DE202016006066U1 - Verwaltung von auf einer Karte bereitgestellten Inhaltsinformationen - Google Patents

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Abstract

System, umfassend: einen Kartenspeicher, der Kartendaten speichert, die eine Karte definieren; einen Kartenserver in Verbindung mit dem Kartenspeicher, der eine Kartenanforderung empfängt, die einen angeforderten Anzeigebereich von einer Benutzervorrichtung beinhaltet und einen Teil einer Karte zur Darstellung auf der Benutzervorrichtung identifiziert, wobei der Teil der Karte auf dem angeforderten Anzeigebereich basiert; und einen Content-Server in Verbindung mit dem Kartenserver, und der Operationen ausführt, die Folgendes umfassen: Identifizieren eines Satzes von Inhaltspunkten, wobei jeder Inhaltspunkt mit einem geografischen Standort assoziiert ist, der in dem Teil der Karte dargestellt wird; Bestimmen, für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten, eines Ausgleichswerts für den gegebenen Inhaltspunkt mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktor für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten; Auswählen eines oder mehrerer Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf den Ausgleichswerten der einen oder mehreren Inhaltspunkte; und Bereitstellen, über ein Netzwerk und an die Vorrichtung, von Daten, die die gewählten Inhaltspunkte auf dem Teil der Karte, der auf der Vorrichtung darstellt wird, darstellen.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Dieses Dokument betrifft Verwaltung von Inhaltsinformationen, die auf einer Karte bereitgestellt sind.
  • HINTERGRUND
  • Der Aufstieg des Internets hat Millionen von Menschen leichten Zugang zu Informationen ermöglicht. Einige Website-Herausgeber veröffentlichen ihre Inhalte kostenfrei, um die Anzahl von Besuchern auf ihren jeweiligen Websites zu erhöhen. Einige Nachrichtenorganisationen stellen Besuchern ihrer jeweiligen Webseiten beispielsweise kostenlos Nachrichtenberichterstattung zur Verfügung; und einige unterhaltungsbezogene Websites stellen Benutzern ihrer jeweiligen Websites kostenlos Unterhaltungsartikel und -storys zur Verfügung; usw.
  • Ein Dienst, den Herausgeber bereitstellen können, ist ein Onlinekartendienst. Einige Karten ermöglichen es Benutzern, traditionelle Straßenkarten, Straßenkarten, die Darstellungen der eigentlichen Gebäude beinhalten, und sogar Satellitenbilder anzuschauen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Im Allgemeinen beschreibt dieses Dokument Systeme zum Verwalten von Kontextinformationen, die auf einer Karte bereitgestellt werden, und genauer eine Technik zum automatischen Steuern der Menge an Kontextinformationen, wie dem Anteil von Werbeeinblendungen oder der Anzahl von Standortlandmarken, die zur Anzeige basierend auf einem oder mehreren Merkmalen der Karte oder des Bereichs der Karte, die von einem Benutzer auf einer Benutzervorrichtung angeschaut oder angefragt wird, und/oder einem oder mehreren Merkmalen der Anzeigevorrichtung, die von einem Benutzer zum Anschauen der Karte verwendet wird, bereitgestellt werden. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • In einem ersten Aspekt beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren Identifizieren eines Bereichs einer Karte zur Anzeige auf einer Vorrichtung, Identifizieren eines Satzes von Inhaltspunkten, wobei jeder Inhaltspunkt mit einem geografischen Standort assoziiert ist, der in dem Bereich der Karte dargestellt wird, Bestimmen, für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten, eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten, Auswählen eines oder mehrerer der Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf Ausgleichswerten der einen oder mehreren Inhaltspunkte und Bereitstellen, über ein Netzwerk und an das Gerät, von Daten, die die ausgewählten Inhaltspunkte auf dem Bereich der auf der Vorrichtung dargestellten Karte darstellen.
  • Verschiedene Implementierungen können einige, alle oder keine der folgenden Merkmale beinhalten. Ein Bestimmen eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere andere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten kann Bestimmen des Basiswerts als der Anzeigewert des bestimmten Inhaltspunkts bei Nichtvorhandensein anderer angezeigter Inhaltspunkte, Identifizieren eines ersten geografischen Standorts, der mit dem gegebenen Inhaltspunkt assoziiert ist, Identifizieren eines Satzes von zweiten geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren anderen Inhaltspunkten assoziiert sind, Identifizieren, für einen oder mehrere der anderen Inhaltspunkte, eines gegebenen zweiten geografischen Standorts aus dem Satz von geografischen Standorten, der dem anderen Inhaltspunkt entspricht, Bestimmen eines gegebenen Ausgleichsfaktors aus dem Satz von Ausgleichsfaktoren, wobei der gegebene Ausgleichsfaktor dem anderen Inhaltspunkt entspricht und einen Effekt der anderen Inhaltspunkte auf den gegebenen Inhaltspunkt quantitativ bestimmt, und Bestimmen des Ausgleichswerts basierend auf dem Basiswert und dem Satz von Ausgleichsfaktoren beinhalten. Das Verfahren kann außerdem Identifizieren von Inhaltspunkträumen in dem Kartenraum, in denen Inhaltspunkte dargestellt werden können, beinhalten, worin die Inhaltspunkträume einen Teilsatz des Kartenraums definieren, worin die identifizierten Inhaltspunkte zur Darstellung in den Inhaltspunkträumen bereitgestellt werden. Das Verfahren kann außerdem Empfangen von Benutzeranfragen für Kartenwegbeschreibungen beinhalten, wobei die Kartenwegbeschreibung eine oder mehrere eines Start-Standorts auf der Karte und eines Ziel-Standorts auf der Karte, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für einen oder mehrere der Start-Standorte auf der Karte und der Ziel-Standorte auf der Karte relevant sind, beinhaltet. Das Verfahren kann außerdem Empfangen von Wegdaten, die Wegbeschreibungen von dem Start-Standort auf der Karte zu dem Ziel-Standort auf der Karte definieren, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für Wegdaten relevant sind, beinhalten. Der Satz von Inhaltspunkten kann Inhaltspunkte beinhalten, die mit Unternehmen assoziiert sind, die sich gegenseitig negativ beeinflussen. Der Satz von Inhaltspunkten kann Inhaltspunkte beinhalten, die mit Unternehmen assoziiert sind, die sich gegenseitig positiv beeinflussen.
  • In einem zweiten Aspekt beinhaltet ein System einen Kartenspeicher, der Kartendaten speichert, die eine Karte definieren, einen Kartenserver in Verbindung mit dem Kartenspeicher, der eine Kartenanforderung, die eine angeforderten Anzeigebereich von einer Benutzervorrichtung beinhaltet, empfängt und einen Bereich einer Karte zur Darstellung auf der Benutzervorrichtung identifiziert, wobei der Bereich der Karte auf dem angeforderten Anzeigebereich basiert, und einen Content-Server in Verbindung mit dem Kartenserver beinhaltet. Der Kartenserver führt Operationen durch, die Identifizieren eines Satzes von Inhaltspunkten, wobei jeder Inhaltspunkt mit einem geografischen Standort assoziiert ist, der in dem Bereich der Karte dargestellt wird, Bestimmen, für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten, eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten, Auswählen eines oder mehrerer der Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf Ausgleichswerten der einen oder mehreren Inhaltspunkte und Bereitstellen, über ein Netzwerk und an das Gerät, von Daten, die die ausgewählten Inhaltspunkte auf dem Bereich der auf der Vorrichtung dargestellten Karte darstellen, beinhalten.
  • Verschiedene Ausführungsformen können einige, alle oder keine der folgendem Merkmale beinhalten. Ein Bestimmen eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere andere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten kann Bestimmen des Basiswerts als der Anzeigewert des bestimmten Inhaltspunkts bei Nichtvorhandensein anderer angezeigter Inhaltspunkte, Identifizieren eines ersten geografischen Standorts, der mit dem gegebenen Inhaltspunkt assoziiert ist, Identifizieren eines Satzes von zweiten geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind, Identifizieren, für einen oder mehrere der anderen Inhaltspunkte, eines gegebenen zweiten geografischen Standorts aus dem Satz von geografischen Standorten, der dem anderen Inhaltspunkt entspricht, Bestimmen eines gegebenen Ausgleichsfaktors aus dem Satz von Ausgleichsfaktoren, wobei der gegebene Ausgleichsfaktor dem anderen Inhaltspunkt entspricht und einen Effekt der anderen Inhaltspunkte auf den gegebenen Inhaltspunkt quantitativ bestimmt, und Bestimmen des Ausgleichswerts basierend auf dem Basiswert und dem Satz von Ausgleichsfaktoren beinhalten. Die Operationen können außerdem Identifizieren von Inhaltspunkträumen in dem Kartenraum, in denen Inhaltspunkte dargestellt werden können, beinhalten, wobei die Inhaltspunkträume einen Teilsatz des Kartenraums definieren, wobei die identifizierten Inhaltspunkte zur Darstellung in den Inhaltspunkträumen bereitgestellt werden. Die Operationen können außerdem Empfangen von Benutzeranfragen für Kartenwegbeschreibungen, wobei die Kartenwegbeschreibung eine oder mehrere eines Start-Standorts auf der Karte und eines Ziel-Standorts auf der Karte beinhalten, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für einen oder mehrere der Start-Standorte auf der Karte und der Ziel-Standorte auf der Karte relevant sind, beinhalten. Die Operationen können außerdem Empfangen von Wegdaten, die Wegbeschreibungen von dem Start-Standort auf der Karte zu dem Ziel-Standort auf der Karte definieren, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für Wegdaten relevant sind, beinhalten.
  • In einem dritten Aspekt speichern eine oder mehrere nichttransistorische maschinenlesbare Speichermedien Anweisungen, die ausgeführt werden können, um Operationen durchzuführen, die Identifizieren eines Bereichs einer Karte zur Anzeige auf einer Vorrichtung, Identifizieren eines Satzes von Inhaltspunkten, wobei jeder Inhaltspunkt mit einem geografischen Standort assoziiert ist, der in dem Bereich der Karte dargestellt wird, Bestimmen, für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten, eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten, Auswählen eines oder mehrerer der Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf Ausgleichswerten der einen oder mehreren Inhaltspunkte und Bereitstellen, über ein Netzwerk und an das Gerät, von Daten, die die ausgewählten Inhaltspunkte auf dem Bereich der auf der Vorrichtung dargestellten Karte darstellen, beinhalten.
  • Verschiedene Ausführungsformen können einige, alle oder keine der folgendem Merkmale beinhalten. Ein Bestimmen eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere andere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten kann Bestimmen des Basiswerts als der Anzeigewert des bestimmten Inhaltspunkts bei Nichtvorhandensein anderer angezeigter Inhaltspunkte, Identifizieren eines ersten geografischen Standorts, der mit dem gegebenen Inhaltspunkt assoziiert ist, Identifizieren eines Satzes von zweiten geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind, Identifizieren, für einen oder mehrere der anderen Inhaltspunkte, eines gegebenen zweiten geografischen Standorts aus dem Satz von geografischen Standorten, der dem anderen Inhaltspunkt entspricht, Bestimmen eines gegebenen Ausgleichsfaktors aus dem Satz von Ausgleichsfaktoren, wobei der gegebene Ausgleichsfaktor dem anderen Inhaltspunkt entspricht und einen Effekt der anderen Inhaltspunkte auf den gegebenen Inhaltspunkt quantitativ bestimmt, und Bestimmen des Ausgleichswerts basierend auf dem Basiswert und dem Satz von Ausgleichsfaktoren beinhalten. Die Operationen können außerdem Identifizieren von Inhaltspunkträumen in dem Kartenraum, in denen Inhaltspunkte dargestellt werden können, beinhalten, wobei die Inhaltspunkträume einen Teilsatz des Kartenraums definieren, wobei die identifizierten Inhaltspunkte zur Darstellung in den Inhaltspunkträumen bereitgestellt werden. Die Operationen können außerdem Empfangen von Benutzeranfragen für Kartenwegbeschreibungen, wobei die Kartenwegbeschreibung eine oder mehrere eines Start-Standorts auf der Karte und eines Ziel-Standorts auf der Karte beinhalten, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für einen oder mehrere der Start-Standorte auf der Karte und der Ziel-Standorte auf der Karte relevant sind, beinhalten. Die Operationen können außerdem Empfangen von Wegdaten, die Wegbeschreibungen von dem Start-Standort auf der Karte zu dem Ziel-Standort auf der Karte definieren, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für Wegdaten relevant sind, beinhalten. Identifizieren eines oder mehrerer Inhaltspunkte beinhaltet Definieren einer Exklusionszone in dem Kartenraum, Identifizieren ausgeschlossener Inhaltspunkte, die von der Exklusionszone ausgeschlossen sind, und Ausschließen der ausgeschlossenen Inhaltspunkte von einer Darstellung in den Exklusionszonen.
