DE202013012438U1 - Navigation visueller Daten, die mit einem geografischen Sonderziel verknüpft sind - Google Patents
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Abstract
das Bereitstellen eines ersten Bildes als Anzeige, worin das erste Bild einem ersten Bildknoten innerhalb einer Bildgrafik entspricht, worin die Bildgrafik vielfache Bildknoten umfasst, und worin jeder Bildknoten in der Bildgrafik mit geospatialen Daten verknüpft ist;
das Erhalten eines Hinweises einer Auswahl von einem oder mehreren Pixeln innerhalb des ersten Bildes, worin das eine oder die mehreren Pixel mit einer Position im ersten Bild verknüpft sind, das geospatialen Daten entspricht, die mit einem zweiten Bildknoten innerhalb der Bildgrafik verknüpft sind; und
das Bereitstellen eines zweiten Bildes, das dem zweiten Bildknoten als Anzeige zur Antwort entspricht, die auf die Auswahl des einen oder der mehreren Pixeln hinweist.
Description
- QUERVERWEIS ZU EINER VERWANDTEN ANMELDUNG
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität aus der vorläufigen U.S.-Patentanmeldung Nr. 61/712.729 „NAVIGATING VISUAL DATA ASSOCIATED WITH A POINT OF INTEREST” (NAVIGATION VISUELLER DATEN, DIE MIT EINEM GEOGRAFISCHEN SONDERZIEL VERKNÜPFT SIND), eingereicht am 11. Oktober 2012, deren Offenbarung hierin vollständig als Referenzmaterial für alle Zwecke eingeschlossen ist.
- HINTERGRUND
- Das Themengebiet Technologie bezieht sich im Allgemeinen auf visuelle Datenverarbeitung und bezieht sich insbesondere auf das Steuern von visuellen Daten, die mit einem Interessenpunkt verbunden sind.
- Abbildungen der Interessenpunkte (z. B. Wahrzeichen, Gebäude, oder Naturwunder) sind auf dem Internet oder in verschiedenen Datenspeichern erhältlich. Die Abbildungen können verschiedene Bilderdaten (z. B. Panoramen von Straßensichten, Luftaufnahmen, Satellitenbilder, Benutzerabbildungen von Fotosharing-Diensten oder Bilder aus Videoaufnahmen) sowie unterschiedliche Bilderreihen vom gleichen Typ, beinhalten. Jedoch sind die verschiedenen Bildtypen dieser Interessenpunkte sind oftmals voneinander getrennt und separat zu sehen. Als Resultat könnte ein Endbenutzer eines Client-Rechnergeräts mehrere Perspektiven des Interessenpunktes durch das Client-Rechnergerät sehen, er könnte jedoch Schwierigkeiten haben, die beiden Bildreihen zu steuern, und die Bilder an einem bestimmten Interessenpunkt innerhalb der Bilderreihe (z. B. Straßensicht Bilder des Empire State Buildings und Benutzerabbildungen des Empire State Buildings), die miteinander im dreidimensionalen Raum verknüpft sind, zu verstehen. Wie das Vorhergehende darstellt, könnte ein neuer Ansatz zum Kombinieren und Navigieren zwischen mehrfachen Bilderreihen visuelle Daten beinhalten, die mit einem spezifischen Interessenpunkt verknüpft sind.
- KURZDARSTELLUNG
- Das veröffentlichte Themengebiet bezieht sich auf ein Computer-implementiertes Verfahren zum Navigieren einer Bildgrafik. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen. Das Verfahren beinhaltet das Bereitstellen eines ersten Bildes zur Anzeige, wobei das erste Bild einem ersten Bildknoten innerhalb einer Bildgrafik entspricht, wobei die Bildgrafik einen Bildknoten umfasst, der den Bildern aus einer Vielzahl von verschiedenen Bildtypen entspricht, und wobei jeder Bildknoten in der Bildgrafik mit geospatialen Daten verknüpft ist. Das Verfahren beinhaltet das Erhalten eines Hinweises einer Auswahl von vorbestimmten Bereichen innerhalb des ersten Bildes, wobei der vorbestimmte Bereich mit einer Stelle im ersten Bild verknüpft ist, die geospatialen Daten entspricht, die mit einem zweiten Bildknoten innerhalb der Bildgrafik verbunden sind. Das Verfahren beinhaltet das Bereitstellen eines zweiten Bildes, das dem zweiten Bildknoten zum Anzeigen der Antwort entspricht, die auf die Auswahl des vorbestimmten Bereichs hinweist.
- Das offengelegte Technikthema betrifft weiter ein von einer Recheneinheit lesbares Medium. Das computerlesbare Speichermedium beinhaltet Anweisungen, die, wenn sie durch einen oder mehrere Computer ausgeführt werden, veranlassen, dass der eine oder die mehreren Computer ein Verfahren zum Bereitstellen einer Bildanzeige implementieren. Die Anweisungen beinhalten Code zum Bereitstellen einer ersten Bildanzeige, wobei das erste Bild einem ersten Bildknoten innerhalb einer Bildgrafik entspricht, wobei die Bildgrafik mehrere Bildknoten umfasst, und wobei jeder Bildknoten in einer Bildgrafik mit geospatialen Daten verknüpft ist. Die Anweisungen beinhalten Code zum Erhalten eines Hinweises einer Auswahl aus einem oder mehreren Pixeln innerhalb des ersten Bildes, wobei der eine oder die mehreren Pixel mit einer Stelle im ersten Bildes verknüpft sind, die geospatialen Daten entsprechen, die mit einem zweiten Bildknoten innerhalb der Bildgrafik verknüpft sind. Die Anweisungen beinhalten Code zum Bereitstellen eines zweiten Bildes, das dem zweiten Bildknoten als Anzeige zur Antwort entspricht, die auf die Auswahl des eine oder der mehreren Pixeln hinweist.
- Das offengelegte Technikthema betrifft weiter ein System. Das System umfasst einen oder mehrere Prozessoren. Das System umfasst ebenfalls einen Speicher. Der Speicher beinhaltet eine oder mehrere Datenstrukturen, die ein einheitliches Bild darstellen. Die einheitliche Bildgrafik beinhaltet Bildknoten, die einem Bild aus einer Vielzahl von verschiedenen Bildtypen entsprechen, wobei jeder Bildknoten in der einheitlichen Bildgrafik mit einer geografische Lage, einer Blickwinkel Orientierung, und einem Gesichtskreis verknüpft ist. Der Arbeitsspeicher beinhaltet Anweisungen. Die Anweisungen beinhalten Code zum Bereitstellen einer ersten Bildanzeige, wobei das erste Bild einem ersten Bildknoten innerhalb der einheitlichen Bildgrafik entspricht, und wobei das erste Bild einen ersten Bildtypen hat. Die Anweisungen beinhalten Code zum Erhalten eines Hinweises der Auswahl eines vorbestimmten Bereichs innerhalb des ersten Bildes, wobei der vorbestimmte Bereich mit einem Ort im ersten Bild verknüpft ist, der einer geografischen Lage, einer Blickwinkel Orientierung, oder einem Gesichtskreis entspricht, die mit einem zweiten Bildknoten innerhalb der einheitlichen Bildgrafik verknüpft sind. Die Anweisungen beinhalten Code zum Bereitstellen eines zweiten Bildes, das dem zweiten Bildknoten als Anzeige zur Antwort entspricht, die auf die Auswahl des vorbestimmen Bereichs hinweist, wobei das zweite Bild einen zweiten Bildtypen hat, der unterschiedlich vom ersten Bildtypen ist.
- Es versteht sich von selbst, dass andere Konfigurationen der betrachteten Technologie aus der detaillierten Beschreibung für Sachkundige ohne Weiteres offensichtlich sein werden, worin verschiedene Konfigurationen der betrachteten Technologie als Veranschaulichung gezeigt und beschrieben sind. Wie realisiert werden wird, ist die betrachtete Technologie in der Lage andere und unterschiedliche Konfigurationen hervorzubringen und ihre vielen Einzelheiten sind in der Lage, Modifizierungen in vielerlei anderer Hinsichten hervorzubringen, und das alles ohne vom Schutzumfang der betrachteten Technologie abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Merkmale des Technikthemas sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Zum Zwecke der Erläuterung werden jedoch die verschiedenen Aspekte des offengelegten Technikthemas in den folgenden Figuren dargelegt.
