Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.The invention relates to a working device of the type specified in the preamble of claim 1.
Aus der EP 1 902 608 A2 ist ein Arbeitsgerät, nämlich ein Rasenmäher mit einer Tragstruktur und einer Führungsvorrichtung bekannt. Die Führungsvorrichtung besitzt untere Holme, die an der Tragstruktur festgelegt sind, und obere Holme, an denen ein Griff angeordnet ist. Die Holme können relativ zueinander mithilfe einer Verstelleinrichtung ausgerichtet werden. Zur Ausrichtung der unteren und oberen Holme zueinander sind zwei ineinandergreifende Verzahnungen vorgesehen. Das Lösen und Fixieren der Anordnung erfolgt über einen Kniehebel. Die gesamte Anordnung ist vergleichsweise aufwendig aufgebaut.From the EP 1 902 608 A2 is a working device, namely a lawnmower with a support structure and a guide device known. The guide device has lower spars which are fixed to the support structure and upper spars, on which a handle is arranged. The spars can be aligned relative to one another by means of an adjusting device. To align the lower and upper spars to each other two interlocking gears are provided. The release and fixing of the arrangement via a toggle lever. The entire arrangement is constructed comparatively expensive.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine Arretiervorrichtung besitzt, die einfach aufgebaut ist.The invention has for its object to provide a working device of the generic type, which has a locking device, which is simple.
Diese Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a working device with the features of claim 1.
Gemäß der Erfindung umfasst das Arbeitsgerät eine Arretiervorrichtung, die in mindestens einer Raststellung fixierbar ist, und die ein erstes und ein zweites Rastelement umfasst. Das erste Rastelelement ist stirnseitig an einem Ende eines Führungsholms angeordnet, und das zweite Rastelement ist unabhängig vom Führungsholm gegenüber einer Tragstruktur schwenkbar gelagert. Es ergibt sich ein einfacher und robuster Aufbau der Arretiervorrichtung. Durch die schwenkbare Lagerung kann der Führungsholm beispielsweise zwischen mehreren Arbeitsstellungen oder zwischen mindestens einer Arbeitsstellung und einer Transportstellung verschwenkt werden. Die Arretiervorrichtung erlaubt eine Fixierung in mindestens einer Arbeitsstellung. Die stirnseitige Anordnung des ersten Rastelements am Führungsholm erlaubt einen kompakten Aufbau. Über das Rastelelement können Kräfte von dem zweiten Rastelement unmittelbar in den Führungsholm eingeleitet werden. Auch die schwenkbare Lagerung des zweiten Rastelements gegenüber der Tragstruktur kann einfach und stabil ausgebildet sein.According to the invention, the implement comprises a locking device which is fixable in at least one detent position, and which comprises a first and a second detent element. The first Rastel element is arranged frontally at one end of a guide rail, and the second locking element is pivotally mounted independently of the guide rail against a support structure. This results in a simple and robust construction of the locking device. Due to the pivotable mounting of the guide rail can be pivoted, for example between several working positions or between at least one working position and a transport position. The locking device allows a fixation in at least one working position. The frontal arrangement of the first locking element on the guide rail allows a compact design. About the Rastelelement forces can be initiated by the second locking element directly into the guide rail. The pivotable mounting of the second locking element relative to the support structure can be designed to be simple and stable.
Vorteilhaft umfasst die Arretiervorrichtung zwei Führungswände. Vorteilhaft ist das tragstrukturseitige Ende des Führungsholms in der Raststellung zwischen den Führungswänden angeordnet. Damit liegt das Ende des Führungsholms in Raststellung zwischen den Führungswänden der Arretiervorrichtung. Der Führungsholm ist von den Führungswänden geschützt. Vorteilhaft verlaufen die beiden Führungswände parallel zum Führungsholm. Damit ist der Führungsholm relativ zu den Führungswänden verschwenkbar. Vorteilhaft berührt der Führungsholm mindestens teilweise die Führungswände. Damit ist eine spielfreie seitliche Führung des Führungsholms an den Führungswänden gewährleistet. Die Führungswände stabilisieren den Führungsholm, insbesondere bei Kräften vom Führungsholm in Richtung auf die Führungswände. Auch geringes seitliches Spiel zwischen den Führungswänden und dem Führungsholm kann vorteilhaft sein.Advantageously, the locking device comprises two guide walls. Advantageously, the supporting structure-side end of the guide rail is arranged in the locking position between the guide walls. Thus, the end of the guide rail is in locking position between the guide walls of the locking device. The guide rail is protected by the guide walls. Advantageously, the two guide walls are parallel to the guide rail. Thus, the guide rail is pivotable relative to the guide walls. Advantageously, the guide rail at least partially touches the guide walls. This ensures a play-free lateral guidance of the guide rail on the guide walls. The guide walls stabilize the guide rail, in particular for forces from the guide rail in the direction of the guide walls. Even slight lateral clearance between the guide walls and the guide rail can be advantageous.
Vorteilhaft umfasst der Führungsholm ein Hohlprofil und ein Einschubteil. Vorteilhaft ist das Einschubteil mindestens teilweise im Hohlprofil angeordnet. Damit ist der Führungsholm kompakt ausgebildet. Zusätzlich können durch die zweiteilige Ausführung das Hohlprofil und das Einschubteil aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Vorteilhaft besteht das Einschubteil aus Kunststoff. Vorteilhaft besteht das Hohlprofil aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium. Durch die Verwendung von Kunststoff für das Einschubteil und Aluminium für das Hohlprofil ist eine sowohl steife und stabile als auch leichte Konstruktion gegeben. Zusätzlich können Fertigungstoleranzen zwischen dem Einschubteil und dem Hohlprofil ausgeglichen werden, indem beispielsweise das Einschubteil leicht verformt im Hohlprofil eingesetzt ist. Vorteilhaft sind das Einschubteil und das Hohlprofil kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden.Advantageously, the guide rail comprises a hollow profile and an insertion part. Advantageously, the insertion part is at least partially disposed in the hollow profile. Thus, the guide rail is compact. In addition, by the two-part design, the hollow profile and the insertion part made of different materials. Advantageously, the insertion part made of plastic. Advantageously, the hollow profile made of metal, in particular steel or aluminum. Through the use of plastic for the insertion part and aluminum for the hollow profile is given a stiff and stable as well as lightweight construction. In addition, manufacturing tolerances between the insertion part and the hollow profile can be compensated by, for example, the insertion part is slightly deformed inserted in the hollow profile. Advantageously, the insertion part and the hollow profile are non-positively and / or positively connected with each other.
Vorteilhaft ragt das Einschubteil über den äußeren Rand des Hohlprofils aus dem Hohlprofil und liegt an der Stirnseite des Hohlprofils an. Damit ist das Einschubteil sowohl axial durch den äußeren Rand des Hohlprofils, als auch radial durch die Anlage des Einschubteils an der Innenseite des Hohlprofils relativ zum Hohlprofil festgelegt. Vorteilhaft ist kein oder nur geringes Spiel zwischen Einschubteil und Hohlprofil vorhanden. Vorteilhaft erfolgt die Fixierung des Einschubteils relativ zur Tragstruktur über einen ersten Bolzen. Vorzugsweise ist der erste Bolzen von einer Hülse umgeben. Die Hülse ist mit dem Einschubteil wirkverbunden. Zwischen dem ersten Bolzen und der Hülse ist kein Spiel vorhanden. Vorteilhaft ist die Führungsvorrichtung um den ersten Bolzen schwenkbar gelagert. Damit schwenken sowohl das Einschubteil als auch das Hohlprofil um die gleiche Drehachse.Advantageously, the insertion part protrudes beyond the outer edge of the hollow profile from the hollow profile and abuts against the end face of the hollow profile. Thus, the insertion part is defined both axially by the outer edge of the hollow profile, as well as radially by the abutment of the insertion part on the inside of the hollow profile relative to the hollow profile. Advantageously, little or no play between insertion part and hollow profile is present. Advantageously, the fixation of the insertion part relative to the support structure via a first bolt. Preferably, the first bolt is surrounded by a sleeve. The sleeve is operatively connected to the insertion part. There is no clearance between the first bolt and the sleeve. Advantageously, the guide device is pivotally mounted about the first pin. Thus, both the insertion part and the hollow profile pivot about the same axis of rotation.
