DE202013001457U1 - Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Bedieneinheit (14a; 14b), die zu einer Aktivierung von zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest ein Bedienelement (16a; 16b) umfasst, das zu einer Aktivierung zumindest einer Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen um und/oder entlang einer Bewegungsachse (18a; 18b) des Bedienelements (16a; 16b) beweglich gelagert ist, und mit zumindest einer Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit (20a; 20b), die dazu vorgesehen ist, zumindest die mittels einer Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) aktivierte Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen bei einer infolge einer Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) aktivierten weiteren Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen beizubehalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16a; 16b) zu einer Aktivierung zumindest der weiteren Betriebsfunktion beweglich um und/oder entlang zumindest einer weiteren Bewegungsachse (22a; 22b) des Bedienelements (16a; 16b) gelagert ist, die zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse (18a; 18b) verläuft.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 057 277 A2 ist bereits eine Schaltvorrichtung für elektrische Geräte bekannt, die eine Bedieneinheit umfasst, welche zu einer Aktivierung von zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen des elektrischen Geräts ein Bedienelement aufweist, das zu einer Aktivierung einer Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen entlang einer Bewegungsachse des Bedienelements beweglich gelagert ist. Die Schaltvorrichtung umfasst ferner eine Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit, die dazu vorgesehen ist, die mittels einer Bewegung des Bedienelements aktivierte Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen bei einer infolge einer Bewegung des Bedienelements aktivierten weiteren Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen beizubehalten. Zu einer Aktivierung der weiteren Betriebsfunktion ist das Bedienelement beweglich um die Bewegungsachse des Bedienelements gelagert.
  • Ferner ist aus der DE 103 54 751 A1 bereits eine Schaltvorrichtung für einen Haartrockner bekannt, die eine Bedieneinheit umfasst, welche zu einer Aktivierung von zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen des Haartrockners ein Bedienelement aufweist. Die Schaltvorrichtung umfasst zudem eine Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit, die dazu vorgesehen ist, die mittels einer Bewegung des Bedienelements aktivierte Betriebsfunktion bei einer Aktivierung einer weiteren Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen durch eine Bewegung des Bedienelements beizubehalten. Zu einer Aktivierung der Betriebsfunktion ist das Bedienelement entlang einer Bewegungsachse des Bedienelements beweglich gelagert. Ferner ist das Bedienelement zu einer Aktivierung der weiteren Betriebsfunktion beweglich um die Bewegungsachse des Bedienelements gelagert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Bedieneinheit, die zu einer Aktivierung von zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest ein Bedienelement umfasst, das zu einer Aktivierung zumindest einer Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen um und/oder entlang einer Bewegungsachse des Bedienelements beweglich gelagert ist, und mit zumindest einer Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest die mittels einer Bewegung des Bedienelements aktivierte Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen bei einer infolge einer Bewegung des Bedienelements aktivierten weiteren Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen beizubehalten.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement zu einer Aktivierung zumindest der weiteren Betriebsfunktion beweglich um und/oder entlang zumindest einer weiteren Bewegungsachse des Bedienelements gelagert ist, die zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse verläuft. Unter einer „Bedieneinheit” soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Bauteil, insbesondere das Bedienelement aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Bedieneinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Unter einem „Bedienelement” soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements sensiert und/oder eine auf das Bedienelement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit übertragen wird. Das Bedienelement ist vorzugsweise zu einer Betätigung zumindest eines Schaltelements und/oder eines Betätigungselements einer Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Bedieneinheit dazu vorgesehen, mittels einer Betätigung des Bedienelements das Schaltelement und/oder das Betätigungselement zu betätigen, um einen Stromkreis zu einer Einstellung einer Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine zu öffnen oder zu schließen oder um einen Stromkreis zu einer Energieversorgung zumindest einer Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine zu öffnen oder zu schließen. Somit ist die Bedieneinheit bevorzugt dazu vorgesehen, eine Inbetriebnahme oder eine Deaktivierung einer Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine zu ermöglichen.
  • Die Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen wird vorzugsweise von einer Drehrichtungsfunktion einer An- und/oder Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere eines mit der Abtriebswelle verbundenen Werkzeughalters der tragbaren Werkzeugmaschine, gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen zusätzlich oder alternativ von einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine gebildet wird, wie beispielsweise als Bestromungsfunktion einer Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine usw. Die weitere Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen wird bevorzugt von einer Zusatzfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine, wie beispielsweise einer Softstartfunktion einer Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, einer Aktivierungsfunktion einer Beleuchtungseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, einer Schlagzahlfunktion einer Schlagwerkeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, einer Drehmomentbegrenzungsfunktion einer Drehmomentbegrenzungseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine usw. Das Bedienelement ist vorzugsweise zur Aktivierung der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen beweglich gelagert und unabhängig von seiner jeweiligen Stellung bezüglich der Bewegungsachse um und/oder entlang der weiteren Bewegungsachse in eine weitere Stellung bringbar. Die Bewegungen bzw. Stellungen des Bedienelements werden vorzugsweise mit einer elektrischen Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in die verschiedenen Betriebsfunktionen umgesetzt. Hierzu umfasst die Steuer- und/oder Regeleinheit vorzugsweise einen elektrischen Kombinationsschalter, der die verschiedenen Betriebsfunktionen verwirklicht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bewegungen bzw. Stellungen des Bedienelements mit einer mechanischen Einheit in die verschiedenen Betriebsfunktionen umgesetzt werden.