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1 stellt ein exemplarisches System dar, das zum Navigieren von visuellen Daten konfiguriert ist, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. -
2 stellt ein Beispiel der gespeicherten Daten von1 dar, nur detaillierter. -
3 stellt ein Beispiel des Servers in1 dar, nur detaillierter. -
4 stellt ein exemplarisches Verfahren dar, durch das visuelle Daten, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind, gesteuert werden können. -
5A –5B stellt exemplarische visuelle Daten dar, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. -
6 stellt eine exemplarische Bildgrafik dar. -
7A –7F stellen exemplarische Klickziele innerhalb von visuellen Daten dar, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. -
8 stellt konzeptuell ein exemplarisches elektronisches System dar, das mit manchen Implementierungen des Themengebiets Technologie implementiert sind. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die nachfolgend dargelegte detaillierte Beschreibung ist als eine Beschreibung verschiedener Konfigurationen des Technikthemas gedacht und nicht dafür vorgesehen, nur eine einzige Konfiguration zu repräsentieren, in der das Technikthema praktiziert werden kann. Die beigefügten Zeichnungen sind hierin aufgenommen und bilden einen Teil der detaillierten Beschreibung. Die ausführliche Beschreibung umfasst spezifische Details mit dem Zweck, ein gründliches Verständnis für das Technikthema zu ermöglichen. Jedoch wird offensichtlich werden, dass das Themengebiet Technologie nicht auf die hier vorgestellten spezifischen Details begrenzt ist, und dass es ohne diese spezifischen Details ausgeübt werden kann. In manchen Fällen sind Strukturen und Komponenten in Blockdiagrammform aufgezeigt, um obskure Konzepte des Themengebiets Technologie zu vermeiden.
- Das Themengebiet Technologie bezieht sich auf visuelle Navigationsdaten, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. In einer exemplarischen Implementierung stellt ein Server ein erstes Bild des Interessenpunktes bei einem Client-Rechnergerät als Anzeige dar. Das erste Bild entspricht einem Bildknoten innerhalb einer Bildgrafik. Das erste Bild beinhaltet einen oder mehrere Interessenpunkte (z. B. das Kapitolgebäude oder das Washington Monument in Washington, D. C.). Das erste Bild kann ein Mitglied der ersten Bildreihe sein (z. B. Bilder der Straßensicht). Der Server erhält einen Hinweis auf eine Auswahl eines Interessenpunktes innerhalb des ersten Bildes. Der Endbenutzer des Rechnergeräts kann beispielsweise auf ein oder mehrere Pixel auf einem Interessenpunkt (z. B. auf eine Wand des Kapitolgebäudes) klicken. Als Reaktion auf den Hinweis der Auswahl des Interessenpunktes, wählt der Server von Bildpunkten, die mit dem Interessenpunkt innerhalb der Bildgrafik verknüpft sind, einen zweiten Bildpunkt aus. Der zweite Bildknoten kann einem Bild eines Interessenpunktes entsprechen, wie beispielsweise einem Bild, das von einem Blickwinkel gemacht wurde, der der Lage des ersten Bildes entspricht, wo der Endbenutzer den Interessenpunkt ausgewählt hat (z. B. die Wand des Kapitolgebäudes). Der Server stellt das Bild, das dem zweiten Bildknoten entspricht, auf dem Client-Rechnergerät als Anzeige bereit. Das Bild, das dem zweiten Bildknoten entspricht kann ein Mitglied der zweiten Bildreihe sein (z. B. Benutzerabbildungen des Fotosharing Dienstes), die sich von der ersten Bildreihe unterscheidet.
- In manchen Aspekten beinhaltet die Bildgrafik verschiedene Bildtypen (z. B. Panoramen von Straßensichten, Luftaufnahmen, Satellitenbilder, Benutzerabbildungen von Fotosharing Diensten, oder Bilder aus Videoaufnahmen) von mehrfachen Bilderreihen (z. B. Bilderreihen mit Quellen, wie öffentliche Bilder innerhalb von sozialen Netzwerkdiensten, Bilder innerhalb von Kartendiensten, öffentliche Bilder innerhalb von Fotosharing Diensten, Bilder aus Web-basierten Lexika usw.). Jedes Bild innerhalb der Bildgrafik ist mit einem Bildknoten verknüpft. Der Bildknoten sind in der Bildgrafik basierend auf geografischen Standortdaten des verknüpften Bildes verbunden, und stellen Poseinformationen dar (z. B. Position, Orientierung, oder Gesichtskreis), die mit dem Bild verknüpft sind. Jedoch können Poseinformationen für manche der Bilder in der Bilderreihe nicht erhältlich sein.
- In manchen Implementierungen des Themengebiets Technologie kann ein Benutzer visuelle Daten des Interessenpunktes von mehrfachen Bilderreihen (z. B. Panoramen der Straßensicht, Luftaufnahmen, Satellitenbilder, Benutzerabbildungen von Fotosharing Diensten, oder Bilder aus Videoaufnahmen) leichter steuern und damit interagieren. Die Benutzersteuerung basiert auf den dreidimensionalen Merkmalen des Interessenpunktes, so dass der Benutzer oder die Benutzerin in der Lage ist, sich mit dreidimensionalen Merkmalen der Interessenpunkte bekannt zu machen, um zu sehen, wie die dreidimensionalen Merkmale des Interessenpunktes mit den Bildern innerhalb der Bilderreihe in Zusammenhang stehen.
-
1 stellt ein Beispielsystem100 dar, das zum Navigieren von visuellen Daten konfiguriert ist, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. Wie in System100 veranschaulicht, beinhaltet der Datenspeicher110 einen Server120 und ein Client-Rechnergerät130 . Der Datenspeicher110 , der Server120 und das Client-Rechnergerät130 können zum miteinander Kommunizieren mit einem anderen Netzwerk140 konfiguriert werden. Das Netzwerk140 kann das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Fernnetz, ein verdrahtetes Netzwerk, ein mobiles Netzwerk oder ein virtuelles Netzwerk (VPN) beinhalten. - Die Datenspeicher
110 können eine oder mehrere Bildgrafiken speichern, die Bilder von einem oder mehreren Interessenpunkten beinhalten. Die Bilder können von mehrfachen Bildreihen sein (z. B. Panoramen von Straßensichten, Luftaufnahmen, Satellitenbilder, Benutzerabbildungen von Fotosharing Diensten oder Bilder aus Videoaufnahmen). Der Datenspeicher110 kann ein einzelnes Gerät, mehrfache Geräte, einen einzelnen Prozessor oder ein Multiprozessorsystem beinhalten. Ein Beispiel des Datenspeichers110 ist unten detaillierter in Verbindung mit2 beschrieben. - Der Server
120 kann ein Modul zum Navigieren von visuellen Daten beinhalten, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind und innerhalb des Datenspeichers110 oder anderen Orten gespeichert ist. Der Server120 kann als ein einzelnes Gerät mit einem einzelnen Prozessor, einem Multiprozessorsystem, oder in einer Serverfarm implementiert werden, die mehrfache Prozessoren beinhaltet. Ein Beispiel eines Servers120 ist detaillierter in Verbindung mit FIG. beschrieben.3 detaillierter beschrieben. - Das Client-Rechnergerät
130 kann ein Laptop, ein Desktopcomputer, ein Mobilfunkgerät, ein persönlicher digitaler Assistent (personal digital assistant, PDA), ein Tablet Computer, ein Netbook, ein Fernseher mit einem oder mehreren Prozessoren sein, die hier mit einem physikalischen Gerät oder einem virtuellen Gerät eingebunden oder gekoppelt sind. Das Client-Rechnergerät130 kann einen oder mehrere Tastaturen, eine Maus, eine Anzeige oder ein Touchscreen beinhalten. Das Client-Rechnergerät130 kann auch einen Webbrowser zum veranschaulichen einer Webseite beinhalten, die zum Navigieren von visuellen Daten konfiguriert ist, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind oder eine spezielle Verwendung haben (z. B. eine Mobilfunkgerätanwendung oder eine Tablet Computeranwendung) zum Navigieren von visuellen Daten, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. Obwohl nur ein Client-Rechnergerät130 dargestellt ist, kann in1 , das Themengebiet Technologie in Verbindung mit mehrfachen Client-Rechnergeräten130 implementiert werden. -
2 stellt ein detaillierteres Beispiel des Datenspeichers110 dar. - Wie oben angezeigt, beinhaltetet der Datenspeicher
