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Technisches Gebiet
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Die Erfindung gehört zum technischen Gebiet des Doppeltritthockers und betrifft insbesondere einen klappbaren Doppeltritthocker.
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Stand der Technik
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Bei den derzeit am Markt befindlichen Doppeltritthockern unterscheidet man zwischen klappbaren und unklappbaren Doppeltritthockern. Die unklappbaren Doppeltritthocker nehmen bei der Benutzung mehr Platz in Anspruch, was nicht zur täglichen Nutzung für unterwegs geeignet ist. Die meisten klappbaren Doppeltritthocker bestehen aus vier verschiedenen Arten von Verbindungsstangen und es kann leicht passieren, dass die obere Trittplatte beim Zusammenklappen über das Fußrohr hinausragt. Das heißt, die maximale Länge entspricht der Länge des Fußrohrs plus der Breite der Trittplatte. Im zusammengeklappten Zustand ist der Tritthocker relativ groß, was die Verstauung erschwert, und er besteht aus relativ vielen Teilen, was ihn etwas komplizierter macht.
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Offenbarung der Erfindung
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Das technische Problem, das durch der Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, einen klappbaren Doppeltritthocker bereitzustellen, der die Struktur des Doppeltritthockers vereinfacht, den nach dem Zusammenklappen beanspruchten Raum reduziert und die Schwierigkeiten beim Einklappen und Ausklappen verringert, so dass er für den Benutzer einfach zu benutzen ist.
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Um die oben genannten technischen Probleme zu lösen, wird in der vorliegenden Erfindung die folgende technische Lösung verwendet:
- Klappbarer Doppeltritthocker, umfassend eine Klappstütze, eine obere Trittplatte, eine Begrenzungsbaugruppe und eine untere Trittplattenbaugruppe, wobei die obere Trittplatte drehbar an der Klappstütze angebracht ist und mit der Begrenzungsbaugruppe eine einstufige Ttritthockerstruktur bildet, wobei die Begrenzungsbaugruppe an der Klappstütze angebracht ist, um den Öffnungs- und Schließwinkel der einstufigen Ttritthockerstruktur zu begrenzen, und die untere Trittplattenbaugruppe klappbar an der einstufigen Ttritthockerstruktur angebracht ist.
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Weiter ist es vorgesehen, dass die Begrenzungsbaugruppe eine Begrenzungshülse und ein Gleitelement umfasst, wobei die Begrenzungshülse fest an der Klappstütze und das Gleitelement gleitend an der Klappstütze angebracht ist, wobei der Bewegungsbereich des Gleitelements durch die Begrenzungshülse begrenzt wird, um den Öffnungs- und Schließwinkel der Klappstütze zu steuern.
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Weiter ist es vorgesehen, dass die Klappstütze ein vorderes Fußrohr und ein hinteres Fußrohr umfasst, das Gleitelement gleitend am vorderen Fußrohr und die Begrenzungshülse fest am vorderen Fußrohr angebracht ist, und das hintere Fußrohr drehbar am Gleitelement angebracht ist.
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Weiter ist es vorgesehen, dass die untere Trittplattenbaugruppe eine Verbindungsstange und eine untere Trittplatte umfasst, wobei beide Enden der Verbindungsstange jeweils drehbar mit der oberen Trittplatte und der unteren Trittplatte verbunden sind und eine Seite der unteren Trittplatte mittels einer Drehwelle drehbar am vorderen Fußrohr angebracht ist.
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Weiter ist es vorgesehen, dass das vordere Fußrohr, die obere Trittplatte, die untere Trittplatte und die Verbindungsstange in Parallelogrammform angeordnet sind, wobei die Verbindungsstange gebogen ausgestaltet ist, so dass in der Mitte der Verbindungsstange eine Biegung ausgebildet ist.
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Weiter ist es vorgesehen, dass ein Verriegelungselement in dem vorderen Fußrohr angebracht ist, das Verriegelungselement an das Gleitelement angepasst ist und das Gleitelement verriegelt, und das hintere Fußrohr drehbar an dem Gleitelement angebracht ist.