  • Der Begriff „Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit” soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, eine bereits aktivierte Betriebsfunktion bei einer Aktivierung einer weiteren Betriebsfunktion beizubehalten, insbesondere zumindest bis zu einer Deaktivierung mittels eines bewussten Deaktivierungsvorgangs der Betriebsfunktion. Somit ist die Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit bevorzugt dazu vorgesehen, die Betriebsfunktion nach einer Aktivierung der weiteren Betriebsfunktion mit der weiteren Betriebsfunktion zu überlagern, insbesondere hinsichtlich spezifischer und der Betriebsfunktion bzw. der weiteren Betriebsfunktion zugeordneter Merkmale bzw. Abläufe bzw. Regelungen und/oder Steuerungen einer Elektronik und/oder Mechanik. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Vorzugsweise ist die Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit Teil der Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit als mechanische Einheit ausgebildet ist, die separat zur Steuer- und/oder Regeleinheit ausgebildet ist.
  • Unter „im Wesentlichen quer” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Das Bedienelement kann mittels einer Kurvenkulisse, wie beispielsweise einer H-Schaltungskulisse, mittels einer Kugelkopflagerung oder weiteren einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elementen und/oder Einheiten beweglich entlang und/oder um zwei voneinander verschiedenen Bewegungsachsen, insbesondere der Bewegungsachse und der weiteren Bewegungsachse, gelagert sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung kann vorteilhaft eine kompakte Schaltvorrichtung realisiert werden. Es kann vorteilhafterweise eine bauraumsparende Anordnung der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung erreicht werden, insbesondere bei einer Aufspannung einer Bewegungsebene des Bedienelements mittels der Bewegungsachse und der weiteren Bewegungsachse. Zudem kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für eine Bedienung der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden, da durch die Bewegbarkeit des Bedienelements entlang zweier voneinander verschiedener Bewegungsachsen eine Schaltung der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen aus jeder Stellung des Bedienelements ohne Umwege über verschiedene Stellungen des Bedienelements direkt in eine gewollte Stellung des Bedienelements realisierbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung verläuft die weitere Bewegungsachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt verläuft die weitere Bewegungsachse des Bedienelements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine. Unter „im Wesentlichen parallel” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine platzsparende Anordnung des Bedienelements zu einer Umsetzung einer Bewegbarkeit entlang zweier voneinander verschiedener Bewegungsachsen des Bedienelements ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement zu einer Aktivierung zumindest einer zusätzlichen Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine, die verschieden von der Betriebsfunktion und verschieden von der weiteren Betriebsfunktion ist, beweglich um und/oder entlang zumindest einer zusätzlichen Bewegungsachse des Bedienelements gelagert ist, die zumindest im Wesentlichen quer zur weiteren Bewegungsachse verläuft. Bevorzugt verläuft die zusätzliche Bewegungsachse des Bedienelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur weiteren Bewegungsachse des Bedienelements. Somit bilden die Bewegungsachse, die weitere Bewegungsachse und die zusätzliche Bewegungsachse vorzugsweise zusammen ein kartesisches Koordinatensystem, entlang dessen Achsen das Bedienelement beweglich gelagert ist. Das Bedienelement kann hierbei beispielsweise translatorisch beweglich gegen eine Federkraft eines Federelements der Bedieneinheit entlang der zusätzlichen Bewegungsachse gelagert sein, wobei durch eine Verschiebung des Bedienelements entlang der zusätzlichen Bewegungsachse ein Signalgeber der Steuer- und/oder Regeleinheit betätigt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement drehbar um die zusätzliche Bewegungsachse zu einer Aktivierung der zusätzlichen Betriebsfunktion gelagert ist, wobei durch eine Drehbewegung ein Signalgeber der Steuer- und/oder Regeleinheit betätigt wird. Es kann konstruktiv einfach eine platzsparende Anordnung zu einer Aktivierung einer zusätzlichen Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine mittels eines einzigen Bedienelements ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine hohe Variabilität an einer Aktivierung verschiedenster Bedienfunktionen der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung zumindest die Steuer- und/oder Regeleinheit aufweist, die zumindest ein Betätigungselement umfasst, das durch eine Bewegung des Bedienelements entlang der Bewegungsachse betätig bar ist. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit” soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik” soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Das Betätigungselement ist vorzugsweise als Signalgeber ausgebildet, insbesondere als elektrischer Signalgeber. Hierbei kann der Signalgeber als elektrischer Schalter, als Hallsensor, als Piezoelement, als Mikroschalter usw. ausgebildet sein. Vorzugsweise wandelt der Signalgeber eine Betätigung auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in ein elektrisches Signal um, das zu einer Aktivierung der Betriebsfunktion an die Steuer- und/oder Regeleinheit übermittelt wird.