110 einen Prozessor202 , eine Netzwerkschnittstelle204 und einen Arbeitsspeicher206 . Der Prozessor202 ist zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert, die in einem computerlesbaren Speichermedium, wie beispielsweise dem Speicher206 , gespeichert sind. Der Prozessor202 kann eine zentrales Prozessoreinheit (CPU) sein. Solange nur ein Prozessor202 dargestellt ist, kann der Datenspeicher110 mehrfache Prozessoren beinhalten. Die Netzwerkschnittstelle204 ist so konfiguriert, dass sie dem Datenspeicher110 ermöglicht, Daten in einem Netzwerk, wie beispielsweise Netzwerk140 in FIG., zu erhalten und zu übertragen.1 . Die Netzwerkschnittstelle204 kann einen oder mehrere Netzwerkschnittstellenkarten (network interface cards, NICs) beinhalten. Der Arbeitsspeicher206 kann Daten oder Anweisungen speichern. Der Arbeitsspeicher206 kann ein Cache Speicherwerk, ein Speicherwerk storage oder jedes andere beliebige Speicherwerk beinhalten. Wie bereits dargestellt, beinhaltet der Arbeitsspeicher206 eine Datenstruktur, die eine Bildgrafik208 darstellt. - Solange die Bildgrafik
208 als einheitliche Bildgrafik dargestellt wird – eine einzelne Datenstruktur, die mehrfache Komponenten beinhaltet (z. B. Bildknoten210 ) – können die Bilder208 alternativ als mehrfache Datenstrukturen dargestellt werden, von der jede zumindest einen Teil der Daten in der Bildgrafik208 beinhaltet. Die Bildgrafik208 beinhaltet Bildknoten210 von mehrfachen Bildreihen220 . Die Bildgrafik208 beinhaltet auch die Darstellung von geospatialen Beziehungen zwischen den Bildern, die dem Bildknoten210 entsprechen. Die geospatialen Beziehungen sind basierend auf geografischen Standortdaten der verknüpften Bilder und Poseinformationen definiert (z. B. Position, Orientierung, oder Gesichtskreis), die mit dem Bild verknüpft sind. Jedoch können Poseinformationen für manche Bilder in der Bildgrafik208 nicht erhältlich sein. Jede Bildreihe220 kann einen oder mehrere Bildknoten210 beinhalten. exemplarische Bildreihen220 beinhalten Panoramen von Straßensichten, Luftaufnahmen, Satellitenbilder, Benutzerabbildungen von Fotosharing Diensten oder Bilder aus Videoaufnahmen. Solange Bildreihe220.1 darstellt, dass es Bildknoten210.1 beinhaltet, und Bildreihe220.2 darstellt, dass es zwei Bildknoten210.2 –3 beinhaltet, kann das Themengebiet Technologie mit Bilderreihen implementiert werden, die mehrfache Bildknoten, wie beispielsweise Bildknoten50 , Bildknoten500 oder Bildknoten5000 , beinhalten. Weiterhin kann das Themengebiet Technologie mit jeder Anzahl von Bildreihen implementiert werden, wobei nur zwei Bildreihen220.1 –2 abgebildet sind. Die Bildreihen220 können verschiedene Bildtypen beinhalten. Eine Bildreihe220 kann beispielsweise eine Luftansicht und ein Satellitenbild beinhalten, wobei eine andere Bildreihe Panoramen von Straßensichten beinhalten kann, und eine andere Bildreihe Benutzerabbildungen von einer Fotoaufnahme oder Videosharing Dienst beinhalten kann. - Wie bereits oben erwähnt, kann eine einheitliche Bildgrafik unter anderem eine einzelne Datenstruktur beinhalten, die mehrfache Komponenten beinhaltet (z. B. Bildknoten
210 ) zum Darstellen von Bildern von mehrfachen Bildreihen (z. B. öffentliche Bilder in einem sozialen Netzwerkdienst oder eine andere Quelle, Bilder in einem Kartendienst, Bilder in einem web-basierten Lexikon usw.). Die einheitliche Bildgrafik kann die Bilder innerhalb der Datenstruktur beinhalten oder die einheitliche Bildgrafik kann Links (z. B. einheitlicher Bezeichner für Ressourcen (uniform resource indicators, URIs) oder Bezugnahmen zu Speicher Standorten) zu den Bildern in der einheitlichen Bildgrafik beinhalten. In manchen Aspekten ist eine einheitliche Bildgrafik mit einem spezifischen geografischen Standort verknüpft (z. B. das Weiße Haus in Washington, D. C.) und beinhaltet mehrere Bilder aus mehrfachen unterschiedlichen Bildreihen des geografischen Standorts. Die einheitlichen Bildgrafiken beinhalten Knoten, die Bilder darstellen und Kanten, die Verknüpfungen zwischen den Bildern darstellen (z. B. das Erweitern oder Verkleinern eines Blickwinkels, das Bewegen einer Kameraposition von einem Punkt zum nächsten usw.). - Wie oben erwähnt, kann die Bildgrafik
208 (z. B. die einheitliche Bildgrafik) öffentliche Bilder von mehrfachen Quellen, wie beispielsweise soziale Netzwerkdienst(e) oder Fotosharing Dienst(e), beinhalten. Bilder werden nicht in Bildgrafiken208 verwendet, ohne dass die entsprechende Genehmigung von einem Benutzer eingeholt wird, der ein Bild in das Netzwerk, den Server oder das Daten Repository hochgeladen hat. Die Sichtbarkeit eines Bildes kann durch einen Benutzer kontrolliert werden, der das Bild hochgeladen hat (z. B. der Benutzer kann die Sichtbarkeit zu seinen/ihren sozialen Kontakten im sozialen Netzwerkdienst einschränken). Des weiteren ist das Gesicht der Person auf dem Bild verschwommen, um dessen Privatsphäre zu schützen, außer wenn entsprechende Genehmigungen von einer Person, die im Bild dargestellt ist, erlangt werden. - Wie dargestellt, beinhaltet jeder Bildknoten
210 ein Bild212 . Das Bild212 kann beispielsweise eine Fotoaufnahme sein, das von einer Kamera gemacht wurde, ein Bild, das auf einem dreidimensionalen Modell basiert, oder ein Bild von einer Videoaufnahme sein. In manchen Aspekten ist das Bild mit einem geografischen Standort214 , einer Blickwinkel Orientierung216 und einem Gesichtskreis218 verknüpft. In manchen Aspekten sind eine oder mehrere geografischen Standorte214 , die Blickwinkel Orientierung216 oder der Blickwinkel218 des Bildes nicht erhältlich. Bilder sind in der Bildgrafik208 basierend auf deren geografischen Standort(en), Blickwinkel Orientierung(en) oder Gesichtskreis(en) organisiert. Der geografische Standort214 kann auf einem geografischen Tag innerhalb des Bildes basieren. Der geografische Standort214 kann als Breitengrad und Längengrad oder als Straßenadresse dargestellt sein. Der geografische Standort214 kann mit einem Genauigkeitsgrad (z. B. 100 Meter) verbunden sein. Der geografische Standort kann einer genauen zweidimensionalen oder dreidimensionalen Lage des optischen Zentrums des Bildes entsprechen. Die Blickwinkel Orientierung216 kann eine Richtung beinhalten, in die der Blickwinkel gerichtet ist. Wenn beispielsweise eine Fotoaufnahme gemacht wird während die Kameralinse nach Norden gerichtet ist, dann kann die Blickwinkel Orientierung216 nördlich sein. Die Blickwinkel Orientierung216 kann als eine Richtung (z. B. Südost) oder als ein Winkel (z. B. 135 Grad östlich von Norden/im Uhrzeigesinn von Norden) ausgedrückt sein. Die Blickwinkel Orientierung kann drei Winkel (Pan, Tilt, Yaw) oder eine oder mehrere dieser drei Winkel haben. Der Gesichtskreis218 kann durch einen Kamerawinkel, z. B. ein Winkel zwischen einer linken oder obigen Fotokante, einer Kameralinse und einer rechten oder unteren Fotokante ausgedrückt werden. Der Gesichtskreis kann als ein Winkel (z. B. 45 Grad) oder als mehrfache Winkel (z. B. 30 Grad von links nach rechts und 105 Grad von oben nach unten) ausgedrückt werden. In manchen Aspekten werden die geografische Lage, die Blickwinkel Orientierung oder der Gesichtskreis durch eine Computer Blicktechnik erzielt. -
3 stellt einen exemplarischen Server120 detaillierter dar. - Wie dargestellt, beinhaltet der Server
120 einen Prozessor302 , eine Netzwerkschnittstelle304 und einen Arbeitsspeicher306 . Der Prozessor302 ist zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert, die in einem computerlesbaren Speichermedium, wie einem Arbeitsspeicher306 , enthalten sind. Der Prozessor302 kann eine zentrale Prozessoreinheit (central processing unit, CPU) sein. Solange nur ein Prozessor302 dargestellt ist, kann der Server120 mehrfache Prozessoren beinhalten. Außerdem kann der Server120 mehrere Geräte beinhalten, z. B. innerhalb einer Serverfarm, solange der120 als einzelnes Gerät dargestellt ist. Die Netzwerkschnittstelle304 ist so konfiguriert, damit der Server120 Netzwerkdaten, wie beispielsweise in Netzwerk140 von1 , übertragen und erhalten kann. Die Netzwerkschnittstelle304 kann eine oder mehrere Netzwerkschnittstellenkarten (NICs) umfassen. Der Speicher306 kann Daten oder Anweisungen speichern. Der Arbeitsspeicher306 kann ein Cache Speicherwerk, oder jeden beliebigen anderen Arbeitsspeicher beinhalten. Wie dargestellt, beinhaltet der Arbeitsspeicher306 ein serverseitiges Bild-Bereitstellungsmodul308 . - Das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul
