DE202019100244U1 - Multifunktionsgasbrenner - Google Patents

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Abstract

Multifunktionsgasbrenner (1) mit einem Brennerbereich (2), in dem eine gasbetriebene Brennereinheit (3) im Brennerbereich (2) angeordnet ist, mit einer Vorrichtung (4), die außen um den Brennerbereich (2) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung (4) mit mindestens einem Mittel (5) oder mindestens zwei Mitteln (5) ausrüstbar ist, diea) zum Garen oder Grillen von Gargut- oder Grillgutstücken ausgebildet sind und/oderb) zur Aufnahme eines Garbehälters ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Multifunktionsgasbrenner in der Funktion eines Gaskamins, Gasgrills oder Wokherdes mit einem Brennerbereich, in dem eine gasbetriebene Brennereinheit im Brennerbereich angeordnet ist, mit einer Vorrichtung, die außen um den Brennerbereich angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit mindestens einem Mittel oder mindestens zwei Mitteln ausrüstbar ist, die
    1. a) zum Garen oder Grillen von Gargut- oder Grillgutstücken ausgebildet sind und/oder
    2. b) zur Aufnahme eines Garbehälters ausgebildet sind.
  • Im Stand der Technik gibt es nur Gaskamine, Gasgrills und Gasherde als jeweils einzelne getrennte Einheit. Es gibt kein mit Gas betriebenes Gerät, welches die Funktion eines Gaskamins, eines Gasgrills und eines Gasherdes vereint.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit Gas betriebenes Gerät zur Verfügung zu stellen, welches die Funktion eines Gaskamins, eines Gasgrills und eines Gasherdes, insbesondere eines Wokherdes, vereint.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch einen Multifunktionsgasbrenner mit einem Brennerbereich, in dem eine gasbetriebene Brennereinheit im Brennerbereich angeordnet ist, mit einer Vorrichtung, die außen um den Brennerbereich angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit mindestens einem Mittel oder mindestens zwei Mitteln ausrüstbar ist, die
    1. a) zum Garen oder Grillen von Gargut- oder Grillgutstücken ausgebildet sind und/oder
    2. b) zur Aufnahme eines Garbehälters ausgebildet sind.
  • Durch jeweils speziellen Einsatz der Mittel ist das mit Gas betriebene Gerät jeweils umrüstbar als Gaskamin, als Gasgrill oder als Gasherd, insbesondere als Wokherd. Es wird ein Multifunktionsgerät zur Verfügung gestellt, das mit Gas betrieben wird und drei Funktionen vereinigt, wobei jeweils eine bestimmungsgemäße Verwendung und eine unterschiedliche Form der Mittel die jeweilige Funktion des Gasgerätes bestimmen.
  • Verwendet man beispielsweise gar keine Mittel, so ist das Gasgerät als Gaskamin verwendbar. Verwendet man beispielsweise stabförmige Mittel oder stabförmige Mittel mit einem flächigen Element, an denen Gargutstückchen aufgespießte werden können, so ist das Gasgerät als Gasgrill verwendbar. Verwendet man beispielsweise sichelförmige Stabelemente als Mittel und richtet diese so zueinander aus, dass sie in ringförmiger Anordnung eine gemeinsame konkave Fläche definieren, in welche ein Wok aufgenommen werden kann, so hat das Gasgerät die Funktion eines Wokherdes.
  • Ein Gaskamin zählt zur Kategorie der sogenannten Einzelraumfeuerungsanlagen. Dazu wird er wie ein holzbefeuerter Kamin im Wohnraum aufgestellt und gibt einen großen Teil der Wärme in Form von Strahlung ab. Für die passende Optik sorgt eine Verbrennung, die auf den ersten Blick nichts mit einem Gasfeuer gemein hat. Denn im Gegensatz zu blauen Flammen, wie es sie zum Beispiel bei einem Gasherd gibt, brennt der Gaskamin mit einem Flammenspiel, ähnlich wie bei einem Holzofen. Eingelegte Lavasteine oder Keramik-Elemente in Holzoptik können die täuschend echte Wirkung noch verstärken. Das Besondere an einem Gaskamin: Er brennt ohne nachzulegen. Auch wenn das heißt, dass Hausbesitzer auf das romantische Knistern und den aromatischen Brennholz-Duft verzichten müssen. Das moderne Heizgerät kann per Knopfdruck oder sogar mit einer Zeitschaltuhr gestartet werden und brennt effizient und sauber. Im Gegensatz zu einem Holzfeuer lässt sich dabei sogar die Brenner-Leistung bedarfsgerecht regeln. Anders als bei einem Holzkamin gibt es in Sachen Form kaum Einschränkungen. So kann ein Gaskamin - den es zum Beispiel mit Heizleistungen von 5 bis 8 Kilowatt gibt - quadratisch oder rund frei im Raum aufgestellt oder mit breitem Brennraum in der Wand integriert werden.
