DE202017103501U1 - Behältnis zum Aufbewahren von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Behältnis (1) zum Aufbewahren von Gegenständen, bestehend aus einer ersten Wand und einer der ersten Wand gegenüber liegenden zweiten Wand, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Wände in wenigstens zwei flächige Bereiche (2a, 2b) unterteilt ist, welche mit der jeweils anderen Wand verbunden sind, wobei die wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand derartig angeordnet und dimensioniert sind, dass sie gemeinsam zumindest einen Teil der jeweils anderen Wand bedecken und gemeinsam mit dieser einen im wesentlichen umschlossenen Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen definieren, wobei sich die wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand teilweise überlappen, derart dass bei einen durch im Innenraum des Behältnisses (1) vorhandene Gegenstände ausgeübten Druck nach außenwärts ein Öffnen des Behältnisses (1) durch diese Überlappung der wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand verhindert wird.

Description

  • Die Erfindung betritt ein Behältnis zum Aufbewahren von Gegenständen, insbesondere von Münzen oder Geldscheinen, welches aus zwei einander gegenüberliegenden Wänden besteht.
  • Derartige Behältnisse bedürfen eines mechanischen Verschlusses, z.B. eines Druckknopfes, um das Öffnen des Behältnisses zu verhindern, wenn die darin befindlichen Gegenstände einen Druck auf das Material des Behältnisses ausüben. Durch einen solchen Verschluss bleibt das Behältnis geschlossen und die Gegenstände verblieben in seinem Innenraum.
  • Nachteilig hierbei ist, dass Druckknöpfe unter Umständen selbständig öffnen können oder nicht zuverlässig wieder verschließen und daher eine sichere Aufbewahrung der Gegenstände nicht sichergestellt werden kann. Zudem stellen Druckköpfe einen zusätzlichen Kostenfaktor dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Behältnis zu schaffen, welche eine sichere Aufbewahrung von Gegenständen auch ohne einen gesonderten Schließmechanismus gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch ein Behältnis nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung macht sich zunutze, dass sich überlappende Bereiche zweier Flächen ein Öffnen des Behälters verhindern können, wenn von innen her ein nach außen gerichteter Druck auf sie ausgeübt wird.
  • Demnach ist vorgesehen, dass ein Behältnis insbesondere durch eine erste Wand, z.B. eine Rückwand, und eine zweite Wand, z.B. eine Vorderwand, ausgebildet wird, wobei zumindest eine der Wände, beispielsweise die Vorderwand, in zwei flächige Bereiche derartig unterteilt ist, dass sich diese in einem gewissen Bereich überlappen. Somit werden zwei voneinander zumindest teilweise getrennte flächige Bereiche ausgebildet, die das Behältnis nach einer Seite hin abschließen, und die zusammen mit der ersten Wand einen Innenraum des Behältnisses definieren, in dem Gegenstände, z.B. Münzen, aufgenommen werden können.
  • Dadurch kann vorteilhafterweise ein Öffnen des Behälters verhindert werden, wenn ein von innen, d.h. vom Innenraum ausgehender, nach außen gerichteter Druck auf die flächigen Bereiche der zweiten Wand wirkt. Dies kann beispielsweise durch sich im Innenraum befindliche Gegenstände, z.B. Münzen gewährleistet werden. Diese Gegenstände drücken insbesondere im Überlappungsbereich gegen die beiden flächigen Bereiche, so dass diese aneinandergedrückt werden und somit zumindest teilweise flächig aufeinanderliegen. Dadurch kann ein Herausfallen der sich im Innenraum befindlichen Gegenstände verhindert werden. Sollen Gegenstände in den Innenraum eingefüllt werden, so ist durch eine entsprechende Krafteinwirkung dafür zu sorgen, dass die beiden flächigen Bereiche im Überlappungsbereich separiert werden, so dass sich eine Öffnung ausbildet.
  • Vorzugsweise können die Wände aus einem Material großer Steifigkeit, z.B. Leder, ausgebildet sein, so dass ein Verformen der Wände durch Ausüben eines Druckes durch die Gegenstände bewirkt werden kann, die beiden Bereiche aber gleichzeitig auch flächig in der aneinander liegenden Stellung gehalten werden. Vorzugsweise können die flächigen Bereiche im Überlappungsbereich auch zusätzlich versteift werden. Gleichzeitig kann aufgrund der Materialbeschaffenheit durch Ausüben eines entsprechenden Druckes z.B. auf die Seitenwände des Behältnisses in einfacher Weise ein Separieren der flächigen Bereiche im Überlappungsbereich gewährleistet werden, so dass eine Öffnung entsteht, durch die das Einfüllen der Gegenstände ermöglicht wird.
  • Die erste Wand kann vorzugsweise viereckig, beispielsweise rechteckig, insbesondere quadratisch, sein und die flächigen Bereiche der geteilten zweiten Wand ebenfalls in etwa dieselbe Art der Fläche ausbilden, wobei sich der Überlappungsbereich mittig einstellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die flächigen Bereiche jeweils dreieckig und der Überlappungsbereich verläuft diagonal bezüglich der Fläche der ersten Wand, d.h. dem Rechteck oder dem Quadrat.
  • Die Erfindung wird nachstehend in 1 anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Danach besteht ein erfindungsgemäßes Behältnis 1 aus einer ersten Wand (Rückwand), die in der 1 verdeckt ist, und welche z.B. quadratisch und zumindest teilweise aus einem Material von relativ großer Steifigkeit, z.B. Leder, ausgebildet ist. Mit der Rückwand randseitig verbunden ist eine zweite Wand (Vorderwand), die in zwei flächige Bereiche 2a, 2b unterteilt ist, die jeweils in etwa dreieckig sind. Die flächigen Bereiche 2a, 2b sind randseitig jeweils mit der Rückwand vernäht. Somit wird zwischen der Vorderwand bzw. den flächigen Bereichen 2a, 2b und der Rückwand ein Innenraum definiert, in den über eine Öffnung 4 Gegenstände eingefüllt werden können.
  • Die beiden die Vorderwand bildenden flächigen Bereiche 2a, 2b sind so dimensioniert und geformt, dass sie zusammen genommen mehr als die Gesamtfläche der Rückwand bedecken, einander also in einem Überlappungsbereich 3 zumindest teilweise überlappen. Durch den Überlappungsbereich 3 wird gewährleistet, dass das Behältnis 1 auch dann noch verschlossen ist, wenn sich Gegenstände, z.B. Münzen darin befinden, wobei dann die flächigen Bereiche 2a, 2b nicht mehr nur flach auf der Rückwand aufliegen, sondern nach oben gewölbt sind, um Raum für die aufbewahrten Gegenstände zu schaffen.
  • Die in dem Innenraum aufbewahrten Gegenstände erzeugen dann einen nach außen gerichteten Druck insbesondere auf die beiden flächigen Bereiche 2a, 2b. Da dieser Druck jedoch aufgrund des Überlappens der beiden flächigen Bereiche 2a, 2b gleichermaßen auf beide Bereiche 2a, 2b ausgeübt wird, bleibt das Behältnis 1 geschlossen.
  • Zum Herausnehmen des Inhalts oder zum Befüllen muss der Benutzer des Behältnisses 1 dieses manuell öffnen, z.B. indem er die gegenüber liegenden Ecken des Behältnisses 1, zwischen welchen der Überlappungsbereich 3 verläuft, nach innen, d.h. aufeinander zu, drückt. Hierdurch wölben sich beide flächigen Bereiche 2a, 2b im Überlappungsbereich 3 nach außen, bis durch Aufklaffen eine Öffnung 4 des Behältnisses 1 entsteht und der Inhalt entnommen oder der Innenraum befüllt werden kann.

