DE202022102337U1 - Universeller Stockhalter - Google Patents

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DE202022102337U1
DE202022102337U1 DE202022102337.9U DE202022102337U DE202022102337U1 DE 202022102337 U1 DE202022102337 U1 DE 202022102337U1 DE 202022102337 U DE202022102337 U DE 202022102337U DE 202022102337 U1 DE202022102337 U1 DE 202022102337U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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Abstract

Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1), insbesondere elektrisches Seniorenmobil, das Mobilitätshilfsmittel aufweisend:
- zumindest drei Räder (2);
- zumindest einen Sitz (3);
- zumindest ein Fußablageteil (4); und
- zumindest eine Haltevorrichtung (5) für eine schaftförmige Gehhilfe (6), die Gehhilfe aufweisend einen Fußabschnitt (7), einem Schaft (8) und einen über den Schaft (8) mit dem Fußabschnitt (7) verbundenen Griffabschnitt (9),
die Haltevorrichtung (5) aufweisend:
- zumindest ein Haltemittel (10) zum Halten der Gehilfe (6) am Griffabschnitt (9), wobei das Haltemittel (10) mit dem Sitz (3) verbunden ist, und
- zumindest ein von dem Haltemittel (10) beabstandetes, tassenförmiges Aufnahmemittel (11) zur Aufnahme des Fußabschnitts (7),
wobei das Aufnahmemittel (11) mit dem Fußablageteil (4) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrbares Mobilitätshilfsmittel, insbesondere ein elektrisches Seniorenmobil, aufweisend eine Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe zur Befestigung an einem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel, insbesondere an einem elektrischen Seniorenmobil.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bislang bekannt sind einteilige Haltevorrichtungen für schaftförmige Gehhilfen mit Klick- oder Klemmhalterung, sowie Korbhalterungen. Üblicherweise werden die schaftförmige Gehhilfen dabei senkrecht oder nahezu senkrecht an einer zu befestigenden Stelle angeordnet, sodass sie im Stehen in die Haltevorrichtung eingesetzt und wieder aus ihr herausgenommen werden können.
  • Nachteil von Korbhalterungen ist, dass die Gehhilfe über den Rand des Haltekorbes angehoben werden muss und dass die Gehhilfe nicht fest im Korb fixiert ist.
  • Nachteil von Klick- oder Klemmhalterungen ist es, dass diese bei einteiligen, senkrechten Ausführungen leicht durch Querkräfte aus der Halterung gerissen werden können. Für die Befestigung und die Entnahme der Gehhilfe muss außerdem eine feste Mindestkraft aufgewendet werden. Diese kann zwar meist von älteren und/oder schwächeren Menschen aufgebracht werden, durch ein ruckartiges Einrasten/Herauslösen können sich im Stand befindliche Personen jedoch Ihr Gleichgewicht verlieren.
  • In wenigen Fällen sind auch Stockhalterungen bekannt, die eine schaftförmige Gehhilfe horizontal oder nahezu horizontal an mehreren Klemmhalterungen befestigen.
  • Nachteilig bei solchen Ausführungen ist, dass zur Befestigung der Gehhilfe in der Haltevorrichtung die Gehhilfe bei der Befestigung, sowie bei der Entnahme umgegriffen werden und dann oft beidhändig in die Haltevorrichtung gedrückt bzw. aus dieser herausgezogen werden muss. Auch hierbei kann ein ruckartiges Einrasten/Herauslösen auftreten, dass mit den oben genannten Risiken verbunden ist.
  • Stockhalterungen sind üblicherweise am Heck von fahrbaren Mobilitätshilfsmitteln angebracht. Nutzer von solchen fahrbaren Mobilitätshilfsmitteln müssen also zunächst ohne Nutzung einer Gehhilfe aufstehen, das Mobilitätshilfsmittel verlassen und bis zur Haltevorrichtung gelangen. Dabei können Sie sich nur am Seniorenmobil selbst abstützen oder sind auf externe Hilfe anderer Personen angewiesen. Für Personen, die sehr unsicher gehen, stehen oder Gleichgewichtsprobleme haben, kann selbst ein solch kurzer Weg ohne Gehhilfe schon ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung für Gehhilfen an fahrbaren Mobilitätshilfsmitteln zu entwickeln, die eine besonders komfortable Entnahme für auf den Beinen unsichere Personen, insbesondere aus einer Sitzposition heraus, ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch ein fahrbares Mobilitätshilfsmittel, insbesondere elektrisches Seniorenmobil, das Mobilitätshilfsmittel aufweisend:
    • - zumindest drei Räder;
    • - zumindest einen Sitz;
    • - zumindest ein Fußablageteil; und
    • - zumindest eine Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe, die Gehhilfe aufweisend einen Fußabschnitt, einem Schaft und einen über den Schaft mit dem Fußabschnitt verbundenen Griffabschnitt,

    die Haltevorrichtung aufweisend:
    • zumindest ein Haltemittel zum Halten der Gehilfe am Griffabschnitt,

    wobei das Haltemittel mit dem Sitz verbunden ist, und
    zumindest ein von dem Haltemittel beabstandetes, tassenförmiges Aufnahmemittel zur Aufnahme des Fußabschnitts,
    wobei das Aufnahmemittel mit dem Fußablageteil verbunden ist.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach auch gelöst durch eine Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe, die Gehhilfe aufweisend einen Fußabschnitt, einen Schaft und einen über den Schaft mit dem Fußabschnitt verbundenen Griffabschnitt, für ein fahrbares Mobilitätshilfsmittel, insbesondere elektrisches Seniorenmobil, das fahrbare Mobilitätshilfsmittel aufweisend:
    • - zumindest drei Räder;
    • - zumindest einen Sitz;
    • - zumindest ein Fußablageteil; und

    die Haltevorrichtung aufweisend:
    • zumindest ein Haltemittel zum Halten der Gehilfe an einem Griffabschnitt, wobei das Haltemittel ein erstes Verbindungsmittel zum Verbinden mit dem Sitz des Mobilitätshilfsmittels aufweist, und
    • zumindest ein tassenförmiges Aufnahmemittel zur Aufnahme des Fußabschnitts, wobei das Aufnahmemittel ein zweites Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Fußablageteil des Mobilitätshilfsmittels aufweist.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe bietet den Vorteil der einfachen Zugänglichkeit der Gehhilfe für eine das Mobilitätshilfsmittel benutzende Person. Aus der sitzenden Position heraus ist die Gehhilfe an der rechten oder linken Seite des Mobilitätshilfsmittels in einem angenehmen Winkel zu ergreifen bzw. abzulegen. Ein Herumdrehen des Oberkörpers oder ein nach vorne oder zur Seite beugen zum Erreichen der befestigten Gehhilfe ist nicht nötig. Somit ist eine in der Bewegung stark beeinträchtigte Person nicht auf externe Hilfe angewiesen. Ein seitliches Herausziehen der Gehhilfe aus einer Klemmhalterung ist damit auch sicher möglich. Die Klemmhalterung schützt vor ungewolltem Lösen der Gehhilfe, sodass diese auch bei der Überfahrt von Bodenwellen, Schlaglöchern und Unebenheiten des Untergrunds sicher gehalten wird. Die schräge Anbringung der Gehhilfe sorgt vorzugsweise dafür, dass weder die Haltevorrichtung selbst, noch die darin aufnehmbare Gehhilfe über die ursprüngliche Höhe des Mobilitätshilfemittels hinausragen. Das tassenförmige Aufnahmemittel für den Fußabschnitt der Gehhilfe schützt diesen zusätzlich von der Unterseite vor Beschädigungen und Verschmutzungen. Abhängig von der Größe des Fußabschnitts der Gehhilfe, kann vorzugsweise die Größe des tassenförmigen Aufnahmemittels angepasst werden. Insbesondere lassen sich damit nicht nur Haltevorrichtungen für schmal- und/oder einfüßige Gehhilfen realisieren, sondern auch für breit- und/oder mehrfüßige Gehhilfen. Insbesondere können Fußabschnitte mit einem Durchmesser senkrecht zur Schaftachse von bis zu 12 Zentimetern aufgenommen werden. Zur weiteren Unterstützung von Benutzern mit begrenzten feinmotorischen Fähigkeiten sind in vorteilhaften Ausführungen Haltevorrichtungen vorgesehen, die so flexibel gestaltet sind, dass eine gewisse ungenaue Positionierung der Gehhilfe in der Haltevorrichtung eine selbstzentrierende Wirkung der Haltevorrichtung zur Kompensation auslöst. Vorzugsweise ist die Art der Anbringung der Haltevorrichtung flexibel ausgestaltet, sodass die Haltevorrichtung der Gehhilfe auf beiden Seiten des Mobilitätshilfsmittels angebracht werden kann. Die zeitgleiche Verwendung von zwei Haltevorrichtungen jeweils auf einer der beiden Seiten des Mobilitätshilfsmittels ist ebenfalls denkbar.
