit wenigstens einem Grundelement, vorzugsweise einer Holzplatte, das wenigstens eine Nut aufweist, in die wenigstens ein Formschlußteil, vorzugsweise eine Gratleiste, eingesetzt ist, die von der Nutwand teilweise übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußteil (3) aus wenigstens einem Druckteil (4) und wenigstens einem Halteteil (5, 6) besteht, das mit mindestens einem Profilabschnitt (7, 8) versehen ist, der unter der Kraft des Druckteiles (4) an der Nutwand (9, 10) anliegt, die den Profilabschnitt (7, 8) wenigstens teilweise übergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baueinheit mit wenigstens einem Grundelement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Als Baueinheiten sind Holzplatten, insbesondere Tischplatten, mit Gratleisten bekannt, die dafür sorgen, daß die Holzplatte gerade bleibt und dennoch quellen und schwinden kann. Die Gratleisten sind in Nuten eingesetzt, in denen sie formschlüssig gehalten und verspannt sind. Da die Nutwand die Gratleiste teilweise übergreift und sich die Nut und die Gratleiste in Einsteckrichtung konisch verjüngen, kann die Gratleiste nur von einer Seite in die Nut eingetrieben werden. Die Nut erstreckt sich darum bis zum Plattenrand und ist daher sichtbar. Sie muß deshalb nach dem Eintreiben der Gratleiste in aufwendiger Weise verdeckt werden, beispielsweise durch einen Abschlußklotz oder ein Abschlußbrett.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Baueinheit so auszubilden, daß das Formschlußteil in einfacher Weise in die Nut eingesetzt werden kann, ohne daß das Nutende verdeckt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Baueinheit erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Baueinheit ist das Formschlußteil wenigstens zweiteilig ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das Formschlußteil quer zur Längsrichtung der Nut einzusetzen. Zunächst wird das mit dem Profilabschnitt versehene Halteteil in die Nut eingesetzt und zur Nutwand verschoben. Der Profilabschnitt des Halteteiles wird von der Nutwand wenigstens teilweise übergriffen. Anschließend wird das Druckteil eingesetzt, mit dem das Halteteil in der Nut verspannt wird. Gleichzeitig wird auch das Druckteil in der Nut verspannt. Da das Halteteil und das Druckteil quer in die Nut eingesetzt werden, muß die Nut nicht bis zum Rand des Grundelementes verlaufen. Das Nutende ist darum nicht sichtbar, so daß aufwendige Abdeckteile nicht notwendig sind. Vorteilhaft ist ferner, daß die Nut und das Druckteil über ihre ganz Länge mit gleichem Querschnitt ausgebildet sein können, wodurch sich ihre Herstellung vereinfacht.
  • Das Formschlußteil ist bevorzugt eine Gratleiste, die die Brettflächen gerade hält und sie dennoch quellen und schwinden läßt. Eine solche Gratleiste kann bei Tischplatten, Türen, Schränken und dgl. eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, das Formschlußteil als Versteifungselement einzusetzen, beispielsweise bei Regal- oder Fachböden. Sie können aus anderen Materialien als Holz bestehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 bis 8 die verschiedenen Verfahrensschritte beim Einsetzen eines Formschlußteiles in eine Nut eines Grundelementes.
  • 8 zeigt einen Teil einer aus Holz bestehenden Tischplatte 1, die eine Aufnahmenut 2 aufweist, in der eine Gratleiste 3 angeordnet ist. Mit ihr wird verhindert, daß sich die Tischplatte 1 unter Belastung durchbiegen kann. Außerdem wird mit ihr ein Verziehen der Platte vermieden. Die Gratleiste 3 ist dreiteilig ausgebildet. Sie besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Druckteil 4, das zwischen zwei gleich ausgebildeten Halteteilen 5 und 6 angeordnet ist. Die Halteteile 5 und 6 sind formschlüssig in der Nut 2 gehalten, während das Druckteil 2 zwischen den Halteteilen 5, 6 reibschlüssig gehalten wird.
