DE20215877U1 - Schallabsorptionselement bevorzugt aus Holz und/oder Holzwerkstoff - Google Patents

Schallabsorptionselement bevorzugt aus Holz und/oder Holzwerkstoff

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Description

Schallabsorptionselement bevorzugt aus Holz und/oder Holzwerkstoff on
Die Erfindung betrifft ein Schallabsorptionselement aus Holz und/oder Holzwerkstoff, wie dieses im Anspruch 1 und 2 beschrieben ist.
Aus der EP 0 745 738 Blund der DE 100 11 798 Al ist ein plattenförmiges Element für ein Schallabsorptionselement, auch als sogenannte „Akustikplatten" bezeichnet, bekannt, das mehrschichtig aufgebaut ist und zwei im bezug auf die Faserrichtung parallel zueinander verlaufende Decklagen und eine zu diesen quer verlaufende Mittellage aufweist und die eine Decklage in Längsrichtung verlaufende und bis zur Mittellage reichende Schlitzungen aufweist, wobei die Mittellage auf ihrer der geschlitzten Decklage zugewandten Seite parallele, die Schlitzungen schneidende Nuten besitzt. Der schräg auf die Plattenebene auftretende Schall wird zwischen Hohlraumwänden innerhalb des Plattenquerschnittes mehrfach reflektiert und verliert der Schall mit jeder Reflexion innerhalb der Hohlräume an Energie, da diese aufgrund der entstehenden» Rpibupgjm Yfäijrte umgesetjt'wp-d. Per Qrad der erreichbaren
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Schallabso&phgr;tion ist im wesentlichen durch die Schlitz- und/oder Nutabstände, und durch unterschiedliche Nuttiefen und Schlitz- und/oder Nutformen beeinflußbar.
Die Decklagen und/oder die Mittellage können dabei aus MDF-Platten (mitteldichte Faserplatte) und/oder HDF-Platten (hochdichte Faserplatte) oder aus Sperrholzplatten gebildet werden. Zur Verlegung endloser Bahnen von derartigen Schallabsorptionselementen, werden diese über eine Nut auf wenigstens einer Kantenseite des einen plattenförmigen Element und einer komplementär ausgebildeten Feder auf der jeweils gegenüberliegenden Kantenseite des weiteren plattenförmigen Element verbunden. Den beiden bekannten Absorptionselementen haftet jedoch den Nachteil an, daß nur innerhalb des Plattenquerschnittes durch mehrfache Schallreflexion zwischen den Hohlraumwänden eine Geräuschdämmung erzielt wird bzw. eine Schallabsorption erfolgen kann, da jedes Schallabsorptionselement ein für sich abgeschlossenes System bzw. einen für sich abgeschlossenen Resonanzkörper bildet, wodurch der Schallabsorptionsgrad (absorbierende Energie/auftreffende Energie) stark eingeschränkt ist.
Aus der DE 296 22 260 Ul ist eine Holzbautafel für Decken, Wände und Dächer bekannt, die durch drei Lagen mit rostartig angeordneten, kreuzweisen und parallelen Schichtelementen gebildet ist. Eine Mittellage weist etwa parallele, zueinander seitlich beabstandete Einzelelemente auf, die zumindest längsrandseitig mit einem oder mehreren Einzelelementen einer ersten äußeren Lage überlappen. Die andere, zweite äußere Lage ist durch kreuzweise zu der Mittellage angeordnete, zueinander beabstandete Einzelelemente gebildet. Die Einzelelemente bestehen aus durch Preßverleimung von Brettern hergestellten Brettschichtbalken. Die äußeren Lagen können je nach gewünschter Ausführungsform plattenförmig aus einem durchgehenden Einzelelement oder aber durch mehrere, zueinander beabstandete Einzelelemente gebildet werden. Die zwischen den zueinander beabstandeten, parallelen Einzelelementen der ersten und/oder zweiten äußeren Lage und zwischen den Einzelelementen der Mittellage vorhandenen Zwischenräume sind zur Aufnahme von Installationsgegenständen und/oder Schall- und/oder Wärmeisoliermaterial ausgebildet. Die Holzbautafel ist außenrandseitig in einem Verbindungsbereich für eine weitere Holzbautafel mit einem sich durchgehend erstreckenden Kupplungsteil versehen. Bei dieser bekannten Holzbautafel ist von Nachteil, daß durch die Anordnung von Installationsgegenständen und/oder Schall- und/oder Wärmeisoliermaterial auch zwischen den einander zugewandten Kupplungsteilen zweier miteinander verbundener Holzbautafeln eine Ausbreitung des auf die Plattenebene auftreffenden Schalls nur innerhalb des Plattenquerschnittes möglich ist und nicht über mehrere Holzbautafeln hinweg, wodurch der Einsatz der Holzbautafeln für ein großflächiges Schallabsorptionselement, beispielsweise
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für ein Wandelement, ungeeignet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schallabsorptionselement bereit zu stellen, das eine Schallreflexion innerhalb desselben und eine Weiterleitung des auf die Plattenebene auftreffenden Schalls zwischen mehreren miteinander verbindbaren Elementen ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 und 2 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß eine Vergrößerung des Hohlraumvolumens für die Absorption einer auf die Plattenebene auftreffenden Schallwelle über die Abmessung bzw. Plattenstöße eines plattenförmigen Elementes des Schallabsorptionselement hinweg erreicht wird und durch die Weiterleitung der Schallwelle gegebenenfalls über mehrere, über einen durchgehenden Schlitz und/oder eine durchgehende Nut miteinander strömungstechnisch verbundenen plattenförmigen Elemente eine Erhöhung des Schallabsorptionsgrades erreicht wird.
Von Vorteil ist auch die Ausführungsvariante nach den Ansprüchen 3 und 4, wodurch eine einfache Fertigung der Kupplungsteile, insbesondere der Nuten zur Aufnahme eines einen eigenen Bauteil bildenden Kupplungsteil zwischen den miteinander zu verbindenden plattenförmigen Elementen möglich ist und über die in dem eingesetzten Kupplungsteil angeordneten Durchbrüche eine Schallreflexion über die Länge zumindest eines Schlitzes oder einer Nut mehrerer Elemente erfolgen kann.
Die Fortbildungen nach den Ansprüchen 5 bis 9 geben unterschiedliche vorteilhafte Ausbildüngen der Kupplungsteile an, wodurch eine hohe Flexibilität in Hinblick auf eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzgebiete und Anforderungen, z.B. Schallabsorptionsgrad, des Schallabsorptionselementes in einfacher Art und Weise möglich ist.