Claims (5)

  1. Behältnis (1) zum Aufbewahren von Gegenständen, bestehend aus einer ersten Wand und einer der ersten Wand gegenüber liegenden zweiten Wand, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Wände in wenigstens zwei flächige Bereiche (2a, 2b) unterteilt ist, welche mit der jeweils anderen Wand verbunden sind, wobei die wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand derartig angeordnet und dimensioniert sind, dass sie gemeinsam zumindest einen Teil der jeweils anderen Wand bedecken und gemeinsam mit dieser einen im wesentlichen umschlossenen Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen definieren, wobei sich die wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand teilweise überlappen, derart dass bei einen durch im Innenraum des Behältnisses (1) vorhandene Gegenstände ausgeübten Druck nach außenwärts ein Öffnen des Behältnisses (1) durch diese Überlappung der wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand verhindert wird.
  2. Behältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Wand im Wesentlichen rechteckig ist und die wenigstens zwei flächigen Bereiche (2a, 2b) der ihr gegenüberliegenden Wand ebenfalls ein Rechteck bilden, wobei sich in der Mitte ein Überlappungsbereich (3) befindet, wo sich die beiden flächigen Bereiche (2a, 2b) überlappen.
  3. Behältnis (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden flächigen Bereiche (2a, 2b) der zumindest einen Wand im Wesentlichen dreieckig ausgebildet sind und der Überlappungsbereich (3) im Wesentlichen diagonal über die rechteckige Grundfläche des Behältnisses (1), d.h. zwischen gegenüberliegenden Ecken, verläuft.
  4. Behältnis (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Wand im Wesentlichen quadratisch ist.
  5. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest teilweise aus einem Material mit hoher Steifigkeit, insbesondere Leder, besteht.
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