  • Wie die 1 bis 5 zeigen, hat die Nut 2 ein schwalbenschwanzförmiges Querschnittsprofil. Die seitlichen Halteteile 5 und 6 haben im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einem in Steckrichtung P1 vorderen Profilabschnitt 7 bzw. 8. Die Profilabschnitte 7, 8 sind durch seitliche Längsnuten in den voneinander abgewandten Längsseiten 24, 25 der Halteteile 5 und 6 gebildet. Die Profilabschnitte 7, 8 haben eine schräg zur Steckrichtung P1 verlaufende Anlagefläche 15 bzw. 16, die spitzwinklig an eine senkrecht zur Längsseite 24, 25 liegende Schulterfläche 17, 18 anschließt, die in montierter Lage an der die Nut 2 aufweisenden Seite 13 der Tischplatte 1 anliegt. Die Anlageflächen 15, 16 erstrecken sich bis zur Stirnseite 26, 27 der Halteteile 5, 6. Die Stirnseiten 26, 27 sind eben und schließen rechtwinklig an die Längsseiten 24, 25 der Halteteile 5, 6 an.
  • Die Nut 2 hat einen ebenen Boden 14 und vom Boden aus konvergierend verlaufende Seitenwände 9, 10, an denen die Halteteile 5, 6 in der Einbaulage mit ihren Anlageflächen 15, 16 flächig anliegen.
  • Die Halteteile 5, 6 sind gleich ausgebildet und werden spiegelbildlich zueinander in die Nut 2 eingesetzt. Die einander zugewandten Längsseiten 28, 29 der Halteteile 5, 6 sind eben und liegen parallel zueinander sowie zu den Längsseiten 24, 25. An ihrem von den Profilabschnitten 7, 8 abgewandten Rand gehen die Längsseiten 24, 25 ab gerundet in die ebenen Stirnseiten 11, 12 über, die parallel zu den Stirnseiten 26, 27 der Profilabschnitte 7, 8 liegen.
  • Das Druckteil 4 hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Es hat vorteilhaft gleiche Länge und Höhe wie die Halteteile 5, 6, so daß es nicht über diese vorsteht. Die aus den Halteteilen 5, 6 und dem Druckteil 4 bestehende Gratleiste 3 hat dadurch ebene Außenseiten. Im Unterschied zu den Halteteilen 5 und 6 weist das Druckteil 4 keine abgerundeten Längsränder und keine Profilabschnitte auf.
  • Zur Montage der Gratleiste 3 wird zunächst das Halteteil 5 in Steckrichtung P1 in die Nut 2 so weit eingesetzt, daß es mit der Stirnseite 26 am Boden 14 der Nut 2 anliegt (1 und 2). Dann wird das Halteteil 5 senkrecht zur Steckrichtung P1 in Richtung P2 (2) so weit verschoben, bis es mit seiner Anlagefläche 15 an der Seitenwand 9 der Nut 2 anliegt (3). Die Schulterfläche 17 liegt neben der Nut 2 an der Plattenseite 13 an.
  • Danach wird das Halteteil 6 in gleicher Weise wie das Halteteil 5 in Richtung P1 in die Nut 2 eingesetzt (4), bis es mit seiner Stirnseite 27 am Boden 14 der Nut 2 anliegt (5). Anschließend wird das Halteteil in Richtung P3 in der Nut 2 so weit verschoben (5), bis es mit seiner Anlagefläche 16 an der Nutwand 10 zur Anlage kommt. Mit der Schulterfläche 18 liegt das Halteteil 6 benachbart zur Nut 2 an der Seite 13 der Tischplatte 1 an (6).
  • In dieser Lage sind die Halteteile 5 und 6 in der Nut 2 gegen Herausfallen gesichert, da die Seitenwände 9, 10 der Nut 2 die Anlageflächen 15, 16 der Halteteile 5, 6 übergreifen. Die Nut 2 ist so breit , daß die beiden Halteteile 5, 6 einfach eingesetzt werden können. Zwischen den beiden Halteteilen 5, 6 befindet sich in der in 6 dargestellten Lage ein Zwischenraum 19, in den das Druckteil 4 in Steckrichtung P1 (6) eingesetzt wird. Die Breite des Zwischen raumes 19 ist geringfügig kleiner als die Dicke des Druckteiles 4, so daß dieses mit Hilfe eines Werkzeuges in den Zwischenraum 19 eingepreßt werden muß. Die Halteteile 5, 6 werden dadurch entgegengesetzt zueinander nach außen gedrückt, so daß die Anlageflächen 15, 16 unter hoher Druckkraft an den Seitenwänden 9, 10 der Nut 2 anliegen. Das Druckteil 4 liegt mit seinen ebenen Längsseiten 20, 21 (6) flächig an den einander zugewandten Längsseiten 28, 29 der Halteteile 5, 6 an. Das Druckteil 4 wird so weit in den Zwischenraum 19 eingesetzt, bis es mit seiner ebenen Stirnseite 22 am Boden 14 der Nut 2 anliegt. Die gegenüberliegende Stirnseite 23 des Druckteiles 4 liegt dann in einer Ebene mit den Stirnseiten 11, 12 der Halteteile 5, 6 (8).