  • Ein Gaskamin zeichnet sich aus durch eine:
    • • effiziente Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad;
    • • saubere Verbrennung von Gas ohne hohe Emissionen;
    • • einfache Steuerung der Verbrennung per Knopfdruck oder Fernbedienung.
  • Der Gasgrill ist eine Variante des Grills und dient dazu, Fleisch und andere Lebensmittel unter Wärmestrahlung zu braten. Die Wärme wird dabei durch Verbrennen von Gas erzeugt.
  • Eine spezielle Form des Gasherds ist der mit direktem Brenner heizende Chinaherd (oder Wokherd) in der asiatischen Küche. Die Mittel können unterschiedlich ausgerichtet sein oder so angeordnet sein, dass ein Garbehälter von mindestens einem der Mittel aufgenommen werden kann. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die Mittel eine konkave Fläche oder einen gebogenen Stab aufweisen, welche sich zur begrenzten Aufnahme von Gegenständen eignen.
  • Während eines Grillvorgangs können Gargut- oder Grillgutstücken von den Mitteln aufgenommen oder an den Mitteln befestigt werden und optimal von der Feuerstelle beabstandet angeordnet werden, solange bis die Gargut- oder Grillgutstücken gar sind und wieder von den Mitteln getrennt werden. Die Mittel selbst können entweder fest mit der Vorrichtung verbunden sein oder aber auch von der Vorrichtung lösbar sein. Die Mittel können auf der Vorrichtung immer jeweils auf derselben Stelle positionierbar sein oder an verschiedenen Orten auf der Vorrichtung positionierbar sein. Die Mittel können Spieße und/oder kleine Tafeln umfassen. Die Hauptachse der Mittel kann mit der Ebene, in der der Brennerbereich angeordnet ist, einen Winkel bilden, wobei der Winkel zwischen 0 und 180 Grad liegt.
  • Die gasbetriebene Brennereinheit entspricht dabei einer Feuerstelle.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung als mindestens eine im Wesentlichen horizontal ausgebildete Ebene ausgebildet ist, die a) vertikale Hülsen, die oberhalb und/oder unterhalb der Ebene ausgebildet sind, zur Aufnahme der Mittel ausgebildet sind, und/oder
    b) die Vorrichtung in der Ebene Durchbrechungen aufweist, wobei unterhalb der Durchbrechungen Aufnahmemittel zur Aufnahme und/oder Positionierung der Mittel unterhalb der Ebene angeordnet sind.
  • Dadurch werden in vorteilhafter Weise Aufnahmemittel zur Aufnahme und/oder Positionierung der Mittel an der Vorrichtung zur Verfügung gestellt. Die Mittel sind in die vertikalen Hülsen ein- und aussteckbar in der Ebene, in der der Brennerbereich angeordnet ist. Mehrere Mittel sind im Brennerbereich zu einem Ring steckbar. Auch an den Seiten der Vorrichtung können die Mittel angebracht werden.
  • Die Mittel sind zur Aufnahme in den vertikalen Hülsen ausgebildet oder in die Durchbrechung steckbar. An den Durchbrechungen kann ein Gasaustritt erfolgen. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Durchbrechungen nach Art von Langlöchern ausgeführt, deren Langachse quer zur Längserstreckung des Brennerteils verläuft.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mittel a) mindestens einen Stab oder ein Rohr mit einem ersten Ende in der Hülse oder der Durchbrechung anbringbar sind, (insbesondere zur Aufnahme in der Hülse oder in die Durchbrechung steckbar sind), und das zweite Ende des Stabe oder des Rohres i) ein flächiges Element zur Aufnahme oder Festlegung von Gargut- oder Grillgutstücken aufweist oder ii) ein gebogenes im Wesentlichen vertikal zum Stab oder Rohr angeordnetes Profil aufweist.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Spieß, ein Spießhaken oder eine kleine Anschlagstafel für Grillgutstückchen als Mittel zur Verfügung gestellt. Grillgutstückchen können beim Grillen somit auf die Mittel aufgespießt werden oder anderweitig befestigt werden.
