DE202018106859U1 - Einweisungsunterstützung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugwaschanlage mit einer Einweisungseinrichtung (100) für einen Einfahrtsbereich (550) in die Fahrzeugwaschanlage (500), dadurch gekennzeichnet, dass die Einweisungseinrichtung (100) mindestens eine Begrenzungsvorrichtung (110) zur Anordnung am Einfahrtsbereich (550) umfasst, wobei die Begrenzungsvorrichtung (110) zwischen einer Einweisungsposition (131) und einer Sicherheitsposition (132) beweglich ist und die Begrenzungsvorrichtung (110) dazu ausgebildet ist, bei einer Berührung von außen widerstandsarm auszuweichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Technik zur Einweisung von Fahrzeugen in eine Fahrzeugwaschanlage.
  • In der Praxis sind verschiedene Arten von Fahrzeugwaschanlagen bekannt. Die vorliegende Offenbarung betrifft sowohl Fahrzeugwaschanlagen mit einer Waschstraße als auch Portalwaschanlagen. Die offenbarte Technik kann ebenso für andere Fahrzeugbehandlungsanlagen, insbesondere Polieranlagen, eingesetzt werden. Im Falle einer Waschstraße wird das Fahrzeug in der Regel durch die Fahrzeugwaschanlage geschleppt. Eine Portalwaschanlage verfügt über bewegliche Waschvorrichtungen, die relativ zu einem ruhenden Fahrzeug bewegt werden können. Auch Kombinationen der vorgenannten Typen für Fahrzeugwaschanlagen sind möglich.
  • US 6 561 202 B1 offenbart eine Waschanlage mit einem Klappbaren Seitenführungspfosten im Waschbereich einer Portalwaschanlage. Die Pfosten sind an zwei im Waschbereich verlaufenden Schienen angeordnet, die vom Fahrer schlecht zu sehen sind. Die Pfosten können mit einer Hydraulik aktiv umgeschwenkt werden, um die Bewegung des Portals während des Waschprogramms nicht zu behindern. Die Pfosten weichen beim versehentlichen Anfahren aber nicht widerstandsarm aus und können so zu Schäden am Fahrzeug führen.
  • DE 20 2009 014 567 offenbart eine stabartige Vorrichtung zur Abstandskontrolle beim Einparken eines Fahrzeugs.
  • FR 2 732 704 A1 offenbart eine temporäre Straßenmarkierungsvorrichtung mit einer sich wiederaufrichtenden Tafel. Solche Markierungen werden in Straßenbaustellen eingesetzt, um eine veränderte Spurführung anzuzeigen und haptisches Feedback an den Fahrer zu geben.
  • Bei der Einfahrt in oder an eine Fahrzeugwaschanlage geschehen häufig Unfälle. Für viele Benutzer der Fahrzeugwaschanlage ist es schwierig ihr Fahrzeug korrekt im Einfahrtsbereich zu positionieren. Besonders bei Kurvenfahrten im Einfahrtsbereich kommt es zu Kollisionen. In der Folge können Schäden am Fahrzeug oder der Fahrzeugwaschanlage entstehen.
  • Für eine korrekte und sichere Einfahrt in eine Fahrzeugwaschanlage sollte das Fahrzeug bevorzugt mittig und parallel zur Einfahrtsrichtung in die Fahrzeugwaschanlage einfahren. Aus der Perspektive des Fahrers ist die Lage des Fahrzeugs oft schwer einzuschätzen.
  • In der Praxis wird der Fahrer häufig durch Personal eingewiesen. Bei automatisierten Fahrzeugwaschanlagen soll teures Personal jedoch eingespart werden. Es sind verschiedene Einweisungsunterstützungen bekannt, die über optische Hinweise am Portal der Fahrzeugwaschanlage verfügen. Dennoch kommt es im Betrieb immer wieder zu Kollisionen zwischen dem Fahrzeug und Teilen der Fahrzeugwaschanlage. Besonders die Ausdehnung des Einfahrtsbereichs vor der Fahrzeugwaschanlage ist für Fahrer schwer einzuschätzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine verbesserte Einweisungsunterstützung für Fahrzeugwaschanlagen aufzuzeigen. Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen der eigenständigen Ansprüche.