  • Das hierin beschriebene System und Techniken können einen oder mehrere der folgenden Vorteile bereitstellen. Erstens kann ein System die Anzahl der angezeigten Werbeeinblendungen abhängig von einem oder mehreren Faktoren wie der Größe der Karte oder des Bereichs der Karte, die aktuell zur Ansicht auf einer Benutzervorrichtung, d. h. Anzeigevorrichtung, angezeigt wird, selektiv reduzieren. Zweitens kann das System die Brauchbarkeit der Karte durch selektives Verhindern eines Verdeckens einiger Merkmale auf der Karte, wie Landmarken, durch Werbeeinblendungen, die vorbestimmt sein können und denen ein Prioritätswert oder ein Stellenwert zur Anzeige zugewiesen sein kann, selektiv erhöhen. Drittens kann das System Inhaltspunkte wie darzustellende Werbeeinblendungen selektiv verwalten, wenn mehrere Werbeeinblendungen für mehrere Inserenten für eine ausgewählte Kartenansicht verfügbar sind.
  • Die Details einer oder mehrerer Implementierungen sind in den nachstehenden zugehörigen Zeichnungen und der Beschreibung dargelegt. Weitere Funktionen und Vorteile gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Forderungen hervor.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Beispiel-Onlinekarten-Werbeumgebung.
  • 2A ist ein Beispiel einer Website, die Werbeeinblendungen in einem Kartenraum anzeigt.
  • 2B ist ein Beispiel eines Kartenraums, der in eine Website mit allgemeinen Inhalten integriert ist.
  • 2C ist ein Beispiel eines auf einem kleinen Zoomniveau dargestellten Kartenraums.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Bestimmen eines Werts einer Werbeeinblendung auf einer Karte.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines anderen Beispielverfahrens zum Bestimmen eines Werts einer Werbeeinblendung auf einer Karte.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Beispiel-Computersystems einer Beispiel-Onlinekarten-Werbeumgebung.
  • Gleiche Referenzzeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Dieses Dokument beschreibt Systeme und Techniken zum Verwalten von Inhaltsinformationen, die auf einer Onlinekarte bereitgestellt sind. Im Allgemeinen können Onlinekarten auf hochdynamische Weise geschwenkt, gescrollt und herangezoomt werden. Abhängig von der Ansicht einer Karte durch den Benutzer können unterschiedliche Standortkombinationen gezeigt werden. In gleicher Weise können auch unterschiedliche Kombinationen von Werbeeinblendungen, die mit diesen Standorten assoziiert sind, abhängig von der Ansicht einer Karte durch den Benutzer und der Menge des für Inhaltspunkte wie Werbeeinblendungen verfügbaren Kartenraums, gezeigt werden. Zum Beispiel wird der angezeigte Inhalt, der für eine bestimmte Vorrichtung geeignet oder für eine bestimmte Kartengröße geeignet ist, nicht derselbe sein. Inserenten können auf einer Karte inserieren, um Unternehmen zu bewerben, die eine Absicht eines Benutzers befriedigen können, wie etwa eine Navigationsstrecke zu identifizieren, einen geografischen Bereich zu erkunden oder gewünschte Produkte oder Dienstleistungen zu lokalisieren. Diese Inserenten können auch darin einen Wert erkennen, sich selbst von anderen Inserenten zu differenzieren und/oder einzigartig in ihrer lokalen Umgebung zu sein (z. B. „die einzige Möglichkeit in der Stadt” zu sein).
  • Inhaltsinformationen wie Standortinformationen oder Werbeeinblendungen basierend auf einem Standort auf einer Karte können eine positive Wirkung auf den Benutzer haben, zum Beispiel, indem die dem Benutzer helfen, eine Absicht zu verwirklichen. Als solches kann der Wert einer Darstellung dieses Inhalts erhöht werden. In einigen Fällen können Inhaltsinformationen auf einer Karte jedoch auch einen negativen Einfluss auf den Benutzer haben, beispielsweise indem sie die Karte visuell zu sehr überladen und „belegt” machen, sodass der Inhalt nicht von dem Benutzer auf der Vorrichtung angeschaut werden kann, oder indem die Ansicht des Benutzers von anderen wichtigen Informationskennzeichnungen neben den angezeigten Inhaltsinformationen blockiert wird.
  • Der Wert einer kartenbasierten Werbeeinblendung kann durch andere Werbeeinblendung, die ebenfalls angezeigt werden, beeinflusst werden. Wenn beispielsweise eine erste Werbeeinblendung nahe der Werbeeinblendungen von anderen ähnlichen Unternehmen auf einer Karte platziert wird, können die nahegelegenen Werbeeinblendungen von der Aufmerksamkeit, die der ersten Werbeeinblendung zugute kommt, ablenken und können daher deren Wert vermindern.
  • So kann beispielsweise es ein Inserent, der mit einem bestimmen Standort assoziiert ist, einer Werbefläche, abhängig davon, ob die Standorte von einem oder mehreren Konkurrenten oder komplementären Unternehmen ebenfalls in der Kartenansicht sind, einen größeren oder niedrigeren Wert zusprechen (z. B. der Wert einer Werbefläche für eine Pizzeria kann sich verändern, wenn sich die Anzahl konkurrierender Pizzerien-Werbeeinblendungen innerhalb der Kartenansicht verändert). In einem anderen Beispiel kann ein Inserent den Wert einer Werbefläche als geringer einschätzen, wenn die Kartenansicht Standorte und/oder Werbeeinblendungen beinhaltet, mit denen sie nicht assoziiert sein wollen (z. B. kann ein Meditationszentrum nicht werben wollen, wenn die Kartenansicht dazu führen kann, dass auch Werbung für ein lautes nahegelegenes Stadion, Bar oder Rennstrecke gezeigt wird). In noch einem anderen Beispiel kann ein Inserent den Wert einer Werbefläche als größer einschätzen, wenn die Kartenansicht Standorte und/oder Werbeeinblendungen beinhaltet, mit denen sie gerne assoziiert werden (z. B. ein Restaurant kann einen größeren Wunsch verspüren zu werben, wenn die Kartenansicht dazu führt, dass auch eine nahegelegene Tankstelle angezeigt wird, die möglicherweise Fahrer anzieht, die anhalten, um sowohl zu tanken als auch zu essen).
  • Zusätzlich wird eine Entscheidung über das Zoomniveau eines Inserats, das mit einem bestimmten geografischen Standort assoziiert ist, von der vorliegenden Erfindung berücksichtigt. Es ist beispielsweise wahrscheinlich, dass eine Werbeeinblendung für ein Unternehmen mit einem einzigen Standort, die auf einer Karte erscheint, die herausgezoomt ist, um die gesamten kontinentalen USA zu zeigen, für das Unternehmen nur von geringem Wert ist. Es ist daher vorteilhaft, die Menge von Inhaltsinformationen, die basierend auf dem Zoomniveau angezeigt werden, die Größe der Anzeigefläche auf der Benutzervorrichtung und auch die Auflösung der angezeigten Karte zu steuern. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass eine geeignete Informationsmenge automatisch zur Anzeige ausgewählt wird, sodass die Inhaltsinformationen, die auf der Anzeige angezeigt werden, deutlich zu erkennen sind. Dies bietet die technischen Vorteile, Überladung der angezeigten Karte zu reduzieren und sicherzustellen, dass nur Inhaltsinformationen angezeigt werden, die klar erkennbar sind, und Benutzernützlichkeit zu erhöhen. Ein Verfahren und System zum Auswählen der Inhaltsinformationen, die für eine Benutzeranfrage relevant und für die Anzeigevorrichtung oder das Zoomniveau der Karte geeignet sind, ist durch die vorliegenden Ausführungsformen bereitgestellt. Eine derartige selektive Anzeige basierend auf den Merkmalen der angeschauten Karte oder dem Teil der Karte, kann außerdem verwendet werden, um Wettbewerb einzuschränken und/oder Brauchbarkeit für Inserenten durch Anwenden eines Nachlassfaktors, der als Teil eines Verfahrens zum Auswählen eines Teilsatzes von Orten, die heterogen und relativ weit voneinander entfernt sind, zur Anzeige auf einer Karte bestimmt werden kann, zu erhöhen.
  • Im Allgemeinen beschreibt dieses Dokument Verfahren zum Bestimmen von Preisanpassungen für Werbeflächen auf einer Karte. Angepasste Preise für Werbeeinblendungen basieren im Allgemeinen auf einer Kombination aus dem Wert einer Werbeeinblendung, wenn diese allein angezeigt würde (z. B. Basiswert, Alleinwert) und dem quantifizierten Effekt eines Unternehmens auf ein anderes basierend auf Distanz (z. B. Ausgleichsfaktor).
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Implementierung einer exemplarischen Onlinekarten-Werbeumgebung 100. In einigen Implementierungen können sich Inserenten 102 mit einem Werbeserver 104 verbinden, um Werbeeinblendungen 103 hochzuladen, Werbestatistiken zu verfolgen, auf Werbeflächen zu bieten oder anderweitig mit dem Werbeserver 104 zu interagieren. Die Inserenten 102 können sich mit dem Werbeserver 104 über ein Netzwerk 105 verbinden. Das Netzwerk 105 kann ein Großraumnetzwerk, ein lokales Netzwerk, das Internet oder jedes andere öffentliche oder private Netzwerk oder eine Kombination von beiden sein. Während auf den Werbeserver 104 Bezug genommen wird, können andere Content-Server in der Umgebung 100 implementiert sein.
  • Die Werbeeinblendungen 103 (z. B. Inhaltspunkte) können in der Form grafischer Werbeeinblendungen, Nur-Text-Werbeeinblendungen, Bild-Werbeeinblendungen, Audio-Werbeeinblendungen, Video-Werbeeinblendungen, Werbeeinblendungen, die eine oder mehrere von beliebigen solcher Komponenten kombinieren usw. sein. Die Werbeeinblendungen 103 können außerdem eingebettet Informationen wie Links, Metadaten und/oder maschinell ausführbare Anweisungen beinhalten. Die Werbeeinblendungen 103 können zur Darstellung in Karten 109 formatiert sein. Die Werbeeinblendungen 103 können in einem Werbespeicher 106, der mit dem Werbeserver 104 verbunden ist, gespeichert sein. Während Bezug auf Werbeeinblendungen genommen wird, kann Umgebung 100 andere Formen von Inhaltspunkten, einschließlich andere Formen gesponserter Inhalte, zu Darstellung mit Karten liefern.
  • Herausgeber 108 können Netzwerkinhalt Anbieter von Netzwerkinhalten sein, die Karten als Teile eines Kartendienstes veröffentlichen oder Websites veröffentlichen, die Karten beinhalten. Die Herausgeber 108 empfangen Anforderungen für Inhalte von den Benutzervorrichtungen 110 und stellen Inhalte als Reaktion auf die Anforderungen dar. Als Reaktion auf Anforderungen können die Herausgeber 108 Karten 109 bereitstellen und den Benutzervorrichtungen 110 somit Zugriff auf Karten 109 ermöglichen. Benutzervorrichtungen 110 können sich mit dem Kartendienst oder Websites des Herausgebers über das Netzwerk 105 unter Verwendung einer beliebigen Vorrichtung, die in der Lage ist, in einer Computernetzwerkumgebung zu kommunizieren, verbinden und abgerufene Informationen anzeigen, zum Beispiel, ein internetfähiges Handgerät, ein Mobiltelefon, eine Set-Top-Box, eine Spielkonsole, ein Personal Digital Assistant, ein Navigationsgerät, ein tragbares Computergerät oder ein Computer.
  • Die Anforderung kann auch eine Anforderung für Werbeeinblendungen 103 beinhalten oder generieren. In diesen Implementierungen kann der Kartenserver 112 Werbeeinblendungen 103 von dem Werbeserver 104 anfordern. Die zur Übergabe an den Kartenserver 112 ausgewählten Werbeeinblendungen 103 können basierend auf ihrer Assoziation mit der Karte 109 durch den Kartenserver 112 ausgewählt werden. So können beispielsweise die Werbeeinblendungen 103 mit der Karte 109 assoziiert sein, wenn der Inserent 102 einen Einzelhandelsstandort innerhalb der ausgewählten Karte 109 hat.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Anforderung für eine Karte 109 eine Anforderung für Werbeeinblendungen 103 beinhalten, und die Werbeeinblendungen 103 werden durch den Werbeserver 104 an den Kartenserver 112 übergeben. Der Kartenserver 112 integriert die Werbeeinblendungen 103 durch Platzieren der Werbeeinblendungen 103 auf der Karte 109 in die Karte 109. Die Werbeeinblendungen 103 können an einem Standort auf der Karte 109 platziert werden, der den Standort kennzeichnet, der mit dem Inserenten 102 verbunden ist (z. B. eine Karte des Einzelhandelsstandorts des Inserenten). Die Werbeeinblendungen 103 können auf der Karte 109 durch Einbetten der Werbeeinblendung 103 in die Karte 109 platziert werden, z. B. Rendern der Werbeeinblendung 103 als Teil der Karte 109. In dieser Implementierung unterliegen die Werbeeinblendungen 103 allen Veränderungen, die die Anzeige der Karte 109 beeinflussen. Wenn die Karte 109 beispielsweise mit einem größeren Zoomniveau angezeigt wird, werden die Werbeeinblendungen 103, die als Teil der Karte 109 gerendert werden, ebenfalls mit einem größeren Zoomniveau angezeigt.
