DE20206226U1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE20206226U1
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2802Handles fixed, i.e. non-swingable, handles
    • B65D25/282Handles fixed, i.e. non-swingable, handles provided on a local area near to or at the upper edge or rim
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

PFISTER & PFISTER patent- & Rechtsanwälte
Dipl.-Ing. Helmut Pfister
Patentanwalt, European Patent & Trademark Attorney
Dipl.-Phys. Stefan Pfister
17/2 Patentanwalt, European Patent & Trademark Attorney
Thorsten Koerl
Rechtsanwalt
D-87700 Memmingen · Herrenstraße 11-13
Telefon 0 83 31 / 24 12 Telefax 0 83 31 / 24
D-87700 Memmingen · Buxacherstraße 9
Telefon 0 83 31 / 6 51 83 Telefax 0 83 31 / 6 51
eMail info@pfister-pfister.de
HypoVereinsbank Memmingen (BLZ 731 200 75) 2 303 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 13 43 39-805
USt-ld.Nr. - VAT Reg.No. - N° CEE DE 182 193 017
19. April 2002
Novoplast II
Novoplast Verpackungen GmbH & Co. KG
Unterzeiler Weg 5
88299 Leutkirch
"Behälter1
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zur Aufnahme von heißen Getränken, bestehend aus einem Becherteil mit wenigstens einer daran angeordneten Grifffläche.
Behälter zur Aufnahme von Getränken sind beispielsweise als Tassen mit einem daran seitlich angeordneten Henkel sowie als Tassen mit zwei einander gegenüberliegenden Henkeln und auch als Becher ohne Henkel bekannt. Insbesondere für die Verwendung als "einmal"-Artikel werden Becher aus Kunststoff verwendet,
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die keinen Henkel zum Halten des Bechers aufweisen. Derartige Becher sind insbesondere aus Kunststoff hergestellt und weisen eine umlaufende Grifffläche auf, die gegenüber dem übrigen Material des Bechers etwas geriffelt ist. Zur Verstärkung der Becheröffnung weist der umlaufende Rand einen etwas dickeren Wulst auf, der dem Becher Stabilität gibt. Auch die Riffelung an der Grifffläche des Bechers erhöht die Stabilität des Behälters. Des Weiteren haben die Riffeln an der Grifffläche des Becherteils die Aufgabe den Wärmeübergang von einem heißen Getränkt nach außen zu vermindern, so daß der Becher von einer ungeschützten Hand ohne weiteres angefaßt werden kann.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Riffelung zur Verminderung der Wärmeleitung nicht ausreicht und man sich an sehr heißen Getränken trotzdem die Finger verbrennen kann. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung einen Behälter zu schaffen, der Griffflächen aufweist, die ein sicheres Greifen des Behälters ermöglichen und dem der thermische Übergang eines heißen Inhaltes auf die Behälteraußenwand beziehungsweise auf die Griffflächen vermieden beziehungsweise sehr gering gehalten wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Becherteil eine vom Becherteil beabstandete Grifffläche aufweist, die derart am Becherteil angeordnet ist, daß die den Behälter ergreifende Hand an der Grifffläche anliegt. Die Erfindung schlägt im Wesentlichen vor, daß die Grifffläche vom eigentlichen Becherteil beabstandet wird. Dadurch wird ein unmittelbarer Kontakt der heißen Becherteilwandung vermieden und eine Verbrennungsgefahr gebannt. Natürlich ist die Grifffläche ausreichend stabil mit dem Becherteil verbunden; dies kann aber so realisiert werden, daß eine möglichst schlechte thermische Ankopplung und damit eine gute Isolierung erfolgt.
Die Erfindung erlaubt dabei verschiedene Realisierungen. Zunächst ist vorgesehen, daß die Grifffläche im Wesentlichen ein-
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stückig ausgebildet ist und das Becherteil halbschalig, schal- oder ringartig umgibt. Es können natürlich auch Teile eines Ringsegmentes usw. vorgesehen sein. Der Pfiff der Erfindung liegt darin, daß gerade in den Bereichen, in denen die geöffnete Hand das Becherteil umschließt, die Hand eben an der beanstandeten Grifffläche anliegt.