Vorteilhaft ist das erste Rastelement am Einschubteil angeordnet. Vorteilhaft ist das erste Rastelement einteilig mit dem Einschubteil ausgeführt. Das erste Rastelement verrastet mit dem zweiten Rastelement. Dadurch wird die Lage der Führungsvorrichtung gegenüber der Tragstruktur festgelegt. Die Anordnung des ersten Rastelements am Einschubteil gewährleistet ein einfaches Zusammenwirken der Rastelemente. Damit ist die Arretiervorrichtung robust aufgebaut. Die Arretiervorrichtung überträgt Kräfte, die von einem Bediener über den Griff in den Führungsholm eingeleitet werden, auf die Tragstruktur.Advantageously, the first locking element is arranged on the insertion part. Advantageously, the first locking element is made in one piece with the insertion part. The first latching element is latched to the second latching element. As a result, the position of the guide device relative to the support structure is determined. The arrangement of the first locking element on the insertion part ensures a simple interaction of the locking elements. Thus, the locking device is robust. The locking device transmits forces transmitted by an operator via the handle the guide rail are introduced, on the support structure.
Vorteilhaft ist eine Breite des Einschubteils um höchstens 2 mm kleiner als ein Abstand zwischen den Führungswänden. Damit ist zwischen dem Einschubteil und den Führungswänden ein geringes seitliches Spiel von höchstens 2 mm vorhanden. Insbesondere ist kein Spiel vorhanden. Damit ist der Führungsholm über das Einschubteil an den Führungswänden geführt. Die Kraftübertragung vom Griff über das Einschubteil und die Führungswände in die Tragstruktur ist verbessert. Kräfte, die vom Bediener zum seitlichen Lenken des Rasenmähers in den Führungsholm eingeleitet werden, werden aufgrund des sehr geringen seitlichen Spiels unmittelbar in die Führungswände eingeleitet. Dadurch ist ein komfortables Führen und Lenken des Rasenmähers möglich.Advantageously, a width of the insertion part is at most 2 mm smaller than a distance between the guide walls. This is between the insertion part and the guide walls, a low lateral clearance of at most 2 mm available. In particular, no game is available. Thus, the guide rail is guided over the insertion part on the guide walls. The power transmission from the handle via the insertion part and the guide walls in the support structure is improved. Forces, which are initiated by the operator for lateral steering of the lawnmower in the guide rail, are introduced directly into the guide walls due to the very small lateral play. This makes it possible to comfortably guide and steer the lawnmower.
Vorteilhaft besitzt die Arretiervorrichtung eine Freigabestellung, in der der Führungsholm schwenkbar ist. In der Freigabestellung ist der Führungsholm demnach nicht von der Arretiervorrichtung fixiert. Vorteilhaft wirkt in der Freigabestellung das erste Rastelement nicht mit dem zweiten Rastelement zusammen. Vorteilhaft ist das zweite Rastelement in Richtung auf das erste Rastelement gefedert. Vorteilhaft drückt das zweite Rastelement in Raststellung der Arretiervorrichtung auf das erste Rastelement. Das erste Rastelement ist mit dem zweiten Rastelement in Raststellung verrastet. Damit ist die Führungsvorrichtung in Raststellung der Arretiervorrichtung fixiert. Dabei kann vorgesehen sein, dass das zweite Rastelement selbst elastisch ausgebildet ist und die Federwirkung sich aus der Eigenelastizität des zweiten Rastelements ergibt. Es kann jedoch auch eine Rückstellfeder für das zweite Rastelement vorhanden sein. Vorteilhaft stützt sich die Rückstellfeder an der Tragstruktur ab. Damit übt die Rückstellfeder eine Kraft auf das zweite Rastelement in Richtung auf das erste Rastelement aus.Advantageously, the locking device has a release position in which the guide rail is pivotable. In the release position, the guide rail is therefore not fixed by the locking device. Advantageously, the first latching element does not interact with the second latching element in the release position. Advantageously, the second locking element is sprung in the direction of the first locking element. Advantageously, the second locking element presses in the locking position of the locking device on the first locking element. The first locking element is locked in the locking position with the second locking element. Thus, the guide device is fixed in the locking position of the locking device. It can be provided that the second latching element itself is designed to be elastic and the spring action results from the inherent elasticity of the second latching element. However, it can also be provided a return spring for the second locking element. Advantageously, the return spring is supported on the support structure. Thus, the return spring exerts a force on the second locking element in the direction of the first locking element.
Vorteilhaft besitzt die Führungsvorrichtung eine Arbeitsstellung und eine Transportstellung. In der Arbeitsstellung kann ein Bediener das Arbeitsgerät an der Führungsvorrichtung führen. In der Transportstellung ist das Gerät platzsparend transportierbar oder lagerbar. Vorteilhaft besitzt der Führungsholm eine Gleitfläche. Besonders vorteilhaft ist die Gleitfläche am Endstück angeordnet. Vorteilhaft lenkt die Gleitfläche das zweite Rastelement entgegen der Kraft der Rückstellfeder beim Verschwenken des Führungsholms von der Transportstellung in die Arbeitsstellung aus. Damit muss beim Verschwenken des Führungsholms von der Transportstellung in die Arbeitsstellung das zweite Rastelement nicht bedient werden. Damit ist die Bedienbarkeit beim Verschwenken der Führungsvorrichtung von der Transportstellung in die Arbeitsstellung erleichtert.Advantageously, the guide device has a working position and a transport position. In the working position, an operator can guide the implement to the guide device. In the transport position, the device is space-saving transportable or storable. Advantageously, the guide rail has a sliding surface. Particularly advantageously, the sliding surface is arranged on the end piece. Advantageously, the sliding surface deflects the second locking element against the force of the return spring during pivoting of the guide rail from the transport position to the working position. Thus, the second locking element must not be operated when pivoting the guide rail from the transport position to the working position. Thus, the operability when pivoting the guide device from the transport position to the working position is facilitated.
Vorteilhaft ist der Führungsholm um eine erste Drehachse schwenkbar gelagert. Die erste Drehachse liegt vorteilhaft zwischen einem ersten Rastelement und einem an der Führungsvorrichtung angeordneten Griff. Dadurch wird ein kompakter Aufbau der Arretiervorrichtung und eine günstige Krafteinleitung in den Führungsholm ermöglicht. Der mindestens eine Griff ist vorteilhaft an dem der Tragstruktur abgewandten Ende des Führungsholms angeordnet. Vorteilhaft ist das zweite Rastelement um eine zweite Drehachse schwenkbar gelagert. Vorteilhaft besitzt die erste Drehachse zur zweiten Drehachse einen Abstand. Vorteilhaft verläuft die erste Drehachse weitgehend parallel zur zweiten Drehachse. Auch eine Neigung der Drehachsen zueinander um wenige Winkelgrade kann jedoch vorteilhaft sein.Advantageously, the guide rail is pivotally mounted about a first axis of rotation. The first axis of rotation is advantageously located between a first latching element and a handle arranged on the guiding device. This allows a compact construction of the locking device and a favorable force introduction into the guide rail. The at least one handle is advantageously arranged on the end of the guide rail facing away from the support structure. Advantageously, the second locking element is pivotally mounted about a second axis of rotation. Advantageously, the first axis of rotation to the second axis of rotation has a distance. Advantageously, the first axis of rotation extends largely parallel to the second axis of rotation. However, an inclination of the axes of rotation to each other by a few degrees can be advantageous.
Vorteilhaft liegt die erste Drehachse annähernd orthogonal zu einer Fahrtrichtung des Arbeitsgeräts und parallel zu einer Horizontalen. Die Horizontale verläuft beim mit allen Rädern auf einem ebenen, horizontalen Boden aufstehenden Rasenmäher parallel zum Boden. Damit ist der Führungsholm über die Tragstruktur schwenkbar. Damit ist in Transportstellung der Führungsholm kompakt am Arbeitsgerät angeordnet und die Transportabmessung des Arbeitsgeräts ist gering.Advantageously, the first axis of rotation is approximately orthogonal to a direction of travel of the implement and parallel to a horizontal. The horizontal runs parallel to the ground with the lawnmower standing with all wheels on a flat, horizontal ground. Thus, the guide rail is pivotable about the support structure. Thus, in the transport position of the guide rail is compactly arranged on the implement and the transport dimension of the implement is low.