Gemäß den Ansprüchen 10 und 11 ist ein formschlüssiges Ineinandergreifen der miteinander in Eingriff bringbaren Kupplungsteile möglich und kann dadurch eine weitgehende Umgrenzung der Schlitze oder Nuten im Verbindungsbereich erreicht werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen für die Anordnung und Ausgestaltung der Schlitze, Nuten und Kupplungsteile sowie der Lage und Decklagen sind in den Ansprüchen 12 bis 15 beschrieben.
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Vorteilhaft ist auch die Ausbildung nach Anspruch 16, da durch die Vorgabe der Lage der beispielsweise in Längsrichtung miteinander zu verbindenden, plattenförmigen Elemente, eine zwischen den in äquidistanten Abständen angeordneten Nuten in der hallraumseitigen und/oder befestigungsseitigen Decklage bemessene Teilung über mehrere Elemente beibehalten werden kann, so daß eine durch die im Verbindungsbereich aneinander stoßenden Elemente gebildete Stoßstelle nicht erkennbar ist.
Gemäß Anspruch 17 läßt sich der Vorteil erzielen, daß auf einfache Art und Weise über die miteinander in Eingriff bringbaren Kupplungsteile der zueinander positionierten und einander unmittelbar benachbarten Elemente, ein weiterer Schlitz zur Schallabsorption geschaffen wird und kann dadurch der Schallabsorptionsgrad erhöht werden, ohne eine Vergrößerung des einzelnen plattenförmigen Elementes vornehmen zu müssen. Somit ist in der kombinierten Anwendung der stirn- und längsseitig anordenbaren Kupplungsteile ein in Richtung der Länge und Breite endlos verlegbares Schallabsorptionselement, bestehend aus mehreren einzelnen plattenförmigen Elementen, möglich. Weiters ist eine einfache und genauere Montage der miteinander zu verbindenden Elemente möglich.
Eine vorteilhafte Abmessung der Dicke für die mittlere Lage ist im Anspruch 18 wiedergegeben.
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Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 19 und 20 ermöglichen die Erhöhung des Schallabsorptionsgrades des Schallabsorptionselementes.
Auch die Weiterbildung nach Anspruch 21 ist von Vorteil, da für das Trägermaterial der Lage und/oder der Decklage ein kostengünstiger und einfach zu bearbeitender Holzwerkstoff, z.B. eine mitteldichten Faserplatte, verwendet werden kann und ausschließlich die sichtbaren Flächen, beispielsweise mit Sperrholz furniert werden müssen. Dadurch läßt sich einerseits der Vorteil der höheren Wirtschaftlichkeit und andererseits der Vorteil der einfachen Bearbeitung, z.B. zur Herstellung der Schlitze, Nuten, Kupplungsteile etc., erzielen. Natürlich kann das Trägermaterial auch eingefärbt sein und/oder aus schwer entflammbarem oder nicht brennbarem Material gebildet werden.
Das Schallabsorptionselement bzw. die plattenförmigen Elemente können, wenn die Lage und eine Decklagf *od<xbeide*p?ckkg?ri ft£ SptfllpheijiaüsgebiJdQt spid, indem beide Außen-Seiten mit eirf^fn hoherwertigenTvIäterlaVztB. Furnfere/Lackschich'ten, ausgestattet sind, auch
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als Türfüllung oder fur Paravents, Raumteiler, Wandteile eines Wandschrankes mit Vorteil eingesetzt werden.
Von Vorteil ist aber auch die Ausbildung nach Anspruch 22, wodurch ein dem heutigen Sicherheitsstandard gefordertes Schallabsorptionselement geschaffen ist.
Gemäß Anspruch 23 kann durch die Ausbildung bzw. Anordnung der Material Verjüngungen in der Decklage eine Erhöhung der Biegeweichheit und ein verbessertes Eigenschwingungsverhalten des Elementes und somit ein höherer Absorptionsgrad des Schalls erreicht werden. 10
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel eines einlagigen Schallabsorptionselementes, zusammengesetzt aus mehreren unmittelbar benachbarten, plattenförmigen'Elementen mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Kupplungsteile an jedem plattenförmigen Element, in perspektivischer Ansicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mehrlagig aufgebauten, plattenförmigen
Weiter auf Seite 5 im Urtext
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Elementes für das Schallabsorptionselement mit den erfindungsgemäßen Kupplungsteilen, im Längsschnitt und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 3 die sich in Eingriff befindlichen Kupplungsteile der zueinander positionierten,
einander unmittelbar benachbarten Elemente, geschnitten gemäß den Linien III III in Fig. 2 und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine andere Ausführung des mehrlagig aufgebauten, plattenförmigen Elementes für das Schallabsorptionselement mit einer weiteren Ausführung der Kupplungs
teile, im Längsschnitt und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 5 das aus zwei nebeneinander benachbarten plattenförmigen Elementen zusammengesetzte Schallabsorptionselement, geschnitten gemäß den Linien V - V in Fig. 4 und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine andere Ausführung des plattenförmigen Elementes für das Schallabsorptionselement mit den Kupplungsteilen, im Längsschnitt und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
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Fig. 7 das plattenförmige Element in Ansicht gemäß den Linien VII - VII in Fig. 6 und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 8 das plattenförmige Element, geschnitten gemäß den Linien VIII - VIII in Fig. 6 und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 9 eine weitere Ausführung des mehrlagig aufgebauten, plattenförmigen Elementes für das Schallabsorptionselement mit einer anderen Ausführung der Kupplungsteile, im Längsschnitt und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung; 30
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sjpd die.in d«e/ Beschreibung gewähltenLageangaben, wie z.B. oben, un- ··· .«···· ··· ·· ·· &igr; i *i &bull; · ··· · · · · · ·*·, ,··. « &diams; * I I
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ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In der Fig. 1 ist ein Schallabsorptionselement 1 aus Holz und/oder Holzwerkstoff, mit mehreren plattenförmigen Elementen 2, 3 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das plattenförmige Element 2, 3 besteht aus zumindest einer Lage 4, die in ihrer ersten Deckfläche 5 mehrere in einem bestimmten Abstand parallel zueinander und in Längserstreckung des Elementes 2, 3 erstreckende Schlitze 6 zumindest über einen Teil ihrer Dicke 7 und zumindest in ihrer von der ersten Deckfläche 5 abgewandten weiteren Deckfläche 8 parallele, quer zu den Schlitzen 6 verlaufende Nuten 9 aufweist. Eine vorbestimmbare Tiefe 10, 11 der Schlitze 6 und Nuten 9 ist derart gewählt, daß in einem jeden Schnittpunkt zwischen den Schlitzen 6 und den Nuten 9 eine Schalldurchtrittsöffnung 12 ausgebildet ist. Jedes der Elemente 2, 3 ist an zumindest einer sich zwischen den Deckflächen 5, 8 erstreckenden Seitenwand 13 mit zumindest einem, bevorzugt mehreren ineinander in Eingriff bringbaren Kupplungsteilen 14, 15 versehen. In dieser Ausführungsvariante ist es vorgesehen, daß die Kupplungsteile 14 durch die erste stirnseitige Seitenwand 13 überragende, fingerartige Federn 16 und der weitere Kupplungsteil 15 durch in die weitere Seitenwand 13 vertieft angeordnete Nuten 17 gebildet sind. Dabei erstrecken sich die um einen vorbestimmbaren Teilungsabstand voneinander distanziert ausgebildeten Federn 16 und Nuten 17 nur über einen Teil einer Breite 18 des Elementes 2, 3. Wie nicht weiters dargestellt, kann sich die Feder 16 und die Nut 17 auch über die gesamte Breite 18 des Elementes 2, 3 erstrecken. Das Element 2, 3 ist an der ersten Seitenwand 13 mit der Feder 16 und an der weiteren Seitenwand 13 mit der komplementär ausgestalteten Nut 17 ausgestattet.
