DE20203764U1 - Begrenzungsvorrichtung für eine heckseitige Zusatzladefläche eines Fahrzeugs - Google Patents

Begrenzungsvorrichtung für eine heckseitige Zusatzladefläche eines Fahrzeugs

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Begrenzungsvorrichtung für eine heckseitige Zusatzladefläche
eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Begrenzungsvorrichtung zum heckseitigen Begrenzen einer durch eine Zusatzladefläche heckseitig verlängerten Ladefläche eines Fahrzeugs mittels aufrecht angeordneter Begrenzungsteile.
Wenn bei Fahrzeugen wie Kombis oder Pickups mit einer herabklappbaren Heckklappe die verfügbare Ladefläche bzw. der verfügbare Lade- oder Kofferraum für den Transport von Ladegut nicht ausreicht, kann bei herabgeklappter Heckklappe eine dementsprechend verlängerte Ladefläche genutzt werden. Da jedoch bei herabgeklappter Heckklappe eine rückseitige Begrenzung des Laderaumes fehlt, so daß Ladegut von der nach hinten geöffneten Ladefläche vom Fahrzeug fallen könnte, sind Begrenzungsvorrichtungen für die Ladefläche vorgeschlagen worden. Aus der US-A-5,806,907 ist eine Begrenzungsvorrichtung bekannt geworden, die eine Querplatte sowie beidseitig schwenkbar angelenkte Seitenplatten aufweist. Die Querplatte und die Seitenplatten, die insbesondere aus Drahtgittermaterial hergestellt sind, werden auseinander gefaltet und auf die herabgeklappte Heckklappe randseitig aufgesetzt. Die Querplatte wird an der Heckklappe und die Seitenplatten werden an den Seitenwänden der Karosserie befestigt. In Ruhestellung kann die zusammengeklappte Vorrichtung an der Innenseite der Heck-
klappe gelagert sein. Die flächigen Quer- und Seitenplatten benötigen eine großen Stauraum und bedecken in Ruhestellung die gesamte Innenseite der Heckklappe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Begrenzungsvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine hohe Funktionalität aufweist und bei Nichtgebrauch im Fahrzeug platzsparend untergebracht ist, sowie ein Fahrzeug zu schaffen, das zur Verwendung mit einer derartigen Begrenzungsvorrichtung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Begrenzungsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beidseits der Ladefläche jeweils ein erstes Begrenzungsteil angeordnet ist, das an einem rechten bzw. einem linken Fahrzeugseitenteil in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar gelagert und zwischen einer Ruhe-Stellung am Fahrzeugseitenteil und einer nach hinten ausgefahrenen Funktionsstellung, in der es die verlängerte Ladefläche seitlich begrenzt, verschiebbar ist, und daß an jedem ersten Begrenzungsteil ein zweites Begrenzungsteil längs verschiebbar gelagert ist, das am ersten Begrenzungsteil nach hinten ausfahrbar und in eine Querstellung verschwenkbar ist. Das erstes Begrenzungsteil dient somit als Lagerteil für das zweite Begrenzungsteil, das in der Art einer Tür in die Schließstellung in Querausrichtung schwenkbar ist. In der Ruhestellung ist das zweite Begrenzungsteil zusammen mit dem ersten Begrenzungsteil seitlich des Laderaums an der Karosserie gelagert, wobei die ineinander geschobene Einheit der beiden Begrenzungsteile entweder offen oder unter einer seitlichen Verkleidung abgedeckt angeordnet ist. Das Verschieben der Begrenzungsteile kann manuell oder mittels einer Antriebseinrichtung erfolgen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Begrenzungsvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Vorzugsweise enthält die Begrenzungsvorrichtung eine Schwenklagereinrichtung, mittels der das zweite Begrenzungsteil am ersten Begrenzungsteil in die Querstellung verschwenkbar ist. Die Schwenklagereinrichtung kann am ersten Begrenzungsteil, am zweiten Begrenzungsteil oder an beiden Begrenzungsteilen angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise enthält das erste Begrenzungsteil an seinem Hinterende eine vertikale Schwenkachse für das zweite Begrenzungsteil. Das zweite Begrenzungsteil wird bis in seine Auszugsstellung gebracht und dann um die Schwenkachse in seine Querstellung geschwenkt. In einer alternativen Gestaltung kann die Schwenkachse auch in mehreren Positionen am ersten Begrenzungsteil festgelegt werden, so daß unterschiedliche Querstellungen des zweiten Begrenzungsteils am ersten Begrenzungsteil einstellbar sind.