  • Es kann konstruktiv einfach eine Bewegung des Bedienelements entlang und/oder um die Bewegungsachse zu einer Aktivierung der Betriebsfunktion genutzt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest ein weiteres Betätigungselement umfasst, das durch eine Bewegung des Bedienelements entlang der weiteren Bewegungsachse betätigbar ist. Das weitere Betätigungselement ist vorzugsweise als Signalgeber ausgebildet, insbesondere als elektrischer Signalgeber. Hierbei kann der Signalgeber als elektrischer Schalter, als Hallsensor, als Piezoelement, als Mikroschalter usw. ausgebildet sein. Vorzugsweise wandelt der Signalgeber eine Betätigung auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in ein elektrisches Signal um, das zu einer Aktivierung der Betriebsfunktion an die Steuer- und/oder Regeleinheit übermittelt wird. Es kann konstruktiv einfach eine Bewegung des Bedienelements entlang und/oder um die weitere Bewegungsachse zu einer Aktivierung der weiteren Betriebsfunktion genutzt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest ein zusätzliches Betätigungselement umfasst, das durch eine Bewegung des Bedienelements entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zur weiteren Bewegungsachse verlaufenden zusätzlichen Bewegungsachse des Bedienelements betätigbar ist. Das zusätzliche Betätigungselement ist vorzugsweise als Signalgeber ausgebildet, insbesondere als elektrischer Signalgeber. Hierbei kann der Signalgeber als elektrischer Schalter, als Hallsensor, als Piezoelement, als Mikroschalter usw. ausgebildet sein. Vorzugsweise wandelt der Signalgeber eine Betätigung auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in ein elektrisches Signal um, das zu einer Aktivierung der Betriebsfunktion an die Steuer- und/oder Regeleinheit übermittelt wird. Es kann konstruktiv einfach eine Bewegung des Bedienelements entlang und/oder um die zusätzliche Bewegungsachse zu einer Aktivierung der zusätzlichen Betriebsfunktion genutzt werden. Somit können vorteilhaft zumindest drei voneinander verschiedene Betriebsfunktionen mittels eines einzigen Bedienelements aktiviert werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine kompakte Bedieneinheit realisiert werden, die hinsichtlich einer Betriebsfunktionswahlmöglichkeit eine hohe Variabilität aufweist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest eine Positioniereinheit zu einer Positionssicherung des Bedienelements umfasst. Besonders bevorzugt ist die Positioniereinheit dazu vorgesehen, das Bedienelement mittels einer Formschluss- und/oder mittels einer Kraftschlussverbindung in einer Position relativ zu einem Werkzeugmaschinengehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine zu halten. Bevorzugt ist die Positioniereinheit als Rasteinheit ausgebildet, die das Bedienelement in einer Position sichert. Es kann besonders vorteilhaft und konstruktiv einfach eine Sicherung des Bedienelements in einer Position erreicht werden, die unabhängig von einer Betätigungskraft eines Bedieners ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest eine Positioniereinheit umfasst, die zumindest ein am Bedienelement angeordnetes Positionierelement aufweist. Bevorzugt ist das Positionierelement als Positionierausnehmung ausgebildet, die korrespondierend zu einem federbelasteten Rastelement der Positioniereinheit ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Positionierelement als federbelastetes Rastelement ausgebildet ist, das mit einer korrespondierenden Positionierausnehmung der Positioniereinheit zusammenwirkt. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Positionierelements sind ebenfalls denkbar. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Positionssicherung des Bedienelements ermöglicht werden, insbesondere mittels einer formschlüssigen Verbindung.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine” soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine dazu vorgesehen, mit einem Einsatzwerkzeug ausgerüstet zu werden, mittels dessen ein Werkstück bearbeitbar ist. Die tragbare Werkzeugmaschine kann als Bohrmaschine, als Schrauber, als Schleifmaschine, als Sägemaschine, als Hobelmaschine, als Gartengerät, als Multifunktionsgerät oder als weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Variabilität an schaltbaren Betriebsfunktionen der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest ein Werkzeugmaschinengehäuse umfasst, an dem das Bedienelement an einer einem Haupthandgriff abgewandten Seite des Werkzeugmaschinengehäuses angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Haupthandgriff einteilig mit dem Werkzeugmaschinengehäuse ausgebildet. Unter „einteilig” soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es kann vorteilhaft eine komfortable Erreichbarkeit des Bedienelements für einen Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht eines an einem Bedienelement einer Bedieneinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung angeordnetes Positionierelement einer Positioniereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht eines dem Bedienelement zugeordneten Betätigungselement einer Steuer- und/oder Regeleinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Anordnung von Schaltstellungen, die das Bedienelement einnehmen kann in einer schematischen Darstellung,
