DE20208618U1 - Kickergerät mit sicheren Abschlusskappen - Google Patents

Kickergerät mit sicheren Abschlusskappen

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DE20208618U1 DE20208618U DE20208618U DE20208618U1 DE 20208618 U1 DE20208618 U1 DE 20208618U1 DE 20208618 U DE20208618 U DE 20208618U DE 20208618 U DE20208618 U DE 20208618U DE 20208618 U1 DE20208618 U1 DE 20208618U1
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Description

Automaten Hoffmann GmbH Im Teelbruch 86 - 90 45219 Essen
"Kickergerät mit sicheren Abschlusskappen"
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft ein Kickergerät mit einem in die Tischplatte eines Tisches eingelassenen Spielfeld, das ringsum von Spielfeldwänden umgeben ist, von denen die Stirnwände als Tor dienende Ausnehmungen oder Öffnungen, die einander gegenüberliegend das Ziel der von dem an Spielstangen befestigten und drehbaren Spielfiguren abgeschossenen Kickerbälle sind, wobei die Spielstangen an ihren bedienerseitigen Enden Griffe und an den gegenüberliegenden Enden eine Abschlusskappe aufweisen.
Es sind Spielgeräte in Form von Kickergeräten bekannt, mit denen auf großen Spielfeldern durchgeführte Ballspiele wie Fußball nachgeahmt werden können. Hierzu ist ein entsprechend tief in einen Tisch eingelassenes Spielfeld vorgegeben, sodass der Kickerball wie beim Hallenfußball unter Benutzung der seitlichen Wände und Stirnwände zwischen den Toren hin- und herbewegt wird. Hierzu dienen an Spielstangen befestigte Spielerfiguren, wobei über die Länge des Spielfeldes verteilt pro Mannschaft bzw. Tischseite insgesamt 11 Spielerfiguren an 4 Spielstangen vorgesehen sind. Über die Spielstangen können die Spielerfiguren oder Spielerfigurengruppen sowohl in Längsrichtung der Spielstange hin- und herbewegt wie auch vor allem gedreht werden. Dabei kann über diese Spielfiguren bzw. die Spielfigurengruppen der Kickerball aufgehalten bzw. aufgefangen und dann wieder abgeschossen werden. Die Kickerbälle werden durch eine entsprechende Öffnung seitlich auf das Spielfeld eingegeben bzw. bei gewerblichen Spielgeräten werden die Kickerbälle durch Einwurf einer bestimmten Münze zuvor freigegeben. An den vier Stangen pro Tischseite können zwischen einer und maximal vier Personen gleichzeitig mitspielen, wobei es sich versteht, dass auf der gegenüberliegenden Tischseite jeweils eine gleiche Anzahl von Personen mitspielt bzw. eine Person die entsprechende Zahl von Spielstangen bedient. Die vier Stangen pro Tischseite sind jeweils am bedienerseitigen Ende mit Griffen ausgerüstet, sodass der Spieler die Spielstange besser und sicherer greifen kann. Die gegenüberliegenden Enden der Spielstangen befinden sich auf der anderen, der
gegnerischen Seite des Kickergerätes. Auf die scharfkantigen Enden der aus Metall hergestellten Spielstangen sind Abschlusskappen aufgesetzt, welchen einen passgenauen Abschluss bilden und somit verhindern, dass sich die Bediener des Spiels Schneid Verletzungen zuziehen können.
5
Es bleibt aber nach wie vor die Gefahr, dass sich gerade bei plötzlichen und unvorhersehbaren, stoßartigen Längsbewegungen der Spielstange ein Bediener ernsthafte Verletzungen zuzieht, weil ein Ausweichen gegen die von der gegenüberliegenden Seite des Kickergerätes bedienten Spielstange kaum möglich ist und somit leicht der Bauch-, Bein- oder Unterleibsbereich eines Erwachsenen getroffen werden kann. Dies gilt gleichsam für die private Nutzung eines Kickergerätes wie die gewerbliche etwa in Gaststätten, wo die Gefahr der Verletzung eines unaufmerksamen Passanten sogar noch größer ist. Deutlich gefährlicher aber sind die Konsequenzen im Zusammenhang mit den ungesicherten, harten Spielstangenenden für Kinder, da sich deren Gesichtsbereich auf der Höhe der Spielstangen befindet, sodass sich bei den angesprochenen plötzlichen, abrupten Bewegungen Verletzungen insbesondere im Augen-, Mund- oder Zahnbereich ergeben können. Gerade in diesem Zusammenhang stellen die bisher bekannten einfachen Abschlusskappen keine ausreichend sichere Lösung dar.