308 ist konfiguriert, um visuelle Daten zu navigieren, die mit dem Interessenpunkt verknüpft sind. Das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul308 beinhaltet Anweisungen zum Bereitstellen eines ersten Bildes (z. B.212.1 ) als Anzeige. Das erste Bild entspricht einem Bildknoten (z. B. Bildknoten210.1 ) innerhalb einer Bildgrafik (z. B. Bildgrafik208 ). Das erste Bild kann einen oder mehrere Interessenpunkte beinhalten (z. B. das Kapitolgebäude und das Washington Monument). Das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul308 beinhaltet auch Anweisungen zum Erhalten eines Hinweises von einer Auswahl eines vorbestimmten Bereich innerhalb des ersten Bildes (z. B. ein Mausklick auf der vorbestimmten Region). Der vorbestimmte Bereich ist mit einer Stelle im ersten Bild verbunden, das den geospatialen Daten entspricht (z. B. ein geografische Lage, eine Blickwinkel Position, oder eine Blickwinkel Orientierung), die mit einem zweiten Bildknoten verbunden sind. Das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul308 beinhaltet auch Anweisungen zum Bereitstellen eines zweiten Bildes (z. B. Bild212.2 ), das dem zweiten Bildknoten zur Anzeige der Antwort entspricht, die die Auswahl des vorbestimmten Bereichs veranschaulicht. Solange das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul308 als einzelnes Modul in3 dargestellt ist, kann das serverseitige Bild-Breitstellungsmodul auch als mehrfaches Modul308 mit jedem der mehrfachen Modulen implementiert sein, wobei jedes der mehrfachen Module so konfiguriert ist, dass alle oder einen Teil der oben beschriebenen Anweisungen durchgeführt oder zur Ausführung bereitgestellt sind. - In manchen Aspekten ist das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul
308 konfiguriert, um mit einem clientseitigen Bildanzeige Modul, das auf dem Client-Rechnergerät130 ausgeführt ist, zu agieren. Die Anzeige der Auswahl des vorbestimmen Bereichs kann beispielsweise vom clientseitigen Bildanzeige Modul kommen, der auf dem Client-Rechnergerät130 ausgeführt wird. Das erste Bild oder das zweite Bild kann durch das clientseitige Bildanzeigen Modul veranschaulicht werden, das auf dem Client-Rechnergerät130 ausgeführt wird. Das serverseitige Bild-Bereitstellungsmodul308 stellt die clientseitigen Bildanzeige Bild(er) zusammen mit Navigationskontrollen bereit, die einem Benutzer des Client-Rechnergerätes130 ermöglichen, zusätzliche Bilder aus dem Datenspeicher110 über den Server120 , anhand einer Navigationskontrolle, auszuwählen und zu erhalten. exemplarische Navigationskontrollen sind unten, zusammen mit5A –5B und7A –7F beschrieben. Das clientseitige Anzeigemodul kann entweder eine einzelne Anwendung (z. B. ein Mobilfunkgerät, eine Tablet Computeranwendung, oder eine Anwendung auf einem Laptop oder Desktopcomputer sein) oder eine Komponente einer Anwendung sein (z. B. eine Komponente eines Browsers, eine Browseranwendung oder ein Browser Plug-in). -
4 stellt einen exemplarischen Prozess400 dar, durch den visuelle Daten mit einem Interessenpunkt navigiert werden können. - Das Verfahren
400 beginnt bei Schritt410 , wo der Server (z. B. Server120 , durch Betreiben des serverseitigen Bild-Bereitstellungsmoduls308 ) ein erstes Bild als Anzeige auf einem Client-Rechnergerät (z. B. Client-Rechnergerät130 ) bereitstellt. Das erste Bild (z. B. Bild212.1 ) entspricht einem Bildknoten (z. B. Bildknoten210.1 ) innerhalb der Bildgrafik (z. B. Bildgrafik208 ). Die Bildgrafik beinhaltet Bilder von mehrfachen unterschiedlichen Bildtypen (z. B. Fotoaufnahmen, Tiefe verstärkte Bilder, Panoramabilder, Luftaufnahmen, Satellitenbilder oder Bilder aus Videoaufnahmen) und Bilder aus mehreren unterschiedlichen Bildreihen (z. B. öffentliche Bilder in einem sozialen Netzwerkdienst, Bilder in einem Kartendienst, Bilder in einem Web basierenden Lexikon usw.). Das erste Bild kann eine oder mehrere Interessenpunkte beinhalten. Die Bildgrafik kann Bildknoten beinhalten. Jeder Bildknoten in der Bildgrafik ist für den Bildknoten mit einem Bild und geospatialen Daten verknüpft (z. B. geografische Lage, Blickwinkel Orientierung oder Gesichtskreis). - Die Bildgrafik beinhaltet mehrfache Bildknoten. In manchen Aspekten beinhaltet jeder Bildknoten in der Bildgrafik ein entsprechendes Bild und eine entsprechende geografische Lage. Das entsprechende Bild ist mit einer Blickwinkel Position verknüpft, der abhängig von einem Interessenpunkt an einer Blickwinkel Orientierung und einen Gesichtskreis gerichtet ist. Wenn ein Bild einen Interessenpunkt mit einer bekannten geografischen Lage beinhaltet (z. B. das Weiße Haus hat eine bekannte geografische Lage, die als Straßenadresse, Breitengrad und Längengrad dargestellt werden kann) und das Bild mit einer geografischen Lage (z. B. eine geografischer Positions Tag) verknüpft ist, dann kann die Blickwinkel Orientierung durch das Vergleichen der geografischen Lage, die mit dem Bild und der bekannten geografischen Lage des Interessenpunktes verknüpft ist, bestimmt werden. Wenn beispielsweise ein Foto des Weißen Hauses von einer bekannten geografischen Lage, wie dem Westen des Weißen Hauses, gemacht wurde, dann kann bestimmt werden, dass die Blickwinkel Orientierung im Osten des Weißen Hauses ist. Alternativ kann die Blickwinkel Orientierung in Verbindung mit dem Bild gespeichert werden (z. B. in einem mit dem Bild verknüpften Tag). In manchen Aspekten werden geografische Lage, Blickwinkel Orientierung oder Gesichtskreis Bild(er) in der Bildgrafik durch Computer Visionstechniken erzielt.
- In Schritt
420 erhält der Server einen Hinweis von einer Auswahl des Bereichs (z. B. einer oder mehrerer Pixel) innerhalb des ersten Bildes. Der Endbenutzer des Client-Rechnergerätes kann beispielsweise mit der Maus auf die Pixeln klicken, die den Bereichen entsprechen, oder die Pixel berühren, die dem Bereich auf einem Touchscreen entsprechen. Der Bereich könnte dem ganzen oder einem Teil des Interessenpunktes entsprechen (z. B. Darstellung einer Freiheitsstatue in einem Foto). Der Bereich könnte geospatialen Daten im Bild entsprechen (z. B. ein Punkt auf einer nördlichen Seite der Freiheitsstatue könnte der Sicht der Freiheitsstatue vom Norden entsprechen). Der ausgewählte Bereich könnte einem Klickziel entsprechen. Ein erstes Bild, das beispielsweise dem Weißen Haus entspricht, kann ein Klickziel auf der rechten Seite beinhalten (d. h. ein Bereich, der anzeigt, dass dieser ausgewählt werden kann), das dem Bewegen auf eine Sicht der rechten Seite des Weißen Hauses entspricht, und ein Klickziel an der Tür, das dem Bewegen auf eine Sicht des Inneren des Weißen Hauses entspricht. Das Klickziel könnte durch einen dreidimensionalen Pfeil oder durch getrennte Striche dargestellt werden, die veranschaulichen, dass der veranschaulichte Bereich, durch den dreidimensionalen Pfeil oder innerhalb der gestrichelten Linie durch den Benutzer ausgewählt werden kann (z. B. mit einer Maus geklickt oder auf einem Touchscreen berührt). - In manchen Beispielen kann ein Klickziel anfänglich überhaupt nicht veranschaulicht werden. Wenn ein Benutzer einen Cursor über ein Klickziel schwenkt (z. B. der dreidimensionale Pfeil oder die gestrichelten Linien), kann eine Anzeige eines Klickziele erscheinen oder ein Cursor kann die Form ändern (z. B. kann größer werden oder wird zu einem dreidimensionalen Pfeil), um eine Nachricht an den Benutzer bereitzustellen, dass ein Klickziel erhältlich ist.
