DE202013004539U1 - Terrassenofen mit einem verbesserten Verbrennungsgerät - Google Patents

Terrassenofen mit einem verbesserten Verbrennungsgerät Download PDF

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Abstract

Terrassenofen mit einem verbesserten Verbrennungsgerät, aufweisend: ein Untergestell (20), in dem ein Raum (21) zum Aufstellen einer Gasflasche ausgebildet ist; einen Ofensockel (30), der auf dem Untergestell (20) aufliegt und mit einem Gaseinlaufrohr (44) und einem Gassteuerschalter (45) versehen ist; ein Verbrennungsgerät (40), das am Ofensockel (30) angeordnet ist; eine Vielzahl von Abstützprofilen (22), deren untere Enden am Untergestell (20) befestigt sind, wobei ein Montageraum (23) zwischen den Abstützprofilen (22) ausgebildet ist; und eine Glasröhre (60), die in dem Montageraum (23) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Verbrennungsgerät (40) in seiner Mitte eine Gasverteilungskammer (41) aufweist, deren Kopfseite mit einer Vielzahl von Flammenlöchern (42) versehen ist, wobei die Gasverteilungskammer (41) einen Umfangsrand aufweist, der mittels einer Vielzahl von Schrauben (48) an einem an dem Ofensockel (30) ausgebildeten Flansch (42) befestigt ist, und wobei die Gasverteilungskammer (41) bodenseitig mit dem Gaseinlaufrohr (44) verbunden ist; – dass ein Oberdeckel (50), der größer als das Verbrennungsgerät (40) ist, oberhalb des Verbrennungsgerätes (40) vorgesehen ist, sodass eine Luftverteilungskammer (53) zwischen diesem und dem Verbrennungsgerät (40) ausgebildet ist, wobei der Oberdeckel (50) umfangseitig eine Vielzahl von Luftlöchern (52) aufweist, und wobei der Oberdeckel (50) kopfseitig ein nach innen gewölbtes Montageloch (51) aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Glasröhre (60) entspricht, und wobei die Glasröhre (60) so eingebaut ist, dass ihre Unterkante in dem Montageloch eingefasst bzw. positioniert ist, wobei die untere Öffnung (61) der Glasröhre (60) oberhalb der Flammenlöcher (42) und der Luftverteilungskammer (41) befestigt ist, sodass das aus den einzelnen Flammenlöchern (42) austretende, brennende Gas (f) in der Luftverteilungskammer (53) mit der eingeführten Luft (a) zu einer besseren Verbrennung gemischt ist, um die Verbrennungseffizienz zu erhöhen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Terrassenofen, insbesondere einen Terrassenofen, dessen Verbrennungsgerät, das unterhalb einer Glasröhre liegt, verbessert wird, sodass der Terrassenofen eine bessere Verbrennungseffizienz und somit eine erhöhte Sicherheit aufweist und gleichzeitig wartungsfreundlich ist.
  • In 1A bis 1C ist ein aus der 2010/0236544 A1 bekannter Terrassenofen dargestellt, der als eine Heizung im Freien dient, wobei der Terrassenofen 100 ein Offengestell 10 beinhaltet, das u. a. aus vier Abstützprofilen 11, vier Verkleidungsblechen 12 und einer Mehrzahl von dazugehörigen Bauteilen besteht. In dem Offengestell wird eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gasflasche aufgestellt. Eine durch einen Steuerkasten 13 erzeugte Flamme wird durch eine an einem Ofensockel 14 ausgebildete Öffnung 141 ausgestrahlt. Darüber hinaus weist der Terrassenofen 100 vier obere Abstützprofile 15 auf, die zusammen mit einer Vielzahl von Schutzgittern 16 einen Raum bilden, in dem eine Glasröhre 17 angebracht wird, welche oben mit einem Blechteil 18 positioniert wird. Kopfseitig an dem Terrassenofen wird zudem ein Reflektordeckel 19 angebracht, unter dem eine Regelklappe 191 angeordnet wird.