  • 6 eine Detailansicht einer alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 7 eine Detailansicht eines Bedienelements einer Bedieneinheit der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 8 eine Detailansicht eines Rastelements einer Positioniereinheit der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 9 eine Detailansicht eines alternativen Rastelements der Positioniereinheit der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 12a mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a. Die tragbare Werkzeugmaschine 12a ist hierbei als Bohrhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Meißelhammer, als Schlagbohrmaschine, als Schrauber, insbesondere als Akkuschrauber, als Hobelmaschine, als Schleifmaschine, als Sägemaschine usw. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12a ein Werkzeugmaschinengehäuse 46a, an dem in einem Frontbereich 52a eine Werkzeugaufnahme 54a der tragbaren Werkzeugmaschine 12a zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (hier nicht näher dargestellt) angeordnet ist. An einer dem Frontbereich 52a abgewandten Seite 56a umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12a einen Haupthandgriff 48a zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 12a und zur Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 12a. Des Weiteren ist ein lösbarer Zusatzhandgriff 58a am Werkzeugmaschinengehäuse 46a angeordnet. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 58a über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Werkzeugmaschinengehäuse 46a befestigt sein. Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments weist die tragbare Werkzeugmaschine 12a eine Antriebseinheit 60a auf. Über eine Abtriebseinheit 62a der tragbaren Werkzeugmaschine 12a ist ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 60a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise an die Werkzeugaufnahme 54a übertragbar.
  • Die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Bedieneinheit 14a, die zu einer Aktivierung von zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen der tragbaren Werkzeugmaschine 12a zumindest ein Bedienelement 16a aufweist, das zu einer Aktivierung zumindest einer Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen um und/oder entlang einer Bewegungsachse 18a des Bedienelements 16a beweglich gelagert ist. Das Bedienelement 16a ist hierbei, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 64a der Werkzeugaufnahme 54a verlaufenden Richtung, an einer dem Haupthandgriff 48a abgewandten Seite 50a des Werkzeugmaschinengehäuses 46a angeordnet (1 und 2). Die Bewegungsachse 18a des Bedienelements 16a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 64a der Werkzeugaufnahme 54a. Die Bewegungsachse 18a bildet hierbei eine erste Bewegungsachse des Bedienelements 16a zu einer Aktivierung der Betriebsfunktion.
  • Die Betriebsfunktion wird von einer ersten Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine 12a gebildet. Die erste Betriebsfunktion wird von einer Drehrichtungsfunktion einer Antriebswelle der Antriebseinheit 60a gebildet. Somit wird die erste Betriebsfunktion von einer Drehrichtungsfunktion der Werkzeugaufnahme 54a gebildet. Die erste Betriebsfunktion wird mittels einer translatorischen Bewegung des Bedienelements 16a entlang der Bewegungsachse 18a des Bedienelements 16a aktiviert. Es ist jedoch auch denkbar, dass die erste Betriebsfunktion in einer alternativen Ausgestaltung der Bedieneinheit 14a mittels einer rotatorischen Bewegung des Bedienelements 16a um die Bewegungsachse 18a aktivierbar ist. Ausgehend von einer Mittelstellungsposition 66a des Bedienelements 16a (5) ist durch eine translatorische Bewegung des Bedienelements 16a in eine Linkslaufposition 68a des Bedienelements 16a (5) ein Linkslauf der Antriebswelle bzw. der Werkzeugaufnahme 54a aktivierbar. Zudem ist ausgehend von der Mittelstellungsposition 66a des Bedienelements 16a (5) durch eine translatorische Bewegung des Bedienelements 16a in eine Rechtslaufposition 70a des Bedienelements 16a (5) ein Rechtslauf der Antriebswelle bzw. der Werkzeugaufnahme 54a aktivierbar. Eine Bewegung des Bedienelements 16a entlang der Bewegungsachse 18a wird hierbei mittels eines Betätigungselements 28a zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit 26a der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a zu einer Aktivierung eines Linkslaufs bzw. eines Rechtslaufs der Antriebswelle bzw. der Werkzeugaufnahme 54a auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise in ein elektrisches Signal umgewandelt. Somit umfasst die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a zumindest die Steuer- und/oder Regeleinheit 26a, die zumindest das Betätigungselement 28a aufweist, das durch eine Bewegung des Bedienelements 16a entlang der Bewegungsachse 18a betätigbar ist.
  • Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a zumindest eine Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit 20a, die dazu vorgesehen ist, zumindest die mittels einer Bewegung des Bedienelements 16a aktivierte Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen bei einer infolge einer Bewegung des Bedienelements 16a aktivierten weiteren Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen beizubehalten. Die Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit 20a wird hierbei mittels einer beweglichen Lagerung des Bedienelements 16a entlang der Bewegungsachse 18a und der weiteren Bewegungsachse 22a gebildet, wobei eine Betätigung des Betätigungselements 28a bei einer Bewegung des Bedienelements 16a entlang der weiteren Bewegungsachse 22a ausgehend von der Linkslaufposition 68a und/oder ausgehend von der Rechtslaufposition 70a beibehalten wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit 20a ein Teil der Steuer- und/oder Regeleinheit 26a ist, wie beispielsweise eine innerhalb der Steuer- und/oder Regeleinheit 26a eigenständig arbeitende Elektronikeinheit mit einem Steuer- und/oder Regelprogramm usw. Die weitere Betriebsfunktion ist als zweite Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine 12a ausgebildet. Die zweite Betriebsfunktion wird von einer Zusatzfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine 12a gebildet, wie beispielsweise einer Softstartfunktion der Antriebseinheit 60a der tragbaren Werkzeugmaschine 12a, einer Aktivierungsfunktion einer Beleuchtungseinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 12a, einer Schlagzahlfunktion einer Schlagwerkeinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 12a, einer Drehmomentbegrenzungsfunktion einer Drehmomentbegrenzungseinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 12a usw. Das Bedienelement 16a ist zu einer Aktivierung zumindest der weiteren Betriebsfunktion beweglich um und/oder entlang zumindest einer weiteren Bewegungsachse 22a des Bedienelements 16a gelagert, die zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse 18a verläuft. Hierbei verläuft die weitere Bewegungsachse 22a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 18a. Die weitere Bewegungsachse 22a bildet eine zweite Bewegungsachse des Bedienelements 16a. Zudem verläuft die weitere Bewegungsachse 22a zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 64a der Werkzeugaufnahme 54a. Das Bedienelement 16a ist translatorisch beweglich entlang der weiteren Bewegungsachse 22a gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement 16a in einer alternativen Ausgestaltung der Bedieneinheit 14a rotatorisch beweglich um die weitere Bewegungsachse 22a gelagert ist.
  • Die zweite Betriebsfunktion wird mittels einer translatorischen Bewegung des Bedienelements 16a entlang der weiteren Bewegungsachse 22a des Bedienelements 16a aktiviert. Hierbei ist das Bedienelement 16a zu einer Aktivierung der zweiten Betriebsfunktion ausgehend von der Mittelstellungsposition 66a des Bedienelements 16a (5), der Linkslaufposition 68a des Bedienelements 16a und/oder der Rechtslaufposition 70a des Bedienelements 16a (5) translatorisch entlang der weiteren Bewegungsachse 22a des Bedienelements 16a bewegbar. Somit ist die zweite Betriebsfunktion aus jeglicher der ersten Betriebsfunktion und/oder einer Neutralfunktion, die in einer Mittelstellungsposition 66a des Bedienelements 16a aktivierbar ist, zugeordneten Position des Bedienelements 16a mittels einer translatorischen Bewegung des Bedienelements 16a entlang der weiteren Bewegungsachse 22a aktivierbar. Somit ist das Bedienelement 16a in zumindest drei Zusatzfunktionsstellungspositionen 72a, 74a, 76a des Bedienelements 16a bewegbar (5). Mittels der Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit 20a wird hierbei die erste durch eine Bewegung des Bedienelements 16a aktivierte Betriebsfunktion bei einer Aktivierung der zweiten Betriebsfunktion infolge einer Bewegung des Bedienelements 16a beibehalten. Eine Bewegung des Bedienelements 16a entlang der weiteren Bewegungsachse 22a wird hierbei mittels eines weiteren Betätigungselements 30a der Steuer- und/oder Regeleinheit 26a der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a zu einer Aktivierung der weiteren Betriebsfunktion auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise in ein elektrisches Signal umgewandelt. Somit umfasst die Steuer- und/oder Regeleinheit 26a zumindest das weitere Betätigungselement 30a, das durch eine Bewegung des Bedienelements 16a entlang der weiteren Bewegungsachse 22a betätigbar ist. Hierbei ist das weitere Betätigungselement 30a als Signalgeber ausgebildet, wie beispielsweise als Mikroschalter, als Piezoelement, als Hallsensor usw.