  • Bevorzugt ist das Haltemittel derart an dem Mobilitätshilfsmittel angeordnet, dass ein Griffabschnitt der Gehhilfe, welcher sich in einem Bereich einer Endseite nahe oder an dem Griff der Gehhilfe befindet, bequem aus dem Sitzen gegriffen werden kann. Insbesondere erstreckt sich der Griffabschnitt über eine Länge von 1/5 bis 1/3 einer Gesamtlänge der Gehhilfe in ihrem in der Haltevorrichtung aufgenommenen Zustand. Ist die Gehhilfe teleskopartig komprimiert und in diesem Zustand in der Haltevorrichtung aufgenommen, so bezieht sich bevorzugt die Definition des Griffabschnitts auf eine Gesamtlänge der Gehhilfe in ihrem komprimierten Zustand, d. h. es erstreckt sich der Griffabschnitt über eine Länge von 1/5 bis 1/3 einer Gesamtlänge der Gehhilfe in diesem komprimierten Zustand.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Haltemittel ausgestaltet ist, die Gehhilfe durch Kraft- und/oder Formschluss lösbar zu fixieren. Dadurch wird ein sicherer Halt der Gehhilfe und gleichzeitig ein schnelles Befestigen und Lösen der Gehhilfe in der Haltevorrichtung ermöglicht. In der Ausgestaltung der Erfindung ist das Ruckartige Einlegen bzw. Entfernen der Gehhilfe in bzw. aus der Haltevorrichtung unproblematisch, weil die entnehmende Person währenddessen sicher auf dem Sitz des Seniorenmobils sitzt. Dadurch wird insbesondere solchen Personen die Entnahme erleichtert, die sich unsicher auf den Beinen bewegen.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Haltemittel mindestens einen Grundkörper aufweist. Dieser gibt dem Haltemittel seine Hauptstabilität und trennt den funktionalen Teil des Haltemittels vom Verbindungsmittel.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Haltemittel mindestens einen Grundkörper aufweist, ausgestaltet, um mechanisch eine Kraft bei einem Einklemmen der Gehhilfe in das Haltemittel aufzunehmen, der Grundkörper aufweisend ein Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden mit dem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel. In anderen Worten ist insbesondere nicht vorgesehen, dass der Grundkörper selbst als eine Feder ausgestaltet ist. Eine Ausgestaltung des Grundkörpers als Feder ist jedoch auch denkbar. In einem solchen Fall wäre die Feder mit dem Verbindungsmittel verbunden, wobei das Verbindungsmittel wiederum mit dem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel verbindbar wäre. Bei dem Verbindungsmittel kann es sich beispielsweise um eine Schraubverbindung handeln, z. B. um eine Gewindestange, welche in ein Gewinde des Mobilitätshilfsmittels einschraubbar ist, oder welche in eine Ausnehmung des Mobilitätshilfsmittels eingeführt und an einer einer Einführseite gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung des Mobilitätshilfsmittels mit einer Mutter verschraubt wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Grundkörper u-förmig ausgestaltet ist. Mehr bevorzugt ist vorgesehen, dass der Grundkörper als ein u-förmiges, insbesondere gebogenes, Flachmaterial ausgestaltet ist. Dadurch wird der funktionale Teil des Haltemittels, der sehr fragil ausgestaltet sein kann von einem stabilen seitlichen Berandung umgeben. Darüber hinaus kann durch die seitliche Berandung vermieden werden, dass eine aus dem Haltemittel gelöste Gehhilfe sofort zu Boden fällt. Der Grundkörper bietet als Auffangschale somit zusätzliche Sicherheit für Personen insbesondere mit eingeschränkten feinmotorischen Fähigkeiten.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Flachmaterial ein Verhältnis von Dicke zu Breite und ein Verhältnis von Dicke zu Länge jeweils von unter 1/10 aufweist. Es sind möglichst Flache Grundkörper bevorzugt, die eine ausreichende Festigkeit und einen ausreichenden Schutz bei gleichzeitig niedrigem Gewicht aufweisen. Zum Beispiel kann es sich bei dem Flachmaterial um eine Flachstange mit einer Dicke, d. h. Stärke, von 6 mm und einer Breite von 70 mm und z. B. einer Länge von 200 mm handeln. Beispielsweise kann das Flachmaterial quer zu seiner Längsachse zweimal umgebogen sein, so dass das Flachmaterial eine u-Form bildet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Haltemittel mindestens eine Feder zur Erzeugung einer Klemmkraft aufweist. Durch eine Feder kann eine besonders einfache, schnell zu lösende und gleichzeitig sichere Arretierung der Gehhilfe erreicht werden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Feder als eine Blattfeder, bevorzugt als eine gekrümmte Flachfeder, besonders bevorzugt als u-förmig gekrümmte Flachfeder ausgeführt ist. Dadurch wird eine zweiseitige Verspannung der Gehhilfe mit einem einzelnen Federkörper möglich. Außerdem wird durch die Ausführung der Feder ermöglicht, dass die Gehhilfe nur durch die Auslenkung einer der Flachfederenden in die Halteposition der Vorrichtung eingebracht wird. Es ergibt sich damit eine Flexibilität bei der Platzierung der Gehhilfe während des Einklemmvorgangs mit einer selbstzentrierenden Wirkung der Haltevorrichtung durch die Federschenkel.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Feder mit dem Grundkörper unlösbar verbunden, insbesondere vernietet ist. Dadurch kann sich die fixierende Feder nicht vom Grundkörper lösen und die Gehhilfe wird sicher in Position gehalten. Vernieten bietet einen schnellen und kostengünstigen Herstellungsprozess. Gleichzeitig ist eine Beweglichkeit mit einem beschränkten Freiheitsgrad zwischen der Feder und dem Grundkörper gegeben.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die Feder mit dem Grundkörper mit einem Spiel unlösbar verbunden, insbesondere vernietet ist, das Spiel zulassend ein seitliches Verkippen der Feder auf dem Grundkörper. Durch die Möglichkeit einer seitlichen Schwenkbewegung der Flachfeder wird auch bei einer ungenauen Platzierung der Gehhilfe im Haltemittel ein Klemmvorgang ermöglicht. Zusätzlich kann damit ein Lösen des Haltemittels durch Querkräfte auf die Gehhilfe teilweise vermieden werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Feder auf einem proximalen Abschnitt des Grundkörpers angeordnet ist. Damit ist in beide seitliche Richtungen ein gleichgroßer Auslenkungsweg gegeben.