Vorteilhaft weist das zweite Rastelement mindestens eine Nase auf. Vorteilhaft weist das erste Rastelement eine erste Nut auf. Besonders vorteilhaft weist das erste Rastelement mindestens zwei Nuten auf. Beim Zusammenwirken des ersten Rastelements mit dem zweiten Rastelement ist die Nase in die Nut eingeführt. Die Nase und die Nut wirken wie eine Verzahnung. Die Breite der Nase entspricht vorteilhaft etwa der Breite der Nut. Damit passt die Nase spielfrei in die Nut. Eine formschlüssige Verbindung des ersten Rastelements mit dem zweiten Rastelement ist ermöglicht. Durch eine erste Nut und eine zweite Nut kann die Führungsvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen arretiert werden. Wirkt die Nase mit der ersten Nut zusammen, arretiert die Führungsvorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung. Wirkt die Nase mit der zweiten Nut zusammen, arretiert die Führungsvorrichtung in einer zweiten Arbeitsstellung. Dadurch sind mehrere Arbeitsstellungen, die unterschiedlichen Höhen eines am Führungsholm angeordneten Griffs entsprechen, einstellbar. Dadurch ist eine Anpassung des Rasenmähers auf die Größe eines Bedieners ermöglicht, die ein ergonomisches Arbeiten erlaubt. Vorteilhaft sind mehr als zwei Nuten vorgesehen. Damit sind weitere Arbeitsstellungen einstellbar. Vorteilhaft sind mehrere Nasen vorgesehen. Damit erhöht sich die maximal mögliche Kraftübertragung zwischen Nasen und Nuten.Advantageously, the second locking element has at least one nose. Advantageously, the first latching element has a first groove. Particularly advantageously, the first latching element has at least two grooves. When the first detent element interacts with the second detent element, the nose is inserted into the groove. The nose and the groove act like a gearing. The width of the nose advantageously corresponds approximately to the width of the groove. Thus, the nose fits into the groove without play. A positive connection of the first locking element with the second locking element is made possible. By a first groove and a second groove, the guide device can be locked in different working positions. Acts the nose with the first groove together, locks the guide device in a first working position. If the nose interacts with the second groove, the guide device locks in a second working position. As a result, a plurality of working positions corresponding to different heights of a handle arranged on the handlebar, adjustable. This allows adaptation of the lawnmower to the size of an operator, which allows ergonomic working. Advantageously, more than two grooves are provided. This further work positions are adjustable. Advantageously, several lugs are provided. This increases the maximum possible power transmission between lugs and grooves.
Vorteilhaft bildet bei Eingreifen der Nase in die erste Nut der Führungsholm mit der Horizontalen einen ersten Winkel. Vorteilhaft bildet bei Eingreifen der Nase in die zweite Nut der Führungsholm mit der Horizontalen einen zweiten Winkel. Vorteilhaft ist der erste Winkel größer als der zweite Winkel. Vorteilhaft umfasst die Tragstruktur ein Gehäuse und eine Konsole. Damit ist bei einer einarmigen Führungsvorrichtung, die Kraft, die vom Griff über den einarmigen Holm asymmetrisch auf die Tragstruktur übertragen wird, gezielt von der Konsole in das Gehäuse einleitbar. Vorteilhaft ist die Konsole mit dem Gehäuse fest verbunden, insbesondere verschraubt. Die Konsole leitet die Kraft vorteilhaft über mehrere Befestigungsschrauben in das Gehäuse ein. Die Konsole bietet eine hohe Stabilität bei Einleitung von Momenten vom Führungsholm in die Tragstruktur, insbesondere bei einer seitlichen Bewegung des Griffs. Vorteilhaft ist der Führungsholm an der Konsole festgelegt. Vorteilhaft besteht die Konsole aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Vorteilhaft besteht das Gehäuse aus Kunststoff. Das Gehäuse kann auch aus Metall bestehen.Advantageously forms when engaging the nose in the first groove of the guide rail with the horizontal a first angle. Advantageously forms when engaging the nose in the second groove of the guide rail with the horizontal a second angle. Advantageously, the first angle is greater than the second angle. Advantageously, the support structure comprises a housing and a console. This is in a one-armed guide device, the force that is transmitted asymmetrically from the handle on the one-armed bar on the support structure, specifically introduced from the console into the housing. Advantageously, the console is firmly connected to the housing, in particular screwed. The console advantageously introduces the force into the housing via a plurality of fastening screws. The console offers a high stability in the introduction of moments from the guide rail in the support structure, in particular with a lateral movement of the handle. Advantageously, the guide rail is fixed to the console. Advantageously, the console made of metal, especially aluminum. Advantageously, the housing is made of plastic. The housing can also be made of metal.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:Further features of the invention will become apparent from the description and the drawings. An embodiment of the invention will be explained below with reference to the drawing. Show it:
1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Arbeitsgeräts, 1 a schematic, perspective view of a working device,
2 eine Seitenansicht des Arbeitsgeräts mit einem Führungsholm in einer Arbeitsstellung, 2 a side view of the working device with a guide rail in a working position,
3 eine ausschnittsweise Seitenansicht im Bereich einer Arretiervorrichtung für den Führungsholm, 3 a partial side view in the region of a locking device for the guide rail,
4 und 5 ausschnittsweise Schnittdarstellungen durch die Arretiervorrichtung in einer Raststellung, 4 and 5 partial sectional views through the locking device in a locked position,
6 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch die Arretiervorrichtung in einer Freigabestellung, 6 a fragmentary sectional view through the locking device in a release position,
7 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch die Arretiervorrichtung in einer zweiten Raststellung, 7 a fragmentary sectional view through the locking device in a second detent position,
8 eine ausschnittweise Schnittdarstellung durch die Arretiervorrichtung mit dem Führungsholm in einer Transportstellung, 8th a fragmentary sectional view through the locking device with the guide rail in a transport position,
9 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch die Arretiervorrichtung während dem Verschwenken des Führungsholms von der Transportstellung in die Arbeitsstellung, 9 a fragmentary sectional view through the locking device during pivoting of the guide rail from the transport position to the working position,
10 und 11 Draufsichten auf die Arretiervorrichtung und den Führungsholm, 10 and 11 Top views of the locking device and the guide rail,
12 eine schematische Draufsicht auf den Führungsholm und die Arretiervorrichtung, 12 a schematic plan view of the guide rail and the locking device,
13 eine Seitenansicht der Arretiervorrichtung und des Führungsholms, 13 a side view of the locking device and the guide rail,
14 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch den Führungsholm, 14 a fragmentary sectional view through the guide rail,
15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in 4, 15 a section along the line XV-XV in 4 .
16 den Bereich der Lagerung des Rasthebels aus 15 in vergrößerter Darstellung, 16 the area of storage of the locking lever 15 in an enlarged view,
17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in 4, 17 a section along the line XVII-XVII in 4 .
18 den Bereich der Lagerung des Führungsholms aus 17 in vergrößerter Darstellung. 18 the area of storage of the guide rail 17 in an enlarged view.