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Weiter ist es vorgesehen, dass das Gleitelement eine Gleithülse und einen Knopf umfasst, die Gleithülse gleitend am vorderen Fußrohr angebracht ist, der Knopf an der Gleithülse angebracht ist, die Gleithülse an das Verriegelungselement angepasst ist, um die Gleithülse am vorderen Fußrohr zu verriegeln, und der Knopf an das Verriegelungselement angepasst ist, um das Verriegelungselement von der Gleithülse zu entriegeln.
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Weiter ist es vorgesehen, dass in der Gleithülse ein Verriegelungsloch geformt ist, das Verriegelungselement mit einem an das Verriegelungsloch angepassten Verriegelungskopf versehen ist, der Knopf mit einem an das Verriegelungsloch angepassten Druckkopf versehen ist, wobei der Druckkopf und der Verriegelungskopf gegeneinander angeordnet sind.
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Weiter ist es vorgesehen, dass eine vordere Fußrohrhülse und eine hintere Fußrohrhülse drehbar an einer Seitenwand der oberen Trittplatte angebracht sind, und die obere Trittplatte über die vordere Fußrohrhülse und die hintere Fußrohrhülse jeweils mit dem vorderen Fußrohr dem hinteren Fußrohr verbunden ist.
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Weiter ist es vorgesehen, dass das vordere Fußrohr und das hintere Fußrohr jeweils U-förmig ausgebildet sind, und am Boden der U-Form eine Fußhülse angebracht ist.
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Die vorteilhafte Wirkung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Öffnungs- und Schließwinkel der Klappstütze durch die Begrenzungsbaugruppe begrenzt wird, was die Stabilität des vorliegenden Klapphockers im aufgeklappten Zustand gewährleistet. Im zusammengeklappten Zustand kann die untere Trittplattenbaugruppe in der Klappstütze aufgenommen werden, was das Klappvolumen stark reduziert und die Tragbarkeit des vorliegenden Doppeltritthockers verbessert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische strukturelle Darstellung der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine schematische Halbschnittdarstellung an der Stelle eines Verriegelungselements.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Klappbarer Doppeltritthocker, umfassend eine Klappstütze 1, eine obere Trittplatte 3 und eine Begrenzungsbaugruppe, wobei die obere Trittplatte 3 drehbar an der Klappstütze 1 angebracht ist, und die Klappstütze 1, die obere Trittplatte 3 und die Begrenzungsbaugruppe eine strukturstabile Einzelstufenhockerstruktur bilden, wobei die Begrenzungsbaugruppe an der Klappstütze 1 angebracht ist, und eine untere Trittplattenbaugruppe klappbar an der einstufigen Ttritthockerstruktur angebracht ist, wobei die untere Trittplattenbaugruppe mit der einstufigen Ttritthockerstruktur zusammenwirkt, um eine klappbare Doppeltritthockerstruktur zu bilden. Der Öffnungs- und Schließwinkel der einstufigen Ttritthockerstruktur wird durch die Begrenzungsbaugruppe begrenzt, um die Stabilität der einstufigen Ttritthockerstruktur zu verbessern und somit die Stabilität des Klapphockers im aufgeklappten Zustand zu gewährleisten. Im zusammengeklappten Zustand kann die untere Trittplattenbaugruppe in der Klappstütze 1 aufgenommen werden, wodurch das Klappvolumen stark reduziert und die Tragbarkeit des Doppeltritthockers erhöht wird.
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Die Begrenzungsbaugruppe umfasst eine Begrenzungshülse 16 und ein Gleitelement 7, wobei die Begrenzungshülse 16 fest an der Klappstütze 1 und das Gleitelement 7 gleitend an der Klappstütze 1 angebracht ist. Der Bewegungsbereich des Gleitelements 7 wird durch die Begrenzungshülse 16 begrenzt, um den Öffnungs- und Schließwinkel der Klappstütze 1 zu steuern. Durch das Vorsehen der Begrenzungshülse 16 wird der Bewegungsumfang der Gleithülse 11 während Ausklappvorgangs begrenzt, um die Stabilität des vorliegenden Klapphockers im aufgeklappten Zustand zu gewährleisten, und in Zusammenwirkung mit einem Verriegelungselement 8 wird die Gleithülse 11 verriegelt, um die Tragfähigkeit des vorliegenden Doppeltritthockers zu erhöhen und die Stabilität des vorliegenden Doppeltritthockers zu gewährleisten.