  • Es kann gemäß einer modifizierten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die u-förmig gekrümmte Flachfeder auf einem proximalen Abschnitt des u-förmigen Grundkörpers angeordnet ist und wobei sich U-Schenkel des Grundkörpers parallel zu U-Schenkeln der u-förmig gekrümmten Flachfeder erstrecken. Dies begünstigt, dass die u-förmig gekrümmte Flachfeder durch den Grundkörper mechanisch geschützt ist, insbesondere im Nichtgebrauchszustand. Zudem sind Grundkörper und u-förmig gekrümmte Flachfeder in der bevorzugten Ausgestaltung auch so angeordnet, dass vorteilhafterweise ein Überstrecken der Feder in Richtung des Grundkörpers vermeidbar ist. Beispielsweise kann die Feder hiermit gegen Vandalismus geschützt sein, in dem Fall, dass das Mobilitätshilfsmittel an einem öffentlich zugänglichen Ort abgestellt werden muss.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Haltemittel mindestens zwei einander gegenüberliegende Klemmbacken zur Fixierung der Gehhilfe aufweist. Vorteilhafterweise wird dadurch eine sichere Fixierung der Gehhilfe realisiert.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Klemmbacken aus Kunststoff, insbesondere Gummi bestehen. Dadurch wird der Kontakt zwischen Klemmbacken und Gehhilfe verbessert und die Reibung gegen ein Herausrutschen der Gehhilfe erhöht. Zusätzlich kann die Gehilfe durch die Gummierung, vorzugsweise mindestens an den Kontaktstellen zum Haltemittel, vor Kratzern geschützt sein.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine der Klemmbacken an einer der anderen Klemmbacke zugewandten Seite eine strukturierte Oberfläche aufweist. Dadurch wird der Halt im Haltemittel verbessert und der Entnahmevorgang erleichtert. Ebenso wird damit das Verhältnis von Haft- zu Gleitreibung verbessert, sodass ein Stick-Slip-Effekt bei der Bewegung der Gehhilfe im Haltemittel vermieden werden kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Klemmbacken jeweils mindestens eine Kontaktfläche aufweisen, wobei diese Kontaktfläche konkav ausgebildet ist. Durch die konkav ausgebildeten Kontaktflächen schmiegen sich die Klemmbacken besser an Gehhilfen, die einen runden Schaft bzw. ein rundes Profil am Griffabschnitt aufweisen.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Haltemittel mindestens die Feder zur Erzeugung einer Klemmkraft und mindestens die zwei Klemmbacken zur Fixierung der Gehhilfe aufweist, wobei mindestens eine der Klemmbacken drehbar an der Feder gelagert ist. Durch die drehbare Lagerung der Klemmbacken wird insbesondere der Einklemm- und der Entnahmevorgang der Gehhilfe erleichtert.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zwei der Klemmbacken polygonale Prismen sind. Beispielsweise sind die Prismen planflächig, d. h. alle Oberflächen jedes der Prismen sind plan. Eine Kombination von planen Oberflächen und konkaven Oberflächen auf einem Prisma oder auf einigen oder auf allen Prismen ist ebenfalls denkbar. Die Klemmbacken bieten somit mehrere gleichwertige Kontaktflächen zur Fixierung der Gehhilfe, die gleichmäßig über den Mantel der Klemmbacken verteilt angeordnet sind.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass Mantelflächen der Prismen einachsig konkav gekrümmt sind. Dadurch greifen Gehhilfe und Klemmbacken während des Einklemm- und der Entnahmevorgangs zahnradartig ineinander, wodurch ein besonders sicherer Transportvorgang beim Einklemmen und Entnehmen ermöglicht wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Krümmungsachse parallel zu einer Drehachse zumindest einer drehbar gelagerten Klemmbacke angeordnet ist.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Krümmungsradius der Klemmbacken einem Radius eines Gehhilfeschafts entspricht. Dadurch wird eine größtmögliche Kontaktfläche zwischen den Klemmbacken und der Gehhilfe sichergestellt. Mit einer größeren Kontaktfläche ist auch ein geringeres Bewegungsspiel der Gehhilfe in der Haltevorrichtung verbunden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass mindestens eine der Klemmbacken mit dem Grundkörper oder der Feder unbeweglich verbunden ist. Durch eine fest am Grundkörper verbundene Klemmbacke kann der übliche Halteort der Gehhilfe innerhalb der Haltevorrichtung genau definiert werden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Verbindungsmittel an einem distalen Abschnitt des Grundkörpers angeordnet ist. Durch diese Anordnung lässt sich das Verbindungsmittel in verschiedenen Ausführungsformen zur Befestigung am Mobilitätshilfsmittel gestalten, ohne die Funktion des Haltemittels selbst zu beeinflussen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das tassenförmige Aufnahmemittel über ein Verbindungsstück, seitlich beabstandet mit dem zweiten Verbindungsmittel verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht verschiedene Ausführungsformen der Befestigung am Mobilitätshilfsmittel.