DE202014005886U1 - Thermosublimationstransferpapier - Google Patents

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Abstract

Thermosublimationstransferpapier, umfassend – ein Papier (120), und – eine Beschichtung (140), die auf dem Papier (120) gebildet ist und eine Vielzahl von Porenlücken (142) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Transferpapier, insbesondere ein Thermosublimationstransferpapier.
  • Stand der Technik
  • Der Textildruck verwendet üblicherweise das Siebdruckverfahren, das Färbeverfahren oder das Spritzdruckverfahren. Beim Siebdruck ist eine Druckschablone erforderlich. Die Druckgeschwindigkeit ist niedrig und der Halbfarbton ist schlecht. Zudem ist das Druckbild steif und lässt sich leicht entfärben. Daher ist das Siebdruckverfahren nur für Massenproduktion und eine einzelne Druckfarbe geeignet. Der Spritzdruck benötigt zwar keine Druckschablone, muss jedoch eine Oberflächenbehandlung mit einer Beschichtung durchführen, so dass die Herstellungskosten hoch sind.
  • Um das Textil (Kleidung) welch zu halten, die Farbqualität des Druckbilds zu verbessern und die Haftfähigkeit des Druckbilds zu erhöhen, wird der Thermosublimationsdruck entwickelt. Dabei wird die Thermosublimationsdruckfarbe auf 200°C erhitzt und somit in die Gasform umgewandelt. Die gasförmige Thermosublimationsdruckfarbe dringt in die Fasern des Textils ein. Wenn die Temperatur sinkt, wandelt sich die Thermosublimationsdruckfarbe in die Flüssigkeitsform zurück und bildet das Druckbild.
  • Die Thermosublimationsdruckfarbe kann in die Fasern eindringen, wodurch die Luftdurchlässigkeit des Textils und die Haftfähigkeit des Druckbilds erhöht wird. Zudem kann der Thermosublimationsdruck die Farbsättigung gewährleisten und unterschiedliche Farbeffekte erzeugen.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, wird die Thermosublimationsdruckfarbe 922 auf ein Papier 940 aufgetragen und bildet ein Druckbild. Dieses Thermosublimationtransferpapier ist billig und lässt sich leicht herstellen. Beim Auftragen der Thermosublimationsdruckfarbe 922 auf das Papier 940 kann die Thermosublimationsdruckfarbe jedoch leicht von dem Papier 940 absorbiert werden. Wenn der Benutzer das Druckbild 920 auf dem Papier 940 auf einen Gegenstand (nicht dargestellt) überträgt, ist die Menge der Thermosublimationsdruckfarbe nicht ausreichend, so dass die Farbsättigung des Druckbilds 920 niedrig ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Thermosublimationstransferpapier zu schaffen, das eine übermäßige Absorption der Thermosublimationsdruckfarbe von dem Papier vermeiden kann, wodurch die Thermosublimationsdruckfarbe auf der Beschichtung ausreichend ist, so dass die Farbsättigung des übertragenden Druckbilds gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Thermosublimationstransferpapier gelöst, das umfasst: ein Papier, und eine Beschichtung, die auf dem Papier gebildet ist und eine Vielzahl von Porenlücken aufweist. Die Thermosublimationsdruckfarbe fließt nur teilweise durch die Porenlücken der Beschichtung auf das Papier, wodurch eine übermäßige Absorption der Thermosublimationsdruckfarbe von dem Papier vermieden wird, so dass die Thermosublimationsdruckfarbe auf der Beschichtung ausreichend ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
  • 5 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung ein Papier 120 und eine Beschichtung 140 mit Porenlücken 142 auf dem Papier 120 und dient zum Tragen einer Thermosublimationsdruckfarbe 160. Die Thermosublimationsdruckfarbe 160 kann nur teilweise in die Porenlücken 142 der Beschichtung 140 eindringen. Dadurch wird die Haftfähigkeit der Thermosublimationsdruckfarbe 160 erhöht, ohne die Trockengeschwindigkeit der Thermosublimationsdruckfarbe 160 zu verändern. Daher kann eine übermäßige Absorption der Thermosublimationsdruckfarbe 160 von dem Papier 120 und somit eine unzureichende Thermosublimationsdruckfarbe 160 vermieden werden, so dass die Farbsättigung gewährleistet werden kann.