Damit stellt sich der vorliegenden Neuerung die Aufgabe, ein Kickergerät zu schaffen, bei dem die Spielstangen so ausgebildet sind, dass sie insbesondere für Kinder keine Verletzungsgefahr darstellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Abschlußkappen mit einer Federung versehen sind.
Aufgrund der Federung am dem dem Griff gegenüberliegenden Ende der Spielstange wird erreicht, dass der Spieler auf der anderen Seite des Kickergerätes allenfalls touchiert wird, schmerzhafte Stößen oder gar Verletzungen sind aber ausgeschlossen. Plötzliche und für diese Person unvorhersehbare Bewegungen werden in ihre Wirkung entscheidend abgefedert, die Energie wird von der Feder
aufgenommen. Zu ernsthaften Verletzungen kann es aber nicht kommen, weil insbesondere Kinder, deren Gesichter sich etwa in Höhe der Spielstange befinden, nicht mehr gefährdet sind. Die besonders folgenreichen Augenverletzungen sind aufgrund der Ausbildung der Abschlusskappe völlig ausgeschlossen. 5
Dabei ist vorgesehen, dass die Abschlusskappen einen über das Ende der Spielstange hinausragenden Pufferbereich aufweisen. Die Abschlusskappe weist einen federnden Pufferbereich auf, welcher über das Ende der metallenen Spielstange hinausragt, sodass Bediener auf der gegenüberliegenden Seite oder auch beispielsweise in einer Gaststätte den Kicker beiläufig passierende Leute nur mit dem weichen Federbereich am Ende der Spielstange getroffen werden.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung des Pufferbereichs am über das Ende der Spielstange hinausgehenden Ende der Abschlusskappen ist gegeben, wenn der Pufferbereich einen Durchmesser aufweist, welcher größer als der Durchmesser der Spielstange ist. Dies ist in zweierlei Hinsicht von Vorteil. Zum einen ist damit eine Größe für die Abschlusskappe im Bereich des Pufferbereichs gegeben, aufgrund derer ausgeschlossen ist, dass das Auge eines Kindes verletzt werden könnte, weil der Pufferbereich zu groß ist, als dass die Spielstange oder die Abschlußkappe in das Auge eindringen könnte. Zum anderen wird auch im Hinblick auf andere Gefährdungssituationen der Federeffekt in Folge der Größe des Pufferbereichs ausreichend groß, dass auch die stärkste Bewegung der Spielstange ausreichend abgepuffert wird.
Das Größenverhältnis zwischen der Spielstange und dem Pufferbereich ist besonders günstig, wenn der Pufferbereich einen in etwa doppelt so großen Durchmesser wie eine Spielstange aufweist, wobei der Pufferbereich selbstverständlich keinen konstanten Durchmesser aufweisen muss. Die Abschlusskappe weist an dem der Federung gegenüberliegenden Ende einen Aufsatzbereich auf, mit dem die Abschlusskappe passgenau auf das Ende der Spielstange aufgesetzt wird. Durch einen möglichst stabilen Sitz soll auch erreicht werden, dass die Kin-
der die Abschlusskappen nicht abziehen können, damit es zu keinem Zeitpunkt zu einer Gefährdung kommen kann.
