DE202019100130U1 - Plisseejalousie - Google Patents
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Abstract
Plisseejalousie (1) für ein Fenster oder eine Tür, umfassend ein auseinanderzieh- und zusammenschiebbares, mehrfach plissiertes Flächengebilde (2),
zumindest eine endseitig an dem Flächengebilde (2) angeordnete Abschlussleiste (4), und
zwei parallel zueinander und senkrecht zu der zumindest einen Abschlussleiste (4) verlaufende, an einem Fenster oder einer Türrahmen (5) anbringbare, teleskopierbare Führungsschienen (6),
wobei die zumindest eine Abschlussleiste (4) zumindest abschnittsweise entlang der teleskopierbaren Führungsschienen (6) in Längsrichtung (L) verschiebbar geführt ist und jede teleskopierbare Führungsschiene (6) zumindest zwei, zueinander in Längsrichtung (L) verschiebbare Führungsleisten (7, 8) umfasst,
wobei die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) einer jeden Führungsschiene (6) ein senkrecht zur Längsrichtung (L) verlaufendes, im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweisen,
wobei die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) derart ineinander eingesetzt sind, dass die durch die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) gebildete Führungsschiene (6) eine offene Seite zur Führung der Abschlussleiste (4) und/oder des Flächengebildes (2) aufweist,
wobei die innere Führungsleiste (7) an der Bodenwand (9) des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils eine Nut (10) zur Aufnahme einer Abdichtbahn (11) ausbildet, wobei die Öffnung der Nut (10) der äußeren Führungsleiste (8) zugewandt ist,
wobei in der Nut (10) eine Abdichtbahn (11) angeordnet ist.
zumindest eine endseitig an dem Flächengebilde (2) angeordnete Abschlussleiste (4), und
zwei parallel zueinander und senkrecht zu der zumindest einen Abschlussleiste (4) verlaufende, an einem Fenster oder einer Türrahmen (5) anbringbare, teleskopierbare Führungsschienen (6),
wobei die zumindest eine Abschlussleiste (4) zumindest abschnittsweise entlang der teleskopierbaren Führungsschienen (6) in Längsrichtung (L) verschiebbar geführt ist und jede teleskopierbare Führungsschiene (6) zumindest zwei, zueinander in Längsrichtung (L) verschiebbare Führungsleisten (7, 8) umfasst,
wobei die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) einer jeden Führungsschiene (6) ein senkrecht zur Längsrichtung (L) verlaufendes, im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweisen,
wobei die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) derart ineinander eingesetzt sind, dass die durch die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) gebildete Führungsschiene (6) eine offene Seite zur Führung der Abschlussleiste (4) und/oder des Flächengebildes (2) aufweist,
wobei die innere Führungsleiste (7) an der Bodenwand (9) des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils eine Nut (10) zur Aufnahme einer Abdichtbahn (11) ausbildet, wobei die Öffnung der Nut (10) der äußeren Führungsleiste (8) zugewandt ist,
wobei in der Nut (10) eine Abdichtbahn (11) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Plisseejalousie.
- Die Plisseejalousie ist bestimmt für ein Fenster oder eine Tür, wobei unter Fenster oder Tür in weitem Sinne auch alle vergleichbaren Objekte, beispielsweise auch nicht offenbare Elemente, verstanden werden. Die Plisseejalousie dient beispielsweise als Sichtschutz, Blendschutz, Insektenschutz und/oder zur Verdunkelung.
- Die Abdeckung des Fensters oder der Tür durch die Plisseejalousie ist durch einen Benutzer einstellbar. Hierzu weist die Plisseejalousie ein auseinanderzieh- und zusammenschiebbares, mehrfach plissiertes und insbesondere eine Vielzahl an im Wesentlichen parallelen Falten aufweisendes Flächengebilde auf. Das Flächengebilde kann insbesondere als plissiertes Fliegengitter ausgeführt sein. Die Einstellung der Abdeckung erfolgt durch Verschieben und/oder Auseinanderziehen bzw. Zusammenschieben dieses Flächengebildes.
- Um bei einem Auseinanderziehen bzw. Zusammenschieben dieses Flächengebildes ein Verkanten des Flächengebildes zu vermeiden bzw. eine definierte Bewegung des Flächengebildes zu garantieren, wird dieses in Führungsschienen, welche an einem Tür- oder Fensterrahmen angebracht sind, geführt. Die Länge der Führungsschienen muss dabei im Allgemeinen auf die Größe des Tür- bzw. Fensterrahmens angepasst werden.
