DE202012011298U1

DE202012011298U1 - Rasenmäher mit Benzinmotor

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Publication number: DE202012011298U1
Application number: DE201220011298
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-11-23
Filing date: 2012-11-23
Publication date: 2013-01-15
Anticipated expiration: 2022-11-24

Abstract

Rasenmäher mit Benzinmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenmäher mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet wird, wie man sie im Modellbau kennt, wozu es nötig ist, den Rasenmäher mit lenkbaren Vorderrädern auszurüsten, siehe 1, im Prinzip wie beim PKW, aber in vereinfachter Ausführung, mit zwei Achsschenkeln, an denen sich die Räder befinden, verbunden mit einer Achse, zwischen Achse und Unterboden des Rasenmähers befindet sich der Mechanismus zur Höhenverstellung des Rasenmähers, der mit der zentralen Höhenverstellung verbunden ist, vorhanden ist auserdem eine Zahnstangenlenkung, in die das Zahnrad eines kleinen Elektromotors eingreift, der vom Empfänger der Fernsteuerung Signale für Rechts- und Linkseinschlag der Vorderräder erhält, und die Hinterräder des Rasenmähers sind mit Radnabenelektromotoren versehen, wie sie, zum Antrieb von Rasenmähern, als Erfindung unter dem Aktz. 20 2012 008 136.5 beim Deutschen Patentamt angemeldet sind, um auch Rückwärtsfahrt zu ermöglichen, und der Motor sollte über einen elektrischen Anlasser verfügen, so daß sowohl die Lenkung, als auch...

Description

Herkömmliche Rasenmäher werden an einem Griffbügel von Hand geführt. Für Motorlauf und Radantrieb müssen Hebel gedrückt werden, die sich am Griffbügel befinden. Da die Vorderräder nicht lenkbar sind, muß bei Kurvenfahrt der Rasenmäher mit Kraftaufwand in die neue Fahrtrichtung gebracht werden. Auch beim Bergabfahren muß der Rasenmäher mit Kraftaufwand zurückgehalten werden. Diese und andere Umstände machen Rasenmähen zu einer anstrengenden Tätigkeit. Die Erfindung hat das Ziel, den Rasenmäher leichter bedienbar zu machen. Erfindungsmäßig wird dies dadurch gelöst, daß der Rasenmäher mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet wird, wie man sie im Modellbau kennt, wozu es nötig ist, den Rasenmäher mit lenkbaren Vorderrädern auszurüsten, siehe 1, im Prinzip wie beim PKW, aber in vereinfachter Ausführung, mit zwei Achsschenkeln, an denen sich die Räder befinden, verbunden mit einer Achse, zwischen Achse und Unterboden des Rasenmähers befindet sich der Mechanismus zur Höhenverstellung des Rasenmähers, der mit der zentralen Höhenverstellung des Rasenmähers verbunden ist, vorhanden ist auserdem eine Zahnstangenlenkung, in die das Zahnrad eines kleinen Elektromotors eingreift, der vom Empfänger der Fernsteuerung Signale für Rechts- und Linkseinschlag der Vorderräder erhält,
und die Hinterräder sind mit Radnabenelektromotoren versehen, wie sie, zum Antrieb von Rasenmähern, als Erfindung, unter dem Aktz. 20 2012 008 136.5 beim Deutschen Patentamt angemeldet sind, um auch Rückwärtsfahrt zu ermöglichen, und der Motor sollte über einen elektrischen Anlasser verfügen, so daß sowohl die Lenkung, als auch der Radantrieb, und der Anlasser, mittels Fernsteuerung zu bedienen sind. Der Sender der Funkfernsteuerung wird an einem Trageriemen um den Hals getragen, und befindet sich, leicht bedienbar, etwa in Gürtelhöhe, er hat nur drei Funktionsteile, siehe 2, auf der linken Seite der Senderoberfläche einen hervorstehenden Knopf, der wenn man ihn etwa zur Hälfte eindrückt, den Anlasser betätigt, und wenn man ihn ganz eindrückt, die Zündung aufrecht erhält, so daß der Motor läuft, wenn man den Finger vom Knopf nimmt, wird die Zündung unterbrochen, und der Motor geht aus. Auf der rechten Seite der Senderoberfläche befindet sich ein kleiner Steuerknüppel, wenn man ihn nach vorn kippt heist das Vorwärtsfahrt, nach hinten Rückwärtsfahrt, nach rechts Radeinschlag nach rechts, nach links Radeinschlag nach links, in der Mitte der Senderoberfläche ist der Ein- und Ausschalter. Für Leute die keine Fernsteuerung mögen, oder sie verlegt haben, ist am Griffbügel ein identisches Bedienteil angebracht, das über ein Kabel mit dem Empfänger verbunden ist.
Um zu verhindern daß der Rasenmäher bei Bergabfahrt immer schneller wird, kontrolliert ein Sensor die Geschwindigkeit, um bei Überschreitung die Radnabenelektromotore auf Rückwärtsfahrt umzuschalten, bis der Rasenmäher auf die korrekte Geschwindigkeit abgebremst ist. Nach dem Abstellen des Motors, oder dem Anhalten des Rasenmähers bei Neutralstellung des Steuerknüppels, würde der Rasenmäher am Hang abrollen, was von einer Bremse verhindert wird, siehe 3, deren Bremsbacken von einem Elektromagneten, der seinen Strom von der Starterbatterie erhält, über eine stählerne Verlängerungsplatte, die vom Elektromagneten angezogen wird, und die einen Bremsbackenbügel, der in zwei Scharnieren gelagert ist, mit den Bremsbacken gegen die Hinterräder drückt. Um den Rasenmäher bei stehendem Motor von Hand bewegen zu können, wird am Griffbügel ein Knopf gedückt, der den Elektromagneten ausschaltet, so daß eine Zugfeder die Bremse löst. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die einzelnen Komponenten der Erfindung. 1 die lenkbaren Vorderräder, mit den Achsschenkeln und der Achse 1, den Rädern 2, der Zahnstangenlenkung 3, dem Zahnrad 4, und dem Elektromotor 5, an dem es befestigt ist.
2 zeigt den Sender der Funkfernsteuerung, mit dem hervorstehenden Knopf 6, auf der linken Seite, den Steuerknüppel 7 auf der rechten Seite, und dem Ein- und Ausschalter 8 in der Mitte. 3 zeigt die, an einem Bremsbackenbügel 9 befestigten Bremsbacken 10, die Scharniere 11, in denen der Bremsbackenbügel 9 gelagert ist, die stählerne Verlängerungsplatte 12, den Elektromagneten 13, und die Zugfeder 14, die die Bremse löst.