Im Hinblick auf die Federung ist vorgesehen, dass der Pufferbereich eine ziehharmonikaartige Federung aufweist. Die Federung wird also bei Belastung zusammengedrückt, um die Energie zu absorbieren, wobei einzelne Federringe gegeneinander geschoben werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Federung sieht vor, dass die ziehharmonikaartige Federung durch drei bis fünf Federringe gebildet ist. Dies trägt in etwa den Belastungen Rechnung, die durch die Spielstange eines Kickergerätes bei einer plötzlichen Längsbewegung hervorgerufen werden können, sodass diese Bewegung durch die Federung aufgenommen und entsprechend gelindert abgegeben wird. Bei einer derartigen Anzahl von Federringen ist zudem nicht nur ein Federeffekt in Längsrichtung der Abschlusskappe erreicht, sondern es kommt auch zu einer Federwirkung in seitlicher Richtung, da der Pufferbereich entsprechend über das Ende der Spielstange übersteht.
Diese Wirkung kann dadurch unterstützt werden, dass die Abschlußkappe aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist. Dadurch ist die Federung vergleichsweise weich eingestellt und es können eben neben den Längsbelastungen auch versetzte bzw. seitliche Belastungen abgefedert werden.
Es wurde bereits angesprochen, dass gerade dann, wenn die Kickergeräte in Gaststätten, Jugendzentren oder-herbergen, Spielsalons oder ähnlichen nicht privaten Orten aufgestellt sind, die Gefahr besteht, dass auch ein Unachtsamer, am Spiel nicht Beteiligter durch die plötzliche Bedienung einer Spielstange getroffen werden könnte. Vor allem für diese Einsatzfälle wird vorgeschlagen, dass die Abschlusskappen eine lumineszierende Oberfläche aufweisen. Hierdurch fallen die Abschlusskappen, abgesehen von dem ansprechenden Design, zusätzlich auf. Es kann also auch nicht passieren, dass sich jemand beim Vorbeigehen stößt, weil er rechtzeitig auf die überstehenden Spielstangen aufmerksam wird. Dies gilt
noch mehr, wenn auch die Griffe zur Betätigung der Spielstangen in in einer lumineszierenden Farbe leuchten. Eine Ausführungsform einer lumineszierenden Oberfläche ist dabei auch die, bei der der gesamte Griff bzw. die kompletten Abschlusskappen aus einem lumineszierenden Kunststoffmaterial hergestellt sind. 5
Zur weiteren Verstärkung dieser Effekte ist beigetragen, wenn die Spielfiguren eine lumineszierende Oberfläche aufweisen. Sie treten also deutlich hervor, sodass insbesondere im Zusammenhang mit einem abgedunkelten Raum der Eindruck eines tatsächlichen Miniaturfußballspiels eintritt. Dies geschieht im Einklang mit einer Kaschierung der rein für die Funktionalität es Kickergerätes notwendigen Einbauten wie beispielsweise der Spielstangen oder dem Korpus des Kickergerätes, sodass die Wirkung der lumineszierenden Bauteile zusätzlich unterstützt und unterstrichen wird. Dies kann durch passende Lichteinstrahlung, vor allem einer solchen durch eine Schwarzlichtlampe zusätzlich betont werden.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Kickergerät geschaffen ist, bei dem verhindert wird, dass Mitspieler, insbesondere aber auch Kinder durch die Enden der Spielstangen verletzt werden können. Anstatt des scharfkantigen Endes einer Spielstange oder einer einfachen Abschlusskappe befindet sich dort eine solche mit einer Federung, die ausschließt, dass es in Folge einer plötzlichen Längsbewegung der Spielstange zu einer Verletzung bei Mitspielern oder auch zufällig das Kickergerät passierenden Personen kommen kann, weil die Stoßbewegung vorteilhaft durch die Federung abgefangen wird. Gerade die Gesichter von Kindern, welche sich üblicherweise auf der Höhe der Spielstangen befinden, sind somit optimal geschützt, weil sich am Ende der Spielstange ein federnder Pufferbereich befindet, der sich aus mehreren Federringen zusammensetzt, welche einen Pufferbereich in Längsrichtung der Stange darstellen, aber aufgrund des flexiblen Materials, aus dem sie hergestellt sind, auch versetzte oder seitliche Bewegungen aufnehmen können. Es kommt hinzu, dass die Abschlusskappe im Pufferbereich einen ausreichend bemessenen Durchmesser aufweist, der die Größe eines menschlichen Auges übertrifft, sodass dieses vor dem direkten Kontakt mit der Spielstange bzw. der Federung geschützt ist. Signalfarben,
beispielsweise in der Form einer lumineszierenden Oberfläche der Abschlusskappen tragen zu weiterer Sicherheit bei.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt:
Figur 1 ein Kickergerät in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 eine Abschlusskappe und
Figur 3 eine Abschlusskappe in eingedrücktem Zustand.