1 zeigt als Ausführungsbeispiel für ein Arbeitsgerät einen Rasenmäher 1. Der Rasenmäher 1 umfasst einen Antriebsmotor 2, welcher ein schematisch in 2 dargestelltes Werkzeug 50, beispielsweise ein Messer antreibt. Der Rasenmäher 1 verfügt über vier Räder 3, welche an einer in 1 gezeigten Tragstruktur 4 festgelegt sind. Die Räder 3 drehen sich um Drehachsen 51, 52. Die Drehachsen 51, 52 sind parallel zueinander. Die Tragstruktur 4 umfasst ein Gehäuse 30 und eine Konsole 31. Das Gehäuse 30 überdeckt das in 2 schematisch dargestellte Werkzeug 50. Am Gehäuse 30 sind die Räder 3 festgelegt. Auf dem Gehäuse 30 ist der Antriebsmotor 2 montiert. Mit dem Gehäuse 30 ist die Konsole 31 fest verbunden, beispielsweise über Befestigungsschrauben. An der Konsole 31 ist eine in 1 gezeigte Führungsvorrichtung 32 festgelegt. Die Führungsvorrichtung 32 umfasst einen Griff 6. Ein Bediener kann den Griff 6 greifen und den Rasenmäher 1 am Griff 6 führen. Die Führungsvorrichtung 32 umfasst einen Führungsholm 5. Im Ausführungsbeispiel umfasst die Führungsvorrichtung 32 genau einen Führungsholm 5. In einer weiteren Ausführungsvariante kann der Rasenmäher 1 auch mehrere, insbesondere zwei Führungsholme 5 besitzen, die an der Tragstruktur festgelegt sind. Der Rasenmäher 1 besitzt eine Mittelebene 49. Die Mittelebene 49 ist beim mit allen vier Rädern 3 auf dem Boden 44 stehenden Rasenmäher 1 orthogonal zum Boden 44 und orthogonal zu den Drehachsen 51, 52 der Räder 3 ausgerichtet. Der Führungsholm 5 ist außerhalb der Mittelebene 49 des Rasenmähers 1 festgelegt. Der Kraftfluss vom Führungsholm 5 in die Tragstruktur 4 erfolgt außerhalb der Mittelebene 49. Dadurch entstehen Biegemomente und Torsionsmomente in der Tragstruktur 4. Um ein Verwinden des Gehäuses 30 zu minimieren, leitet die Konsole 31 die Kräfte vom Führungsholm 5 in das Gehäuse 30 ein. 1 shows an embodiment of a working device a lawn mower 1 , The lawnmower 1 includes a drive motor 2 which is a schematic in 2 illustrated tool 50 , for example, drives a knife. The lawnmower 1 has four wheels 3 , which at an in 1 shown supporting structure 4 are fixed. The wheels 3 turn around axes of rotation 51 . 52 , The axes of rotation 51 . 52 are parallel to each other. The supporting structure 4 includes a housing 30 and a console 31 , The housing 30 covers that in 2 schematically illustrated tool 50 , At the housing 30 are the wheels 3 established. On the case 30 is the drive motor 2 assembled. With the housing 30 is the console 31 firmly connected, for example via mounting screws. At the console 31 is an in 1 shown guide device 32 established. The guiding device 32 includes a handle 6 , An operator can handle 6 grab and use the lawnmower 1 on the handle 6 to lead. The guiding device 32 includes a guide rail 5 , In the exemplary embodiment, the guide device comprises 32 exactly one guide rail 5 , In a further embodiment of the lawnmower 1 also several, in particular two guide rails 5 own, which are fixed to the support structure. The lawnmower 1 has a median plane 49 , The middle plane 49 is with all four wheels 3 on the ground 44 standing lawn mower 1 orthogonal to the ground 44 and orthogonal to the axes of rotation 51 . 52 the wheels 3 aligned. The guide rail 5 is outside the middle plane 49 of the lawnmower 1 established. The power flow from the guide rail 5 in the supporting structure 4 takes place outside the median plane 49 , This results in bending moments and torsional moments in the supporting structure 4 , To twist the case 30 Minimize directs the console 31 the forces of the guide rail 5 in the case 30 one.
Der Rasenmäher 1 umfasst eine Arretiervorrichtung 8. Die Arretiervorrichtung 8 wirkt zwischen Konsole 31 und Führungsvorrichtung 32. Die Konsole 31 umfasst eine erste Führungswand 28 und eine zweite Führungswand 29. Die Führungswände 28, 29 können auch als separate Bauteile an der Konsole 31 befestigt sein. Der Führungsholm 5 ist über einen ersten Bolzen 11 an der Konsole 31 schwenkbar gelagert. Der erste Bolzen 11 ist an den beiden Führungswänden 28, 29 festgelegt. Am ersten Bolzen 11 verläuft der Führungsholm 5 zwischen den beiden Führungswänden 28, 29. The lawnmower 1 includes a locking device 8th , The locking device 8th acts between console 31 and guiding device 32 , The console 31 includes a first guide wall 28 and a second guide wall 29 , The guide walls 28 . 29 Can also be used as separate components on the console 31 be attached. The guide rail 5 is about a first bolt 11 at the console 31 pivoted. The first bolt 11 is on the two guide walls 28 . 29 established. At the first bolt 11 runs the guide rail 5 between the two guide walls 28 . 29 ,
Die Arretiervorrichtung 8 umfasst einen Rasthebel 9. Der Rasthebel 9 ist über einen zweiten Bolzen 12 an der Konsole 31 schwenkbar gelagert. Der zweite Bolzen 12 ist an den beiden Führungswänden 28, 29 festgelegt.The locking device 8th includes a locking lever 9 , The locking lever 9 is about a second bolt 12 at the console 31 pivoted. The second bolt 12 is on the two guide walls 28 . 29 established.
2 zeigt den Rasenmäher 1 mit allen vier Rädern 3 auf dem Boden 44 aufstehend. Die Führungsvorrichtung 32 steht in einer Arbeitsstellung 35. In Arbeitsstellung 35 kann ein Bediener den Rasenmäher 1 am Griff 6 führen. Der Bediener kann den Rasenmäher 1 über die Führungsvorrichtung 32 schieben. Eine Fahrtrichtung 43 ist orthogonal zu den Drehachsen 51, 52 der Räder 3 und parallel zum Boden 44. Der Bediener schiebt den Rasenmäher in Fahrtrichtung 43 gesehen am Griff 6 vor sich her. In Arbeitsstellung 35 verläuft der Führungsholm 5 in Verlängerung zu den Führungswänden 28, 29. In Arbeitsstellung 35 überträgt der Führungsholm 5 sämtliche von einem Bediener in den Griff 6 eingeleiteten Kräfte, Biegemomente und Torsionsmomente über den ersten Bolzen 11, über die Führungswände 28, 29 und über die Arretiervorrichtung 8 in die Tragstruktur 4. Die vom Bediener in den Griff 6 eingeleitete Kraft in Fahrtrichtung 43 überträgt der erste Bolzen 11 vom Führungsholm 5 auf die Tragstruktur 4. Die vom Bediener in den Griff 6 eingeleitete Kraft in Richtung der Drehachsen 51, 52 der Räder 3 übertragen die Führungswände 28, 29 vom Führungsholm 5 auf die Tragstruktur 4. Damit kann der Rasenmäher 1 am Führungsholm 5 geschoben und in die gewünschte Richtung geführt werden. Kräfte, die der Bediener senkrecht zum Boden 44 in den Griff 6 einleitet, werden von der Arretiervorrichtung 8 in die Tragstruktur 4 eingeleitet. 2 shows the lawnmower 1 with all four wheels 3 on the ground 44 rising. The guiding device 32 is in a working position 35 , In working position 35 an operator can use the lawnmower 1 on the handle 6 to lead. The operator can use the lawnmower 1 over the guide device 32 slide. A direction of travel 43 is orthogonal to the axes of rotation 51 . 52 the wheels 3 and parallel to the ground 44 , The operator pushes the lawnmower in the direction of travel 43 seen on the handle 6 in front of him. In working position 35 runs the guide rail 5 in extension to the guide walls 28 . 29 , In working position 35 transfers the guide rail 5 all under the control of an operator 6 introduced forces, bending moments and torsional moments on the first bolt 11 , about the guide walls 28 . 29 and about the locking device 8th in the supporting structure 4 , The handle of the operator 6 initiated force in the direction of travel 43 transfers the first bolt 11 from the guide rail 5 on the support structure 4 , The handle of the operator 6 initiated force in the direction of the axes of rotation 51 . 52 the wheels 3 transfer the guide walls 28 . 29 from the guide rail 5 on the support structure 4 , This can be the lawnmower 1 on the guide rail 5 pushed and guided in the desired direction. Forces the operator perpendicular to the ground 44 in the grip 6 Introduces are from the locking device 8th in the supporting structure 4 initiated.
3 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht eine ausschnittsweise Darstellung der Tragstruktur 4, der Arretiervorrichtung 8 und des Führungsholms 5. Die in der Zeichenebene hinten liegende erste Führungswand 28 besitzt eine Ausbuchtung 46. Die Ausbuchtung 46 befindet sich im Bereich des Rasthebels 9. Die Ausbuchtung 46 verhindert, dass der Rasthebel 9 versehentlich, beispielsweise durch einen Gegenstand, durch eine Person oder dergleichen, verschwenkt wird. 3 shows in an enlarged side view a fragmentary view of the support structure 4 , the locking device 8th and the guide rail 5 , The first guide wall in the drawing plane at the back 28 has a bulge 46 , The bulge 46 is located in the area of the locking lever 9 , The bulge 46 prevents the locking lever 9 accidentally, for example, by an object, by a person or the like, is pivoted.
