DE202014003028U1 - Kochanordnung mit Sicherheitsmerkmalen - Google Patents
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Abstract
Kochanordnung, welche gekennzeichnet ist durch: eine Basis (3); eine Schaleneinheit (2), welche einen Schalenkörper aufweist, welcher einen inneren Raum (210) definiert, welcher zum darin Aufnehmen eines Heizkreises angepasst ist, wobei der Schalenkörper (21) eine Seitenwand (12) aufweist, welche mit einer Stabaufnahmeöffnung (2120) gebildet ist, welche in einer räumlichen Kommunikation mit dem inneren Raum (210) steht und welche für eine Einführung eines Heizerbetätigungsstabs (60) dort hindurch und in dem inneren Raum (210) hinein für eine Betätigung des Heizkreises angepasst ist; und einen Sicherheitsmechanismus (4), welcher einen Antriebshebel (40), eine Triebeinheit (45) und eine Blockiereinheit (42) umfasst, wobei der Antriebshebel (40) an der Basis (3) befestigt ist, eine Nockenfläche (402) aufweist und mit einem Durchgangsloch (401) gebildet ist, wobei die Blockiereinheit (42) beweglich an der Schaleneinheit (2) montiert ist, angrenzend zu der Seitenwand (212) angeordnet ist und eine Nockenstößelfläche (43) aufweist; wobei die Kochanordnung weiter dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaleneinheit (2) über der Basis (3) angeordnet ist und beweglich zu der Basis (3) in einer vertikalen Richtung (Z) zwischen einer Nichtmontageposition, in welcher der Schalenkörper (21) in einem Abstand von der Basis (3) liegt und in welcher das Durchgangsloch (401) verstellt ist im Verhältnis zu der Stabaufnahmeöffnung (2120) in einer ersten Richtung Y quer zu der vertikalen Richtung (Z), und einer Montageposition bewegbar ist, in welcher der Schalenkörper (21) mit der Basis (3) in Kontakt steht und lösbar auf der Basis (3) getragen wird und in welcher das Durchgangsloch (401) mit der Stabaufnahmeöffnung (2120) in der ersten Richtung (Y) ausgerichtet ist; die Blockiereinheit (42) relativ zu dem Schalenkörper (21) in einer zweiten Richtung (X) quer zu der ersten Richtung (Y) und der vertikalen Richtung (Z) zwischen einer Blockierposition, in welcher die Stabaufnahmeöffnung (2120) durch die Blockiereinheit (42) blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung des Heizerbetätigungsstabs (60) durch die Stabaufnahmeöffnung (2120) und in den inneren Raum (210) verhindert wird, und einer Nichtblockierposition bewegbar ist, in welcher die Stabaufnahmeöffnung (2120) nicht durch die Blockiereinheit (42) blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung von dem Heizerbetätigungsstab (60) durch die Staubaufnahmeöffnung (2120) und in den inneren Raum (210) erlaubt wird, wobei die Triebeinheit (45) kontinuierlich die Blockiereinheit (42) für ein Zurückführen der Blockiereinheit (42) zurück zu der Blockierposition drängt; und der Antriebshebel (40) die Blockiereinheit (42) antreibt, um sich von der Blockierposition zu der Nichtblockierposition zu bewegen, durch einen Kontakt und ein Zusammenwirken zwischen der Nockenfläche (402) und der Nockenstößelfläche (43), wenn die Schaleneinheit (2) in der vertikalen Richtung (Z) von der Nichtmontageposition zu der Montageposition bewegt wird, wobei dadurch ein Einführen des Heizerbetätigungsstabs (60) durch das Durchgangsloch (402) und die Stabaufnahmeöffnung (2120) ermöglicht wird.
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kochanordnung mit Sicherheitsmerkmalen und noch genauer auf eine Kochanordnung, welche einen Sicherheitsmechanismus umfasst, der einen Antriebshebel und eine Blockiereinheit aufweist, welche durch den Antriebshebel zum Bewegen in eine Nichtblockierposition angetrieben wird.