Zum Lagern des zweiten Begrenzungsteils an dem ersten Begrenzungsteil kann vorgesehen sein, daß eine Lagereinrichtung für das zweite Begrenzungsteil eine obere und eine untere Führungsbahn am zweiten Begrenzungsteil enthält, an denen zugeordnete Lagerteile des ersten Begrenzungsteils verschiebbar aufgenommen sind und in einer Endauszugsstellung des zweiten Begrenzungsteils das Verschwenken des zweiten Begrenzungsteils in die Querstellung gestatten. Jedoch können auch teleskopierbare Schienen verwendet werden, die einerseits an dem ersten Begrenzungsteil und andererseits an dem zweiten Begrenzungsteil befestigt sind.
Vorzugsweise enthält das erste Begrenzungsteil und/oder das zweite Begrenzungsteil eine Rahmenstruktur. Die Rahmenstruktur kann teilweise oder vollständig geschlossen sein und insbesondere an einem oberen und einem unteren Rahmenteil die Führungen der Lagereinrichtung enthalten. Zweckmäßigerweise enthält oder umgibt die Rahmenstruktur eine Gitterstruktur oder eine Platte, insbesondere eine transparente Platte als Trenn- oder Begrenzungsstruktur.
• ··
Andererseits können das erste Begrenzungsteil und/oder das zweite Begrenzungsteil auch als flache plattenförmige Teil gebildet sein.
Vorzugsweise ist die Zusatzladefläche von einer herabgeklappten Heckklappe gebildet und insbesondere ist die Zusatzladefläche von einem ausziehbaren Ladeboden gebildet.
Die Aufgabe, wird des weiteren durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
Das Fahrzeug ist insbesondere ein Kombi, eine Kombi-Limousine, ein Coupe oder ein Pickup mit einer Heckklappe, die an ihrem Unterrand schwenkbar an der Karosserie gelagert ist und deren Innenseite als zusätzliche Ladefläche verwendbar ist. Vorzugsweise ist die zusätzliche Ladefläche, die von oder an der Innenseite der Heckklappe gebildet ist, in Längsrichtung bewegbar und ist insbesondere eine Transportvorrichtung oder ein Gleitladeboden.
Nachfolgend wird die Begrenzungsvorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: 20
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Fahrzeugheck mit einer durch eine herabgeklappte Heckklappe verlängerten Ladefläche und einer erfindungsgemäßen Begrenzungsvorrichtung;
Fig. 2 in perspektivischer Oberansicht den Heckbereich des aufgeschnitten dargestellten Fahrzeugs mit nach hinten ausgezogenen Begrenzungsteilen der Begrenzungsvorrichtung; und
Fig. 3 in einer Darstellung gemäß Fig. 2 perspektivischer Oberansicht den Heckbereich des aufgeschnitten dargestellten Fahrzeugs beim Einschwenken der schwenkbaren Begrenzungsteile.
Ein Kraftfahrzeug 1, beispielsweise in der Art eines Kombis, enthält eine Heckklappe 2, die an ihrem Unterrand 3 um eine horizontale Fahrzeug-Querachse schwenkbar an der Karosserie befestigt ist. In der hochgeschwenkten Schließstellung, in der die Heckklappe 2 entsprechend der Gestaltung des Fahrzeughecks im wesentlichen vertikal oder schräg angeordnet ist, bildet sie in üblicher Weise eine rückseitige Begrenzung eines Laderaumes 4 des Fahrzeugs 1 in etwa bis zur Fensterlinie. Eine Heckscheibe (nicht dargestellt) ist beispielsweise in der Heckklappe 2 versenkbar angeordnet. Die Heckklappe 2 ist in ihrer herabgeschwenkten Stellung in etwa horizontal angeordnet und bildet in dieser Nutz- oder Betriebsstellung eine Verlängerung des Bodens des Laderaumes 4 in der Art eines Pickup-Fahrzeuges und somit eine nach hinten und seitlich offene zusätzliche Ladefläche 5.
Eine Begrenzungsvorrichtung für den Laderaum 4 bzw. die Ladefläche 5 enthält beidseits des Laderaums 4 jeweils ein erstes Begrenzungsteil 6, das in senkrechter Ausrichtung hinter einer seitlichen Verkleidung 7 der hinteren Fahrzeugseitenstruktur 8 an einer Längsführung 9 verschiebbar gelagert und zwischen einer in die Verkleidung 7 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne eingeschobenen Ruhestellung (nicht dargestellt) und einer ausgezogenen oder ausgefahrenen Funktionsstellung (siehe Fig. 1 bis 3) verstellbar ist. Das Ausziehen oder Ausfahren kann manuell oder motorisch vorgenommen werden.