Der Rasthebel 9 ist am zweiten Bolzen 12 um eine zweite Drehachse 37 schwenkbar gelagert. Die zweite Drehachse 37 verläuft annähernd orthogonal zur Fahrtrichtung 43. Die zweite Drehachse 37 liegt im Ausführungsbeispiel parallel zu den Drehachsen 51, 52 der Räder 3. Die zweite Drehachse 37 kann in einer weiteren Ausführungsvariante auch senkrecht oder in einem Winkel zwischen 0° und 90° geneigt zu den Drehachsen 51, 52 der Räder 3 liegen.The locking lever 9 is at the second bolt 12 around a second axis of rotation 37 pivoted. The second axis of rotation 37 runs approximately orthogonal to the direction of travel 43 , The second axis of rotation 37 lies in the embodiment parallel to the axes of rotation 51 . 52 the wheels 3 , The second axis of rotation 37 can in a further embodiment also perpendicular or at an angle between 0 ° and 90 ° inclined to the axes of rotation 51 . 52 the wheels 3 lie.
Der Führungsholm 5 ist am ersten Bolzen 11 um eine erste Drehachse 36 schwenkbar gelagert. Die erste Drehachse 36 liegt im Ausführungsbeispiel parallel zur zweiten Drehachse 37. Die erste Drehachse 36 kann in einer weiteren Ausführungsvariante auch senkrecht oder in einem Winkel zwischen 0° und 90° geneigt zur zweiten Drehachse 37 liegen. Die erste Drehachse 36 verläuft annährend orthogonal zur Fahrtrichtung 43. Die erste Drehachse 36 liegt parallel zu den Drehachsen 51, 52 der Räder 3.The guide rail 5 is at the first bolt 11 around a first axis of rotation 36 pivoted. The first axis of rotation 36 lies in the embodiment parallel to the second axis of rotation 37 , The first axis of rotation 36 can in a further embodiment also perpendicular or at an angle between 0 ° and 90 ° inclined to the second axis of rotation 37 lie. The first axis of rotation 36 runs approximately orthogonal to the direction of travel 43 , The first axis of rotation 36 lies parallel to the axes of rotation 51 . 52 the wheels 3 ,
Der erste Bolzen 11 ist an den Seitenwänden 28, 29 festgelegt. Die erste Drehachse 36 besitzt zur zweiten Drehachse 37 einen Abstand d. Damit schwenken der Rasthebel 9 und der Führungsholm 5 um unterschiedliche Drehachsen 36, 37. Die Drehachsen 36, 37 verlaufen parallel.The first bolt 11 is on the sidewalls 28 . 29 established. The first axis of rotation 36 owns to the second axis of rotation 37 a distance d. Thus, the locking lever pivot 9 and the guide rail 5 around different axes of rotation 36 . 37 , The axes of rotation 36 . 37 run parallel.
Die 4 bis 7 zeigen das Verschwenken des Führungsholms 5 von der Arbeitsstellung 35 in eine zweite Arbeitsstellung 10. In den 4 und 5 ist die erste Arbeitsstellung 35 dargestellt. Der Führungsholm 5 umfasst ein tragstrukturseitiges Ende 17. Das tragstrukturseitige Ende 17 ragt in Richtung auf die Tragstruktur 4, wenn sich der Führungsholm 5 in der ersten Arbeitsstellung 10 oder der zweiten Arbeitsstellung 35 befindet. Der Führungsholm 5 umfasst ein Hohlprofil 42. Das Hohlprofil 42 ist im Ausführungsbeispiel ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt. Das Hohlprofil 42 kann auch einen kastenförmigen, elliptischen oder dergleichen Querschnitt besitzen. Das tragstrukturseitige Ende 17 des Hohlprofils 42 ist abgeflacht. Der Querschnitt des Hohlprofils 42 weicht demnach am tragstrukturseitigen Ende 17 vom kreisförmigen Querschnitt ab. Der Führungsholm 5 umfasst ein Einschubteil 18. Das Einschubteil 18 ist am tragstrukturseitigen Ende 17 in das Hohlprofil 42 eingeschoben. Das Einschubteil 18 ist mit dem Hohlprofil 42 vorteilhaft kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Das Einschubteil 18 besitzt einen Einschubabschnitt 19, der sich vom tragstrukturseitigen Ende 17 ausgehend in das Hohlprofil 42 erstreckt. Der Einschubabschnitt 19 umfasst eine erste Längsstrebe 21 und einen zweiten Längsstrebe 22. Die Längsstreben 21, 22 verlaufen nahezu parallel zur Innenwand des Hohlprofils 42 und in Längsrichtung des Hohlprofils 42. Die Längsstreben 21, 22 sind über Rippen 20 miteinander verbunden. Die Rippen 20 kreuzen sich insbesondere orthogonal. Der Einschubabschnitt 19 erstreckt sich bis über den ersten Bolzen 11. Das Einschubteil 18 besitzt eine Öffnung. In der Öffnung ist eine Hülse 56 angeordnet. Der erste Bolzen 11 ragt durch die Hülse 56. Die Hülse 56 fixiert das Einschubteil 18 formschlüssig.The 4 to 7 show the pivoting of the guide rail 5 from the working position 35 in a second job 10 , In the 4 and 5 is the first job 35 shown. The guide rail 5 includes a support structure end 17 , The supporting structure end 17 protrudes in the direction of the support structure 4 when the guide rail 5 in the first working position 10 or the second job 35 located. The guide rail 5 includes a hollow profile 42 , The hollow profile 42 is in the embodiment, a tube with a circular cross-section. The hollow profile 42 may also have a box-shaped, elliptical or the like cross-section. The supporting structure end 17 of the hollow profile 42 is flattened. The cross section of the hollow profile 42 deviates accordingly on the support structure end 17 from the circular cross section. The guide rail 5 includes an insert part 18 , The insert part 18 is on the support structure end 17 in the hollow profile 42 inserted. The insert part 18 is with the hollow profile 42 advantageous non-positively and / or positively connected. The insert part 18 has a slot section 19 that is from the support structure end 17 starting in the hollow profile 42 extends. The insertion section 19 includes a first longitudinal strut 21 and a second longitudinal strut 22 , The longitudinal struts 21 . 22 run almost parallel to the inner wall of the hollow profile 42 and in the longitudinal direction of the hollow profile 42 , The longitudinal struts 21 . 22 are over ribs 20 connected with each other. Ribs 20 In particular, they intersect orthogonally. The insertion section 19 extends to over the first bolt 11 , The insert part 18 has an opening. In the opening is a sleeve 56 arranged. The first bolt 11 protrudes through the sleeve 56 , The sleeve 56 fixes the insertion part 18 form-fitting.
Das Einschubteil 18 umfasst ein erstes Rastelement 15. Das erste Rastelement 15 ist stirnseitig am tragstrukturseitigen Ende 17 des Führungsholms 5 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel umfasst das erste Rastelement 15 einer erste Nut 39 und eine zweite Nut 40. Die Nuten 39, 40 öffnen stirnseitig vom tragstrukturseitigen Ende 17 weg. Die Seitenwände der Nuten 39, 40 sind zu einer radialen Richtung zur ersten Drehachse 36 geneigt.The insert part 18 includes a first latching element 15 , The first locking element 15 is frontally on the support structure end 17 of the guide spar 5 arranged. In the exemplary embodiment, the first latching element comprises 15 a first groove 39 and a second groove 40 , The grooves 39 . 40 open the front side of the support structure end 17 path. The sidewalls of the grooves 39 . 40 are to a radial direction to the first axis of rotation 36 inclined.
