DE202018002463U1 - Hochdruckreinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hochdruckreinigungsvorrichtung, mit einer Hochdruckpumpe, von der eine Leitung für eine Reinigungsflüssigkeit an eine Spritzvorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch ein gasförmiges Fluid verwirbelter Reinigungszusatz von einer zweiten Pumpe (6) aus einem Vorratsbehälter (7) über eine Verzweigung (5) in die Leitung (4) eingespeist wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckreinigungsvorrichtung, mit einer Hochdruckpumpe, von der eine Leitung für eine Reinigungsflüssigkeit an eine Spritzvorrichtung führt.
  • Derartige Hochdruckreinigungsvorrichtungen sind vielfältig bekannt und bewährt. Neben mobilen Vorrichtungen sind derartige Reinigungsvorrichtungen auch stationär verbreitet, beispielsweise bei Autowaschstraßen. Entsprechend erfolgt die Speisung der Hochdruckpumpe bei stationären Vorrichtungen zumeist aus einem Reservoir, während bei mobilen Vorrichtungen ein Schlauchanschluss an eine Wasserleitung erfolgt.
  • Als Spritzvorrichtung findet beispielsweise eine lanzen- oder pistolenartige Verwendung, die vielfach noch mit einem Zusatzbehälter für einen Reinigungszusatz versehen sind.
  • Je nach Art der Einspeisung eines solchen Reinigungszusatzes sind erhebliche Eingriffe in das System notwendig, beispielsweise für eine Schaumerzeugung, und ist die Bedienung vielfach aufwändig.
  • Vor diesem Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine in Rede stehende Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der in einfacher Weise, gegebenenfalls auch nachträglich eingebaut, ein Reinigungszusatz der Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden kann.
  • Gelöst wird diese technische Problematik bei einer Hochdruckreinigungsvorrichtung, mit einer Hochdruckpumpe, von der eine Leitung für eine Reinigungsflüssigkeit an eine Spritzvorrichtung führt, gemäß des Anspruchs 1 durch die Maßnahme, dass ein durch ein gasförmiges Fluid verwirbelter Reinigungszusatz von einer zweiten Pumpe aus einem Vorratsbehälter über eine Verzweigung in die Leitung eingespeist wird.
  • Der einzige Eingriff in bestehende Hochdruckreinigungsvorrichtungen besteht in dem Einbringen einer beispielsweise Y-förmigen oder T-förmigen Verzweigung in die Leitung zwischen der Hochdruckpumpe und der Spritzvorrichtung. Über diese Verzweigung wird der verwirbelte Reinigungszusatz von einer zweiten Pumpe dann eingespeist, wobei solches problemlos bei mobilen als auch bei stationären Vorrichtungen möglich ist.
  • Um eine Verwirbelung des Reinigungszusatzes sicherzustellen, können dabei Hilfsmittel wie Leitbleche, Wirbelkörper oder dergleichnen noch vorgesehen sein.
  • Als zweckmäßig hat es sich weiter erwiesen, wenn zwischen der zweiten Pumpe und der Verzweigung ein Rückschlagventil angeordnet ist. Ein solches Rückschlagventil schützt zum einen die zweite Pumpe und stellt zum anderen sicher, dass der Reinigungszusatz nur in eine Richtung fließt.
  • Insbesondere für eine Schaumerzeugung kann weiter vorgesehen sein, dass in einer Leitung zwischen dem Vorratsbehälter und der Pumpe oder der Pumpe und der Spritzvorrichtung ein Anschluss für das druckbeaufschlagtes, gasförmiges Fluid vorgesehen ist. Da in der Umgebung von beispielsweise Autowaschstraßen regelmäßig Druckluft erzeugt wird, kann diese als gasförmiges Fluid genutzt werden.