  • Alternativ können die Werbeeinblendungen 103 durch Darstellen der Werbeeinblendungen 103 als Überlagerungen auf der Karte 109 platziert werden. Wenn die Werbeeinblendungen als Überlagerungen auf der Karte 109 dargestellt werden, können sie in einer separaten Datei verwaltet werden und werden nicht Teil der Karte 109. Demnach sind die Eigenschaften der Werbeeinblendungen 103 unabhängig von den Eigenschaften der Karte 109 und eine Veränderung, die die Anzeige der Karte 109 beeinflusst, wird nicht notwendigerweise die Anzeige der Werbeeinblendung 103 beeinflussen. Wenn die Karte 109 beispielsweise mit einem größeren Zoomniveau angezeigt wird, wird die Werbeeinblendung 103 nicht notwendigerweise mit einem größeren Zoomniveau angezeigt.
  • 2A ist ein Beispiel einer Website, die Werbeeinblendungen 103 in einem Kartenraum 202 anzeigt. Der Kartenraum 202 ist der von dem Kartenserver 112 ausgewählte Teil der Karte 109, der auf Benutzervorrichtung 110 angezeigt werden kann. In einigen Implementierungen ist der Kartenraum 202 durch einen Anzeigebereich 204 und ein Zoomniveau definiert. Der Anzeigebereich 204 ist der Teil der Anzeige des Benutzers, der reserviert ist, um den Kartenraum 202 darzustellen. In einigen Implementierungen kann der Kartenraum 202 ferner durch einen Mittelpunkt definiert sein. Der Mittelpunkt kann der interessierende Standort (z. B. Stadtzentrum, Ziel, Geschäftsstandort) oder jeder andere Punkt innerhalb des Kartenraums sein, der als ein Referenzpunkt dient.
  • Der Kartenraum 202 beinhaltet Werbeflächen 206. Die Werbeflächen 206 sind Teilsätze des Kartenraums 202, die zur Darstellung von Werbeeinblendungen 103 verfügbar sind. In einigen Implementierungen sind die Werbeflächen 206 durch die Straßenräume 208 definiert. In 2A kann eine Werbefläche 206 beispielsweise der Teilsatz des Kartenraums 202 sein, der zu allen Seiten durch Straßenräume 208 eingefasst ist. Alternativ können Werbeflächen 206 die Flächen sein, die durch eine Kombination von Straßenräumen 208 und den Begrenzungen des Anzeigebereichs 204 eingefasst sind. Die Werbeflächen 206 können sich mit dem Anzeigebereich 204 und Zoomniveau des Kartenraums 202 verändern und können die Anzahl von Werbeeinblendungen 103, die in einem bestimmten Kartenraum 202 dargestellt werden können, definieren, wie nachstehend besprochen. Zusätzlich zu den Straßenräumen 208 können andere Kartenkomponenten verwendet werden, um Werbeflächen 206 zu definieren (z. B. Wasser, Parkanlagen, Flughäfen, Krankenhäuser). Obwohl auf die Werbeflächen 206 Bezug genommen wird, können andere Inhaltspunkträume in dem Kartenraum 202 definiert sein.
  • Der Anzeigebereich 204 kann entsprechend einer Reihe von Faktoren, einschließlich Anzeigevorrichtungseinschränkungen, Benutzerpräferenzen und Herausgeberpräferenzen usw., variieren. In dem unten gezeigten Beispiel ist der Anzeigebereich 204 durch die Größe und Auflösung der Anzeigevorrichtung definiert. Ein Desktop-Computer mit einer 21-Zoll-Display und einer Auflösung von 1280×768 kann beispielsweise mehr einer Karte 109 anzeigen als ein internetfähiges Handgerät, das eine 3-Zoll-Display und eine Auflösung von 240×240 aufweist. Dementsprechend wird der Kartenraum 202, der zur Darstellung auf unterschiedlichen Benutzervorrichtung 110 ausgewählt wird, wahrscheinlich unterschiedlich sein, wenn der Anzeigebereich 204 und die Auflösung von jeder Benutzervorrichtung 110 unterschiedlich ist.
  • Des Weiteren können Benutzerpräferenzen den Anzeigebereich 204, der zur Darstellung von Kartenräumen verfügbar ist, beeinflussen. Benutzervorrichtung 110 kann Benutzerpräferenzeinstellungen aufweisen, die den Anzeigebereich 204 und die Auflösung definieren. So kann beispielsweise eine Benutzervorrichtung 110, die eine Website auf einer 21-Zoll-Anzeigevorrichtung anzeigt, einen begrenzten Anzeigebereich 204 aufweisen, wenn das Anwendungsfenster, das den Anzeigebereich 204 enthält, in der Größe angepasst wird, um weniger als die gesamte Anzeige zu belegen. Gleichermaßen, wenn die Benutzervorrichtung 110 mehrere Fenster innerhalb der 21-Zoll-Anzeige anzeigt oder das Fenster, das die Website anzeigt, anderweitig nicht maximiert, kann der Anzeigebereich 204 begrenzt sein. Die Benutzervorrichtung 110 kann außerdem durch den Benutzer konfiguriert sein, bei einer geringeren Auflösung als der maximal verfügbaren Auflösung zu operieren, was zu einer Anzeige von weniger Informationen führt. So kann die Menge an angezeigten Inhaltsinformationen entsprechend der Größe und Merkmale einer Benutzervorrichtung gesteuert werden, und kann verwaltet werden, wenn die Benutzervorrichtung, erforderliche Auflösung, Merkmale der Karte oder Teile der Karte einer Veränderung unterworfen sind.
  • Ferner kann sich der Anzeigebereich 204 entsprechend den Herausgeberpräferenzen verändern. Einige Herausgeber 108 entwerfen Websites so, dass sie Kartenräume gemäß Design-Spezifikationen, die es ermöglichen, eine Vielzahl von Informationen auf einer einzigen Seite anzuzeigen (z. B. Inhalt, Werbeeinblendungen, Links) integrieren. Dementsprechend kann der Teil jeder Website, der zum Anzeigen des Anzeigebereich 204 vorgesehen ist, entsprechend dem Anzeigebereich, der in den Design-Spezifikationen definiert und durch die Herausgeber 108 vorgesehen ist, variieren. So kann beispielsweise ein Herausgeber 108, der einen Kartendienst bereitstellt oder Websites herausgibt, die sich der Anzeige von Karten widmen, einen großen Teil der Website als den Anzeigebereich 204 vorsehen, wie in 2A gezeigt, während ein kleiner Teil der Anzeige für andere Informationen wie Hyperlinks zu anderen Websites genutzt wird.
  • Ein Beispiel für einen Herausgeber 108, der einen großen Teil der Website für die Anzeige von Karten vorsieht, ist ein Herausgeber von Kartendiensten. Dagegen kann ein Herausgeber 108, der Websites für allgemeine Inhalte herausgibt, eher dazu tendieren, einen viel kleineren Teil der Website als den Anzeigebereich 204 vorzusehen, da der Kartenraum 202 nur ein Teil der Informationen ist, die der Herausgeber 108 darstellt, wie in 2B gezeigt. 2B ist ein Beispiel eines Kartenraums 202, der in eine Website für allgemeine Inhalte integriert ist. Der Anzeigebereich 204, der reserviert ist, um den Kartenraum 202 anzuzeigen, ist nur ein Teil des verfügbaren Anzeigebereichs 210. Daher, obwohl auch ein größerer Anzeigebereich 204 realisierbar wäre, haben die Einstellungen des Herausgebers den Anzeigebereich 204 begrenzt.
  • Ein Beispiel eines Herausgeber 108, der womöglich einen kleineren Teil der Website für die Anzeige einer Karte 109 vorsieht, ist ein syndizierter Kartenherausgeber, z. B. ein Filmtheater mit einer kleinen Karte des Theaterstandorts auf der Website. Die Karte 109 ist nur ein Teil der Informationen, die der syndizierte Kartenherausgeber versucht bereitzustellen, weshalb der Raum auf der Website, der zum Anzeigen der Karte 109 zugewiesen ist, kleiner sein wird. Wie in 2B dargestellt, kann der syndizierte Kartenherausgeber beispielsweise Links 212 zu anderen Websites und andere Inhalte 214, die einen großen Teil des verfügbaren Anzeigebereichs 210 einnehmen, aufweisen. Somit bleibt ein kleinerer Teil des verfügbaren Anzeigebereichs 210 zum Darstellen des Kartenraums 202 verfügbar.
  • 2A2C stellen dar, dass die Werbefläche 206 für einen bestimmten geografischen Bereich durch den Anzeigebereich 204 und das Zoomniveau, die mit der Kartenraumanforderung assoziiert sind, definiert wird. Wenn ein kleinerer Anzeigebereich verfügbar ist, wird weniger Werbefläche 206 verfügbar sein. Weniger verfügbare Werbefläche 206 kann in weniger in dem Kartenraum 202 angezeigten Werbeeinblendungen 103 resultieren. In 2A können, da der Anzeigebereich 204 ein größerer Teil des Website ist als der Anzeigebereich 204 aus 2B, beispielsweise mehr Werbeeinblendungen 103 in dem Kartenraum 202 aus 2A angezeigt werden. In einigen Implementierungen ist ein Verfahren zum automatischen Bestimmen der Anzahl von Werbeeinblendungen 103, die in einem bestimmten Kartenraum 202 in der Größe des Anzeigebereichs 204 beinhaltet werden sollen, berücksichtigt.
  • Im Allgemeinen kann die weniger ästhetische Qualität einer angezeigten Karte einen negativen Einfluss auf den Wert der Karte, und wiederum auf alle Werbeeinblendungen, die darauf gezeigt werden, für einen Benutzer haben. In einigen Fällen gilt „weniger ist mehr”, zum Beispiel benötigt ein Kartenraum nicht unbedingt eine Beschriftung für jedes einzelne Unternehmen in einem Gewerbegebiet oder jedes Museum in einer Stadt. Durch Unterscheiden kann ein Kartenersteller relevante Teile eines Bereichs akzentuieren und dem Betrachter die richtigen Informationen geben, die er oder sie suchen. Ästhetische Überladung kann die Erfahrung des Betrachters jedoch herabsetzen.
  • Stellt man sich beispielsweise eine Karte von San Francisco vor, die nur die ikonischen Landmarken San Franciscos beschriftet, wie die Golden Gate Bridge, Transamerica Pyramid, Coit Tower und die Painted Ladies, im Vergleich zu einer Karte, die alle möglichen touristischen Attraktionen in San Francisco unterbringt. In letzterem Fall werden viele der ikonischen Gebäude fast unerkennbar und können wahrscheinlich unter den weniger interessanten Sehenswürdigkeiten untergehen. So kann beispielsweise die Transamerica-Pyramide durch nahegelegene Museen gut verdeckt werden. Daher kann der Nutzen, der durch Beschriften eines einzelnen Punkts auf einer Karte gewonnen wird, stark unabhängig von anderen Punkten, die beschriftet sind, sein. In einigen Beispielen kann die Nützlichkeit für den Benutzer umso geringer sein, je mehr nahegelegene Punkte beschriftet sind.
  • In einem ähnlichen Beispiel kann der Wert der Werbeeinblendung für ein Unternehmen erheblich sinken, wenn eine Werbeeinblendung eines anderen ähnlichen Unternehmens in der Nähe ist. So können beispielsweise sich zwei Cafés einen Block voneinander entfernt befinden. Wenn die zwei Cafés in direkter Konkurrenz stehen, kann jedes seine Werbeeinblendung lieber nicht zusammen mit einer Werbeeinblendung des anderen sehen wollen, und dadurch kann der Wert einer Werbeeinblendung für jeden der Inserenten sinken, wenn Werbeeinblendung für beide Cafés auf derselben Karte dargestellt werden. In einigen Beispielen können Ähnlichkeiten in der Art der beworbenen Unternehmen auch eine Rolle bei der Wertänderung von Werbeeinblendung spielen. So kann beispielsweise der Wertverlust kleiner sein (wenn auch eher nicht null), wenn das andere Unternehmen ein Restaurant anstatt eines anderen Cafés ist, und kann noch kleiner sein, wenn das andere Unternehmen ein Hotel ist. Daher, um eine Überladung zu reduzieren, Nützlichkeit für eine Benutzer zu steigern und/oder Nützlichkeit für Inserenten zu erhöhen, kann ein Teilsatz von Orten, die heterogen und relativ weit voneinander entfernt sind, zur Darstellung in dem Kartenraum 202 ausgewählt werden.
