DE202016104431U1 - Leuchtkörper - Google Patents

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Abstract

Leuchtkörper (1), insbesondere für eine Pendelleuchte (100), eine Deckenaufbauleuchte oder eine Wandaufbauleuchte, umfassend – ein Gehäuse (2) mit einem im Wesentlichen kreisrunden Umriss, – zumindest einen Leuchtdiodenträger (30) mit einer Mehrzahl von Leuchtdioden (3) sowie eine Betriebselektronik (4), die innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (1) einen ersten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor (7) aufweist, der innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht ist und sich von außen um den Leuchtdiodenträger (30) herum erstreckt, und dass das Gehäuse (2) einen zweiten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor (8), der sich von außen um den ersten Diffusor (7) herum erstreckt, umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtkörper, insbesondere für eine Pendelleuchte, eine Deckenaufbauleuchte oder eine Wandaufbauleuchte, umfassend ein Gehäuse mit einem im Wesentlichen kreisrunden Umriss, zumindest einen Leuchtdiodenträger mit einer Mehrzahl von Leuchtdioden sowie eine Betriebselektronik, die innerhalb des Gehäuses untergebracht sind.
  • Leuchtkörper der eingangs genannten Art, die insbesondere für eine Verwendung in einer Pendelleuchte, einer Deckenaufbauleuchte oder einer Wandaufbauleuchte vorgesehen sind, sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Die Verwendung einer Mehrzahl von Leuchtdioden als Lichtquellen des Leuchtkörpers erfordert den Einsatz einer geeigneten Betriebselektronik, die dazu eingerichtet ist, die Leuchtdioden während des Betriebs elektrisch zu speisen. Die Betriebselektronik ist insbesondere so ausgebildet, dass sie eine Netzspannung eines elektrischen Versorgungsnetzes, an das der Leuchtkörper angeschlossen ist, in eine Betriebsspannung wandeln kann. Häufig ist es wünschenswert, die Betriebselektronik in das Gehäuse des Leuchtkörpers zu integrieren. Wenn das Gehäuse des Leuchtkörpers relativ kompakt ausgeführt sein soll, besteht das Problem, dass aufgrund des Platzbedarfs für die Betriebselektronik der Leuchtdiodenträger mit den darauf angeordneten Leuchtdioden von der Seite aus betrachtet relativ tief innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Während des Betriebs emittieren die Leuchtdioden elektromagnetische Strahlung relativ gerichtet und mit einem geringen räumlichen Abstrahlwinkel. Daher kann keine homogene Ausleuchtung der Umgebung erreicht werden, wenn die Leuchtdioden nahe an einem Lichtaustritt des Gehäuses angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, einen Leuchtkörper der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der trotz kompakter Bauform und Integration der Betriebselektronik in das Gehäuse eine homogene Ausleuchtung der Umgebung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Leuchtkörper der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Leuchtkörper einen ersten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor aufweist, der innerhalb des Gehäuses untergebracht ist und sich von außen um den Leuchtdiodenträger herum erstreckt, und dass das Gehäuse einen zweiten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor, der sich von außen um den ersten Diffusor herum erstreckt, umfasst. Dadurch, dass die von den Leuchtdioden während des Betriebs emittierte elektromagnetische Strahlung vom ersten Diffusor gestreut wird und die gestreute elektromagnetische Strahlung vom zweiten Diffusor, der insbesondere eine Gehäuseabdeckung bilden kann, ein weiteres Mal gestreut wird, kann eine homogene Ausleuchtung der Umgebung erreicht werden, obwohl in das Gehäuse die Betriebselektronik integriert ist und die Leuchtdioden bei einer kompakten Ausführung des Gehäuses von der Seite aus gesehen relativ tief innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