  • Die Vorrichtung kann vorzugsweise mit ein bis zehn Mitteln ausgerüstet werden, wobei auf die Mittel mit dem gebogenen im Wesentlichen vertikal angeordneten Profil nach ii) ein Garbehälter aufgelegt werden kann. Vorzugsweise kann ein Wok aufgelegt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass an i) der Vorrichtung, oder ii) dem Gehäuse des Multifunktionsgasbrenners, in dem der Brennerbereich und die Vorrichtung angeordnet sind, oder iii) einem Unterbau des Multifunktionsgasbrenners, der den Brennerbereich und optional die Vorrichtung trägt,
    eine im Wesentlichen umlaufende Begrenzung, vorzugsweise mit vorzugweise vertikalen Seitenwänden, besonders bevorzugt mit vertikalen Seitenwänden aus einem transparenten Material, angeordnet ist.
  • Durch die transparenten Seitenwände sieht man in vorteilhafter Weise den Brennerbereich und die aufsteckbaren Mittel und somit das Grillgut beim Grillen.
  • Die Begrenzung kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Mittel oder mehrere Mittel an der Begrenzung festlegbar sind, insbesondere auf die Begrenzung aufsteckbar sind, und optional in Richtung des Brennerbereiches mit der gasbetriebenen Brennereinheit i) ausrichtbar oder ii) schwenkbar und/oder iii) zur Aufnahme eines Garbehälters ausgebildet sind.
  • Dadurch kann in vorteilhafter Weise ein optimaler Winkel zwischen auf den Mitteln aufgespießten Grillgutstückchen und der Feuerstelle eingestellt werden. Verändert man die Ausrichtung der Mittel oder schwenkt die Mittel beim Grillen, so kann erreicht werden, dass das aufgespießte Grillgut gleichmäßig durchgegrillt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die gasbetriebene Brennereinheit mindestens ein Gasrohr mit Durchbrechungen für einen Gasaustritt und/oder mindestens einen Keramikkörper mit Öffnungen für einen Gasaustritt sowie optional mindestens ein Verbindungsmittel für den Anschluss einer Gasquelle aufweist.
  • Das hat zum Vorteil, dass bereits mit einem einzigen Brennerteil eine relativ große Rostfläche bedient werden kann. Während bei einer direkten Flammenbeaufschlagung des Rostes eine hohe Temperatur nur unmittelbar oberhalb der Flammen herrscht und diese beidseits des Bereichs der Flammen rasch abfällt, ist dies bei einer Nutzung eines Gasbrenners als Energiequelle anders.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung ist das Brennerteil auch vor herabtropfenden Flüssigkeiten und/oder Gargutstückchen geschützt und zwar wohl während des Betriebs des Brennerteils als auch während des Nicht-Betriebs des Brennerteils. Herabtropfende Flüssigkeiten verdampfen an dem heißen Material.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Gehäuse, in dem der Brennerbereiche und die Vorrichtung angeordnet sind oder iii) einem Unterbau, der den Brennerbereich und optional die Vorrichtung trägt aufweist, wobei das Gehäuse vorzugsweise eine Einhausung mit zylindrischem oder polygonem Querschnitt in der Vertikalen ist.
  • Dadurch können in vorteilhafter Weise verschieden gestaltete Ausführungsformen des Gasgerätes realisiert werden, wobei der Körper des Gasgeräts einem Prisma oder einem Zylinder entspricht.
