Patents

Search tools Text Classification Chemistry Measure Numbers Full documents Title Abstract Claims All Any Exact Not Add AND condition These CPCs and their children These exact CPCs Add AND condition
Exact Exact Batch Similar Substructure Substructure (SMARTS) Full documents Claims only Add AND condition
Add AND condition
Application Numbers Publication Numbers Either Add AND condition

Universal-Verriegelung für Container auf einem Auflieger

Classifications

B65D90/0013 Twist lock
View 1 more classifications

Landscapes

Show more

DE20211194U1

Germany

Other languages
English
Current Assignee
Hamburger Patent Schmiede GmbH

Worldwide applications
2002 DE 2003 EP

Application DE20211194U events
Anticipated expiration
Expired - Lifetime

Description

-3- Uv-UO-U,:.
Hamburger Patent Schmiede GmbH 21079 Hamburg
Universal-Verriegelung für Container auf einem Auflieger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung für Container an einem Auflieger, an dessen vorderer Traverse Befestigungsmittel wie Hebdreh-Verriegelungen (Twist-locks) oder Befestigungszapfen angeordnet sind.
Bislang gibt es grundsätzlich zwei Arten von Aufliegern. Die eine Art ist dafür geeignet, Standardcontainer aufzunehmen und zu diesem Zweck befinden sich Hebdreh-Verriegelungen (Twistlocks) an dem Auflieger.
Bei der zweiten Art von Aufliegern geht es um den Transport von solchen Containern, die am Boden der vorderen Stirnseite mit einer Aussparung für die Zentrierung auf einem sogenannten Gooseneck-Chassis oder Gooseneck-Aufliegerteil ausgestattet sind. Derartige Gooseneck-Container können auf den zuerst beschriebenen Aufliegern nicht transportiert werden, weil die dort zur Verfügung stehenden Hebdreh-Verriegelungen nicht an der zu den Beschlägen passenden Stelle angeordnet sind.
In der jüngsten Zeit ist eine Tendenz zu überlangen Containern feststellbar, also insbesondere 45' langen Containern. Diese sind, damit Vorschriften erfüllt werden, im Bereich der vorderen Eckpfosten abgerundet, also gerade in einem Bereich,
• ·-
• · &idigr;
wo sich die Beschläge befinden. Damit derartige überlange Container transportiert werden können, weisen sie nach innen versetzt Aufnahmeöffnungen auf, die mit horizontalen Zapfen zusammen arbeiten können. Dies bedingt, dass diese Zapfen, je nachdem ob es sich um einen 40'- oder 45'-Container handelt, unterschiedliche Abstände zueinander haben müssen.
Gemäß der Erfindung soll ein Auflieger geschaffen werden, der zum Transport für alle Arten von Containern, also insbesondere von General-Purpose-Containern oder Standardcontainern, Containern mit 20', 40' oder 45' Länge und Container mit oder ohne Gooseneck-Tunnel geeignet ist. Erreicht wird dies durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Figur 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung für den Transport von Standard-Containern.
Figur 2 zeigt eine entsprechende schaubildliche Ansicht für den Transport eines 40'-Gooseneck-Containers.
Figur 3 zeigt eine entsprechende schaubildliche Ansicht für den Transport eines 45'-Gooseneck-Containers.
Die Blickrichtung der Figuren ist so gewählt worden, dass die Fahrzeuglängserstreckung bzw. die Fahrtrichtung des nicht gezeigten Fahrzeugs von rechts unten nach links oben ausgerichtet ist. Dies bedeutet, dass der Teil 10 eine Traverse des nicht gezeigten Aufliegers ist, die sich von der einen Seite des Aufliegers zur anderen erstreckt, d.h. also senkrecht zur Längserstreckung des Fahrzeugs ist.
U-.&ngr;US
Die Traverse 10 hat im Wesentlichen die Form eines Kastenoder Hohlprofils und ist als solche über nicht gezeigte Mittel mit dem eigentlichen Auflieger verbunden.
Zu beiden Seiten ist der Auflieger 10 abgeschrägt, damit er in den Raum mit dem vorgeschriebenen Radius für derartige Fahrzeuge fällt, der laut geltender Vorschrift 2.040 mm beträgt.
An den beiden Seiten ist die Traverse 10 mit Verriegelungsteilen 20 und 200 für die Verriegelung an den Eckbeschlägen eines nicht gezeigten Containers ausgerüstet. Es handelt sich hierbei um die übliche Hebdreh-Verriegelung (Twist-lock). Es sind also Teile vorhanden, die den eigentlichen Riegel nach oben hin anheben können, ihn um 90° drehen können und dann schließlich, wenn sich der pilzförmige obere Teil im Inneren eines Beschlages eines Containers befindet, festlegen können. Eine weitergehende Beschreibung ist hier nicht erforderlich, wesentlich ist jedoch, dass die Außenerstreckung der Verriegelungen 20 und 200 so verändert worden ist, dass sich beide Verriegelungen im Inneren des bereits erwähnten Raumes mit dem Radius von 2.040 mm befinden.