  • Um einen möglichst großen resultierenden Abstrahlwinkel der von den Leuchtdioden während des Betriebs emittierten elektromagnetischen Strahlung zu erhalten, wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der zweite Diffusor eine größere Winkelerstreckung als der erste Diffusor aufweist. Vorzugsweise können der erste Diffusor und der zweite Diffusor so ausgebildet sein, dass die während des Betriebs von den Leuchtdioden emittierte elektromagnetische Strahlung derart gestreut wird, dass der resultierende Abstrahlwinkel ≥ 180° ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass der erste Diffusor und der zweite Diffusor so ausgebildet sind, dass die während des Betriebs von den Leuchtdioden emittierte elektromagnetische Strahlung derart gestreut wird, dass der resultierende Abstrahlwinkel etwa 270° beträgt. Dadurch wird ein besonders großer Abstrahlwinkel erhalten, so dass sich sowohl eine Nutzfläche als auch eine Vertikalebene homogen ausleuchten lassen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse einen Hohlprofilkörper umfasst, der sich in Längsrichtung im Wesentlichen über die gesamte Länge des Leuchtkörpers erstreckt und eine Hohlkammer aufweist, innerhalb derer die Betriebselektronik untergebracht ist. Vorzugsweise ist der Hohlprofilkörper aus Aluminium hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Hohlprofilkörper ein Außenteil und ein Innenteil aufweisen, wobei das Außenteil und das Innenteil kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass das Innenteil des Hohlprofilkörpers einen zentralen Halteabschnitt aufweist, an dessen Außenseite der Leuchtdiodenträger angebracht ist. Die Anbringung des Leuchtdiodenträgers unmittelbar an dem Halteabschnitt des Innenteils des Hohlprofilkörpers ermöglicht ein verbessertes Wärmemanagement.
  • Um einen sicheren Halt der Betriebselektronik innerhalb des Hohlprofilkörpers zu erreichen und eine Ableitung der während des Betriebs entstehenden Abwärme der Betriebselektronik zu ermöglichen, wird in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Betriebselektronik an einer Innenseite des zentralen Halteabschnitts angebracht ist.
  • Vorzugsweise kann der erste Diffusor an der Außenseite des zentralen Halteabschnitts angebracht sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Innenteil zwei unter einem stumpfen Winkel > 90° schräg in Richtung des Außenteils wegragende Befestigungsabschnitte aufweist, an deren freien Enden das Außenteil kraft- und/oder formschlüssig befestigt ist. Vorzugsweise kann der zweite Diffusor kraft- und/oder formschlüssig an den freien Enden des Innenteils befestigt sein.
  • Vorzugsweise kann das Außenteil des Hohlprofilkörpers an seiner Oberseite zwei sich in Längsrichtung über die gesamte Länge erstreckende, vorzugsweise hinterschnitten ausgebildete Aufnahmenuten zur Aufnahme von Halterungen zum Anschluss eines Halteseils aufweisen. Die Halteseile können unmittelbar an einer Decke eines Gebäudes oder an einem Deckenanschlussgehäuse angebracht werden. Die Halterungen können in den Aufnahmenuten verschiebbar geführt sein, so dass deren Positionen verändert werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Pendelleuchte mit zumindest einem Leuchtkörper. Diese Pendelleuchte zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der mindestens eine Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt ist.
  • Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Deckenaufbauleuchte mit zumindest einem Leuchtkörper. Diese Deckenaufbauleuchte zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der mindestens eine Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt ist.
  • Überdies betrifft die vorliegende Erfindung eine Wandaufbauleuchte mit zumindest einem Leuchtkörper. Diese Wandaufbauleuchte zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der mindestens eine Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Leuchtkörpers, der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
  • 2 eine Stirnseitenansicht des Leuchtkörpers gemäß 1 ohne Seitenabdeckung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Pendelleuchte mit einem Leuchtkörper gemäß 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 weist ein Leuchtkörper 1, der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist und insbesondere für die Verwendung in einer Pendelleuchte 100 vorgesehen ist, ein länglich geformtes Gehäuse 2 mit einem im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf, innerhalb dessen eine Mehrzahl von Leuchtdioden 3 untergebracht ist. Von diesen Leuchtdioden ist in 1 nur eine zu erkennen. Die Leuchtdioden 3 sind in Längsrichtung des Gehäuses 2 betrachtet nebeneinander auf einem flächigen Leuchtdiodenträger 30 angeordnet. Innerhalb des Gehäuses 3 ist ferner eine Betriebselektronik 4 untergebracht, die elektrisch an die Leuchtdioden 3 angeschlossen ist und diese während des Betriebs speisen kann. Die Betriebselektronik 4 kann insbesondere dazu eingerichtet sein, eine Netzversorgungsspannung in eine Betriebsspannung zum Betreiben der Leuchtdioden 4 zu wandeln.