- Eine herkömmliche Kochanordnung, wie zum Beispiel eine Kochplatte bzw. Backplatte oder ein Grill, umfasst normalerweise eine tragende Basis oder einen Sockel und eine Schale, eine Pfanne oder einen Grill, in welchen ein Heizer integriert ist, welche lösbar auf der tragenden Basis getragen werden. Da die herkömmliche Kochanordnung jedoch keinen Warnmechanismus zum Alarmieren oder Informieren von Menschen aufweist, damit sie über den Zustand der heizerintegrierten Schale unterrichtet sind, können Gefahren und Sicherheitsbedenken entstehen, wenn die heizerintegrierte Schale ungewollt geheizt wird, ohne dass irgendein Nahrungsmittel darauf platziert ist, insbesondere in einer Situation, in welcher die heizerintegrierte Schale von der tragenden Basis abgenommen wird, was Menschen dazu bringen kann, die Möglichkeit zu ignorieren oder nicht vorsichtig zu berücksichtigen, dass die heizerintegrierte Schale geheizt ist und sich in einem gefährlichen Zustand befindet.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kochanordnung mit Sicherheitsmerkmalen bereitzustellen, welche den zuvor genannten Nachteil, welcher mit dem Stand der Technik verbunden ist, überwindet.
- Gemäß dieser Erfindung wird eine Kochanordnung vorgesehen, welche aufweist: eine Basis; eine Schaleneinheit, welche einen Schalenkörper aufweist, welcher einen inneren Raum definiert, welcher zum darin Aufnehmen eines Heizkreises angepasst ist, wobei der Schalenkörper eine Seitenwand aufweist, welche mit einer Stabaufnahmeöffnung gebildet ist, welche in räumlicher Kommunikation mit dem inneren Raum steht und welche angepasst ist für eine Einführung von einem Heizerbetätigungsstab dort hindurch und in den inneren Raum für ein Betätigen des Heizkreises; und einen Sicherheitsmechanismus, welcher einen Antriebshebel, eine Triebeinheit und eine Blockiereinheit umfasst. Der Antriebshebel ist an der Basis befestigt, weist eine Nockenfläche auf und ist mit einem Durchgangsloch gebildet. Die Blockiereinheit ist bewegbar an der Schaleneinheit montiert, ist angrenzend zu der Seitenwand angeordnet und weist eine Nockenstößelfläche auf. Die Schaleneinheit ist über der Basis angeordnet und ist relativ zu der Basis bewegbar in einer vertikalen Richtung zwischen einer Nichtmontageposition, in welcher der Schalenkörper in einem Abstand von der Basis ist und in welcher das Durchgangsloch im Verhältnis zu der Stabaufnahmeöffnung verstellt ist, in einer ersten Richtung quer zu der vertikalen Richtung, und einer Montageposition, in welcher der Schalenkörper mit der Basis in Kontakt steht und lösbar auf der Basis getragen wird und in welcher das Durchgangsloch mit der Stabaufnahmeöffnung in der ersten Richtung ausgerichtet ist. Die Blockiereinheit ist relativ zu dem Schalenkörper in einer zweiten Richtung quer zu der ersten Richtung und der vertikalen Richtung zwischen einer Blockierposition, in welcher die Stabaufnahmeöffnung durch die Blockiereinheit blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung des Heizerbetätigungsstabs durch die Stabaufnahmeöffnung und in den inneren Raum verhindert wird, und einer Nichtblockierposition bewegbar, in welcher die Stabaufnahmeöffnung nicht durch die Blockiereinheit blockiert wird, wobei dadurch die Einführung von dem Heizerbetätigungsstab durch die Stabaufnahmeöffnung und in den inneren Raum ermöglicht wird. Die Triebeinheit drängt kontinuierlich bzw. andauernd die Blockiereinheit zu einem Zurückführen der Blockiereinheit in die Blockierposition zurück. Der Antriebshebel treibt die Blockiereinheit an, um sich von der Blockierposition zu der Nichtblockierposition zu bewegen, durch einen Kontakt und ein Zusammenwirken zwischen der Nockenfläche und der Nockenstößelfläche, wenn die Schaleneinheit in der vertikalen Richtung von der Nichtmontierposition zu der Montierposition bewegt wird, wobei dadurch eine Einführung des Heizerbetätigungsstabs durch das Durchgangsloch und die Stabaufnahmeöffnung ermöglicht wird.