  • Vor dem Einpressen werden die beiden Längsseiten 20, 21 des Druckteiles 4 mit Leim versehen, so daß es in der Einbaulage mit den benachbarten Halteteilen 5, 6 verleimt ist. Es ist auch möglich, die Anlageflächen 15, 16 und gegebenenfalls auch die Schulterflächen 17, 18 der Halteteile 5, 6 vor dem Einsetzen in die Nut 2 mit Leim zu versehen.
  • Aufgrund der beschriebenen dreiteiligen Ausbildung muß die Nut 2 für die Gratleiste 3 nicht bis zum Tischplattenrand verlaufen. Die Nut 2 kann in der Plattenseite 13 z.B. nur zentral vorgesehen sein. Die Halteteile 5, 6 und das Druckteil 4 werden senkrecht zur Nut 2 in der beschriebenen Weise eingesetzt und zuverlässig gehalten. Da die Nut 2 nicht bis zum Rand verlaufen muß, ist sie auch nicht sichtbar, so daß nicht mehr dafür gesorgt werden muß, die Nut nach dem Einsetzen der Gratleiste 3 zu verdecken.
  • Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform hat die Nut 2 nur eine spitzwinklig zum Boden 14 verlaufende Seitenwand 9 oder 10. Die gegenüberliegende Seitenwand verläuft senkrecht zum Boden 14. In diesem Fall kann die Gratleiste 3 aus nur einem Halteteil 5, 6 und dem Druckteil 4 bestehen. Das entsprechende Halteteil 5, 6 wird in die Nut 2 in Steckrichtung P1 eingesetzt und so weit eingeschoben, bis es mit seiner Anlagefläche 15, 16 an der schrägen Seitenwand 9 oder 10 anliegt. Zwischen der anderen Seitenwand der Nut 2 und der parallel zu ihr liegenden Längsseite 28 bzw. 29 wird der Zwischenraum 19 gebildet, in den das Druckteil 4 eingepreßt wird. Es liegt dann mit seinen Längsseiten 20, 21 an der senkrechten Nutseitenwand 9, 10 und der parallel zu ihr liegenden Längsseite 28 bzw. 29 des Halteteiles 5 bzw. 6 an. Die Breite des Zwischenraumes 19 ist wiederum geringfügig kleiner als die Dicke des Druckteiles 4. Dadurch wird erreicht, daß das Druckteil 4 und das Halteteil 5, 6 unter hoher Druckkraft an den Nutwänden anliegen. Diese Ausführungsform ist dann ausreichend, wenn im Einsatz keine oder nur geringe Bewegungen der Tischplatte 1 zu erwarten sind.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 8 haben das Druckteil 4 und die Halteteile 5, 6 jeweils etwa rechteckförmigen Querschnitt. Das Druckteil 4 kann aber auch andere Querschnittsform haben, beispielsweise keilförmig ausgebildet sein. Die benachbarten Seiten der Halteteile 5, 6 sind in einem solchen Fall entsprechend schräg verlaufend ausgebildet, so daß sie in montierter Lage flächig am Druckteil 4 anliegen.
  • Um die Halteteile 5, 6 gegen die Seitenwände 9, 10 der Nut 2 zu pressen, können als Druckteile beispielsweise auch Exzenter eingesetzt werden, die in den Zwischenraum 19 eingelegt, gesichert und um ihre Exzenterachse gedreht werden, um die Halteteile 5, 6 fest gegen die Nutseitenwände 9, 10 zu pressen.
  • Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich das Druckteil 4 und die Halteteile 5, 6 über die ganze Länge der Nut 2. Es ist selbstverständlich möglich, mehrere Druckteile 4 und/oder Halteteile 5, 6 zu verwenden.