Alternativ hierzu schlägt die Erfindung aber auch vor, daß das Becherteil· wengistens zwei von dem Becherteil· beabstandete Grifffiächen aufweist, die derart am Becherteil· angeordnet sind, daß die den Behälter ergreifende Hand an den Griffflächen anlegt. Je nach Gestaitungswunsch kann die Erfindung daher entsprechend variiert werden, jeweiis mit dem Vorzug, daß in einen sonst günstig herstellbaren (Kunststoff-)Behälter auch heiße Waren wie Tee, Suppe, kleine Aufkochgerichte usw. vorgehalten werden können und der Benutzer nicht Gefahr läuft, sich die Finger zu verbrennen.
Wenn auch nachfolgend oftmals von mehreren Griffflächen gesprochen wird, so ist das jeweilige Merkmal natürlich in gieicher Weise auch auf eine einzeine Grifffiäche anwendbar.
Dadurch, daß die Griffflächen gegenüber dem Becherteil· beabstandet sind, ist eine Wärmeübertragung von der Becherwandung auf die Griffflächen nur über den Befestigungsbereich der Griffflächen an dem Becherteil möglich. Dieser Befestigungsbereich wird möglichst klein bzw. schmal· gehauen, so daß auf diese Weise die Wärmeübertragung gegenüber den bekannten Bechern stark reduziert ist.
Eine Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Becherteil nicht nur zwei vom Becherteil beabstandete Grifffiächen vorgesehen sind, sondern auch drei und mehr.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die vom
Becherteil beabstandete Grifffläche umlaufend ausgestaltet, so daß sie als zweite Wandung des Becherteils bezeichnet werden könnte. Eine derartige Grifffläche muß sich jedoch nicht über die gesamte Höhe des Becherteils erstrecken, sondern es reicht eine Höhe aus, die ein sicheres Greifen des Behälters ermöglicht. Die Grifffläche ist dabei zum Beispiel im oberen oder unteren Bereich des Behälters oder auch mittig angeordnet.
Die beiden Griffflächen am Becherteil sind im Wesentlichen einander gegenüberliegend angeordnet, so daß eine der Griffflächen von einem oder mehreren Fingern einer Hand und die gegenüberliegende Grifffläche mit dem Daumen als Gegenlager gegriffen werden kann. Dabei können die Griffflächen eine identische Größe aufweisen. Es ist jedoch auch von Vorteil, wenn eine der Griffflächen, die beispielsweise für den Daumen vorgesehen ist, kleiner ist, als die Grifffläche für die weiteren Finger. Die größere Grifffläche kann nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform auch in mehrere Griffflächen aufgeteilt sein, so daß einer Grifffläche (für den Daumen) zwei oder mehrere Griffflächen (für die weiteren Finger) gegenüberliegen können.
Die Griffflächen sind im Wesentlichen parallel zur Mantelfläche des Becherteils angeordnet. Je nach Ausgestaltung des Becherteils, sei es, daß er eine zylindrische Form aufweist oder sich nach unten verjüngt oder die Wandung des Becherteils gewölbt ist, können die Griffflächen dieser Kontur des Becherteils angepaßt sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Griffflächen jedoch, unabhängig davon, welche Außenkontur das Becherteil selbst aufweist, senkrecht zur Aufstellfläche des Bechers.
Mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll sogar vor-
gesehen sein, die Griffflächen leicht einwärts oder auswärts zu stellen, womit eine Möglichkeit des Stapeins der Behälter geschaffen wird.
Die Griffflächen können eben ausgebildet sein oder eine gekrümmte Form oder eine Wölbung aufweisen, wobei zum Beispiel die Krümmungsachse der Griffflächen der Behälterlängsachse entspricht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Wölbung der Griffflächen dem Becherteil zugewandt, womit ein besseres Greifen des Bechers mit der Hand geboten wird.
Insbesondere ist zwischen Grifffläche und Mantelfläche des Becherteils ein Spalt vorgesehen, der die Wärmeübertragung des Becherinhaltes auf die Griffflächen vermeidet. Zur Befestigung der Griffflächen mit dem Becherteil können mehrere dünne Stege (oder auch Abstandsstifte) vorgesehen sein, die beispielsweise am Rand der Griffflächen angeordnet sind und den Spalt zwischen Becherteil und Griffflächen bewirken. Vorteilhafterweise sind die Griffflächen nur über einen Steg mit dem Becherteil verbunden, wobei dieser Steg sich in Längsrichtung oder in Querrichtung des Becherteils erstrecken kann. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Griffflächen an ihren oberen Enden mit dem umlaufenden Rand des Becherteils verbunden. Das Becherteil weist an seiner oberen Öffnung einen umlaufenden Rand auf, der erstens zur Verstärkung dient und den Becher vor Verformung durch die Krafteinwirkung der Hand schützt und zweitens eine Möglichkeit schafft, die Griffflächen an den Becher anzuformen. Vorteilhafterweise bestehen Becherteil und Griffflächen aus einem Kunststoffformteil und werden einstückig hergestellt.