  • Ein mobiles Gasgrillgerät verfügt über einen nach Art eines Gestells ausgebildeten Unterbaus, in dem wenigstens eine Gasflasche als Gasvorrat zum Betreiben des Gasgrillgeräts angeordnet ist. Der Unterbau ist durch Wände eingefasst. Der Unterbau dient zum Tragen einer Brennkammer. Die Brennkammer wird von einem Gehäuse gebildet, sodass diese umlaufend durch Wärme eingefasst ist. Im oberen Bereich der Brennkammer befindet sich auf einem umlaufenden Flansch ein Rost. Der Rost liegt lose auf dem Flansch auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Gehäuse oder am Traggestell oder an der Begrenzung mindestens ein Mittel festlegbar ist und das mindestens eine Mittel dazu ausgebildet ist, ein Gargut- oder Grillgutstück aufzunehmen, oder das mindestens eine Mittel dazu ausgebildet, einen Gargutbehälter zu tragen.
  • Überall dort, wo Gas durch die Durchbrechungen hindurch ausströmt, kann in vorteilhafter Weise mindestens ein Mittel positioniert sein. Dies steigert die Energieeffizienz und der bei dem Gasgrillgerät zur Verfügung stehende Raum wird optimal ausgenutzt, um lokale Örtlichkeiten zur Verfügung zu stellen, an denen Grillgut effizient gegrillt werden kann. Mehrere Mittel können beispielsweise jeweils einen sichelförmigen Stab oder eine konkav gewölbte Fläche aufweisen und so ausgerichtet und angeordnet sein (vorzugsweise ringförmig), dass sie gemeinsam eine großflächige Wölbung zur Aufnahme eines Gargutbehälters oder eines Woks bilden. Damit bekommt das Gasgerät gleichzeitig eine Herdfunktion.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Multifunktionsgasbrenner in einer Ausführungsform a) ein Gaskarmin, b) ein Gasgrill, insbesondere zum Grillen oder Räuchern von Gar- oder Grillgutstücken, wie Fisch, Kartoffeln, Gemüse, oder Fleischprodukten, oder c) ein Wokherd ist.
  • Damit lassen sich in vorteilhafter Weise verschiedene Funktionen in einem Gerät vereinen: ein Gaskamin, eine Gasgrill und ein Wokherd. Es wird somit ein Multifunktionsgerät mit einem Gasbrenner als Energiequelle bereitgestellt, wobei durch den jeweiligen Einsatz der Mittel die Funktion des Geräts bestimmt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das die Begrenzung mehrteilig und abnehmbar ist.
  • Dadurch kann das Gasgrillgerät modulartig aufgebaut werden und nur die Teile zum Aufbau benutzt werden, die für die jeweilige Funktion relevant sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt einen Multifunktionsgasbrenner 1 in einer Quaderform in einer Gesamtansicht.
    • 2 zeigt den Brennerbereich 2 des Multifunktionsgasbrenners 1 mit aufgesteckten Mitteln 5 an der Begrenzung 9, wobei der Multifunktionsbrenner 1 die Funktion eines Gasgrills hat.
    • 3 zeigt den Brennerbereich 2 des Multifunktionsgasbrenners 1 mit in vertikalen Hülsen 6a aufgesteckten Mitteln 5, wobei der Multifunktionsbrenner die Funktion eines Wokherdes hat.
    • 4a und 4b zeigt einen Multifunktionsgasbrenner 1 in einer zylindrischen Form in einer Gesamtansicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt einen Multifunktionsgasbrenner 1 in einer Quaderform in einer Gesamtansicht. Der Multifunktionsgasbrenner 1 umfasst einen Brennbereich 2, eine Brennereinheit 3 (eine Feuerstelle), eine Vorrichtung 4, und eine Begrenzung 9 mit transparenten Seitenwänden. In der Ebene des Brennbereichs 2 sind vertikale Hülsen 6a und Durchbrechungen 6b angeordnet, in welche Mittel 5 aufnehmbar sind.
  • Im Innern der Vorrichtung 4 ist ein Gehäuse 7 des Multifunktionsbrenners sowie ein Unterbau 8 angeordnet, wobei der Unterbau 8 den Brennbereich 2 und die Vorrichtung 4 trägt.
  • Ohne eingesteckte Mittel 5 kann das Gasgerät die Funktion eines Gaskamins wahrnehmen.