  • Die Steuer- und/oder Regeleinheit 26a weist hierbei ein Steuer- und/oder Regelprogramm auf, das dazu vorgesehen ist, die durch eine Betätigung des weiteren Betätigungselements 30a aktivierte, weitere Betriebsfunktion dauerhaft oder einmalig infolge einer Betätigung zu aktivieren. Hierbei ist das Steuer- und/oder Regelprogramm abhängig von einer Ausgestaltung der weiteren Betriebsfunktion. Bei einer Ausgestaltung der weiteren Betriebsfunktion als Softstartfunktion der Antriebseinheit 60a ist das Steuer- und/oder Regelprogramm dazu vorgesehen, die durch eine Betätigung des weiteren Betätigungselements 30a aktivierte, weitere Betriebsfunktion dauerhaft bzw. bis zu einem erneuten Betätigen oder bis zu einer Kraftwegnahme beizubehalten bzw. auch im Falle eines möglichen Akkumulatortauschs beizubehalten. Bei einer Ausgestaltung der weiteren Betriebsfunktion als Turbofunktion der Antriebseinheit 60a ist das Steuer- und/oder Regelprogramm dazu vorgesehen, die durch eine Betätigung des weiteren Betätigungselements 30a aktivierte, weitere Betriebsfunktion einmalig bzw. während eines aktuell stattfinden Arbeitsvorgangs beizubehalten.
  • Zu einer beweglichen Lagerung des Bedienelements 16a entlang der Bewegungsachse 18a und entlang der weiteren Bewegungsachse 22a weist die Bedieneinheit 14a zumindest ein Translationsführungselement 78a auf (3 und 4). Das Translationsführungselement 78a ist hierbei einteilig mit dem Bedienelement 16a ausgebildet. Das Translationsführungselement 78a wirkt in einem montierten Zustand mit Gegenführungselementen (hier nicht näher dargestellt) der Bedieneinheit 14a zusammen. Hierbei verlaufen zwei Gegenführungselemente der Bedieneinheit 14a zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 18a und zwei Gegenführungselemente der Bedieneinheit 14a verlaufen zumindest im Wesentlichen parallel zur weiteren Bewegungsachse 22a. Somit greift das Translationsführungselement 78a in einem montierten Zustand zum einen auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 18a verlaufenden Gegenführungselemente der Bedieneinheit 14a ein (hier nicht näher dargestellt). Zum anderen greift das Translationsführungselement 78a in einem montierten Zustand auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in die zumindest im Wesentlichen parallel zur weiteren Bewegungsachse 22a verlaufenden Gegenführungselemente der Bedieneinheit 14a ein (hier nicht näher dargestellt). Hierbei können die Gegenführungselemente der Bedieneinheit 14a im Werkzeugmaschinengehäuse 46a angeordnet sein oder in einem Gehäuse der Bedieneinheit 14a, das im Werkzeugmaschinengehäuse 46a anordenbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement 16a mittels anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Mechanismen, Elemente usw. beweglich entlang der Bewegungsachse 18a und der weiteren Bewegungsachse 22a gelagert ist.
  • Des Weiteren ist das Bedienelement 16a zu einer Aktivierung zumindest einer zusätzlichen Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine 12a, die verschieden von der Betriebsfunktion und verschieden von der weiteren Betriebsfunktion ist, beweglich um und/oder entlang zumindest einer zusätzlichen Bewegungsachse 24a des Bedienelements 16a gelagert, die zumindest im Wesentlichen quer zur weiteren Bewegungsachse 22a verläuft (2 bis 4). Die zusätzliche Betriebsfunktion ist als dritte Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine 12a ausgebildet, wie beispielsweise als Turbofunktion der Antriebseinheit 60a. Die zusätzliche Betriebsfunktion wird mittels einer Bewegung des Bedienelements 16a entlang der zusätzlichen Bewegungsachse 24a aktivierbar. Hierbei ist die Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit 20a dazu vorgesehen, zumindest die mittels einer Bewegung des Bedienelements 16a aktivierte erste Betriebsfunktion bei der infolge einer Bewegung des Bedienelements 16a aktivierten zusätzlichen Betriebsfunktion beizubehalten.