- In Schritt
430 bestimmt der Server ob der ausgewählte Bereich mit einer Stelle im ersten Bild verknüpft ist, die geospatialen Daten entspricht, die mit einem zweiten Bildknoten in der Bildgrafik verknüpft sind. Solch eine Stelle im ersten Bild, die geospatialen Daten entspricht, die mit einem zweiten Bild verknüpft sind, können einem Klickziel Bild entsprechen. Wenn dies der Fall ist, dann geht der Prozess400 zu Schritt440 weiter. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kehrt der Prozess400 zu Schritt410 zurück. - In Schritt
440 , stellt der Server ein zweites Bild bereit, das dem zweiten Bildknoten als Anzeige zur Antwort auf die Bereichsauswahl entspricht. Der zweite Bildknoten ist mit der Stelle des ausgewählten Bereichs auf dem ersten Bild verknüpft. Wenn der ausgewählte Bereich beispielsweise einen Teil des Interessenpunktes beinhaltet, dann könnte das zweite Bild ein Bild des Interessenpunktes sein. Wenn der ausgewählte Bereich auf der östlichen Seite des Interessenpunktes ist, dann kann das zweite Bild eine östliche Sicht des Interessenpunktes sein. Das zweite Bild kann ein anderer Bildtyp als das erste Bild sein. Das erste Bild kann beispielsweise eine Luftansicht sein, und das zweite Bild kann ein Panorama einer Straßensicht sein. Alternativ können das erste und das zweite Bild vom gleichen Bildtypen sein. - In manchen Aspekten ist das Klickziel ein Benutzerschnittstellen-Element zum Auswählen einer vorbestimmen Lage auf einem Bild. Ein Klickziel kann beispielsweise ein Bildknoten in der Bildgrafik sein, der von einem Bild auswählbar ist, das derzeit angezeigt wird. Ein Cursor kann sich von der normalen Form in eine andere Form verwandeln (z. B. in einen dreidimensionalen Pfeil oder in einen längeren Pfeil als ein typischer Pfeil Cursor) wenn dieser über eines der Klickziele gestellt wird, um Informationen an den Benutzer zu kommunizieren, dass der Cursor über einen der Klickziele schwenkt, und dass zusätzliche Bild(er), die mit dem Klickziel verknüpft sind, erhältlich sind. Als Alternative wird der Kursor nicht verwandelt wenn dieser über dem Klickziel geschwenkt wird, und Klickziel (s) sind mit festen dreidimensionale Pfeil(en) oder gestrichelten Linien dargestellt, wie in FIGS veranschaulicht ist.
7A –7F beschrieben. - In einem Beispiel ist das erste Bild, das dem ersten Bildknoten entspricht (z. B. Bildknoten
210.1 ) von einer ersten Bildreihe (z. B.220.1 ) innerhalb der mehrfachen Bildreihen, und das zweite Bild, das dem zweiten Bildknoten entspricht (z. B. Bildknoten210.2 ), ist von einer zweiten Bildreihe (z. B. Bildreihe220.2 ) innerhalb der mehrfachen Bilderreihen. Das erste Bild kann beispielsweise dem Satellitenbild aus einem Satelliten Bilddienst entsprechen, und das zweite Bild kann einem Screenshot aus einem Video in einem Videosharing Dienst entsprechen. Nach Schritt440 ist der Prozess400 zu Ende. - In einem Beispielaspekt können Anweisungen zum Implementieren der Schritte
410 –440 im Prozess400 auf einem Arbeitsspeicher eines Computers gespeichert werden und können durch einen oder mehrere Computer implementiert werden. Die Schritte410 –440 im Prozess400 können in Reihen durchgeführt werden. Alternativ können zwei oder mehrere Schritte410 –440 im Prozess400 parallel durchgeführt werden. -
5A –5B stellt exemplarische visuelle Daten500A und500B dar, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. - In einem exemplarischen Aspekt kann Bild
500A von5A einem Benutzer eines Client-Rechnergeräts vorgestellt werden, wie beispielsweise als Antwort auf eine Suche nach Bildern des Kapitolgebäudes, Bilder des Washington Monuments oder Bilder der Hauptsehenswürdigkeiten in Washington, D. C. Bild500A , das einem Bildknoten in einer Bildgrafik (z. B. Bildgrafik208 ) entspricht. Bild500A kann eine Luftaufnahme sein. Bild500A kann zwei Interessenpunkte des Kapitolgebäudes504A und des Washington Monuments506A beinhalten. Ein Benutzer kann beispielsweise einen Interessenpunkt504A oder506A durch das Benutzen des Cursors502A auswählen. Wie in5A der Benutzer ist dabei, das Kapitolgebäude504A auf einer Seite (z. B. die Vorderseite) des Kapitolgebäudes504A durch Benutzen des Kursors502A auszuwählen, der mit einer Maus verknüpft werden kann. In einer alternativen Implementierung kann der Benutzer einen Interessenpunkt504A oder506A durch das Berühren mit einem Finger von Interessenpunkt504A oder506A auf einem Touchscreen auswählen. - Als Antwort auf die Benutzerauswahl des Kapitolgebäudes
504A auf der einen Seite des Kapitolgebäudes504A , kann Bild500B von5B einem Benutzer des Client-Rechnergerätes vorgestellt werden. Der Server kann die Benutzerauswahl aus dem Kapitolgebäude504A mit einem Bildknoten in der Bildgrafik verknüpften, die dem Bild500B entspricht, weil Bild500B ein Bild des Kapitolgebäudes von einer Position ist, die der Position des Cursors502A im Bild500A von5A entspricht gezeigt. Bild500B kann ein Benutzerbild oder ein Panorama einer Straßensicht sein. Wie veranschaulicht, beinhaltet Bild500B eine Sicht des Kapitolgebäudes504B (das dem Kapitolgebäude504A entspricht) von der einen Seite des Kapitolgebäudes, die von Cursor502A in Bild500A von5A ausgewählt wurde. -
6 stellt eine exemplarische Bildgrafik600 dar. - Wie angezeigt, weist die Bildgrafik
600 auf eine Lage des Interessenpunktes602 (gekennzeichnet mit einem Stern) und einer Straßenlage604 hin. Die Bildgrafik600 beinhaltet auch Panoramen der Straßensichten606 ,608 ,610 ,612 ,614 , die auf der Straße604 aufgenommen wurden und Benutzerbilder616 ,618 ,620 und622 des Interessenpunktes602 . Die Straße604 läuft von Osten nach Norden und der Interessenpunkt602 ist nördlich der Straße604 gelegen. - In einem Beispielaspekt kann ein Benutzer eines Client-Rechnergerätes den Interessenpunkt
602 von einem nach Norden gerichteten Panorama einer Straßensicht610 sehen. Solange der Benutzer auf das nördliche Panorama einer Straßensicht610 sieht könnte dieser daran interessiert sein, wie der Interessenpunkt602 von der rechten (östlichen) Seite aussieht. Dementsprechend kann der Benutzer einen Interessenpunkt auf der rechten (östlichen) Seite des Interessenpunktes602 im Panorama einer Straßensicht610 auswählen. Als Antwort kann der Server dem Benutzer die Fotoaufnahme618 des Interessenpunktes602 bereitstellen, das von der (östlichen) Seite des Interessenpunktes602 als Anzeige gemacht wurde. - Solange der Benutzer auf das nördliche Panorama einer Straßensicht
610 des Interessenpunktes602 sieht könnte der Benutzer in einem anderen Beispielaspekt eine detailliere oder vergrößerte Sicht des Interessenpunktes602 sehen wollen. Dementsprechend kann der Benutzer einen Punkt auf dem Interessenpunkt602 auswählen, über den er/sie mehr Details möchte (z. B. eine Tür oder ein Fenster eines Gebäudes, ein Kopf einer Statue usw.). Als Antwort kann der Server dem Benutzer Fotoaufnahme620 des Interessenpunktes602 bereitstellen, das eine detailliertere oder vergrößerte Sicht des Interessenpunktes602 als Anzeige beinhaltet. -
7A –7F stellt exemplarische Klickziele innerhalb von visuellen Daten700A ,700B ,700C ,700D ,700E und700F dar, die mit einem Interessenpunkt verknüpft sind. - Wie veranschaulicht, beinhaltet Bild
700A Klickziele702A und706A . Die Klickziele702A und706A sind jeweils durch dreidimensionale Pfeile704A und708A veranschaulicht. Die dreidimensionalen Pfeile704A oder708A können eine Blickwinkel Orientierung für ein Bild als Antwort an den Benutzer durch Auswählen des jeweiligen Klickziele702A oder706A veranschaulichen. Wenn Klickziel702A beispielsweise ausgewählt ist, wird eine untere linke Wand des Gebäudes in Bild700A detaillierter veranschaulicht. Wenn Klickziel706A ausgewählt ist, kann eine untere rechte Wand des Gebäudes in Bild700A detaillierter veranschaulicht werden. Die dargestellten Bilder, die auf die Auswahl der Klickziele702A und706A reagieren, können aus voneinander unterschiedlichen Bildtypen sein und/oder aus einem anderen Bildtypen als Bild700A sein. Die Bildtypen können Fotoaufnahmen, Tiefe verstärkte Bilder, Panoramabilder, Luftaufnahmen, Satellitenbilder oder Bilder aus Videoaufnahmen beinhalten. Bild700A kann beispielsweise einer Luftaufnahme entsprechen, solange Bilder, die den Klickziele702A oder706A entsprechen, Panoramabilder oder Fotoaufnahmen sein können. Außerdem kann das Bild700A von einer anderen Bildreihe als die Bilder sein, die mit Klickziele702A oder706A verknüpft sind. Die Bilder, die mit Klickziele702A und706A verknüpft sind, können von anderen Bildreihen sein. Bildreihen können öffentliche Bilder aus einem sozialen Netzwerkdienst, Bilder aus einem Kartendienst, webbasierende Lexikonbilder usw. sein. Wie in7A –7F veranschaulicht, sind Klickziele durch dreidimensionale Pfeile veranschaulicht. Jedoch können die anderen Grafiken anstatt oder zusätzlich zu den dreidimensionalen Pfeilen benutzt werden, um Klickziele zu veranschaulichen. - Bild