  • Das Gehäuse 2 umfasst einen in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführten Hohlprofilkörper 5, der sich in Längsrichtung im Wesentlichen über die gesamte Länge des Leuchtkörpers 1 erstreckt und eine Hohlkammer 50 aufweist. Die Hohlkammer 50 wird durch ein Außenteil 51 und ein Innenteil 52 des Hohlprofilkörpers 5 gebildet, das an dem Außenteil 51 befestigt ist. Das Außenteil 51 und das Innenteil 52 sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und können insbesondere als Aluminium-Strangpressprofilteile ausgebildet sein. An beiden Stirnseiten ist das Gehäuse 2 jeweils mittels einer Gehäuseabdeckung 6, 9 verschlossen.
  • Das Innenteil 52 des Hohlprofilkörpers 5 weist einen zentralen Halteabschnitt 520 und zwei unter einem stumpfen Winkel > 90° schräg in Richtung des Außenteils 51 wegragende Befestigungsabschnitte 521, 522 auf. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die Befestigungsabschnitte 521, 522 mit dem zentralen Halteabschnitt 520 einen Winkel von etwa 145° ein. Die beiden Befestigungsabschnitte 521, 522 des Innenteils 52 weisen an ihren freien Enden jeweils eine erste, sich in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge des Innenteils 52 erstreckende und nach außen weisende Haltenut 523, 524 auf. Das Außenteil 51 weist an seinen freien Enden jeweils einen sich in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge des Außenteils 51 erstreckenden und nach innen weisenden Befestigungsabschnitt 510, 511 auf. Jeder der beiden Befestigungsabschnitte 510, 511 kann bei der Montage formschlüssig in eine der beiden ersten Haltenuten 523, 524 der Befestigungsabschnitte 521, 522 eingesetzt werden. Dadurch werden das Außenteil 51 und das Innenteil 52 des Hohlprofilkörpers 5 durch einen Formschluss sicher miteinander verbunden.
  • Wie in 2 zu erkennen, ist die Betriebselektronik 4 innerhalb der Hohlkammer 50 an einer Innenseite des zentralen Halteabschnitts 520 angebracht. Der Leuchtdiodenträger 30 mit den Leuchtdioden ist seinerseits an einer Außenseite des zentralen Halteabschnitts 520 angebracht. Während des Betriebs emittieren die Leuchtdioden 3 elektromagnetische Strahlung relativ gerichtet und mit einem geringen räumlichen Abstrahlwinkel.
  • Da aufgrund des verhältnismäßig großen Platzbedarfs für die Betriebselektronik 4 bei einer kompakten Bauform des Gehäuses 2 der Leuchtdiodenträger 30 mit den darauf angeordneten Leuchtdioden 3 von der Stirnseite aus betrachtet relativ tief innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist, ist eine an sich wünschenswerte homogene Ausleuchtung der Umgebung nicht ohne weiteres möglich. Um dennoch die Möglichkeit einer homogenen Ausleuchtung der Umgebung zu schaffen, weist der Leuchtkörper 1 einen ersten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor 7 aus einem lichtstreuenden Werkstoff auf, der an einer Außenseite des zentralen Halteabschnitts 520 angebracht ist und sich über den Leuchtdiodenträger 30 hinweg erstreckt, so dass er die von den Leuchtdioden 3 während des Betriebs emittierte elektromagnetische Strahlung diffus streuen kann und somit der Abstrahlwinkel vergrößert werden kann.