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbindungsstück an der Verbindung zum Aufnahmemittel und/oder zum Verbindungsmittel beweglich gelagert ist. Dadurch kann insbesondere die Höhe, aber auch die anderen Bewegungsachsen des Aufnahmemittel variiert und an die optimale Position für Gehhilfe und Benutzer eingestellt werden. Ferner kann die Position des Aufnahmemittels damit so angepasst werden, dass bei aufgenommener Gehhilfe keine Stolperfalle beim Ein- und Ausstieg entsteht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Gehhilfe über mindestens zwei, insbesondere drei Kontaktpunkte oder -flächen in der Haltevorrichtung fixierbar ist. So kann mit einer geringen Anzahl von Kontaktpunkten oder -flächen ein sicherer und fest definierter Halt der Gehhilfe in der Haltevorrichtung erreicht werden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass Fixierungsmittel zum Fixieren an den Kontaktpunkten oder -flächen äquidistant voneinander beabstandet sind. Damit wird die Gefahr des Herausrutschens der Gehhilfe in die Bereiche zwischen zwei Klemmbacken bzw. deren Kontaktpunkte wirksam minimiert.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das tassenförmige Aufnahmemittel mindestens eine Öffnung 15 aufweist, die dazu geeignet ist, Flüssigkeiten, insbesondere Regenwasser, das in das Aufnahmemittel gelangt ist, abfließen zu lassen. So können auch durch beispielsweise Regen oder Schnee nass gewordene Gehhilfen in der Haltevorrichtung platziert werden, ohne dass es zu einer Ansammlung von Wasser im Aufnahmebehälter kommt.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das tassenförmige Aufnahmemittel, insbesondere zwei, Öffnungen 15 aufweist, die dazu geeignet sind, Flüssigkeiten, insbesondere Regenwasser, das in das Aufnahmemittel gelangt ist, abfließen zu lassen. So können auch durch beispielsweise Regen oder Schnee nass gewordene Gehhilfen in der Haltevorrichtung platziert werden, ohne dass es zu einer Ansammlung von Wasser im Aufnahmebehälter kommt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste und/oder zweite Verbindungsmittel eine Schraube-Mutter-Verbindung aufweist. Dadurch kann eine sichere und schnell lösbare Verbindung realisiert werden. Insbesondere kann die Haltevorrichtung dadurch im Bedarfsfall auch schnell demontiert werden. Ferner kann die Haltevorrichtung bei Mobilitätshilfsmitteln ohne Haltevorrichtung für eine Gehhilfe nachgerüstet werden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste und/oder zweite Verbindungsmittel eine Rohrschelle zur Befestigung am Mobilitätshilfsmittel, insbesondere an dessen Fahrgestell, aufweist. Die Befestigung am Fahrgestell und damit an dem stabilsten Teil des Mobilitätshilfsmittels ist besonders bevorzugt. Somit wird das Mobilitätshilfsmittel auch bei starker Kraftauswirkung auf die Haltevorrichtung, wie beispielsweise das unbeabsichtigte Steigen einer Person auf den Aufnahmebehälter, nicht beschädigt. Die Rohrschellen sind in diversen Ausführungsformen, angepasst an die jeweilige Dicke des Fahrgestellrahmens, ausführbar.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung vorwiegend oder vollständig in Metall ausgeführt ist. Dadurch bricht Sie als vom Mobilitätshilfsmittel hervorstehendes Bauteil nicht so leicht durch eine äußere Krafteinwirkung ab.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung ausgestaltet ist, Gehhilfen mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 Zentimeter aufzunehmen. Damit sind die üblichen Schaftdurchmesser von Gehhilfsmitteln umfasst.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 eine erste schematische Ansicht einer Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe an einem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 eine zweite schematische Ansicht einer Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe an einem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 3 eine erste schematische Ansicht eines Haltemittels einer Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 eine zweite schematische Ansicht eines Haltemittels einer Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 5 eine erste schematische Ansicht eines Aufnahmemittels einer Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 6 eine zweite schematische Ansicht eines Aufnahmemittels einer Haltevorrichtung für eine schaftförmige Gehhilfe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbespiele
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden.