  • Es wird eine Einweisungseinrichtung für den Einfahrtsbereich in eine Fahrzeugwaschanlage offenbart. Die Einweisungseinrichtung umfasst mindestens eine Begrenzungsvorrichtung zur Anordnung am Einfahrtsbereich. Die Begrenzungsvorrichtung ist zwischen einer Einweisungsposition und einer Sicherheitsposition beweglich und dazu ausgebildet bei einer Berührung von außen widerstandsarm auszuweichen. Die Begrenzungsvorrichtung hilft dem Fahrer beim Einfahren in den Einfahrtsbereich bei der Orientierung. Durch die räumliche Anordnung der Begrenzungsvorrichtungen am Einfahrtsbereich kann der Fahrer die Ausdehnung des Einfahrtsbereichs besser abschätzen.
  • Im Falle einer Kollision des Fahrzeugs mit einer Begrenzungsvorrichtung kann die Begrenzungsvorrichtung widerstandsarm ausweichen. Dadurch werden Schäden am Fahrzeug und an der Fahrzeugwaschanlage vermieden. Die Begrenzungsvorrichtung ist zwischen einer Einweisungsposition und einer Sicherheitsposition beweglich. In der Einweisungsposition begrenzt die Begrenzungsvorrichtung den Einfahrtsbereich und ist für den Fahrer leicht wahrnehmbar. In der Sicherheitsposition soll die Begrenzungsvorrichtung aus dem Gefahrenbereich um das Fahrzeug ausweichen. Die Ausweichbewegung kann bereits vor, während oder nach einer Kollision mit dem Fahrzeug stattfinden.
  • Die Einweisungseinrichtung umfasst bevorzugt mehrere Begrenzungsvorrichtungen. Die Begrenzungsvorrichtungen sind bevorzugt an den Seiten des Einfahrtsbereichs an der Fahrzeugwaschanlage angeordnet. Bevorzugt bilden die Begrenzungsvorrichtungen im Einfahrtsbereich vor der Fahrzeugwaschanlage eine Einfahrtsgasse.
  • Die Begrenzungsvorrichtungen der Einweisungsvorrichtung sind bevorzugt aus einem widerstandsfähigen Material und insbesondere verformbar. Außerdem können die Begrenzungsvorrichtungen leicht ausgetauscht werden. Im Falle einer Kollision ist es wesentlich kostengünstiger eine oder mehrere Begrenzungsvorrichtungen auszutauschen als Schäden an der Fahrzeugwaschanlage oder am Fahrzeug zu reparieren.
  • Die Einweisungseinrichtung unterstützt den Fahrer bei der räumlichen Orientierung im Einfahrtsbereich. Durch die Gestaltung der Einweisungseinrichtung wird der Fahrer außerdem über den aktuellen Betriebsmodus der Fahrzeugwaschanlage oder eine Handlungsanweisung zur Einfahrt informiert.
  • Im Falle einer Kollision kann dem Fahrer über die Einweisungseinrichtung eine Anweisung zur sicheren Rückfahrt des Fahrzeugs aus dem Unfallbereich gegeben werden. Durch die besonders günstige Konstruktion der Begrenzungsvorrichtungen wird außerdem ein Verkeilen des Fahrzeugs im Einfahrtsbereich verhindert.