  • Bei einem derartigen Terrassenofen lodert die Flamme F in der Glasröhre 17 aufgrund des Kamineffektes nach oben und eine dadurch erzeugte Wärme wird über die Glasröhre 17 nach allen Seiten gestrahlt, wobei die Flamme F in der Glasröhre 17 brennt, während dadurch erzeugte Abgase durch eine obere Öffnung 171 der Glasröhre 17 ausgelassen werden. Neben seiner Heizungsfunktion kann der Terrassenofen 100 noch als ein tolles Schmuckstück dienen, wobei die lodernde Flamme F eine visuelle Wahrnehmung von einer Vitalität und gleichzeitig eine gemütliche Atmosphäre schaffen kann. Um Personen und Gegenstände in der Umgebung vor einer Verbrennungsgefahr durch eine kopfseitig aus der Glasröhre 17 herausgetretene Flamme zu schützen, ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ein derartiger Terrassenofen mindestens eine gesamte Höhe von 200 cm aufweisen muss.
  • So ergeben sich einige Probleme bei Verwendung eines derartigen Terrassenofens 100: Beispielsweise, um gesetzliche Anforderung, dass der Terrassenofen eine mindeste Länge von 200 cm aufweisen muss, zu erfüllen, ist die Glasröhre 17 in der Regel länger als 100 cm. In Bezug auf die 1C wird eine keramische Verbrennungsplatte 142 bei einem herkömmlichen Verbrennungsgerät verwendet, wobei die Flamme F nur eine Höhe h1 erreichen kann, die in der Regel etwa 1/2 bis 2/3 der gesamten Länge der Glasröhre 17 entspricht. In einem oberen Bereich h2 ist keine Flamme vorhanden, was dazu führt, dass die ungenügende Wärme in dem oberen Bereich einen Heizungseffekt stört. Außerdem wird eine Wartungsarbeit durch die in dem Ofensockel 14 angebrachte, keramische Verbrennungsplatte 142 erschwert. Deswegen lässt sich ein derartiger Terrassenofen immer noch verbessern.
  • Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, einen Terrassenofen bereitzustellen, der mit einem verbesserten Verbrennungsgerät versehen ist, das nicht nur durch seine verbesserte Verbrennungseffizienz einen besseren Heizungseffekt im Freien und eine sichere Geborgenheit aufweist, sondern auch sich einfach warten lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen mit einem verbesserten Verbrennungsgerät versehenen Terrassenofen, der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1A bis 1C in schematischer Perspektivdarstellung einen herkömmlichen Terrassenofen;
  • 2 eine Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Terrassenofens;
  • 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Terrassenofens;
  • 4 in schematischer Perspektivdarstellung den Zusammenbau eines Verbrennungsgeräts und eines Ofensockels gemäß der Erfindung;
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus 3;
  • 6 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verbrennungsgeräts im Gebrauchszustand;
  • 7 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Terrassenofens im Gebrauchszustand; und
  • 8 im Schnitt eine Teilkonstruktion aus 7.
  • Anhand beiliegender Zeichnungen, 2 bis 8 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgestellt, wobei der erfindungsgemäßer Terrassenofen ein Untergestell 20, einen Ofensockel 30, ein Verbrennungsgerät 40, eine Mehrzahl von Abstützprofilen 22 und eine Glasröhre 60 umfasst.