Bei dem Kickergerät 1 handelt es sich um ein sehr robustes und vorteilhaftes Gerät mit einem von vier Tischbeinen 3 getragenen Tisch 2. Anstatt dieser Tischbeine 3 könnten auch Beinstümpfe vorhanden sein, welche ein Positionieren des Kickergerätes 1 auf einem herkömmlichen Tisch ermöglichen würden, wobei sich das Spielfeld 5 dann in etwa in derselben Höhe befinden würde, wie dies bei der Darstellung gemäß Figur 1 der Fall ist. Quasi eingebettet in den oberen Bereich des Tisches 2 ist das Spielfeld 5, welches praktisch eine Mulde in der Tischplatte 4 bildet, da es rundum von den Spielfeldwänden 6, 7 und den Stirnwänden 25, 30 umgeben ist. In den Spielfeldwänden 6, 7 sind Spielstangen 8,11 gelagert, die jeweils endseitig über einen Kickergriff 9 oder eine Abschlusskappe 10 verfügen. Auf den einzelnen Spielstangen 8, 11 sind Spielerfiguren 12, 13,14 angebracht, von denen der Torwart 13 vor der Toröffnung bzw. dem Tor 21 postiert ist.
Der in Figur 1 nicht wiedergegebene Kickerball wird über die Einlassöffnung 15 in die Mitte des Spielfeldes 5 eingegeben und kann dann von den einzelnen Spielerfiguren 12, 13, 14 über die Spielstangen 8, 11 gesteuert in eine Richtung vorangetrieben werden, um unter Umgehung der fremden Spielerfiguren und insbesondere des Torwartes dann möglichst den Kickerball in das Tor 21 hinein zu befördem. Die einzelnen Spielstangen 8,11 sind seitlich in den Spielfeldwänden 6, 7 gelagert, wozu diese entsprechende Bohrungen 16,17 aufweisen. Durch die Stangenpuffer 18 ist dabei verhindert, dass die Spielstangen 8, 11 zu weit bewegt
werden könnten, um letztlich auch die Spielerfiguren 12, 13, 14 vor einer Beschädigung zu beschützen. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 handelt es sich um ein münzbetriebenes Spielgerät, wie es beispielsweise auch in Lokalen oder Jugendeinrichtungen aufgestellt wird. Zu Beginn des Spiels wird dabei eine Münze in den Münzeinwurfschlitz 19 gegeben, sodass die Kickerbälle 27 in den dafür vorgesehenen Aufnahmebereich gelangen können, wo sie mit den Spielern in Kontakt treten. Die Zählwerke 20 werden auf „0" gestellt und das Spiel kann beginnen. Jeweils nach dem Einschießen eines Tores wird das Zählwerk 20 entsprechend bedient und ein Schieber 31 in den freien Bereich auf der Führungsstange 32 verschoben.
An den Enden 29 der Spielstangen 8, 11, welche sich den Kickergriffen 9 gegenüber und somit auf der gegnerischen Seite befinden, sind Abschlusskappen 10 zu erkennen, welche mit einer Federung 28 ausgestattet sind. Weil im Bereich dieser Enden 29 eine hohe Verletzungsgefahr für Erwachsene, vor allem aber für Kinder gegeben ist, da sich deren Gesichtsbereich auf Höhe der Spielstangenenden 29 befinden kann, weisen diese Federungen 28 gegenüber den Spielstangen 8,11 einen deutlich vergrößerten Durchmesser auf, um die Wirkung dieser teilweise heftigen Bewegungen abpuffern zu können.