  • Alternativ kann vorgesehen werden, in einer Leitung zwischen dem Vorratsbehälter und der zweiten Pumpe oder der zweiten Pumpe und der Spritzvorrichtung eine Venturi-Düse anzuordnen. Nach dem Venturi-Prinzip strömt dann ein beliebiges gasförmiges Fluid in die Leitung ein, wobei der Reinigungszusatz mit eingespeist und sicher verwirbelt wird.
  • Überraschend hat es sich gezeigt, dass die Leistung der zweiten Pumpe geringer bemessen sein kann als die Leistung der Hochdruckpumpe und dass die Einspeisung des Reinigungszusatzes mit einem Druck von weniger als 25 bar erfolgen kann, während die Hochdruckpumpe die Reinigungsflüssigkeit mit einem Druck von etwa 80 bar bis 120 bar an der Spritzvorrichtung anstehen lässt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in deren einzigen Figur die Flüssigkeitskreisläufe einer Vorrichtung nach der Erfindung wiedergegeben werden. Die Strömungsrichtungen werden dabei durch Pfeile angedeutet.
  • Die Hochdruckpumpe 1 wird in an sich herkömmlicherweise an ein Reservoir oder an eine Wasserleitung angeschlossen. Die Hochdruckpumpe 1 lässt die Reinigungsflüssigkeit über ein Rückschlagventil 2 und eine Leitung 3 mit einem Druck von etwa 80 bar bis 120 bar an einer Spritzvorrichtung 4 anstehen, beispielsweise einer Spritzpistole oder einer Lanze.
  • In die Leitung 3 ist eine Verzweigung 5 eingebracht, über die ein Reinigungszusatz in die Reinigungsflüssigkeit eingebracht wird.
  • Der Reinigungszusatz wird von einer zweiten Pumpe 6 aus einem Vorratsbehälter 7 über ein Rückschlagventil 8 mit einem Druck von weniger als 25 bar und verwirbelt in die Reinigungsflüssigkeit eingebracht.
  • Um insbesondere einen Reinigungsschaum aufzubringen, erfolgt weiter eine Druckluftbeaufschlagung und damit verbunden eine Verwirbelung des Reinigungszusatzes gem. Pfeil 9 zwischen dem Vorratsbehälter 7 und der zweiten Pumpe 6, vorzugsweise über ein Absperrorgan 10.
  • Alternativ kann für das Einbringen eines gasförmigen Fluids auch eine Venturi-Düse dort oder stromab der zweiten Pumpe 6 vorgesehen werden, durch die zum einen der Reinigungszusatz dort eingebracht und zum anderen sicher verwirbelt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Hochdruckpumpe
    2.
    Rückschlagventil
    3.
    Leitung
    4.
    Spritzvorrichtung
    5.
    Verzweigung
    6.
    Pumpe
    7.
    Vorratsbehälter
    8.
    Rückschlagventil
    9.
    Pfeil, Druckluftbeaufschlagung
    10.
    Absperrorgan

Claims (7)

  1. Hochdruckreinigungsvorrichtung, mit einer Hochdruckpumpe, von der eine Leitung für eine Reinigungsflüssigkeit an eine Spritzvorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch ein gasförmiges Fluid verwirbelter Reinigungszusatz von einer zweiten Pumpe (6) aus einem Vorratsbehälter (7) über eine Verzweigung (5) in die Leitung (4) eingespeist wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Pumpe (6) und der Verzweigung (5) ein Rückschlagventil (8) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Leitung zwischen dem Vorratsbehälter (7) und der Pumpe (6) oder der Pumpe und der Spritzvorrichtung ein Anschluss für ein druckbeaufschlagtes gasförmiges Fluid vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid eine Druckluft ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, in einer Leitung zwischen dem Vorratsbehälter und der Pumpe oder der Pumpe und der Spritzvorrichtung eine Venturi-Düse vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung der Pumpe geringer bemessen ist als die Leistung der Hochdruckpumpe.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeisung des mit einem gasförmigen Fluid verwirbelten Reinigungszusatzes mit einem Druck von weniger als 40 bar erfolgt.
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