Der Rasthebel 9 umfasst ein zweites Rastelement 16. Im Ausführungsbeispiel ist das zweite Rastelement 16 als Nase 38 ausgeführt. Das zweite Rastelement 16 kann auch mehrere, insbesondere zwei Nasen umfassen. Die Nase 38 besitzt eine sich verjüngende Form. Die Nase 38 verjüngt sich von der Nasenwurzel zur Nasenspitze hin in einem Verjüngungswinkel. Die Nuten 39, 40 öffnen sich mit einem Öffnungswinkel. Die die Nuten 39, 40 begrenzenden Wände verlaufen demnach nicht parallel. Der Öffnungswinkel der Nuten 39, 40 entspricht ungefähr dem Verjüngungswinkel der Nase 38. Ein Spiel zwischen Nase 38 und Nut 39, 40 ist in Raststellung 33 unterbunden. Bei Abnutzung der Nase 38 und/oder der Nuten 38, 40 bleibt der Verjüngungswinkel in etwa konstant, so dass auch bei Verschleiß ein weitgehend spielfreies Zusammenwirken der beiden Rastelemente 15, 16 ermöglicht ist Die Arretiervorrichtung 8 besitzt eine Raststellung 33, in der der Führungsholm 5 in einer Arbeitsstellung 10, 38 arretiert ist. In der Raststellung 33 greift das erste Rastelement 15 in das zweite Rastelement 16 ein. Damit ist der Führungsholm 5 verrastet. Der Führungsholm 5 kann in der Raststellung 33 nicht um die erste Drehachse 36 relativ zur Tragstruktur 4 verschwenkt werden.The locking lever 9 includes a second latching element 16 , In the embodiment, the second locking element 16 as a nose 38 executed. The second locking element 16 may also comprise several, in particular two noses. The nose 38 has a tapered shape. The nose 38 It tapers from the root of the nose to the tip of the nose at a tapering angle. The grooves 39 . 40 open with an opening angle. The grooves 39 . 40 therefore limiting walls do not run parallel. The opening angle of the grooves 39 . 40 corresponds approximately to the taper angle of the nose 38 , A game between nose 38 and groove 39 . 40 is in detent position 33 prevented. With wear of the nose 38 and / or the grooves 38 . 40 the taper angle remains approximately constant, so that even with wear a largely backlash-free interaction of the two locking elements 15 . 16 is possible The locking device 8th has a detent position 33 in which the guide rail 5 in a working position 10 . 38 is locked. In the detent position 33 engages the first locking element 15 in the second locking element 16 one. This is the guide rail 5 locked. The guide rail 5 can in the locked position 33 not around the first axis of rotation 36 relative to the support structure 4 be pivoted.
In 5 ist eine Rückstellfeder 23 gezeigt, die zwischen dem zweiten Rastelement 16 und der Tragstruktur 4 wirkt und das zweite Rastelement 16 in Richtung auf die Raststellung 33 vorspannt. Der Rasthebel 9 umfasst eine Kerbe 24, in welcher sich ein Ende der Rückstellfeder 23 abstützt. Das andere Ende der Rückstellfeder 23 stützt sich an der Tragstruktur 4 ab. Der Rasthebel 9 umfasst zwei in 15 und 16 dargestellte Bünde 57, 58. Der Querschnitt der Bünde 57, 58 ist kreisförmig. Der Kreismittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts der Bunde 57, 58 liegt auf der zweiten Drehachse 37. Die Rückstellfeder 23 ist um die Bünde 57, 58 gewickelt. Die Bünde 57, 58 umgreifen den zweiten Bolzen 12. Die in 5 dargestellte Rückstellfeder 23 übt eine Kraft auf den Rasthebel 9 aus, wobei die Richtung der Kraft annährend orthogonal zur zweiten Drehachse 37 ist. Damit ermöglicht die Rückstellfeder 23 ein Drehen des Rasthebels 9 um die zweite Drehachse 37.In 5 is a return spring 23 shown between the second locking element 16 and the support structure 4 acts and the second locking element 16 in the direction of the detent position 33 biases. The locking lever 9 includes a notch 24 in which there is one end of the return spring 23 supported. The other end of the return spring 23 rests on the supporting structure 4 from. The locking lever 9 includes two in 15 and 16 illustrated frets 57 . 58 , The cross section of the frets 57 . 58 is circular. The circle center of the circular cross section of the bundles 57 . 58 lies on the second axis of rotation 37 , The return spring 23 is around the frets 57 . 58 wound. The frets 57 . 58 grip the second bolt 12 , In the 5 illustrated return spring 23 exerts a force on the locking lever 9 from where the direction of the force is approximately orthogonal to the second axis of rotation 37 is. This allows the return spring 23 a turning of the locking lever 9 around the second axis of rotation 37 ,
In 6 ist die Arretiervorrichtung 8 in einer Freigabestellung 34 dargestellt. Der Rasthebel 9 umfasst eine Betätigungsfläche 14. Die Betätigungsfläche 14 liegt auf der dem tragstrukturseitigen Ende 17 des Führungsholms 5 zugewandten Seite des Rasthebels 9. Bei Drücken der Betätigungsfläche 14 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 23 schwenkt der Rasthebel 9 um die zweite Drehachse 37. In der Freigabestellung 34 wirkt das erste Rastelement 15 nicht mit dem zweiten Rastelement 16 zusammen. Die Verrastung zwischen den beiden Rastelementen 15, 16 ist gelöst. In der Freigabestellung 34 ist der Führungsholm 5 um die erste Drehachse 36 schwenkbar. Der Führungsholm 5 ist in einer Drehrichtung 48 als auch entgegen der Drehrichtung 48 schwenkbar. Bei Verschwenken des Führungsholms 5 in Drehrichtung 48 schwenkt der Führungsholm 5 von der Transportstellung 47 in die Arbeitsstellung 35. In 6 ist die Drehrichtung 48 im Uhrzeigersinn dargestellt. Bei Drehung des Führungsholms 5 entgegen der Drehrichtung 48 schwenkt der Führungsholm 5 von der Arbeitsstellung 35 in die Transportstellung 47.In 6 is the locking device 8th in a release position 34 shown. The locking lever 9 includes an actuating surface 14 , The actuating surface 14 lies on the supporting structure end 17 of the guide spar 5 facing side of the locking lever 9 , When the actuating surface is pressed 14 against the force of the return spring 23 pivots the locking lever 9 around the second axis of rotation 37 , In the release position 34 acts the first locking element 15 not with the second locking element 16 together. The locking between the two locking elements 15 . 16 is solved. In the release position 34 is the guide rail 5 around the first axis of rotation 36 pivotable. The guide rail 5 is in one direction 48 as well as against the direction of rotation 48 pivotable. When pivoting the guide rail 5 in the direction of rotation 48 pivots the guide rail 5 from the transport position 47 into the working position 35 , In 6 is the direction of rotation 48 shown clockwise. Upon rotation of the guide rail 5 contrary to the direction of rotation 48 pivots the guide rail 5 from the working position 35 in the transport position 47 ,
Die Konsole 31 besitzt eine Rippe 45. Die Rippe 45 besitzt eine erste Anschlagfläche 53. Die Anschlagfläche 53 ist dem Führungsholm 5 zugewandt. Die erste Anschlagfläche 53 der Rippe 45 legt die minimale Höhe des Griffs 6 über dem Boden 44 fest. Bei Verschwenken des Führungsholms 5 in Drehrichtung 48 ist das Verschwenken durch die erste Anschlagfläche 53 begrenzt. Die erste Anschlagfläche 53 verhindert, dass bei mit allen Rädern 3 auf dem Boden 44 stehendem Rasenmäher 1 der Griff 6 den Boden 44 berührt.The console 31 has a rib 45 , The rib 45 has a first stop surface 53 , The stop surface 53 is the guide rail 5 facing. The first stop surface 53 the rib 45 sets the minimum height of the handle 6 above the ground 44 firmly. When pivoting the guide rail 5 in the direction of rotation 48 is the pivoting through the first stop surface 53 limited. The first stop surface 53 prevents with at all wheels 3 on the ground 44 standing lawnmower 1 the handle 6 the ground 44 touched.