  • Die Anzahl der in dem Kartenraum 202 dargestellten Werbeeinblendungen 103 kann teilweise auf dem Zoomniveau basieren, das durch die Benutzervorrichtung 110 unterbreitet wird. Das Zoomniveau definiert den Detaillierungsgrad der in dem Kartenraum 202 angezeigten Karte. Jede Kartenraumanforderung, die von dem Kartenserver 112 empfangen wird, beinhaltet einen Zoomniveauparameter, der den Detaillierungsgrad für die Karte 109 definiert.
  • Wenn die Kartenraumanforderung beispielsweise einen Zoomniveauparameter beinhaltet, der zur Folge hat, das ein Häuserblock in dem Anzeigebereich 204 angezeigt wird, dann ist typischerweise ein erheblicher Detaillierungsgrad in dem Kartenraum 202 beinhaltet (z. B. alle Straßen sind auffällig angezeigt). Der Kartenraum 202 aus 2A zeigt einen gesamten Häuserblock und Teile der umgebenden Häuserblöcke an. Auf diesem Zoomniveau können die Werbeflächen 206 einen großen Teil des Anzeigebereichs 204 einnehmen. Wie gezeigt kann die Anzahl der Inserenten 102, die mit diesem Häuserblock assoziiert ist, Werbeeinblendungen 103, die in dem Kartenraum 202 dargestellt werden, aufweisen.
  • Demgegenüber, wenn die Kartenraumanforderung ein Zoomniveau beinhaltet, das ermöglicht, dass ein gesamter Bundesstaat in dem Anzeigebereich 204 enthalten ist, sind typischerweise wenige Details in dem Kartenraum 202 beinhaltet (z. B. Bundesstaatsgrenzen, Fernstraßen und größere Städte). 2C ist ein Beispiel eines auf einem kleinen Zoomniveau dargestellten Kartenraums 202. Der Kartenraum 202 aus 2C zeigt den gesamten Bundesstaat Colorado 216 an. Auf dem ausgewählten Zoomniveau werden die Städte Denver 218 und Colorado Springs 220 auf der Karte durch Punkte dargestellt. Da jede dieser Städte einen kleinen Teil des Anzeigebereichs 204 einnimmt, können die Werbeflächen 206, die mit diesen Städten assoziiert sind, gleichermaßen einen kleinen Teil des Anzeigebereichs 204 einnehmen.
  • In einigen Implementierungen kann der Werbeserver 104 die Anzahl von Werbeeinblendungen 103 zur Darstellung in den Werbeflächen 206 basierend auf dem ausgewählten Zoomniveau und Anzeigebereich 204 identifizieren. Die Anzahl der Werbeeinblendungen 103, die zur Darstellung identifiziert wurden, wird nicht nur von dem verfügbaren Werbeflächen 206, sondern auch von der Größe jeder Werbeeinblendung 103 abhängen. Die Größe jeder Werbeeinblendung 103 kann durch den Werbeserver 104 definiert werden (z. B. durch Verlangen, dass von Inserenten 102 eingereichte Werbeeinblendungen 103 bestimmte Abmessungen aufweisen). Der Werbeserver 104 kann Werbeeinblendungen 103 außerdem auf eine einheitliche Größe skalieren. Alternativ kann der Werbeserver 104 die Größe der Werbeeinblendung 103 als einen Faktor beim Identifizieren von Werbeeinblendungen 103 zur Darstellung verwenden. Daher ermöglichen die vorliegenden Ausführungsformen die Auswahl eines optimalen Informationsumfangs zur Darstellung mindestens basierend auf den Parametern des Anzeigebereichs. Wenn mehr Informationen durch einen Benutzer über eine Benutzeroberfläche angefordert werden, dann kann das Zoomniveau oder Einstellungen automatisch angepasst werden, um der Anforderung des Benutzers nach mehr oder weniger Informationen nachzukommen.
  • In einigen Implementierungen kann der Werbeserver 104 konfiguriert sein, bei Auswahl von Werbeeinblendungen, die um die Werbefläche 206 konkurrieren, zu bestimmen, ob die Werbeeinblendung 103 mit der Werbefläche 206, die versteigert wird, zusammenhängt. Geografische Standorte von Unternehmen können verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Inserent 102 mit einem bestimmten Kartenraum 202 zusammenhängt. Wenn ein Inserent 102 beispielsweise für eine bestimmte Werbefläche 206 bietet, der Inserent 102 jedoch keine Adresse besitzt, die mit der Werbefläche 206 zusammenhängt, dann kann der Werbeserver 104 das Gebot ignorieren und so verhindern, dass Werbeeinblendung 103 in der Werbefläche 206 angezeigt wird.
  • Benutzervorrichtungen 110 können mit dem Kartenserver 112 über das Netzwerk 105 unter Verwendung von Kartendiensten kommunizieren. Bei Verwenden dieser Dienste können die Benutzervorrichtungen 110 Karten 109 vom durch verschiedene Abfrage- oder Browsingverfahren Kartenserver 112 anfordern. So können beispielsweise Benutzervorrichtungen 110 eine bestimmte Adresse oder ein Unternehmen durch direktes Eingeben von dem Namen des Unternehmens oder der Adresse in eine Suchoberfläche suchen. In diesem Szenario kann der Kartenraum 202, der als Reaktion auf die Suche dargestellt wird, den Standort 222 von der gesuchten Adresse oder dem Unternehmen identifizieren sowie eine oder mehrere Werbeeinblendungen 103 innerhalb des Kartenraums 202 darstellen.
  • Die Benutzervorrichtung 110 kann durch Eingeben anderer Abfragen, unter Verwendung des Zoom-Steuerung 224, um heran- und herauszuzoomen, oder unter Verwendung der Richtungssteuerung 226, um direktional zu schwenken, zusätzliche Kartenräume 202 anfordern. Zum Beispiel, wie in 2C dargestellt, kann die Benutzervorrichtung 110 eine neue Suchanforderung für eine Karte von Colorado 216 absenden. Der entsprechende dargestellte Kartenraum 202 kann ein kleineres Zoomniveau aufweisen, sodass der gesamte Bundesstaat Colorado in dem Anzeigebereich 204 angezeigt wird.
  • In ähnlicher Weise können Benutzervorrichtungen 110 Kartenräume 202 ohne vorherige Durchführung einer Suche unter Verwendung der Zoom-Steuerung 224 zum Herein- und Herauszoomen und der Richtungssteuerung 226 zum direktionalen Schwenken durch die Kartenräume durchsuchen. Benutzervorrichtungen 110, die Kartenräume im Durchsuchen-Modus anfordern, können beispielsweise mit einem voreingestellten Kartenraum 202, der von dem Herausgeber 108, Kartendienst oder Kartenprogramm dargestellt wird, beginnen, der einen Kartenraum anzeigt, der die gesamte Welt beinhaltet. Die Benutzervorrichtungen 110 können Zoom-Anforderungen senden, um einen Kartenraum 202 abzurufen, der mehr Details über den Bereich, in dem sie interessiert sind, anzeigt.
  • Wenn eine Benutzervorrichtung 110 beispielsweise anfänglich mit einem Kartenraum 202 präsentiert wird, der eine Karte der Welt darstellt, kann die Benutzervorrichtung 110 eine neue Kartenraumanforderung durch Verschieben der Zoomsteuerung 224 auf ein höheres Zoomniveau senden, die in der Darstellung eines Kartenraums 202 resultiert, der Colorado 216 zeigt, wie in 2C dargestellt. Um einen noch detaillierteren Kartenraum 202 zu empfangen, kann die Benutzervorrichtung 110 unter Verwendung der Zoom-Steuerung 224 zusätzliche Zoom-Anforderungen, und unter Verwendung der Richtungssteuerung 226 zusätzliche Schwenkanforderungen senden, um den Kartenraum 202 aus 2A zu empfangen. Demnach entspricht jede Zoom-Anforderung und jeder Richtungsschwenk, die durch die Benutzervorrichtung 110 initiiert werden, einer neuen Kartenraumanforderung und, wiederum, der Darstellung eines anderen Kartenraums 202. Zusätzlich kann die neue Kartenraumanforderung auch in der Auswahl neuer Werbeeinblendungen 103, die mit dem Kartenraum 202 assoziiert sind, resultieren.
  • Wie vorstehend besprochen kann die Größe der Werbeflächen 206 in jedem Kartenraum 202 ein Faktor beim Bestimmen der Anzahl von darzustellenden Werbeeinblendungen 103 sein. Ferner ist es wahrscheinlich, dass mehr Werbeeinblendungen 103 zur Darstellung verfügbar sind als in dem Kartenraum 202 dargestellt werden können. Dies trifft besonders dann zu, wenn ein Kartenraum 202 mit einem kleinen Zoomniveau dargestellt wird, da die Werbefläche 206 für den Bereich kleiner sein wird (z. B. 2C). Daher kann der Werbeserver 104 neben dem Identifizieren der Anzahl von Werbeeinblendungen 103 zur Darstellung in dem Kartenraum 202 auch Werbeeinblendungen 103 zur Darstellung in dem Kartenraum 202 identifizieren. In einer Implementierung kann das Identifizierungsverfahren durch Versteigern des Kartenraums 202 an die Inserenten 102 komplettiert werden.
  • In einigen Implementierungen kann der Inserent 102 auf den Werbeserver 104 zugreifen und Werbegebote für die Kartenräume abgeben.
  • So kann beispielsweise es den Inserenten 102 gestattet sein, einen Betrag auszuwählen oder zu bieten, den die Inserenten 102 bereit sind, für jede Darstellung von oder Interaktion mit (z. B. Klick) einer Werbeeinblendung 103 zu zahlen, z. B. ein Kosten-pro-Klick-Betrag, den ein Inserent zahlt, wenn, beispielsweise, eine Benutzervorrichtung 110 auf eine Werbeeinblendung 103 klickt. Die Kosten pro Klick können maximale Kosten pro Klick beinhalten, z. B. der maximale Betrag, den der Inserent 102 bereit ist, für jeden Klick einer Werbeeinblendung 103 basierend auf einem Schlüsselwort, z. B. ein Wort oder Wörter in einer Abfrage, zu zahlen. Andere Gebotsarten können jedoch auch verwendet werden. Obwohl auf Werbegebote Bezug genommen wird, können auch andere Inhaltspunktgebote verwendet werden, um Inhaltspunktraum zu versteigern.
  • Der Werbeserver 104 kann das Gebot oder die Gebote, die den Zuschlag erhalten, basierend auf den von den Inserenten 102 abgegebenen Werbegeboten auswählen. Wenn die Werbegebote das einzige Kriterium sind, das berücksichtigt wird, werden die Meistbietenden zur Darstellung in dem Kartenraum 202 ausgewählt.
  • Das Angebot eines Inserenten kann als Anzeichen für den Wert gesehen werden, den der Inserent der Darstellung der Werbeeinblendung zuspricht. Jedoch kann der Wert negativ beeinflusst werden, wenn die Werbeeinblendung mit und/oder nahe Werbeeinblendungen für ähnliche Unternehmen dargestellt wird. So kann beispielsweise ein Unternehmen in der Nähe anderer Unternehmen in einem relativ kleinen geografischen Bereich dieselbe Kundschaft ansprechen und den Wert der Werbeeinblendung 103 daher als reduziert betrachten, wenn die Werbeeinblendung 103 dargestellt wird, wenn eine Benutzervorrichtung 110 auf einem bestimmten Zoomniveau auf einen Kartenraum 202 zugreift, der auch nahegelegene Konkurrenten beinhaltet (z. B. unbeabsichtigterweise Aufmerksamkeit auf die Konkurrenten lenkt).
  • In einigen Implementierungen kann der Werbeserver 104 einen vergünstigten Werbeeinblendungswert (auch als ein Ausgleichswert bezeichnet) für ein Unternehmen basierend auf einem assoziierten Zoomniveau und auf dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein anderer konkurrierender oder komplementärer Inserenten, die dem geografischen Bereich entsprechen, den das Unternehmen bedient, wenn der Werbeserver 104 die Auktion für Kartenräume 202 durchführt, unter Verwendung der vergünstigten Werbeeinblendungswerte für verfügbare Werbeeinblendungen schätzen. Techniken zum Bestimmen von Vergünstigungen sind ferner offenbart in der Beschreibung aus 3.