  • Die 1 und 2 zeigen schematische Ansichten einer Haltevorrichtung 5 für eine schaftförmige Gehhilfe 6 an einem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das fahrbare Mobilitätshilfsmittel 1 ist als elektrisches Seniorenmobil ausgestaltet. Es weist vier Räder 2 auf, in den Figuren nur teilweise dargestellt, von denen zwei im hinteren Bereich und die anderen beiden im vorderen Bereich des Seniorenmobils angeordnet sind. Ferner weist das Seniorenmobil einen Sitz 3 auf, der oberhalb der hinteren beiden Räder 2 angeordnet ist. Der Sitz 3 umfasst eine Rückenlehne, zwei Armstützen und eine Sitzfläche, wobei Rückenlehne und Armstützen über ein Verbindungsstück mit der Sitzfläche verbunden sind. Das Seniorenmobil weist weiterhin ein Fußablageteil 4 und eine Haltevorrichtung 5, für eine schaftförmige Gehhilfe 6 auf. Die Gehhilfe 6 lässt sich in einen Fußabschnitt 7, einen Schaft 8 und einen Griffabschnitt 9 unterteilen. Der Fußablageteil 4 ist zwischen vorderem und hinterem Bereich des Seniorenmobils angeordnet und verbindet diese. Die Haltevorrichtung 5 ist zweigeteilt ausgeführt und besteht aus einem Haltemittel 10 zum Halten der Gehhilfe 6 am Griffabschnitt 9 und ein tassenförmiges Aufnahmemittel 11, zur Aufnahme des Fußabschnitts 7 der Gehhilfe 6. Das Haltemittel 10 ist insbesondere über das Verbindungsstück am Sitz 3 mit der Sitzfläche verbunden. In alternativen Ausgestaltungen kann das Haltemittel 10 mittel oder unmittelbar mit dem Sitz 3 verbunden sein. Das tassenförmige Aufnahmemittel 11 hingegen ist am Fußablageteil 4 des Seniorenmobils angeordnet. Das Aufnahmemittel 11 ist mithilfe einer Rohrschelle 17 am Fahrgestell des Seniorenmobils befestigt. Andere Verbindungen wie Schraub-, Klemm-, Löt- oder Schweißverbindungen sind denkbar. Ebenso können die beiden Teile der Haltevorrichtung 5, das Haltemittel 10 und das Aufnahmemittel 11 von Ihrer Befestigungsposition abweichen. Entscheidend ist lediglich die Erreichbarkeit der schaftförmigen Gehhilfe 6 aus der Sitzposition heraus. Besonders komfortabel kann eine solche Anordnung der beiden Teile sein, die eine Positionierung der Gehilfe 6 in einem Winkel von ca. 45° zur Fläche des Sitzes 3 erlaubt.
  • Das tassenförmige Aufnahmemittel 11 kann über ein Verbindungsstück seitlich vom Seniorenmobil oder dem Chassis des Seniorenmobils beabstandet sein. Das Verbindungsstück kann dabei am Aufnahmemittel 11 und/oder an der Befestigung zum Chassis beweglich gelagert sein, sodass mindestens ein Absenken und Anheben sowie eine Bewegung nach vorne und hinten des Aufnahmemittels 11 ermöglicht wird.
  • Das tassenförmige Aufnahmemittel 11 kann außerdem Löcher im Bodenaufweisen über die Flüssigkeiten wie beispielsweise Regen abfließen kann.
  • Wie in 2 erkennbar, kann die Gehhilfe 6 mit Ihrem Griffabschnitt 9 in dem Haltemittel 10 durch Kraft und/oder Formschluss lösbar fixiert werden.
  • Die 3 und 4 zeigen detailliertere schematische Ansichten des Haltemittels 10 der Haltevorrichtung 5 für eine schaftförmige Gehhilfe 6 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Den Figuren ist entnehmbar, dass das Haltemittel 10 einen aus lackiertem Metall bestehenden Grundkörper 12 aufweist, der U-förmig ausgestaltet ist und an der einen Seite seiner U-Form einen zylinderförmigen Zapfen angebracht ist, der auf seiner vom Grundkörper 12 wegzeigenden Seite mit einem Außengewinde versehen ist. Über das Außengewinde ist das Haltemittel 10 in ein am Seniorenmobil angebrachtes Innengewinde, wie beispielsweise das einer festen Mutter, montierbar. Ebenfalls ist die Montage an einem Durchgangsloch ohne Gewinde mittels zweier Muttern denkbar. Prinzipiell lassen sich auch nicht lösbare Verbindungen realisieren, wobei lösbare Verbindungen den Vorteil aufweisen, dass sie insbesondere für die Nachrüstung geeignet sind.
  • Innerhalb des Grundkörpers 12 ist die ebenfalls u-förmig gekrümmte Flachfeder 14 angeordnet, sie wird durch Auseinanderziehen der Schenkel gespannt. Im entspannten Zustand sind die Schekel der U-Form nach innen geneigt. An den distalen Seiten der Schenkel ist je eine aus Gummi bestehende Klemmbacke 13, drehbar gelagert angeordnet. Die drehbare Lagerung ermöglicht einen geringeren Kraftaufwand bei der Verklemmung der Gehhilfe 6 zwischen den Klemmbacken 13. Um die Kontaktfläche zwischen Klemmbacken 13 und Gehhilfe 6 zu vergrößern, sind die Klemmbacken 13 als regelmäßige hexagonale gerade Prismen ausgeführt, dessen Mantelflächen einachsig konkav gekrümmt sind, sodass der Krümmungsradium der Mantelflächen dem Außenradius einer zylinderförmigen Gehhilfe 6 entspricht.
  • Durch die Ausgestaltung als u-förmige Flachfeder 14 wird beim Einrasten bzw. Entfernen der Gehhilfe 6 in die bzw. aus der Klemmvorrichtung eine gewisse Toleranz bei der Platzierung gewährt. Es tritt ein selbstzentrierender Effekt beim Drücken einer Gehhilfe 6 in die Klemmvorrichtung auf.