- In den Zeichnungen, welche Ausführungsformen der Erfindung darstellen:
-
1 ist eine schematische Draufsicht von der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Kochanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine ausschnittsweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform; -
3 ist eine schematische Seitenansicht von der ersten bevorzugten Ausführungsform zum Darstellen eines Zustands, in welchem die Schaleneinheit an einer Nichtmontageposition angeordnet ist; -
4 ist eine schematische Seitenansicht von der ersten bevorzugten Ausführungsform zum Darstellen eines anderen Zustands, in welchem die Schaleneinheit an einer mittleren Position angeordnet ist; -
5 ist eine schematische Seitenansicht von der ersten bevorzugten Ausführungsform zum Darstellen von noch einem anderen Zustand, in welchem die Schaleneinheit an einer Montageposition angeordnet ist; und -
6 ist eine schematische Seitenansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Kochanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen Zustand darstellt, in welchem die Schaleneinheit an einer mittleren Position angeordnet ist. - Bevor die vorliegende Erfindung mehr im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden wird, sollte es angemerkt werden, dass hier gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen durch die Offenbarung hinweg bezeichnet werden.
- Die
1 bis5 stellen die erste bevorzugte Ausführungsform einer Kochanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Kochanordnung umfasst eine Schaleneinheit2 , eine Basis3 und einen Sicherheitsmechanismus4 . - Die Basis
3 weist einen oberen Wandabschnitt31 , einen ausgesparten bzw. vertieften mittleren Abschnitt32 , der sich nach unten von einem inneren Umfang von dem oberen Wandabschnitt31 erstreckt, und einen umfänglichen Wandabschnitt33 auf, der sich nach unten von einem äußeren Umfang von dem oberen Wandabschnitt31 erstreckt. Der vertiefte mittlere Abschnitt32 definiert eine zentrale Vertiefung34 , welche eine obere Öffnung340 aufweist. Der obere Wandabschnitt31 ist mit zwei gegenüberliegenden endseitigen Vertiefungen310 gebildet, welche in einer räumlichen Kommunikation mit der mittleren Vertiefung34 stehen. - Die Schaleneinheit
2 umfasst einen doppelseitigen Schalenboden21 und gegenüberliegende erste und zweite Handgriffe25 , welche jeweils und nach außen von den zwei gegenüberliegenden Seiten23 des Schalenkörpers21 vorragen. Der Schalenkörper21 definiert einen inneren Raum210 , welcher zum Aufnehmen eines Heizkreises (nicht gezeigt) darin angepasst ist, und weist zwei Endabschnitte211 und eine Seitenwand212 auf, welche sich zwischen den zwei Endabschnitten211 erstreckt. Die Seitenwand212 ist mit einer Stabaufnahmeöffnung2120 gebildet, welche in räumlicher Kommunikation mit dem inneren Raum210 steht und welche für eine Einführung eines Heizerbetätigungsstabs60 dort hindurch und in den inneren Raum210 für eine Betätigung des Heizkreises angepasst ist. Der Heizkreis kann ein konventionelles Heizelement vom Typ Widerstand für ein Heizen des Schalenkörpers21 und eine konventionelle Heizersteuerung für ein Steuern einer gewünschten Heiztemperatur von dem Schalenkörper21 umfassen. Der erste Handgriff25 ist angrenzend zu der Seitenwand212 angeordnet und definiert darin einen Aufnahmeraum250 . - Der Sicherheitsmechanismus