  • Wie nachstehend detaillierter beschrieben kann der Werbeserver 104 den Ausgleichswert für eine Werbeeinblendung (oder einen anderen Inhaltspunkt) basierend auf einer Ausgleichsfaktorfunktion bestimmen. Der Ausgleichswert kann mit Klickraten, Qualitätsbewertungen, Umrechnungsraten und/oder jeder anderen geeigneten Technik, die verwendet werden kann, um Werbeeinblendungen zu bewerten, kombiniert werden und von dem Werbeserver 104 verwendet werden, um Werbeeinblendungen zur Darstellung in einer Karte auszuwählen. In einigen Implementierungen kann die Ausgleichsfaktorfunktion den Wert einer Werbeeinblendung modifizieren (z. B. reduzieren, schmälern), wenn eine Platzierung der Werbeeinblendung die Anzeige wichtiger Sehenswürdigkeiten beeinträchtigt (z. B. eine Werbung für ein Pariser Restaurant, die verhindert, dass der Standort des Eiffelturms angezeigt wird). In solchen Beispielen kann der Ausgleich (z. B. schmälern) von den Standorten anderer Sehenswürdigkeiten abhängen, die bereits auf der Karte erscheinen.
  • In einigen Implementierungen kann die Ausgleichsfaktorfunktion den Wert einer Werbeeinblendung modifizieren, wenn eine Platzierung der Werbeeinblendung dazu führt, dass die Anzeige überladen wirkt, z. B. als eine Funktion der Distanz zu anderen POIs und Beschriftungen in der Nähe. In einigen Implementierungen kann die Ausgleichsfaktorfunktion den geschätzten Wert einer Werbeeinblendung modifizieren, wenn das beworbene Unternehmen sehr nah an anderen sehr ähnlichen Unternehmen ist, die ebenfalls Werbung zeigen. In solchen Beispielen kann der Ausgleichsfaktor eine Funktion der Standorte von anderen Sehenswürdigkeiten sowie der Standorte von anderen Inserenten, die in der Auktion konkurrieren, sein. In solchen Fällen kann eine Bestimmung dahingehend erfolgen, wie die Nachlässe zusammengesetzt werden sollen. So kann beispielsweise eine Ausgleichsfaktorfunktion konfiguriert sein, sich nur auf die nächstgelegene im Wettbewerb stehende Sehenswürdigkeiten zu konzentrieren. In einem anderen Beispiel kann die Funktion konfiguriert sein, alle nahegelegenen Sehenswürdigkeiten zu identifizieren, um den Ausgleich zu berechnen.
  • Ausgleichsfaktoren (z. B. Nachlassfaktoren, Bonusfunktionen) können verwendet werden, um zu bestimmen, wie stark der Wert (z. B. das Gebot) einer Werbeeinblendung oder eines anderen Inhaltspunkts in einer gegebenen Auktion angepasst werden sollte. Zum Zweck eines Beispiels wird angenommen, dass mehrere Inhaltspunkte i Kandidaten zur Darstellung auf einer Karte sind. Ferner wird angenommen, dass jeder der Inhaltspunkte mit einem Basiswert vi und einem Standort (xi, yi) (z. B. dem geografischen Standort des Unternehmens, das durch eine Werbeeinblendung beschrieben wird) assoziiert ist. In einigen Implementierungen kann der Basiswert der Wert für eine Werbeeinblendung sein, der von einem Inserenten direkt an das System (z. B das System 100 aus 1) übergeben wird (z. B. der Gebotsbetrag), oder der Basiswert könnte ein Wert sein, der unter Verwendung von Verfahren zum Schätzen von Durchklickraten, Umrechnungsdaten oder jeder anderen geeigneten Technik, die zum Schätzen des Werts eines Inhaltspunkts verwendet wird, geschätzt wird.
  • Weiter mit diesem Beispiel kann der Wert des ersten Inhaltspunkts (i) durch die Darstellung eines zweiten Inhaltspunkts (j) auf derselben Karte beeinflusst werden. Der Effekt eines Inhaltspunkts auf einem anderen kann unter Verwendung einer Ausgleichsfaktorfunktion f(wij, dij), gemessen werden, die bestimmen kann, wie stark das Vorhandensein eines Inhaltspunkts j den Wert eines Inhaltspunkts i beeinflusst. Solchen Ausgleichsfaktoren können Werte zwischen 0 und 1 zugewiesen werden. Der Term wij kann eine mathematische Gewichtung darstellen, die angibt, wie ähnlich die Inhaltspunkte i und j sind (z. B. wij verändert sich proportional zu der Ähnlichkeit zwischen Unternehmen, die durch i und j) beworben werden, und der Term dij kann die Distanz zwischen den Standorten von Unternehmen darstellen, die durch Inhaltspunkte i und j beworben werden. Ein Ausgleichswert für i kann durch Kombinieren des Basiswerts mit der Ausgleichsfaktorfunktion bestimmt werden: Ausgleichswert von i = vi·f(wij, dij)
  • Dieses Konzept kann auf Ausführungsformen ausgeweitet werden, in denen mehr als zwei Inhaltspunkte Kandidaten zur Anzeige in einer Karte sind. In solchen Ausführungsformen kann eine Sammlung paarweiser Ausgleichsfaktoren δij identifiziert werden: δij = f(wij, dij)
  • In einigen Beispielen kann eine Form dieser Funktion verwendet werden, um die Schätzung des Ausgleichsfaktors zu vereinfachen. In Szenarien, in denen beispielsweise alle Inhaltspunkte für ähnliche Unternehmen sind (z. B. alle Restaurantwerbung), sind alle Werte von wij gleich. Daher kann die Gewichtungskomponente aus der Ausgleichsfaktorfunktion entfernt werden.
  • Eine andere Komponente des Modells bestimmt, wie die paarweisen Ausgleichsfaktoren δij und die Werte vi kombiniert sind, um den ermäßigten Wert eines Inhaltspunkts zu erhalten. Eine allgemeine Form der Gleichung zum Bestimmen des Ausgleichswerts von i kann wie folgt dargestellt werden: adjusted value of i = vi·δi(S)
  • Wobei S den Satz angezeigter Inhaltspunkte darstellt und δi(S) eine ist an aAggregation der paarweisen Ausgleichsfaktoren δij für alle Inhaltspunkte j in S ist. Eine bestimmte Form, die verwendet werden kann, kann wie folgt dargestellt werden:
    Figure DE202016006066U1_0002
  • Diese Beispielform weist das Merkmal auf, dass die Anpassung eines Inhaltspunktwerts nicht von dem Maßstab der Karte abhängt. Diese Form kann Zuordnungsverfahren also ebenfalls vereinfachen.
  • Angesichts der vorstehenden Komponenten kann der Wert eines Satzes S von Inhaltspunkten wie folgt dargestellt sein: S = Σi∊Svi·δi(S)
  • In dem vorliegenden Beispiel kann die vorstehende Gleichung eine Summe der Ausgleichswerte der Inhaltspunkte als S darstellen. Sobald diese Wertfunktion definiert ist, kann ein Inhaltspunkt-Platzierungssystem (z. B. der Werbeserver 104) jedes geeignetes Optimierungsverfahren (z. B. ganzzahlige Programmierwerkzeuge, Brute-Force-Algorithmen oder heuristische Algorithmen) verwenden, um einen Satz S auszuwählen, der die obenstehende Funktion maximiert, und diese Inhaltspunkte unter Verwendung von Bepreisungsverfahren wie erster Preis, VCG-Preis oder Heuristik ähnlich dem verallgemeinerten zweiten Bepreisungssystem bepreisen.
  • In einigen Implementierungen kann die Ausgleichsfaktorfunktion durch eine parameterisierte Stufenfunktion, die in einer bestimmten Distanz R zwischen Standorten, die mit Inhaltspunkten assoziiert sind, von 0 (z. B. volle Vergünstigung) zu 1 (z. B. keine Vergünstigung) springt. Verwendung dieser Vereinfachung der Ausgleichsfaktorfunktion kann eine Zuordnung hervorbringen, die die Wohlfahrt annäherungsweise maximiert und dabei leichter zu optimieren ist. Zum Beispiel kann sich das Maximierungsproblem unter Verwendung der vereinfachten Ausgleichsfunktion einem Algorithmus zum Finden eines von der maximalen Gewichtung unabhängigen Satzes annähern (z. B. das Ziel ist, einen Satz von Punkten mit der maximalen Gesamtgewichtung auszuwählen, der der Einschränkung unterliegt, dass sich keine zwei ausgewählten Punkte innerhalb einer Distanz R voneinander befinden). Ein Annäherungsalgorithmus für ein solches Problem ist ein Greedy-Verfahren, dass iterativ den Inhaltspunkt auswählt, der die maximale Gewichtung hat und alle Kandidaten für Inhaltspunkte eliminiert, die mit Standorten innerhalb Distanz R des Standorts, der mit dem ausgewählten Inhaltspunkt assoziiert ist, assoziiert sind. Ein Beispielverfahren kann, beispielsweise, definiert sein als:
    Figure DE202016006066U1_0003
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 300 zum Bestimmen eines Werts einer Werbeeinblendung auf einer Karte. In einigen Implementierungen kann ein Teil oder das gesamte Verfahren 300 durchgeführt werden vom Werbeserver 104, dem Kartenserver 112, der Benutzervorrichtung 110, den Inserenten 102 und/oder den Herausgebern 108 des Systems 100 aus 1.
  • In 310 wird ein Teil einer Karte zur Darstellung auf einer Vorrichtung identifiziert. Zum Beispiel kann der Kartenraum 202 aus 2A kann identifiziert werden zur Darstellung auf einer Benutzervorrichtung 110 aus 1. Der Teil der Karte kann, beispielsweise, basierend auf Benutzereingaben wie vorstehend besprochen identifiziert werden. So kann beispielsweise der Benutzer eine Anforderung für eine Karte, die mit einer gegebenen Adresse, Stadt und/oder Bundesstaat assoziiert ist, absenden. Alternativ kann dem Benutzer eine Anfangskarte dargestellt werden, und er kann mit Bedienelementen interagieren, um eine Darstellung eines gegebenen Teils der Karte anzufordern.
  • In 320, wird ein Satz von Inhaltspunkten identifiziert. In einigen Implementierungen ist jeder Inhaltspunkt in dem Satz mit einem geografischen Standort assoziiert, in dem Teil der Karte dargestellt wird. So können beispielsweise eine oder mehrere Werbeeinblendungen 103 mit einem Unternehmen assoziiert sein, das einen physischen Standort (z. B. Ladenfront, Unternehmensadresse) aufweist, der in dem Kartenraum 202 beinhaltet sein kann. Jeder Inhaltspunkt kann mit geografischen Daten, die den geografischen Standort angeben, gespeichert werden, sodass Inhaltspunkte mindestens basierend auf geografischen Daten zur Aufnahme in den Satz ausgewählt werden können.
  • In 330 wird für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten ein Ausgleichswert des gegebenen Inhaltspunkts basierend auf einer Aggregation eines Basiswerts (z. B. vi) für den gegebenen Inhaltspunkt und eines Satzes von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten bestimmt. In einigen Implementierungen kann der Basiswert der Wert einer Werbeeinblendung, wenn diese allein angezeigt würde, sein. In einigen Implementierungen kann der Basiswert der Wert für eine Werbeeinblendung sein, der von einem Inserenten direkt an das System (z. B das System 100 aus 1) übergeben wird (z. B. der Gebotsbetrag), oder der Basiswert könnte ein Wert sein, der unter Verwendung von Verfahren zum Schätzen von Durchklickraten, Umrechnungsdaten oder jeder anderen geeigneten Technik, die zum Schätzen des Werts eines Inhaltspunkts verwendet wird, geschätzt wird.
  • So kann beispielsweise, wenn ausgewählt, eine Reihe von Inhaltspunktkandidaten (z. B. Werbeeinblendungen) identifiziert werden, die jeweils mit dem geografischen Standort, an dem sie in dem Kartenraum 202 angezeigt werden sollten, assoziiert sind. In einigen Implementierungen können Inhaltspunktkandidaten einem einzelnen Punkt oder Bereich in dem Kartenraum 202 entsprechen, zum Beispiel können Werbeeinblendungen relativ kleine Markierungen und/oder geometrische Formen (z. B. Rechtecke) sein, die nicht unerhebliche Bereiche des Kartenraums 202 belegen. Der geografische Standort, der mit einem ausgewählten Inhaltspunkt assoziiert ist, wird mit den geografischen Standorten, die mit anderen Inhaltspunkten assoziiert sind, verglichen, um einen Satz von Distanzen zwischen dem geografischen Standort, der mit dem ausgewählten Inhaltspunkt assoziiert ist, und jedem der anderen Inhaltspunkte zu bestimmen. Diese Distanzen werden verwendet, um die individuellen Effekte (z. B. positiv oder negativ) basierend auf physisch entfernten Distanzen, die zwei konkurrierende oder komplementäre Unternehmen aufeinander haben können. Beispielweise kann der Effekt auf zwei fast identische Unternehmen, die sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite voneinander befinden, stärker ausgeprägt (z. B. negativ) sein als der Effekt auf zwei fast identische Unternehmen sein kann, die sich in getrennten Städten befinden. In einigen Implementierungen ist der Beitrag einer Distanz auf den Wert von zwei Inhaltspunkten umgekehrt proportional zu einer Distanz zwischen den beiden Standorten sein, die mit den Inhaltspunkten assoziiert sind. Der quantifizierte Effekt von einem Unternehmen auf ein anderes basierend auf einer Distanz wird hierin als ein Ausgleichsfaktor bezeichnet.