  • Die zusätzliche Bewegungsachse 24a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 18a und zur weiteren Bewegungsachse 22a. Somit bilden die Bewegungsachse 18a, die weitere Bewegungsachse 22a und die zusätzliche Bewegungsachse 24a ein kartesisches Koordinatensystem, entlang dessen Achsen das Bedienelement 16a translatorisch beweglich gelagert ist. Die zusätzliche Bewegungsachse 24a bildet eine dritte Bewegungsachse des Bedienelements 16a. Das Bedienelement 16a ist translatorisch beweglich entlang der zusätzlichen Bewegungsachse 24a gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement 16a in einer alternativen Ausgestaltung der Bedieneinheit 14a rotatorisch beweglich um die zusätzliche Bewegungsachse 24a gelagert ist. Das Bedienelement 16a ist ferner gegen eine Federkraft eines Federelements (hier nicht näher dargestellt) der Bedieneinheit 14a translatorisch beweglich gelagert. Somit ist das Bedienelement 16a als Schiebe-/Druckschalter ausgebildet.
  • Die Steuer- und/oder Regeleinheit 26a umfasst zumindest ein zusätzliches Betätigungselement 88a, das durch eine Bewegung des Bedienelements 16a entlang der zumindest im Wesentlichen quer zur weiteren Bewegungsachse 22a verlaufenden zusätzlichen Bewegungsachse 24a des Bedienelements 16a betätigbar ist. Hierbei ist das Bedienelement 16a zu einer Aktivierung der dritten Betriebsfunktion ausgehend von jeglicher der ersten Betriebsfunktion, der zweiten Betriebsfunktion und/oder der Neutralfunktion zugeordneten Position des Bedienelements 16a mittels einer translatorischen Bewegung des Bedienelements 16a entlang der zusätzlichen Bewegungsachse 24a aktivierbar.
  • Zu einer Positionssicherung des Bedienelements 16a in einer gewünschten Position umfasst die Bedieneinheit 14a zumindest eine Positioniereinheit 32a. Die Positioniereinheit 32a umfasst zumindest ein am Bedienelement 16a angeordnetes Positionierelement 34a. Das Positionierelement 34a ist als Positionierausnehmung ausgebildet. Hierbei wirkt das Positionierelement 34a zu einer Positionssicherung des Bedienelements 16a in einer Position, wie beispielsweise der Mittelstellungsposition 66a, der Linkslaufposition 68a usw., mit einem federbelasteten Rastelement 80a (3) der Positioniereinheit 32a zusammen. Das Rastelement 80a ist als Rastkappe ausgebildet, die mit einem Federelement 86a der Positioniereinheit 32a mit einer Federkraft in Richtung des Bedienelements 16a beaufschlagt wird. 8 und 9 zeigen alternativ ausgestaltete Rastelemente 80a', 80a''. In der 8 ist ein als Kugel ausgebildetes Rastelement 80a' dargestellt, dass mittels eines als Schraubenfeder ausgebildeten Federelements 86a' mit einer Federkraft beaufschlagt wird. In der 9 ist ein als Stift/Bolzen ausgebildetes Rastelement 80a'' dargestellt, das mittels zumindest eines als Tellerfeder ausgebildeten Federelements 86a'' mit einer Federkraft beaufschlagt wird. Das in 9 dargestellte Rastelement 80a'' wird hierbei mit einem Paket aus Federelementen 86a'' mit einer Federkraft beaufschlagt, die als Tellerfedern ausgebildet sind. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Rastelements 80a und/oder des Federelements 86a sind ebenfalls denkbar.
  • Das Rastelement 80a greift zu einer Positionssicherung des Bedienelements 16a in das als Positionierausnehmung ausgebildete Positionierelement 34a ein. Das Positionierelement 34a ist an einer einer Bedienfläche 82a des Bedienelements 16a abgewandten Seite 84a des Bedienelements 16a am Bedienelement 16a angeordnet. Insgesamt weist die Positioniereinheit 32a sechs Positionierelemente 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a auf, die am Bedienelement 16a angeordnet sind. Die sechs Positionierelemente 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a weisen eine analoge Ausgestaltung auf. Hierbei sind die sechs Positionierelemente 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a dazu vorgesehen, das Bedienelement 16a in der jeweiligen Position des Bedienelements 16a zu sichern, wie beispielsweise in der Mittelstellungsposition 66a, der Linkslaufposition 68a usw. Somit ist jeweils eines der sechs Positionierelemente 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a einer der Positionen (Mittelstellungsposition 66a, Linkslaufposition 68a, Rechtslaufposition 70a und Zusatzfunktionsstellungspositionen 72a, 74a, 76a) zugeordnet. Hierbei sind die sechs Positionierelemente 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a symmetrisch auf der der Bedienfläche 82a des Bedienelements 16a abgewandten Seite 84a des Bedienelements 16a am Bedienelement 16a angeordnet. Die sechs Positionierelemente 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a sind symmetrisch zur zusätzlichen Bewegungsachse 24a auf der der Bedienfläche 82a des Bedienelements 16a abgewandten Seite 84a des Bedienelements 16a am Bedienelement 16a angeordnet.