Zur Fixierung jedes einzelnen Elementes 2, 3 an einer Wand oder einer Decke eines Raumes, z.B. Konzertsaal, Bibliothek, sind an dem Kupplungsteil 14, insbesondere an den Federn 16 schlitzartige Aufnahmenuten 19 zum Einschieben eines Schenkels einer nicht weiters dargestellten Befestigungselement, z.B. Befestigungskralle, vorgesehen. Dazu weist die Befestigungskralle einen etwa C-förmigen Querschnitt auf und erstreckt sich diese zumindest über einen Teil der Breite 18 des Elementes 2, 3 und wird das Element 2, 3 über die diese halternde Befestigungskralle an der Wand oder Decke bevorzugt angeschraubt. Die Art der Befestigung des Schallabsorqtio_nselementesgl aji der Wa^d, odes Qeekakt dem Fachmann bekannt und
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können alle aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsverfahren und Befestigungskrallen hierfür eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß weist die Lage 4 in Längsrichtung des Elementes 2, 3 parallel zueinander verlaufende Schlitze 6 und parallele, die Schlitze 6 unter einem Winkel von 90 ° schneidende Nuten 9 auf. Zwischen den Schlitzen 6 und den Nuten 9 und diese in ihrer Breite 20, 21 begrenzenden Stege 22, 23 in Längs- und Breitenrichtung des Elementes 2, 3, schließen zwischen einander zugewandten Seitenwänden 24 Hohlräume ein. Von den Seitenwänden 24 dieser Hohlräume wird der an den Schnittpunkten der Schlitze 6 und Nuten 9 in das Schallab-Sorptionselement 1 eintretende Schall innerhalb des selben und über den Stoß der aneinander gelegten und miteinander verbundenen Elemente 2, 3 hinweg mehrfach reflektiert, so daß seine Energie durch die dabei entstehende Reibung in Wärme umgewandelt wird.
Die Tiefen 10, 11 der Schlitze 6 und Nuten 9 sowie die Breiten 20, 21 der Schlitze 6 und Nuten 9 sind an den erforderlichen Absorptionsgrad des jeweiligen Einsatzortes anzupassen. Beispielsweise beträgt die zwischen der ersten Deckfläche 5 und der dieser zugewandten, inneren Seitenwand 24 des Steges 23 bemessene Tiefe 10 zwischen 1 mm und 14 mm, insbesondere 2 mm und 10 mm, beispielsweise 8 mm. Die Tiefe 11, bemessen zwischen der weiteren Deckfläche 8 und der dieser zugewandten Seitenwand 24 des Steges 22, liegt etwa im Bereich zwisehen 1 mm und 12 mm, insbesondere 2 mm und 10 mm, beispielsweise 5 mm. Die Breite 20 des Schlitzes 6 beträgt zwischen 2 mm und 12 mm, insbesondere 4 mm und 10 mm, beispielsweise 8 mm.
Wie in der Fig. 1 eingetragen, liegt eine in Richtung der Breite 18 des Elementes 2, 3 bemessene Kupplungsteilbreite 25 der Kupplungsteile 14 und 15 im Bereich zwischen 2 mm und 12 mm, insbesondere 3 mm und 10 mm, beispielsweise 8 mm. Die Kupplungsteile 14 und 15 sind von den parallel zueinander verlaufenden Stegen 22 ausgebildet und entspricht die Kupplungsteilbreite 25 bevorzugt einer nicht weiters eingetragenen Breite der Stege 22.
Wie aus der Fig. 1 ebenfalls ersichtlich, sind die Elemente 2, 3 einstückig aus Holz und/oder Holzwerkstoff gebildet. Für eine einfache Bearbeitung zur Herstellung der Schlitze 6 und Nuten 9 sowie der Kupplungsteile 14, 15, eignen sich vor allem Holzwerkstoffplatten, wie beispielsweise eine mitteldichte Faserplatte (MDF) oder hochdichte Faserplatten (HDF). Natürlich ist auch die Verwendung einer Sperrholzplatte, in die die Schlitze 6, Nuten 9, Kupplungsteile 14, 15 ey};#bzw&ldquor; ausgearbeitet werden, ge.eigeet..Andererseits kann das Element 2,
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3 auch durch eine Massivholzplatte oder einer Mehrschichtplatte aus Holz gebildet sein.
Natürlich ist es auch möglich, die Lage 4 mit zumindest einer weiteren Lage mit in ihr angeordneten Schlitzen 6 und/oder Nuten 9 oder einer die Lage 4 an einer Deckfläche 5; 8 vollständig verschließende Lage zu einem Verbund zusammenzufügen.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 2 und 3 ist eine weitere Ausführungsvariante des aus zumindest zwei plattenförmigen Elementen 2, 3 hintereinander zusammengesetzten bzw. verbundenen Schallabsorptionselementes 1 in unterschiedlichen Ansichten und in vereinfachter Darstellung gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die plattenförmigen Elemente 2, 3 mehrlagig aufgebaut. Das Element 2, 3 besteht aus einer Lage 26, die zwischen zwei Decklagen 27, 28 angeordnet ist, von denen die Decklage 27 die hallraumseitige Decklage 27 darstellt, die die Schlitze 6 der Lage 26 an der Deckfläche 8 verschließt. Dadurch sind eine Vielzahl von Resonanzkammern bildende Hohlräume innerhalb des Elementquerschnittes ausgebildet. Die sichtseitige bzw. hallraumseitige Decklage 27 ist durch eine Massivholzplatte oder einer Platte aus Holzwerkstoff, wie beispielsweise Sperrholzplatte etc., gebildet. Gemäß dieser Ausführung ist die Lage 26 über ein Verbindungsmittel, z.B. Leim, mit der befestigungsseitigen Decklage 28 verbunden und sind in dieser die quer zu den Schlitzen 6 in Längsrichtung der Lage 26 verlaufenden Nuten 9 angeordnet, die sich bis in die Lage 26 hinein erstrekken.