  • In einigen Implementierungen kann ein Ausgleichsfaktor außerdem auf dem konkurrierenden oder komplementären Charakter der zwei Unternehmen untereinander basieren. So können beispielsweise zwei Pizzerien einen negativen Effekt aufeinander aufweisen, wohingegen eine Pizzeria und ein Steakhouse eine geringere negative Auswirkung aufeinander haben können (z. B. da sie weniger direkt um hungrige Kunden konkurrieren), und eine Pizzeria und eine Tankstelle können einen positiven Effekt aufeinander haben, der mit Nähe zunimmt (z. B. ein Besuch eines Reisender kann wahrscheinlicher sein, wenn er Kraftstoff und Essen mit einem einzigen Halt bekommen kann).
  • Die Ausgleichsfaktoren zwischen einem ausgewählten Inhaltspunkt und anderen Inhaltspunkten werden zu einem Ausgleichswert zusammengesetzt. Der Ausgleichswert stellt den Gesamteffekt dar, den all die anderen Inhaltspunkte auf den ausgewählten Wert haben, wenn der ausgewählte Punkt und die anderen Inhaltspunkte alle zusammen in dem Kartenraum 202 gezeigt werden würden. In einigen Implementierungen kann der Ausgleichswert mit einem Basiswert des ausgewählten Punkts allein verglichen werden, um einen Nettonachlass oder Bonuseffekt für ein Anzeigen der anderen Inhaltspunkte zusammen mit dem ausgewählten Inhaltspunkt zu bestimmen. Das Verfahren kann für einige oder alle der anderen Inhaltspunkte wiederholt werden, um für diese Inhaltspunkte ebenfalls Ausgleichswerte zu bestimmen. Der Ausgleichswert wird weiter diskutiert in der Beschreibung von 4.
  • In 340 werden einer oder mehrere der Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf den Ausgleichswerten von einem oder mehreren der Inhaltspunkte ausgewählt. So kann beispielsweise bestimmt werden, dass der Kartenraum 202 nur ausreichend Platz aufweist, um zwei der Werbeflächen 206 zu zeigen (z. B. 2C), und der Werbeserver 104 und/oder der Kartenserver 112 kann die zwei Werbeeinblendungen aus einer Sammlung von Werbeeinblendungen, die mit Standorten in dem Kartenraum 202 assoziiert sind, die den größten Gesamtwert basierend auf den Ausgleichswerten der zwei Werbeeinblendungen im Zusammenhang mit anderen Werbeeinblendungen, die ebenfalls mit dem Kartenraum 202 assoziiert sind, aufweisen, identifizieren.
  • In 350 werden Daten, die die ausgewählten Inhaltspunkte auf dem Teil der Karte, der an der Vorrichtung dargestellt wird, darstellen, der Vorrichtung über ein Netzwerk bereitgestellt. So können beispielsweise Text, Bilder (z. B. Banner), Video, Audio oder anderer Inhalt, der Teil der zwei in dem vorstehenden Beispiel diskutierten Werbeeinblendungen ist, der Benutzervorrichtung 110 zur Darstellung für den Benutzer in dem Kartenraum 202 in den Werbeflächen 206 bereitgestellt werden. In einem anderen Beispiel können Daten wie Netzwerkadressen 103 in Verbindung mit den Werbeflächen 206 der Benutzervorrichtung 110 bereitgestellt werden, sodass die Benutzervorrichtung 110 die Werbeeinblendungen 103 von dem Werbeserver 104 abfragen und die Werbeeinblendungen 103 in den Werbeflächen 206 in dem Kartenraum 202 darstellen kann.
  • In einigen Implementierungen kann das Verfahren 300 kann Identifizieren von Inhaltspunkträumen in dem Kartenraum, in welchem Inhaltspunkte dargestellt werden können, beinhalten, wobei die Inhaltspunkträume einen Teilsatz des Kartenraums definieren, worin die identifizierten Inhaltspunkte zur Darstellung in den Inhaltspunkträumen bereitgestellt werden. So können beispielsweise die Werbeflächen 206 Bereiche innerhalb des Kartenraums 202 sein, anstatt über dem Kartenraum 202 überlagert zu sein.
  • In einigen Implementierungen kann das Verfahren 300 Empfangen von Benutzeranfragen für Kartenwegbeschreibungen, wobei die Kartenwegbeschreibung eine oder mehrere eines Start-Standorts auf der Karte und eines Ziel-Standorts auf der Karte beinhaltet, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für einen oder mehrere der Start-Standorte auf der Karte und der Ziel-Standorte auf der Karte relevant sind, beinhalten. So kann beispielsweise ein Benutzer eine Autoreise planen und der Kartenraum 202 kann Werbeeinblendungen für eine Tankstelle anzeigen, die in der Nähe des Startpunkts der Strecke ist und Werbeeinblendungen für Hotels anzeigen, die in der Nähe des Ziels sind. In einigen Implementierungen kann das Verfahren 300 außerdem Empfangen von Wegdaten, die Wegbeschreibungen von dem Start-Standort auf der Karte zu dem Ziel-Standort auf der Karte definieren, und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für Wegdaten relevant sind, beinhalten. So kann beispielsweise ein Benutzer eine Autoreise planen und der Kartenraum 202 kann Werbeeinblendungen für Unternehmen entlang der Strecke anzeigen, aber nicht für Unternehmen, die sich in einer vorbestimmten Distanz von der Strecke weg befinden.
  • In einigen Implementierungen kann das Verfahren 300 Definieren einer Exklusionszone in dem Kartenraum, Identifizieren ausgeschlossener Inhaltspunkte, die von der Exklusionszone ausgeschlossen sind, und Ausschließen der ausgeschlossenen Inhaltspunkte von einer Darstellung in den Exklusionszonen beinhalten. So kann beispielsweise eine Exklusionszone in einer Karte von Paris, Frankreich um den Eiffelturm herum eingerichtet sein, sodass keine Werbeeinblendungen in einer Weise dargestellt würden, die den Standort des Eiffelturms in dem Kartenraum 202 verdecken würde.
  • In einigen Implementierungen kann der Satz von Inhaltspunkten Inhaltspunkte beinhalten, die mit Unternehmen assoziiert sind, die sich gegenseitig negativ beeinflussen. So kann beispielsweise der Satz nur Inhaltspunkte für Schuhgeschäfte beinhalten, die in direkter Konkurrenz miteinander sind. In einigen Implementierungen kann der Satz von Inhaltspunkten Inhaltspunkte beinhalten, die mit Unternehmen assoziiert sind, die sich gegenseitig positiv beeinflussen. So kann beispielsweise der Satz mehrere Nachtclubs beinhalten, wobei der kumulative Reiz, mehrere Unterhaltungsmöglichkeiten nahe beieinander zu haben, mehr Gäste anziehen kann als wenn nur einer dieser Nachtclubs allein werben würde.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines anderen Beispielverfahrens 400 zum Bestimmen eines Werts einer Werbeeinblendung auf einer Karte. In einigen Implementierungen kann ein Teil oder das gesamte Verfahren 400 durchgeführt werden vom Werbeserver 104, dem Kartenserver 112, den Benutzervorrichtungen 110, den Inserenten 102 und/oder den Herausgebern 108 des Systems 100 aus 1. In einigen Implementierung kann ein Teil oder das gesamte Verfahren 400 durchgeführt werden als Schritt 330 des Verfahrens 300, gezeigt in 3.
  • In 405 wird ein Basiswert als der Anzeigewert eines bestimmten Inhaltspunkts bei Nichtvorhandensein anderer angezeigter Inhaltspunkte aus einem Satz von Inhaltspunkten bestimmt. So kann beispielsweise der Kartenraum Standorte beinhalten, die mit zehn Werbeeinblendungen für zehn Cafés assoziiert sind. In ihrer Gesamtheit können diese Cafés einen negativen (z. B. schmälernden) Einfluss aufeinander hinsichtlich des Werts von Werbeeinblendungen in dem Kartenraum 202 haben. In 405 wird der Wert von einem oder mehreren Cafés so bestimmt, als würden die anderen neun Cafés nicht existieren. In einigen Implementierungen kann der Basiswert der Wert einer Werbeeinblendung, wenn diese allein angezeigt würde, sein. In einigen Implementierungen kann der Basiswert der Wert für eine Werbeeinblendung sein, der von einem Inserenten direkt an das System (z. B das System 100 aus 1) übergeben wird (z. B. der Gebotsbetrag), oder der Basiswert könnte ein Wert sein, der unter Verwendung von Verfahren zum Schätzen von Durchklickraten, Umrechnungsdaten oder jeder anderen geeigneten Technik, die zum Schätzen des Werts eines Inhaltspunkts verwendet wird, geschätzt wird. Diese bestimmten Werte sind mit ihren jeweiligen Inhaltspunkten als Basiswerte zur Anzeige dieser jeweiligen Inhaltspunkte assoziiert.
  • In 410 wird ein erster geografischer Standort, der mit dem gegebenen Inhaltspunkt assoziiert ist, identifiziert. So kann beispielsweise der Breitengrad und Längengrad von einem der vorstehend erwähnten Cafés durch Werbeserver 104 identifiziert werden (z. B. ein in einer entsprechenden Werbeeinblendung 103 identifizierter Standort).
  • In 415 wird ein Satz von zweiten geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind, identifiziert. So können beispielsweise die Breitengrade und Längengrade der verbleibenden neun anderen Cafés aus dem vorstehenden Beispiel durch den Werbeserver 104 identifiziert werden (z. B. in entsprechenden Werbeeinblendungen 103 identifizierte Standorte).
  • In 420 wird einer der anderen Inhaltspunkte ausgewählt. So kann beispielsweise eine Werbeeinblendung für Café #X der neun anderen Cafés ausgewählt werden.
  • In 425 wird ein gegebener zweiter geografischer Standort des Satzes von zweiten geografischen Standorten, der dem anderen Inhaltspunkt entspricht, definiert. So kann beispielsweise der Breitengrad und Längengrad von Café #X identifiziert werden.
  • In 430 wird ein gegebener Ausgleichsfaktor aus einem Satz von Ausgleichsfaktoren bestimmt, wobei der gegebene Ausgleichsfaktor dem anderen Inhaltspunkt entspricht und einen Effekt des anderen Inhaltspunkts auf den gegebenen Inhaltspunkt quantitativ bestimmt. So kann beispielsweise der Effekt von Café #X auf das erste Café als eine Funktion der Distanz zwischen den zwei Cafés und/oder der Ähnlichkeit zwischen den zwei Unternehmen (z. B. beide sind Cafés, die in Konkurrenz zueinander stehen) bestimmt werden, wie nachstehend diskutiert.
  • In 435 erfolgt eine Bestimmung. Wenn es zusätzliche Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten gibt, dann wird in Schritt 420 ein anderer der anderen Inhaltspunkte ausgewählt. So kann beispielsweise ein Inhaltspunkt, der einem Café #Y entspricht, ausgewählt werden, um einen Ausgleichsfaktor für die Kombination aus dem ersten Café und Café #Y zu bestimmen.
  • Wenn es keine zusätzlichen Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten gibt, dann wird in 440 ein Ausgleichswert basierend auf dem Basiswert und dem Satz von Ausgleichsfaktoren bestimmt. So kann beispielsweise der Kumulationseffekt der Ausgleichsfaktoren für Cafés #2 bis #10 mit Bezug auf das erste Café in einem einzigen Ausgleichsfaktor kombiniert werden, der den Gesamteffekt (z. B. positiv oder negativ, Nachlass oder Bonus) vom Anzeigen einer Werbeeinblendung für das erste Café zusammen mit Werbeeinblendungen für die anderen neun Cafés darstellt, wie in diesem Beispiel diskutiert.