- Insbesondere bei Plisseejalousien, die zum Insektenschutz vorgesehen sind, ist typischerweise lediglich eine temporäre Befestigung der Plisseejalousie am Tür- oder Fensterrahmen vorgesehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Plisseejalousie anzugeben, insbesondere eine neue Plisseejalousie, die sich durch eine schnelle und einfache Montage an Tür- und/oder Fensterrahmen mit unterschiedlicher Größe auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Plisseejalousie mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Plisseejalousie für ein Fenster oder eine Tür umfasst ein auseinanderzieh- und zusammenschiebbares, mehrfach plissiertes, insbesondere eine Vielzahl an im Wesentlichen parallelen Falten aufweisendes Flächengebilde, zumindest eine endseitig an dem Flächengebilde angeordnete Abschlussleiste, und zwei parallel zueinander und senkrecht zu der zumindest einen Abschlussleiste verlaufende, an einem Fenster oder einer Türrahmen anbringbare, teleskopierbare Führungsschienen, wobei die zumindest eine Abschlussleiste zumindest abschnittsweise entlang der teleskopierbaren Führungsschienen in Längsrichtung verschiebbar geführt ist und jede teleskopierbare Führungsschiene zumindest zwei, zueinander in Längsrichtung verschiebbare Führungsleisten umfasst, wobei die zumindest zwei Führungsleisten einer jeden Führungsschiene ein senkrecht zur Längsrichtung verlaufendes, im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweisen, wobei die zumindest zwei Führungsleisten derart ineinander eingesetzt sind, dass die durch die zumindest zwei Führungsleisten gebildete Führungsschiene eine offene Seite zur Führung der Abschlussleiste und/oder des Flächengebildes aufweist, wobei die innere Führungsleiste an der Bodenwand des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils eine Nut zur Aufnahme einer Abdichtbahn ausbildet, wobei die Öffnung der Nut der äußeren Führungsleiste zugewandt ist, wobei in der Nut eine Abdichtbahn angeordnet ist.
- Die Abdichtbahn ist insbesondere vorgesehen zum Abdichten der Führungsschiene, beispielsweise gegen Regenwasser, und/oder als Schalldämpfer, beispielsweise gegen Klappern oder sonstige störende Geräusche der Führungsleisten, und/oder zum Ausgleich von Höhenunterschieden zwischen innerer und äußerer Führungsleiste.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdichtbahn eine Abdichtbürste ist, wobei die Abdichtbürste einen, insbesondere streifenförmigen, Grundkörper und einen am Grundkörper angeordneten Bürstenbesatz aufweist. Alternativ kann die Abdichtbahn ein, insbesondere streifenförmiges oder im Querschnitt T-förmiges, Kunststoffelement sein.
- Es kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper senkrecht zur Längsrichtung breiter ist als der Bürstenbesatz, so dass die Abdichtbürste ein senkrecht zur Längsrichtung im Wesentlichen T-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweist.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass die Nut zwei sich gegenüberliegende und nach innen gerichtete Vorsprünge ausbildet, wobei vorzugsweise durch die Vorsprünge hinter den Vorsprüngen eine einseitig offene Kammer in der Nut ausgebildet wird.
- Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung korrespondiert das im Wesentlichen T-förmig ausgebildete Querschnittsprofil der Abdichtbürste mit dem Querschnittsprofil der Nut derart, dass die Abdichtbürste in die Nut einführbar oder eingeführt ist, wobei im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Abstand der Vorsprünge zueinander schmaler ist als der Grundkörper der Abdichtbürste, und breiter als der Bürstenbesatz, so dass die Abdichtbürste derart in die Nut einschiebbar oder eingeschoben ist, dass der Grundkörper der Abdichtbürste in eine hinter den Vorsprüngen ausgebildeten Kammer angeordnet wird oder ist, und der Bürstenbesatz zwischen den Vorsprüngen aus der Kammer herausragt, so dass ein Einschieben oder Herausziehen der Abdichtbürste aus der Nut nur in Längsrichtung möglich ist.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Bodenwand der inneren Führungsleiste sowie die Bodenwand der äußeren Führungsleiste jeweils im Bereich einer ihrer Kanten abschnittsweise abgeschrägt sind, insbesondere um einen Winkel von 1° bis 20°, besonders bevorzugt um einen Winkel von 10°.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist an wenigstens einem längsseitigen Ende der Abdichtbahn ein Keder zur verbesserten Einführung der Abdichtbahn in die Nut vorgesehen.
- Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die innere Führungsleiste an den beiden Außenseiten der Seitenwände des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils je eine Nut ausbildet, und dass die äußere Führungsleiste an den beiden Innenseiten der Seitenwände des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils je einen Vorsprung ausbildet, wobei die Vorsprünge jeweils zum Eingriff in die Nuten vorgesehen sind, um eine Herausrutschen der inneren Führungsleiste aus der äußeren Führungsleiste hin zur offenen Seite zu vermeiden.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass an jeder teleskopierbaren Führungsschiene an zumindest einem, vorzugsweise an beiden, längsseitigen Enden je eine Endkappe angeordnet ist, wobei die Endkappen je eine Anlagefläche zum zumindest teilweisen Anlegen der Führungsschiene an eine Ober- oder Unterkante eines Fenster- oder Türrahmens aufweisen.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist an zumindest einer Endkappe jeder Führungsschiene eine Klemmhalterung zum Anbringen der Führungsschienen an einen Fenster- oder Türrahmen angeordnet, wobei die Klemmhalterung ein Winkelelement und einen Schieber umfasst, wobei das Winkelelement winkelförmig ausgebildet ist, wobei es einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel umfasst, wobei der erste Schenkel des Winkelelements mit der Endkappe verbunden oder verbindbar ist und der zweite Schenkel nach vorne über den Fenster- oder Türrahmen vorsteht und zum Anliegen an einer Vorderseite des Fenster- oder Türrahmens vorgesehen ist, wobei der Schieber eine Anlagefläche zum Anliegen an einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite des Fenster- oder Türrahmens aufweist, so dass der Fenster- oder Türrahmen zwischen dem zweiten Schenkel des Winkelelements und der Anlagefläche des Schiebers eingeklemmt oder einklemmbar ist.
- Es kann vorgesehen sein, dass der Schieber einen Verbindungsabschnitt aufweist, in welchem eine Nut vorgesehen ist, wobei der Schieber mit seinem Verbindungsabschnitt seitlich an der Endkappe angeordnet oder anordenbar ist, und mittels einer Schraube an der Endkappe befestigt oder befestigbar ist, wobei die Schraube durch die Nut geführt oder führbar ist, wobei bei nicht festgezogener Schraube eine Bewegung des Schiebers um die Länge der Nut möglich ist, um den Abstand der Anlagefläche des Schiebers zum zweiten Schenkel des Winkelelements anzupassen, so dass die Klemmhalterung an unterschiedlich dicke Fenster- oder Türrahmen anpassbar ist.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass die Endkappe eine zum ersten Schenkel des Winkelelements korrespondiere Aufnahme aufweist, in welche der erste Schenkel des Winkelelements zur Verbindung von Winkelelement und Endkappe, insbesondere senkrecht zur Längsrichtung, einführbar oder eingeführt ist.
- Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass das Winkelelement ein Federelement aufweist, welches von der Fläche des ersten Schenkels des Winkelelements entgegen der Einschubrichtung weggeneigt ist, wobei das Federelement beim Einführen des ersten Schenkels in die Aufnahme der Endkappe in die Fläche des ersten Schenkels hineingedrückt wird oder ist, und wobei das Federelement bei vollständiger Einfuhr in die Aufnahme wieder aus der Fläche des ersten Schenkels herausfedert oder weggeneigt ist, so dass eine Herausrutschen des ersten Schenkels des Winkelelements aus der Aufnahme vermieden wird.
- Bevorzugt ist die Anlagefläche der Endkappe abschnittsweise senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene und abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet, wobei die beiden Abschnitte einen Winkel, von insbesondere bis zu 20°, beispielsweise von 10°, zwischen sich einschließen, wobei der abgeschrägte Abschnitt an der zum Fenster- oder Türrahmen orientierten oder orientierbaren Seite der Endkappe vorgesehen ist.
- Der Schieber weist bevorzugt einen hakenförmigen Abschnitt auf, wobei der hakenförmige Abschnitt über den Verbindungsabschnitt des Schiebers hinausragt, und wobei die Anlagefläche des Schiebers an der Seitenfläche des hakenförmigen Abschnitts und/oder des Verbindungsabschnitts angeordnet ist.
- Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels einer an einem Fenster angebrachten erfindungsgemäßen Plisseejalousie in einer Draufsicht, -
2 das Querschnittsprofil von Führungsleisten der Führungsschiene eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Plisseejalousie in einer Schnittdarstellung, -
3 eine Endkappe mit Klemmhalterung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Plisseejalousie in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von seitlich vorne, -
4 die Endkappe mit Klemmhalterung gemäß3 in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von der Seite, -
5 die Endkappe mit Klemmhalterung gemäß3 und4 in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von seitlich hinten, -
6 einen Schieber eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Plisseejalousie in einer dreidimensionalen Darstellung, -
7 eine Endkappe mit Klemmhalterung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Plisseejalousie in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von seitlich hinten. - Einander entsprechende Teile und Komponenten sind in den Figuren, auch über die verschiedenen Ausführungsbeispiele hinweg, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Plisseejalousie1 für ein Fenster oder eine Tür, umfassend ein auseinanderzieh- und zusammenschiebbares, mehrfach plissiertes, und somit eine Vielzahl an im Wesentlichen parallelen Falten3 aufweisendes Flächengebilde2 . - Die Plisseejalousie umfasst endseitig je eine an dem Flächengebilde
2 angeordnete Abschlussleiste4 , und zwei parallel zueinander und senkrecht zu den Abschlussleisten4 verlaufende, an einem Fenster oder einer Türrahmen5 anbringbare, teleskopierbare Führungsschienen6 . Die Abschlussleisten4 sind abschnittsweise entlang der teleskopierbaren Führungsschienen6 in LängsrichtungL verschiebbar geführt. - Jede teleskopierbare Führungsschiene
6 umfasst zwei, zueinander in LängsrichtungL verschiebbare Führungsleisten7 ,8 , wobei die zwei Führungsleisten7 ,8 einer jeden Führungsschiene6 ein senkrecht zur LängsrichtungL verlaufendes und in2 dargestelltes, im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweisen. - Die zumindest zwei Führungsleisten
7 ,8 sind derart ineinander eingesetzt sind, dass die durch die zumindest zwei Führungsleisten7 ,8 gebildete Führungsschiene6 eine offene Seite zur Führung der Abschlussleiste4 und/oder des Flächengebildes2 aufweist. -
2 zeigt, dass die innere Führungsleiste7 an der Bodenwand9 des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils eine Nut10 zur Aufnahme einer Abdichtbahn11 ausbildet, wobei die Öffnung der Nut10 der äußeren Führungsleiste8 zugewandt ist, und wobei in der Nut10 eine Abdichtbahn11 angeordnet ist. - Die Abdichtbahn
11 ist vorgesehen zum Abdichten der Führungsschiene6 , beispielsweise gegen Regenwasser, und/oder als Schalldämpfer, beispielsweise gegen Klappern oder sonstige störende Geräusche der Führungsleisten7 ,8 , und/oder zum Ausgleich von Höhenunterschieden zwischen innerer und äußerer Führungsleiste7 ,8 . - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
2 ist die Abdichtbahn11 eine Abdichtbürste, wobei die Abdichtbürste11 einen streifenförmigen Grundkörper12 und einen am Grundkörper12 angeordneten Bürstenbesatz13 aufweist. - Der Grundkörper
12 ist senkrecht zur LängsrichtungL breiter als der Bürstenbesatz13 , so dass die Abdichtbürste11 ein senkrecht zur LängsrichtungL im Wesentlichen T-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweist.2 zeigt, dass die Nut10 an der inneren Führungsleiste7 zwei sich gegenüberliegende und nach innen gerichtete Vorsprünge14 ausbildet. Das im Wesentlichen T-förmig ausgebildete Querschnittsprofil der Abdichtbürste11 korrespondiert derart mit dem Querschnittsprofil der Nut10 , dass die Abdichtbürste11 in die Nut10 einführbar ist, wobei im Querschnitt senkrecht zur LängsrichtungL der Abstand der Vorsprünge14 zueinander schmaler ist als der Grundkörper12 der Abdichtbürste11 in seiner Breite, und breiter als der Bürstenbesatz13 , so dass die Abdichtbürste11 derart in die Nut10 einschiebbar ist, dass der Grundkörper12 der Abdichtbürste11 in einer hinter den Vorsprüngen14 ausgebildeten Kammer15 angeordnet wird, und der Bürstenbesatz13 zwischen den Vorsprüngen14 aus der Kammer15 herausragt, so dass ein Einschieben oder Herausziehen der Abdichtbürste11 aus der Nut10 nur in LängsrichtungL möglich ist. - Die Bodenwand