  • In dem Untergestell 20 ist ein Raum 21 zum Aufstellen einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gasflasche ausgebildet. Der Ofensockel 30, in dem ein Gaseinlaufrohr 44 und ein Gassteuerschalter 45 angebracht werden, wird auf dem Untergestell 20 angebracht. Das Verbrennungsgerät 40 wird oben an dem Ofensockel 30 angebracht, wobei eine Zündvorrichtung 47 seitlich an dem Verbrennungsgerät 40 angebracht wird. Die einzelnen Abstützprofile 22 werden dabei mit ihrer Bodenseite an dem Untergestell 20 befestigt, wodurch ein Montageraum 23, in dem die Glasröhre 60 angebracht wird, zwischen den Abstützprofilen 22 ausgebildet ist. Die Glasröhre 60 ist aus Quarz hergestellt und weist daher eine Hochtemperaturbeständigkeit auf. In dem Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von Schutzgittern 25 zwischen den einzelnen Abstützprofilen 22 angebracht, um die Glasröhre 60 vor einer Berührung zu schützen. Weil der oben erwähnte Aufbau zu einer der schon seit längst bestehenden Techniken und nicht zu dem Subjekt der vorliegenden Erfindung gehört, wird hier nicht näher erklärt.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch folgende Hauptmerkmale gekennzeichnet:
    Das Verbrennungsgerät 40 weist in seiner Mitte eine Gasverteilungskammer 41 auf, deren Kopfseite mit einer Vielzahl von Flammenlöchern 42 versehen ist, wobei die Gasverteilungskammer 41 so angebracht wird, dass ihr Umfangsrand mittels entsprechender Schrauben 48 an einem am Ofensockel 30 ausgebildeten Flansch 43 befestigt wird. Die Gasverteilungskammer 41 wird bodenseitig mit dem in dem Ofensockel 30 angebrachten Gaseinlaufrohr 44 verbunden, wobei das Gaseinlaufrohr 44 mit dem Gassteuerschalter 45 und einem außenseitig an dem Ofensockel 30 angebrachten Drehknopf 46 verbunden wird. In dem Ausführungsbeispiel ist die Gasverteilungskammer 41 des Verbrennungsgerätes 40 in Form eines Hohlkörpers ausgeführt und von zwei gestanzten Blechteilen 41a, 41b begrenzt, wobei das obere Blechteil 41a mit den rohrförmigen Flammenlöchern 42 integral ausgebildet ist.
  • Ein Oberdeckel 50, der größer als das Verbrennungsgerät 40 ist, wird oberhalb des Verbrennungsgerätes 40 angebracht, sodass eine Luftverteilungskammer 53 ausgebildet ist, wobei der Oberdeckel 50 umfangseitig eine Vielzahl von Luftlöchern 52 aufweist. Der Oberdeckel 50 weist kopfseitig ein nach innen gewölbtes Montageloch 51 auf, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Glasröhre 60 entspricht. Die Glasröhre 60 wird so eingebaut, dass ihre Unterkante in dem Montageloch eingefasst wird, wobei sich die untere Öffnung 61 der Glasröhre 60 oberhalb der Flammenlöcher 42 und der Luftverteilungskammer 41 befindet, sodass das aus den einzelnen Flammenlöchern 42 ausgetretene, brennende Gas f in der Luftverteilungskammer 53 mit der eingeführten Luft a zu einer besseren Verbrennung gemischt wird, um die Verbrennungseffizienz zu erhöhen.
  • In dem Ausführungsbeispiel weist das Untergestell 20 an einer dem Ofensockel 30 entsprechenden Stelle seiner Frontseite eine Öffnung 26 auf, sodass die Fronseite des Ofensockels 30 unbedeckt von außen sichtbar und zugänglich ist. Das Verbrennungsgerät 40 weist an seinem Flansch 43 eine Vielzahl von Schraubenlöchern 431 auf. Dementsprechend ist eine konvexe Ringfläche 54, die sich gegenüber dem Flansch 43 erstreckt, umfangseitig an dem Oberdeckel 50 ausgebildet. Der Außenumfang der konvexen Ringfläche 54 wird an einer oben an dem Untergestell 20 angebrachten Abstützplatte 24 befestigt. Die konvexe Ringfläche 54 ist mit einer Vielzahl von Positionierlöchern 541 versehen, die jeweils zu einem entsprechenden Schraubenloch 431 passen. Eine Vielzahl von Schrauben 55 wird jeweils durch ein Positionierloch durchgeführt und in ein entsprechendes Schraubenloch an dem Flansch 43 eingeschraubt, sodass das Verbrennungsgerät 40 zusammen mit dem Ofensockel 30 unten an dem Oberdeckel 50 befestigt wird. Werden die Schrauben 55 demontiert, kann das Verbrennungsgerät 40 zusammen mit dem Ofensockel 30 von dem Oberdeckel 50 entfernt und dann aus der Öffnung 26 des Untergestells 20 herausgenommen werden. In Bezug auf die 4 werden das Verbrennungsgerät 40 und der Ofensockel 30, die von dem Oberdeckel 50 entfernt werden, in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Deswegen lässt sich die oben genannte Konstruktion der vorliegenden Erfindung leicht demontieren und warten.