4 umfasst einen Antriebshebel40 , eine Triebeinheit45 und eine Blockiereinheit42 . Der Antriebshebel40 ist an der Basis3 befestigt, erstreckt sich nach oben in einer vertikalen Richtung (Z) von dem vertieften mittleren Abschnitt32 in die zentrale Vertiefung34 , weist eine Nockenfläche402 auf und ist mit einem Durchgangsloch401 gebildet. Die Blockiereinheit42 ist bewegbar an dem ersten Handgriff25 montiert, ist in dem Aufnahmeraum250 angeordnet und weist eine Nockenstößelfläche43 auf. - Der Schalenkörper
21 ist über der Basis3 angeordnet und ist bewegbar im Verhältnis zu der Basis3 in der vertikalen Richtung (Z) zwischen einer Nichtmontageposition (vgl.3 ), in welcher der Schalenkörper21 in einem Abstand von der Basis3 liegt, die Nockenfläche402 unterhalb angeordnet ist und mit der Nockenstößelfläche43 in der vertikalen Richtung (Z) ausgerichtet ist und das Durchgangsloch401 unterhalb angeordnet ist und zu der Stabaufnahmeöffnung2120 in einer ersten Richtung (Y) quer zu der vertikalen Richtung (Z) verstellt ist, und einer Montageposition (vgl.5 ), in welcher der Schalenkörper2 mit der Basis3 in Kontakt steht und auf der Basis3 lösbar getragen wird, die Endabschnitte211 des Schalenkörpers21 jeweils in den Endvertiefungen310 aufgenommen sind, die Nockenfläche402 oberhalb von der Nockenstößelfläche43 angeordnet ist und das Durchgangsloch401 im Verhältnis zu der Stabaufnahmeöffnung2120 in der ersten Richtung (Y) ausgerichtet ist. - Die Blockiereinheit
42 ist relativ zu dem Schalenkörper2 in einer zweiten Richtung (X) quer zu der ersten Richtung (Y) und der vertikalen Richtung (Z) zwischen einer Blockierposition (vgl.1 und3 ), in welcher die Stabaufnahmeöffnung2120 durch die Blockiereinheit42 blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung von dem Heizerbetätigungsstab60 durch die Stabaufnahmeöffnung2120 und in den inneren Raum210 verhindert wird, und einer Nichtblockierposition (vgl.5 ) bewegbar, in welcher die Stabaufnahmeöffnung2120 nicht durch die Blockiereinheit42 blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung von dem Heizerbetätigungsstab60 durch die Stabaufnahmeöffnung2120 und in den inneren Raum210 ermöglicht wird. Die Triebeinheit45 drängt konstant bzw. andauernd die Blockiereinheit42 an zu einem Zurückbringen der Blockiereinheit42 zu der Blockierposition und umfasst erste und zweite Federn451 . - Der erste Handgriff
25 ist mit einer seitlichen Öffnung und einer bodenseitigen Öffnung (nicht gezeigt) für die Erstreckung von dem Antriebshebel40 und dem Heizerbetätigungsstab60 dort hindurch und in den Aufnahmeraum250 hinein jeweils gebildet. Im Betrieb, wenn die Schaleneinheit2 in der vertikalen Richtung (Z) von der Nichtmontageposition zu der Montageposition bewegt wird, erstreckt sich der Antriebshebel40 in den Aufnahmeraum250 und treibt die Blockiereinheit42 an, sich in die zweite Richtung (X) von der Blockierposition zu der Nichtblockierposition zu bewegen, durch einen Kontakt und ein Zusammenwirken zwischen der Nockenfläche402 und der Nockenstößelfläche43 , wobei dadurch eine Einführung des Heizerbetätigungsstabs60 durch das Durchgangsloch401 und die Stabaufnahmeöffnung2120 hindurch und in den inneren Raum210 hinein ermöglicht wird. - Bei dieser Ausführungsform umfasst die Blockiereinheit
42 erste und zweite Blockierplatten421 ,422 , welche gleitbar an dem ersten Handgriff25 von der Schaleneinheit2 montiert sind, welche in dem Aufnahmeraum250 angeordnet sind, welche entlang der zweiten Richtung (X) ausgerichtet sind und welche zusammenwirkend die Nockenstößelfläche43 definieren. Die ersten und zweiten Federn451 drängen jeweils die ersten und zweiten Blockierplatten421 ,422 in der zweiten Richtung (X) in Richtung aufeinander zu. Die ersten und zweiten Blockierplatten421 ,422 werden durch den Antriebshebel40 angetrieben, um sich entgegengesetzt voneinander weg in der zweiten Richtung (X) gegen die drängende Wirkung von den ersten und zweiten Federn451 zu bewegen, wenn die Schaleneinheit2 von der Nichtmontageposition zu der Montageposition bewegt wird. - Die erste Blockierplatte