  • 2 zeigt den Brennerbereich 2 des Multifunktionsgasbrenners 1 mit aufgesteckten Mitteln 5 an der Begrenzung 9, wobei der Multifunktionsbrenner 1 die Funktion eines Gasgrills hat. Die Begrenzung 9 kann vertikale Hülsen 6a und/oder Durchbrechungen 6b aufweisen, in welche die Mittel 5 einsteckbar sind. Die Mittel 5 bestehen aus einem Stab 5a oder Rohr 5b und können darüber hinaus ein flächiges Element 5c aufweisen, sodass Spieße bzw. kleine Anschlagtafeln zur Befestigung von Grillgutstückchen zur Verfügung gestellt werden können. Mithilfe dieser Mittel 5 kann ein Grillvorgang ausgeführt werden. Die Anschlagtafeln können bspw. mit Lachs bestück werden, der mit aufsteckbaren Gittern - in 2 auf den Anschlagtafeln dargestellt - den Lachs zur Herstellung von Flammlachs fixiert. Es sind genügend vertikale Hülsen 6a und/oder Durchbrechungen 6b vorhanden, um den Abstand zwischen einem Mittel und der Feuerstelle während des Grillvorganges zu variieren. Die Mittel 5 können auch gewinkelt zum Brennerbereich 2 angeordnet sein. Dabei kann der Winkel zwischen der Längsachse eines Mittels 5 und der Ebene des Brennerbereichs 2 zwischen 0 und 180 Grad betragen. In einer Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen der Längsachse eines Mittels 5 und der Ebene des Brennerbereichs 2 90 Grad. In einer Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen der Längsachse eines Mittels 5 und der Ebene des Brennerbereichs 2 180 Grad.
  • 3 zeigt den Brennerbereich 2 des Multifunktionsgasbrenners 1 mit in vertikalen Hülsen 6a aufgesteckten Mitteln 5, wobei der Multifunktionsbrenner die Funktion eines Wokherdes hat. Hier sind sichelförmige Mittel 5 oder Mittel 5 mit jeweils einem konkaven flächigem Element so zueinander ausgerichtet und ringförmig angeordnet, dass sie gemeinsam eine konkave Fläche aufspannen, in die ein Garbehälter oder ein Wok aufnehmbar ist. Das Gasgerät bekommt somit die Funktion eines Wokherdes.
  • 4a zeigt einen Multifunktionsgasbrenner 1 in einer zylindrischen Form in einer Gesamtansicht. Die Vorrichtung 4 ist zylinderförmig. Auf der Vorrichtung 4 ist ein ringförmiger Flansch 10 angeordnet. Der Flansch 10 weist vertikale Hülsen 6a auf, in die die Mittel 5 einsteckbar sind. Die Begrenzung 9 ist ringförmig. Der Multifunktionsgasbrenner 1 weist eine zylinderförmige transparente Seitenwand auf.
    Die Querschnittsfläche und die Form des Flansches 10 des Multifunktionsgasbrenners 1 kann einem Polygon entsprechen.
    In einer Ausführungsform ist die Querschnittsfläche des Multifunktionsgasbrenners 1 und/oder die Form des Flansches 10 ein Sechseck. In einer Ausführungsform ist die Querschnittsfläche des Multifunktionsgasbrenners 1 und/oder die Form des Flansches 10 ein Achteck.
  • Figur 4ab zeigt die Vorrichtung 4 mit einem auf die Vorrichtung 4 aufgesetztem Mittel 5, das als Traggestell mit einem kreisförmigen Aufnahmebereich a ausgebildet ist in den ein Garbehälter, wie ein Wok eingesetzt werden kann. In dieser Ausführungsform ist der Multifunktionsgasbrenner ein Wokherd.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Multifunktionsbrenner
    2
    Brennerbereich
    3
    Brennereinheit, Feuerstelle
    4
    Vorrichtung
    5
    Mittel
    5a
    Stab
    5b
    Rohr
    5c
    flächiges Element
    6a
    vertikale Hülse
    6b
    Durchbrechung
    7
    Gehäuse des Multifunktionsbrenners
    8
    Unterbau
    9
    Begrenzung
    10
    Flansch
    11
    Keramikkörper

Claims (10)

  1. Multifunktionsgasbrenner (1) mit einem Brennerbereich (2), in dem eine gasbetriebene Brennereinheit (3) im Brennerbereich (2) angeordnet ist, mit einer Vorrichtung (4), die außen um den Brennerbereich (2) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung (4) mit mindestens einem Mittel (5) oder mindestens zwei Mitteln (5) ausrüstbar ist, die a) zum Garen oder Grillen von Gargut- oder Grillgutstücken ausgebildet sind und/oder b) zur Aufnahme eines Garbehälters ausgebildet sind.