  • In 6 und 7 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a und b hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 5 sowie 8 und 9 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 sowie 8 und 9 verwiesen werden kann.
  • 6 zeigt eine alternative Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b, die an einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) anordenbar ist, welche eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 5 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 12a aufweist. Die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b umfasst zumindest eine Bedieneinheit 14b, die zu einer Aktivierung von zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen einer tragbaren Werkzeugmaschine zumindest ein Bedienelement 16b aufweist, das zu einer Aktivierung zumindest einer Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen um und/oder entlang einer Bewegungsachse 18b des Bedienelements 16b beweglich gelagert ist.
  • Die in den 6 und 7 beschriebene Bedieneinheit 14b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 5 sowie 8 und 9 beschriebenen Bedieneinheit 14a auf. Im Unterschied zu der in den 1 bis 5 sowie 8 und 9 beschriebenen Bedieneinheit 14a weist die in den 6 und 7 beschriebene Bedieneinheit 14b ein mehrteilig ausgestaltetes Bedienelement 16b auf. Hierbei umfasst die Bedieneinheit 14b ein vom Bedienelement 16b separat ausgebildetes Translationsführungselement 78b. Das Translationsführungselement 78b ist mittels einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung am Bedienelement 16b befestigt. Zudem weist die in den 6 und 7 dargestellte Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b im Unterschied zu der in den 1 bis 5 sowie 8 und 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a eine Positioniereinheit 32b auf, die fünf Positionierelemente 34b, 36b, 38b, 40b, 42b umfasst, die asymmetrisch am Bedienelement 16b angeordnet sind. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in den 6 und 7 dargestellten Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 5 sowie 8 und 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0057277 A2 [0001]
    • DE 10354751 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Bedieneinheit (14a; 14b), die zu einer Aktivierung von zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest ein Bedienelement (16a; 16b) umfasst, das zu einer Aktivierung zumindest einer Betriebsfunktion der zumindest zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen um und/oder entlang einer Bewegungsachse (18a; 18b) des Bedienelements (16a; 16b) beweglich gelagert ist, und mit zumindest einer Betriebsfunktionsbeibehaltungseinheit (20a; 20b), die dazu vorgesehen ist, zumindest die mittels einer Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) aktivierte Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen bei einer infolge einer Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) aktivierten weiteren Betriebsfunktion der zwei voneinander verschiedenen Betriebsfunktionen beizubehalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16a; 16b) zu einer Aktivierung zumindest der weiteren Betriebsfunktion beweglich um und/oder entlang zumindest einer weiteren Bewegungsachse (22a; 22b) des Bedienelements (16a; 16b) gelagert ist, die zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse (18a; 18b) verläuft.
  2. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Bewegungsachse (22a; 22b) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse (18a; 18b) verläuft.
  3. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16a; 16b) zu einer Aktivierung zumindest einer zusätzlichen Betriebsfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine, die verschieden von der Betriebsfunktion und verschieden von der weiteren Betriebsfunktion ist, beweglich um und/oder entlang zumindest einer zusätzlichen Bewegungsachse (24a; 24b) des Bedienelements (16a; 16b) gelagert ist, die zumindest im Wesentlichen quer zur weiteren Bewegungsachse (22a; 22b) verläuft.
  4. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (26a; 26b), die zumindest ein Betätigungselement (28a; 28b) umfasst, das durch eine Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) entlang der Bewegungsachse (18a; 18b) betätigbar ist.
  5. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (26a; 26b) zumindest ein weiteres Betätigungselement (30a; 30b) umfasst, das durch eine Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) entlang der weiteren Bewegungsachse (22a; 22b) betätigbar ist.
  6. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (26a; 26b) zumindest ein zusätzliches Betätigungselement (88a; 88b) umfasst, das durch eine Bewegung des Bedienelements (16a; 16b) entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zur weiteren Bewegungsachse (22a; 22b) verlaufenden zusätzlichen Bewegungsachse (24a; 24b) des Bedienelements (16a; 16b) betätigbar ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (14a; 14b) zumindest eine Positioniereinheit (32a; 32b) zu einer Positionssicherung des Bedienelements (16a; 16b) umfasst.
  8. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (14a; 14b) zumindest eine Positioniereinheit (32a; 32b) umfasst, die zumindest ein am Bedienelement (16a; 16b) angeordnetes Positionierelement (34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a; 34b, 36b, 38b, 40b, 42b) aufweist.
  9. Tragbare Werkzeugmaschine mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest ein Werkzeugmaschinengehäuse (46a), an dem das Bedienelement (16a; 16b) an einer einem Haupthandgriff (48a) abgewandten Seite (50a) des Werkzeugmaschinengehäuses (46a) angeordnet ist.
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