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Die Klappstütze 1 umfasst ein vorderes Fußrohr 5 und ein vorderes Fußrohr 6. Das Gleitelement 7 ist gleitend am vorderen Fußrohr 5 angebracht, und die Begrenzungshülse 16 ist fest am vorderen Fußrohr 5 und das hintere Fußrohr 6 ist drehbar am Gleitelement 7 angebracht. Das Verriegelungselement 8 ist innerhalb des vorderen Fußrohrs 5 angebracht. Das Verriegelungselement 8 ist an das Gleitelement 7 angepasst und verriegelt das Gleitelement 7. Während des Ausklappens wird das Gleitelement 7 durch das Verriegelungselement 8 am vorderen Fußrohr 5 verriegelt, so dass das hintere Fußrohr 6 gegenüber dem vorderen Fußrohr 5 verriegelt ist, wodurch die Stabilität des vorliegenden Doppeltritthockers im ausgeklappten Zustand gewährleistet ist.
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Die Trittplattenbaugruppe umfasst eine Verbindungsstange 2 und eine untere Trittplatte 4, wobei beide Enden der Verbindungsstange 2 jeweils drehbar mit der oberen Trittplatte 3 und der unteren Trittplatte 4 verbunden sind und eine Seite der unteren Trittplatte 4 mittels einer Drehwelle drehbar am vorderen Fußrohr 5 angebracht ist. Mittels der Verbindungsstange 2 wird die untere Trittplatte 4 eingeklappt, was zur Verringerung des Klappvolumens des vorliegenden Klapphockers beiträgt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsstange 2 nicht darauf beschränkt, drehbar an der oberen Trittplatte 3 angebracht zu werden, sondern kann auch drehbar am hinteren Fußrohr 6 angebracht sein.
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Das vordere Fußrohr 5, die obere Trittplatte 3, die untere Trittplatte 4 und die Verbindungsstange 2 sind in Parallelogrammform angeordnet. Die Verbindungsstange 2 ist gebogen ausgestaltet und in der Mitte der Verbindungsstange 2 ist eine Biegung 9 ausgebildet. Durch das Vorsehen der Biegung 9 wird eine Interferenz zwischen der Verbindungsstange 2 und der Montagedrehwelle der unteren Trittplatte 4 verhindert und die Höhe des Doppeltritthockers im zusammengezogenen Zustand wird weiter reduziert.
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Die untere Trittplatte 4 ist mittels einer Verbindungswelle drehbar an der oberen Trittplatte 3 angebracht, und zwischen einer Seite der unteren Trittplatte 4 und der oberen Trittplatte 3 ist ein zylindrischer Abstandshalter 10 vorgesehen, und die Biegung 9 ist an den zylindrischen Abstandshalter 10 angepasst. Durch das Anordnen des zylindrischen Abstandshalters 10 wird ein Spalt zwischen der Seite der unteren Trittplatte 4 und der oberen Trittplatte 3 gebildet, so dass die Verbindungsstange 2 leicht in dem Spalt aufgenommen werden kann. Und durch das Anordnen der Biegung 9 wird die Interferenz zwischen der Verbindungsstange 2 und dem zylindrischen Abstandshalter 10 verhindert und die Höhe des Doppeltritthockers nach dem Zusammenklappen verringert. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Gleitelement 7 eine Gleithülse 11 und einen Knopf 12. In einigen Ausführungsbeispielen sind die Gleithülse 11 und der Knopf 12 einstückig ausgebildet. Der Knopf 12 ist ein flexibles Element und kann relativ verformt werden. Die Gleithülse 11 ist gleitend am vorderen Fußrohr 5 angebracht. Der Knopf 12 ist an der Gleithülse 11 angebracht. Die Gleithülse 11 ist an das Verriegelungselement 8 angepasst. Beim Ausklappen wird die Gleithülse 11 mit Hilfe des Verriegelungselements 8 am vorderen Fußrohr 5 verriegelt, und der Knopf 12 ist an das Verriegelungselement 8 angepasst. Während des Zusammenklappens wird das Verriegelungselement 8 durch Drücken des Knopfes 12 von der Gleithülse 11 entriegelt, wodurch das Zusammenklappen des vorliegenden Doppeltritthockers erleichtert wird.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Verriegelungselement 8 einen elastischen Teil 21 und einen Verriegelungskopf 14, die miteinander verbundenen sind, wobei der elastische Teil 21 in einer 7-Form ausgebildet ist und der Verriegelungskopf 14 an das Verriegelungsloch 13 angepasst ist. Im ausgeklappten Zustand wird der Verriegelungskopf 14 in das Verriegelungsloch 13 eingeführt, um die Gleithülse 11 zu verriegeln.