9 der inneren Führungsleiste7 sowie die Bodenwand16 der äußeren Führungsleiste8 sind, wie in2 dargestellt, jeweils im Bereich einer ihrer Kanten abschnittsweise um einen Winkel (α ) von 10° abgeschrägt. Diese Ausbildung ist insbesondere dadurch bedingt, dass die meisten Fenster- oder Türrahmen an ihren Innenkanten ebenfalls eine Schräge aufweisen. - An einem längsseitigen Ende der Abdichtbahn
11 ist ein (nicht in den Figuren dargestellter) Keder zur verbesserten Einführung der Abdichtbahn11 in die Nut10 vorgesehen. - Die innere Führungsleiste
7 bildet, wie in2 dargestellt, an den beiden Außenseiten der Seitenwände17 des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils je eine Nut18 aus und die äußere Führungsleiste8 bildet, wie ebenfalls aus2 ersichtlich, an den beiden Innenseiten der Seitenwände19 des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils je einen Vorsprung20 aus. Die Vorsprünge20 sind jeweils zum Eingriff in die Nuten19 vorgesehen, um eine Herausrutschen der inneren Führungsleiste7 aus der äußeren Führungsleiste8 hin zur offenen Seite zu vermeiden. - An jeder teleskopierbaren Führungsschiene
6 ist an zumindest einem längsseitigen Ende je eine Endkappe21 angeordnet, wie in1 ,3 bis5 und7 dargestellt. Die Endkappen21 weisen je eine Anlagefläche22 zum zumindest teilweisen Anlegen der Führungsschiene6 an eine Ober- oder Unterkante23 eines Fenster- oder Türrahmens5 auf. - An zumindest einer Endkappe
21 jeder Führungsschiene6 ist eine unter anderem in3 dargestellte Klemmhalterung24 zum Anbringen der Führungsschienen6 an einen Fenster- oder Türrahmen5 angeordnet, wobei die Klemmhalterungen24 je ein Winkelelement25 und einen Schieber26 umfassen. - Das Winkelelement
25 ist winkelförmig ausgebildet, wobei es einen ersten Schenkel27 und einen zweiten Schenkel28 umfasst. Der erste Schenkel27 des Winkelelements25 ist mit der Endkappe21 verbunden oder verbindbar und der zweite Schenkel28 steht nach vorne über den Fenster- oder Türrahmen5 vor und ist zum Anliegen an einer Vorderseite29 des Fenster- oder Türrahmens5 vorgesehen, wie1 ,3 und4 zeigen. - Der in den
3 und5 bis7 gezeigte Schieber26 weist eine Anlagefläche30 zum Anliegen an einer der Vorderseite29 gegenüberliegenden Rückseite31 des Fenster- oder Türrahmens5 auf, so dass der Fenster- oder Türrahmen5 zwischen dem zweiten Schenkel28 des Winkelelements25 und der Anlagefläche30 des Schiebers26 eingeklemmt oder einklemmbar ist. Der Klemmzustand ist in3 dargestellt. - Der Schieber
26 weist einen Verbindungsabschnitt32 auf, in welchem eine Nut33 vorgesehen ist, wobei der Schieber26 mit seinem Verbindungsabschnitt32 seitlich an der Endkappe21 angeordnet ist, wie in3 dargestellt. Der Schieber ist mittels einer Schraube34 seitlich an der Endkappe21 befestigt oder befestigbar. Die Schraube34 ist durch die Nut33 geführt oder führbar, wobei bei nicht festgezogener Schraube34 eine Bewegung des Schiebers26 um die Länge der Nut33 möglich ist, um den Abstand der Anlagefläche30 des Schiebers zum zweiten Schenkel28 des Winkelelements25 anzupassen, so dass die Klemmhalterung24 an unterschiedlich dicke Fenster- oder Türrahmen5 anpassbar ist. Die Verschiebbarkeit des Schiebers26 ist in7 dargestellt. Ferner ist aus7 ersichtlich, dass der Schieber26 an beiden Seiten seines Verbindungsabschnitts32 seitlich an die Endkappe21 anbringbar ist, um eine noch größere Anpassbarkeit zu erreichen. - Die Endkappe