  • Die offenbarte Einweisungseinrichtung ist besonders für verschiedene Fahrzeugtypen und Fahrzeugwaschanlagen geeignet. Besonders international können sich die Formen der eingesetzten Fahrzeugwaschanlagen stark unterscheiden. Je nach Einsatzgebiet sind vermehrt freistehende Fahrzeugwaschanlagen oder Fahrzeugwaschanlagen in Hallen verbreitet. Die Einweisungseinrichtung ist mit verschiedenen Fahrzeugwaschanlagen kompatibel.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen der Einweisungseinrichtung aufgezeigt. Außerdem wird eine Fahrzeugwaschanlage mit einer Einweisungseinrichtung offenbart.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Es zeigen:
    • 1: einen schematischen Einfahrtsbereich vor einer Fahrzeugwaschanlage mit einem Fahrzeug;
    • 2: eine Seitenansicht einer vorteilhaften Begrenzungsvorrichtung in einer Einweisungsposition und in einer Sicherheitsposition;
    • 3: eine Frontalansicht einer Fahrzeugwaschanlage mit einer Begrenzungsvorrichtung an einer Radführungsschiene einer Fahrzeugwaschanlage;
    • 4: eine klappbare Begrenzungsvorrichtung;
    • 5: eine Frontalansicht einer alternativen Ausführungsform mit einem herabhängenden Begrenzungsband;
    • 6: eine Seitenansicht einer Rollvorrichtung für ein herabhängendes Begrenzungsband;
    • 7: eine Frontalansicht einer alternativen Ausführungsform zur Anordnung an einer Hallenwand;
    • 8: eine Draufsicht einer klappbaren Begrenzungsvorrichtung an einer Hallenwand.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer freistehenden Fahrzeugwaschanlage (500). Eine typische Fahrzeugwaschanlage (500) umfasst ein Portal (510). An dem Portal sind in der Regel mehrere Reinigungssysteme oder andere Fahrzeugbehandlungssysteme angeordnet. Das Fahrzeug (400) wird für die Benutzung der Fahrzeugwaschanlage (500) in den Einfahrtsbereich (550) vor der Fahrzeugwaschanlage (500) gefahren. Die Einweisungseinrichtung (100) umfasst in dieser Ausführungsform zwei Begrenzungsvorrichtungen (110). Vorteilhafter Weise begrenzen die Begrenzungsvorrichtungen (110) den Einfahrtsbereich (550) an mehreren Stellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Begrenzungsvorrichtungen (110) mit Abstand zum Portal (510) der Fahrzeugwaschanlage (500) am Einfahrtsbereich (550) angeordnet. Insbesondere kann auf derselben Seite des Einfahrtsbereichs (550) eine Reihe von Begrenzungsvorrichtungen (110) angeordnet sein. Eine derart geformte Einfahrtsgasse im Einfahrtsbereich (550) erleichtert die Orientierung, besonders bei Kurvenfahrten.
  • 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform einer Begrenzungsvorrichtung (110) in zwei unterschiedlichen Positionen. Auf der linken Seite der Figur ist die Begrenzungsvorrichtung (110) in der Einweisungsposition (131) dargestellt. Auf der rechten Seite der Figur ist die Begrenzungsvorrichtung (110) in einer Sicherheitsposition (132) dargestellt.
  • Die Begrenzungsvorrichtung (110) ist bevorzugt als Säule (150) ausgebildet. Die Säule (150) ist bevorzugt verformbar. Vorteilhafterweise umfasst die Säule (150) einen aufrichtbaren, insbesondere aufblasbaren, Hohlkörper (151). Der Hohlkörper (151) kann insbesondere aus einem aufblasbaren Schlauch gebildet werden. Der Schlauch (151) kann mit Druckluft aufgerichtet werden. Bevorzugt umfasst die Einweisungseinrichtung (100) einen Druckluftanschluss (154). Die aufblasbare Säule (150) kann besonders widerstandsarm bei einer Kollision ausweichen. Zusätzlich kann der Hohlkörper Verstärkungselemente, z.B. umlaufende Rippen, umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Säule (150) zusätzlich eine Rückziehvorrichtung (153). Die Rückziehvorrichtung (153) kann beispielsweise ein elastisches Federmittel oder ein Gummiband umfassen. Beim Ablassen der Druckluft kann die Begrenzungsvorrichtung (110) von einer aufgerichteten Einweisungsposition (131) mit der Rückziehvorrichtung (153) in eine Sicherheitsposition (132) gebracht werden. In dieser Ausführungsform ist die Begrenzungsvorrichtung (110) durch Verformung beweglich.