421 weist ein ausgespartes Ende auf, welche eine Nut4214 definiert. Die zweite Blockierplatte422 weist eine rundliche Spitzenendezunge4224 auf, die sich in die Nut4214 erstreckt, um gegen das ausgesparte Ende anzustoßen, und welche mit der Stabaufnahmeöffnung2120 in der ersten Richtung (Y) ausgerichtet ist, wenn die Blockiereinheit42 in der Blockierposition angeordnet ist. - Die Nockenstößelfläche
43 weist eine im Allgemeinen V-Form auf, wenn die Blockiereinheit42 in der Blockierposition angeordnet ist. Die ersten und zweiten Blockierplatten421 ,422 weisen jeweils erste und zweite untere geneigte Flächen4212 und4222 auf. Die ersten und zweiten unteren geneigten Flächen4212 ,4222 definieren zusammenwirkend die Nockenstößelfläche43 . Die Nockenfläche402 ist in der Form gerundet. - Die ersten und zweiten Blockierplatten
421 ,422 weisen jeweils des Weiteren erste und zweite obere geneigte Flächen4213 ,4223 auf. Die erste untere geneigte Fläche4212 und die erste obere geneigte Fläche4213 sind symmetrisch. Die zweite untere geneigte Fläche4222 und die zweite obere geneigte Fläche4223 sind symmetrisch. Der Schalenkörper21 weist erste und zweite Hälften215 ,216 auf, die symmetrisch sind und welche jeweils erste und zweite Kochoberflächen2151 ,2161 aufweisen, welche in der vertikalen Richtung (Z) zueinander entgegengesetzt sind, für ein darauf Kochen von Nahrungsmitteln. Der Schalenkörper21 kann somit auf der Basis3 mit entweder der ersten Kochoberfläche215 oder der zweiten Kochoberfläche216 nach oben weisend montiert werden. - Jede von den ersten und zweiten Blockierplatten
421 ,422 weist eine Aussparung420 auf. Die Schaleneinheit2 ist mit ersten und zweiten Führungsstiften27 versehen, welche nach außen von der Seitenwand212 in der ersten Richtung (Y) durch die Aussparungen420 in den ersten und zweiten Blockierplatten421 ,422 vorragen, um eine gleitende Bewegung der ersten und zweiten Blockierplatten421 ,422 auf der Schaleneinheit2 zu führen. - Die ersten und zweiten Führungsstifte
27 sind hohl. Die Schaleneinheit2 ist des Weiteren mit ersten und zweiten Elektrodenstäben28 versehen, welche sich jeweils durch die ersten und zweiten Führungsstifte27 und in den inneren Raum210 hinein für ein Verbinden einer äußeren Stromquelle (nicht gezeigt) mit dem Heizkreis erstrecken. - Die
4 stellt einen Zustand dar, in welchem die Schaleneinheit2 zu einer mittleren Position zwischen der Nichtmontageposition und der Montageposition bewegt wird. In der mittleren Position sind die Endabschnitte211 von dem Schalenkörper21 noch nicht vollständig in den Endvertiefungen310 aufgenommen, und die ersten und zweiten Blockierplatten421 ,422 werden mit dem Antriebshebel40 in Kontakt gebracht und werden gestoßen, um sich leicht um eine geringe Distanz weg voneinander in der zweiten Richtung (X) zu bewegen. - Die
6 stellt die zweite bevorzugte Ausführungsform der Kochanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die zweite bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform darin, dass lediglich eine Blockierplatte421 in der Blockiereinheit42 umfasst ist. - Mit der Einbeziehung des Sicherheitsmechanismus
4 in der Kochanordnung der vorliegenden Erfindung können die zuvor genannten Nachteile, welche mit dem Stand der Technik verbunden sind, verringert werden.