  • Wie in der 5 und der 6 dargestellt, weist der Oberdeckel 50 am unteren Rand seines Montagelochs 51 eine ringförmige Abstützfläche 511 auf, an der die Glasröhre 60 positioniert wird. Zudem wird ein hitzebeständiges, perforiertes Rohr 70 an der oberen Öffnung 62 der Glasröhre 60 angebracht. In dem Ausführungsbeispiel weist das hitzebeständige, perforierte Rohr 70 an seinem Umfang unzählige Löcher 71 auf. Das hitzebeständige und perforierte Rohr 70 wird oben von einem Deckelkörper 74 zugedeckt, wobei seine untere Öffnung 72 mit der oberen Öffnung 62 der Glasröhre 60 verbunden wird. Ein schalenförmiger Körper 80, dessen Boden mittels einer Vielzahl von Schrauben 81 an dem Deckelkörper 74 befestigt wird, weisen an seinem Umfangsrand eine Vielzahl von Luftzirkulationslöchern 82 auf. Wie es in der 7 und der 8 dargestellt ist, ist das untere Ende des hitzebeständigen, perforierten Rohrs 70 in dem Ausführungsbeispiel mit einem ringförmigen Aufsteckabschnitt 75 versehen, dessen Unterrand ein Aufsteckloch 76 aufweist, in dem die obere Öffnung 62 der Glasröhre 60 eingesteckt wird. An dem Umfangsrand des Aufstecklochs 76 ist eine Vielzahl von Spannfederblättern 77 ausgebildet, mit denen die obere Öffnung 62 der Glasröhre 60 positioniert wird. Der schalenförmige Körper 80 wird kopfseitig mit einem Reflektordeckel 90 verbunden, wobei der Reflektordeckel 90 mittels einer Vielzahl von Schrauben 91 oben an dem schalenförmigen Körper 80 befestigt wird. In dem Ausführungsbeispiel weist der Reflektordeckel 90 einen Hohlraum 92 auf.
  • Dadurch ist verwirklicht, dass die aus den Flammenlöchern 42 ausgetretenen Flammen F aufgrund des Kamineffektes entlang der Glasröhre 60 nach oben bis zu der oberen Öffnung 72 lodern, wie es in der 7 und 8 dargestellt ist, wobei das hitzebeständige, perforierte Rohr 70 durch eine von einem äußeren Flammenrand erzeugte Hochtemperatur T erhitzt wird und nach einer Wärmespeicherung eine Infrarotstrahlung erzeugt, was eine Wärmestrahlung in einem oberen Teil der Glasröhre 60 erhöht. Das in der Glasröhre 60 erzeugte Abgas fließt dabei über die an dem hitzebeständigen, perforierten Rohr 70 ausgebildeten Löcher 71 heraus und wird dann durch die an dem Umfangsrand des schalenförmigen Körpers 80 ausgebildeten Luftzirkulationslöcher 82 nach oben ausgelassen.