  • In einigen Implementierungen können die Prozesse 300 und 400 aus 3 und 4 zum Bestimmen von Ausgleichswerten mit einem Preisschema verbunden sein, um ein anreizkompatibles Inhaltsauswahlverfahren zu erhalten. Im Allgemeinen, wenn die Zuordnungsfunktion monoton ist, kann ein Approximationsalgorithmus in ein anreizkompatibles Inhaltsauswahlverfahren umgewandelt werden. Im Fall der Anzeige von Inhaltspunkten auf Karten kann die Zuordnungsfunktion eine Funktion sein, die, für einen festen Satz von Geboten v–i von Inserenten anders als i, das Gebot vi von Bieter i als δi(S) abbildet, wobei S die Lösung darstellt, die mit einem Gebotsvektor (vi; v–i) berechnet wurde. Wenn diese Funktion eine monoton nicht fallende Funktion ist, dann gibt es eine Zahlungsoption die anreizkompatibel ist. Da die Zuordnungsregel monoton ist, gibt es ein Verfahren zum Berechnen ehrlicher Zahlungen, das ungefähr die gleiche asymptotische Laufzeit wie der Zuordnungsalgorithmus aufweist.
  • Ein exemplarisches Preisbestimmungsverfahren ist nachstehend dargelegt.
  • Figure DE202016006066U1_0004
  • Figure DE202016006066U1_0005
  • Der vorstehende Algorithmus verarbeitet Inhaltspunkte in abnehmender Reihenfolge ihrer Werte für jeden Inhaltspunkt i und wählt den Inhaltspunkt aus, es sei denn ein anderer Inhaltspunkt in Reichweite R wird vorher ausgewählt. Zusätzlich schreibt er, immer wenn der letztere Fall eintritt, die Tatsache, dass Inhaltspunkt i blockiert ist, dem eindeutigen ausgewählten Inhaltspunkt j zu, der innerhalb einer Distanz R von ist (z. B. wenn solch ein eindeutiger Inhaltspunkt existiert; wenn nicht, wird der Fall keinem Inhaltspunkt zugeschrieben). Der Preis für einen ausgewählten Inhaltspunkt i wird auf ungefähr das Maximum der Werte der Inhaltspunkte, die aufgrund von i blockiert werden, multipliziert mit dem geeigneten Ausgleichskoeffizienten, gesetzt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm von Computergeräten 500, 550, die verwendet werden können, um die in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren entweder als ein Client oder als ein Server oder eine Sammlung von Servern zu implementieren. Computergerät 500 soll verschiedene Formen von digitalen Computern, wie Laptops, Desktops, Workstations, Personal Digital Assistants, Server, Blade-Server, Großrechnern und anderen geeigneten Computern, darstellen. Computergerät 550 soll verschiedene Formen mobiler Geräte wie Personal Digital Assistants, Handys, Smartphones und andere ähnliche Computergeräte darzustellen, wie den Werbeserver 104, der Kartenserver 112, die Benutzervorrichtung 110, die Inserenten 102 und/oder die Herausgeber 108 des Systems 100 aus 1. In einigen Ausführungsformen können die Computergeräte 500, 550 verwendet werden zur Durchführung einiger oder aller der Verfahren 300 und/oder 400 aus 3 und 4 leichter zu verstehen. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen und ihre Funktionen sollen nur exemplarisch sein und sollen Implementierungen der hierin beschriebenen und/oder in diesem Dokument beanspruchten Erfindungen nicht einschränken.
  • Computergerät 500 beinhaltet einen Prozessor 502, einen Speicher 504, eine Speichervorrichtung 506, eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 508, die sich mit Speicher 504 und Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsanschlüssen 510 verbindet, und eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelle 512, die sich mit dem Niedergeschwindigkeitsbus 514 und Speichervorrichtung 506 verbindet. Jede der Komponenten 502, 504, 506, 508, 510 und 512 sind unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und können auf einem gängigen Motherboard oder gegebenenfalls in anderer Weise angebracht sein. Der Prozessor 502 kann Anweisungen zur Ausführung innerhalb des Computergeräts 500 verarbeiten, die Anweisungen beinhalten, die in dem Speicher 504 oder auf der Speichervorrichtung 506 gespeichert sind, um grafische Informationen für ein GUI auf einer externen Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie Anzeige 516, die mit Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 508 verbunden ist, anzuzeigen. In anderen Implementierungen können mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse zusammen mit verschiedenen entsprechenden Speichern und Speichertypen verwendet werden. Außerdem können mehrere Computergeräte 500 verbunden sein, wobei jedes Gerät Teile der benötigten Operationen bereitstellt (z. B. als eine Serverbank, eine Gruppe von Blade-Servern oder ein Multi-Prozessor-System).
  • Der Speicher 504 speichert Informationen innerhalb des Computergeräts 500. In einer Implementierung ist der Speicher 504 ein computerlesbares Medium. In einer Implementierung ist der Speicher 504 eine flüchtige Speichereinheit oder -einheiten. In einer anderen Implementierung ist der Speicher 504 eine nichtflüchtige Speichereinheit oder -einheiten.
  • Die Speichervorrichtung 506 ist in der Lage, Massenspeicher für die Computergeräte 500 bereitzustellen. In einer Implementierung ist die Speichervorrichtung 506 ein computerlesbares Medium. In verschiedenen unterschiedlichen Implementierungen kann die Speichervorrichtung 506 eine Diskettenvorrichtung, eine Festplattenvorrichtung, eine optische Plattenvorrichtung oder eine Bandvorrichtung, ein Flash-Speicher oder anderer ähnlicher Festspeicher oder eine Anordnung von Vorrichtungen, die Vorrichtungen in einem Speichernetzwerk oder andere Konfigurationen beinhalten, sein. In einer Implementierung ist ein Computerprogrammprodukt in materieller Form in einen Informationsträger eingebettet. Das Computerprogramm-Produkt enthält ebenfalls Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Verfahren durchführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium wie der Speicher 504, die Speichervorrichtung 506 oder Speicher auf einem Prozessor 502.
  • Die Hochgeschwindigkeitssteuerung 508 verwaltet bandbreitenintensive Operationen für das Computergerät 500, während die Niedergeschwindigkeitssteuerung 512 weniger niedrigere bandbreitenintensive Operationen verwaltet. Eine solche Zuordnung von Aufgaben ist nur exemplarisch. In einer Implementierung ist die Hochgeschwindigkeitssteuerung 508 mit Speicher 504, Anzeige 516 (z. B. über einen Grafikprozessor oder -beschleuniger) und mit Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsanschlüssen 510, die verschiedene Erweiterungskarten (nicht gezeigt) akzeptieren können, verbunden. In der Implementierung ist Niedergeschwindigkeitssteuerung 512 mit Speichervorrichtung 506 und Niedergeschwindigkeits-Erweiterungsanschlüssen 514 verbunden. Der Low-Speed-Expansionsport, der verschiedene Kommunikationsports (z. B. USB, Bluetooth, Ethernet, Wireless Ethernet) beinhalten kann, kann z. B. durch einen Netzwerkadapter an eines oder mehrere Eingabe-/Ausgabegeräte, wie eine Tastatur, ein Zeigegerät, einen Scanner oder ein Netzwerkgerät, wie z. B. einen Switch oder Router, gekoppelt werden.
  • Das Computergerät 500 kann in einer Reihe unterschiedlicher Formen implementiert sein, wie in der Figur gezeigt. So kann beispielsweise es als ein Standardserver 520 oder mehrfach in einer Gruppe solcher Server implementiert sein. Es kann außerdem als Teil eines Rack-Serversystems 524 implementiert sein. Zusätzlich kann es in einem Personal Computer wie einem Laptop-Computer 522 implementiert sein. Alternativ können Komponenten von Computergeräten 500 mit anderen Komponenten in einem mobilen Gerät (nicht gezeigt) wie Vorrichtung 550 kombiniert sein. Jede solcher Vorrichtungen kann eine oder mehrere von Computergeräten 500, 550 enthalten und ein gesamtes System kann aus mehreren Computergeräten 500, 550, die miteinander kommunizieren, zusammengesetzt sein.
  • Computergerät 550 beinhaltet neben anderen Komponenten einen Prozessor 552, einen Speicher 564, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung wie eine Anzeige 554, eine Kommunikationsschnittstelle 566 und einen Sender-Empfänger 568. Die Vorrichtung 550 kann außerdem mit einer Speichervorrichtung, wie einem Microdrive oder anderen Vorrichtung, versehen sein, um zusätzlichen Speicher bereitzustellen. Jede der Komponenten 550, 552, 564, 554, 566 und 568 sind unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und mehrere der Komponenten können auf einem gängigen Motherboard oder gegebenenfalls in anderer Weise angebracht sein.
  • Der Prozessor 552 kann Anweisungen zur Ausführung innerhalb des Computergeräts 550, einschließlich in dem Speicher 564 gespeicherte Anweisungen, verarbeiten. Der Prozessor kann außerdem separate analoge oder digitale Prozessoren beinhalten. Der Prozessor kann, beispielsweise zur Koordinierung der anderen Komponenten der Vorrichtung 550, wie etwa Steuerung von Benutzeroberflächen, Anwendungen, die von Vorrichtung 550 ausgeführt werden, und drahtlose Kommunikation durch Vorrichtung 550 bereitstellen.
  • Prozessor 552 kann mit einem Benutzer über Steuerschnittstelle 558 und Anzeigeschnittstelle 556, die mit einer Anzeige 554 verbunden ist, kommunizieren. Die Anzeige 554 kann, beispielsweise, eine TFT-LCD-Anzeige oder eine OLED-Anzeige oder andere geeignete Anzeigetechnik sein. Die Anzeigeschnittstelle 556 kann eine geeignete Schaltung zum Ansteuern der Anzeige 554 umfassen, um einem Benutzer grafische und andere Informationen zu präsentieren. Die Steuerschnittstelle 558 kann Befehle von einem Benutzer empfangen und sie zur Abgabe an den Prozessor 552 konvertieren. Zusätzlich kann eine externe Schnittstelle 562 in Verbindung mit Prozessor 552 bereitgestellt sein, um Nahbereichskommunikation von Vorrichtung 550 mit anderen Vorrichtungen zu ermöglichen. Externe Schnittstellen 562 können, beispielsweise, drahtgebundene Kommunikation (z. B. über ein Docking-Verfahren) oder drahtlose Kommunikation (z. B. über Bluetooth oder andere solche Technologien) bereitstellen.
  • Der Speicher 564 speichert Informationen innerhalb des Computergeräts 550. In einer Implementierung ist der Speicher 564 ein computerlesbares Medium. In einer Implementierung ist der Speicher 564 eine flüchtige Speichereinheit oder -einheiten. In einer anderen Implementierung ist der Speicher 564 eine nichtflüchtige Speichereinheit oder -einheiten. Erweiterungsspeicher 574 kann außerdem bereitgestellt und mit Vorrichtung 550 über Erweiterungsschnittstelle 572, die beispielsweise eine SIMM-Kartenschnittstelle beinhalten kann, verbunden sein. Ein solcher Erweiterungsspeicher 574 kann zusätzlichen Speicherplatz für Vorrichtung 550 bereitstellen oder kann auch Anwendungen oder andere Informationen für Vorrichtung 550 speichern. Im Besonderen kann Erweiterungsspeicher 574 Anweisungen zur Ausführung oder Ergänzung der oben beschrieben Verfahren beinhalten und kann auch sichere Informationen beinhalten. Demnach kann Erweiterungsspeicher 574 beispielsweise als ein Sicherheitsmodul für Vorrichtung 550 bereitgestellt sein und kann mit Anweisungen programmiert sein, die eine sichere Benutzung von Vorrichtung 550 ermöglichen. Darüber hinaus können über die SIMM-Karten sichere Anwendungen zusammen mit zusätzlichen Informationen, wie identifizierenden Informationen auf der SIMM-Karte auf eine nicht zu hackende Weise bereitgestellt werden.
  • Der Speicher kann beispielsweise Flash-Speicher und/oder MRAM-Speicher beinhalten, wie nachstehend diskutiert. In einer Implementierung ist ein Computerprogrammprodukt in materieller Form in einen Informationsträger eingebettet. Das Computerprogramm-Produkt enthält ebenfalls Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Verfahren durchführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium wie der Speicher 564, Erweiterungsspeicher 574 oder Speicher auf Prozessor 552.