  2. Multifunktionsgasbrenner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (4) als mindestens eine im Wesentlichen horizontal ausgebildete Ebene ausgebildet ist, die a) vertikale Hülsen (6a), die oberhalb und/oder unterhalb der Ebene ausgebildet sind, zur Aufnahme der Mittel (5) ausgebildet sind, und/oder b) die Vorrichtung (4) in der Ebene Durchbrechungen (6b) aufweist, wobei unterhalb der Durchbrechungen (6b) Aufnahmemittel zur Aufnahme und/oder Positionierung der Mittel (5) unterhalb der Ebene angeordnet sind.
  3. Multifunktionsgasbrenner (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) a) mindestens einen Stab (5a) oder ein Rohr (5b) mit einem ersten Ende in der Hülse (6a) oder der Durchbrechung (6b) anbringbar sind, und das zweite Ende des Stabes oder des Rohres i) ein flächiges Element (5c) zur Aufnahme oder Festlegung von Gargut- oder Grillgutstücken aufweist oder ii) ein gebogenes im Wesentlichen vertikal zum Stab (5a) oder Rohr (5b) angeordnetes Profil aufweist.
  4. Multifunktionsgasbrenner, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an i) der Vorrichtung (4), oder ii) dem Gehäuse (7) des Multifunktionsgasbrenners (1), in dem der Brennerbereiche (2) und die Vorrichtung (4) angeordnet sind oder iii) einem Unterbau (8), des Multifunktionsgasbrenners (1), der den Brennerbereich (2) und optional die Vorrichtung (4) trägt, eine im Wesentlichen umlaufende Begrenzung (9), vorzugsweise mit vorzugweise vertikalen Seitenwänden, besonders bevorzugt mit vertikalen Seitenwänden aus einem transparenten Material, angeordnet ist.
  5. Multifunktionsgasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel (5) oder mehrere Mittel (5) an der Begrenzung (9) festlegbar sind, insbesondere auf die Begrenzung (9) aufsteckbar sind, und optional in Richtung des Brennerbereiches (2) mit der gasbetriebenen Brennereinheit (3) i) ausrichtbar oder ii) schwenkbar und/oder iii) zur Aufnahme eines Garbehälters ausgebildet sind.
  6. Multifunktionsgasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gasbetriebene Brennereinheit (3) mindestens ein Gasrohr mit Durchbrechungen für einen Gasaustritt und/oder mindestens einen Keramikkörper (11) mit Öffnungen für einen Gasaustritt sowie optional mindestens ein Verbindungsmittel für den Anschluss einer Gasquelle aufweist.
  7. Multifunktionsgasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (7), in dem der Brennerbereiche (2) und die Vorrichtung (4) angeordnet sind oder iii) einem Unterbau (8), der den Brennerbereich (2) und optional die Vorrichtung (4) trägt, aufweist, wobei das Gehäuse vorzugsweise eine Einhausung mit zylindrischem oder polygonem Querschnitt in der Vertikalen ist.
  8. Multifunktionsgasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (7) oder am Traggestell oder an der Begrenzung (9) mindestens ein Mittel (5) festlegbar ist und das mindestens eine Mittel (5) dazu ausgebildet ist, ein Gargut- oder Grillgutstück aufzunehmen, oder das mindestens eine Mittel (5) dazu ausgebildet ist, einen Gargutbehälter zu tragen.
  9. Multifunktionsgasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsgasbrenner in einer Ausführungsform a) ein Gaskarmin, b) ein Gasgrill, insbesondere zum Grillen oder Räuchern von Gar- oder Grillgutstücken, wie Fisch, Kartoffeln, Gemüse, oder Fleischprodukten, oder c) ein Wokherd ist.
  10. Multifunktionsgasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (9) mehrteilig und abnehmbar ist.
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