DE202021002703U1 - Umkippschutz für Tauchpumpen, mit orthogonal zur Bezugsoberfläche abgehender Schlauchleitung, mittels Vorrichtung zur horizontalen Schwerpunktverlagerung und Kraftableitung - Google Patents

Umkippschutz für Tauchpumpen, mit orthogonal zur Bezugsoberfläche abgehender Schlauchleitung, mittels Vorrichtung zur horizontalen Schwerpunktverlagerung und Kraftableitung Download PDF

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Abstract

Umkippschutz für Tauchpumpen, mit orthogonal zur Bezugsoberfläche abgehender Schlauchleitung, mittels Vorrichtung zur horizontalen Schwerpunktverlagerung und Kraftableitung,dadurch gekennzeichnet,dass ein zur Tauchpumpe parallel horizontal verlaufendes Rohr (2) über zwei 90° Bögen (4), geometrisch auf Abstand gehalten durch ein vertikal verlaufendes Rohr (1), mit der Tauchpumpe nach Schutzanspruch 2 durch ein an dem Rohrbogen befestigten Anschweißnippel (5) und einer lösbaren Schlauchverbindung (5) verbunden wird. Das parallel verlaufende Rohr (2) wird an der anderen Seite durch einen 90° Bogen (4) mit einem Anschweißnippel (3) und einer lösbaren Schlauchverbindung (5) mit einem Schlauch horizontal verbunden.

Description

  • Tauchpumpen üblicher Bauart weisen eine orthogonal zur Bezugsoberfläche abgehende Schlauchkupplung zum Abführen des Fördermediums auf. Vorteil bietet diese technische Anordnung beim Abpumpen von Fördermedien aus Schächten oder Kellern. Zum Nachteil wird diese sobald das abzupumpende Fördermedium sich auf einer horizontal barrierefreien Umgebung befindet, wie z.B. auf Straßen. Beim Anfahren und oder Druckstößen der Tauchpumpe ist ein umkippen möglich und wirkt sich negativ auf den Einsatzerfolg aus.
  • Das Wiederaufstellen einer umgekippten Tauchpumpe bedarf dem aktiven Handeln einer befähigten Person. Diese greift im ungünstigsten Anwendungsfall in kontaminiertes und undurchsichtiges Fördermedium. Es besteht das Risiko einer Verletzung durch Kontaminationsverschleppung, quetschen oder schneiden an Objekten in dem undurchsichtigen Fördermedium.
  • Bei bisheriger Handhabung des Problems wird die abgehende Schlauchleitung der Tauchpumpe durch ein Objekt, wie z.B. einer Leiter, einer Box, oder einer Einpersonhaspel, gestützt. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Tauchpumpe eingeschränkt. Die Vorrichtung minimiert die maximale Pumpenförderhöhendifferenz und erhöht dadurch den Pumpenwirkungsgrad.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Vorrichtung wird vertikal mit einer symmetrische hermaphrodite Kupplung (5), beispielsweise einer Storzkupplung, an der Tauchpumpe befestigt. Die Kupplung (5) ist mit einem Anschweißnippel (3) und einer Rohrkonstruktion, bestehend aus zwei 90° Bögen (4) auf geometrischen Abstand gehalten durch ein Verbindungsrohr (1), miteinander verbunden. Der nach unten gerichtete 90° Bogen wird über ein zur Tauchpumpe parallel vertikal verlaufendes Rohr (2) mit einem weiteren horizontal zeigenden 90° Bogen (4) verbunden. Der 90° Bogen (4) weißt am Ende einen Anschweißnippel (3), verbunden mit einer symmetrische hermaphrodite Kupplung (5), beispielsweise einer Storzkupplung, auf.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Kraft während des Betriebs der Pumpe horizontal an die Reibungskraft der, an der horizontal befindlich lösbaren Schlauchverbindung (5) angeschlossenen, Schlauchleitung zur Bezugsoberfläche abgegeben wird. Dadurch wird ein umkippen verhindert.
  • Eine vorteilhafte technische Anordnung der Erfindung ist im Schutzanspruch 1 dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 erläutert. Es zeigt:
    • 1 die Vorrichtung zur horizontalen Schwerpunktverlagerung und Kraftableitung.
  • Bezugszeichenliste
    • (1)
    horizontal verlaufende Rohrleitung
    (2)
    vertikal verlaufende Rohrleitung
    (3)
    Anschweißnippel
    (4)
    90° Rohrbogen
    (5)
    lösbare Schlauchverbindung

Claims (3)

  1. Umkippschutz für Tauchpumpen, mit orthogonal zur Bezugsoberfläche abgehender Schlauchleitung, mittels Vorrichtung zur horizontalen Schwerpunktverlagerung und Kraftableitung, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Tauchpumpe parallel horizontal verlaufendes Rohr (2) über zwei 90° Bögen (4), geometrisch auf Abstand gehalten durch ein vertikal verlaufendes Rohr (1), mit der Tauchpumpe nach Schutzanspruch 2 durch ein an dem Rohrbogen befestigten Anschweißnippel (5) und einer lösbaren Schlauchverbindung (5) verbunden wird. Das parallel verlaufende Rohr (2) wird an der anderen Seite durch einen 90° Bogen (4) mit einem Anschweißnippel (3) und einer lösbaren Schlauchverbindung (5) mit einem Schlauch horizontal verbunden.
  2. Lösbare Schlauchverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Schlauchkupplung (5), ferner eine symmetrische hermaphrodite Kupplung, mit der Schlauchkupplung der Pumpe eine Kompatibilität aufweist.
  3. Verbindungstechnik der Einzelteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile form-, oder stoffschlüssig druckdicht miteinander verbunden sind.
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