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In der Gleithülse 11 ist ein Verriegelungsloch 13 geformt. Der Knopf 12 ist mit einem an das Verriegelungsloch 13 angepassten Druckkopf 15 versehen, wobei der Druckkopf 15 und der Verriegelungskopf 14 gegeneinander angeordnet sind. Während des Klappvorgangs wird der Knopf 12 gedrückt, um den Verriegelungskopf 14 über den Druckkopf 15 aus dem Verriegelungsloch 13 herauszudrücken, was das Entriegeln und einfache Zusammenklappen des vorliegenden Doppeltritthockers ermöglicht.
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An einer Seitenwand der oberen Trittplatte 3 sind eine vordere Fußrohrhülse 17 und eine hintere Fußrohrhülse 18 drehbar angebracht, und die obere Trittplatte 3 ist über die vordere Fußrohrhülse 17 und die hintere Fußrohrhülse 18 jeweils mit dem vorderen Fußrohr 5 und dem hinteren Fußrohr 6 verbunden.
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Der Abstand zwischen dem hinteren Fußrohr 6 und der oberen Trittplatte 3 ist nicht geringer als der Abstand zwischen dem vorderen Fußrohr 5 und der oberen Trittplatte 3, so dass das vordere Fußrohr 5 leicht zwischen dem hinteren Fußrohr 6 und der oberen Trittplatte 3 aufgenommen werden kann. Dadurch wird der Platzbedarf des vorliegenden Doppeltritthockers im zusammengeklappten Zustand weiter verringert und die Tragbarkeit verbessert.
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Die obere Trittplatte 3 und die untere Trittplatte 4 sind jeweils mit einem Antirutschpolster 19 verbunden, der einen besseren Anti-Rutsch-Effekt bietet.
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Das vordere Fußrohr 5 und das hintere Fußrohr 6 sind jeweils U-förmig ausgebildet, wobei am Boden der U-Form eine Fußhülse 20 angebracht ist, was die Rutschfestigkeit des vorliegenden Doppeltritthockers erleichtert und dessen Stabilität verbessert.
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Die obige Beschreibung der offenbarten Ausführungsbeispiele ermöglicht es dem Fachmann, das Gebrauchsmuster zu realisieren oder zu verwenden. Verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele sind dem Fachmann naheliegend. Die in diesem Text definierten allgemeinen Prinzipien können in anderen Ausführungsbeispielen implementiert werden, ohne vom Geist oder Umfang des Gebrauchsmusters abzuweichen; daher wird das Gebrauchsmuster nicht auf die in diesem Text gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern sollte dem weitesten Anwendungsbereich entsprechen, der mit den in diesem Text offenbarten Prinzipien und Merkmalen mit Neuheit übereinstimmt.
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Obwohl in diesem Text die Bezugszeichen in den Zeichnungen häufiger für die technischen Terminologien verwendet werden, wird die Möglichkeit der Verwendung anderer Terminologien nicht ausgeschlossen. Diese Begriffe werden nur verwendet, um das Wesen des Gebrauchsmusters in einfacher Weise zu beschreiben und zu erklären. Eine Interpretation als zusätzliche Einschränkung widerspricht dem Geist des Gebrauchsmusters.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klappstütze
- 2
- Verbindungsstange
- 3
- obere Trittplatte
- 4
- untere Trittplatte
- 5
- vorderes Fußrohr
- 6
- hinteres Fußrohr
- 7
- Gleitelement
- 8
- Verriegelungselement
- 9
- Biegung
- 10
- zylindrischer Abstandshalter
- 11
- Gleithülse
- 12
- Knopf
- 13
- Verriegelungsloch
- 14
- Verriegelungskopf
- 15
- Druckkopf
- 16
- Begrenzungshülse
- 17
- vordere Fußrohrhülse
- 18
- hintere Fußrohrhülse
- 19
- Antirutschpolster
- 20
- Fußhülse
- 21
- elastisches Teil