21 weist eine zum ersten Schenkel27 des Winkelelements25 korrespondiere Aufnahme35 auf, in welche der erste Schenkel27 des Winkelelements25 zur Verbindung von Winkelelement25 und Endkappe21 senkrecht zur LängsrichtungL einführbar oder eingeführt ist. - Das Winkelelement
25 weist ein in4 dargestelltes Federelement36 auf, welches von der Fläche des ersten Schenkels27 des Winkelelements25 entgegen der EinschubrichtungE weggeneigt ist, wobei das Federelement36 beim Einführen des ersten Schenkels27 in die Aufnahme35 der Endkappe21 durch einen Abschnitt der Endkappe21 in die Fläche des ersten Schenkels27 hineingedrückt wird oder ist, und wobei das Federelement36 bei vollständiger Einfuhr in die Aufnahme35 wieder aus der Fläche des ersten Schenkels27 herausfedert oder weggeneigt ist, so dass eine Herausrutschen des ersten Schenkels27 des Winkelelements25 aus der Aufnahme35 vermieden wird, indem das Federelement36 gegen die Innenwand der Endkappe gerichtet ist und nicht mehr aus dem schmalen Schlitz der Aufnahme35 herauszieh- oder drückbar ist. Zum Lösen der Verbindung wird das Federelement36 durch einen Benutzer in die Fläche des ersten Schenkels27 hineingedrückt und kann anschließend wieder aus dem schmalen Schlitz der Aufnahme35 herausgeführt werden. - Die Anlagefläche
22 der Endkappe21 ist, wie in4 dargestellt, abschnittsweise senkrecht zur LängsrichtungL der Führungsschiene6 und abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet, wobei die beiden Abschnitte insbesondere einen Winkelβ von beispielsweise 10° zwischen sich einschließen, wobei der abgeschrägte Abschnitt37 an der zum Fenster- oder Türrahmen5 orientierten oder orientierbaren Seite der Endkappe21 vorgesehen ist. Der abgeschrägte Abschnitt ist insbesondere dazu vorgesehen, die Endkappe21 besser an meist ebenfalls abgeschrägte Innenkanten bzw. Ober- und Unterkanten23 von Fenster- oder Türrahmen5 anzubringen. -
6 zeigt, dass der Schieber26 einen hakenförmigen Abschnitt38 aufweist, wobei der hakenförmige Abschnitt38 über den Verbindungsabschnitt32 des Schiebers26 hinausragt, und wobei die Anlagefläche30 des Schiebers26 an der Seitenfläche des hakenförmigen Abschnitts38 angeordnet ist.5 und6 zeigen, dass der hakenförmige Abschnitt38 unterschiedlich weit über den Verbindungsabschnitt32 hinausragen kann. -
7 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei welcher der Schieber26 in einem Schlitz39 der Endkappe21 angeordnet ist. Um die Schraube34 trotz des Vorsehens des Schiebers26 in dem Schlitz39 für einen Benutzer zugänglich zu machen, ist eine Zugangsöffnung40 seitlich am Schlitz39 vorgesehen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Plisseejalousie
- 2
- Flächengebilde
- 3
- Falten
- 4
- Abschlussleiste
- 5
- Fenster- oder Türrahmen
- 6
- Führungsschiene
- 7
- innere Führungsleiste
- 8
- äußere Führungsleiste
- 9
- Bodenwand
- 10
- Nut
- 11
- Abdichtbahn
- 12
- Grundkörper
- 13
- Bürstenbesatz
- 14
- Vorsprung
- 15
- Kammer
- 16
- Bodenwand
- 17
- Seitenwand
- 18
- Nut
- 19
- Seitenwand
- 20
- Vorsprung
- 21
- Endkappe
- 22
- Anlagefläche
- 23
- Ober- oder Unterkante
- 24
- Klemmhalterung
- 25
- Winkelelement
- 26
- Schieber
- 27
- erster Schenkel
- 28
- zweiter Schenkel
- 29
- Vorderseite
- 30
- Anlagefläche
- 31
- Rückseite
- 32
- Verbindungsabschnitt
- 33
- Nut
- 34
- Schraube
- 35
- Aufnahme
- 36
- Federelement
- 37
- abgeschrägter Abschnitt
- 38
- hakenförmiger Abschnitt
- 39
- Schlitz
- 40
- Zugangsöffnung
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- L
- Längsrichtung
- E
- Einschubrichtung
Claims (15)