Wie weiters aus dieser Fig. ersichtlich, weist die eine Mittellage bildende Lage 26, die beispielsweise aus einer mitteldichten Faserplatte besteht, in ihrer ersten Deckfläche 5 in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufende Nuten 9a zumindest über einen Teil ihrer Dicke 29 und in ihrer von der ersten Deckfläche 5 abgewandten weiteren Deckfläche 8 parallele, quer zu den Nuten 9a verlaufende, längsorientierte Schlitze 6 auf. Die Schlitze 6 und die Nuten 9a weisen eine vorbestimmbare Tiefe 10, 11 auf, bei der in den Schnittpunkten zwischen den Schlitzen 6 und den Nuten 9a die Schalldurchtrittsöffnungen 12, wie in dieser Fig. nicht detailliert ersichtlich, gebildet sind. Die in der weiteren Decklage 28 angeordneten Nuten 9b fallen mit den in der Lage 26 angeordneten Nuten 9a zusammen.
Wie in der Fig. 2 schematisch in strichlierten Linien eingetragen, können zur Erhöhung der Biegeweichheit und zum verbesserten Eigenschwingungsverhalten des Elementes 2, 3 und somit der Absorption des Schalls, in eine der Lage 26 zugewandten Deckfläche der Decklage 27 mehrere in eine/n l2§g£imm,ten A,bst&nd pqratlß], zueinander .erlauf eBde.schlitzartige Material ... ...... ... .· · · »»*.
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Verjüngungen 30 angeordnet werden. Die quer zur Längserstreckung der Decklage 27 verlaufenden Materialverjüngungen 30 können im Querschnitt rechteckig, gerundet, dreieckig, abgefaßt ausgebildet sein.
Die Lage 26 ist bevorzugt an den stirnseitigen Seitenwänden 13 jeweils mit zumindest einem Kupplungsteil 14, 15 ausgestattet, über die eine Vielzahl von plattenförmigen Elementen 2, 3 endlos miteinander verbindbar sind. Zweckmäßig weist die Lage 26 des plattenförmigen Elementes 2 mehrere Kupplungsteile 15, insbesondere Nuten 17, und die Lage 26 des plattenförmigen Elementes 3 mehrere komplementär zu den Kupplungsteilen 15 ausgebildete Kupplungsteile 14, insbesondere fingerartige Federn 16, auf. Die im Bereich der Seitenwand 13 angeordneten Federn 16 sind einstückig an der Lage 26, insbesondere den Stegen 22 angeformt. Bevorzugt entspricht die Kupplungsteilbreite 25 der Kupplungsteile 14, 15 der Breite der Stege 22, so daß eine einfache Herstellung, beispielsweise im Fräsverfahren, möglich ist.
Ein zwischen den Kupplungsteilen 14 des ersten plattenförmigen Elementes 2 bemessener Teilungsabstand 31 entspricht dem Teilungsabstand 31 der auf die Kupplungsteile 14 ausgerichteten und mit diesem in Eingriff bringbaren Kupplungsteile 15 des weiteren plattenförmigen Elementes 2, so daß sich die Kupplungsteile 14, 15 in einem, durch die unmittelbar zueinander benachbarten bzw. aneinander stoßenden Elemente 2, 3 gebildeten Verbindungsbereich 31 übergreifen und die Schlitze 6 der beiden Elemente 2, 3 strömungstechnisch miteinander verbunden sind. Die Stege 22 der zueinander ausgerichteten und miteinander verbundenen Elemente 2, 3 verlaufen fluchtend zueinander. Dadurch wird der Schlitz 6 über den im Verbindungsbereich 31 vorgegebenen Plattenstoß der Elemente 2, 3 hinweg, ein durchgehender unterbrechungsfreier Schlitz 6 für die Reflexion zumindest einer Schallwelle in diesem zumindest einen Schlitz 6 gebildet. Der Teilungsabstand 31 liegt im Bereich zwischen 4 mm und 24 mm, insbesondere zwischen 8 mm und 20 mm, beispielsweise 16 mm.
Wie in der Fig. 3 näher dargestellt, entspricht die Kupplungsteilbreite 25 des Kupplungsteiles 14 einer durch eine Stegbreite 33 des Steges 22 begrenzten Kupplungsteilbreite 34 des Kupplungsteiles 15, so daß einander abgewandte und parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 35 der Kupplungsteile 14 ebenflächig zu den, die Stege 22 begrenzenden Seitenwänden 24 verlaufen. Natürlich ist es aber auch möglich, daß die Kupplungsteilbreite 25 des Kupplungsteiles 14 kleiner oder größer bemessen ist, als die Kupplungsteilbreite 34 des Kupplungsteiles 15.
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Zweckmäßig ist eine Kupplungsteiltiefe 36 des Kupplungsteiles 15 nur geringfügig größer bemessen, als eine die Seitenwand 13 überragende Kupplungsteillänge 37 des Kupplungsteiles 14, so daß die beiden Elemente 2, 3 mit ihren einander zugewandten Stirnseiten zumindest einer der Decklagen 27; 28 oder die Stirnseite und die Seitenwand 13 der Elemente 2, 3 stumpf aneinander stoßen.
Eine Kupplungsteilhöhe 38 des Kupplungsteiles 15 ist kleiner bemessen, als die minimale Dicke 29 der Lage 26 und wird in einem durch die Differenz zwischen der Dicke 29 und der Kupplungsteilhöhe 38 verbleibenden Materialbereich die Aufnahmenut 19 für das nicht weiters dargestellte Befestigungselement, wie dieses bereits in der Fig. 1 erläutert wurde, eingesetzt bzw. eingeschoben. Dieses Befestigungselement kann in Längsrichtung, daher in Richtung der Breite 18 des Elementes 2, 3 verschoben und positioniert und gegebenenfalls zu dem Element 2, 3 fixiert werden.