700B beinhaltet Klickziele702B ,706B und710B , die jeweils durch dreidimensionale Pfeile704B ,708B und712B veranschaulicht sind. Die dreidimensionalen Pfeile704B ,708B und712B können Richtungsbewegungen von Bild700B zu den Bildern veranschaulichen, die jeweils von der Auswahl aus den Klickziele702B ,706 , oder710B resultieren. Klickziel706B , das beispielsweise durch einen nach vorne gerichteten Pfeil708B veranschaulicht ist, kann einem nach vorne beweglichen Ziel entsprechen. Klickziel702B , das durch Pfeil704B veranschaulicht wird, kann sich nach vorne und ein wenig nach links in die Richtung bewegend, die durch Pfeil704B veranschaulicht wird. Klickziel710B kann sich, wie durch rechtsgerichteten Pfeil712B veranschaulicht wird, entsprechend nach rechts bewegen. Bild700B kann ein Panorama einer Straßensicht sein, Bilder, die einem Klickziel702B und710B entsprechen, können Fotoaufnahmen sein, und ein Bild, das einem Klickziel706B entspricht kann eine Luftaufnahme sein. - Bild
700C beinhaltet Klickziel702C und den dreidimensionalen Pfeil704C . Clickziel702C kann einer herangezoomten Ansicht des interessierenden Lichtbogens entsprechen, wie durch Pfeil704 und Region702C veranschaulicht ist. Bild700C kann ein Panorama einer Straßensicht sein, wobei ein Bild, das einem Klickziel702C entspricht ein Tiefe verstärktes Bild sein kann. - Bild
700D beinhaltet Klickziel702D und dreidimensionalen Pfeil704D . Der dreidimensionale Pfeil704D zeigt zum Gebäude Interessenpunkt, der veranschaulicht, dass Klickziel702D der Sicht des Gebäudeinneren des Interessenpunktes entspricht. Zum Bereitstellen von Bildern des Gebäudeinneren des Interessenpunktes, haben der Inhaber und der Einwohner des Gebäudes geeignete Genehmigungen für die Server und Datenspeicher bereitgestellt, um solche Bilder zu speichern und um solche Bilder den Benutzern des Client-Rechnergerätes bereitzustellen. Das Bild700D kann ein Tiefe verstärktes Bild sein, wobei ein Bild, das einem Klickziel702D entspricht eine Fotoaufnahme sein kann. - Bild
700E beinhaltet ein Klickziel702E zum Ansehen einer Szene auf der rechten Seite der Szene in Bild700E , wie durch den dreidimensionalen Pfeil704E und durch Klickziel706E zum Ansehen einer Straßenszene hinter der Szene in Bild700E veranschaulicht wird, wie durch den nach rückwärts-richtenden dreidimensionalen Pfeil708E veranschaulicht wird. Bild700E kann von einer Reihe von Tiefe verstärkten Bildern sein, solange die Bilder, die mit den Klickziele702E und706E verknüpft sind öffentliche Fotoaufnahmen sind, die innerhalb eines sozialen Netzwerkdienstes gespeichert oder Panorama einer Straßensicht innerhalb eines Kartendienstes sind. - Bild
700F beinhaltet eine Szene mit einem Raum. Klickziel702F ist zum Ansehen einer Szene auf der linken Seite eines benachbarten Raums, was durch den dreidimensionalen Pfeil704F veranschaulicht wird. Klickziel712F ist zum Ansehen einer Szene auf der rechten Seite eines benachbarten Raums, was durch den dreidimensionalen Pfeil710F veranschaulicht ist. Klickziel706F kann aus einer anderen Bildreihe oder einem anderen Bildtypen aus den Bildern sein, wie durch den dreidimensionalen Pfeil708F veranschaulicht wird. Das Bild700F kann aus einer anderen Bildreihe oder einem anderen Bildtypen aus den Bildern sein, die mit den Click Klickzieles702F ,706F und712F verknüpft sind. -
8 stellt konzeptuell ein elektronisches System800 dar, mit dem einige Implementierungen des Themengebiets Technologie implementiert sind. Ein oder mehrere der Datenspeicher110 , der Server120 , oder das Client-Rechnergerät130 können durch die Nutzung der Aufstellung des elektronischen Systems800 implementiert werden. Das elektronische System800 kann ein Computer (z. B. ein Mobilfunkgerät, PDA) oder jede andere beliebige Art von elektronischem Gerät sein. Ein derartiges elektronisches System beinhaltet verschiedene Arten an computerlesbaren Medien und Schnittstellen für unterschiedliche andere Arten an computerlesbaren Medien. Das elektronische System800 beinhaltet einen Bus805 , Prozessoreinheit(en)810 , einen Systemspeicher815 , einen nur-lesbaren Speicher820 , ein permanentes Speicherwerk825 , eine Eingabegerätschnittstelle830 , ein Ausgabeschnittstellen Gerät835 und eine Netzwerkschnittstelle840 . - Der Bus
805 stellt kollektiv alle Systeme, periphere und Chipsatz Busse dar, die die vielzähligen internen Geräte des elektronischen Systems800 verbinden. Der Bus805 verbindet beispielsweise auf kommunikative Weise die Prozessoreinheit(en)810 mit dem nur-lesbaren Speicher820 , dem Systemspeicher815 und dem permanenten Speichergerät825 . - Von diesen verschiedenen Speicherwerken rufen die Prozessoreinheit(en)
810 Anweisungen zum Ausführen und zur Datenverarbeitung ab, um die Abläufe des Themengebiets Technologie auszuführen. Bei der Verarbeitungseinheit(en) kann es sich um einen einzelnen Prozessor oder einen Multikernprozessor in unterschiedlichen Implementierungen handeln. - Der ROM (Read Only Memory)
820 speichert Daten und Anweisungen, die von den Prozessoreinheit(en)810 und anderen Modulen des elektronischen Systems gebraucht werden. Das permanente Speichergerät825 ist anderseits ein lesbares und beschreibbares Speichergerät. Dieses Gerät ist ein nicht-flüchtiges Speicherwerk, das Anweisungen und Daten, sogar wenn das elektronische System800 ausgeschaltet ist, speichert. Manche Ausführungen des Themengebiets Technologie benutzen ein Massenspeicher Gerät (zum Beispiel eine magnetisches oder optische Diskette und deren entsprechenden Disk Drives) als permanentes Speichergerät825 . - Andere Implementierungen benutzen ein entfernbares Speichergerät (beispielsweise eine Diskette, Speicherstick und deren entsprechendes Festplattenlaufwerk) als permanentes Speichergerät
825 . So wie das permanente Speichergerät825 ist der Systemspeicher815 ein Read-and-Write-Speichergerät. Jedoch anders als Speichergerät825 , ist der Systemspeicher815 ein flüchtiger Read-and-Write-Speicher, wie ein Random Access Memory. Der Systemspeicher815 speichert manche der Anweisungen und Daten, die der Prozessor während der Laufzeit benötigt. In manchen Implementierungen sind die Prozesse des Themengebiets Technologie im Systemspeicher815 , dem permanenten Speichergerät825 oder dem Festspeicher820 gespeichert. Die verschiedenen Speicherwerke beinhalten Anweisungen zum Navigieren von visuellen Daten, die mit einem Interessenpunkt entsprechend mancher Implementierungen verknüpft sind. Von diesen verschiedenen Speicherwerken rufen die Prozessoreinheit(en)810 Anweisungen zum Ausführen und zur Datenverarbeitung ab, um die Abläufe von manchen Implementierungen auszuführen. - Der Bus
805 ist auch mit der Eingabe und den Ausgabegeräteschnittstellen830 und835 verbunden. Die Eingabegeräteschnittstelle830 ermöglicht dem Benutzer, Informationen zu kommunizieren und die Befehle an das elektronische System auszuwählen. Eingabegeräte, die mit Eingabegeräteschnittstellen830 verwendet werden, beinhalten beispielsweise alphanumerische Tastaturen und Anzeigegeräte (auch „Kursor Kontrollgeräte” genannt). Ausgabegeräteschnittstellen835 ermöglichen beispielsweise die Anzeige von Bildern, die durch das elektronische System800 erzeugt sind. Ausgabegeräte, die mit Ausgabegerätschnittstelle835 benutzt werden beinhalten beispielsweise Drucker und Anzeigegeräte, wie beispielsweise Kathodenstrahlröhren (cathode ray tubes, CRT) oder Flüssigkristallanzeigen (liquid crystal displays, LCD). Einige Implementierungen umfassen Vorrichtungen, wie beispielsweise einen Touchscreen, die sowohl als Ein- als auch als Ausgabegeräte arbeiten. - Wie schließlich aus
8 Bus805 koppelt auch das elektronische System800 zu einem Netzwerk (nicht angezeigt) durch eine Netzwerkschnittstelle840 . Auf diese Weise kann das elektronische System800 Teil eines Netzwerkes von Computer (beispielsweise ein lokales Bereichsnetz (local area network, LAN), Fernnetz (wide area network, WAN) oder ein Intranet oder ein Netzwerk des Netzwerks, wie beispielsweise das Internet, sein. Jede beliebigen oder alle Komponenten des elektronischen Systems800 können mit dem Themengebiet Technologie benutzt werden. - Die vorstehend beschriebenen Funktionen und Anwendungen können als Softwareprozesse implementiert werden, die als ein Satz von Anweisungen spezifiziert sind, die auf einem von einer Recheneinheit lesbaren Speichermedium (ebenfalls als ein von einer Recheneinheit lesbares Medium bezeichnet) aufgezeichnet sind. Wenn diese Anweisungen von einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten ausgeführt werden (z. B. ein oder mehrere Prozessoren, Prozessorkerne, oder sonstige Vearbeitungseinheiten), veranlassen sie die Verarbeitungseinheit(en) dazu, die in den Anweisungen angegebenen Handlungen auszuführen. Beispiele von einer Recheneinheit lesbare Medien umfassen, sind aber nicht beschränkt auf CD-ROMs, Flash-Laufwerke, RAM-Chips, Festplatten, EPROMs usw. Von einer Recheneinheit lesbare Medien verwenden keine Trägerwellen und elektronische Signale, die drahtlos oder über verdrahtete Verbindungen verteilt werden.