- Plisseejalousie (1) für ein Fenster oder eine Tür, umfassend ein auseinanderzieh- und zusammenschiebbares, mehrfach plissiertes Flächengebilde (2), zumindest eine endseitig an dem Flächengebilde (2) angeordnete Abschlussleiste (4), und zwei parallel zueinander und senkrecht zu der zumindest einen Abschlussleiste (4) verlaufende, an einem Fenster oder einer Türrahmen (5) anbringbare, teleskopierbare Führungsschienen (6), wobei die zumindest eine Abschlussleiste (4) zumindest abschnittsweise entlang der teleskopierbaren Führungsschienen (6) in Längsrichtung (L) verschiebbar geführt ist und jede teleskopierbare Führungsschiene (6) zumindest zwei, zueinander in Längsrichtung (L) verschiebbare Führungsleisten (7, 8) umfasst, wobei die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) einer jeden Führungsschiene (6) ein senkrecht zur Längsrichtung (L) verlaufendes, im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweisen, wobei die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) derart ineinander eingesetzt sind, dass die durch die zumindest zwei Führungsleisten (7, 8) gebildete Führungsschiene (6) eine offene Seite zur Führung der Abschlussleiste (4) und/oder des Flächengebildes (2) aufweist, wobei die innere Führungsleiste (7) an der Bodenwand (9) des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils eine Nut (10) zur Aufnahme einer Abdichtbahn (11) ausbildet, wobei die Öffnung der Nut (10) der äußeren Führungsleiste (8) zugewandt ist, wobei in der Nut (10) eine Abdichtbahn (11) angeordnet ist.
- Plisseejalousie nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtbahn (11) eine Abdichtbürste ist, wobei die Abdichtbürste (11) einen Grundkörper (12) und einen am Grundkörper (12) angeordneten Bürstenbesatz (13) aufweist. - Plisseejalousie nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) senkrecht zur Längsrichtung (L) breiter ist als der Bürstenbesatz (13), so dass die Abdichtbürste (11) ein senkrecht zur Längsrichtung (L) im Wesentlichen T-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil aufweist. - Plisseejalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) zwei sich gegenüberliegende und nach innen gerichtete Vorsprünge (14) ausbildet.
- Plisseejalousie nach
Anspruch 3 und4 , dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen T-förmig ausgebildete Querschnittsprofil der Abdichtbürste (11) mit dem Querschnittsprofil der Nut (10) derart korrespondiert, dass die Abdichtbürste (11) in die Nut (10) einführbar oder eingeführt ist, wobei im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung (L) der Abstand der Vorsprünge (14) zueinander schmaler ist als der Grundkörper (12) der Abdichtbürste (11), und breiter als der Bürstenbesatz (13), so dass die Abdichtbürste (11) derart in die Nut (10) einschiebbar oder eingeschoben ist, dass der Grundkörper (12) der Abdichtbürste (11) in eine hinter den Vorsprüngen (14) ausgebildeten Kammer (15) angeordnet wird oder ist, und der Bürstenbesatz (13) zwischen den Vorsprüngen (14) aus der Kammer (15) herausragt, so dass ein Einschieben oder Herausziehen der Abdichtbürste (11) aus der Nut (10) nur in Längsrichtung (L) möglich ist. - Plisseejalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (9) der inneren Führungsleiste (7) sowie die Bodenwand (16) der äußeren Führungsleiste (8) jeweils im Bereich einer ihrer Kanten abschnittsweise abgeschrägt sind.
- Plisseejalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem längsseitigen Ende der Abdichtbahn (11) ein Keder zur verbesserten Einführung der Abdichtbahn (11) in die Nut (10) vorgesehen ist.
- Plisseejalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Führungsleiste (7) an den beiden Außenseiten der Seitenwände (17) des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils je eine Nut (18) ausbildet, und wobei die äußere Führungsleiste (8) an den beiden Innenseiten der Seitenwände (19) des U-förmig ausgebildeten Querschnittsprofils je einen Vorsprung (20) ausbildet, wobei die Vorsprünge (20) jeweils zum Eingriff in die Nuten (19) vorgesehen sind, um eine Herausrutschen der inneren Führungsleiste (7) aus der äußeren Führungsleiste (8) hin zur offenen Seite zu vermeiden.
- Plisseejalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder teleskopierbaren Führungsschiene (6) an zumindest einem längsseitigen Enden je eine Endkappe (21) angeordnet ist, wobei die Endkappen (21) je eine Anlagefläche (22) zum zumindest teilweisen Anlegen der Führungsschiene (6) an eine Ober- oder Unterkante (23) eines Fenster- oder Türrahmens (5) aufweisen.
- Plisseejalousie nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Endkappe (21) jeder Führungsschiene (6) eine Klemmhalterung (24) zum Anbringen der Führungsschienen (6) an einen Fenster- oder Türrahmen (5) angeordnet ist, wobei die Klemmhalterung (24) ein Winkelelement (25) und einen Schieber (26) umfasst, wobei das Winkelelement (25) winkelförmig ausgebildet ist, wobei es einen ersten Schenkel (27) und einen zweiten Schenkel (28) umfasst, wobei der erste Schenkel (27) des Winkelelements (25) mit der Endkappe (21) verbunden oder verbindbar ist und der zweite Schenkel (28) nach vorne über den Fenster- oder Türrahmen (5) vorsteht und zum Anliegen an einer Vorderseite (29) des Fenster- oder Türrahmens (5) vorgesehen ist, wobei der Schieber (26) eine Anlagefläche (30) zum Anliegen an einer der Vorderseite (29) gegenüberliegenden Rückseite (31) des Fenster- oder Türrahmens (5) aufweist, so dass der Fenster- oder Türrahmen (5) zwischen dem zweiten Schenkel (28) des Winkelelements (25) und der Anlagefläche (30) des Schiebers (26) eingeklemmt oder einklemmbar ist. - Plisseejalousie nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (26) einen Verbindungsabschnitt (32) aufweist, in welchem eine Nut (33) vorgesehen ist, wobei der Schieber (26) mit seinem Verbindungsabschnitt (32) seitlich an der Endkappe (21) angeordnet oder anordenbar ist, und mittels einer Schraube (34) an der Endkappe (21) befestigt oder befestigbar ist, wobei die Schraube (34) durch die Nut (33) geführt oder führbar ist, wobei bei nicht festgezogener Schraube (34) eine Bewegung des Schiebers (26) um die Länge der Nut (33) möglich ist, um den Abstand der Anlagefläche (30) des Schiebers zum zweiten Schenkel (28) des Winkelelements (25) anzupassen, so dass die Klemmhalterung (24) an unterschiedlich dicke Fenster- oder Türrahmen (5) anpassbar ist. - Plisseejalousie nach
Anspruch 10 oder11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (21) eine zum ersten Schenkel (27) des Winkelelements (25) korrespondiere Aufnahme (35) aufweist, in welche der erste Schenkel (27) des Winkelelements (25) zur Verbindung von Winkelelement (25) und Endkappe (21) einführbar oder eingeführt ist. - Plisseejalousie nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelelement (25) ein Federelement (36) aufweist, welches von der Fläche des ersten Schenkels (27) des Winkelelements (25) entgegen der Einschubrichtung (E) weggeneigt ist, wobei das Federelement (26) beim Einführen des ersten Schenkels (27) in die Aufnahme (35) der Endkappe (21) in die Fläche des ersten Schenkels (27) hineingedrückt wird oder ist, und wobei das Federelement (36) bei vollständiger Einfuhr in die Aufnahme (35) wieder aus der Fläche des ersten Schenkels (27) herausfedert oder weggeneigt ist, so dass eine Herausrutschen des ersten Schenkels (27) des Winkelelements (25) aus der Aufnahme (35) vermieden wird. - Plisseejalousie nach einem der
Ansprüche 9 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (22) der Endkappe (21) abschnittsweise senkrecht zur Längsrichtung (L) der Führungsschiene (6) und abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet ist, wobei die beiden Abschnitte einen Winkel (β) zwischen sich einschließen, wobei der abgeschrägte Abschnitt (37) an der zum Fenster- oder Türrahmen (5) orientierten oder orientierbaren Seite der Endkappe (21) vorgesehen ist. - Plisseejalousie nach einem der
Ansprüche 9 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (26) einen hakenförmigen Abschnitt (38) aufweist, wobei der hakenförmige Abschnitt (38) über den Verbindungsabschnitt (32) des Schiebers (26) hinausragt, und wobei die Anlagefläche (30) des Schiebers (26) an der Seitenfläche des hakenförmigen Abschnitts (38) und/oder des Verbindungsabschnitts (32) angeordnet ist.
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