Gemäß der Erfindung sind nun die Verriegelungen über Schwenkachsen 21 und 23 an der Traverse 10 befestigt. Dies bedeutet, dass die Verriegelungseinheit 20 um eine sich horizontal quer zur Fahrzeugrichtung1 erstreckende Achse 21 um etwa 90° verschwenkt werden kann. Die Achse 21 ist an einem Bauteil oder Platte 22 schwenkbar befestigt. Der Teil 22 ist wiederum über eine Schwenkachse 23 an der Traverse 10 befestigt, wobei die Schwenkachse 23 horizontal und in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Auf diese Art und Weise kann der Verriegelungsteil 2 0 aus der in Figur 1 gezeigten Arbeitslage für die Aufnahme und Befestigung eines Standardcontainers in die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Lagen verschwenkt werden.
In Figur 2 ist die Verriegelungseinheit 2 0 aus demjenigen Bereich heraus verschwenkt worden, den ein 40' Container mit Gooseneck einnehmen würde, wenn er auf dem Auflieger transportiert werden soll. Figur 3 zeigt die weiter verschwenkten Verriegelungseinheiten 20 und 200.
Die Figuren 2 und 3 lassen zwei Zapfen 31 und 41 erkennen, die an der Traverse 10 verstellbar befestigt sind. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass die Zapfen 31 von einer Platte 30 bzw. 40 vorstehen, die nun wiederum an einer Seitenwand der Traverse 10 verschraubt werden kann. Die Art der Verschraubung ist hier nicht gezeigt, es kommen auch alle anderen lösbaren Befestigungsmöglichkeiten in Frage.
Wesentlich ist, dass die beiden einander gegenüber liegenden Zapfen 31 und 41 nach Figur 2 einen solchen Abstand haben, dass sie in die entsprechenden Öffnungen der Beschläge von 40'-Containern eingreifen können, wobei es sich um Container handelt, die mit einem Gooseneck am Boden ausgestattet sind, so dass eine Befestigung über die Verriegelungen 20, 200 nicht in Frage kommt.
Gemäß Figur 3 ist der Abstand zwischen den Zapfen 31 und 41 gegenüber Figur 2 verkürzt worden, und zwar auf eine Entfernung von 2.090 mm, so dass überlange Container, insbesondere 45'-Container mit Gooseneck gehaltert werden können. Bei diesen überlangen Containern ist es erforderlich, um in dem vorgeschriebenen Raum mit dem Radius von 2.040 mm zu verbleiben, die Befestigungszapfen auf einen geringeren Abstand zu bringen, so wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
Die Zapfen 31 und 41 können in der in Figur 1 gezeigten Lage der Verriegelung 20 und 200 in Bohrungen der Verriegelungen eingesteckt werden, um die Verriegelungen 20 und 200 in Arbeitslage zu haltern und zu sichern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Verriegelungen nicht separat um zwei Achsen verschwenkt. Statt dessen ist eine Achse so ausgerichtet worden, dass eine Verschwenkungsbewegung so möglich ist, dass die Verriegelungseinheit aus der Arbeitslage heraus verschwenkt wird. Die Achse ist also nicht horizontal ausgerichtet, sondern in Fahrtrichtung ansteigend und steht zu dieser in einem Winkel im Bereich von 45°. Zweckmäßig ist, diese Schwenkbewegung dann durch eine Heb-Schwenkbewegung durchzuführen, und in diesem Fall ist eine Kugel-Pfannen-Verbindung ratsam.

Claims (6)
Hide Dependent

1. Verriegelung für Container an einem Aufliegerfahrzeug, an dessen vorderer Traverse Befestigungsmittel, wie Hebdreh- Verriegelungen (Twistlocks) oder Befestigungszapfen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die am Auflieger (10) angebrachten vorderen Hebdreh-Verriegelungen (Twistlocks 20, 200) jeweils um mindestens eine Achse (21, 23) aus der Eingriffslage (Fig. 1) mit Standardcontainern in eine Nichtarbeitslage (Fig. 2 und 3) außerhalb des Transportbereichs von Gooseneck-Containern verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (21) horizontal und senkrecht zur Längserstreckung des Fahrzeugs und die zweite Achse (23) horizontal in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse schräg zur Längs- und Quererstreckung des Fahrzeugs ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse horizontal geneigt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (31, 41) am Auflieger (10) mit unterschiedlichen Abständen zueinander verstellbar (2.090 bzw. 2.260 mm), horizontal ausgerichtet und in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (31, 41) in Bohrungen einführbar sind, die am Gehäuse der Verriegelungen (20, 200) zwecks Festlegung während des Transports ausgebildet sind.