  • Im proximalen Teil der Feder 14 ist ferner eine dritte, unbewegliche Klemmbacke 13 mit konkav gekrümmter und strukturierter Kontaktfläche angeordnet, die von den anderen beiden Klemmbacken 13 äquidistant beabstandet ist. Diese ebenfalls aus Gummi bestehende Klemmbacke 13 ist gemeinsam mit der Flachfeder 14 im proximalen Teil des Grundkörpers 12 vernietet. Durch die Nietverbindung und die Elastizität des Gummis wird eine elastische Kippbewegung der Feder 14 hin zu den Schenkeln des U-förmigen Grundkörpers 12 erlaubt, der eine zusätzliche Flexibilität bei der Platzierung der Gehhilfe 6 bietet.
  • Die 5 und 6 zeigen schließlich detailliertere schematische Ansichten eines Aufnahmemittels 11 einer Haltevorrichtung 5 für eine schaftförmige Gehhilfe 6 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Aufnahmemittel 11 besteht aus einem kreisförmigen, flachen und mit zwei Bohrlöchern versehenen Boden und einem an den Rändern sich anschließendes, ebenfalls dünnwandiges Rohrprofil, die gemeinsam die Tassenform bilden. An der äußeren Mantelfläche ist in einer Erhebung ein geschwungenes vollzylindriges Verbindungsstück angebracht. Das Verbindungsstück weist an beiden Enden ein Außengewinde auf, wobei das eine erste Außengewinde dazu vorgesehen ist in die Erhebung eingeschraubt zu werden und das andere zweite Außengewinde dazu vorgesehen ist an dem Seniorenmobil befestigt zu werden. Die Befestigung des Aufnahmemittels 11 am Fußabschnitt 7 des Seniorenmobils mithilfe des Außengewindes ist auf verschiedene Arten möglich. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei Muttern und eine Rohrschelle 17 auf dem Außengewinde angeordnet, sodass das Aufnahmemittel 11 an rohrförmigen Elementen des Chassis vom Seniorenmobil, vorzugsweise mittels einer Schraube-Mutter-Verbindung 16, angebracht werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobilitätshilfsmittel
    2
    Rad
    3
    Sitz
    4
    Fußablageteil
    5
    Haltevorrichtung
    6
    Gehhilfe
    7
    Fußabschnitt
    8
    Schaft
    9
    Griffabschnitt
    10
    Haltemittel
    11
    Aufnahmemittel
    12
    Grundkörper
    13
    Klemmbacke
    14
    Feder
    15
    Öffnung
    16
    Schraube-Mutter-Verbindung
    17
    Rohrschelle

Claims (34)

  1. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1), insbesondere elektrisches Seniorenmobil, das Mobilitätshilfsmittel aufweisend: - zumindest drei Räder (2); - zumindest einen Sitz (3); - zumindest ein Fußablageteil (4); und - zumindest eine Haltevorrichtung (5) für eine schaftförmige Gehhilfe (6), die Gehhilfe aufweisend einen Fußabschnitt (7), einem Schaft (8) und einen über den Schaft (8) mit dem Fußabschnitt (7) verbundenen Griffabschnitt (9), die Haltevorrichtung (5) aufweisend: - zumindest ein Haltemittel (10) zum Halten der Gehilfe (6) am Griffabschnitt (9), wobei das Haltemittel (10) mit dem Sitz (3) verbunden ist, und - zumindest ein von dem Haltemittel (10) beabstandetes, tassenförmiges Aufnahmemittel (11) zur Aufnahme des Fußabschnitts (7), wobei das Aufnahmemittel (11) mit dem Fußablageteil (4) verbunden ist.
  2. Haltevorrichtung (5) für eine schaftförmige Gehhilfe (6), die Gehhilfe (6) aufweisend einen Fußabschnitt (7), einen Schaft (8) und einen über den Schaft (8) mit dem Fußabschnitt (7) verbundenen Griffabschnitt (9), für ein fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1), insbesondere elektrisches Seniorenmobil, das fahrbare Mobilitätshilfsmittel (1) aufweisend: - zumindest drei Räder (2); - zumindest einen Sitz (3); - zumindest ein Fußablageteil (4); und die Haltevorrichtung (5) aufweisend: - zumindest ein Haltemittel (10) zum Halten der Gehilfe (6) an einem Griffabschnitt (9), wobei das Haltemittel (10) ein erstes Verbindungsmittel zum Verbinden mit dem Sitz (3) des Mobilitätshilfsmittels (1) aufweist, und - zumindest ein tassenförmiges Aufnahmemittel (11) zur Aufnahme des Fußabschnitts (7), wobei das Aufnahmemittel (11) ein zweites Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Fußablageteil (4) des Mobilitätshilfsmittels (1) aufweist.
  3. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) nach Anspruch 1 oder Haltevorrichtung (5) nach Anspruch 2, wobei das Haltemittel (10) ausgestaltet ist, die Gehhilfe (10) durch Kraft- und/oder Formschluss lösbar zu fixieren.
  4. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Haltemittel (10) aufweisend mindestens einen Grundkörper (12) ausgestaltet, um mechanisch eine Kraft bei einem Einklemmen der Gehhilfe (6) in das Haltemittel (10) aufzunehmen, der Grundkörper (12) aufweisend ein Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden mit dem fahrbaren Mobilitätshilfsmittel (1).