  • Nach obigen Beschreibungen ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Verbrennungsgerät 40 im Vergleich zu der bei einem herkömmlichen Terrassenofen 100 verwendeten, keramischen Verbrennungsplatte 142 folgende Vorteile aufweist:
    • 1. Das erfindungsgemäße Verbrennungsgerät 40 mit einer Gasverteilungskammer 41, das wie ein Frisbee aussieht, ist oben an dem Ofensockel 30 angebracht und mit diesem zu einer Einheit zusammengefügt. Werden die Schrauben 55 demontiert, kann das Verbrennungsgerät 40 zusammen mit dem Ofensockel 30 von dem Oberdeckel 50 entfernt und aus der Öffnung 26 des Untergestells 20 herausgenommen werden, was eine einfachere Wartung ermöglicht;
    • 2. Wie in der 5 und der 6 dargestellt, wird ein Oberdeckel 50 oben an dem Verbrennungsgerät 40 angebracht, sodass eine Luftverteilungskammer 53 zwischen den beiden genannten Bauteilen ausgebildet ist, wobei der Oberdeckel 50 an seinem Umfang eine Vielzahl von Luftlöchern 52 aufweist. Darüber hinaus weist der Oberdeckel 50 kopfseitig ein konkaves Montageloch 51 auf, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Glasröhre 60 entspricht, sodass die untere Öffnung 61 der Glasröhre 60 oberhalb der Flammenlöcher und des Luftverteilungsraums 41 befestigt wird, was ermöglicht, dass das aus den einzelnen Flammenlöchern 42 ausgetretene Gas f mit der in den Luftverteilungsraum 53 eingeführten Luft a gemischt und zum zweiten Mal verbrannt wird. Dank den kopfseitig an der Gasverteilungskammer 41 angebrachten Flammenlöchern 42 vereinigen sich die punktförmigen Flammen zu einer großen Fackelflamme. So weist das erfindungsgemäße Verbrennungsgerät 40 im Vergleich zu der bei dem herkömmlichen Terrassenofen 100 verwendeten, keramischen Verbrennungsplatte 142 eine bessere Verbrennungseffizienz auf. Wie in der 7 dargestellt, kann eine durch die keramische Verbrennungsplatte erzeugte Flamme nur die Höhe h1 erreichen, die etwa 1/2 der gesamten Länge der Glasröhre 60 entspricht, während eine durch das erfindungsgemäße Verbrennungsgerät erzeugte Flamme eine Höhe h3 erreicht, die etwa 2/3 der gesamten Länge der Glasröhre entspricht, wobei die Flamme mindestens 1/3 höher als die durch die keramische Verbrennungsplatte erzeugte Flamme ist, sodass das hitzebeständige, perforierte Rohr 70 durch die Hochtemperatur T an dem äußeren Flammenrand der nach oben lodernden Flamme erhitzt wird und nach der Wärmespeicherung eine Infrarotstrahlung erzeugt. Weil das hitzebeständige, perforierte Rohr 70 und die Glasröhre 60 dabei ohne irgendein Hindernis in der Umgebung miteinander verbunden werden, wird die Infrarotstrahlung mit einem größeren Winkel ausgestrahlt, was den Heizungseffekt erhöht.

Claims (10)

  1. Terrassenofen mit einem verbesserten Verbrennungsgerät, aufweisend: ein Untergestell (20), in dem ein Raum (21) zum Aufstellen einer Gasflasche ausgebildet ist; einen Ofensockel (30), der auf dem Untergestell (20) aufliegt und mit einem Gaseinlaufrohr (44) und einem Gassteuerschalter (45) versehen ist; ein Verbrennungsgerät (40), das am Ofensockel (30) angeordnet ist; eine Vielzahl von Abstützprofilen (22), deren untere Enden am Untergestell (20) befestigt sind, wobei ein Montageraum (23) zwischen den Abstützprofilen (22) ausgebildet ist; und eine Glasröhre (60), die in dem Montageraum (23) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Verbrennungsgerät (40) in seiner Mitte eine Gasverteilungskammer (41) aufweist, deren Kopfseite mit einer Vielzahl von Flammenlöchern (42) versehen ist, wobei die Gasverteilungskammer (41) einen Umfangsrand aufweist, der mittels einer Vielzahl von Schrauben (48) an einem an dem Ofensockel (30) ausgebildeten Flansch (42) befestigt ist, und wobei die Gasverteilungskammer (41) bodenseitig mit dem Gaseinlaufrohr (44) verbunden ist; – dass ein Oberdeckel (50), der größer als das Verbrennungsgerät (40) ist, oberhalb des Verbrennungsgerätes (40) vorgesehen ist, sodass eine Luftverteilungskammer (53) zwischen diesem und dem Verbrennungsgerät (40) ausgebildet ist, wobei der Oberdeckel (50) umfangseitig eine Vielzahl von Luftlöchern (52) aufweist, und wobei der Oberdeckel (50) kopfseitig ein nach innen gewölbtes Montageloch (51) aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Glasröhre (60) entspricht, und wobei die Glasröhre (60) so eingebaut ist, dass ihre Unterkante in dem Montageloch eingefasst bzw. positioniert ist, wobei die untere Öffnung (61) der Glasröhre (60) oberhalb der Flammenlöcher (42) und der Luftverteilungskammer (41) befestigt ist, sodass das aus den einzelnen Flammenlöchern (42) austretende, brennende Gas (f) in der Luftverteilungskammer (53) mit der eingeführten Luft (a) zu einer besseren Verbrennung gemischt ist, um die Verbrennungseffizienz zu erhöhen.