  • Um während des Betriebs der Leuchtdioden 3 einen noch größeren Abstrahlwinkel, der vorzugsweise etwa 270° betragen kann, und eine noch homogenere Lichtverteilung zu erreichen, weist das Gehäuse 2 des Leuchtkörpers 1 einen zweiten Diffusor 8 aus einem lichtstreuenden Werkstoff auf, der im Querschnitt ebenfalls im Wesentlichen teilkreisförmig ausgebildet ist und eine Gehäuseabdeckung bildet. Dieser zweite Diffusor 8 erstreckt sich über den ersten Diffusor 7 hinweg und weist eine größere Winkelerstreckung als der erste Diffusor 7 auf. Der zweite Diffusor 8 ist an den beiden Befestigungsabschnitten 521, 522 des Innenteils 52 des Hohlprofilkörpers 5 angebracht. Die beiden Befestigungsabschnitte 521, 522 weisen zu diesem Zweck an ihren freien Enden jeweils eine zweite, nach außen weisende Aufnahmenut 525, 526 auf, die unterhalb der ersten Aufnahmenut 523, 524 des betreffenden Befestigungsabschnitts 521, 522 angeordnet ist. Der zweite Diffusor 8 weist an seinen freien Enden jeweils einen sich in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge erstreckenden und nach innen weisenden Befestigungsabschnitt 80, 81 auf. Jeder dieser beiden Befestigungsabschnitte 80, 81 kann bei der Montage formschlüssig in eine der beiden zweiten Haltenuten 525, 526 der Befestigungsabschnitte 521, 522 eingesetzt werden. Dadurch werden der zweite Diffusor 8 und das Innenteil 52 des Hohlprofilkörpers 5 sicher miteinander verbunden.
  • Durch das Vorsehen der beiden Diffusoren 7, 8 wird die Möglichkeit geschaffen, dass trotz der Unterbringung der Betriebselektronik 4 innerhalb des in kompakter Bauform ausgeführten Gehäuses 2 ein großer Abstrahlwinkel, der insbesondere etwa 270° betragen kann, und somit eine homogene Lichtverteilung erhalten werden kann. Dadurch lassen sich sowohl eine Nutzfläche als auch eine Vertikalebene in optimaler Weise ausleuchten. Der große sichtbare Lichtaustritt des Leuchtkörpers 1, der durch den zweiten Diffusor 8 gebildet wird, schafft darüber hinaus ein optisch stimmiges Erscheinungsbild.
  • Wie in 2 zu erkennen, weist das Außenteil 51 des Hohlprofilkörpers 5 an seiner Oberseite zwei sich in Längsrichtung über die gesamte Länge erstreckende, hinterschnittene Aufnahmenuten 512, 513 auf. Unter weiterer Bezugnahme auf 3, in der eine Pendelleuchte 100 mit dem in 1 und 2 gezeigten Leuchtkörper 1 dargestellt ist, weist die Pendelleuchte 100 zwei Halterungen 10, 11 mit einem zylindrischen Anschlussmittel 12, 13 zum Anschluss eines Halteseils 14, 15 auf. Ferner weisen die beiden Halterungen 10, 11 einen Halteabschnitt 16, 17 auf, der abschnittsweise an die Außenkontur des Außenteils 51 des Hohlprofilkörpers 5 angepasst ist und an seinen Enden so geformt ist, dass er formschlüssig in die Aufnahmenuten 512, 513 eingesetzt werden kann. Dadurch wird überdies die Möglichkeit geschaffen, die Halterungen 10, 11 in den Aufnahmenuten 512, 513 zu verschieben, so dass deren Positionen variiert werden können.