7 zeigt die Arretiervorrichtung 8 in der zweiten Arbeitsstellung 10. Das zweite Rastelement 16 greift in der zweiten Arbeitsstellung 10 in die zweite Nut 40 ein. In der Arbeitsstellung 35 nach 5, in der das zweite Rastelement in die erste Nut 39 eingreift, ist der Führungsholm 5 gegenüber der Horizontalen 41 um einen ersten Winkel α geneigt. Die Horizontale 41 liegt in Arbeitsposition des Rasenmähers 1 parallel zum Boden 44, wenn der Boden 44 horizontal und eben verlauft. In der zweiten Arbeitsstellung 10 nach 7 ist der Führungsholm 5 gegenüber der Horizontalen 41 um einen zweiten Winkel β geneigt. Der zweite Winkel β ist kleiner als der erste Winkel α. Durch den kleineren zweiten Winkel β befindet sich der Griff 6 mit dem Führungsholm 5 in der zweiten Arbeitsstellung 10 näher am Boden 44 als mit dem Führungsholm 5 in Arbeitsstellung 35, bei der der Führungsholm 5 um den ersten Winkel α geneigt ist. Damit ist der Abstand des Griffs 6 zum Boden 44 veränderbar. Damit ist beispielsweise eine bequeme Griffhöhe für Bediener unterschiedlicher Körpergröße einstellbar. 7 shows the locking device 8th in the second job 10 , The second locking element 16 engages in the second job 10 in the second groove 40 one. In the working position 35 to 5 in which the second locking element in the first groove 39 engages, is the guide rail 5 opposite the horizontal 41 inclined by a first angle α. The horizontal 41 is in working position of the lawnmower 1 parallel to the ground 44 when the ground 44 horizontally and evenly. In the second job 10 to 7 is the guide rail 5 opposite the horizontal 41 inclined by a second angle β. The second angle β is smaller than the first angle α. Due to the smaller second angle β is the handle 6 with the guide rail 5 in the second job 10 closer to the ground 44 as with the guide rail 5 in working position 35 in which the guide rail 5 is inclined by the first angle α. This is the distance of the handle 6 to the ground 44 variable. Thus, for example, a comfortable handle height for operators of different body size is adjustable.
8 zeigt den Führungsholm 5 in Transportstellung 47. Am Führungsholm 5 ist eine Klammer 7 festgelegt. Die Klammer 7 umgreift den Führungsholm 5. Die Klammer 7 ist mit einer Schraube 13 am Führungsholm 5 festgeklemmt. An der Klammer 7 kann ein nicht dargestelltes Elektrokabel, wenn der Antriebsmotor 2 elektrisch betrieben ist, oder ein nicht dargestellter Starterseilzug, wenn der Antriebsmotor 2 als Verbrennungsmotor arbeitet, geführt sein. 8th shows the guide rail 5 in transport position 47 , At the guide rail 5 is a clamp 7 established. The clip 7 surrounds the guide rail 5 , The clip 7 is with a screw 13 on the guide rail 5 clamped. At the clip 7 may be an unillustrated electric cable when the drive motor 2 is electrically operated, or an unillustrated starter cable when the drive motor 2 works as an internal combustion engine, be guided.
In Transportstellung 47 wirkt das erste Rastelement 15 nicht mit dem zweiten Rastelement 16 zusammen. Die Rippe 45 besitzt eine zweite Anschlagfläche 54. Die zweite Anschlagfläche 54 zeigt auf die Betätigungsfläche 14. Die Rückstellfeder 23 drückt den Rasthebel 9 in Transportstellung 47 des Führungsholms 5 mit der Betätigungsfläche 14 gegen die zweite Anschlagfläche 45. Die Konsole 31 besitzt eine Auflagefläche 55, die an der Rippe 45 angeordnet ist. Der Führungsholm 5 liegt in Transportstellung 47 auf der Auflagefläche 55 auf.In transport position 47 acts the first locking element 15 not with the second locking element 16 together. The rib 45 has a second stop surface 54 , The second stop surface 54 points to the actuating surface 14 , The return spring 23 pushes the locking lever 9 in transport position 47 of the guide spar 5 with the actuating surface 14 against the second stop surface 45 , The console 31 has a support surface 55 at the rib 45 is arranged. The guide rail 5 is in transport position 47 on the support surface 55 on.
In 9 ist eine Momentaufnahme während des Verschwenkens des Führungsholms 5 von der Transportstellung 47 in die Arbeitsstellung 35 dargestellt. Der Führungsholm 5 besitzt am tragstrukturseitigen Ende 17 eine Gleitfläche 26. Die Gleitfläche 26 ist am Einschubteil 18 ausgebildet. Der Führungsholm 5 lenkt das zweite Rastelement 16 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 23 in Drehrichtung 48 aus. Das zweite Rastelement 16 berührt dabei die Gleitfläche 26. Bei Verschwenken des Führungsholms 5 in Drehrichtung 48 gleitet das zweite Rastelement 16 entlang der Gleitfläche 26 solange, bis das zweite Rastelement 16 in das erste Rastelement 15 einrastet. Ein Bediener muss hierbei den Rasthebel 9 nicht betätigen. Der Rasthebel 9 wird vom Führungsholm 5 selbsttätig ausgelenkt.In 9 is a snapshot during the pivoting of the guide rail 5 from the transport position 47 into the working position 35 shown. The guide rail 5 has the support structure end 17 a sliding surface 26 , The sliding surface 26 is at the insertion part 18 educated. The guide rail 5 deflects the second locking element 16 against the force of the return spring 23 in the direction of rotation 48 out. The second locking element 16 touches the sliding surface 26 , When pivoting the guide rail 5 in the direction of rotation 48 slides the second locking element 16 along the sliding surface 26 until the second locking element 16 in the first locking element 15 locks. An operator must in this case the locking lever 9 do not press. The locking lever 9 is from the guide rail 5 automatically deflected.
Die 10 bis 12 zeigen die Anordnung des Führungsholms 5 an der Konsole 31. Der Führungsholm 5 verläuft parallel zu den Führungswänden 28, 29. Der Führungsholm 5 besitzt im Bereich der beiden Führungswände 28, 29 eine Breite g. Die Breite g des Führungsholms 5 entspricht dem parallel zur ersten Drehachse 36 gemessenen Außendurchmesser des Hohlprofils 42. Das Einschubteil 18 besitzt eine parallel zur ersten Drehachse gemessene Breite b. Die Breite b des Einschubteils 18 ist in dem aus dem Führungsholm 5 ragenden Bereich größer als die Breite g des Führungsholms 5. Die beiden Führungswände 28, 29 verlaufen parallel und besitzen einen Abstand c voneinander. Der Abstand c ist größer als die Breite b des Einschubteils 18. Der Abstand c kann auch gleich groß zur Breite b sein. Die Breite b ist vorteilhaft höchstens 2 mm kleiner als der Abstand c. In Arbeitsstellung 35 ist das Einschubteil 18 an den beiden Führungswänden 28, 29 eng geführt oder liegt an den Führungswänden 28, 29 an. Eine seitliche Führung des Führungsholms 5 ist damit gewährleistet. Von den Führungswänden 28, 29 können seitliche Kräfte von der Führungsvorrichtung 5 aufgenommen und damit auf die Tragstruktur 4 übertragen werden.The 10 to 12 show the arrangement of the guide rail 5 at the console 31 , The guide rail 5 runs parallel to the guide walls 28 . 29 , The guide rail 5 owns in the area of the two guide walls 28 . 29 a width g. The width g of the guide rail 5 corresponds to the parallel to the first axis of rotation 36 measured outer diameter of the hollow profile 42 , The insert part 18 has a width b measured parallel to the first axis of rotation. The width b of the insertion part 18 is in the out of the guide rail 5 projecting area greater than the width g of the guide rail 5 , The two guide walls 28 . 29 run parallel and have a distance c from each other. The distance c is greater than the width b of the insertion part 18 , The distance c can also be equal to the width b. The width b is advantageously at most 2 mm smaller than the distance c. In working position 35 is the insertion part 18 on the two guide walls 28 . 29 closely guided or lies on the guide walls 28 . 29 at. A lateral guide of the guide rail 5 is guaranteed. From the guide walls 28 . 29 can cause lateral forces from the guide device 5 recorded and thus on the supporting structure 4 be transmitted.
Die 13 zeigt den Führungsholm 5 und die Arretiervorrichtung 8 in vergrößerter Darstellung in Seitenansicht. Zwischen dem ersten Bolzen 11, der die beiden Führungswände 28, 29 mit dem Führungsholm 5 verbindet, und dem zweiten Bolzen 12, der die beiden Führungswände 28, 29 mit dem Rasthebel 9 verbindet, besteht ein Abstand. Die erste Drehachse 36 besitzt zur zweiten Drehachse 37 einen Abstand d.The 13 shows the guide rail 5 and the locking device 8th in an enlarged view in side view. Between the first bolt 11 , the two guide walls 28 . 29 with the guide rail 5 connects, and the second bolt 12 , the two guide walls 28 . 29 with the locking lever 9 connects, there is a gap. The first axis of rotation 36 owns to the second axis of rotation 37 a distance d.