  • In der Einweisungsposition (131) begrenzt die Begrenzungsvorrichtung (110) den Einfahrtsbereich (550). In der Sicherheitsposition (132) ist die Begrenzungsvorrichtung (110) aus einem potentiellen Kollisionsbereich eines Fahrzeugs (400) im Einfahrtsbereich (550) zurückgezogen. Die Begrenzungsvorrichtung (110) kann in eine kollisionsfreie Sicherheitsposition (132) ausweichen.
  • Die Begrenzungsvorrichtung (110) kann sowohl passiv, beispielsweise durch eine Rückziehvorrichtung (153) oder durch Kollision mit einem Fahrzeug (400), oder aktiv, beispielsweise durch Druckluft oder einen Antrieb, bewegbar sein.
  • Die Begrenzungsvorrichtung (110) kann über eine Abdeckung (152) verfügen. In dieser vorteilhaften Ausführungsform kann insbesondere ein aufblasbarer Schlauch (151) einer Säule (150) in der Sicherheitsposition (132) unter der Abdeckung (152) aufgenommen werden. Die Abdeckung (152) verfügt bevorzugt über einen entsprechenden Hohlraum. Außerdem ist die Abdeckung (152) bevorzugt befahrbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform verfügt die Einweisungseinrichtung (100) über eine Beleuchtungseinrichtung (140). Die Beleuchtungseinrichtung (140) ist bevorzugt in einem Sockel einer Begrenzungsvorrichtung (110) integriert. Alternativ oder zusätzlich kann eine Beleuchtungseinrichtung (140) in oder am Begrenzungsmittel (110) angeordnet sein. Mit der Beleuchtungseinrichtung (140) kann die Begrenzungsvorrichtung (110) optisch hervorgehoben werden. Außerdem kann mit der Beleuchtungseinrichtung (140) ein optisches Warnsignal für den Fahrer des Fahrzeugs (400) erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Beleuchtungseinrichtung (140) als Leuchtschrift ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine Frontalansicht einer alternativen Ausführungsform einer Begrenzungsvorrichtung (110). Die dargestellte Fahrzeugwaschanlage verfügt über eine Radführungsschiene (520). In der Radführungsschiene (520) werden ein oder mehrere Räder des Fahrzeugs (400) durch die Fahrzeugwaschanlage geführt.
  • Radführungsschienen (520) sind eine besonders geeignete Anschlussstelle für eine Einweisungseinrichtung (100). In der gezeigten Ausführungsform verfügt die Einweisungseinrichtung über eine Anschlussschnittstelle (143) zur Anordnung einer Begrenzungsvorrichtung (110) an einer Fahrzeugwaschanlage. Bevorzugt ist die Anschlussschnittstelle (143) dazu ausgebildet an einer Radführungsschiene (520) angeschlossen zu werden.
  • Außerdem kann die Einweisungseinrichtung eine Steuerungsschnittstelle (144) umfassen. Über die Steuerungsschnittstelle (144) können Signale zwischen der Einweisungseinrichtung (100) und der Fahrzeugwaschanlage (500) ausgetauscht werden.
  • Verschiedene Fahrzeugwaschanlagen (500) verfügen häufig über dieselben oder ähnliche Radführungsschienen (520). Ein Anschluss einer Begrenzungsvorrichtung (110) an einer Radführungsschiene (520) ist daher besonders vorteilhaft für eine hohe Kompatibilität der Einweisungseinrichtung (100). Mit der Anschlussschnittstelle (143) kann eine Begrenzungsvorrichtung (110) gezielt am Einfahrtsbereich (550) der Fahrzeugwaschanlage angeordnet werden.
  • 4 zeigt eine schwenkbare Ausführungsform einer Begrenzungsvorrichtung (110). In dieser Ausführungsform ist die Begrenzungsvorrichtung (110) zwischen einer aufrechten Einweisungsposition (131) und einer flach auf dem Boden liegenden Sicherheitsposition (132) beweglich. Bevorzugt umfasst die Einweisungseinrichtung (100) oder die Begrenzungsvorrichtung (110) eine Schwenkvorrichtung (160) .