  • Wie in 3 zu erkennen, weist die Pendelleuchte 100 ein Deckenanschlussgehäuse 18 auf, an dem eines der beiden Halteseile 14, 15 befestigt ist. Das andere der beiden Halteseile 14, 15, weist an seinem freien Ende ein zylindrisch geformtes Deckenanschlussmittel 19 auf. Ferner umfasst die Pendelleuchte 100 eine elektrische Versorgungsleitung 20, die sich zwischen dem Deckenanschlussgehäuse 18 und dem Leuchtkörper 1 erstreckt und durch eine Durchführung 21 am Außenteil 51 in den Hohlraum 50 des Hohlprofilkörpers 5 eingeführt ist und an die Betriebselektronik 4 angeschlossen ist.
  • Der in 1 gezeigte Leuchtkörper 1 kann zum Beispiel auch für eine Deckenaufbauleuchte oder eine Wandaufbauleuchte vorgesehen sein.

Claims (15)

  1. Leuchtkörper (1), insbesondere für eine Pendelleuchte (100), eine Deckenaufbauleuchte oder eine Wandaufbauleuchte, umfassend – ein Gehäuse (2) mit einem im Wesentlichen kreisrunden Umriss, – zumindest einen Leuchtdiodenträger (30) mit einer Mehrzahl von Leuchtdioden (3) sowie eine Betriebselektronik (4), die innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (1) einen ersten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor (7) aufweist, der innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht ist und sich von außen um den Leuchtdiodenträger (30) herum erstreckt, und dass das Gehäuse (2) einen zweiten, im Querschnitt im Wesentlichen teilkreisförmigen Diffusor (8), der sich von außen um den ersten Diffusor (7) herum erstreckt, umfasst.
  2. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Diffusor (8) eine größere Winkelerstreckung als der erste Diffusor (7) aufweist.
  3. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Diffusor (7) und der zweite Diffusor (8) so ausgebildet sind, dass die während des Betriebs von den Leuchtdioden (3) emittierte elektromagnetische Strahlung derart gestreut wird, dass der resultierende Abstrahlwinkel ≥ 180° ist.
  4. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Diffusor (7) und der zweite Diffusor (8) so ausgebildet sind, dass die während des Betriebs von den Leuchtdioden (3) emittierte elektromagnetische Strahlung derart gestreut wird, dass der resultierende Abstrahlwinkel etwa 270° beträgt.
  5. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Hohlprofilkörper (5) umfasst, der sich in Längsrichtung im Wesentlichen über die gesamte Länge des Leuchtkörpers (1) erstreckt und eine Hohlkammer (50) aufweist, innerhalb derer die Betriebselektronik (4) untergebracht ist.
  6. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlprofilkörper (5) ein Außenteil (51) und ein Innenteil (52) aufweist, wobei das Außenteil (51) und das Innenteil (52) kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  7. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (52) des Hohlprofilkörpers (5) einen zentralen Halteabschnitt (520) aufweist, an dessen Außenseite der Leuchtdiodenträger (30) angebracht ist.
  8. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebselektronik (4) an einer Innenseite des zentralen Halteabschnitts (520) angebracht ist.
  9. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Diffusor (7) an der Außenseite des zentralen Halteabschnitts (520) angebracht ist.
  10. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (52) zwei unter einem stumpfen Winkel > 90° schräg in Richtung des Außenteils (51) wegragende Befestigungsabschnitte (521, 522) aufweist, an deren freien Enden das Außenteil (51) kraft- und/oder formschlüssig befestigt ist.
  11. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Diffusor (8) kraft- und/oder formschlüssig an den freien Enden des Innenteils (51) befestigt ist.
  12. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (51) des Hohlprofilkörpers (5) an seiner Oberseite zwei sich in Längsrichtung über die gesamte Länge erstreckende, vorzugsweise hinterschnitten ausgebildete Aufnahmenuten (512, 513) zur Aufnahme von Halterungen (10, 11) zum Anschluss eines Halteseils (14, 15) aufweist.
  13. Pendelleuchte (100), umfassend zumindest einen Leuchtkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  14. Deckenaufbauleuchte, umfassend zumindest einen Leuchtkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  15. Wandaufbauleuchte, umfassend zumindest einen Leuchtkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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