DE202015000241U1 - Prinzip einer Schutzblende für abnehmbares Lenkrad mit Lenkradmechanik und Lenkradelektronik an Kraftfahrzeugen (PKW und LKW) - Google Patents

Prinzip einer Schutzblende für abnehmbares Lenkrad mit Lenkradmechanik und Lenkradelektronik an Kraftfahrzeugen (PKW und LKW) Download PDF

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    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Abdeckmechanismus aus einer mehrgliedrigen Blende an Rückseite des Lenrads im Lenkradzentrum.

Description

  • Problemstellung, Stand der Technik und Nachteile des Stand der Technik
  • Bekannt ist das Gebrauchsmuster ( DE 20 2013 104 598 U1 ) und die Patentschriften (382068; 1094610; 1015704; 883711) mit mechanischen Lösungen zum Verschrauben des Lenkrads/Steuerrads am Kraftfahrzeug und eine gelenkgelagerte Speichenmontage des Lenkrads. Diese Lösungen beinhalten für das Austauschen des Lenkrades in Fahrzeugen mit Zulassung für öffentliche Straßen ist einen aufwendigen handwerklichen Prozess mit sicherheits- und absicherungsrelevanten Aspekten, der von einem normalen Fahrzeugbenutzer mit der heutigen Verbautechnik am Kfz nicht ohne Weiteres vorgenommen werden kann.
  • Lösungsansatz und erwartete Vorteile und Funktionen der Lösung
  • Die aufgezeigete Erfindung enthält einen integrierten Verriegelungsmechanismus mit einer rückseitigen Blende zum Abdecken der Lenkmechanik und der Lenkradelektronik. Dadurch lässt sich das Lenkrad handlich einfach und abgesichert von der Lenkradanbindung lösen und aufsetzen. Gleichzeitig sichert die Blende die innenseitig verbaute Mechanik und Elektronik. Der Aufsatzpunkt des Lenkrads am Fahrzeug (bspw. an der Lenksäule) ist ebenfalls durch eine Blende abzudecken, sodass die weitere Lenkmechanik und Lenkelektronik des Gesamtfahrzeug von äußerer Einwirkung geschützt bleibt.
  • Beschreibung der Lösungsstruktur
  • Die und stellen die Grundstruktur eines herkömmlichen Fahrzeuglenkrades mit dem Lenkradkranz (1) und mit Lenkradspeichen (2) dar. Im Speichenmittelpunkt ist eine mehrgliedrige Blende (3) zu sehen. Die Blende, zur Anschaulichkeit in den Abbildungen dargestellt mit 7 Blättern, schließt und öffnet sich durch die Betätigung des Öffnungs- und Verschlussmechanismus (4) am Lenkrad. Hinter der Blende befinden sich die Anbindungspunkte für die Lenkmechanik (5) und Lenkradelektronik (6). Das Zusammenführen und Trennen von Lenkradmechanik und Lenkradelektronik am Lenkrad mit der gegenseitigen Verankerung (an Lenksäule) im Fahrzeug wird elektro-mechanisch unterstützt. Beim Lösen bzw. Aufsetzen des Lenkrades von bzw. auf die Lenksäule schließen bzw. öffnen sich beide Blenden synchron, sodass sich die Lenksäulenmechanik/-elektronik mit der Lenkradmechanik/-elektronik entkoppeln bzw. verkoppeln kann.
  • Unterscheidungsmerkmale der Lösung
  • Die dargestellte Lösung unterscheidet sich zu herkömmlichen Lenkrädern optisch dadurch, dass die Lenkradtechnik durch eine Blende abgedeckt ist. In der Praxis kann der Anwender durch diese Lösung das Lenkrad durch zweihändige Betätigung des Öffnungs- und Schließmechanismus entfernen und aufsetzen ohne dabei die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs zu beeinflussen. Im abgenommen Modus ist die Lenradmechanik und Lenkradelektronik – einschl. der sicherheits- und absicherungsrelevanten Funktionen – hinter der Blende im abgesicherten Bereich verdeckt. Im aufgesetzten Modus sind die Blenden am Kfz und am Lenkrad geöffnet, sodass sich alle (sicherheits- und absicherungsrelevante) Funktionen mit dem Lenkradausatzpunkt verbinden können und voll funktionstüchtig sind.
  • Eidesstattliche Erklärung
  • Die Idee und der Antrag auf Gebrauchsmuster stammen von Dr. Jürgen Langhanns, geboren in Weißwasser, 1978 und entspringen persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Kfz-Lenkrädern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013104598 U1 [0001]

Claims (5)

  1. Abdeckmechanismus aus einer mehrgliedrigen Blende an Rückseite des Lenrads im Lenkradzentrum.
  2. Abdeckmechanismus aus vielgliedriger Blende an Kfz-seitiger Lenkradanbindung. Die Beschreibung und die Skizzen beziehen sich auf 6–8 Blendenglieder, jedoch ist die Anzahl der Blendenglieder abhängig von der Größe der Blende und der technischer Begebenheit, so dass die individuell optimierte Blende aus einer Vielzahl Blendenteilen bestehen kann.
  3. Integrierter elektromechanischer Verriegelungs-/Öffnungsmechanismus der Blenden, der die Lenkradrückseite und die Lenkradanbindung bei Bedarf synchron betätigt.
  4. Elektromechanischer Vorgang zum Zusammenführen und Trennen der Lenkradmechanik und -elektronik von der Lenksäulenmechanik und -elektronik mithilfe von Kontaktsensorik auf beiden Seiten.
  5. Softwaregesteuerte Funktionen zur Lenkradverriegelung während der Fahrt, um die (versehentliche) Entnahme des Lenkrads zu unterbinden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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