  5. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorgehenden Anspruch, wobei der Grundkörper (12) u-förmig, insbesondere als ein u-förmiges Flachmaterial, ausgestaltet ist.
  6. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach Anspruch 4, wobei der Grundkörper (12) als ein u-förmig gebogenes Flachmaterial ausgestaltet ist.
  7. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Flachmaterial ein Verhältnis von Dicke zu Breite und ein Verhältnis von Dicke zu Länge jeweils von unter 1/10 aufweist.
  8. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, das Haltemittel (10) aufweisend mindestens eine Feder (14) zur Erzeugung einer Klemmkraft.
  9. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Feder (14) als eine Blattfeder, bevorzugt als eine gekrümmte Flachfeder, besonders bevorzugt als u-förmig gekrümmte Flachfeder ausgeführt ist.
  10. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der beiden vorgehenden Ansprüche, wobei die Feder (14) mit dem Grundkörper (12) unlösbar verbunden, insbesondere vernietet ist.
  11. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Feder (14) mit dem Grundkörper (12) mit einem Spiel unlösbar verbunden, insbesondere vernietet ist, das Spiel zulassend ein seitliches Verkippen der Feder (14) auf dem Grundkörper (12).
  12. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 7-11, wobei die Feder (14) auf einem proximalen Abschnitt des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
  13. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 9-12, wobei die u-förmig gekrümmte Flachfeder auf einem proximalen Abschnitt des u-förmigen Grundkörpers (12) angeordnet ist und wobei sich U-Schenkel des Grundkörpers (12) parallel zu U-Schenkeln der u-förmig gekrümmten Flachfeder erstrecken.
  14. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Haltemittel (10) aufweisend mindestens zwei einander gegenüberliegende Klemmbacken (13) zur Fixierung der Gehhilfe (6).
  15. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmbacken (13) aus Kunststoff, insbesondere Gummi bestehen.
  16. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der beiden vorgehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Klemmbacken (13) an einer der anderen Klemmbacke (13) zugewandten Seite eine strukturierte Oberfläche aufweist.
  17. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der drei vorgehenden Ansprüche, wobei die Klemmbacken (13) je mindestens eine Kontaktfläche aufweisen, wobei diese Kontaktfläche konkav ausgebildet ist.
  18. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, das Haltemittel (10) aufweisend mindestens die Feder (14) zur Erzeugung einer Klemmkraft und mindestens zwei der Klemmbacken (13) zur Fixierung der Gehhilfe (6), wobei mindestens eine der Klemmbacken (13) drehbar an der Feder (14) gelagert ist.
  19. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zwei der Klemmbacken (13) polygonale Prismen sind.
  20. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei Mantelflächen der Prismen einachsig konkav gekrümmt sind.
  21. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Krümmungsachse parallel zu einer Drehachse der zumindest einen drehbar gelagerten Klemmbacke (13) angeordnet ist.
  22. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Krümmungsradius der Klemmbacken (13) einem Radius eines Gehhilfeschafts entspricht.
  23. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei mindestens eine der Klemmbacken (13) mit dem Grundkörper (12) oder der Feder (14) unbeweglich verbunden ist.
  24. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungsmittel an einem distalen Abschnitt des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
  25. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das tassenförmige Aufnahmemittel (11) über ein Verbindungsstück, seitlich beabstandet mit dem zweiten Verbindungsmittel verbunden ist.
  26. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück an der Verbindung zum Aufnahmemittel (11) und/oder zum Verbindungsmittel beweglich gelagert ist.
  27. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, ausgestaltet derart, dass die Gehhilfe (6) über mindestens zwei, insbesondere drei Kontaktpunkte oder -flächen in der Haltevorrichtung (5) fixierbar ist.
  28. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach dem vorgehenden Anspruch, wobei Fixierungsmittel zum Fixieren an den Kontaktpunkte oder -flächen äquidistant voneinander beabstandet sind.
  29. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das tassenförmige Aufnahmemittel (11) mindestens eine Öffnung (15) aufweist, die dazu geeignet ist, Flüssigkeiten, insbesondere Regenwasser, das in das Aufnahmemittel (11) gelangt ist, abfließen zu lassen.
  30. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das tassenförmige Aufnahmemittel (11), insbesondere zwei, Öffnungen (15) aufweist, die dazu geeignet sind, Flüssigkeiten, insbesondere Regenwasser, das in das Aufnahmemittel (11) gelangt ist, abfließen zu lassen.
  31. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Verbindungsmittel eine Schraube-Mutter-Verbindung (16) aufweist.
  32. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Verbindungsmittel eine Rohrschelle (17) zur Befestigung am Mobilitätshilfsmittel (1), insbesondere an einem Fahrgestell des Mobilitätshilfsmittels, aufweist.
  33. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (5) in Metall ausgeführt ist.
  34. Fahrbares Mobilitätshilfsmittel (1) oder Haltevorrichtung (5) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (5) ausgestaltet ist, Gehhilfen (6) mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 Zentimeter aufzunehmen.
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