Um zu vermeiden, daß die Griffflächen beim Ergreifen des Behäl-
ters allzuleicht nachgeben, sind zusätzlich zu den Verbindungen über dem Becherrand Stege angeformt, die die Griffflächen unterstützen.
Die Mantelfläche des Becherteils ist erfindungsgemäß kreisförmig oder oval; sie weist auch eine beliebige, vieleckige Form auf; jedoch ist es auch möglich, sie im Bereich der Griffflächen abgeflacht herzustellen, so daß die Griffflächen unterhalb des umlaufenden Randes des Bechers liegen und nicht über diesen hervorstehen.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist vorgesehen, den Behälter mittels eines Deckels zu verschließen, wobei der Deckel vorteilhafterweise auf dem umlaufenden Rand des Behälters aufklemmbar ist.
Mit einer weiteren Variante wird vorgeschlagen, die Griffflächen federnd auszubilden, wodurch durch Druck auf die Griffflächen ein Lösen des Deckels vom Becherrand ermöglicht wird. Nach einer weiteren Variante der Erfindung verformen die Griffflächen durch Einwirkung eines Drucks den Becherrand derart, daß der Deckel abspringt. Es ist auch vorgesehen den Deckel an dem Becherrand zumindest an einer Stelle anzuformen, so daß er gegenüber dem Becherteil verschwenkbar ist. Ein Filmscharnier ermöglicht ein mehrfaches Öffnen und Schließen des Deckels, ohne daß Deckel und Becherteil voneinander getrennt werden.
Bevorzugt ist der Behälter als Kunststoffteil ausgebildet, welches in einfacher Weise durch Spritzgußverfahren herstellbar ist. Dies erlaubt eine kostengünstige Großserienfertigung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
• ·
• ·*
Fig. la eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Behälters in Draufsicht;
Fig. Ib den erfindungsgemäßen Behälter
nach Fig. 1 in Unteransicht;
Fig. Ic den erfindungsgemäßen Behälter in
Frontansicht;
Fig. Id den erfindungsgemäßen Behälter in
Seitenansicht;
Fig. 2a eine weitere erfindungsgemäße Aus
führungsform in Draufsicht;
Fig. 2b einen Behälter nach Fig. 2a in
Unteransicht;
Fig. 2c einen Becher nach Fig. 2a in
Frontansicht und
Fig. 2d der Becher nach Fig. 2a in Seiten
ansicht.
Die Fig. la-d zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters in vier verschiedenen Ansichten. Nach dieser Fig. ist zu erkennen, daß das Becherteil 2 des Behälters 1 im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet ist, wobei es auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten 3, 4 abgeflacht ist.
Das Becherteil 2 weist einen umlaufenden Rand 5 auf, der im Wesentlichen dazu dient, die Stabilität des Behälters 1 zu
erhöhen, so daß durch das Ergreifen des Behälters 1 - beispielsweise mit der Hand - der Becher nicht zusammengedrückt werden kann und so der Inhalt des Bechers versehentlich ausgeschüttet wird.
An diesen abgeflachten Seiten 3 und 4 sind über einen schmalen Steg 6 Griffflächen 7 angeformt, die zum Greifen des Behälters 1 vorgesehen sind. Über diese schmalen Stege 6 ist eine Wärmeübertragung des heißen Inhalts des Behälters 1 fast nicht möglich, so daß der Behälters 1 gefahrlos, ohne daß man sich daran verbrennt, gegriffen werden kann.
Wie aus den Fig. Ic und Id zu erkennen ist, sind die Griffflächen 7 auch an dem umlaufenden Rand 5 angeformt und stehen von dort aus nach unten weg, wobei jedoch zur Verstärkung der Griffflächen, so daß diese beim Greifen nicht allzusehr nachgeben, der Steg 6 in dem Spalt 8 zwischen Grifffläche 7 und Behältermantelfläche vorgesehen ist.