Claims

Rasenmäher mit Benzinmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenmäher mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet wird, wie man sie im Modellbau kennt, wozu es nötig ist, den Rasenmäher mit lenkbaren Vorderrädern auszurüsten, siehe 1, im Prinzip wie beim PKW, aber in vereinfachter Ausführung, mit zwei Achsschenkeln, an denen sich die Räder befinden, verbunden mit einer Achse, zwischen Achse und Unterboden des Rasenmähers befindet sich der Mechanismus zur Höhenverstellung des Rasenmähers, der mit der zentralen Höhenverstellung verbunden ist, vorhanden ist auserdem eine Zahnstangenlenkung, in die das Zahnrad eines kleinen Elektromotors eingreift, der vom Empfänger der Fernsteuerung Signale für Rechts- und Linkseinschlag der Vorderräder erhält, und die Hinterräder des Rasenmähers sind mit Radnabenelektromotoren versehen, wie sie, zum Antrieb von Rasenmähern, als Erfindung unter dem Aktz. 20 2012 008 136.5 beim Deutschen Patentamt angemeldet sind, um auch Rückwärtsfahrt zu ermöglichen, und der Motor sollte über einen elektrischen Anlasser verfügen, so daß sowohl die Lenkung, als auch der Radantrieb, und der Anlasser, mittels Fernsteuerung zu bedienen sind.
Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender der Funkfernsteuerung an einem Trageriemen um den Hals getragen wird, leicht bedienbar etwa in Gürtelhöhe, er hat nur drei Funktionsteile, siehe 2, auf der linken Seite der Senderoberfläche einen hervorstehenden Knopf, der, wenn man ihn etwa zur Hälfte eindrückt, den Anlasser betätigt, und wenn man ihn ganz eindrückt, die Zündung aufrecht erhält, so daß der Motor läuft, wenn man den Finger vom Knopf nimmt, wird die Zündung unterbrochen, und der Motor geht aus, während sich auf der rechten Seite der Senderoberfläche ein kleiner Steuerknüppel befindet, wenn man ihn nach vorn kippt heist das Vorwärtsfahrt, nach hinten Rückwärtsfahrt, nach rechts Radeinschlag nach rechts, nach links Radeinschlag nach links, in der Mitte der Senderoberfläche ist der Ein- und Ausschalter, und für Leute die keine Fernsteuerung mögen, oder sie verlegt haben, ist am Griffbügel ein identisches Bedienteil angebracht, das über ein Kabel mit dem Empfänger verbunden ist.
Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenmäher bei Bergabfahrt immer schneller würde, was ein Sensor verhindert, der die Geschwindigkeit kontrolliert, um bei Überschreitung die Radnabenelektromotore auf Rückwärtsfahrt umzuschalten, bis der Rasenmäher auf die korrekte Geschwindigkeit abgebremst ist.
Rasemäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenmäher nach dem Abstellen des Motors, oder dem Anhalten des Rasenmähers bei Neutralstellung des Steuerknüppels am Hang abrollen würde, was von einer Bremse verhindert wird, deren Bremsbacken von einem Elektromagneten, der seinen Strom von der Starterbatterie erhält, über eine stählerne Verlängerungsplatte die von dem Elektromagneten angezogen wird, und die einen Bremsbackenbügel, der in zwei Scharnieren gelagert ist, mit den Bremsbacken gegen die Hinterräder drückt, und um den Rasenmäher bei stehendem Motor von Hand bewegen zu können, wird am Griffbügel ein Knopf gedrückt, der den Elektromagneten ausschaltet, so daß eine Zugfeder die Bremse löst.