- In dieser Spezifikation wird der Begriff „Software” so verstanden, dass er Firmware umfasst, die sich im Nur-Lese-Speicher oder in Applikationen, die sich im Magnetspeicher oder im Flash-Speicher befinden, beispielsweise auf einem Halbleiter-Laufwerk, das zur Verarbeitung durch einen Prozessor in den Speicher gelesen werden kann. Auch können in einigen Implementierungen mehrere Softwaretechniken als Unterprogramme eines größeren Programms implementiert werden, während bestimmte Softwaretechniken verbleiben. In einigen Implementierungen können ebenfalls mehrere Softwaretechniken als separate Programme implementiert werden. Schließlich fällt jede beliebige Kombination von separaten Programmen, die gemeinsam eine hierin beschriebene Softwaretechnik implementieren, in den Wirkungsbereich des Technikthemas. Wenn die Softwareprogramme installiert werden, um ein oder mehrere elektronische Systeme zu betreiben, definieren sie in einigen Implementierungen einen oder mehrere spezifische Maschinenimplementationen, die den Betrieb der Software ausführen und durchführen.
- Ein Computerprogramm (auch bezeichnet als Programm, Software, Softwareanwendung, Script oder Code) kann in einer beliebigen Form von Programmiersprache geschrieben sein, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen, deklarativer oder verfahrensorientierter Sprachen, und das Programm kann in jeder beliebigen Form eingesetzt sein, darunter als unabhängiges Programm oder als ein Modul, eine. Komponente, eine Subroutine, ein Objekt oder eine andere Einheit, die zur Benutzung in einer Rechenumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm kann, muss aber nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, die andere Programme oder Daten enthält (z. B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Dokument in Markup-Sprache gespeichert sind), in einer einzelnen Datei speziell für das betreffende Programm oder in mehreren koordinierten Dateien (z. B. Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Teile von Code speichern). Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder mehreren Computern eingerichtet sein oder ausgeführt werden, die an einem Standort angeordnet sind oder über mehrere Standorte verteilt sind und über ein Kommunikationsnetz verbunden sind.
- Diese oben beschriebenen Funktionen können in eine digitale elektronische Schaltungsanordnung, eine Computersoftware, Firmware oder Hardware implementiert werden. Die Techniken können unter Verwendung eines oder mehrerer Computerprogrammeprodukte implementiert werden. Programmierbare Prozessoren und Computer können in mobile Geräte miteinbezogen oder darin untergebracht werden. Die Prozesse und logischen Abläufe können von einem oder mehreren programmierbaren Prozessoren und von einem oder mehreren programmierbaren logischen Schaltungsanordnungen durchgeführt werden. Allgemeine und Spezialrechenvorrichtungen und Speichervorrichtungen können über Kommunikationsnetzwerke miteinander verbunden werden.
- Einige Implementierungen umfassen elektronische Komponenten, beispielsweise Mikroprozessoren, Speichervorrichtungen und Speicher, die Programmanweisungen von Recheneinheiten auf einem maschinenlesbaren oder von einer Recheneinheit lesbaren Medium (alternativ bezeichnet als von einer Recheneinheit lesbare Speichermedien, maschinenlesbare Medien oder maschinenlesbare Speichermedien) speichern. Einige Beispiele solcher von einer Recheneinheit lesbaren Medien umfassen RAM, ROM, schreibgeschützte CDs (CD-ROM), beschreibbare CDs (CD-R), überschreibbare CDs (CD-RW), schreibgeschützte DVDs (z. B. DVD-ROM, Dual-Layer DVD-ROM), eine Vielzahl von beschreibbaren oder überschreibbaren DVDs (z. B. DVD-RAM, DVD–RW, DVD+RW, usw.), Flash-Speicher (z. B. SD-Karten, Mini-SD-Karten, Mikro-SD-Karten, usw.), magnetische oder Halbleiter-Festplatten, schreibgeschützte und beschreibbare Blu-Ray® Discs, Ultra Density Optical Discs, andere optische oder magnetische Medien und Disketten. Computerlesbare Medien können ein Computerprogramm speichern, das von mindestens einer Verarbeitungseinheit ausführbar ist, und beinhalten Sätze von Anweisungen zum Ausführen von verschiedenen Operationen. Beispiele für Programme für Recheneinheiten oder Codes von Recheneinheiten umfassen Maschinencodes, die beispielsweise von einem Compiler erzeugt werden, und Dateien, die Hochsprachen-Codes umfassen, die durch eine Recheneinheit, eine elektronische Komponente oder einen Interpreter verwendenden Mikroprozessor ausgeführt werden.
- Während die vorstehende Diskussion sich in erster Linie auf Mikroprozessoren oder Mehrkern-Prozessoren bezieht, die die Software ausführen, werden einige Implementierungen durch eine oder mehrere integrierte Schaltungen ausgeführt, beispielsweise durch anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs) oder durch im Feld programmierbare Gate-Arrays (FPGAs). In einigen Implementierungen führen derartige integrierte Schaltungen Anweisungen, die auf der Schaltung selbst gespeichert werden.
- Wie in dieser Spezifikation und irgendwelchen Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet, beziehen sich die Begriffe „Computer”, „Server”, „Prozessor”, und „Speicher” alle auf elektronische oder sonstige technologische Geräte. Diese Begriffe schließen Menschen oder Menschengruppen aus. Zum Zwecke der Spezifikation bedeuten die Begriffe Anzeigen oder Anzeige das Anzeigen auf einem elektronischen Gerät. Wie in dieser Spezifikation und irgendwelchen Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet, beziehen sich die Begriffe „computerlesbares Medium” und „computerlesbare Medien” ausschließlich auf physisch greifbare Objekte, die Informationen in einer Form speichern, die von einem Computer gelesen werden kann. Diese Begriffe schließen alle drahtlosen Signale, Signale die über drahtgebundene Systeme heruntergeladen werden, und alle anderen ephemeren Signale aus.
- Zur Ermöglichung von Interaktionen mit einem Benutzer können Implementierungen des Technikthemas, das in dieser Spezifizierung beschrieben ist, auf einer Recheneinheit implementiert werden, die über eine Anzeigenvorrichtung verfügt, wie beispielsweise einen Monitor mit einer Kathodenstrahlröhre (cathode ray tubes, CRT) oder einer Flüssigkristallanzeigen (liquid crystal displays, LCD) zum Anzeigen von Informationen für den Benutzer und einer Tastatur und einem Zeigegerät, wie beispielsweise einer Maus oder einem Trackball, mittels dessen der Benutzer Daten in die Recheneinheit eingeben kann. Es können auch andere Arten von Einrichtungen verwendet werden, um für eine Interaktion mit einem Nutzer zu sorgen; beispielsweise kann eine dem Benutzer gelieferte Rückkopplung beliebiger Form von sensorischer Rückkopplung vorliegen, z. B. visuelle Rückkopplung, auditorische Rückkopplung oder taktile Rückkopplung; und Eingabe von dem Nutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlicher akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe. Darüber hinaus kann ein Computer über das Senden von Dokumenten an und das Empfangen von Dokumenten von einer Einrichtung, die vom Benutzer verwendet wird, mit einem Benutzer interagieren; beispielsweise über das Senden von Webpages an einen Webbrowser auf dem Clientgerät des Benutzers als Antwort auf die vom Webbrowser empfangenen Aufforderungen.