Des weiteren ist vorgesehen, den Behälter 1, bestehend aus Becherteil 2 und Griffflächen 7, einstückig aus einem Kunststoff formteil zu fertigen, wobei sich dabei besonders Kunststoffe wie Polyäthylen oder Polystyrol als geeignet beziehungsweise lebensmittelgeeignet herausgestellt haben.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, dieses Becherteil 2 mittels eines Deckels 9 zu verschließen, wobei der Deckel 9 vorteilhafterweise rastend über den umlaufenden Rand 5 des Becherteils 2 aufsetzbar ist. Durch Druck auf die Griffflächen 2 wird der umlaufende Rand 5 des Becherteils 2 derart verformt, daß der Deckel 9 abspringt. Es muß jedoch dabei beachtet werden, daß ausreichend Kraft dazu notwendig ist, so daß ein versehentliches Öffnen des Deckels 9 durch Greifen des Behälters 1 an den Griffflächen 7 nicht vorkommt.
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Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, den Deckel 9 derart an dem Becherteil 2 anzuformen, daß er gegenüber dem Becherteil 2 verschwenkbar ist. Ein Filmscharnier hat sich als vorteilhaft erwiesen, da es ein unzähligesmal Öffnen und Schließen ermöglicht, wobei auf der dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seite des Deckels ein Rastelement vorgesehen ist, mittels dem der Behälter verschließbar ist.
Wie insbesondere aus der Fig. Ib zu erkennen ist, ist die Anordnung der Griffflächen 7 im Wesentlichen parallel zur Mantelfläche des Behälters 1. Um die Griffigkeit zu verbessern ist vorgesehen, die Griffflächen mit einer Wölbung zu versehen, wobei die Wölbung in Richtung Becherteil 2 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Reibfläche zwischen Behälter 1 und den den Behälter 1 greifenden Fingern erhöht.
In Fig. 2a-d ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, wobei hier die Seiten 3, 4 des Becherteils 2 eine nach innen gerichtete Wölbung aufweisen. Die Form der Griffflächen ist entsprechend der nach innen gerichteten Wölbung der Seiten 3, 4 angepaßt.
Das Becherteil 2 weist eine im Wesentlichen konische Form auf und verjüngt sich in Richtung Stellfläche des Behälters 1. Auf diese Weise ist ein Stapeln mehrerer Behälter 1 übereinander möglich. Die abgeflachten beziehungsweise nach innen gewölbten Abschnitte der Seiten 3, 4 des Becherteils 2 erstrecken sich hier nur über einen bestimmten Teil der Höhe des Behälters 1
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder
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andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.
HP

Claims (20)

1. Behälter, insbesondere zur Aufnahme von heißen Getränken, bestehend aus einem Becherteil mit wenigstens einer daran angeordneten Grifffläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Becherteil eine vom Becherteil beabstandete Grifffläche aufweist, die derart am Becherteil (2) angeordnet ist, daß die den Behälter (1) ergreifende Hand an der Grifffläche (7) anliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifffläche (7) das Becherteil (2) halbschalig, schal- oder ringartig umgibt.
3. Behälter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Becherteil (2) wenigstens zwei von dem Becherteil (2) beabstandete Griffflächen (7) aufweist, die derart am Becherteil (2) angeordnet sind, daß die den Behälter (1) ergreifende Hand an den Griffflächen (7) anliegt.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffflächen (7) am am Becherteil (2) im Wesentlichen gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffflächen (7) im Wesentlichen parallel zur Mantelfläche des Becherteils (2) angeordnet sind.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifffläche/n (7) gewölbt ist/sind.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grifffläche (7) und Mantelfläche des Becherteils (2) ein Spalt (8) vorgesehen ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifffläche (7) über wenigstens einen Steg (6) mit dem Becherteil (2) verbunden ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (6) im Spalt (8) zwischen Grifffläche (7) und Becherteil (2) erstreckt.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Becherteil (2) an seiner Öffnung einen Rand (5) aufweist.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifffläche (7) an dem Rand (5), insbesondere nach unten vorstehend, angeordnet ist.
12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Becherteil (2) und Griffflächen (7) einstückig hergestellt sind.
13. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Becherteil (2) und Grifffläche (7) aus einem Kunststoffformteil bestehen.
14. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Becherteils (2) zumindest im Bereich der Griffflächen (7) abgeflacht ist.
15. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mittels eines Deckels (9) verschließbar ist.
16. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) mit dem Rand (5) des Becherteils (2) klemmend zusammenwirkt.
17. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) an dem Becherteil (2) angeformt ist.
18. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) mit dem Becherteil (2) über ein Filmscharnier verbunden ist.
19. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifffläche/n (7) federnd an dem Becherteil (2) angeformt ist/sind und den Deckel (7) klemmend halten.
20. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Druck auf die Griffflächen (7) die Klemmverbindung zwischen Deckel (9) und Becherteil (2) lösbar ist.
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