Der Korpus 24 des Kickergerätes 1, also Stirnwände 34, Seitenwände 33 sowie die Beine 3 weisen eine dunkle Oberfläche auf, was dazu führt, dass diese Bauteile in den Hintergrund treten und andere hervorgehoben werden. Auch die Spielfelddecke 22 ist entsprechend aus einem dunklen Material hergestellt oder aber so lackiert. Dem gegenüber sind die Spielerfiguren 12,13,14 sowie die Griffe 9 und Abschlusskappen 10 mit einer lumineszierend ausgebildeten Oberfläche versehen, was dem Kickergerät 1 den Eindruck der Nachstellung eines realistischen Miniaturfußballspiels verleiht. Dies gilt insbesondere im Fall einer hier nicht dargestellten zusätzlichen Beleuchtung etwa durch eine externe Schwarzlichtlampe oder durch ein oder mehrere kleine Lampen etwa im Bereich der Spielfelddekke 22 oder der Spielfeldwände 6. Die Effekte werden zusätzlich verstärkt durch
eine lumineszierende Farbgebung der Markierungen 24, 26 sowie von Pfosten und Latte 36.
Figur 2 zeigt eine auf das Ende 45 der Spielstange 8, also an dem dem Spieler gegenüberliegenden Ende aufgesetzte Abschlußkappe 10. Hier ist die Abschlusskappe 10 aus einem flexiblen Material auf die Spielstange 8 aufgesetzt. Die Abschlusskappe 10 weist einen Aufsatzbereich 40 auf, an den sich die zieharmonikaartige Federung 28 anschließt. Diese ist durch einzelne, gegeneinander gelagerte Federringe 41, 42, 43, 44 sowie den Endfederring 47 gebildet.
Bei einer Belastung, wenn die Spielstange 8 in Folge einer abrupten Längsbewegung auf ein Hindernis in der Form eines Menschen trifft, drückt sich die zieharmonikaartige Federung 28 zusammen, wie dies die Darstellung gemäß Figur 3 zeigt. Damit wird diese stoßartige Bewegung in jedem Fall so entscheidend abgemindert, dass es nicht zu einer Verletzung kommen kann. Hierbei ist darüber hinaus zu beachten, dass der Durchmesser 49 des Pufferbereichs 46 bzw. der Federung 28 den Durchmesser 48 der Spielstange 8 deutlich übertrifft, was verhindert, dass Spielstange 8 bzw. Abschlusskappe 10 in das Auge eines Kindes eindringen können, sodass eine besonders effektive Kindersicherung gegeben ist.
Alle genannten Merkmale, auf die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Kickergerät (1) mit einem in die Tischplatte (4) eines Tisches (2) eingelassenen Spielfeld (5), das ringsum von Spielfeldwänden (6, 7) umgeben ist, von denen die Stirnwände (25) als Tor (21) dienende Ausnehmungen oder Öffnungen, die einandergegenüberliegend das Ziel der von dem an Spielstangen (8, 11) befestigten und drehbaren Spielfiguren (12, 13, 14) abgeschossenem Kickerbälle (27) sind, wobei die Spielstangen (8, 11) an ihren bedienerseitigen Enden (29) Griffe (9) und an den gegenüberliegenden Enden (45) eine Abschlusskappe (10) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappen (10) mit einer Federung (28) versehen sind.
2. Kickergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappen (10) einen über das Ende (45) der Spielstange (8, 11) hinausragenden Pufferbereich (46) aufweisen.
3. Kickergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbereich (46) einen Durchmesser aufweist, welcher größer als der Durchmesser der Spielstange (8, 11) ist.
4. Kickergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbereich (46) einen in etwa doppelt so großen Durchmesser wie eine Spielstange (8, 11) aufweist.
5. Kickergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbereich (46) eine ziehharmonikaartige Federung (28) aufweist.
6. Kickergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ziehharmonikaartige Federung (28) durch drei bis fünf Federringe 5 (41, 42, 43) gebildet ist.
7. Kickergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (10) aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist.
8. Kickergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappen (10) eine Signalfarbe aufweisen.
9. Kickergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappen (10) eine lumineszierende Oberfläche aufweisen.
10. Kickergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren eine luminezierende Oberfläche aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107569846A (zh) * 2017-09-28 2018-01-12 马人欢 桌上足球健康握压操作杆

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CN107569846A (zh) * 2017-09-28 2018-01-12 马人欢 桌上足球健康握压操作杆
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