  • Die Beschichtung 140 enthält eine anorganische Farbe, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch. Durch den Korndurchmesser der anorganischen Farbe kann die Beschichtung 140 auf dem Papier 120 nach der Trocknung die Porenlücken 142 bilden, wodurch die Thermosublimationsdruckfarbe 160 nur teilweise in die Porenlücken fließen kann. In der Praxis kann die anorganische Farbe aus Bariumsulfat, Kartoffelstärke, Kaolinit, Talk oder Zinkfarbe oder deren Kombination hergestellt werden.
  • Die Stärkederivat kann rohe Stärke, enzymmodifizierte Stärke oder chemisch modifizierte Stärkederivat sein. Die Siliziumverbindung kann Ton, Glimmer, Bentonit oder Siderotil oder deren Kombination sein.
  • Das Cellulosederivat kann Salpetersäurecellulose, Essigsäurecellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose oder Ethylcellulose oder deren Kombination sein.
  • Das hochmolekulare Harz kann Alkydharz, unsättiges Harz, Epoxidharz, SI, DAP, PVC, PVA, PS, PP, Acrylharz, ABS, PVAC oder PA oder deren Kombination sein.
  • Bei der Herstellung wird zunächst die Beschichtung 140 auf dem Papier 120 gebildet. Die Beschichtungslösung, die eine anorganische Farbe, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch enthält, wird mit der Menge von 0,1–30 μm/m2 gleichmäßig auf das Papier 120 aufgetragen. Der Benutzer kann mit der Druckmaschine die Thermosublimationsdruckfarbe 160 auf die Beschichtung 140 drucken und das Druckbild erzeugen. Die Thermosublimationsdruckfarbe 160 fließt teilweise durch die Porenlücken 142 der Beschichtung 140 auf das Papier 120. Nach Trocknung der Thermosublimationsdruckfarbe 160 entsteht das Thermosublimationstranferpapier (nicht dargestellt).
  • Der Benutzer kann das Druckbild aus der Thermosublimationsdruckfarbe 160 auf einen Gegenstand (wie Textil, nicht dargestellt) übertragen. Dabei wird das Thermosublimationstransferpapier auf den Gegenstand gebracht. Ein Erhitzer (nicht dargestellt) erhitzt das Thermosublimationstransferpapier mit einer Temperatur von ca. 200°C, wodurch die Thermosublimationsdruckfarbe 160 auf der Beschichtung 140 in die Gasform umgewandelt wird und in den Gegenstand eindringet. Wenn die Hitze verschwendet, wandelt sich die Thermosublimationsdruckfarbe 160 von der Gasform in die Füssigkeitsform zurück und haftet an dem Gegenstand.
  • In der Erfindung fließt die Thermosublimationsdruckfarbe nur teilweise durch die Porenlücken 142 der Beschichtung 140 auf das Papier 120, wodurch eine übermäßige Absorption der Thermosublimationsdruckfarbe 160 von dem Papier 120 vermieden wird, so dass die Thermosublimationsdruckfarbe 160 auf der Beschichtung 140 ausreichend ist. Wenn die Thermosublimationsdruckfarbe 160 erhitzt wird, kann die ausreichende Thermosublimationdruckfarbe 160 auf den Gegenstand übertragen werden, so dass die Farbsättigung des übertragenden Druckbilds gewährleistet werden kann.

Claims (7)

  1. Thermosublimationstransferpapier, umfassend – ein Papier (120), und – eine Beschichtung (140), die auf dem Papier (120) gebildet ist und eine Vielzahl von Porenlücken (142) aufweist.
  2. Thermosublimationstransferpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (140) Kalziumkarbonat, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch enthält.
  3. Thermosublimationstransferpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (140) Bariumsulfat, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch enthält.
  4. Thermosublimationstransferpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (140) Kartoffelstärke, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch enthält.
  5. Thermosublimationstransferpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (140) Zinkfarbe, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch enthält.
  6. Thermosublimationstransferpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (140) eine anorganische Farbe, ein Stärkederivat, eine Siliziumverbindung, ein Cellulosederivat und ein hochmolekulares Harzgemisch enthält.
  7. Thermosublimationstransferpapier nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Siliziumverbindung Ton, Glimmer, Bentonit oder Siderotil oder deren Kombination ist.
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