14 zeigt einen mittigen Schnitt durch das Einschubteil 18. Das Einschubteil 18 ist mittig durchgehend zur Stabilisierung und Versteifung mit Material gefüllt. Das Einschubteil 18 liegt an der Innenwand des Hohlprofils 42 an. 14 shows a central section through the insertion part 18 , The insert part 18 is centered throughout for stabilization and stiffening with material. The insert part 18 lies on the inner wall of the hollow profile 42 at.
Das Einschubteil 18 ist aus Kunststoff hergestellt. Das Hohlprofil 42 ist aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl hergestellt.The insert part 18 is made of plastic. The hollow profile 42 is made of metal, for example aluminum or steel.
15 und 16 zeigen die Lagerung des zwischen der ersten Führungswand 28 und der zweiten Führungswand 29 angeordneten Rasthebels 9. An einem Ende des Rasthebels 9 ist ein erster Bund 57 und am anderen, gegenüberliegenden Ende des Rasthebels 9 ist ein zweiter Bund 58 angeordnet. Der erste Bund 57 erstreckt sich in Richtung auf die erste Führungswand 28. Der zweite Bund 58 erstreckt sich in Richtung auf die zweite Führungswand 29. Die beiden Bünde 57, 58 sind einteilig mit dem Rasthebel 9 ausgeführt. Die Bünde 57, 58 sind rotationssymmetrisch zur zweiten Drehachse 37 ausgebildet. Um jeden der Bünde 57, 58 ist ein Ende der Rückstellfeder 23 gewickelt. Zwischen dem ersten Bund 57 und der ersten Führungswand 28 besteht ein Abstand h. Zwischen dem zweiten Bund 58 und der zweiten Führungswand 29 besteht ein Abstand j. Bei zwischen den Führungswänden 28, 29 zentriertem Rasthebel 9 entspricht der Abstand h dem Abstand j. Der Abstand h und der Abstand j ist größer als null. Damit ist zwischen den Bünden 57, 58 und den Führungswänden 28, 29 Spiel vorhanden. Der Abstand h beträgt weniger als 2 mm, insbesondere weniger als 1 mm. Der Abstand j beträgt weniger als 2 mm, insbesondere weniger als 1 mm. Die Summe der Abstände h und j beträgt vorteilhaft weniger als 4 mm, insbesondere weniger als 2 mm. 15 and 16 show the storage of the between the first guide wall 28 and the second guide wall 29 arranged locking lever 9 , At one end of the locking lever 9 is a first bunch 57 and at the other, opposite end of the detent lever 9 is a second covenant 58 arranged. The first fret 57 extends toward the first guide wall 28 , The second fret 58 extends toward the second guide wall 29 , The two frets 57 . 58 are integral with the locking lever 9 executed. The frets 57 . 58 are rotationally symmetrical to the second axis of rotation 37 educated. To each of the frets 57 . 58 is one end of the return spring 23 wound. Between the first fret 57 and the first guide wall 28 there is a distance h. Between the second fret 58 and the second guide wall 29 there is a distance j. In between the guide walls 28 . 29 Centered locking lever 9 the distance h corresponds to the distance j. The distance h and the distance j is greater than zero. This is between the frets 57 . 58 and the guide walls 28 . 29 Game available. The distance h is less than 2 mm, in particular less than 1 mm. The distance j is less than 2 mm, in particular less than 1 mm. The sum of the distances h and j is advantageously less than 4 mm, in particular less than 2 mm.
Der zweite Bolzen 12 ragt durch die Bünde 57, 58. Der Außendurchmesser des zweiten Bolzens 12 ist kleiner als der Innendurchmesser der Bünde 57, 58. Es ist Spiel zwischen dem zweiten Bolzen 12 und dem Rasthebel 9 vorhanden. Damit ist der Rasthebel 9 verschwenkbar.The second bolt 12 sticking out through the frets 57 . 58 , The outer diameter of the second bolt 12 is smaller than the inner diameter of the frets 57 . 58 , It is game between the second bolt 12 and the locking lever 9 available. This is the locking lever 9 pivotable.
Der zweite Bolzen 12 umfasst an jedem Ende ein Gewinde. Der zweite Bolzen 12 umfasst an jedem Ende einen Anschlag 59. Das Gewinde endet am Anschlag 59. An jedem Ende des zweiten Bolzens 12 ist eine Mutter 60 aufgeschraubt. Die Mutter 60 ist gegen den Anschlag 59 festgezogen. Der Abstand der beiden Mutter 60 ist durch den Abstand der Anschläge 59 vorgegeben. Zwischen den Führungswänden 28, 29 und den Mutter 60 ist Spiel vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsvariante können die Mutter 60 die Führungswände 28, 29 berühren und die Führungswände 28, 29 gegeneinander verspannen. In einer weiteren Ausführungsvariante kann der zweite Bolzen 12 auch als eine Schraube ausgeführt sein, wobei an einem Ende der Schraube eine Mutter 60 aufgeschraubt ist. The second bolt 12 includes a thread at each end. The second bolt 12 includes a stop at each end 59 , The thread ends at the stop 59 , At each end of the second bolt 12 is a mother 60 screwed. The mother 60 is against the attack 59 tightened. The distance between the two mothers 60 is by the distance of the stops 59 specified. Between the guide walls 28 . 29 and the mother 60 Game is planned. In a further embodiment, the mother 60 the guide walls 28 . 29 touch and the guide walls 28 . 29 tense against each other. In a further embodiment, the second bolt 12 also be designed as a screw, wherein at one end of the screw a nut 60 is screwed on.
17 und 18 zeigen die zwischen der ersten Führungswand 28 und der zweiten Führungswand 29 angeordnete Hülse 56. Die Hülse 56 berührt sowohl die erste Führungswand 28 als auch die zweite Führungswand 29. Der erste Bolzen 11 ragt durch die Hülse 56. Der erste Bolzen 11 ist mit einer Mutter 60 verschraubt. Beim Verschrauben der Mutter 60 mit dem ersten Bolzen 11 legen sich die beiden Führungswände 28, 29 an die Hülse 56 an. Die Hülse 56 besitzt eine Länge i. Die Länge i entspricht dem Abstand c zwischen den Führungswänden 28, 29. Zwischen der ersten Führungswand 28 und dem Führungsholm 5 ist eine Feder 61, insbesondere eine Tellerfeder, Spannscheibe oder dergleichen angeordnet. Zwischen der zweiten Führungswand 29 und dem Führungsholm 5 ist eine weitere Feder 61, insbesondere eine weitere Tellerfeder, Spannscheibe oder dergleichen angeordnet. Die Feder 61 stützen sich an den Führungswänden 28, 29 ab. Die Feder 61 zentrieren den Führungsholm 5 zwischen den Führungswänden 28, 29. Die Feder 61 gewährleisten eine spielfreie Lagerung des Führungsholms 5 relativ zu den Führungswänden 28, 29. 17 and 18 show the between the first guide wall 28 and the second guide wall 29 arranged sleeve 56 , The sleeve 56 touches both the first guide wall 28 as well as the second guide wall 29 , The first bolt 11 protrudes through the sleeve 56 , The first bolt 11 is with a mother 60 screwed. When screwing the nut 60 with the first bolt 11 lie down the two guide walls 28 . 29 to the sleeve 56 at. The sleeve 56 has a length i. The length i corresponds to the distance c between the guide walls 28 . 29 , Between the first guide wall 28 and the guide rail 5 is a spring 61 , In particular, a plate spring, clamping disc or the like arranged. Between the second guide wall 29 and the guide rail 5 is another spring 61 , In particular, another disc spring, clamping disc or the like arranged. The feather 61 are supported by the guide walls 28 . 29 from. The feather 61 center the guide rail 5 between the guide walls 28 . 29 , The feather 61 ensure a play-free storage of the guide rail 5 relative to the guide walls 28 . 29 ,
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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EP 1902608 A2 [0002] EP 1902608 A2 [0002]