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Einweisungseinrichtung (100) außerdem Antriebsmittel (141). Mit den Antriebsmitteln (141) lässt sich eine Begrenzungsvorrichtung (110) gesteuert bewegen. Insbesondere kann die Begrenzungsvorrichtung (110) nach einer leichten Kollision automatisch wieder aufgerichtet werden.
  • Die Einweisungseinrichtung (100) kann außerdem Detektionsmittel (142) zur Erkennung einer äußeren Krafteinwirkung auf eine Begrenzungsvorrichtung (110) umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Kollision zwischen einem Fahrzeug und einer Begrenzungsvorrichtung (110) durch die Detektionsmittel (142) automatisiert erkannt werden. Zur Vermeidung von Schäden am Fahrzeug oder der Begrenzungsvorrichtung (110) kann ein Sicherheitsmechanismus aktiviert werden oder die Begrenzungsvorrichtung (110) gezielt in die Sicherheitsposition (132) bewegt werden.
  • Die Begrenzungsvorrichtung (110) kann insbesondere in einer oder mehreren Richtungen klappbar sein. Die Begrenzungsvorrichtung (110) kann alternativ oder zusätzlich Sollbruchstellen aufweisen und/oder eine Sicherheitskupplung umfassen.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Begrenzungsvorrichtung (110) mit einem Begrenzungsband (171) und einer Rollvorrichtung (170). Das Begrenzungsband (171) hängt von einer Hallendecke (600) herab. Das Begrenzungsband (171) ist derart vor dem Portal (510) der Fahrzeugwaschanlage (500) angeordnet, dass das Begrenzungsband (171) den Einfahrtsbereich (550) seitlich begrenzt. Das Begrenzungsband (171) ist bevorzugt aus einem rollbaren Material gefertigt.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Rollvorrichtung (170) und eines Begrenzungsbands (171). Die Einweisungsposition (131) der Begrenzungsvorrichtung (110) mit einem Begrenzungsband (171) ist durch die ausgerollte Position des Begrenzungsbands (171) gegeben. Mit der Rollvorrichtung (170) lässt sich das Begrenzungsband (171) einrollen und ausrollen. In der Sicherheitsposition (132) der Begrenzungsvorrichtung (110) ist das Begrenzungsband (171) teilweise oder vollständig eingerollt.
  • Die 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Begrenzungsvorrichtung (110), die an einer Hallenwand (600) angeordnet ist. Die Begrenzungsvorrichtung (110) ist bevorzugt klappbar ausgebildet. In der Sicherheitsposition (132) ist die Begrenzungsvorrichtung (110) parallel zu einer seitlichen Hallenwand (600) neben dem Einfahrtsbereich (550) ausgerichtet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einweisungseinrichtung (100) dazu ausgebildet Signale mit einer Fahrzeugwaschanlage (500) auszutauschen. Bevorzugt werden Steuersignale von einer elektronischen Steuerungsvorrichtung einer Fahrzeugwaschanlage über eine Steuerungsschnittstelle (144) bezogen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Einweisungseinrichtung (100) Detektionsmittel (142) umfassen. Die Detektionsmittel (142) sind dazu ausgebildet, einen Zustand mindestens einer Begrenzungsvorrichtung (110) zu erfassen. Signale eines Detektionsmittels (142) können über eine Steuerungsschnittstelle (144) übertragen werden.
  • Die Einweisungseinrichtung (100) kann einer oder mehrere Begrenzungsvorrichtungen (110) umfassen. Eine Einweisungseinrichtung (100) kann insbesondere eine Mehrzahl von Begrenzungsvorrichtungen (110) desselben hier offenbarten Typs und/oder eine Kombination der hier offenbarten Typen umfassen.