Eine Rahmenstruktur des ersten Begrenzungsteils 6 enthält ein oberes Rahmenteil 10 und ein unteres Rahmenteil 11, zwischen denen ein zweites Begrenzungsteil 12 aufgenommen und in Längsrichtung des ersten Begrenzungsteils 6 verschiebbar gelagert ist. Eine Lagereinrichtung bzw. Schwenklagereinrichtung für das zweite Begrenzungsteil 12 enthält beispielsweise jeweils einen am oberen Rahmenteil 10 und am unteren Rahmenteil 11 angebrachten Lagerzapfen 13 (oder eine Lagerrolle oder dergleichen). Die beiden Lagerzapfen 13 sind gegeneinander gerichtet und greifen jeweils in eine zugeordnete nutförmige Längsfüh-
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rung 14 an der Oberseite eines oberen Rahmenteils 15 des zweiten Begrenzungsteils 12 sowie entsprechend an der Unterseite eines unteren Rahmenteils 16 des zweiten Begrenzungsteils 12 ein. Das obere und das untere Rahmenteil 10 bzw. 11 des ersten Begrenzungsteils 6 enthält seitliche vertikale Führungsschenkel 17 und 18, die das zweite Begrenzungsteil 12 seitlich umfassen und dieses in Längsrichtung geführt halten.
Wenn das zweite Begrenzungsteil 12 vom bzw. am ersten Begrenzungsteil 6 vollständig ausgezogen ist (Fig. 1), sind die Lagerzapfen 13 in ihren Endstellungen an den Längsführungen 14 angeordnet und das zweite Begrenzungsteil 12 kann um die Lagerzapfen 13, die als Schwenklagereinrichtung ein Schwenkachse bilden, in eine Querstellung verschwenkt werden (Fig. 3), da die vertikalen Führungsschenkel 17, 18 vordem Hinterende der Rahmenteile 10 und 11 enden und auf diese Weise gebildete Aussparungen 19 und 20 das Einschwenken des zweiten Begrenzungsteils 12 ermöglichen.
Mittels einer Riegeleinrichtung (nicht dargestellt) kann das zweite Begrenzungsteil 12 in seiner Querstellung gehalten werden. Die Riegeleinrichtung enthält beispielsweise einen am zweiten Begrenzungsteil 12 verschiebbar gelagerten Riegelzapfen, der nach unten in eine in der Heckklappe 2 gebildete Ausnehmung 21 einschiebbar ist und/oder einen Riegelschieber, der die beiden in Querstellung angeordneten zweiten Begrenzungsteile 12 in ihrer Anordnung als geschlossene Türen miteinander verbindet, so daß sie nicht geöffnet werden können.
Der Vorteil der zweiten Begrenzungsteile 12 liegt darin, daß sie in der Art von Schwenktüren die Hinterseite der verlängerten Ladefläche 5 verschließen können und daß sie, wenn sie zwischen ihrer Funktionsstellung und ihrer Ruhestellung in die Karosserie bewegt werden, nicht über die Ladefläche des Laderaums 4 bzw. die zusätzliche Ladefläche 5 geschwenkt werden müssen. Auf der Ladefläche des Laderaums 4 bzw. auf der zusätzlichen Ladefläche 5 angeordnetes Ladegut
muß demnach für die Bewegung der zweiten Begrenzungsteile 12 nicht entfernt werden.
In der Außergebrauchs- oder Ruhestellung sind die Begrenzungsteile 6 und 12 der Begrenzungsvorrichtung somit zusammengeschoben und verdeckt an den seitlichen Fahrzeugstrukturteilen 8 angeordnet. Der Laderaum 4 und die Heckklappe 2 können als Ladefläche uneingeschränkt genutzt werden.
Die Begrenzungsteile 6 und 12 sind als flache Rahmenteile gebildet, die eine Begrenzungsstruktur umgeben, z. B. ein Gitter 22 oder einer Platte oder dergleichen. Die Platte kann auch transparent und insbesondere eine Glasscheibe oder Glasplatte sein.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die zusätzliche Ladefläche 5 in der Heck-.15 klappe 2 als eine Transportvorrichtung wie z. B. ein Gleitladeboden zum Be- und Entladen des Laderaums 4 gebildet ist. Zusätzlich kann auch der Boden des La-
! deraums 4 als Gleitladeboden gebildet sein, so daß Ladegut, das auf die in
Längsrichtung bewegbare Ladefläche 5 aufgesetzt wird, in den Laderaum 4 und auf dessen bewegbaren Boden geschoben werden kann. Der bewegbare Ladeboden ist dann arretierbar und die erfindungsgemäße Begrenzungsvorrichtung sichert das Ladegut gegen Herabfallen von der Ladefläche. Die Gestaltung eines derartigen Gleitladebodens bzw. einer derartigen Transportvorrichtung ist in der älteren deutschen Patentanmeldung 100 55 826.7 ausführlich beschrieben, deren Offenbarung durch ausdrückliche Bezugnahme zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird.
Die Begrenzungsvorrichtung eignet sich auch für ein Fahrzeug mit einem nach hinten ausziehbaren Ladeboden, insbesondere wenn das Fahrzeug eine nach oben schwenkende Heckklappe aufweist.