Claims (8)
- Kochanordnung, welche gekennzeichnet ist durch: eine Basis (
3 ); eine Schaleneinheit (2 ), welche einen Schalenkörper aufweist, welcher einen inneren Raum (210 ) definiert, welcher zum darin Aufnehmen eines Heizkreises angepasst ist, wobei der Schalenkörper (21 ) eine Seitenwand (12 ) aufweist, welche mit einer Stabaufnahmeöffnung (2120 ) gebildet ist, welche in einer räumlichen Kommunikation mit dem inneren Raum (210 ) steht und welche für eine Einführung eines Heizerbetätigungsstabs (60 ) dort hindurch und in dem inneren Raum (210 ) hinein für eine Betätigung des Heizkreises angepasst ist; und einen Sicherheitsmechanismus (4 ), welcher einen Antriebshebel (40 ), eine Triebeinheit (45 ) und eine Blockiereinheit (42 ) umfasst, wobei der Antriebshebel (40 ) an der Basis (3 ) befestigt ist, eine Nockenfläche (402 ) aufweist und mit einem Durchgangsloch (401 ) gebildet ist, wobei die Blockiereinheit (42 ) beweglich an der Schaleneinheit (2 ) montiert ist, angrenzend zu der Seitenwand (212 ) angeordnet ist und eine Nockenstößelfläche (43 ) aufweist; wobei die Kochanordnung weiter dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaleneinheit (2 ) über der Basis (3 ) angeordnet ist und beweglich zu der Basis (3 ) in einer vertikalen Richtung (Z) zwischen einer Nichtmontageposition, in welcher der Schalenkörper (21 ) in einem Abstand von der Basis (3 ) liegt und in welcher das Durchgangsloch (401 ) verstellt ist im Verhältnis zu der Stabaufnahmeöffnung (2120 ) in einer ersten Richtung Y quer zu der vertikalen Richtung (Z), und einer Montageposition bewegbar ist, in welcher der Schalenkörper (21 ) mit der Basis (3 ) in Kontakt steht und lösbar auf der Basis (3 ) getragen wird und in welcher das Durchgangsloch (401 ) mit der Stabaufnahmeöffnung (2120 ) in der ersten Richtung (Y) ausgerichtet ist; die Blockiereinheit (42 ) relativ zu dem Schalenkörper (21 ) in einer zweiten Richtung (X) quer zu der ersten Richtung (Y) und der vertikalen Richtung (Z) zwischen einer Blockierposition, in welcher die Stabaufnahmeöffnung (2120 ) durch die Blockiereinheit (42 ) blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung des Heizerbetätigungsstabs (60 ) durch die Stabaufnahmeöffnung (2120 ) und in den inneren Raum (210 ) verhindert wird, und einer Nichtblockierposition bewegbar ist, in welcher die Stabaufnahmeöffnung (2120 ) nicht durch die Blockiereinheit (42 ) blockiert wird, wobei dadurch eine Einführung von dem Heizerbetätigungsstab (60 ) durch die Staubaufnahmeöffnung (2120 ) und in den inneren Raum (210 ) erlaubt wird, wobei die Triebeinheit (45 ) kontinuierlich die Blockiereinheit (42 ) für ein Zurückführen der Blockiereinheit (42 ) zurück zu der Blockierposition drängt; und der Antriebshebel (40 ) die Blockiereinheit (42 ) antreibt, um sich von der Blockierposition zu der Nichtblockierposition zu bewegen, durch einen Kontakt und ein Zusammenwirken zwischen der Nockenfläche (402 ) und der Nockenstößelfläche (43 ), wenn die Schaleneinheit (2 ) in der vertikalen Richtung (Z) von der Nichtmontageposition zu der Montageposition bewegt wird, wobei dadurch ein Einführen des Heizerbetätigungsstabs (60 ) durch das Durchgangsloch (402 ) und die Stabaufnahmeöffnung (2120 ) ermöglicht wird. - Kochanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinheit (
42 ) erste und zweite Blockierplatten (421 ,422 ) umfasst, welche gleitbar an der Schaleneinheit (2 ) montiert sind, welche entlang der zweiten Richtung (X) ausgerichtet sind und welche gemeinsam die Nockenstößelfläche (43 ) definieren, wobei die ersten und zweiten Blockierplatten (421 ,422 ) durch den Antriebshebel (40 ) angetrieben werden, um sich voneinander weg in der zweiten Richtung (X) zu bewegen, wenn die Schaleneinheit (2 ) von der Nichtmontageposition zu der Montageposition bewegt wird. - Kochanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Blockierplatte (
421 ) ein ausgespartes Ende aufweist, welches eine Nut (4214 ) definiert, die zweite Blockierplatte (422 ) eine Spitzenendzunge (4224 ) aufweist, die sich in die Nut (4214 ) erstreckt, um gegen das ausgesparte Ende anzustoßen, und welche mit der Stabaufnahmeöffnung (2120 ) in der ersten Richtung (Y) ausgerichtet ist, wenn die Blockiereinheit (42 ) in der Blockierposition angeordnet ist. - Kochanordnung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenstößelfläche (
43 ) von einer im Allgemeinen V-Form ist, wenn die Blockiereinheit (42 ) an der Blockierposition angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Blockierplatten (421 ,422 ) erste und zweite untere geneigte Flächen (4212 ,4222 ) jeweils aufweisen, wobei die ersten und zweiten unteren geneigten Flächen (4212 ,4222 ) zusammenwirkend die Nockenstößelfläche (43 ) definieren, wobei die Nockenfläche (402 ) in einer rundlichen Form vorgesehen ist. - Kochanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Blockierplatten (
421 ,422 ) des Weiteren erste und zweite obere geneigte Flächen (4213 ,4223 ) jeweils aufweisen, wobei die erste untere geneigte Fläche (4212 ) und die erste obere geneigte Fläche (4213 ) symmetrisch sind, wobei die zweite untere geneigte Fläche (4222 ) und die zweite obere geneigte Fläche (4223 ) symmetrisch sind. - Kochanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede von den ersten und zweiten Blockierplatten (
421 ,422 ) eine Aussparung (420 ) aufweist, wobei die Schaleneinheit (2 ) mit ersten und zweiten Führungsstiften (27 ) versehen ist, welche nach außen von der Seitenwand (212 ) in der ersten Richtung (Y) durch die Aussparungen (420 ) in den ersten und zweiten Blockierplatten (421 ,422 ) vorragen, um eine Gleitbewegung der ersten und zweiten Blockierplatten (421 ,422 ) auf der Schaleneinheit (2 ) zu führen. - Kochanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Führungsstifte (
27 ) hohl sind, wobei die Schaleneinheit (2 ) des Weiteren mit ersten und zweiten Elektrodenstäben (28 ) versehen ist, welche sich jeweils durch die ersten und zweiten Führungsstifte (27 ) hindurch und in den inneren Raum (210 ) hinein für ein Verbinden einer äußeren Stromquelle mit dem Heizkreis erstrecken. - Kochanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaleneinheit (
2 ) des Weiteren erste und zweite gegenüberliegende Handgriffe (25 ) aufweist, welche jeweils von zwei gegenüberliegenden Seiten (23 ) von dem Schalenkörper (21 ) vorragen, wobei der erste Handgriff (25 ) einen Aufnahmeraum (250 ) darin definiert, wobei die Blockiereinheit (42 ) an dem ersten Handgriff (25 ) montiert ist und in dem Aufnahmeraum (250 ) angeordnet ist.
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