Die hallraumseitige Decklage 27 und die befestigungsseitige Decklage 28 sind mit der die Mittellage bildenden Lage 26 über ein Verbindungsmittel, insbesondere kraftschlüssig miteinander verbunden.
Zur Herstellung des Elementes 2, 3 werden, beispielsweise vorerst in die Deckfläche 8 der Lage 26 die in Längsrichtung ausgerichteten und parallel zueinander verlaufenden Schlitze 6 eingefräst. Sind Materialverjüngungen 30 in der hallraumseitigen Decklage 27 an ihrer der Lage 26 zugewandten Deckfläche vorgesehen, werden diese vor dem Auflegen und Verbinden mit der Lage 26 ebenfalls eingefräst. Darauffolgend werden die Lage 26 und die Decklagen 27, 28 zueinander ausgerichtet und über ein zwischen den Deckflächen 5, 8 der Lage 26 und ihr zugewandten inneren Deckflächen der weiteren Decklagen 27, 28 aufgetragenes Verbindungsmittel miteinander verbunden und verpreßt. Danach werden, falls gefordert, die Nuten 9 mit der Tiefe 11 und in einem bestimmten Abstand zueinander ausgefräst. Die Kupplungsteile 14; 15 können bereits vor dem ersten Arbeitsschritt, daher dem Ausfräsen der Schlitze 6 in der Lage 26 vorgefertigt oder nach dem Ausfräsen der Schlitze 6 oder nach dem Verbinden und Verpressen der einzelnen Lagen 26, 27, 28 erfolgen.
Natürlich kann das Element 2, 3 auch nur zweilagig ausgebildet sein. In der Lage 26 sind sodann die Schlitze 6 und/oder Nuten 9 und/oder die Kupplungsteile 14; 15 angeordnet und wird diese von einer Decklage 27; 28 überdeckt.
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In den gemeinsam beschriebenen Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsvariante des Schallabsorptionselementes 1 aus Holz und/oder Holzwerkstoff, mit mehreren plattenförmigen Elementen 2, 3, die über miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsteile 14, 15 verbindbar sind, im Längsschnitt und stark vereinfacht gezeigt. Dieses plattenförmige Element 2, 3 ist mehrlagig aufgebaut und weist zwei Decklagen 27, 28 und zumindest eine zwischen diesen angeordnete Lage 26, insbesondere Mittellage, auf. Die Lage 26 ist an ihren zwischen den parallel zueinander verlaufenden Deckflächen 5, 8 erstreckenden Seitenwänden 13 an der Längsseite und Breitseite jeweils mit zumindest einem, bevorzugt mehreren Kupplungsteilen 14; 15 ausgestattet. An der ersten stirnseitigen Seitenwand 13 ist der Kupplungsteil 15 durch die Nut 17 und an der der weiteren, gegenüberliegenden stirnseitigen Seitenwand 13 durch die komplementär ausgestaltete Feder 16 gebildet. Die an zumindest einer der gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden, längsseitigen Seitenwände 13 angeordneten Kupplungsteile 15 sind durch die Nuten 17, insbesondere Längsnuten gebildet. Diese sind im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet. Dadurch ist es in einfacher Art und Weise möglich, ein großflächiges Schallabsorptionselement 1 herzustellen, daß sowohl in Richtung ihrer Länge als auch Breite 18 endlos verlegbar ist. Soll eine Stoßfuge der an den Längsseiten miteinander verbindbaren Elemente 2, 2' nicht sichtbar sein, so können die in der zumindest einen Decklage 27; 28 angeordneten Nuten 9 in einem Abstand parallel zueinander in Längsrichtung der Elemente 2, 2' verlaufen, wohingegen die in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufende Schlitze 6 die Nuten 9 unter einem Winkel von 90 ° schneidende Nuten 9 auf.
Aus der Fig. 4 ist eine weitere Variante des zumindest einen Kupplungsteiles 14 ersichtlich, bei der die Kupplungsteile 14, insbesondere die durch Federn 16 gebildeten Stege 22 mit Anschlagflächen 39 für Stirnseiten 40 zumindest einer Decklage 27, 28 oder die Seitenwand 13 des benachbarten, plattenförmigen Elementes 3. Die Anschlagflächen 39 werden von einem, jedem Kupplungsteil 14 zugeordneten Anschlag ausgebildet. Die Seitenwand 13 und/oder die Stirnseite 40 und die Anschlagflächen 39 stoßen stumpf aneinander, so daß eine Stoßfuge im Verbindungsbereich 32 nicht ersichtlich ist. Dadurch kann einerseits ein hoher Qualitätsstandard und andererseits durch die ungehinderte Strömungsverbindung im Verbindungsbereich 32 zwischen mehreren miteinander verbundenen plattenförmigen Elementen 2, 3 und ein hoher Schallabsorptionsgrad erreicht werden. Zweckmäßig, wie bereits in den Fig. 2 und 3 ausführlich beschrieben, entspricht die Kupplungsteilbreite 34 des Kupplungsteiles 15, der in dieser Fig. nicht weiters eingetragenen Kupplungsteilbreite 25 des Kupplungsteiles 14.
Gemäß diesem,^usf,yjirung£bejspiej,weisen.die beiden.Decklagen 27,^28 parallel zueinander
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und quer zu den Schlitzen 6 in Längsrichtung der Lage 26 verlaufende Nuten 9 auf, die sich bis in die Lage 26 hinein erstrecken. Eine Nutbreite 41 der befestigungsseitigen Decklage 28 entspricht einem vielfachen einer Nutbreite 42 der in der hallraumseitigen Decklage 27 angeordneten Nuten 9. Eine Tiefe 43, der in der Decklage 27 angeordneten parallelen, die Schlitze 6 unter einem Winkel von 90 ° schneidenden Nuten 9, ist größer bemessen, als eine maximale Dicke 44 der Decklagen 27. Die Tiefe 11, der in der Decklagen 28 angeordneten und mit den Nuten 9 der Decklage 27 fluchtenden Nuten 9, ist größer bemessen, als die maximale Dicke 44 der Decklagen 28.
Die Nuten 9 der Decklagen 27, 28 sind in äquidistanten Abstanden distanziert voneinander angeordnet und entspricht eine Teilung 45 der Nuten 9 der Decklage 27 einer Teilung 45 der Nuten 9 der Decklage 28. Natürlich kann die Teilung 45 der Decklage 27 oder 28 einem bevorzugt ganzzahligem Vielfachen der Teilung 45 der Decklage 28 oder 27 entsprechen. Von Vorteil dabei ist, daß auch über den Plattenstoß der Elemente 2, 3 hinweg, die an einem EIement 2, 3 vorgegebene Teilung 45, über mehrere Elemente 2, 3 beigehalten werden kann.