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An dem zweiten Begrenzungsteil 12 kann ein Fahrzeugkennzeichen 23 derart angebracht sein, daß es von hinten erkennbar ist, wenn das zweite Begrenzungsteil 12 bei herabgeklappter Heckklappe 2 in seiner Funktionsstelluhg ist.
Das zweite Begrenzungsteil 12 kann am ersten Begrenzungsteil 6 manuell oder motorisch verschiebbar sein. Das Verschwenken erfolgt bevorzugt manuell.
Das erste Begrenzungsteil 6 ist in eingeschobener Ruhestellung und in ausgefahrener Funktionsstellung rast- oder festlegbar. Vorzugsweise kann das erste Begrenzungsteil 6 in zumindest einer Zwischenstellung festgelegt werden, so daß das zweite Begrenzungsteil 12 z. B. die Hälfte der Ladefläche 5 der Heckklappe abtrennt.
• ·
Bezugszeichenliste
1 Kraftfahrzeug 13 Lagerzapfen
2 Heckklappe 14 Längsführung
3 Unterrand 15 oberes Rahmenteil
4 Laderaum 16 unteres Rahmenteil
5 Ladefläche 17 Führungsschenkel
6 erstes Begrenzungsteil 18 Führungsschenkel
7 seitliche Verkleidung 19 Aussparung
8 Fahrzeugseitenstruktur 20 Aussparung
9 Längsführung 21 Ausnehmung
10 oberes Rahmenteil 22 Gitter
11 unteres Rahmenteil 23 Fahrzeugkennzeichen
12 zweites Begrenzungsteil

Claims (14)

1. Begrenzungsvorrichtung zum heckseitigen Begrenzen einer durch eine Zusatzladefläche heckseitig verlängerten Ladefläche eines Fahrzeugs mittels aufrecht angeordneter Begrenzungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Ladefläche (4, 5) jeweils ein erstes Begrenzungsteil (6) angeordnet ist, das an einem rechten bzw. einem linken Fahrzeugseitenteil (8) in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar gelagert und zwischen einer Ruhestellung am Fahrzeugseitenteil (8) und einer nach hinten ausgefahrenen Funktionsstellung, in der es die verlängerte Ladefläche (5) seitlich begrenzt, verschiebbar ist, und daß an jedem ersten Begrenzungsteil (6) ein zweites Begrenzungsteil (12) längs verschiebbar gelagert ist, das am ersten Begrenzungsteil (6) nach hinten ausfahrbar und in eine Querstellung verschwenkbar ist.
2. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenklagereinrichtung vorgesehen ist, mittels der das zweite Begrenzungsteil (12) am ersten Begrenzungsteil (6) in die Querstellung verschwenkbar ist.
3. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsteil (6) an seinem Hinterende eine vertikale Schwenkachse (13) für das zweite Begrenzungsteil (12) enthält.
4. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerzapfen (13) oder Lagerrollen am ersten Begrenzungsteil (6) oder am zweiten Begrenzungsteil (12) vorgesehen sind und die Schwenkachse für das zweite Begrenzungsteil (12) bilden.
5. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagereinrichtung für das zweite Begrenzungsteil (12) eine obere und eine untere Führungsbahn (14) am zweiten Begrenzungsteil (12) enthält, an denen zugeordnete Lagerteile (13) des ersten Begrenzungsteils (6) verschiebbar aufgenommen sind und in einer Endauszugsstellung des zweiten Begrenzungsteils (12) das Verschwenken des zweiten Begrenzungsteils (12) in die Querstellung gestatten.
6. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsteil (6) und/oder das zweite Begrenzungsteil (12) eine Rahmenstruktur aufweist bzw. aufweisen.
7. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstruktur eine Platte oder eine Gitterstruktur (22) umgibt.
8. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsteil (6) und/oder das zweite Begrenzungsteil (12) flache plattenförmige Teil sind.
9. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzladefläche (5) von einer herabgeklappten Heckklappe (2) gebildet ist.
10. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzladefläche (5) von einem ausziehbaren Ladeboden gebildet ist.
11. Fahrzeug mit einer Zusatzladefläche, die in eine sich an die Ladefläche des Fahrzeugs heckseitig anschließende Stellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie karosserieseitige Lagerungen (9) für die ersten Begrenzungsteile (6) aufweist.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzladefläche (5) von der Innenseite einer herabklappbaren Heckklappe (2) gebildet ist.
13. Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzladefläche (5), die von oder an der Innenseite der Heckklappe (2) gebildet ist, in Längsrichtung bewegbar ist und insbesondere eine Transportvorrichtung oder ein Gleitladeboden ist.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kombi, eine Kombi-Limousine, ein Coupé oder ein Pickup ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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