  • Abwandlungen der Erfindung sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die zu den jeweiligen Ausführungsbeispielen gezeigten, beschriebenen oder beanspruchten Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert, gegeneinander ersetzt, ergänzt oder weggelassen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Einweisungseinrichtung
    110
    Begrenzungsvorrichtung
    131
    Einweisungsposition
    132
    Sicherheitsposition
    140
    Beleuchtungseinrichtung
    141
    Antriebsmittel
    142
    Detektionsmittel
    143
    Anschlussschnittstelle
    144
    Steuerungsschnittstelle
    150
    Säule
    151
    Hohlkörper, Schlauch
    152
    Abdeckung
    153
    Rückziehvorrichtung, elastisches Federmittel
    154
    Druckluftanschluss
    155
    Sockel
    160
    Schwenkvorrichtung
    170
    Rollvorrichtung
    171
    Begrenzungsband
    400
    Fahrzeug
    500
    Fahrzeugwaschanlage
    510
    Portal
    520
    Radführungsschiene
    550
    Einfahrtsbereich
    600
    Hallenwand / Hallendecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6561202 B1 [0003]
    • DE 202009014567 [0004]
    • FR 2732704 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Fahrzeugwaschanlage mit einer Einweisungseinrichtung (100) für einen Einfahrtsbereich (550) in die Fahrzeugwaschanlage (500), dadurch gekennzeichnet, dass die Einweisungseinrichtung (100) mindestens eine Begrenzungsvorrichtung (110) zur Anordnung am Einfahrtsbereich (550) umfasst, wobei die Begrenzungsvorrichtung (110) zwischen einer Einweisungsposition (131) und einer Sicherheitsposition (132) beweglich ist und die Begrenzungsvorrichtung (110) dazu ausgebildet ist, bei einer Berührung von außen widerstandsarm auszuweichen.
  2. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, wobei die Einweisungseinrichtung (100) derart ausgebildet ist, dass eine Begrenzungsvorrichtung (110) in der Einweisungsposition (131) den Einfahrtsbereich (550) für eine korrekte Einfahrt eines Fahrzeugs (400) in die Fahrzeugwaschanlage (500) begrenzt und in eine kollisionsfreie Sicherheitsposition (132) ausweichen kann.
  3. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einweisungseinrichtung (100) eine Beleuchtungseinrichtung (140) zur optischen Hervorhebung einer Begrenzungsvorrichtung (110) umfasst.
  4. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Einweisungseinrichtung (100) Antriebsmittel (141) für die Bewegung einer Begrenzungsvorrichtung (110) zwischen der Einweisungsposition (131) und der Sicherheitsposition (141) umfasst.
  5. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) Detektionsmittel (142) zur Erkennung einer äußeren Krafteinwirkung auf eine Begrenzungsvorrichtung (110) umfasst;
  6. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) eine Steuerungsschnittstelle (144) zum Austausch von Signalen mit einer Fahrzeugwaschanlage (500) umfasst.
  7. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) eine Anschlussschnittstelle (143) zur Anordnung der Einweisungseinrichtung (100) an einer Fahrzeugwaschanlage (500), insbesondere an einer Radführungsschiene (520), umfasst.
  8. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) eine verformbare Säule (150) mit einem aufrichtbaren, insbesondere aufblasbaren, Hohlkörper (151) umfasst.
  9. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 8, wobei die Säule (150) eine Rückziehvorrichtung (153), insbesondere ein elastisches Federmittel, umfasst, die dazu ausgebildet ist, die Begrenzungsvorrichtung (110) in die Sicherheitsposition (132) zu bewegen.
  10. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Einweisungseinrichtung (100) einen Druckluftanschluss (154) umfasst, der dazu ausgebildet ist, die Säule (150) mit einer Druckluftquelle zu verbinden.
  11. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) eine Schwenkvorrichtung (160) zum Schwenken einer Begrenzungsvorrichtung (110), insbesondere zwischen der Einweisungsposition (131) und der Sicherheitsposition (132), umfasst.
  12. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Begrenzungsvorrichtung (110) in eine auf einem Boden liegende Sicherheitsposition (131) zu bewegen.
  13. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) dazu ausgebildet ist, eine Begrenzungsvorrichtung (110) an einer Hallenwand (600) und/oder einer Hallendecke (600) anzuordnen.
  14. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einweisungseinrichtung (100) ein aufrollbares Begrenzungsband (171) und eine Rollvorrichtung (170) umfasst.
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