Eine andere, nicht weiters dargestellte Ausführung besteht darin, daß die Nutbreiten 41, 42 der Decklagen 27, 28 gleich bemessen sind und die Nutbreite 41 der Decklage 28 der Nutbreite 42 der Decklage 27 oder die Nutbreite 42 der Decklage 27 der Nutbreite 41 der Decklage 28 entspricht.
Wie aus der Fig. 5 besser ersichtlich ist das zu dem plattenförmigen Element 2 unmittelbar benachbarte Element 2' mit einem sich über die Länge des Elementes 2' erstreckenden, komplementär zu dem Kupplungsteil 15, insbesondere der Nut 17, des Elementes 2 ausgebildeten Kupplungsteil 14 ausgestattet, wobei die Kupplungsteiltiefe 36 des Kupplungsteiles 15 des Elementes 2 größer ist, als die über die Seitenwand 13 vorragende Kupplungsteillänge 37. Die Kupplungsteile 14, 15 erstrecken sich bevorzugt über die gesamte Länge des Elementes 2, 2'. Zweckmäßig sind die Kupplungsteillänge 37 und die Kupplungsteiltiefe 36 derart bemessen, so daß die miteinander in Eingriff befindlichen Kupplungsteile 14, 15 einen Schlitz 6 in Längsrichtung des Elementes 2, 2' begrenzen bzw. ausbilden, dessen Breite der Breite 20 der weiteren Schlitze 6 entspricht. Dadurch ist es in überraschend einfacher Weise möglich, Schlitze 6 und/oder Nuten 9, der über die Kupplungsteile 14, 15 zueinander positionierten, einander unmittelbar benachbarter Elemente 2, 2' strömungstechnisch miteinander zu verbinden. Natürlich können auch die an den stirnseitigen Seitenwänden 13 angeordneten und miteinander in Eingriff bringb.areiiJKunplungsteile 14,.lSjaelarerer Elemente 2, 3 derartig ausge-... ...... .. . . · ······
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bildet werden, um so beispielsweise die in der Ebene der Kupplungsteile 14, 15 liegenden Nuten 9 in zur Längsrichtung des Elementes 2, 2' querender Richtung strömungstechnisch miteinander zu verbinden und den Schall über mehrere Bauelemente 2, 2', 3 weiterzuleiten.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsvariante eines plattenförmigen Elementes 2 für ein großflächiges Schallabsorptionselement 1, wie aus dieser Figur nicht ersichtlich, in unterschiedlichen Ansichten und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Das Bauelement 2 ist mehrlagig aufgebaut und weist die Lage 26 und die Decklage 27 auf. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kupplungsteile 14 und/oder die die Schlitze 6 und/oder die Nuten 9 begrenzenden Stege 22 durch die Lage 26 und der Decklage 27 gebildet. Die Lage 26 weist die in ihrer ersten Deckfläche in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufende Schlitze 6 und in ihrer von der ersten Deckfläche 5 abgewandten, weiteren Deckfläche 8, parallele, die Schlitze 6 unter einem Winkel von 90 ° schneidende Nuten 9 auf. Die Decklage 27 ist symmetrisch zu der Lage 26 ausgebildet und werden die Lage 26 und die Decklage 27 derart zueinander ausgerichtet, daß Stirnkantenflächen 46 der aufeinander zugerichteten Stege 22 der beiden Lagen 26, 27 aneinander stoßen und eine Verbindungsebene 47 der miteinander zu verbindenden Lage 26 und Decklage 27 parallel zur Plattenebene des Elementes 2, 3 verläuft. Wie nicht dargestellt, kann natürlich auch nur die Lage 26 oder die Decklage 27 mit Nuten 9 versehen werden und ist eine davon durch eine die Schlitze 6 verschließende einstückige Platte gebildet. Zwischen der Lage 26 und der Decklage 27, also im Bereich der Verbindungsebene 47 kann eine Akustikdämmfolie, angeordnet werden.
Zwei zueinander benachbarte und über ihre Stirnkantenflächen 46 miteinander verbundene Stege 22 der Lage 26 und Decklage 27 begrenzen mit ihren einander zugewandten Seitenwänden 24 einen Schlitz 6 in Längsrichtung des Bauelementes 2. Die die Schlitze 6 begrenzenden Stege 22 sind über eine Innenfläche der Lage 26 und/oder der Deckplatte 27 des Elementes 2, 3 verteilt angeordnet sind und weisen diese eine Höhe 48 auf, die sich zumindest über einen Teil einer Innenhöhe 49 erstreckt. Die Stege 22 sind von der Lage 26 bzw. der Decklage 27 ausgebildet oder sind diese an der Lage 26 bzw. der Decklage 27 einstückig angeformt.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel auch die Kupplungsteile 14 in einer zur Plattenebene parallel verlaufende Ebene geteilt ausgebildet und über ein Verbindungsmittel, wie dieses nicht weiters dargestellt ist, z.B. Klebstoff, wie Leim, unlösbar miteinander.Yerbundpn. .Die .Art der Au&bildung.d£tJ£uppluiigsteile 14 wurde bereits in ... ...... ... · · · · · · ··
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der Fig. 4 detailliert beschrieben und kann diese auf die Fig. 6 bis 8 übertragen werden.
In der Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsvariante des Schallabsorptionselementes 1 aus Holz und/oder Holzwerkstoff, mit mehreren plattenförmigen Elementen 2, 3 im Längsschnitt durch die Stege 22 der Elemente 2, 3 und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung gezeigt. Die Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß die Kupplungsteile 15 von zwei einander unmittelbar benachbarter, plattenförmiger Elemente 2, 3 spiegelbildlich ausgebildet sind und ein zu den Kupplungsteilen 15 der beiden Elemente 2, 3 komplementärer Kupplungsteil 50 zur Verbindung der beiden Elemente 2, 3 ausgebildet ist. Die Kupplungsteile 50 sind dabei in den in den Seitenwänden 13 angeordneten Kupplungsteilen 15 zwischen den beiden aufeinander zugerichteten und fluchtenden Stegen 22 der beiden Elemente 2, 3 angeordnet und werden diese beispielsweise durch einen im Querschnitt etwa rechteckförmigen oder quadratischen stabartigen Bauteil gebildet. Die in die Kupplungsteilen 15 steckbaren bzw. die sich zwischen den Kupplungsteilen 15 erstreckenden Kupplungsteile 50 werden form- und kraftschlüssig mit den beiden Elementen 2, 3 verbunden. Zumindest zwischen einigen der Stege 22 der aufeinander zugerichteten und zueinander positionierten Elemente 2, 3 ist der Kupplungsteil 50 angeordnet. Dieser Kupplungsteil 50 kann auch im Bereich zwischen den in den einander zugewandten Längsseiten der Elemente 2, 2' vorgesehenen Kupplungsteile 15 angeordnet werden, um zwei nebeneinander angeordnete, zueinander positionierte Elemente 2, 2' miteinander bevorzugt, lösbar zu verbinden.