- Das in dieser Spezifizierung beschriebene Technikthema kann in einem System einer Recheneinheit implementiert werden, das eine Back-End-Komponente umfasst, wie beispielsweise einen Datenserver, oder das eine Middleware-Komponente umfasst, wie beispielsweise einen Anwendungsserver, oder das eine Front-End-Komponente umfasst, wie beispielsweise eine Client-Recheneinheit, die eine grafische Benutzeroberfläche oder einen Web-Browser besitzt, durch die ein Benutzer mit einer Implementierung des Technikthemas, das in der vorliegenden Spezifikation beschrieben ist, interagieren kann oder eine beliebige Kombination von einer oder mehreren solcher Back-End-, Middleware- oder Front-End-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation miteinander verbunden sein, z. B. ein Kommunikationsnetz. Zu Beispielen für Kommunikationsnetze zählen ein lokales Netzwerk („LAN”), ein Fernnetzwerk („WAN”), eine netzübergreifende Verbindung (z. B. das Internet), Peer-to-Peer Netzwerke (z. B. Ad-Hoc Peer-to-Peer Netzwerke).
- Das Rechensystem kann Client und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich im Allgemeinen ortsfern voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetz. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und die eine Client-Server-Beziehung zueinander haben. Bei einigen Aspekten des offengelegten Technikthemas überträgt ein Server Daten (z. B. eine HTML-Seite) an ein Client-Gerät (z. B. mit dem Zweck, dem Benutzer Daten anzuzeigen und Eingaben seitens des mit dem Client-Gerät interagierenden Benutzers zu empfangen). Am Client-Gerät erzeugte Daten (z. B. infolge der Benutzerinteraktion) können vom Client-Gerät am Server empfangen werden.
- Es versteht sich, dass jede spezifische Reihenfolge oder Hierarchie von Schritten in den offenbarten Verfahren eine Veranschaulichung von exemplarischen Herangehensweisen darstellt. Auf der Grundlage von Ausgestaltungs-Präferenzen versteht es sich, dass die spezifische Reihenfolge oder Hierarchie der Schritte in den Verfahren umgeändert werden kann, oder, dass alle veranschaulichten Schritte durchgeführt werden. Einige der Schritte können gleichzeitig durchgeführt werden. Unter bestimmten Umständen kann Multitasking und Parallelverarbeitung z. B. vorteilhaft sein. Ferner sollte die Trennung von verschiedenen zuvor veranschaulichten Systemkomponenten nicht als eine Trennung erfordernd verstanden werden und sollte daher so verstanden werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme allgemein in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte gepackt werden können.
- Verschiedene Modifikationen dieser Aspekte sind leicht erkennbar und die vorliegend definierten allgemeinen Prinzipien können auf andere Aspekte angewendet werden. Daher sind die Ansprüche nicht so gedacht, dass diese lediglich auf die hierin dargelegten Aspekte beschränkt sein sollen, sondern der volle Wirkungsbereich soll übereinstimmen, entsprechend den Ansprüchen bezüglich der Sprache, wobei ein Bezug auf ein Element im Singular nicht „ein und nur ein” bedeuten soll, es sei denn, dies ist speziell so angegeben, sondern vielmehr „ein oder mehrere”. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, bezieht sich der Begriff „einige” auf „eines oder mehrere”. Pronomen im maskulinen (z. B. sein) umfassen auch den weiblichen und sächlichen Genus (z. B. ihr und sein) und umgekehrt. Überschriften und Zwischenüberschriften, falls vorhanden, werden nur der Einfachheit halber verwendet und schränken die betrachtete Technologie nicht ein.
- Eine Phrase, wie beispielsweise ein „Aspekt” bedeutet nicht, dass der Aspekt für das Technikthema von wesentlicher Bedeutung ist oder dass der Aspekt für alle Konfigurationen des Technikthemas gilt. Eine sich auf einen Aspekt beziehende Offenbarung kann auf alle, eine oder mehrere Konfigurationen zutreffen. Eine Phrase kann sich beispielsweise auf einen oder auf mehrere Aspekte und umgekehrt beziehen. Eine Phrase, wie beispielsweise eine „Konfiguration” bedeutet nicht, dass eine solche Konfiguration für das Technikthema von wesentlicher Bedeutung ist oder dass solche Konfigurationen für alle Konfigurationen des Technikthemas gelten. Eine sich auf eine Konfiguration beziehende Offenbarung kann auf alle, eine oder mehrere Konfigurationen zutreffen. Eine Phrase kann sich beispielsweise auf eine oder mehrere Konfigurationen und umgekehrt beziehen.
Claims (12)
- Computerlesbares Speichermedium, das, wenn es durch mehrere Computer ausgeführte Anweisungen umfasst, veranlasst, dass der eine oder mehrere Computer ein Verfahren implementiert, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Bereitstellen eines ersten Bildes als Anzeige, worin das erste Bild einem ersten Bildknoten innerhalb einer Bildgrafik entspricht, worin die Bildgrafik vielfache Bildknoten umfasst, und worin jeder Bildknoten in der Bildgrafik mit geospatialen Daten verknüpft ist; das Erhalten eines Hinweises einer Auswahl von einem oder mehreren Pixeln innerhalb des ersten Bildes, worin das eine oder die mehreren Pixel mit einer Position im ersten Bild verknüpft sind, das geospatialen Daten entspricht, die mit einem zweiten Bildknoten innerhalb der Bildgrafik verknüpft sind; und das Bereitstellen eines zweiten Bildes, das dem zweiten Bildknoten als Anzeige zur Antwort entspricht, die auf die Auswahl des einen oder der mehreren Pixeln hinweist.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, worin die vielfachen Bildknoten einem Bild aus einer Vielzahl der verschiedenen Bildtypen entspricht.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 2, worin die Vielzahl der unterschiedlichen Bildtypen zwei oder mehrere der folgenden Fotoaufnahmen umfassen: Fotoaufnahmen, Tiefe verstärkte Bilder, Panoramabilder, Luftaufnahmen, Satellitenbilder oder Bilder aus Videoaufnahmen.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, worin der eine oder die mehreren Pixel ein Klickziel umfassen.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, worin der eine oder die mehreren Pixel zumindest einen Teil des Interessenpunktes umfassen, der innerhalb des ersten Bildes angezeigt wird.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 5, worin das zweite Bild ein Bild des Interessenpunktes umfasst.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 6, worin eine Blickwinkel Orientierung des zweiten Bildes zum Ansehen des Interessenpunktes entspricht, das dem einen oder den mehreren Pixeln auf dem ersten Bild entspricht.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, worin die geospatialen Daten eine oder mehrere geografische Lagen, eine Blickwinkel Orientierung oder einen Gesichtskreis umfassen.
- System, das Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessor(en); und Arbeitsspeicher, der Folgendes umfasst: eine oder mehrere Datenstrukturen, die eine einheitliche Bildgrafik darstellen, die Bildknoten umfassen, die einem Bild aus einer Vielzahl von verschiedenen Bildtypen entsprechen, worin jeder Bildknoten in einer einheitlichen Bildgrafik mit einer geografischen Lage, einer Blickwinkel Orientierung und einen Gesichtskreis verknüpft ist; und Anweisungen, die, wenn diese durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren zum Implementieren eines Verfahrens veranlassen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Bereitstellen eines ersten Bildes als Anzeige, worin das erste Bild einem ersten Bildknoten innerhalb der einheitlichen Bildgrafik entspricht, und worin das erste Bild einen ersten Bildtypen hat; das Erhalten eines Hinweises einer Auswahl aus einem vorbestimmen Bereich innerhalb des ersten Bildes, worin der vorbestimmte Bereich mit einer Stelle im ersten Bild verknüpft ist, die einer geografischen Lage, einer Blickwinkel Orientierung, oder einem Gesichtskreis entspricht, die mit einem zweiten Bildknoten innerhalb des einheitlichen Bildes verknüpft ist; und das Bereitstellen eines zweiten Bildes, das dem zweiten Bildknoten entspricht, als Anzeige zur Antwort, die auf den vorbestimmten ausgewählten Bereich hinweist, worin das zweite Bild einen zweiten Bildtypen hat, der unterschiedlich vom ersten Bildtyp ist.
- System nach Anspruch 9, worin die Vielzahl der unterschiedlichen Bildtypen zwei oder mehrere der Folgenden umfassen: Fotoaufnahmen, Tiefe verstärkte Bilder, Panoramabilder, Luftaufnahmen, Satellitenbilder oder Bilder aus Videoaufnahmen.
- System nach Anspruch 9, worin die einheitliche Bildgrafik Bilder aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Bilderreihen umfasst.
- System gemäß Anspruch 11, worin die Vielzahl der unterschiedlichen Bilder zwei oder mehrere der Folgenden umfassen: öffentliche Bilder in einem sozialen Netzwerkdienst, Bilder in einem Kartendienst oder Bilder in einem Web-basierenden Lexikon.
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