  2. Terrassenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (20) an einer dem Ofensockel (30) entsprechenden Stelle seiner Frontseite eine Öffnung (26) aufweist, durch die die Frontseite des Grundsockels (30) freiliegt.
  3. Terrassenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbrennungsgerät (40) an seinem Flansch (43) eine Vielzahl von Schraubenlöchern (431) aufweist, wobei dementsprechend eine konvexe Ringfläche (54), die sich gegenüber dem Flansch (43) erstreckt, umfangseitig an dem Oberdeckel (50) ausgebildet ist, und wobei der Außenumfang der konvexen Ringfläche (54) an einer auf dem Untergestell (20) angebrachten Abstützplatte (24) befestigt ist, und wobei die konvexe Ringfläche (54) mit einer Vielzahl von Positionierlöchern (541) versehen ist, die jeweils zu einem entsprechenden Schraubenloch (431) passen, und wobei eine Vielzahl von Schrauben (55) jeweils durch ein Positionierloch durchgeführt und in ein entsprechendes Schraubenloch an dem Flansch (43) eingeschraubt ist, sodass das Verbrennungsgerät (40) zusammen mit dem Ofensockel (30) unten an dem Oberdeckel (50) befestigt ist.
  4. Terrassenofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbrennungsgerät (40) beim Lockern der Schrauben (55) zusammen mit dem Ofensockel (30) von dem Oberdeckel (50) entfernt und aus der Öffnung (26) des Untergestells (20) herausgenommen werden kann.
  5. Terrassenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasverteilungskammer (41) des Verbrennungsgerätes (40) in Form eines Hohlkörpers ausgeführt und von zwei gestanzten Blechteilen (41a, 41b) begrenzt ist, wobei das obere Blechteil (41a) mit den rohrförmigen Flammenlöchern (42) integral ausgebildet ist.
  6. Terrassenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberdeckel (50) am unteren Rand seines Montagelochs (51) eine ringförmige Abstützfläche (511) aufweist, an der die Glasröhre (60) positioniert ist.
  7. Terrassenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schutzgittern (42) zwischen den einzelnen Abstützprofilen (40) vorgesehen ist.
  8. Terrassenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass ein hitzebeständiges, perforiertes Rohr (70) an der oberen Öffnung (62) der Glasröhre (60) angeordnet ist, wobei das hitzebeständige, perforierte Rohr (70) an seinem Umfang unzählige Löcher (71) aufweist und oben von einem Deckelkörper (74) abgedeckt ist, während seine untere Öffnung (72) mit der oberen Öffnung (62) der Glasröhre (60) kommuniziert; und – dass ein schalenförmiger Körper (80) bodenseitig mittels einer Vielzahl von Schrauben (81) an dem Deckelkörper (74) befestigt ist, wobei der schalenförmige Körper (80) an seinem Umfang eine Vielzahl von Luftzirkulationslöchern (82) aufweist.
  9. Terrassenofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hitzebeständige, perforierte Rohr (70) an seinem unteren Ende einen ringförmigen Aufsteckabschnitt (75) aufweist, der mit einem Aufsteckloch (76) versehen ist, in das die obere Öffnung (62) der Glasröhre (60) gelangt, wobei das Aufsteckloch an seinem Umfangsrand eine Vielzahl von Sannfederblättern (77) aufweist.
  10. Terrassenofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Körper (80) kopfseitig mit einem Reflektordeckel (90) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109008593A (zh) * 2018-10-18 2018-12-18 孙智敏 梯田汽锅盘
CN116499018A (zh) * 2023-04-23 2023-07-28 宁波创青恒达金属制品有限公司 户外取暖器

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