Eine andere, nicht weiters dargestellte Ausführungsvariante besteht darin, daß sich die Kupplungsteile 15 bzw. Nuten 17 der Elemente 2, 3 zumindest über einen Teil der Breite 18 und Dicke 7 erstreckt und eine vorbestimmbare Kupplungstiefe 36 aufweist, und zwischen den Nuten 17 nur ein komplementär ausgebildeter, etwa quaderförmiger Kupplungsteil 50 angeordnet wird. Um die Weiterleitung des Schalls über den im Verbindungsbereich 32 vorhandenen Plattenstoß hinweg, zu zumindest einem weiteren Bauelement 3 zu ermöglichen, werden in den Kupplungsteil 50 die Schlitze 6 und/oder die Nuten fortsetzende Durchbrüche vorgesehen. Die Querschnittsabmessungen werden an die Querschnittsabmessungen der Schlitze 6 und/oder die Nuten weitestgehend angepaßt. Die Seitenwand 13 und/oder die Stirnseite 40 und die Anschlagflächen 39 stoßen stumpf aneinander, so daß eine Stoßfuge im Verbindungsbereich 32 nicht ersichtlich ist. Von Vorteil dabei ist, daß im Verbindungsbereich 32 die Kupplungsteile 50 zwischen den Kupplungsteile 15 die Tiefe 11 der Nut 9 begrenzen und ein Teilbereich derselben als sichtbare Fläche fungiert. Die Kupplungsteilhöhe 38 ist je nach
Tiefe 11 der Nyien.9, .entsprechend anzupassen
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Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, daß die Nuten 9, die Schlitzungen 6 unter einem rechten Winkel schneiden, wenn dies auch derzeit die bevorzugte Ausführungsform darstellt. Eine Schrägstellung der Nuten 9 gegenüber den Schlitzungen 6 könnten z.B. dazu dienen, in dem mit der erfindungsgemäßen Schallabsorptionselementen 1 zu verkleidenden Wand oder Decke dekorative Muster zu erzeugen. Weiters wäre es auch möglich, in den Schlitzen 6 und/oder Nuten 9, bevorzugt in der Lage 26, Beleuchtungskörper, z.B. Leuchtdioden, und die zur Energieversorgung der Beleuchtungskörper erforderlichen Kabel oder ein Leuchtkabel anzuordnen. Auch damit ließe sich in Hinblick auf ästhetische Gesichtspunkte ein qualitativ hochwertiges, dekoratives Schallabsorptionselement 1 erzielen.
Wie nicht weiters dargestellt, besteht auch die Möglichkeit, um den Schallabsorptionsgrad zu erhöhen, an einer von der Deckfläche 5 der Lage 26 abgewandten Deckfläche der befestigungsseitigen Decklage 28 zumindest eine Akustikdämmfolie anzubringen. Anderenfalls ist es auch möglich, die Akustikdämmfolie zwischen den voneinander abgewandten Deckflächen der hallraumseitigen und befestigungsseitigen Decklage 27, 28, insbesondere zwischen den einzelnen Lagen 26, 27, 28 oder in den Schlitzen 6 und/oder Nuten 9 anzuordnen. Andererseits ist auch möglich in die Nuten 9 bevorzugt der befestigungsseitigen Decklage 28 ein schalldämmendes Material anzuordnen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus des Schallabsorptionselementes 1 dieses bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2, 3; 4, 5; 6, 7, 8; 9 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezügliehen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
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Bezugszeichenaufstellung
1 Schallabsorptionselement
2 Element 2' Element
3 Element
4 Lage
5 Deckfläche
6 Schlitz
7 Dicke
8 Deckfläche
9 Nut 9a Nut 9b Nut
10 Tiefe
11 Tiefe
12 Schalldurchtrittsöffnung
13 Seitenwand
14 Kupplungsteil
15 Kupplungsteil
16 Feder
17 Nut
18 Breite
19 Aufnahmenut
20 Breite
21 Breite
22 Steg
23 Steg
24 Seitenwand
25 Kupplungsteilbreite
26 Lage
27 Decklage
28 Decklage
29 Dicke
30 Materialverjüngung
31 Teilungsabstand
32 Verbindungsbereich
33 Stegbreite
34 Kupplungsteilbreite
35 Seitenfläche
36 Kupplungsteiltiefe
37 Kupplungsteillänge
38 Kupplungsteilhöhe
39 Anschlagfläche
40 Stirnseite
41 Nutbreite
42 Nutbreite
43 Tiefe
44 Dicke
45 Teilung
46 Stirnkantenfläche
47 Verbindungsebene
48 Höhe
49 Innenhöhe
50 Kupplungsteil

Claims (23)

1. Schallabsorptionselement bevorzugt aus Holz und/oder Holzwerkstoff, mit mehreren plattenförmigen Elementen, die über miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsteile, insbesondere Nut - Feder, verbindbar sind, wobei das plattenförmige Element aus zumindest einer Lage besteht, die in ihrer ersten Deckfläche in Längsrichtung der Lage parallel zueinander verlaufende und zumindest über einen Teil ihrer Dicke erstreckende Schlitze und zumindest in ihrer von der ersten Deckfläche abgewandten, weiteren Deckfläche parallel zueinander verlaufende, die Schlitze schneidende Nuten aufweist, wobei in Schnittpunkten zwischen den Schlitzen und den Nuten Schalldurchtrittsöffnungen gebildet sind und an zumindest einer sich zwischen den Deckflächen erstreckenden Seitenwand die Kupplungsteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14, 15) zumindest zum Teil von die Schlitze (6) und/oder Nuten (9) begrenzenden Stegen (22; 23) zumindest einer Lage (26; 27; 28) jeweils der Elemente (2, 2', 3) ausgebildet sind und daß die Schlitze (6) und/oder Nuten (9) der über die Kupplungsteile (14, 15; 50) zueinander positionierten, einander unmittelbar benachbarter Elemente (2, 2', 3) miteinander verbunden sind.