  • Vorrichtung 550 kann über Kommunikationsschnittstelle 566, die bei Bedarf eine digitale Signalverarbeitungsschaltung beinhalten kann, drahtlos kommunizieren. Kommunikationsschnittstelle 566 kann Kommunikationen unter verschiedenen Modi oder Protokollen bereitstellen, wie, unter anderen, GSM-Telefonate, Voice Over LTE(VOLTE)-Telefonate, SMS-, EMS- oder MMS-Nachrichten, CDMA, TDMA, PDC, WCDMA, CDMA2000, GPRS, WiMAX, LTE. Solche Kommunikation kann beispielsweise durch Funkfrequenz-Sender-Empfänger 568 stattfinden. Zudem kann eine Nahbereichskommunikation über Bluetooth, WiFi oder ähnliche Empfänger (nicht abgebildet) stattfinden. Zusätzlich kann GPS-Empfängermodul 570 Vorrichtung 550 zusätzliche drahtlose Daten bereitstellen, die gegebenenfalls durch Anwendungen, die auf Vorrichtung 550 laufen, verwendet werden können.
  • Vorrichtung 550 kann unter Verwendung von Audiocodec 560, der gesprochene Informationen von einem Benutzer empfangen und sie in verwendbare digitale Informationen konvertieren kann, außerdem akustisch kommunizieren. Audiocodec 560 kann gleichermaßen hörbaren Ton für einen Benutzer generieren, wie etwa durch einen Lautsprecher, z. B. in einem Hörer von Vorrichtung 550. Dieser Ton kann Ton aus telefonischen Sprachverbindungen und Tonaufzeichnungen (z. B. Sprachnachrichten, Musikdateien usw.) beinhalten und kann außerdem Ton beinhalten, der durch Anwendungen, die auf Vorrichtung 550 laufen, erzeugt wird.
  • Das Computergerät 550 kann in einer Reihe unterschiedlicher Formen implementiert sein, wie in der Figur gezeigt. So kann beispielsweise es als ein Handy 580 implementiert sein. Es kann auch als Teil eines Smartphones 582, Personal Digital Assistant oder anderen mobilen Geräts implementiert sein.
  • Verschiedene Implementierungen der der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltungen, integrierten Schaltungen, speziellen ASICs (Application Specific Integrated Circuits), Computerhardware, Firmware, Software, und/oder Kombinationen daraus realisiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen beinhalten, die in einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind. Dieses System beinhaltet zumindest einen programmierbaren Prozessor, der einem besonderen oder allgemeinen Zweck dient und zum Empfangen und Übermitteln von Daten und Anweisungen an ein Speichersystem, zumindest ein Eingabegerät und zumindest ein Ausgabegerät, gekoppelt ist.
  • Diese Computerprogramme (auch bekannt als Programme, Software, Anwendungen oder Code) enthalten Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in eine hochrangige verfahrens- und/oder objektorientierte Programmiersprache und/oder in eine Montage-/Maschinensprache umgesetzt werden. Die hierin verwendeten Begriffe „maschinenlesbares Medium”, „computerlesbares Medium” beziehen sich auf ein beliebiges Produkt, Vorrichtung und/oder Gerät für Computerprogramme (z. B. magnetische Disketten, optische Disketten, Speicher, programmierbare logische Bauteile (PLDs)), das verwendet wird, um Maschinenanweisungen und/oder Daten einem programmierbaren Prozessor bereitzustellen, der ein maschinenlesbares Medium beinhaltet, das Maschinenanweisungen als ein maschinenlesbares Signal beinhaltet. Der Begriff „maschinenlesbares Signal” bezieht sich auf alle Signale, die für die Bereitstellung von Maschinenbefehlen und/oder Daten an einen programmierbaren Prozessor verwendet werden. Zur Interaktion mit einem Benutzer können die hier beschriebenen Techniken und Systeme auf einem Computer mit einem Bildschirm (z. B. einem CRT-(Cathode Ray Tube) oder LCD-(Liquid Crystal Display)Monitor) für die Anzeige von Informationen für den Benutzer und mit einer Tastatur und einem Zeigegerät (z. B. einer Maus oder einem Trackball), durch die der Benutzer Eingaben an den Computer weiterleiten kann, implementiert werden. Andere Gerätetypen können ebenfalls verwendet werden, um die Interaktion mit dem Benutzer zu gewährleisten; das dem Benutzer bereitgestellte Feedback kann beliebige sensorische Formen annehmen (z. B. visuelles, auditives oder taktiles Feedback); und Eingaben des Benutzers können in beliebiger Form erfolgen: akustisch, sprachlich oder taktil.
  • Die hier beschriebenen Systeme und Techniken können in einem Computersystem mit einer Back-End-Komponente (z. B. einem Datenserver), einer Middleware-Komponente (z. B. einem Anwendungsserver) oder einer Front-End-Komponente (z. B. einem Client-Computer mit einer grafischen Benutzerschnittstelle oder einem Webbrowser, über die der Benutzer mit einer Implementierung der hier beschriebenen Systeme und Techniken interagieren kann) oder in einer beliebigen Kombination von Back-End, Middleware oder Front-End-Komponenten implementiert werden. Die Komponenten des Systems können in beliebiger Form bzw. durch ein beliebiges Medium der digitalen Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) miteinander verbunden werden. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke beinhalten ein lokales Netzwerk („LAN”), ein Großraumnetzwerk („WAN”) und das Internet.
  • Das Rechensystem kann Client und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich im Allgemeinen ortsfern voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetz. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und die eine Client-Server-Beziehung zueinander haben.
  • Obwohl vorstehend mehrere Implementierungen detailliert beschrieben wurden, sind andere Modifikationen möglich. Die in den Figuren abgebildeten Logikabläufe benötigen beispielsweise nicht die gezeigte Reihenfolge oder sequenzielle Ordnung, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Zusätzlich können andere Schritte bereitgestellt werden oder Schritte können aus den beschriebenen Abläufen entfernt werden, und andere Komponenten können den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Dementsprechend befinden sich andere Implementierungen innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche.

Claims (11)

  1. System, umfassend: einen Kartenspeicher, der Kartendaten speichert, die eine Karte definieren; einen Kartenserver in Verbindung mit dem Kartenspeicher, der eine Kartenanforderung empfängt, die einen angeforderten Anzeigebereich von einer Benutzervorrichtung beinhaltet und einen Teil einer Karte zur Darstellung auf der Benutzervorrichtung identifiziert, wobei der Teil der Karte auf dem angeforderten Anzeigebereich basiert; und einen Content-Server in Verbindung mit dem Kartenserver, und der Operationen ausführt, die Folgendes umfassen: Identifizieren eines Satzes von Inhaltspunkten, wobei jeder Inhaltspunkt mit einem geografischen Standort assoziiert ist, der in dem Teil der Karte dargestellt wird; Bestimmen, für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten, eines Ausgleichswerts für den gegebenen Inhaltspunkt mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktor für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten; Auswählen eines oder mehrerer Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf den Ausgleichswerten der einen oder mehreren Inhaltspunkte; und Bereitstellen, über ein Netzwerk und an die Vorrichtung, von Daten, die die gewählten Inhaltspunkte auf dem Teil der Karte, der auf der Vorrichtung darstellt wird, darstellen.
  2. System aus Anspruch 1, worin das Bestimmen eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere andere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten Folgendes umfasst: das Bestimmen des Basiswerts als der Anzeigewert des bestimmten Inhaltspunkts bei Nichtvorhandensein anderer angezeigter Inhaltspunkte; das Identifizieren eines ersten geografischen Standorts, der mit dem gegebenen Inhaltspunkt assoziiert ist; das Identifizieren eines Satzes von zweiten geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind; für einen oder mehrere der anderen Inhaltspunkte: das Identifizieren eines gegebenen zweiten geografischen Standorts aus dem Satz von geografischen Standorten, der dem anderen Inhaltspunkt entspricht; das Bestimmen eines gegebenen Ausgleichsfaktors aus dem Satz von Ausgleichsfaktoren, wobei der gegebene Ausgleichsfaktor dem anderen Inhaltspunkt entspricht und einen Effekt der anderen Inhaltspunkte auf den gegebenen Inhaltspunkt quantitativ bestimmt; und das Bestimmen des Ausgleichswerts basierend auf dem Basiswert und dem Satz von Ausgleichsfaktoren.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner Folgendes umfassen: Identifizieren von Inhaltspunkten in dem Kartenraum, in welchem Inhaltspunkte dargestellt werden können, wobei die Inhaltspunkträume einen Teilsatz des Kartenraums definieren; wobei die identifizierten Inhaltspunkte zur Darstellung in den Inhaltspunkträumen bereitgestellt werden.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner Folgendes umfassen: Empfangen von Benutzeranfragen für Kartenwegbeschreibungen, wobei die Kartenwegbeschreibung eine oder mehrere eines Start-Standorts auf der Karte und eines Ziel-Standorts auf der Karte beinhaltet; und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für einen oder mehrere der Start-Standorte auf der Karte und der Ziel-Standorte auf der Karte relevant sind.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Operationen ferner Folgendes umfassen: Empfangen von Wegdaten, die Wegbeschreibungen von dem Start-Standort auf der Karte zu dem Ziel-Standort auf der Karte definieren; und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für Wegdaten relevant sind.
  6. Eine oder mehrere nichttransistorische maschinenlesbare Speichermedien speichern Anweisungen, die ausgeführt werden können, um Operationen durchzuführen, die Folgende umfassen: Identifizieren eines Bereichs einer Karte zur Anzeige auf einer Vorrichtung; Identifizieren eines Satzes von Inhaltspunkten, wobei jeder Inhaltspunkt mit einem geografischen Standort assoziiert ist, der in dem Bereich der Karte dargestellt wird; Bestimmen, für einen gegebenen Inhaltspunkt aus dem Satz von Inhaltspunkten, eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten; Auswählen eines oder mehrerer der Inhaltspunkte aus dem Satz von Inhaltspunkten basierend auf Ausgleichswerten der einen oder mehreren Inhaltspunkte; und Bereitstellen, über ein Netzwerk und an das Gerät, von Daten, die die ausgewählten Inhaltspunkte auf dem Bereich der auf der Vorrichtung dargestellten Karte darstellen.
  7. Medien aus Anspruch 6, wobei Bestimmen eines Ausgleichswerts des gegebenen Inhaltspunkts mindestens teilweise basierend auf einem Basiswert für den gegebenen Inhaltspunkt und einem Satz von Ausgleichsfaktoren für einen oder mehrere andere Inhaltspunkte in dem Satz von Inhaltspunkten Folgendes umfasst: Bestimmen des Basiswerts als der Anzeigewert des bestimmten Inhaltspunkts bei Nichtvorhandensein anderer angezeigter Inhaltspunkte; Identifizieren eines ersten geografischen Standorts, der mit dem gegebenen Inhaltspunkt assoziiert ist; Identifizieren eines Satzes von zweiten geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind; für einen oder mehrere der anderen Inhaltspunkte: Identifizieren eines gegebenen zweiten geografischen Standorts aus dem Satz von geografischen Standorten, der dem anderen Inhaltspunkt entspricht; Bestimmen eines gegebenen Ausgleichsfaktors aus dem Satz von Ausgleichsfaktoren, wobei der gegebene Ausgleichsfaktor dem anderen Inhaltspunkt entspricht und einen Effekt der anderen Inhaltspunkte auf den gegebenen Inhaltspunkt quantitativ bestimmt; und Bestimmen des Ausgleichswerts basierend auf dem Basiswert und dem Satz von Ausgleichsfaktoren.
  8. Medien nach Anspruch 6, wobei die Operationen ferner Folgendes umfassen: Identifizieren von Inhaltspunkten in dem Kartenraum, in welchem Inhaltspunkte dargestellt werden können, wobei die Inhaltspunkträume einen Teilsatz des Kartenraums definieren; wobei die identifizierten Inhaltspunkte zur Darstellung in den Inhaltspunkträumen bereitgestellt werden.
  9. Medien nach Anspruch 6, wobei die Operationen ferner Folgendes umfassen: Empfangen von Benutzeranfragen für Kartenwegbeschreibungen, wobei die Kartenwegbeschreibung eine oder mehrere eines Start-Standorts auf der Karte und eines Ziel-Standorts auf der Karte beinhaltet; und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für einen oder mehrere der Start-Standorte auf der Karte und der Ziel-Standorte auf der Karte relevant sind.
  10. Medien nach Anspruch 9, wobei die Operationen ferner Folgendes umfassen: Empfangen von Wegdaten, die Wegbeschreibungen von dem Start-Standort auf der Karte zu dem Ziel-Standort auf der Karte definieren; und Auswählen des Satzes von Inhaltspunkten basierend auf geografischen Standorten, die mit den einen oder mehreren Inhaltspunkten assoziiert sind und für Wegdaten relevant sind.
  11. Medien nach Anspruch 6, wobei Identifizieren eines oder mehrerer Inhaltspunkte folgendes umfasst: Definieren einer Exklusionszone in dem Kartenraum; Identifizieren ausgeschlossener Inhaltspunkte, die von der Exklusionszone ausgeschlossen sind; und Ausschließen der ausgeschlossenen Inhaltspunkte von einer Darstellung in den Exklusionszonen.
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