  • Die beschriebene mehrteilige Gratleiste 3 läßt sich nicht nur einfach und schnell montieren; sie hat auch den Vorteil, daß mit ihr ein Quellen und Schwinden der Tischplatte 1 bzw. der Nut 2 nicht zu einem Lockern der Gratleiste 3 führt. Vorteilhaft ist außerdem , daß die Gratleiste 3 industriell gefertigt werden kann, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der Platte 1 auswirkt. Da die Nut 2 über ihre Länge gleichen Querschnitt bzw. Nutweite hat, kann sie einfach und kostengünstig in der Platte 1 vorgesehen werden.
  • Schließlich eignet sich die beschriebene Gratleiste nicht nur zur Verwendung bei Holzplatten. Sie kann selbstverständlich auch bei jedem anderen Möbelteil; wie Einlegeböden, Sitzflächen von Stühlen, Schrankwänden oder dgl. zur Versteifung und/oder als Abstützteil eingesetzt werden.
  • Die beschriebene mehrteilige Gratleiste 3 läßt sich nicht nur einfach und schnell montieren; sie hat ferner den Vorteil, daß mit ihr ein Quellen oder Schwinden der Platte bzw. der Nut nicht zu einem Lockern der Gratleiste führt. Vorteilhaft ist außerdem, daß die Gratleiste industriell gefertigt werden kann, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der Platte auswirkt. Da ferner die Nut 2 über ihre gesamte Länge gleichen Querschnitt bzw. gleiche Nutweite aufweist, kann auch sie einfach und kostengünstig in der Platte vorgesehen werden.
  • Schließlich eignet sich die beschriebene Gratleiste nicht nur zur Verwendung bei Platten. Sie kann selbstverständlich auch bei jedem anderen Möbelteil, wie Einlegeböden, Sitzflächen von Stühlen oder dergleichen einfach und kostengünstig vorgesehen werden.

Claims (19)

  1. Baueinheit mit wenigstens einem Grundelement, vorzugsweise einer Holzplatte, das wenigstens eine Nut aufweist, in die wenigstens ein Formschlußteil, vorzugsweise eine Gratleiste, eingesetzt ist, die von der Nutwand teilweise übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußteil (3) aus wenigstens einem Druckteil (4) und wenigstens einem Halteteil (5, 6) besteht, das mit mindestens einem Profilabschnitt (7, 8) versehen ist, der unter der Kraft des Druckteiles (4) an der Nutwand (9, 10) anliegt, die den Profilabschnitt (7, 8) wenigstens teilweise übergreift.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutwand (9, 10) spitzwinklig zum Nutboden (14) liegt.
  3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutwand (9, 10) eben ist.
  4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (7, 8) des Halteteiles (5, 6) eine Anlagefläche (15, 16) aufweist, die an der Nutwand (9, 10) flächig anliegt.
  5. Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (25, 16) winklig an eine Schulterfläche (17, 18) anschließt, die an einer die Nut (2) aufweisenden Seite (13) des Grundelementes (1) anliegt.
  6. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußteil (3) aus der Nut (2) ragt.
  7. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußteil (3) zwei Halteteile (5, 6) aufweist, zwischen denen sich das Druckteil (4) befindet.
  8. Baueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (4) mit Preßsitz zwischen den beiden Halteteilen (5, 6) sitzt.
  9. Baueinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halteteile (5, 6) jeweils wenigstens einen Profilabschnitt (7, 8) aufweisen.
  10. Baueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (5, 6) gleich ausgebildet sind.
  11. Baueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (5, 6) spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  12. Baueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (7, 8) der beiden Halteteile (5, 6) jeweils von einer Nutwand (9, 10) wenigstens teilweise übergriffen sind.
  13. Baueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halteteile (5, 6) durch das Druckteil (4) gegen die Nutwand (9, 10) gepreßt sind.
  14. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Einbauraumes (19) für das Druckteil (4) kleiner als dessen Dicke ist.
  15. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) eine Schwalbenschwanz-Nut ist.
  16. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteteil (5, 6) und/oder das Druckteil (4) über die Länge der Nut (2) erstreckt.
  17. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5, 6) leistenförmig ausgebildet ist.
  18. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (4) leistenförmig ausgebildet ist.
  19. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (4) und das Halteteil (5, 6) flächig aneinanderliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000546B4 (de) * 2011-02-07 2016-03-24 Fabian von Ferrari Verbindungssystem, insbesondere für Möbel

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