2. Schallabsorptionselement bevorzugt aus Holz und/oder Holzwerkstoff, mit mehreren plattenförmigen Elementen, die über miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsteile, insbesondere Nut - Feder, verbindbar sind, wobei das plattenförmige Element aus zumindest zwei Lagen besteht und die erste Lage in Längsrichtung der Lage parallel zueinander verlaufende und zumindest über einen Teil ihrer Dicke erstreckende Schlitze und die zweite Decklage parallel zueinander verlaufende, die Schlitze schneidende Nuten aufweist, wobei in Schnittpunkten zwischen den Schlitzen und den Nuten Schalldurchtrittsöffnungen gebildet sind und an zumindest einer Seitenwand des plattenförmigen Elementes die Kupplungsteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14, 15) zumindest zum Teil von die Schlitze (6) und/oder Nuten (9) begrenzenden Stegen (22; 23) zumindest einer Lage (26; 27; 28) jeweils der Elemente (2, 2', 3) ausgebildet sind und daß die Schlitze (6) und/oder Nuten (9) der über die Kupplungsteile (14, 15; 50) zueinander positionierten, einander unmittelbar benachbarter Elemente (2, 2', 3) miteinander verbunden sind.
3. Schallabsorptionselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) und/oder Nuten (9) von einander unmittelbar benachbarten Elementen (2, 2', 3) über Durchbrüche in dem zumindest einen Kupplungsteil (50) miteinander verbunden sind.
4. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (15) zwei einander unmittelbar benachbarter, plattenförmiger Elemente (2, 2', 3) spiegelbildlich ausgebildet sind und zumindest ein zu den Kupplungsteilen (15) der beiden Elemente (2, 2', 3) komplementärer Kupplungsteil (50) zur Verbindung der beiden Elemente (2, 2', 3) ausgebildet ist.
5. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (22; 23), insbesondere Seitenwände (24) der Schlitze (6) und/oder Nuten (9) durch mehrere Lagen (26, 27; 28) gebildet sind.
6. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (26) und/oder zumindest eine der Decklagen (27; 28) im Bereich ihrer gegenüberliegenden stirnseitigen und/oder längsseitigen Seitenwände (13) mit Kupplungsteilen (14; 15) versehen sind oder ist.
7. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14) die stirn- und/oder längsseitige Seitenwand (13) der Lage (4; 26) und/oder eine Stirnseite (40) der zumindest einen Decklage (27; 28) überragen.
8. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14; 15) durch zumindest zwei Lagen (26, 27; 28) gebildet sind.
9. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14; 15) einander unmittelbar benachbarter, plattenförmiger Elemente (2, 2', 3) komplementär ausgebildet sind.
10. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilungsabstand (31) zwischen den Kupplungsteilen (14) einem Teilungsabstand (31) zwischen den Kupplungsteilen (15) der zueinander positionierten, einander unmittelbar benachbarter, plattenförmiger Elemente (2, 3) entspricht.
11. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (26) zwischen zwei Decklagen (27, 28) angeordnet ist und in einer der Decklagen (27; 28) quer zu den längsgerichteten Schlitzen (6) verlaufende Nuten (9) angeordnet sind, die sich bis in die Lage (26) hinein erstrecken und in der der ersten Decklage (27) gegenüberliegenden weiteren Decklage (28) parallel zu den Nuten (9) in der ersten Decklage (27) verlaufende Nuten (9) angeordnet sind, die in einem einem ganzzahligen Vielfachen entsprechenden Abstand zu den Nuten (9) in der ersten Decklage (27) angeordnet sind.
12. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilung (45) zwischen den Nuten (9) der zumindest einen Decklagen (27; 28) dem Teilungsabstand (31) zwischen den Kupplungsteilen (14; 15) entspricht.
13. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilung (45) zwischen den Nuten (9) der zumindest einen Decklage (27; 28) einem ganzzahligen Vielfachen des Teilungsabstandes (31) zwischen den Kupplungsteilen (14; 15) entspricht.
14. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9) der weiteren Decklage (28) eine Tiefe (11) aufweisen, so daß im Bereich der Schnittpunkte zwischen den Nuten (9) und den Schlitzen (6) die Schalldurchtrittsöffnungen (12) gebildet sind.
15. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nutbreite (41) in der weiteren Decklagen (28) einem Vielfachen einer Nutbreite (42) in der ersten Decklagen (27) entspricht.
16. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14), insbesondere die durch Federn (16) gebildeten Stege (22) mit Anschlagflächen (39) aufweisenden Anschlägen für die Seitenwand (13) der Lage (26) oder eine Stirnseite (40) der zumindest einen Decklage (27; 28) des benachbarten, plattenförmigen Elementes (2, 2', 3) ausgebildet sind.
17. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (14, 15) durch die Federn (16) und eine Nut (17) gebildet sind und eine Kupplungsteiltiefe (36) größer ist, als eine über die Anschläge oder die Seitenwand (13) vorragende Kupplungsteillänge (37).
18. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dicke (29) der Lage (26) zwischen 5 mm und 15 mm, insbesondere 8 mm und 12 mm, beispielsweise 10 mm, beträgt.
19. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Decklage (27) abgewandten Deckfläche der weiteren Decklage (28) und/oder zwischen der Lage (26) und zumindest einer der Decklagen (27; 28) eine Akustikdämmfolie angeordnet ist.
20. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (26) zwischen zwei Decklagen (27, 28) angeordnet ist und in einer der Decklagen (27; 28) parallele, die Schlitze (6) in Längsrichtung des Elementes (2, 3) kreuzende Nuten (9; 9a; 9b) angeordnet sind und zumindest einigen der Nuten (9; 9a; 9b) zumindest über einen Teil ihrer Tiefe (11) mit einem schallabsorbierenden bzw. schalldämmenden Material gefüllt sind.
21. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (26) und/oder zumindest eine der Decklagen (27; 28) aus einem furnierten Holzwerkstoff gebildet ist.
22. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (26) und/oder zumindest eine der Decklagen (27; 28) aus einem schwer entflammbaren oder nicht brennbaren Material oder mit einer schwer entflammbaren Lackschicht überzogen ist.
23. Schallabsorptionselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2, 2', 3) mehrlagig aufgebaut und die Decklage (27) die Schlitze (6) verschließt und daß in einer der Lage (26) zugewandten Deckfläche der Decklage (27) mehrere quer zur Längserstreckung der Decklage (27), in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufende, schlitzartige Materialverjüngungen (30) angeordnet sind.
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